Spain
Guadalajara

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Travelers at this place
    • Day 153

      Toledo

      March 25 in Spain ⋅ ☁️ 13 °C

      Auf dem Weg Richtung Mittelmeer eine Zwischenstation in Toledo.
      In der Altstadt wurden wir von 🌧️ und ⛈️ überrascht.
      Toledo lohnt sich nicht mehr wirklich. Parkplätze mit noch für WoMo bis 3,5t oder komplett verboten.
      Wir sind weitergefahren.
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    • Tag 396: La Vega bis Mohernando

      April 8 in Spain ⋅ 🌬 17 °C

      Die Stimmung ist gut, genau wie das Wetter. Wir lassen es gemütlich angehen. Zufrieden schauen wir uns um. Es war wieder einmal ein schöner Zeltplatz.
      Die Fahrräder sind gepackt und wir schieben zunächst ein Stück, um die Wiese mit all den kleinen Rosmarinpflänzchen hinter uns zu lassen. Dabei merke ich schon, dass da etwas nicht stimmt. Ein Blick auf mein Hinterrad bestätigt meine Befürchtung. Ein Platten!
      Wir schieben und fahren also noch von dem Weg hinunter auf die Straße und suchen uns einen guten Platz, um uns das Rad genauer anzuschauen. Lukas will es zunächst mit Aufpumpen versuchen, was schon oft gelangt hat. Ich aber entscheide mich dazu, gleich einen neuen Schlauch einzubauen.
      Das heißt also: Taschen abnehmen, Werkzeug heraus holen, Fahrrad umdrehen, Fahrradständer abschrauben (sonst kann ich die anderen Schrauben nicht lösen), Schrauben lösen, Rohloffschaltung lösen, Chainglider abnehmen, Kette herunter nehmen, dann das Rad heraus nehmen, den Mantel heraus hebeln, den Schlauch wechseln und danach alles wieder zusammenbauen.
      Es klappt alles ganz gut und so ist der Schlauch auch ziemlich schnell gewechselt. Wir folgen also der Straße von gestern weiter bergauf.
      Oben auf der Kuppe angekommen, Lukas fährt gerade voran, springt seine Kette runter. Bei ihm eigentlich keine Besonderheit mehr. Schon seit langem passiert das mindestens einmal täglich. Er setzt sie also wieder richtig auf das Kettenblatt und fährt los. Direkt ist sie wieder unten. Nach erneutem Wiedereinsetzen fällt ihm dann allerdings auf, dass der Freilauf (dieser sorgt eigentlich dafür, dass sich die Kassette und die Pedale nicht dauerhaft mitdrehen müssen) nicht mehr funktioniert. Dabei hat er den Freilauf vor Madrid erst nochmal ausgetauscht. Kann er schon wieder kaputt sein?
      Wir halten also an zum nächsten Reperaturstop. Diesmal heißt es bei Lukas' Fahrrad: Taschen ab, Steckachse raus, Hinterrad ausbauen, Kassette abnehmen, Freilauf ausbauen. Dann reinigt er den Freilauf mit Toilettenpapier von überschüssigem Fett. Dieses könnte eventuell den Freilauf blockiert haben, weshalb dieser nicht mehr greifen konnte. Viele Tücher und pechschwarze Hände später, ist der Freilauf einigermaßen gereinigt und wird wieder eingebaut. Alles sitzt wieder an seinem regulären Platz und tadaaa, das alles funktioniert. Perfekt!
      Wir packen also wieder alles aufs Rad und Lukas fährt los. Gar nichts funktioniert! Sobald die Taschen aufgeladen sind und Lukas auf dem Sattel sitzt, geht es nicht mehr. Komisch!
      Also wieder zurück und alles abladen. Was nun? Daran kann es eigentlich nicht liegen, aber Lukas tauscht die Kassette und wir erkennen noch, dass das vordere Kettenblatt einen verbogenen Zahn hat. Also wird auch das gewechselt. Darauf folgt die nächste Probefahrt, diesmal allerdings erstmal ohne Gepäck. Es funktioniert - nicht!
      Also wieder den alten Freilauf rein, ein bisschen rumgeschraubt. Jetzt vielleicht? Nein! Immer wieder hängt die Kette durch und fällt nach wenigen Metern vom Kettenblatt.
      Wir sind ratlos! Was machen wir jetzt? Da es bereits Mittag ist, wird erstmal etwas gegessen. Dabei schauen wir im Internet, wo der nächste Fahrradladen ist. Die einzig auffindbaren Läden sind 40 km südlich in Guadalajara. Also geht es für uns nach mehreren Tagen Fahrt wohl wieder zurück Richtung Madrid.
      Wir packen das Werkzeug ein und laden die Taschen auf. Dann fahren wir wieder bergab. Einerseits freuen wir uns, da Lukas, solange er im Rollen dauerhaft eintritt, so natürlich schneller voran und wir dadurch schneller zum Fahrradladen kommen. Andererseits freuen wir uns natürlich auch nicht, weil wir auf einen Schlag wieder die ganzen erradelten Höhenmeter vernichten.
      Gleichzeitig sind während der Schrauberei ein unangenehmer Wind und dunkle Wolken aufgezogen. Auch einige Tropfen bekommen wir auf der Fahrt ab.
      In einem Wäldchen etwas abseits der Straße finden wir einen Zeltplatz für die Nacht. Was für ein Tag! Erst mussten wir mein und dann Lukas' Rad reparieren (oder eben auch nicht). Hoffentlich finden sie morgen im Fahrradladen den Grund! Und was dann? Braucht Lukas ein neues Laufrad? Muss etwas bestellt werden? Und wie lange würde das dauern? Und überhaupt, finden wir einen Fahrradladen, der sich dem annimmt oder nur Läden, die Räder verkaufen wollen?
      Bei diesen ganzen Unsicherheiten und dem wiederholten Bellen eines Hirsches schlafen wir ein.
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    • Tag 395: Tres Cantos bis La Vega

      April 7 in Spain ⋅ ☁️ 18 °C

      Checkout ist erst um 12 Uhr, was wir auch gut ausnutzen. Wir frühstücken gemütlich und müssen schauen, dass wir noch ein paar Reste aufbrauchen, die sich nicht gut mitnehmen lassen, wie Joghurt und eine angeschnittene Mango.
      Wir fahren zurück auf den Fahrradweg und müssen uns echt konzentrieren, um nicht mit den vielen Rennradfahrern zusammen zu stoßen, die hier unterwegs sind. Man könnte meinen in Madrid gäbe es kostenloses All-you-can-eat-Frühstück, so wie manche eintreten. Statt (wie auf dem letzten Fahrradweg) 10 Fahrradfahrer, sehen wir auf den 12 km Weg eher 10 Fahrradfahrer pro Minute - und das ist gar nicht so übertrieben!
      Bald biegen wir vom Fahrradweg ab und folgen einer kleineren Straße. An einem See machen wir Mittagspause und fahren dann über kleine Dörfer und einige Höhenmeter durch die hügelige Landschaft. Es tröpfelt nur mal vereinzelt, dafür ist der Himmel allerdings mit Saharastaub vernebelt, was deutlich schlechteres Wetter vermuten lässt.
      Zwischen ein paar Olivenbäumen bauen wir unser Zelt auf und müssen direkt das Kopfnetz anziehen, weil die vielen Fliegen hier nur allzu gerne ins Gesicht fliegen. Deshalb entscheiden wir uns auch dazu trotz des guten Wetters im Zelt zu essen, um die ungewollten zusätzlichen Eiweiße im Essen zu vermeiden.
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    • Day 31

      Platz für heute

      May 14 in Spain ⋅ ☀️ 13 °C

      180 km und 2:50 Std. Fahrt sind für heute ausreichend. Der Übernachtungsplatz ist auch ganz ruhig und schön, aber kaum hier gestanden, kommen schon die ersten Radfahrer direkt am Womo vorbei, unglaublich 😶
      Gegenüber gestern hat es merklich abgekühlt, von 28° auf 13° und zum regnen beginnt es auch noch.
      Was für ein Tag 🫣
      Ich hoffe nicht, dass es zu arg regnet, sonst bleibe ich vielleicht morgen im Sandboden stecken.
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    • Day 32

      Següenza

      May 15 in Spain ⋅ ☁️ 9 °C

      Bevor es weiter zur letzten Station nach Zaragoza geht, schaue ich noch kurz in Següenza vorbei.
      Geparkt habe ich am Ortsrand, weil die Straßen im Ort nicht ganz so geschmeidig mit dem Womo zu fahren sind. Auf dem Weg zum Ort hab ich mir gedacht: In welchem Kaff bin ich jetzt schon wieder gelandet? Nichts ansprechendes oder charmantes.
      Nach ein paar Gassen weiter, sah es schon anders aus. Sooo klein ist Següenza auch nicht und der obligatorische Plaza Mayor war auch nicht ohne. Allerdings bin ich jetzt schon leicht übersättigt mit Kathedralen, Brücken, engen Gassen und altem Gestein. Ein paar Bilder hat es auch gegeben…
      Vor mir liegen jetzt auch noch knapp 200 km.
      ¡Vamos!
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    • Day 30

      Mountain roads and total isolation

      May 24 in Spain ⋅ ☀️ 19 °C

      We headed up to the park up that we had chosen for the night. Up, and up and up we went. Many steep narrow roads with lots of very tight switchbacks that took all my concentration. We arrived at a junction that was supposed to be where we would continue up but having looked at the surface of the road we decided that it looked a bit too sketchy and went the other way. Now we weren’t sure where we were going to stop and without a signal we couldn’t search for anything so we just decided we’d stop when and if we found a suitable spot. It’s so remote that we hadn’t seen another vehicle since we started up the mountain. There had been several opportunities for parking but none had any signal so we continued until we came across a large flat plateau that was so very pretty we stopped and thankfully we had a signal. It was still very sunny so we got out and explored the immediate area. Lots of oak trees and bushes with pretty white flowers surrounded us on a meadow of small yellow and purple flowers. There was slate rock formations everywhere. What I found so fascinating about the slate formations was the knowledge they’d once been horizontally flat layered down as sedimentary rock, but had since been tilted 90 degrees vertical by the power of the Earths tectonic plates literally lifting mountains. Such an interesting landscape.
      This area is strewn with lots and lots of beautifully smelling wild lavender as well as all the other flowers. Spring has always been my favourite season and when left alone mother nature really does make the best gardener.
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    • Day 11

      Medinaceli

      March 6, 2023 in Spain ⋅ ☁️ 6 °C

      "Medinaceli ist ein Ort und eine aus mehreren Weilern bestehende Gemeinde mit insgesamt 713 Einwohnern im Süden der Provinz Soria in der Autonomen Gemeinschaft Kastilien-León in Spanien. Das historische Ortszentrum wurde als Kulturgut in der Kategorie Conjunto histórico-artístico eingestuft." Quelle Wikipedia

      Beschreibung am römischen Bogen auf einer Tafel:

      "Es ist eines der großen erhaltenen Werke der Provinz und das einzige in Spanien mit einer dreifachen Arkade. Die Römer errichteten in einigen Städten Bogen zum Gedenken an ihre Triumphe, dieser diente auch dazu, die Grenze zwischen dem Verwaltungsbezirk Cluniense, zu dem Occilis (Medinaceli) gehörte, und Caesaraugustano zu markieren. Seine Ausmaße sind monumental, da es von der Straße aus gesehen werden musste, die am Fuß des Hügels in Richtung Caesaraugusta (Zaragoza) vorbeiführte. Hervorzuheben ist der mit zwei Tempeln geschmückte zentrale Körper mit einem dreieckigen Giebel, der von Säulen getragen wird. Es ist ein Werk vom Ende des 1. Jahrhunderts n. Chr."

      Und weiter ein Spaziergang durch den mittelalterlichen Ort, sehr interessant anzusehen. Sogar einige Restaurants, die aber leider am Abend geschlossen waren. 😣
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    • Day 11

      Medinaceli, 14 Calle Campo de San Nicolá

      March 6, 2023 in Spain ⋅ 🌧 6 °C

      Schöne Aussicht, leider grau in grau.

      Später ein wenig Sonne.

      Park4night:
      "Ruhiger und perfekter Ort mit Dienstleistungen. Ideal für den Besuch dieser schönen Stadt. Kostenloses schnelles WLAN am Infopoint: "Medinaceli". Erlaubt maximal 72 Stunden, was genug ist, ohne Tisch und Stühle zu verlassen!"Read more

    • Day 39

      Monesteria de Piedra

      July 9, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 34 °C

      Was soll ich sagen. Wieder einmal der vielen Superlative die ich schon die ganze Zeit benutze. Nach der heutigen Verabschiedung unseres gemütlichen und sehr schönen Bergdorfes in Zentralspanien machten wir uns auf den Weg in Richtung der Pyrenäen. Selma wurde am Morgen nochmal von ihrer besten ferienfreundin Emma besucht. Diese überreichte ihr einen Brief und ein Herz aus Glas. Gerade die Familie von Emma ist uns sehr ans Herz gewachsen. Emma hat sich mit Selma immer gegen 22 Uhr auf dem Marktplatz von El Hornillo verabredet und dann wurde von verschiedensten Ball- bis Versteckvarianten alles gespielt. Wir werden den Ort mit seinen Leuten ganz besonders in Erinnerung halten. Nach dem Aufbruch gegen 10 Uhr war unser nächstes Ziel die Monesteria de Piedra. Diesen Tipp erhielten wir einen Abend zuvor von Emmas Mutter. Und sie sollte uns nicht zuviel versprochen haben. Vorbei an Madrid und den unzähligen tollen Landschaftsbildern Zentralspaniens (von Steppenlandschaft bis Lavendelfelder) kamen wir gegen 16:30 Uhr an dem Gelände, ca. 60 Kilometer vor Saragossa an. Und hier erwartete uns eine wirkliche Oase. Ein altes Kloster mit einem mondänen Klostergarten wollte erkundet werden. Der Eintritt war etwas happisch mit 50 Euro, aber nun gut, was zahlt man nicht gern für etwas Natur und Kultur. Als erstes erkundeten wir das Kloster mit angeschlossen Exklusiv-Hotel und Spa-Bereich und dann das Areal um das Kloster. Dieses war wie eine Oase in der sonst kargen Landschaft. Wasserfälle über Wasserfälle und toll angelegte Teich- und Gartenanlagen. Wir kamen aus dem Staunen kaum wieder heraus. Das Highlight für uns war der Abstieg durch die Grotten hinter den größten Wasserfall des Parks. Das Lichtspiel und die Gesteinsformationen haben wir so noch nicht gesehen. Und das sage ich, der schon manchmal etwas "Landschaftsgenussbehindert" ist, nach Naemis Aussagen🤣🤣. Und noch einmal, so etwas haben wir nach kilometerlangen Fahrten durch anmutende Mondlandschaften nicht erwartet. Doch selbst auf dem Mond werden höchstwahrscheinlich Mandel-, Pfirsich-, und Olivenbäume angebaut.😅 Die kalten Klostermauern und die erfrischende Gischt der Wasserfälle haben die ähnlich heißen Temperaturen wie in Deutschland erträglich gemacht.Read more

    • Day 10

      Aragon

      March 31 in Spain ⋅ 🌙 5 °C

      ⬆️ hier gibt's manchmal auf der Straße und in den Kirchen Tänze und Prozessionen wie bei KuKluxKlan oder im Mittelalter oder bei der Hexenverfolgung oder beim Verfolgen und Abschlachten der (liberalen und weltoffenen) Mauren.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Provincia de Guadalajara, Guadalajara, Guadalachara, Guadalaxara, グアダラハラ

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