Spania
Tortosa

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Reisende på dette stedet
    • Dag 99

      In Katalonien

      17. april, Spania ⋅ ☀️ 20 °C

      Bei herrlichstem Sonnenschein verlassen wir am Dienstag unser kleines Camp. Alles hat reibungslos geklappt. Mein Fahrer hatte Sorge, dass Bigfoot nach 3 Monaten stehen, vielleicht Zicken macht. Aber alles gut…starten, warten bis der Kompressor den Lufttank gefüllt hat und los geht’s!
      Einen schönen letzten Abend verbringen wir u.a. mit Tim aus England. Wir unterhalten uns dabei auch über den Brexit und die Folgen für ihn als „Nicht-EU Bürger“. Er darf sich immer nur 3 Monate in einem europäischen Land aufhalten, muss für mindestens 3 Monate wieder zurück und kann dann für den gleichen Zeitraum wiederkommen. „Die meisten Menschen in England haben nicht wirklich gewußt über was sie da abgestimmt haben und welche Konsequenzen der Ausstieg für sie haben würde“ erzählt er uns. „Und am Ende will es keiner gewesen sein. Mit jedem mit dem du sprichst sagt, ich war dagegen“. Unglaublich!
      Wie auf der Herfahrt besuchen wir in Denia unsere Freunde, essen aber dieses Mal eine hervorragende Pizza im Restaurante San Guiseppe und erleben anschließend gemeinsam einen leidenschaftlichen Champions-League Abend und feiern Dortmund für ihren Einzug ins Halbfinale.

      https://maps.app.goo.gl/cwg4niWc6dyHF9kt9?g_st=ic

      Jetzt sind wir in der Kleinstadt L’ Aldea am Beginn des Ebrodeltas in Katalonien angekommen. Die stolze rote Stadtflagge weht im Sonnenschein.
      Hier auf dem stillgelegten Bahngelände wurde liebevoll ein kostenfreier Stellplatz für 30 Wohnmobile geschaffen. Wir stehen mit unserem Gespann ganz am Ende des Platzes. Quasi am Beginn der Wander- und Radfahrstrecke „ Via Verde del Delta de l‘Ebre“.

      https://maps.app.goo.gl/GS2UqZ3Uq2XL1MG2A?g_st=ic

      Beim Rundgang durch den eher nichtssagenden Ort, begrüßen uns ein paar junge Leute auf deutsch mit „Herzlich Willkommen“! Die jungen Katalanen machen ein Picknick auf dem gepflegten Rasen des Dorfplatzes.
      Zurück am Stellplatz genießen wir den betörenden Geruch der blühenden, nahegelegenen Apfelsinenplantagen.
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    • Dag 27

      Via Verde Vall de Zafan (greenway)

      6. april, Spania ⋅ ☁️ 23 °C

      Elisabeths Fahrrad hat gestern noch ein neues Tretlager für 38€ bekommen. Es funktioniert einwandfrei.
      Der heutige Tag beginnt sonnig und so frühstücken wir draußen. Nach den üblichen Tätigkeiten geht es los auf die Räder in Richtung Via Verde Vall de Zafan, eine alte Eisenbahnlinie von Puebla der Hija nach Tortosa. Diesmal geht es Ebro aufwärts in die Berge. Erster Stopp ist Xerta, es ist Samstag und die Stadt zeigt sich quirlig, spanisch, laut. Wir kommen an zahlreichen Orangenplantagen vorbei deren Duft sehr intensiv ist. Weiter geht es zur Fontcalda. Eine Unzahl von Tunneln begleitet den Weg und es geht stetig bergauf, was so eine Dampflok schafft, 2%. Der Bahnhof Benifallet hat ein kleines Restaurant und wir nutzen dieses für eine kurze Pause. Nächster Halt ist dann an der Fontcalda, angeblich handelt es sich um eine 28 Grad warme Quelle aber uns kam das Wasser deutlich kühler vor und so nehmen wir ein erfrischendes Fußbad. Wir machen uns danach auf eine rasante Rückfahrt immer bergab. In den Tunneln spüren wir kräftig den Gegenwind. Das waren gut 50km , wir sind geschafft.Les mer

    • Dag 8

      Tortosa bei Nacht

      9. august 2022, Spania ⋅ 🌙 24 °C

      Gestern haben wir eine Nachtwanderung durch die City von Tortosa gemacht. Gegen Mitternacht sind es in der Innenstadt immer noch 30 Grad, die Fassaden und Steinböden sind aufgeheizt. Nach einer eiskalten Sangria in Freiluftbar machten wir uns auf den Weg zu einem Ort, den uns die Kellner empfohlen hatten. Hier sei montags noch bis 1 Uhr auf. Wir fanden zwar den Ort, aber auch hier waren die Bordsteine bereits hochgeklappt und so machten wir uns bald auf den Rückweg. Viele der imposanten Gebäude sind nachts beleuchtet und ziehen ehrfürchtige Blicke auf sich.Les mer

    • Dag 26

      Tortosa

      5. april, Spania ⋅ ☁️ 21 °C

      Da gestern das Kugellager von meinem Fahrrad aufgegeben hat, geht es heute nach Tortosa. Hier können wir auf dem Wohnmobil Stellplatz parken und bringen das Rad zu einem Fahrradgeschäft in der Nähe. Den Tag nutzen wie dann um die Stadt zu erkunden. Nach einem Besuch der Markthalle bringen wir unsere Beute zurück zum Womo und erobern dann die Stadt. Wir lassen uns treiben und ich erstehen zwei neue Jeans. Wir entdecken Gebäude aus der Epoche des Modernismus aber auch Zeichen des Bürgerkriegs. Der Ebro war hier 9 Monate die Grenze zwischen Republikanern und Nationalisten. Auch die Legion Condor war an den Kämpfen beteiligt. Besonders stolz ist die Stadt auf ihre Zeit der drei Kulturen in der Juden, Moslems und Christen friedlich zusammen gelebt haben. Tortosa ist auch die Stadt der Renaissance, immer im Sommer wird bei einem großen Fest das 16. Jahrhundert gefeiert.
      Bei einem Blick über die Stadt vermisse ich Photovoltaikanlagen.
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    • Dag 11

      Vía Verde del Baix Ebre

      14. desember 2022, Spania ⋅ ☁️ 14 °C

      Heute wieder einen Bahntrassenweg geradelt. Von Tortosa ging es auf dem gut ausgebauten Weg durch einige Tunnels und die Berge.
      Immer wieder einmal am Ebro entlang, eine landschaftlich traumhafte Strecke, bis zum ehemaligen Bahnhof Benifallet.
      Leider hat dort das Restaurant um diese Jahreszeit nur am Wochenende auf.
      Für diese Fälle haben wir aber immer eine Brotzeit dabei.
      Hat dann auch gut geschmeckt.
      Dann ging es wieder zurück nach Tortosa.
      Ein schöner Tag mit herrlichem Wetter.
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    • Dag 10

      Tortosa Stadtbesichtigung

      13. desember 2022, Spania ⋅ ☁️ 14 °C

      Den trüben Tag genutzt zur Stadtbesichtigung.
      Es gibt eine große Markthalle, natürlich schön wie immer in Spanien.
      Eine tolle Promenade mit vielen Brücken am Ebro entlang.
      In der historischen Altstadt kann man auch gut bummeln.
      Eine eigenartige Bauform der Cathedrale, innen aber prächtig mit den Katakomben, dem Museum und dem Kreuzgang.
      Als Highlight eine riesige Burganlage.
      Von der der erhaltene Teil heute ein Nobelhotel ist.
      Von hier oben hat man auch einen guten Blick auf die Cathedrale, über die Stadt und den Ebro.
      Das Wetter heute bewölkt, zwischendurch wollte die Sonne durchspitzeln.
      Max. 14°C und nachmittags wieder leichter Regen.
      Macht nichts, für morgen sagt der Wetterbericht einen schönen Tag an.
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    • Dag 9

      Fahrtag

      12. desember 2022, Spania ⋅ 🌧 11 °C

      Der Wetterbericht hat für heute einen Fahrtag empfohlen und recht behalten.
      Nachmittags leichter Regen.
      Stehen jetzt in Tortosa eigentlich ganz schön, genau am Ufer vom Ebre.
      Aber, über dem kostenlosen Stellplatz verläuft die Brücke einer gut befahrenen Straße.
      Mal sehen wie das heute Nacht wird.
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    • Dag 5

      La Caramella

      6. august 2022, Spania ⋅ ⛅ 31 °C

      33 Grad. 🌵 Wir fahren 20 min mit dem Auto und gehen die letzte halbe Stunde zu Fuß einen schmalen Pfad entlang. Wie erklimmen einen Teil des Berges und erreichen schließlich erfrischend kühle mit kristallklarem Wasser gefüllte Teiche, die durch die Quellen des Berges gespeist werden. Paradies. 🍎Les mer

    • Dag 10

      Weiter geht's

      27. september 2023, Spania ⋅ ☁️ 24 °C

      Nachdem wir gestern so blöd aufgelaufen sind, haben wir heute "mal schnell" 750km abgeliefert und sind hinter Tarragona zum stehen gekommen.
      Vorher vergeblich zwei Stellplätze angefahren, die entweder für uns (11x2,55x4) unerreichbar oder zu klein waren.
      Jetzt pennen wir erneut auf der Autobahn.
      Morgen früh sind es dann aber nur noch etwa 200km bis zu unserem Freund Carlos.
      Wir freuen uns.
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    • Dag 85

      Ebrodelta: Reis & Geisterstadt

      27. januar, Spania ⋅ ☁️ 20 °C

      Heute fuhren wir die Küste herunter bis zum Delta des Ebros. Der Fluss hat hier eine fruchtbare Halbinsel angespült, die zum Reisanbau genutzt wird. Bereits die Tage zuvor versuchten wir ein regionales Reisgericht zu probieren, waren aber leider zu spät dran - dort, wo wir waren stand, es nur auf dem Mittagsmenü. Vielleicht haben wir ja heute Glück.

      Im Delta angekommen führte der Weg uns zunächst durch ein Naturschutzgebiet, das reich war an Vögeln aller Art. Neben Möwen sahen wir Kormorane, verschiedene Greifvögel und zu Evas Begeisterung eine Kolonie von Flamingos, die mit ihren Schnäbeln das seichte Wasser nach Futter durchsiebten. Von einem Aussichtsturm hatten wir den Blick über eine Welt, die sich nicht ganz zu entscheiden schien, ob sie dem Meer oder dem Land angehören. Auf der einen Seite eine Moorlandschaft, und Felder für den Reisanbau und auf der anderen Seite wattartiges Meer mit den nach Nahrung suchenden Vögeln und in einiger Ferne dahinter, Fischerhütten und Stege für die Muschelzucht.

      Schließlich bogen wir auf eine asphaltierte Straße ein, die in die Stadt in der Mitte des Deltas führte, die man passenderweise Deltebre genannt hatte. Sie bestand aus einer kleinen Zahl eher dahingeworfener Häuser jüngeren Ursprungs und hatte den Charakter einer Arbeiterstadt. Sicher entstanden durch den Reisanbau drumherum. Warum sonst auch sollte eine Stadt mitten in einem Flussdelta umgeben von Feldern erbaut werden?

      Auch hier versuchten wir nun unser Glück den regionalen Arroz zu probieren, doch diesmal waren wir zu früh. Hier gab es erst am Abend wieder Reisgerichte, tagsüber bzw. nachmittags gab man sich scheinbar mit Sandwiches zufrieden. Selbst die
      Arroceria eröffnete erst wieder um 20 Uhr.
      So lange wollten wir dann doch nicht warten und brachen auf. Flussaufwärts entlang des Ebros, der übrigens den ersten wirklichen Fluss mit Wasser darstellt, den ich in Spanien zu sehen bekomme. Normal im Januar oder Folgen der Dürre? Der Radweg am Ebro war auf jeden Fall wunderschön und gut ausgebaut - eine Empfehlung für alle, die Mal in die Gegend kommen und probiert den Reis, der ist bestimmt Spitze!

      In der Dämmerung kamen wir noch an einer Geisterstadt bzw. Siedlung vorbei. Warum hier etliche, fast fertiggestellte, Gebäude leer standen und nun verfielen, darüber konnten wir nur spekulieren. Vermutlich ist hier irgendeinem Investor das Geld ausgegangen. Auf jeden Fall schade, dass dafür ein Stück Natur weichen musste und nun alles so zurückgelassen wird.

      Zum Übernachten finden wir heute ein Plätzchen in Flussnähe zwischen Kohlfeld und Orangenbäumen. Um Kochen und Essen in der Dunkelheit etwas gemütlich zu machen, bastel ich noch einen Raketenofen - das, was man abends eben so macht.
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    Det kan også være du kjenner dette stedet med følgende navn:

    Tortosa, طرطوشة, Τορτόζα, ترتسا, טורטוסה, Տորտոսա, トゥルトーザ, Тортоса, Туртоза, 托尔托萨

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