Spain
Cordoba

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Travelers at this place
    • Day 61–62

      Puente Genil

      April 8 in Spain ⋅ 🌙 17 °C

      Mit ein wenig Mühe standen wir morgens auf. Das permanente Autofahren und dabei eher längere Strecken hinter sich zu bringen, ging nicht spurlos an einem vorbei. Den Gedanken, bald in Portugal einzutreffen, gleichzeitig aber nichts in Spanien zu verpassen, nagte an uns.

      Weshalb langes Herumliegen nicht ins Programm passte. Wir rafften uns zusammen und frühstückten. Anstelle loszufahren, kümmerten wir uns um die Übernachtungsmöglichkeiten sowie die Mobilität auf den Azoren. Tim googelte gestern Abend noch ein wenig und fand einen Weiterflug von der Hauptinsel "São Miguel" auf die Insel "Flores" für einen ordentlichen Preis, obwohl es ein Propellerflugzeug war. Das spannende war, Studenten zahlen den halben Preis.  

      Der Gedanke, lieber einmal richtig zu gehen als zweimal den gleichen Kostenaufwand, setzte sich durch.

      Bekannt, wie der Name schon sagt, für eine vielfältige Blumenlandschaft. Zusammen fanden wir auf der Hauptinsel ein günstiges Hostel inklusive Frühstück und Parkplatz. Zusätzlich buchten wir einen kleinen Klapfi für die Insel. Das Gleiche machten wir auch auf "Flores" nur dieses Mal war ein Airbnb mit Gemeinschaftsbädern günstiger. Den kleinen Klapfi buchten wir erneut mit Check24. Zudem besteht bei dieser zweiten Insel für 40 Euro insgesamt die Kleinste der neun Inseln, Corvo, für einen Tag anzuschauen.

      Kurzinformationen: (nicht im normalen Budget)
      17.4.2024:
      * Flug nach São Miguel (beide): 231.48 €
      * Ankunft um 23:45 Uhr
      18.4.2024:
      * Hostel: 18.-22.4. mit Frühstück: 129.96 €
      * Mietauto mit Vollkasko: 18.-22.4.: 88.00 € 
      22.4.2024:
      * Flug nach Flores (beide):  348.32€
      * Airbnb: 22.-25.4.: 152.20 €
      * Mietauto: 22.-25.4.: 135.36 €
      26.4.2024:
      * Rückflug um 06:00 Uhr
      Insgesamt: 1085.32 € 

      Kurz darauf waren wir schon auf den Weg nach Cádiz. Cádiz gehört zu einer der ältesten Städten Westeuropas.

      Etwas ausserhalb der Stadt parkten wir auf einem Parkplatz für 0.75 Euro. Zu Fuss brachen wir zu der Hauptattraktion der Stadt auf. Die "Catedral de la Santa Cruz de Cádiz". Die Bauzeit erstreckte sich über 116 Jahre, weshalb mehrere Stilrichtungen nachzuweisen sind. Es wurde in der Barockzeit (1600-1750) angefangen und im im klassizistischen Stil (1770-1840) fertig gebaut. Genauso beeindruckend sind die golden, glasierten Dachziegel der Kuppel. Zudem ist in der Krypta der berühmte Komponist Manuel de Falla begraben. 

      Wir kannten ihn jedenfalls nicht.

      Um ehrlich zu sein, fanden wir die Kathedrale sehr schön und sie sah wirklich auch sehr pompös aus. Wir verstanden nur nicht ganz den Sinn der Kuppel und fanden sie nicht schön. Sie wirkte sehr heruntergekommen und weniger strahlend goldig. 

      Die Stadt selber gefiel uns sehr gut, überall die engen Gassen und zwischendurch die grossen Plazas mit weiteren grossen pompösen Gebäuden.

      Das nächste Ziel war weiter oberhalb im Norden von Spanien, nicht mehr am Meer. "Arcos de la Frontera" ist der Hauptort der weissen Dörfer von Andalusien. Die Altstadt liegt hoch oben auf einem steilen Felsen. Trotz ihrer Bekanntheit wirkte die Stadt sehr heruntergekommen. Der Verputz kam herunter, die Wände waren öfters erneut weiss angemalt und man bekam den Eindruck, dass die vielen Touristen der Stadt mehr schaden als helfen. Wir fanden es sehr schade, weil die Stadt ein gemütliches, idyllisches Gefühl gibt. Durch den Besuch in der Nebensaison konnten wir nur erahnen, wie viele Touristen jährlich kommen. Wie an bereits anderen Orten waren überall Baustellen und Einheimische bastelten ihre Fassaden zusammen.

      Mit Klapfi ging es weiter nach Ronda. Ronda besteht aus zwei Teilen, der Neustadt sowie der Altstadt. Das Faszinierende an der Stadt ist die tiefe Schlucht zwischen diesen beiden Teilen. 

      Bevor wir in Ronda eintrafen, besuchten wir den lokalen Mercadona um für 0.89 Euro eine 8 Liter Wasserflasche zu kaufen.

      In Ronda selber kauften wir im Lidl für bis und mit Mittwoch Essen ein, damit wir erst wieder in Portugal einkaufen müssen. Dazu gab es eine Brezel für beide und wir teilten einen Kaffee für insgesamt 10.15 Euro. 

      Draussen beim Klapfi entdeckten wir direkt neben uns ein St.Galler Nummernschild. Tim sagte als Spass Hallo und der Ehemann schaute uns erstaunt an und antwortete auch mit Hallo. Beim Auto zurück verstauten wir alles und Tim brachte den entstandenen Müll der Verpackungen weg. Der Ehemann nutzte die Chance und verwickelte Tim in ein Gespräch. Jasmin gesellte sich auch dazu sowie seine Ehefrau. Wir unterhielten uns ein wenig über die vergangenen besuchten Orte und über die Zukünftigen. Es schön, einfach mal wieder auf schweizerdeutsch loszuplappern. 

      Als die Zeit drängte, verabschiedeten wir uns. Sie gaben uns als Information noch einen super Parkplatz ganz in der Nähe der Stadt an. Wir folgten ihren Anweisungen und waren ganz nah beim Zentrum auf einem kostenlosen Parkplatz. 

      Wir befanden uns bei der untersten Brücke von der Stadt und hatten einen atemberaubenden Blick auf die viel weiter oben gelegenen Brücken. Der Fluss schlängelte sich zwischen den gewaltigen Felsen hindurch. Durch die Altstadt bewegten wir uns durch schöne verzierte Gassen bis zu der obersten Brücke. Das gleiche Spiel von oben. Ausnahme von hier oben sah alles nochmals viel gewaltiger aus. Den Weg zurück zum Auto wählten wir direkt an der Felswand entlang durch die Neustadt. 

      Immer wieder mussten wir stehen bleiben und die Naturgewalt bestaunen. Es wirkte so unnatürlich, auf solchen Felsklippen prachtvolle Häuser anzutreffen.

      Da es heute volles Programm hiess, ging es zurück zum Klapfi und zu der nächsten einzigartigen Kleinstadt, immer noch Richtung Norden.

      Die Kleinstadt "Setenil de las Bodegas" hatten wir spontan dank TikTok entdeckt. Sie wurde genauso wie Ronda an einem Fluss entlang erbaut, hat aber ein besonderes Merkmal. Die Häuser wurden unterhalb eines durch den Fluss entstandenen Felsüberhangs erbaut. Zudem zeigt die Stadt islamische wie christliche Züge. Auch die weissen Häuser sind hier vertreten. 

      Mit unseren sommerlichen T-Shirts und kurzen Hosen machten wir uns auf den Weg. Schnell wurde uns bewusst, dass hier weiter im Norden doch noch kühlere Temperaturen herrschen. Zu stolz um umzukehren liefen wir weiter, als wäre unser Outfit nicht völlig unpassend.

      Das Interessanteste auf dem Weg waren die paar Schweizer Kennzeichen. Wir trafen auf einen Walliser und auf einen aus dem Jura. In der Kleinstadt selber hörten wir den angenehmen Klang der Schweizerdeutschen Sprache. Wir vermuteten aus dem Kanton Solothurn. 

      Unsere Entdeckungstour führte den ganzen Felsen bis zum letzten unterhalb des Felsen erbauten Haus. Die oberen Fenster waren eher als Dekoration gedacht, da man durch das Glas direkt die Felswand sah. Unten befanden sich Geschäfte, Restaurants wie auch Büros. Man konnte öfters hineinschauen und entdeckte eine Felswand als Decke sowie als Rückwand. Sehr faszinierend für uns.

      Dem Fluss auf der gleichen Seite entlang entdeckten wir noch eine Entenfamilie mit kleineren Entchen. 

      Tim hatte heute noch zum Telefonieren mit seiner Mutter abgemacht, weshalb wir das nächste Ziel anpeilten.

      Der Tank hatte viel zu tun und wurde somit auch immer kleiner. Leider waren die Preise vergleichsweise zum Rest von Spanien eher teurer. Wir peilten deshalb eine auf dem Weg über die Berge an. Zu unserem Glück fing es noch an zu regnen und dieses Mal störte es uns nicht. Für uns ein gratis Autowaschsalon. 

      Bei der Tankstelle hoch in den Bergen bestand enttäuschenderweise keine Möglichkeit mit Karte zu zahlen, Visa und Maestro wurden abgelehnt, weshalb wir die nächste 30 Kilometer entfernte Tankstelle namens "E.S. Gacosur Casariche" für 1 Liter 1.45 Euro in das Navigationsgerät eingaben. Die meisten anderen verlangten 1.70 Euro. 

      Bis zum bitteren Ende kämpfte sich Klapfi mit dem letzten Tropfen Benzin an die Tankstelle. Eine nette, junge Frau half uns beim Volltanken, weil wir so eine Gelegenheit gerne nutzten. Wir wissen bis heute nicht, ob man diese Personen bezahlen muss, weil wir es aus der Schweiz einfach nicht kennen. Für 65.83 Euro tankten wir den fast leeren Tank voll. Anfangs kostete das Volltanken um die 80 Euro.

      Der Regen hatte aufgehört und wir entschlossen uns vor dem Endziel Halt zu machen in "Puente Genil". Córdoba lag heute einfach nicht mehr drin, alleine wegen des Telefonats um 21:00 Uhr.

      Spontan suchten wir einen Stellplatz und fanden wieder direkt neben einem Sportplatz einen Ort. 

      Wie man es bei Stress kannte, verfuhr sich Tim erstmals. Endlich beim Ziel angekommen, spurteten wir uns, das Abendessen zuzubereiten. Es gab altbekannte Pasta mit Pesto mit einem Spiegelei.

      Um 21:35 Uhr schaffte es Tim, sein Telefonat zu führen. Jasmin verkroch sich währenddessen im Dachzelt und telefonierte mit ihrem Freund Dominik. 

      Ungefähr um 23:30 Uhr waren beide Telefonate beendete und wir putzten gemeinsam die Zähne.

      Morgen steht genauso viel auf dem Programm wie heute, darum ab ins Bett.

      Einnahmen: 0.00 €
      Ausgaben: 11.79 €
      - Lebensmittel: 11.04 €
      - Parkgebühren: 0.75 €
      - Tank: 65.83 €
      Restbudget der Woche: 44.98 €
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    • Bahntrassenweg der zweite

      April 21 in Spain ⋅ ☀️ 23 °C

      Heute verlassen wir wieder Córdoba. Wir haben den nächsten Bahntrassenweg auf Komoot ausfindig gemacht. Optisch kann man es sich hier so vorstellen das wir im Neckartal und entlang der schwäbischen Alb radel.
      Nur das Wetter ist besser. Der durft von Feigenbäume erinnert einen dann wieder wo man eigentlich radelt. Unterwegs haben wir heute einem Rennfahrer erste Hilfe geleistet kam aus seinen KlickPedalen nicht raus und ist schwere gestürzt. Da kam mal mein 1kg schwerer Medizinkoffer zum Einsatz. Später haben wir in einer Blumenwiese gevespert und Mittagschlaf gemacht.
      Letztes Bild:"So sehen Radlerfüße aus."
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    • Day 17–20

      Weisse (Berg-) Dörfer

      April 12 in Spain ⋅ ☀️ 22 °C

      Nach dem Fahrraddiebstahl war die Lust auf Fahrrad fahren weg. Eigentlich auch auf die ganze Reise hatte ich keine Lust mehr. Mit der Frustration im Magen wurde die Reise umgeplant und wir wollten dennoch eines dieser gekalkten Bergdörfer besuchen.
      Auf dem Weg dahin sahen wir Teile der via verde, dem Radweg. Es sah toll aus, das schmerzte, aber war dennoch schön, in dieser Region zu sein.
      Wir genossen drei Nächte in einem Häuschen. Echtes Dorfleben, jeder kennt jeden, alle wissen etwas. Und wir fallen irgendwie auf.. :-)
      So kam die Lust am Reisen zurück und für einen Teil von uns doch noch einige Stunden mit dem Fahrrad..
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    • VIA VERDE del Aceite

      April 18 in Spain ⋅ ☁️ 24 °C

      Nach einem typischen spanischen Frühstück starten wir mit dem Via Verde Bahntrassenradweg.
      Für uns beginnt er in Jaèn, nach 70km wirklich traumhafter Strecke biegen wir ab und kommen noch bis Baena. Dort haben wir ein Häuschen gemietet. Kein Auto, kaum andere Radfahrer es war ei Traum zu fahren. Die Bilder können es garnicht richtig rüberbringen wie schön sich der Radweg durch die Hügel schlängelt. Das Meer an Blumen unvorstellbar schön.
      Wir sind im Radfahrglück angekommen.
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    • Day 23–25

      Groen pareltje

      April 6 in Spain ⋅ ☁️ 22 °C

      Na 2 dagen door Cordoba zwerven, hebben we enorme behoefte aan groen, rust, douche en wasmachine. Dat vinden we op een camping bij La Pueblo de los Infantes. Het blijkt een pareltje in ern groene oase, een laissez-faire (en dan op zijn spaans) atmosfeer aan een stuwmeer vol water - en dat is niet vanzelfsprekend hier. De beheerder spreekt geen woord over de grens, ik knik gewoon om aan te geven dat ik t allemaal wel begrijp.

      Een perfecte stek om mijn bikepacking gear in orde te maken, dat geeft rust. Aanstaande woensdag rijdt Niek met perros Bob naar huis en verhuis ik naar de hostel waar Annemiek ook zit. Startpunt van onze Via de la Plata.

      We genieten zo van de rust dat we nog een dagje extra blijven in La Puebla. Bob is het er roerend mee eens, en ligt beide dagen op apegapen - bijkomen van alle indrukken van Cordoba.

      Op zondag fietsen we 4 km naar het dorpje, voor een lunch met de Spanjaarden. Enigszins teleurgesteld als "San jacobo" niet lekkere coquilles blijkt te zijn, maar een enorme kipcordonblue in de vorm van een schelp. We hebben weleens beter gegokt. Het dorpje zelf maakt een hoop goed, met een steile klim naar de restanten van een oud kasteeltje en een pracht aan potten en planten.
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    • Day 19

      Via Nijar en Motril naar Granada

      April 2 in Spain ⋅ ☁️ 19 °C

      Op onze uittocht uit Cabo de Gata stoppen we nog even in het pitoreske Nijar, met zijn labyrintachtige smalle straatjes en witte huisjes met kleurrijk houtwerk. Beroemd vanwege zijn kleden en keramiek, we houden er een mooi groen voetenmatje aan over. Dit plaatsje is een onverwacht pareltje, jammer dat we onze lunch al achter de kiezen hebben.

      En route naar de rest van Andalusie parkeren we Cato voor de nacht in Motril bij jeugdvriendin Ellen en haar Spaanse Antonio - in onze tienerjaren speelden we jarenlang fanatiek korfbal bij de Weidevogels in Bleiswijk. Ellen is 17 jaar geleden geemigreerd naar Spanje. Via via op de hoogte gebleven van elkaars levenswandel, maar verder geen contact onderhouden. Hoe leuk is t om dan nu elkaar weer even te zien, en te constateren dat zij vrijwel niets is veranderd. En bijzonder dat een gemeenschappelijke jeugd ook na 40 jaar nog steeds voor verbinding en meer dan voldoende gesprekstof zorgt tijdens het eten, brood met heerlijke salade van blauwe tomaat, avocado en tuna (mucho bueno, Antonio!), wat vis en een mooie fles Verdejo. Eens te meer neem ik mij voor om eenmaal terug in NL een cursus Spaans op te pakken, want de communicatie met partner Antonio moet via Ellen. De thumbs-up voor de door hem bereidde salade begrijpt hij wel.

      Met een zak blauwe tomaten en avocados on board, besluiten we Malaga links te laten liggen en de bergen in te gaan naar Granada. Cato blijft achter in een buitenwijk van de stad, wij fietsen in een half uurtje naar t historisch centrum. Gezonde lunch op t Plaza Nuevo, met uitzicht op de Iglesia de Santa Ana en de zon breekt door. De jas kan uit. In een opportunistische bui probeer ik last minute nog een kaartje voor het Alhambra te regelen. Helaas op 15 mei is de eerste gelegenheid. Tja planning.... Geen nood, we wandelen/klimmen omhoog en doen het met de buitenkant van t complex. Bovendien kunnen we thuis terug in de foto's uit 2005 duiken, een bedrijfsuitje van de Rabobank. We slenteren door de oude aziatische wijk El Abaicin, met oa de San Pedro en de Paseo de los Tristes, lopen omhoog naar de Puerta de las Granadas, en zien de immense Kathedraal van Granada. Deze stad verdient meer dan ons hapsnap, slechtvoorbereidde bezoek, maar t is wat t is.

      Op een half uurtje rijden van Granada vinden we camping (douche!!) Alto de Vinuales, met zicht op de sneeuw in de Sierra Nevada. Mooier wordt t niet .....
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    • Day 21–23

      Rabo de Toro

      April 4 in Spain ⋅ ⛅ 18 °C

      De enige associatie met Cordoba die ik bij aankomst met deze stad heb is de ietwat lompe Seat Cordoba model 1993. Een persiflage op de schoonheid die Cordoba als stad uitstraalt.

      We parkeren onze Cato op slechts 10 minuten van het historische centrum. Het laatste vrije plaatsje. Een goed voorteken.

      De joodse wijk is ons eerste doel. Binnen de oude stadspoorten in het heerlijke zonnetje een aaneenschakeling van prachtige historische gebouwen. Het is siësta tijd en dat betekent een oase van rust in de smalle straatjes. We bezwijken voor een charmant terras. Een heerlijke salade met pan en een glas Verdejo op de 23ste verjaardag van onze jongste zoon Ties. "La buena vida espanola".

      Langzamerhand dringt tot ons door dat Cordoba de bakermat is van de culturele en economische ontwikkeling van Europa.

      In de Romeinse tijd groeit Cordoba uit tot hoofdstad van de gebieden Andalusie en Extramadura. In 300 na Chr. heeft Cordoba meer belangrijke gebouwen dan Rome.

      De komst van de Moren (Moslims) vanaf 711 na Chr. bracht veel wetenschappelijke en filosofische kennis vanuit het Midden Oosten. Cordoba groeide uit tot de grootste stad ter wereld rond het jaar 1000 na Chr. met ca 450.000 inwoners. Toen het culturele , commerciële en financiële centrum van de wereld.
      (Dordrecht, de oudste stad van Nederland (!), kreeg in 1220 na Chr. haar stadsrechten!)

      Ik (Nico) kreeg het voorrecht om de Mezquita, de Moorse Cathedraal van Cordoba te bezoeken. No perros toegestaan. Bob moest buiten blijven. Het gebouw is imposant. Ik heb het in een filmpje proberen vast te leggen, maar je moet het zelf beleven. De katholieke pracht en praal van de kathedraal schuurt met de ingetogenheid en soberheid van de Moorse bouwkunst, maar is ook indrukwekkend.

      Vrijdagochtend om 9.30u melden wij ons met Bob in de fietskar bij Baja tours. Jonas, een jonge zuiderbuur uit Roeselaere, is onze gids voor de Cordoba Bike Highlights Tour. Terwijl de stad nog moet ontwaken, fietsen wij door de smalle straatjes, langs de prachtige paleizen, kerken, parken en beelden. Jonas vertelde ons op zeer plezante wijze met veel inhoudelijke details en achtergronden over de diverse locaties. Cordoba heeft als enige stad ter wereld 4 vermeldingen op de lijst van erfgoed van Unesco waaronder
      jaarlijks in mei het festival van de patio's.

      S middags fietsen we naar de Madinat Al-Zahra. Een ruinestad die in de 10e eeuw op ca 7 km van het centrum werd gebouwd. Na slechts 75 jaar werd de stad verwoest. Vanwege een autorally konden we niet bij het terrein komen. Helaas sport (?) en cultuur konden zich die middag niet met elkaar verenigen.

      Rabo de Toro, een authentiek andalusische stoofschotel, kon ik uiteraard bij het avondmenu (21u) niet weerstaan. Daarmee was ook in Cordoba de cirkel weer rond.

      Mijn cluppie won vandaag op historische wijze (6-0) van van 020. Matthieu daarna eveneens op historische wijze Paris-Roubaix. Vergeef me dat ik ietwat euforisch de "pen" heb gehanteerd.
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    • Day 4

      Mesquita

      June 13, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 39 °C

      Als je in Cordoba bent, moet je de Mesquita moskee gezien hebben. Een mooi indrukwekkend bouwwerk. Begonnen als een moskee en tweemaal flink uitgebreid. Daarna hebben de katholieken er nog een kerk opgezet. De toren kan ook beklommen worden, maar in verband met de hitte hebben we daar van afgezien.Read more

    • Day 90

      Cordoba

      April 21, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 19 °C

      Last stop of our Andulasia road trip: Cordoba. An important Roman city and a major Islamic center in the Middle Ages, the city is best known for La Mezquita, an immense mosque that was transformed into a cathedral after the Reconquista. We furthermore enjoyed the countless colorful patio's adorned with flowers and ate some more tapas.Read more

    • Wir erreichen mit Mühe Cordoba

      April 19 in Spain ⋅ ☁️ 26 °C

      Heute läuft es nicht so bei mir/uns. Eigentlich ist es eine sehr schöne Strecke ganz ganz wenig Verkehr vielleich 10 Autos und 10 Traktoren sonst nur wir auf der Straße, aber ständig hoch und wieder runter das war für mich heute heftig.
      Der Kopf macht mental heute bei mir nicht mit.
      Überglücklich und erschöpft nach 810 Hm und 63 km kommen wir in Cordoba an.
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    You might also know this place by the following names:

    Province of Córdoba, Province of Cordoba, Córdoba, Cordoba, Província de Còrdova, Kordoba, Cordoue, Cordova, コルドバ

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