Spain
Rey Fernando De Castilla

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Travelers at this place
    • Day 49

      A Palace of Time

      February 20 in Spain ⋅ ☀️ 18 °C

      Tomorrow, we leave Jerez by train to Seville. We have really enjoyed ourselves here and in 6 days have only touched on the many things that we could see and do from here. We are leaving with some wonderful memories.

      This morning, we walked to a Palace of Time, a clock museum, located in a summer palace surrounded by beautiful gardens. When it was built in 1873, the ‘cottage’ was out in the country, north of the city. Now the city has grown all around it.

      This museum is the only clock museum in Spain. It opened in 1973 and all the clocks on display work. When we went inside you could hear the gentle ticking of the 280 clocks on display, with soft Baroque music playing in the background.

      There are ten rooms and one of the most valuable collections of antique clocks in Europe. There are actually 302 clocks in the Museum. Of special interest is the oldest clock, dating back to 1670 but there are also English clocks, pocket clocks, desk clocks, travel clocks, bedside clocks, etc. Quite an interesting collection.

      The majority of the clocks in the collection are French or English but there are some from
      Italy, Switzerland and Germany. It was interesting to see that the French clocks were elaborately decorated with gold, filigree work, gilt, glass and porcelain. They are visual works of art. In comparison, the English clocks are more utilitarian, but apparently, more accurate.

      There were some very unusual clocks. One was a sundial shaped like a cannon that fired on the hour! Another was a ship that swayed back and forth while it measured time, and another clock was an automan clown that juggled cups.

      Many of the chiming clocks still work. They are tended by experienced and dedicated clockmakers who ensure they are all correctly wound and set to the correct time. We wondered about who had the job of winding all of those clocks every week…

      On the half-hour the French clocks chime in unison - tinkly, sweet sounds. On the full hour, the bass notes of Westminster chimes resound through the building.

      We were there at noon when all the clocks started chiming the hour. What a great sound!

      Upstairs was where the more precious clocks were kept as well as a very big collection of canes.

      When we were done, we finished off our visit by wandering through the old gardens, just biding our time…
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    • Day 13

      Flamenco Festival in Jerez

      February 27, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 20 °C

      Nach einer für Stefan unfassbar schlechten Nacht, weil der LKW hinter uns in Stundenintervallen seinen Motor für die Kabinenheizung angemacht hat, haben wir unseren Ausweichstellplatz wieder in Richtung IKEA verlassen. Heute stand der Besuch des Flamenco Festivals in Jerez de la Frontera an. Also auf die Fahrräder und ab in die Stadt.
      Jerez ist ja die Stadt des Sherrys:
      Das Hauptmerkmal fast aller Sherrys ist, dass sie zunächst aus einem trockenen Weißwein aus der Palomino-Traube hergestellt werden. Dieser Wein wird nach vollendeter Gärung mit Branntwein versetzt und so von ursprünglich 11 bis 13 auf 15,5 Volumenprozent Alkohol aufgespritet. Obwohl die meisten Bodegas auch Brandy de Jerez herstellen, wird nicht dieser Brandy zur Aufspritung des trockenen Weißweins verwendet, sondern einfacher Branntwein. Anschließend reift der Sherry in zu ca. vier Fünfteln gefüllten Fässern an der Luft, woraufhin sich auf dem jungen Wein ein Teppich aus Florhefe bildet, der den Wein vor Oxidation schützt und den Zucker des Weines am Ende fast vollständig vergärt. Alle Sherrys sind somit ursprünglich trocken.
      Einigen Sorten Sherry werden jedoch vor der Abfüllung Weine oder Moste zum Süßen hinzugegeben.
      Wir haben uns die beiden Bodegas Gonzalez Byass/Tio Pepe (Sherry) und Cardenal Mendoza (Brandy) angeschaut.
      Für uns ist der Cardenal Mendoza immer das Abschlussgetränk eines wunderschönen Weinfestausklangs im Weingut Klein in Nierstein, und nun wissen wir auch wo das gute Getränk herkommt :-)

      Manchmal beschert einem auch der Zufall etwas wirklich Sehenswertes! Zu eurer Info: Semana Santa („Heilige Woche“) ist die spanische Bezeichnung für die Karwoche, die in Andalusien, unter großer Anteilnahme der Bevölkerung begangen wird. Zentrales Element der Semana Santa sind die Prozessionen. Wichtiger Bestandteil der Prozessionen sind die Pasos. Dabei handelt es sich um tischförmige Konstruktionen, die eine Marienstatue oder eine Szene des Kreuzwegs mit Jesusstatue zeigen. Sie werden von Trägern, auf Schultern getragen. Mitunter befinden sich die Träger dabei unter den Konstruktionen. Wegen der Seitenbehänge aus Stoff können die Träger die Umgebung dann nicht sehen. Kommandos für die Richtung und das Tempo werden von Begleitern gerufen. Das will geübt sein! Und genau diesem Schauspiel des Übens durften wir beiwohnen :-)

      Zurück zu unserem Flamenco-Event im Museos de La Atalaya: Mujer de Pie

      "Ich bin eine Frau, eine Tänzerin und ich stehe in der Blüte meines Lebens. In einem Körper, der schon viele Jahre erlebt hat, seine Blätter fangen schon an zu fallen, dessen Beine nicht mehr so hoch fliegen. Aber dieser Körper hat noch viel zu sagen."
      Diese Mujer de Pie ist nicht nur mit sich selbst im Disput, sondern hadert auch mit ihrer Rolle in einer Beziehung zu einem Mann: gebieterisch, unterwürfig, rassig, zurückhaltend oder sexy, verführerisch.
      Genau diese unterschiedlichen Gemütslagen werden beeindruckend tänzerisch und musikalisch dargestellt. Ein tolles Erlebnis. Und durch die nicht vorhandenen Erwartungen (ursprünglich wollten wir ja nur irgendwie an dem Flamenco Festival teilnehmen) auch ein prägendes, zur Selbstreflexion anregendes, Feuerwerk. Wir sind froh, es erlebt zu haben.
      Hier der Link zum Ensemble in dem man tolle Bilder und auch Videos sehen kann
      https://www-saracanodanza-com.translate.goog/es…
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    • Day 15

      Jerez de la Frontera

      March 7, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 15 °C

      Da ich Cadiz in den letzten drei Jahren jeweils bei An- und Abreise besucht habe, lasse ich diese Stadt nun aus und fahre eine knappe Stunde nach Jerez weiter. Park4night führt mich zu einem ruhigen und doch zentralen Parkplatz in einem Vorort. Ich beschließe, die Altstadt joggend zu erkunden. Mir gefällt das Städtchen mit der gewachsenen alten Bausubstanz ganz gut.
      Nachdem ich Joggingschuhe mit Straßenschuhen getauscht habe, möchte ich essen gehen. In jedem Restaurant, in dem ich das versuche, bekomme ich die Auskunft: La cocina está cerrado hasta ocho y media.
      Es scheint hier unmöglich zu sein, vor halb neun etwas zu essen zu bekommen. Also füge ich mich in mein Schicksal und überbrücke die Zeit mit ein paar Kaltgetränken.
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    You might also know this place by the following names:

    Rey Fernando De Castilla

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