Hessequa

Nach dem Check-in in Albertinia im Garden Route Game Reserve checken wir auch noch die Pools. Wir haben noch ein bisschen Zeit zum Planschen bevor es zum ersten Drive geht.
Um 17Uhr findet sich unsere Gruppe, bestehend aus 2 weiteren deutschen Familien und uns, dann vor dem Jeep ein. Unser Guide Melanie erzählt ein bisschen, was wir zu erwarten haben und dann holpern wir auch schon los. Wir sehen die beiden Elefanten, die wir schon vom Weg vor dem Hotel stehen sehen haben und hören, dass das die einzigen sind, die hier leben. Ok, das wird auf jeden Fall eine andere Safari als wir das von Kenia kennen. Nach und nach klappern wir die Spots ab, die Guides wissen immer ziemlich genau wo sich welches Tier aufhält 😅 Nach und nach sehen wir einige hübsche Antilopen, amüsante Perlhühner, die wie kopflos durch die Gegend rasen und zu unserer Entzückung Nashörner, die blieben uns in Kenia nämlich verwehrt. Mama-Nashorn hat ein sage und schreibe 70cm langes Horn 🤯 Wir erfahren, dass es wohl besser sei, die Nashörner vor Wilderern gut zu schützen/ bewachen, als ihnen das Horn abzusägen, da viele die Sedierung nicht überleben. Anschließend „finden“ wir zwei Geparden-Männchen, die nach der Jagd und des anschließenden Straußen-Buffet vollgefressen auf der faulen Haut liegen. Die Löwen liegen nicht weit entfernt auf der anderen Seite des Zauns und beobachten die beiden genau. Die Löwen und Geparden werden hier voneinander getrennt, da die Geparden in dem Zustand, in dem sie sich momentan befinden, aufgrund von Revierkämpfen von den Löwen „gekillt“ werden würden. Löwen gehören leider zu den natürlichen Feinden der Geparden, das haben wir in Kenia auch schon gelernt.
Nach ein paar tollen Löwenfotos gibt es einen kleinen Snack und danach geht’s zurück zur Lodge. Hier gibt es noch ein Lagerfeuer mit Absacker für alle und dann wartet das Abendessen.Читать далее