Spain
Orellán

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Travelers at this place
    • Las Médulas

      June 13, 2022 in Spain ⋅ ☀️ 75 °F

      Las Médulas means “the marrows”. It was a Roman gold mine that operated from around 30 AD until the beginning of the 3rd century. The Romans built a system of channels that drew water from nearby mountains, ultimately creating a blast that washed sediment down the side of the mountain for gold panning. A very dramatic sight to see!Read more

    • Day 23

      Im Goldrausch - Las Médulas

      November 25, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 11 °C

      Wir wollen weiter nach Süden, um die Extremadura noch im Sonnenschein zu erleben. Die heutigen Ziele sind gleich zwei UNESCO Welterbe. Davon gibt es in Spanien ja ausreichend.

      Die erste Stunde fahren bzw schleichen wir durch tief hängende Wolken. Die Straße mäandert durch die Berge und die Temperatur fällt rapide bis auf 4Grad. Die Sichtweite ist oftmals nicht mehr als 50 Meter. Das ganze hat schon einen mystischen Touch, zumal wir das Gefühl haben, komplett alleine zu sein.
      Außer Kühen, Esel und Storchennestern ist kein Leben zu erblicken.

      Dann reißt die Wolkendecke auf und die Sonne bescheint die Scenerie.
      Rennradfahrer gleiten wacker bei nunmehr 8Grad über die gut ausgebauten Bundesstraßen. Es ist immer noch kaum Verkehr und wir gedenken dem autofreiem Sonntag.

      Auf dem Weg nach Caceres wollen wir uns Las Médulas anschauen. Für eine längere Wanderung haben wir leider keine Zeit und fahren deshalb zum Mirador de Orellán, von wo aus wir einen eindrucksvollen Blick von oben auf die bizarre Landschaft haben.

      Las Médulas war vor 2000 Jahren eine Goldmine der Römer.
      Dabei trieben die 'operatores', Arbeiter, horizontale Stollen und Schächte in den weichen Untergrund. Gleichzeitig wurde Wasser über Aquädukte herangeführt und in Becken gesammelt. Hin und wieder stürzte ein solcher Stollen auch mal ein und begrub die Arbeiter.
      Am Ende wurden die Stollen und Schächte dann blitzgeflutet und mit lautem Getöse stürzten die Berge in sich zusammen, der Abraum wurde hinweggespült und die Arbeiter mussten "nur" noch Gold und Steine auseinanderklamüsern bzw ausspülen. Entstanden ist eine bizarre rote Felsenlandschaft, in der die übriggebliebenen Reste der einstigen Berge wie Spitzkegel in der Landschaft stehen.
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    • Day 346

      Die Felsen von Las Medulas

      March 11 in Spain ⋅ ☁️ 9 °C

      Der Aussichtspunkt lässt sich gut mit dem Auto erreichen, ist kostenlos und relativ schnell zu Fuß zu erreichen.
      Die Aussicht ist bombastisch und es gibt auch Infotafeln über die Entstehung bzw. die Entwicklung der Felsen. Daran waren nämlich die Römer beteiligt, die dort Tunnel gegraben und Gold abgebaut haben.Read more

    • Day 21

      Die brennenden Felsen von Las Medulas

      August 27, 2017 in Spain ⋅ ☀️ 21 °C

      Nach einer kurzen Nacht packen wir das MoMo und starten in die Berge vor dem NO-Zipfel Portugals. Unser Ziel ist eine Goldmine aus der Römerzeit, in einer Gegend in dem rote, tonhaltige Erde mit Kieseln verbacken eine bizarre Felsenlandschaft bildet. Zum Abend erreichen wir die Region Montes de Leon, wieder ist ein langer Tag vorüber. Wir lauschen dem Gewitter, was draußen tobt und schließen unsere Augen.

      Am Morgen laufen wir vom Parkplatz zum Mirador de Orellan hinauf. Wir bekommen zwei Bauhelme verpasset, zücken unsere Taschenlampen und steigen in die römische Unterwelt ab. Schwer vorstellbar, wie diese Gänge hier vor über 2000 Jahren von Sklaven in den Berg getrieben wurden. In einem See weiter oben wurde Wasser gesammelt, wass dann abrupt in die Gänge abgelassen wurde, um losen Kies und die Goldablagerungen im Lehm ins Tal zu spülen.

      Wir kriechen in einen Gang, der für die Öffentlichkeit gesperrt ist und uns beschleicht das Gefühl, wie sich die armen Teufel hier unten gefühlt haben müssen, als sie in völliger Dunkelheit die Gänge graben mussten.

      Gestärkt von einer der vielen Müslikreationen, die Markus hier jeden Tag zaubert, rollen wir wieder in Richtung Küste und kommen an einem Hang zum stehen. Dicke Rauchwolken und beißender Geruch erfüllen die Luft. Einer der hier oft auftretenden Waldbrände lodert in ca. 5 km Entfernung. Wir nähern uns vorsichtig über schon ausgebrannte Felder dem Flächenbrand. Ich bewache das MoMo und Markus bestaunt seine spanischen Kollegen bei der Arbeit.

      Die Sonne taucht am Horizont schon ins Meer, als wir eine kleine Bucht an einem verlassenen Kloster erreichen.
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    You might also know this place by the following names:

    Orellán, Orellan, 24444

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