Tansania
Tarakea

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    • Päivä 7

      5.Tag,Third Cave Camp 3935

      29. tammikuuta 2023, Tansania

      Nach gutem Frühstück (warmes Porrige, Toasbrot, Melone, Rührei, gebratene Würstchen und Pancake), sind wir aus diesem romantischen, kleinen Camp mit tollem Rundumblick und bei etwas zugigem Wind der Sonne entgegen gestartet. Kurz danach ereilte uns die Botschaft über vorbeieilende Träger, dass die junge Frau des mutmaßlich englischen Pärchens, welche uns gestern noch mit einem entspannten, fröhlichen Lächeln gegrüßt hatte, in der Nacht so krank geworden war und sich dabei beständig übergeben musste, dass sie nun mit dem Hubschrauber abgeholt werden musste (für 3000 Dollar pro Person), welchen wir auch kurz darauf über den Kili einfliegen sahen. Es gibt so viele Möglichkeiten, welche einen hier ereilen und den Weg zum Gipfel verwehren können, was immer tragisch ist. Die Toilettenhäuschen hier erzählen einem viel über den Gesundheitszustand der Menschen im Camp, deren Treffsicherheit in die 20 x 20cm großen Abortlöcher deutlich zu wünschen übrig lässt. Und was man da so sieht und wenn man bedenkt, dass ja auch die Träger, welche bei der Essenbereitung zahlreich einbezogen sind, von entsprechenden Bazillen nicht verschont bleiben, dann gibt das einem schon zu denken, wenn man am reich gedeckten Tisch sitzt und es ist nicht unbedingt die Höhe, welche dann den Appetit etwas zügelt. Auch das Wasser hier entstammt nicht sprudelnd klaren Gebirgsbächen, sondern es sind eher kleine, stehende Wasserpfützen in den hier im Sommer ausgetrockneten Flußbetten auf dem Kili. Es war heute wieder eine schöne, knapp vierstündige Wanderung mit kleinen Kletterpartien. Beeindruckend sind immer wieder die Geröllfelder, welche übersät sind mit Steinen aller Größe bis zu hausgroßen Felsbrocken, welche in zeitlicher Relation betrachtet sich beständig bergab bewegen und wie für uns gerade in der Bewegung einzuhalten scheinen. Bei einem weiteren, kleinen Ausflug vom Camp überraschte uns heute mal ein allererster Regenschauer. Der regenabweisenden Funktion meiner neuen Fjall Raven Hose aus einem leipziger Outdoor-Laden sicher, war ich doch sehr überrascht und entsetzt, dass schon die allerersten Regentropfen direkt in den Stoff bis auf die Haut einzogen - so eine Sch...!Lue lisää

    • Päivä 6

      4.Tag, zum Pofu-Camp 4020m

      28. tammikuuta 2023, Tansania ⋅ ⛅ 5 °C

      Nachdem wir zum Abend wieder köstlich gespeist hatten, gab es einen wunderbaren Sternenhimmel mit dem vom Mond beschienenen, schneebedeckten Gipfel des Kilimanjaro zu sehen. Die Nacht war bei -5 Grad wieder von unangenehmen Wachstunden geprägt, während derer ich mich beständig von einer auf die andere Seite wälzte und in den Morgenstunden war dann der Schlaf auch noch mit einem bösartigen Traum gespickt. Immerhin vermeldete meine Garmin 7h Schlaf, was doch zu den 4 vorherigen schon mal prächtig ist. Na gut, zum Schlafen bin ich ja zum Glück auch nicht hierher gereist. Bei herrlichem Sonnenschein, der zügig alles auftaute, war das Camp nach gutem Frühstück und einer Katzenwäsche mit warmem Wasser schnell abgebaut und wir zogen bester Dinge los, gut 6 Stunden zum nächsten Camp auf dem Northern Circuit. Insbesondere bei jeder Steigung andächtigen Schrittes, wie in Kaffeebohnenschrittmaß, dem Berg unsere Ehrerbietung darbringend, wie im Sinne des Kanons "Jeder Teil dieser Erde ist meinem Volk heilig.". Auch der Blick zu den Trägern verstärkte diese insgesamt sehr meditative Fortbewegungsweise. Sie überholten uns immer, aber doch ebenso sehr gemäßigten Schrittes und mit häufigen Pausen unterwegs seiend. Die einzige Art und Weise, den Berggipfel gesund zu erreichen und ebenso gesund wieder unten anzukommen. In der City von Leipzig würde man mit solcher Schrittfolge wohl so einige Aufmerksamkeit auf sich ziehen. :) Auf dem Weg, welcher über viele vulkanische Geröllfelder und über einige Felsformationen mit kleinen Kletterpartien führte, hatten wir bei durchgängigem Sonnenschein beständig auf der einen Seite den herrlichen Blick zum schneebedeckten Gipfel des Kili und zur anderen Seite 3000-4000m unter uns liegend auf die weiten Ebenen Tansanias und Kenias mit einzeln in der weiten Landschaft verteilt aufragenden Bergen, deren Gipfel einen Dunstschleier durchbrachen, welcher über dem hochsommerlichen Afrika lag. Auch die Wolken zogen in verschiedenen Formationen weit unter uns dahin. Über 4500m wächst hier ansich nichts mehr und macht deutlich, wie sehr doch alles vielfältige Leben wesentlich auf die Nähe des Meeresspiegels und die Tiefen des Meeres ausgerichtet ist. Im kosmischen Maßstab eine wirklich hauchdünne habitable Zone, welche so sehr verletzlich und auch für das Überleben der Menschheit so wesentlich ist. Ein Ausflug in diese "Mondlandschaft" hier oben ist spannend und schön, ein langer Aufenthalt unter solchen Bedingungen aber wenig lebenswert und wenig verlockend. Lasst uns, um Gottes und unserer selbst Willen und allen Lebens überhaupt diesen hauchdünnen und äußerst zarten, habitablen Bereich bewahren!Lue lisää

    • Päivä 6

      Auf dem Dach Afrika's

      3. tammikuuta 2021, Tansania ⋅ ☁️ 9 °C

      Doch in 5h kann noch so einiges passieren, bspw. noch einmal übergeben, aber auch ein Traum der mir sagte, ich schaffe das und so wurden wir gegen 0000 Uhr geweckt und ich sagte voller Kraft, wir gehen da rauf. Guido war geschockt, er hatte fest damit gerechnet, dass er schön ausschlafen kann, aber dafür hat er wohl die falsche Frau geheiratet ;-). Ich habe mich nicht 5 Tage hier hoch gequält um "kurz" (1200hm) vor dem Ziel aufzugeben. Nach ein paar Snacks und etwas Ingwertee ging es dann los...10 Minuten später fragten wir uns ein weiteres Mal, ob wir das jetzt wirklich machen wollen, denn der Weg am Anfang war grauenvoll. Nur Geröll und Felsen, rutschig, eisig und in der Dunkelheit. Doch auch diesen Abschnitt haben wir überstanden. Der Weg wurde irgendwann viel angenehmer doch unsere Müdigkeit war nicht normal. Aller 10 Minuten gefühlt, mussten wir 15 Minuten schlafen, einfach irgendwo hingelegt, egal wie kalt und wie unbequem. Mit Energydrinks und einem Riechstift haben unsere Guides unsere Motivation aufrecht erhalten. Ebenso trug der wunderschöne Mondschein und der Sonnenaufgang über den Wolken zu unserer Motivation bei. Nachdem wir die Hälfte ab Höhenmeter hinter uns hatten und uns einige Leute schon entgegen kamen weil sie abgebrochen haben, gab es für mich absolut kein zurück mehr, ich habe zu unserem Guide Haji gesagt: Bring mich da hoch, egal wie und egal wann, wir haben Zeit! Denn eigentlich sollten wir gegen 07:00 Uhr den Uhuru Peak, also den Gipfel erreichen, aber ich meinte mit unseren ständigen Schlafpausen brauchen wir doppelt so lange. Irgendwann gegen 10:00 Uhr waren wir am Stellas Point, heißt kurz noch 150 Höhenmeter und dann sind wir am Gipfel. Das Wetter hatte sich inzwischen enorm verschlechtert und wir mussten durch einen Schneesturm stapfen. Ab dem Stellas Point weiß ich eigentlich gar nicht mehr wie es weiter ging, denn ich war völlig am Ende. Von hier an haben beide Guides mich unter die Arme genommen und mitgezogen, ich wollte mich aller 5 Meter hinfallen lassen, weil ich einfach nicht mehr konnte, selbst als wir das Zeichen gesehen haben. Guido hat seine letzten Reserven gesammelt und wollte "lossprinten" als wir das "Gipfelkreuz" gesehen haben. Plötzlich blieb er stehen und war ganz perplex, denn auf Grund des Nebels war das Schild auf einmal wieder weg. Irgendwie haben wir es dann doch noch bis zum Schild geschafft und dann lief alles wie ein Film. Fotos waren nebensächlich und so Dinge wie :" ich mache meine Jacke auf uns kriege sie jetzt nicht mehr zu" gewannen an Bedeutung. Guido überraschte mich indem er unsere Eheringe mit hochnahm, um sie an diesem besonderen Ort zu tauschen und nicht wie ursprünglich geplant erst zur kirchlichen Trauung. Er hatte auch was zu mir gesagt, doch weder er, noch ich wissen was das war. Ohne Fotos wüssten wir wahrscheinlich nicht mal mehr was wir überhaupt gemacht haben. Gefühlt waren wir nur 5 Minuten da, dann hieß es: schnellstmögliche Abstieg. Ein Guide zu Guido, einer zu mir und ab ging die Post. Wir schlitterten nur noch so den Berg hinunter und unsere Führer hielten uns, denn weder Guido noch ich waren irgendwie Trittsicher und wussten was wir tun. Wo es mir allerdings wieder Schritt für Schritt besser ging, ging es bei Guido erst wieder los. Er bekam plötzlich Halluzinationen und Gedächtnisverlust, wusste beispielsweise nicht mehr wer unsere Guides sind und was die beiden vom uns wollen, bei mir wusste er zumindest noch, dass wir ein gemeinsames Leben haben und er mich liebt. Das war schon alles sehr verrückt. Schlafen wollten wir allerdings immer noch beide aller 10 Minuten 😀 nach einer gefühlten Ewigkeit sah ich endlich das Base Camp vor uns und der Rest der Crew kam uns schon entgegen um uns zu beglückwünschen und brachte einen selbstgemachten Smoothie mit. Dieser Smoothie war das beste was ich je getrunken haben, vor allem in diesem Moment. Nachdem wir das Camp erreicht hatten, war ich wieder relativ fit und wir legten uns schlafen. Eigentlich sollten wir koch weiter absteigen, aber auf Grund unseres Status zu dieser Zeit, entschied der Guide, dass wir erst einen Tag später komplett abstiegen. So hatten wir noch eine Nacht im Base Camp. Mein Gut-drauf-Status wurde allerdings schnell von den Nachwirkungrn der Höhe gedrübt. Mein Gesicht ist angeschwollen und aus meinen Augen flossen unkontrolliert in Eimern heiße Tränen/Wundflüssigkeit. Abendbrot fiel für mich demnach wieder aus -.-Lue lisää

    • Päivä 3

      Silvester? Verschlafen

      31. joulukuuta 2020, Tansania ⋅ ☁️ 10 °C

      Schon in dieser Nacht haben wir gemerkt, dass der Körper nicht dafür gemacht ist, in solchen Höhen zu übernachten, kurz wir haben gefühlt gar nicht geschlafen. Und den Kopfschmerzen ging es auch nicht viel besser. Von nun an war klar, dass es nur noch schlimmer und nicht besser werden kann. Allerdings hieß es heute wieder ca. 1000m höher, um dem Ziel ein klein wenig näher zu kommen. Wir haben die Vegegationszone es Dschungels verlassen und sind durch die Moorlandschaft gestiefelt. Man erkennt die Grenze zwischen den Vegetationszonen erschreckend gut, die Bäume sind viel kleiner und nicht mehr so dicht aneinander. Je höher wir kamen desto anstrengender war es auch, plötzlich war es für Guido und mich kein Problem mehr polle polle zu machen. Im Camp angekommen stand für uns wieder alles bereit. Die Träger, der Koch und der Kellner sind einfach immer so schnell, dass sie nach uns das Camp verlassen uns überholen uns alles im nächsten Camp pünktlich aufbauen können. Insgesamt haben übrigens 10 Leute für uns gearbeitet. Die Träger haben ihr eigenes Gepäck zum Überleben mit und unsere Sachen, Kochutensilien etc. Jeder Träger darf max. 20kg tragen. Ich für meine Verhältnisse war schon mit meinem 5kg Rucksack überfordert. Im Camp angekommen hatten wir eine kleine Pause und ich habe am Nachmittag noch einen Spaziergang ein paar Höhenmeter höher gemacht in der Hoffnung, dass das mir für den höchsten Tag hilft...Guido hat sich auf Grund seiner Knieproblem für das Lesen im Zelt entschieden. Nach unserem romantischen Abendessen im Zelt gingen wir zu Bett. Das Essen war übrigens immer köstlich, von Pancakes, Porridge, Omlett über Spaghetti mit Rindergulasch oder Reis gab es alles was das Herz begehrt. Doch auch hier ein weiteres Anzeichen von Höhenkrankheit, ich hatte einfach keinen Hunger. Die Guides waren allerdings immer sehr fokussiert darauf, dass wir vernünftig essen. Bilder folgen sobald besseres Internet.Lue lisää

    • Päivä 8

      "Are you ready to kill the kili?"(day 5)

      22. elokuuta 2018, Tansania ⋅ ⛅ 9 °C

      Der Aufstieg-zum-Gipfel-Tag und Riesenabstiegs-Tag. Die Etappe wird mit 16 Std (!!!) angesetzt. Total verrückt.
      Erst 1200m hoch zum Uhuru Peak, dann 2800m(!!!) Abstieg zum Mweka camp. Und ich hasse Abstiege !!!
      Der Wecker klingelt um 00:30, ich habe die Nacht wieder sehr schlecht geschlafen, zudem war es dieses mal unter 0 Grad und das war
      leider leicht spürbar. Los ziehen wir als letzte Gruppe um 1:15 mit leichtem Tagesrucksack, das Zelt lassen wir mit unserem restlichen Krempel stehen.
      Am ganzen Berg sind kleine sich bewegende Lichter von den Stirnlampen zu sehen. Der Weg ist so klar markiert und es geht steil nach oben. Einige Lichter blitzen schon weit oben auf, die ersten Gruppen starteten bereits 2 Stunden vor uns.
      Der Aufstieg war sehr hart: Übelkeit, Kälte, Kraftlosigkeit überkam mich. Aber gut, wir wollten da jetzt rauf, also Schritt für Schritt.
      jIrgendwann war auch mein Stolz gebrochen und ich liess mir vom guide den Tagesrucksack abnehmen, musste ich doch einsehen, dass ich es sonst nicht packen würde. Sonia war zum Glück bei Kräften und ich folgte ihr, wie gesagt, Schritt für Schritt. Wir zogen an vielen Wanderern vorbei, die völlig verausgabt an der Seite des Weges saßen. Der Gedanke der mir im Kopf kreiste und mich weiergehen liess war: um ca 06:00 kommt die Sonne, bedeutet: Wärme! Und kurz vor Stella Point auf 5745m kam sie dann endlich zum Vorschein und erhellte die wahnsinnig schöne Eislandschaft, die wir bisher im Dunkeln durchschritten hatten. Und ich war am Ende, Sonia hatte zum Glück trotz gefrorener Hände noch Energie. Aber noch 45min bis Uhuru Peak, höchster Punkt Afrikas, 5895m. Durch Eis und Schnee, wunderschön alles um uns herum, wahnsinnige Gletscherformationen und ein weiter freier Ausblick in die Ferne. So ein Glück über den Moment spürbar und zugleich so ein starker Wunsch ganz woanders zu sein. Also erreichten wir Schritt für Schritt den Gipfel. Erleichtert fielen Sonia und ich uns in die Arme und dankten unseren guides für ihre Hilfe. Mit der uns nun wärmenden Sonne konnten wir die Eislandschaft auch entsprechend bewundern, das ganze um ca. 7:15 Uhr.
      Beim Rückweg und dem damit verbundenen Verlust an Höhe kamen die Kräfte wieder. Scheinbar mühelos glitten wir hinab durch die steilen Schotterhänge und erreichten unser Basis-camp kurz vor 11 Uhr. Das hätte das Ende sein können, aber nach einer Stunde Regenerationsschlaf und kurzem Snack bauten wir das Zelt ab und brachen auf, wie die anderen auch, noch fast 1700m Abstieg vor uns. So war das ganzenhiernkonzipiert, da der Zeltplatz bereits von den nächsten Gruppen heute gebraucht wurde. Machen wir es kurz: es war die Hölle. Die ersten 1000m gingen noch, dann tat jeder Schritt nur noch weh, über harten Fels stießen die Zehen empfindlich an. Ich versuchte irgendwann fast nur noch mit den Stöcken zu arbeiten und das gesamte Gewicht abzufangen. Um 15:45 erreichten wir Mweka huts, als erste: Zeltaufbau, nasse Sachen ausziehen, in den Schlafsack. Und Sonia hatte Hunger! Ich wollte gar nichts mehr tun: drei Nächte mit wenig Schlaf und Übelkeit zerrten an mir. Sonia hatte das ganze besser weggesteckt. Am Abend erreichten unsere franz. Freunde das camp. Sie waren ebenfalls ziemlich fertig, waren aber glücklich darüber ebenfalls den Gipfel erreicht zu haben. Die Bedingungen waren Rückblickend optimal: wenig Wind und keine Wolken -'was für ein Tag!

      Ma version:
      Notre cinquième étape: Barafu Hut (4673 M) - Uhuru Peak/Sommet (5895 M) - Barafu Hut (4673 M) - Mweka Camp (3100 M) / 11h de marche

      Là, c'est du high level!!!!! Une nuit et une journée de fou sur tous les plans: à la fois hard et magique!!
      Dodo de 19h à 00h30 et c'est parti pour le départ de nuit par -10 degrés peut-être. Je n'ai plus du tout mal à la tête, miracle!! Gero par contre a toujours mal au ventre :( Je bois pas mal avant de partir et avale juste un bout de barre de céréales.

      L'ASCENSION:

      On est méga habillé, trop d'ailleurs pour la première partie très raide...On doit rapidement enlever une couche. On fait partie des derniers à partir vers 1h15 du matin. C'est chouette car on voit les frontales en enfilade, certaines sont déjà bien loin. Le ciel est également tout étoilé, c'est grandiose.

      La première est donc bien raide, on s'en rendra encore plus compte à la descente de jour!! Je galère un peu à trouver un rythme puis lorsque le chemin évolue en zigzag et devient plus régulier, je me sens beaucoup mieux. Par contre, on a très froid ensuite. Mes mains sont congelées malgré des petits gants, des moufles, du baume du tigre et des chaufferettes! William et Guiprong me réchauffent deux fois puis je range mes bâtons et marche les mains dans les poches, pas le choix. Finalement, ça se fait bien. Je sens mon Gero souffrir derrière moi, je l'encourage car j'ai de l'énergie. Nos guides font de même, ils discutent, ils chantent (incroyable!!).

      Alors que nous atteignons, après plus de 5 heures d'une marche interminable dans une pente de plus en plus raide, STELLA POINT (5745 M), le jour se lève progressivement. C'est juste GRANDIOSE!!! On découvre la neige, les glaciers, le paysage autour de nous! Je suis si heureuse et je sais qu'on va y arriver car il ne reste plus que 45 minutes d'ici pour le sommet.

      Gero est malheureusement très mal à ce moment, il m'inquiète mais s'accroche à mes pas pour tenir jusqu'en haut. Moi, je me sens incroyablement bien, je marche même vite sans m'en rendre compte et je savoure tout sur mon passage!! C'est génial. J'adore cette partie entre Stella point et le sommet Uhuru Peak. On marche dans la neige sur un chemin étroit fait dans le glacier et on a une vue à 360 degrés. Je ne sais même plus où regarder, c'est tellement MAGIQUE!!!

      7h15: ça y est, nous y sommes!!! C'est un moment plein d'émotions. On s'embrasse, on se serre dans les bras tous les quatre!!!! BRAVOOO!!

      LA DESCENTE:

      On ne traîne pas trop pour redescendre, il fait encore frais. On voit Jean-Marc entre temps! Plusieurs personnes sont également très mal sur le chemin, ça fat bizarre. On saura plus tard qu'une fille se fera secourir en hélicoptère...

      Gero a à nouveau plus d'énergie pour la descente, ça fait plaisir à voir. Moi je suis bien aussi mais je vais moins vite. On dévale donc la pente si raide gravie et quel dénivelé!! Comment on a bien pu réussir?! La descente me paraît longue, longue, longue...Vive les bâtons et les quelques discussions avec certains en route, notamment Anne, Maeva, Jean-Marc...

      2h plus tard, me voilà de retour à Barafu Hut, Gero m'y attend. On dort une petite heure puis on remballe car on doit ENCORE marcher 4 heures pour le prochain camp. Horrible!! Départ donc vers 13h. La première partie est top car régulière et progressive jusqu'à High Camp (3900 M) et je sens que j'a encore du jus. Gero souffre déjà des pieds. La deuxième partie est par contre hard car rocheuse. Dur dur... Heureusement, on arrive déjà après 2h40 de marche. Gero n'en peut plus...Moi je suis aussi contente d'arriver, ma concentration a ses limites.

      Le camp est chouette. Nos cops arrivent plus tard et on se félicite, on discute de cette journée juste hallucinante. KO mais happy!!
      J'ai encore super faim contrairement à Gero qui a vraiment besoin de repos (ça fait plusieurs nuits qu'il dort peu et il mange peu aussi...).
      Ce soir, on s'endort tranquillement vers 20h...

      Pour plus de détails et de photos, RDV sur notre deuxième blog: www.myatlas.com/confettiEnVoyage
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    • Päivä 9

      Siebter Wandertag

      10. maaliskuuta 2022, Tansania ⋅ ⛅ 16 °C

      Heute stand wieder einiges auf dem Programm. Von 3800m Höhe ging es 1000 Höhenmeter nach oben zum School Hut Camp auf 4800m Höhe. Das ist auch unser Ausgangspunkt für den Gipfeltag, der quasi noch am gleichen Tag - nämlich um Mitternacht beginnt.Lue lisää

    • Päivä 8

      Sechster Wandertag

      9. maaliskuuta 2022, Tansania ⋅ ⛅ 15 °C

      Heute war wandertechnisch wieder ein kurzer Tag. Wie schon am Tag zuvor liegt das Zielcamp sogar tiefer als das Ausgangscamp. Von 4200m ging es gestern auf 4000m und heute auf 3800m. Hier trifft die Northern circuit route auch auf die Rongai route die im Norden startet.

      Wir liefen außerdem dem Mawenzi Peak entgegen den man auf manchen Fotos im Hintergrund sieht.
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    • Päivä 5

      Kein zurück

      2. tammikuuta 2021, Tansania ⋅ ☁️ 9 °C

      Endlich konnten wir eine Nacht perfekt schlafen. Die Akklimatisierung hat gewirkt uns ging es das erste Mal wirklich gut. Heute war schon der Tag der Tage. Rauf auf 4600m, ein paar Stunden Schlaf und um Mitternacht würde der Gipfelstieg folgen. Aber vorher gab es noch eine besondere Herausforderung, die Barranco Wand, diese erfordert höchste Trittsicherheit und es geht nur mit Händen und Füßen voran, in Deutschland wäre alles mit 10 Sicherungsseilen abgesichert, hier...kein Einziges 😀 uns hat das mega Spaß gemacht und es lief alles wunderbar. Oben angekommen ging es dann nochmal runter, rauf und runter, sodass wir schlussendlich auf 4000m unser Mittagessen hatten. Danach hieß es nochmal Zähne zusammenreißen und 600m höher. Herzlich Willkommen im Base Camp des Kilimanjaro. 4600m scheint nicht meine Höhe zu sein, kaum hier angekommen war mir wieder Speiübel, ich legte mich direkt ins Bett und Guido regelte alles, denn diesmal musste ich nich vollends übergeben, dazu Schüttelfrost und Hitze im Wechsel und das ca. 5h bevor wir auf den Gipfel sollten ?!? Jetzt schien der Traum vom Gipfel geplatzt zu sein. Guido meinte entweder wir gehen zusammen oder gar nicht, auch wenn ich meinte er solle doch alleine gehen.Lue lisää

    • Päivä 4

      Happy New Year

      1. tammikuuta 2021, Tansania ⋅ ⛅ 9 °C

      Heute ging es auf 4600m zum Mittagessen und zum Schlafen wieder auf 3900m zur Akklimatisierung. Mittlerweile sind wir der Moorlandschaft entkommen und gehen durch eine Art Wüste. Die Pflanzen fühlen sich mit so wenig Sauerstoff nicht mehr wohl und haben entschieden nicht zu wachsen. Jeder Schritt fällt uns mittlerweile immer schwerer. Wir gehen gefühlt in Zeitlupe den Berg hinauf und das Ausatmen hört sich an als hätten wir schon 40km Lauf hinter uns. Auf 4600m angekommen ging es uns beiden eher nicht so gut. Guido hatte Kopfschmerzen und mir war Speiübel, sodass der Koch heute Mittag umsonst für uns gekocht hat, denn wir haben bis auf ein paar Löffel Suppe nichts runterbekommen. Nach einer kurzen Mittagspause hieß es dann absteigen auf 3900m. Mir ging es mit jedem Schritt besser, doch Guidos Kopfschmerzen wuchsen ins Unendliche, definitiv nichts für Steves empfindliches Köpfchen :-P. Ich wurde auf dem Weg runter allerdings etwas emotional, denn ich konnte mir nicht vorstellen, wie ich auf 5895m soll, wenn mein Körper schon bei 4600m schlapp macht. Wie immer gingen wir in unser Zelt und schliefen ziemlich zeitig ein. Mir ging es jetzt super.Lue lisää

    • Päivä 2

      Let's do it

      30. joulukuuta 2020, Tansania ⋅ ☁️ 10 °C

      Nach einer echt kurzen und nicht wirklich erholsamen Nacht ging es zum Frühstück. Während des Frühstücks kam unser Guide schon um uns in Empfang zu nehmen. Wir gingen nochmal die Packliste durch und fuhren nach Richtung Machame Gate. Hier lernten wir direkt ein paar Mitwanderer kennen, einzelne Personen aus Norwegen und Israel, eine große Gruppe aus Polen und ein paar Russen. Laut den Guides waren nicht mal 10% von den Personen da, die sonst in der Hochsaison da sind und wir haben uns immer öfter gefragt wie es wohl wäre wenn kein Corona wäre. Dann ging es auf Richtung Machame Camp auf ca. 2800m und Guido und ich wurden ständig ausgebremst, immer wieder hieß es Polle Polle (langsam, langsam), wir meinten nur, dass wir nicht langsam gehen können auf Grund unseres Berufes...das sollte sich aber noch schnell ändern. Die Strecke an sich durch den Dschungel war sehr angenehm und nicht wirklich steil. Ab 2600m Höhe gingen dann leider schon bei mir die Kopfschmerzen los. Am Camp angekommen war unser Zelt schon aufgebaut, die Stühle, der Tee und das Popcorn standen bereit. Im Natur-Kino lief Kilimanjaro. Wir konnten und also ausruhen und schlafen legen, was wir auch zeitnah taten, denn müde waren wir alle mal. Leider keine Handyfotos vom ersten Tag.Lue lisää

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