Spain
El Espinillo

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Travelers at this place
    • Day 6

      Roque Nublo & Roque Bentayga

      February 20, 2023 in Spain ⋅ ⛅ 16 °C

      Nach der gestrigen Turbobräunung wollen wir unserer Haut noch etwas Ruhe gönnen und im Gegensatz dazu unsere Muskelkraft stärken.

      Nach dem Frühstück, bei strahlend blauem Himmel, machen wir uns auf den Weg zum Roque Nublo. Leider ist der Felsen bei diesem Kaiserwetter stark besucht, so dass die Parkmöglichkeiten ausgeschöpft sind. Also fahren wir weiter zum nahegelegenen Roque Bentayga.

      Der spektakuläre Felsmonolith beherbergt eine altkanarische Siedlung und Kulturstätte. Am Fuß des Rocque Bentayga gibt es ein kleines, kostenlos zu besichtigendes Museum.
      Meine drei Bergziegen machen sich auf den Weg, die Tour soll im Auf- und Abstieg nicht länger als eine Stunde in Anspruch nehmen. Leider hilft mir meine Tavor hier oben nur, nicht hysterisch zu werden. Die alpine Welt bleibt mir technisch in großer Höhe und mit weiten Tiefblicken weiterhin verschlossen. Mir fehlt jegliche Trittsicherheit! Also auf meine Wanderer warten.

      Beim zweiten Versuch am Roque Nublo finden wir einen Parkplatz und mit Richards Hilfe schaffe ich es bis zum vorletzten Plateau. Für das letzte Stückchen Weg fehlt mir die Trittsicherheit. Also wieder auf meine Wanderer warten, aber ich bin wieder ein Stück weiter gekommen.

      Auf dem Rückweg kaufen wir noch etwas in Santa Lucia ein und fahren zur Finca zurück.

      Heute sind wieder Eierteigwaren Self Made dran, Tomatensoße und Bacon. Das Essen gehen ist hier auch reichlich teuer geworden.

      Entschuldigung, dass ich erst jetzt hochladen. Ich war gestern ohne Weinchen eingeschlafen.
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    • Day 3

      Top-Wanderung Roque Bentayga

      February 21, 2023 in Spain ⋅ ⛅ 16 °C

      Die Wanderung zum Roque Bentayga zeigt uns den zweitgrößten Monolithen von Gran Canaria aus verschiedenen Perspektiven, umgeben von einer überwältigenden Bergkulisse. El Roque ist nicht nur die facettenreichste Felsformation, sondern auch das Herz der Insel.

      Der Aufstieg zum markanten Roque Bentayga ist eine kurze, um diese Jahreszeit besonders schöne Wanderung, die uns blühende Mandelbäume, spektakuläre Ausblicke auf faszinierende Felsen, in tiefe Höhlen und auf grandiose Bergkulissen bietet. Er ist übrigens auch das Überbleibsel von dem großen, ersten Schichtvulkan, der einst die Insel entstehen ließ.
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    • Day 6

      Bentayga - der Mystische

      December 5, 2021 in Spain ⋅ ☀️ 15 °C

      Heute war wieder Wandertag. Da wir uns kein Auto gemietet haben - wozu auch - waren wir auf die Busverbindung angewiesen. Olaf war einer der ersten um 08:00 Uhr bei Lidl, um dort zum Frühstück Brötchen zu holen. Währenddessen bereitete ich den Tisch und unseren Wanderrucksack mit Proviant vor. Nach dem Frühstück ging es knapp 22 Minuten zur entsprechenden Bushaltestelle. Mit dem Bus 18 fuhren wir dann in Richtung „Tejeda“. Unser Ausstieg war die Haltestelle „Los Morades“.

      Der Bus fuhr scheinbar endlose Schleifen auf einer recht schmalen Straße durch die Berge. Aus dem Fenster konnten wir zum Teil weit in die darunter liegende Schluchten sehen. Häufig hupte der Busfahrer vor den Kurven, um sein Dasein für andere zu bekräftigen. Für Menschen mit einen empfindlichen Magen, ist diese Fahrt mit Sicherheit nichts - rein gar nichts. Menschen mit Höhenangst hingegen können die Augen verschließen. Es grenzt schon an pure Fahrerkunst, den Bus durch die Berge zu steuern. Hin und wieder gab es auch ein kurzen Aufschrei von anderen Passagieren, wenn plötzlich ein fremdes Auto in der Kurve erschien oder ein Raunen, wenn wir sehr nah am Abgrund gefahren sind.

      Am Ausstieg angekommen, war zunächst Hautkrebsvorsorge angesagt und dann ging es in Richtung „Roque Bentayga“. Diesen mystischen und für die Geschichte von Gran Canaria sehr wichtigen Felsen, haben wir 2016 zum ersten Mal besucht. Unweit von ihm, haben wir durch einen Zufall in einem Chalet übernachtet. Unsere eigentliche Unterkunft damals in „Trajeda“, war nicht nutzbar und man gab uns ein ganzes Haus - hehe.

      Wir folgten der Straße nach oben zum Felsen, bis zu einem (geschlossenen) Informationszentrum. Unterwegs und auch auf den Berg, gab es verschiedene Infotafeln.

      Hier die Infotext Eingang:

      „…Der archäologische Park von Roque Bentayga. Im Bereich des Bentayga Gebirges befindet sich im Tejeda Tal einer der wichtigsten Fundorte der Ureinwohner. Der Felsen Roque Bentayga stellt einen hervorragenden und wichtigen, landschaftlichen Meilenstein der Insel dar. Er ist ein imposantes, geomorphologisches Monument, Zeuge der geologischen Inselgeschichte. Diese archäologische Zone setzt sich aus einer Serie von Fundorten zusammen, die sich auf einer Strecke von zwei Kilometern befinden. Die zwei wichtigsten Siedlungskerne liegen bei Roque de Cuevas del Rey
      und bei Bentayga, wo wir uns gerade befinden. Dieser Bereich beginnt von Westennach Osten mit der Siedlung bei Cuevas del Rey, vorbei an den Begräbnishöhlen des Roque del Camello und endet am Felsen Roque Bentayga, an dessen Basis wir uns gerade
      befinden. Hier liegt eine weitere grosse Höhlensiedlung und der sogenannte "Almogarén". An diesem wichtigen Ort fand zwischen den Eroberern und den kanarischen Ureinwohnen einer der letzten Kämpfe der Eroberung Gran Canarias statt. Das Besucherzentrum von Bentayga ist der Ausgangspunkt zur Besichtigung des Fundortes. Es erlaubt uns die ausserordentlichen Schätze dieses archäologischen Bereiches, das als Kulturgut eingestuft
      wurde, kennenzulernen…“

      Leider war wieder, wie beim ersten mal, das Besucherzentrum geschlossen. Durch ein kleines Tor konnten wir dann jedoch bis hoch zum Felsen gehen. An einer „Mauer“, stand erneut eine Infotafel.

      Die Mauer
      „… Die sogenannte Mauer des Bentayga ist ca. achtzig Meter lang und erreicht an einigen Stellen eine Höhe von bis zu drei Metern. Sie ist aus ineinandergelegten Steinen, ohne Verwendung von Mörtel, errichtet worden. Die Mauer, die auf einem Gehweg liegt der ein Gefälle vorweist, und somit eine grössere Höhe erreicht, grenzt an der Ostseite die Siedlung die sich am Fusse des Felsens Roque Bentayga befindet. An der Mauer sind stark eingebrochene Stellen und Schäden vorzufinden. Die Stelle die vom Besucher durchgangen wird, hat im Laufe der Zeit schwere Schäden erlitten. Sie wurde restauriert und es wird gebeten diese Stelle mit Vorsicht zu betreten. In der Mauer existieren mehrere Gänge und Eingangslücken die auf die verschiedenen Ebenen der Ureinwohnersiedlung führen…“

      Unterwegs gab es imposante Ausblicke in die Umgebung. Das Wetter war klar und sonnig, so dass wir sehr weit schauen konnten. Den oberen Bereich (Plateau) erreichten wir über eine schmale Steintreppe mit Halteseile. Hier wies uns eine weitere Infotafel auf die Bedeutung des Ortes hin - der „Almogarén“ genannt wurde

      Der "Almogarén"
      „… Hier sehen wir Terrassen die von den damaligen Kanariern aus vulkanischem Tuffstein auf zwei Ebenen ausgebaut wurden. Es sind Rinnen und erarbeitete Mulden zu beobachten. Besonders hervorragend ist die grosse Zentralmulde dessen Durchmesser sechzig Zentimeter beträgt. Völkerkundliche Deutungen weisen darauf hin, dass dieser Ort Namens "Almogarén von Bentayga" ein Ort war an dem die damaligen Kanarier religiöse Rituale abhielten. Sie beschreiben ihn auch als Kultort. Archäologische und astronomische Studien deuten darauf hin, dass es sich um eine Aquinoktialmarkierung handeln könnte, womit deren Glaube, und die damalige Zeiteinschätzung der Kanarier in Zusammenhang gebracht wird. Zwei kleine, künstlich angelegte Vertiefungen befinden sich an beiden Seiten des Geländes. Sie gehören in den Bereich der diesen natürlichen Aussichtspunkt an der Basis des Bentayga Felsens bildet…“

      Unnötig zu erwähnen, was wir für einen grandiosen Ausblick in die uns umgebende Landschaft hatten.

      Danach gingen wir zurück bis zu unserem Busausstieg und darüber hinaus - leider an der Straße entlang. Nach ca. 1 km bogen wir wieder links in einen Wanderweg. Die Markierungen waren teilweise umgestürzt und schlecht erkennbar. Ein schmaler, ebenfalls schlecht erkennbarer Trampelpfad, führte uns auf eine kleinen Bergkamm mit grandiosem Ausblick auf dem höhergelegenen "Roque Nublo" dem Wahrzeichen von Gran Canaria und ebenfalls ein wichtiger Felsen aus der Geschichte der Ureinwohner. Hier erreichten wir später „Mirador de Cruz de Timagada“ mit einer Wasserquelle. Der Aussichtspunkt „Mirador de Cruz de Timagada“ ist sehr großzügig angelegt und lädt ein hier in einer wunderschönen bunten und grünen Umgebung mit zahlreichen Blumen und Pflanzen eine Zeitlang zu verweilen.

      Nach der Pause folgten wir nun einen scheinbar alten Plasterweg nach „Tejeda“. Am Wegesrand gab es viele Mandelbäume und Olaf zerschlug einige Früchte, um an die leckeren Mandeln zu kommen. Durch Mandeln knacken, reden und Aussicht genießen, verfehlten wir unseren Abzweig. Wir hatten jedoch keine Lust wieder nach oben zu gehen und folgten den Weg weiter nach unten. Später nahmen wir dann einen Abzweig und kamen wieder auf unsere ursprüngliche Route. Diese führte uns in den „Baranco de Trajeda“ und auf der anderen Seite hinauf bis zum Ort „Trajeda“ - unserem Ziel.

      In den Ort schien es ein Fest gegeben zu haben. Es gab noch einige Stände mit Kunsthandwerk, Mandeln (Olaf musste gleich 1kg kaufen 😊). Die berühmte Bäckerei „Dulce Nublo“ wurde von einer Menschenschlange belagert. Gott sei Dank, sonst hätte hier Olaf auch noch etwas gekauft. Eigentlich wollten wir hier etwas essen. Aber einen Platz zu bekommen war unmöglich. Die Plätze schienen reserviert zu sein und man sagte uns, dass erst in einer Stunde wieder etwas frei werden würde. Zu lange für uns. Denn unser Bus sollte um 17:00 Uhr zurück fahren. Dafür besichtigten wir noch die Dorfkirche.

      So warteten und entspannten wir uns an der Bushaltestelle mit ein paar von den gekauften Mandeln. Es wurde 17:00 Uhr, aber der Bus kam nicht. Außerdem ging langsam die Sonne unter und ein sehr frischer und kräftiger Wind wehte um uns herum. Erst nach weiteren 15 Minuten kam er aus der Richtung, in der wir wollten. Nach einer kleinen Fahrerpause, konnten wir endlich einsteigen. Die Rückfahrt war genauso spektakulär wie die Anfahrt. Die Berge und Schluchten waren in das Licht der untergehenden Sonne getaucht. Es war ein unglaublicher Anblick - wunderschön.

      Wir hatten nur Mandeln gegessen und diese blieben während der Busfahrt auch im Magen. Trotzdem wollten wir noch etwas in „Playa del Inglés“ essen und entschieden und für das „Aloha-Burger“. Lecker Pflanzenburger gab es hier und das für uns bestimmt nicht zum letzten mal. Dann ging es zurück zum Apartment. Es war ein wundervoller Tag mit nur 22km gewesen.
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    • Day 17

      Zurück in die Caldera von Tejeda

      October 16, 2017 in Spain ⋅ ⛅ 18 °C

      Der Alkohol hat wohl dazu geführt, dass ich nachts viele „Bäume abgesägt“ hatte. Olaf erwähnte das am Morgen. In der Höhle selbst, war dauerhaft ein angenehmes und gleichbleibendes Klima. Egal ob es draußen heiß oder kalt ist, drinnen blieb es gleich temperiert. Schon toll so eine eigene Höhle - will auch haben 😊

      Birgit schlief auch noch und so versuchten wir leise unsere Rucksäcke zu packen. Erst musste ich vor die Höhle, um die gestern gewaschene Wäsche abzunehmen. Olaf war auch schon am packen und sich frisch machen. Kurz darauf wurde Birgit wach. Olaf frühstückte etwas Kichererbsensuppe vom Abend. Ich hingegen langte bei einen zerbrochenen Knabberstange zu. Schnell war alles aufgezehrt und die Rucksäcke 🎒 und die Schuhe 👞 geschnürt. Eben noch von Birgit verabschiedet und nochmals bekräftigt, dass man im Kontakt bleiben will. Eventuell sehen wir sie in „Maspalomas“ wieder, weil sie dort an einem „Salsa-Festival“ teilnehmen möchte. Tanzen ist ihre Leidenschaft 👍😊

      Auf gehts und das im wahrsten Sinne des Wortes. Denn es ging und das wussten wir vorher auch noch nicht, über zwei Stunden nur bergauf und wir kamen wieder auf 1730m Höhe. Zuerst gingen wir wieder an dem kleinen Laden mit der Bar vorbei. Eine Stunde später und wir hätten dort frühstücken können. Die kleine Asphaltstraße schlängelte sich am Hang der Schlucht entlang immer höher. Manchmal verließen wir diese und gingen ebenfalls auf asphaltierte Nebenstraßen weiter hinauf. Die Luft war toll und das Wetter weiterhin durch den „Calima“ geprägt aber irgendwie klarer. Wir überquerten einige Straßen, um dann auf Feld- und Waldwegen weiter bergauf zu gehen. Herrlich duftende Kieferwälder, niedrige Sträucher und zum Teil sehr karge Landschaften prägten das Bild.

      Auf unserer Wanderer-App konnten wir anhand des Höhenprofils erkennen, dass uns bald ein heftiger Anstieg bevorsteht. Aber was war das? Zwei wirklich echte Wanderer mit Rucksäcken. Das war, glaube ich, überhaupt das erste mal seit dem wir unterwegs sind, dass wir „echten“ Wanderern begegnet sind. Wir erreichten erneut einen Kiefernwald und die vertrockneten „Nadeln“ knirschten wieder so schön unter unseren Schuhen. Kurz bergab und dann kam er - der steile Anstieg. Puh 😅 Schauf - uff - ächzt- prust und schwitz. Mehrmals mussten wir anhalten und verschnaufen, denn durch das schnelle atmen kann einem auch schwindlig werden 😎

      Dann erreichten wir den Scheitelpunkt und wir machten eine kurze Pause. Dabei stellten wir fest, dass Olaf wohl beim durchschreiten einer Stelle mit vielen hohen Sträuchern das (mein) gelbes Halstuch verloren hat. Er benutzte es immer zum Schweiß abwischen. Das machte mich etwas betroffen, weil daran schon einige Erinnerungen von Wanderungen hingen. Aber es war nicht weiter schlimm und wir gingen auch nicht zurück um es zu suchen. Man muss sich auch von alten Dingen trennen können *hust 😎

      Dann erreichten wir eine Stelle, welche wir vor drei Tagen schon einmal in der Gegenrichtung entlang gegangen sind und näherten uns wieder „Cruz de Tejeda“ - dort wo wir im „Casa Rural El Refugio“ übernachtet haben. Daran gingen wir jedoch vorbei und folgten ab dort einen anderen Weg ins Tal nach „Tejeda“ unser heutiges Ziel. Unklar war diesmal die Übernachtung. Zwar hatten wir bereits im Februar über Booking.com gebucht, jedoch teilte man uns mit, dass wegen eines Klempnerschadens, in dem Haus keine Übernachtung erfolgen kann. Trotzdem sollten wir uns in der Bar „Tienda del Paco“ melden und man würde mit uns zu einem anderen Haus fahren. Dadurch wussten wir natürlich nicht, wie weit entfernt von unserem Weg oder von Tejeda das Haus ist, um essen gehen oder einkaufen zu können.

      Wir erreichten den Ort und gingen zur Ortsmitte, was in der Regel immer die Kirche ist. Dort orientierten wir uns und fanden dort auch die erwähnte Bar vor. Vorher gingen wir jedoch zu einer Bäckerei, wo es die berühmten Mandelplätzchen geben soll. Dort kauften wir ein paar und gingen zurück zu dieser Bar, wo wir erst einmal jeder zwei Cola zu sich nahm. Wir gaben uns dann als die zu erkennen, die leider nicht in dem gebuchten Haus schlafen können. Jeweils ein Getränk ging zu Kosten des Hauses und wir sollten in einer Stunde wieder hier her kommen, denn dann kommt die „Frau“ vorbei, welche uns dann zu dem anderen Haus bringend wird. Ok ok. Also gingen wir wieder etwas trinken und diesmal auch essen. Die Bar „Hemingway“ bot mit ihren günstigen Preis für „Papas arrugadas“ uns eine willkommene Alternative zu einer ausgedehnten Pause. Außerdem hatten wir beschlossen, dass wir um 16:00 Uhr laut Google zu dem Spar gehen und etwas zum Abendbrot und Frühstück einkaufen.

      Nach etwas mehr als einer Stunde bezahlten wir bei der Bar „Hemingway“ und gingen erneut zur Bar „Tienda El Paco“. Einen Moment sollten wir noch warten, dann käme „Sie“ vorbei. Die Spannung stieg und stieg. Dann kam „Sie“ mit ihrem Auto. Es war die Kellnerin, welche uns bei der Bar „Hemingway“ abkassiert hatte. Sie staunte und lachte und wir ebenso. Im Gespräch mit ihr erfuhren wir, dass die „neue“
      Unterkunft doch recht weit außerhalb liegen würde und wir vorher lieber einkaufen sollten. Gesagt getan. Nur leider öffnete Spar nicht um 16:00 Uhr wie Google es angab, sondern um 17:00 Uhr. Also wieder warten. Lololololololololololololololol

      Dann kauften wir etwas ein. Getränke, Brot, Obst und Gemüse, eine Dose Bohnen und eine Dose Oliven. Das sollte für das Abendbrot und Frühstück reichen. Dann gingen wir diesmal wie verabredet zur Bar „Hemingway“ und trafen „Sie“. Sogleich ging es dann ins Auto und sie fuhr mit uns zu dem Haus - einem „Chalet“. Ein ganzes Haus mit zwei Etagen und etlichen Zimmern für uns. Ich glaube, wir waren damit überfordert. Irgendwie fühlten wir uns dort auch nicht wohl und redeten immer ganz leise miteinander, so wie man es in Wartezimmern macht.

      Am Abend gingen wir zum Sonnenuntergang zum „Rogue Bentayga“. Es war atemberaubend schön. Die Sonne ging unter in einem etwas vom „Calima“ getrübten Licht. Der Anblick war phänomenal. Wir gingen bis zum Eingang zum Museum am „Rogue Bentayga“ und dann wieder zurück zum Wartezimmer 😜

      Auf der dortigen Terrasse hatten wir einen wunderbaren Blick ins nächtliche Tal mit den verschiedenen Dörfern.
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    You might also know this place by the following names:

    El Espinillo, 35368

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