Day 21
6. Oktober 2018 in Thailand ⋅ 🌧 29 °CDer Tag fing sonnig an und lud zum Baden ein. Gesagt getan, wir genossen das abkühlende Nass. „Nadisna“ trafen bekannte Gesichter am Pool ein. Plötzlich gab es wie aus dem Nichts einenWeiterlesen
Der Tag fing sonnig an und lud zum Baden ein. Gesagt getan, wir genossen das abkühlende Nass. „Nadisna“ trafen bekannte Gesichter am Pool ein. Plötzlich gab es wie aus dem Nichts einen Regenschauer, welcher nur kurz dauerte und im Pool auch nicht störte.
Als wir in den Liegestühlen lagen, gesellte sich Tiger zu uns und suchte sich ein schattiges Plätzchen. Aber dieser Zustand sollte nicht von Dauer sein, da sich die nächste Regenwand ankündigte. Deshalb packten wir unsere Siebensachen ein. Kaum machten wir uns auf den Heimweg, fing der Regen an. Tiger lief uns bis zum Hotel mit. Am Liebsten wäre er uns bis zum Zimmer gefolgt. Und hätte ich ihn gerufen, wäre er ganz sicher auch gekommen. Aber das geht halt nun mal nicht.
Wenigstens wurden wir nicht zu stark nass. Im Zimmer angekommen, nahm der Regen zu und es goss wie aus Kübeln. Die Zeit galt es totzuschlagen mit Lesen, Netflixen und schlafen.
Am Abend, als der Regen nachgelassen hat, liefen wir zum Beach Club und assen dort. Da die Strassen nass waren, blieben wir nach dem Essen zu Hause und verzichteten auf eine riskante Rollerfahrt. Wir hoffen, dass das Wetter wenigstens die beiden letzten Tage auf Koh Chang etwas besser wird.
Ratree sawat!Weiterlesen
Das Wetter in den letzten Tagen hatte sich etwas verschlechtert. Heute Morgen war der Himmel bewölkt, aber es sah noch nicht nach Regen aus. Deshalb setzen wir uns auf den Roller und fuhren los.
Ziel war das Elefanten-Camp. Bevor das jetzt der Aufschrei kommt. Es ist ein staatliches geführtes Projekt zur Erhaltung und artgerechten Haltung von Elefanten. Das Camp heisst Ban Kwan Chang. Hier leben die Mahout mit ihren Familien in sehr einfachen, primitiven Behausungen. Jeder Mahout betreut seinen eigenen Elefanten. Wenn ein Mahout stirbt, geht das Recht an seinen Nachkommen weiter. Die Elefanten und die Mahout haben eine starke Verbindung zueinander. Wenn z.B. ein Mahout erkrankt und vielleicht einige Zeit ins Spital muss, leidet sein Elefant entsprechend. Die Mahouts gehen mit ihrem Elefanten auch tief in den Urwald und verbringen dort gemeinsam einige Tage und Nächte, damit sich die Tiere an die Wildnis gewöhnen können, Das Camp ist dementsprechend auch kein Vergnügungspark für Touristen, wo die Tiere schlecht gehalten werden. Sonst wären wir auch nicht dahin gefahren. Ein Elefant nimmt am Tag 10% seines Körpergewichts als Nahrung zu sich. Wiegt der Elefant 3,5 Tonnen, muss er ca. 350 Kg Nahrung pro Tag zu sich nehmen. Wir sind ein wenig durch das Camp gelaufen und danach nach White Sand Beach gefahren, um Max (dem südafrikanischen Restaurant-Besitzer) einen Besuch abzustatten.
Im Siam Royal View Resort angekommen, gingen wir kurz Wöufu besuchen. Da ich die Badehosen schon trug, sprangen ich bei Wöufu in den Pool. Iva ging schon mal vorab ins Zimmer und ich kam etwas später nach. Kaum im Zimmer angekommen, legte das Gewitter um ca. 16:00 Uhr gewaltig los. So stark geregnet hat es bisher noch nie. So konnten wir nur abwarten. Später schrieb Wöufu, ob wir alle zusammen (mit den Lendenmann‘s aus Jegenstorf) essen gehen wollen.
So kamen wir, trotz Regen, doch etwas zu Resort hinaus. Leider wussten die anderen nicht, dass wir schon am Vorabend bei einem Italiener waren. Eh nu, so gibt es halt zweimal nacheinander Pasta und Pizza etc.
Zu Hause haben Wöufu, Pierre und Joël noch das Schmitte-Bier zelebriert. Pierre hatte 3 Flaschen Schmitte-Bier mitgenommen. Das Ganze wurde gefilmt und an den Schmitten-Wirt in Jegenstorf gesendet. Ich nahm ein Glas Rotwein, bevor es zurück ins Zimmer ging.Weiterlesen
Ich glaube ich leide an "Weihnachtsweh" 😂
Kein Weihnachtsbaum, -Kekse, -Essen, -Musik, könnte auch mitten im Sommer sein 😩
Eigentlich bin ich ja hier im Paradies...der Blick vom Bett aus wunderschön und der Strand vor der Tür fast menschenleer, man kann hunderte Meter weit ins flache, klare Wasser hineinlaufen - doch irgendwas fehlt, wenn ich daran denke, dass es eigentlich Weihnachten wäre. Selbst der 24. verläuft wie jeder andere Tag auch, liege sogar um kurz nach 22.00 Uhr im Bett , da ich am nächsten morgen um 05.30 aufstehen muss, um nach Bangkok zu fahren.
Nichts desto trotz habe ich die 3 Tage Nichtstun am Strand voll genossen 😍
Am nächsten morgen treffe ich dann auch tatsächlich Eva und Nick in BKK. Ich hab festgestellt, eigentlich bräuchte man für BKK mehr Zeit, aber zumindest hat es gereicht um die Haupt-Touri-Punkte abzuhaken und noch ein bisschen Window Shoppen zu gehen (zur Abwechslung gibt es hier auch mal Malls, die von innen nicht alle nur die gleichen Läden haben) 😊
Ein bisschen Zeit ist ja auch für meinen kleinen Krankenhaus Abstecher drauf gegangen. Beim reinkommen fühlt man sich schon als würde man ein 5-Sterne Luxushotel betreten. Erstmal muss man sich im 10. Stock hochoffiziell registrieren und wir dann wieder in einen anderen Stock oder in ein anderes Gebäude geschickt. Bei der Registrierung bekommt man sogar ein Bändchen mit Foto und eine Art Kundenkarte - mir geht im Moment nur durch den Kopf, was dieser Spaß wohl kosten kann 🙈. Aber was solls mit den Augen ist nicht zu spaßen und so schlimm kanns schon nicht werden und hoffentlich rechnet sich jetzt vielleicht auch gleich meine Reisekrankenversicherung.
Im richtigen Stock angekommen wieder ein Empfang, hier drücken Sie mir erstmal eine Gesichtsmaske in dir Hand 😷...wie die meinen Augen hilft versteh zwar ich nicht, aber ich bin ja schließlich seit Sapa erkältet.
Am Ende der Untersuchung wird gezahlt und man bekommt seine Medikamente. Ich bin überrascht, gerade einmal 90€, das hätte ich zu Hause sicher auch gezahlt 🤔
Ergebnis des Besuchs ist eine starke Hornhautentzündung auf beiden Augen und mind. 1 Monat keine Kontaktlinsen 😩😩😩.Weiterlesen
Früher Vogel fängt den Wurm... ach was soll´s! Es reicht, wenn der Maya-Vogel den Gecko fängt. Deshalb waren wir heute etwas später dran.
Da ich für heute einen Tauchgang geplant habe, machte sich mein Schatz Iva einen schönen Tag.
Sie fuhr über den Gotthard nach White Sand Beach um sich eine Pedicure zu gönnen und ein wenig zu shoppen. Bei mir ging es leider nicht wie gewünscht, weil einen halben Meter unter der Wasseroberfläche das Kopfkino bei mir einsetzte und mich blockierte. Da ich bereits in der Vergangenheit eine Unterwasser-Panikattacke erlebt habe, ist es in diesem Moment besser, vernünftig zu bleiben und abzubrechen. Dafür hatte mein Schatz Iva einen tollen Tag. Ich bin ziemlich stolz auf sie, dass sie die Rollerfahrt ganz alleine unternommenen hat.
Am Abend fuhren wir zwei nach White Sand Beach um zu dinieren. Heute war mal nicht Thai-Food angesagt, sondern ein Steakhouse. Wir gingen ins Buffalo Bill. Nach dem Essen kauften wir im Shop gegenüber ein paar Geschenke ein und fuhren wieder nach Hause.
Morgen geht unsere Zeit in der Villa Lupo leider vorbei. Ursprünglich wollten wir ja weiterreisen, aber da uns Koh Chang so gefällt, bleiben wir die ganze Zeit hier. Vis-à-vis konnten wir mit Hilfe von Wöufu ein Zimmer finden.
Gute Nacht!Weiterlesen
Tagwache war bereits um 07:00 Uhr, da unsere Abfahrt um 09:00 Uhr
geplant war. Noch bevor wir beim Frühstück waren, kontaktierte uns
Jack Dawson. Überpünktlich wartete er bereits vor dem Hotel.
Wir verliessen die Stadt mit Jack Richtung Trat. So langsam verschwanden die Hochhäuser in der Ferne, aus der 4-spurigen Autobahn wurde eine 2-spurige, die Qualität der Strasse liess nach, immer mehr Bäume waren zu sehen und der Regen wurde immer stärker.
Während der Fahrt erzählte uns Jack die Geschichte von König Taksin, wie dieser den Kampf gegen Myanmar gewann und danach die erste Siedlung namens Thonburi in Bangkok erbaute, weil die damalige Hauptstadt Ayutthaya beim Kampf zerstört wurde.
Während der Fahrt Richtung Süden zogen immer mehr dunkle Wolken auf und es regnete zwischendurch auch. Da es auf Koh Chang seit Tagen in Strömen geregnet hat, befürchteten wir nicht allzu Gutes. Doch je näher Trat und der Thammachat-Pier kamen, desto besser wurde das Wetter. Plötzlich war sogar blauer Himmel zu sehen.
Kurz nach Mittag hielten wir an um zu essen. Es war ein kleines Lokal am Strassenrand. Die ältere Frau begrüsste uns mit einem Lächeln. Da sie kein Wort Englisch sprach, übernahm Jack die Bestellung. Wir durften der Frau beim Zubereiten des Essens zusehen. Das Essen schmeckte uns und kostete total 120 Baht (CHF 3.55!) Wir verabschiedeten uns höflich von der Frau und setzten die Reise fort.
Am Pier angekommen, lösten wir die Tickets für je 80 Baht. Wir verabschiedeten uns von Jack und liefen zum Pier.
Koh Chang lag direkt vor uns. Nach Tagen des Regens schien endlich die Sonne über Thailands zweitgrösster Insel. Wenn Engel reisen ist das halt so. Nach der 30 minütigen Überfahrt wurden wir bereits von Wolfgang (Wöufu) und Cecilia (Sissi) erwartet und herzlichst empfangen. 5 Minuten später kamen wir bereits im Siam Royal View Resort an. Zuerst gab es mal ein Begrüssungsdrink. Ingela, die Mutter von Sissi (aus Schweden, spricht aber sehr gut Deutsch) war auch da. Danach gingen wir zu fünft weiter durch die Anlage zum Strand, welcher nur etwa 2 - 3 Minuten entfernt ist. Ein Traum von einem Strand, wie im Paradies mit Palmen. Es ist eine Bucht und somit ist das Wasser dort auch ziemlich ruhig.
Nach dem Apéro ging es zum White Sand Beach, dem Hauptort der Insel zum Nachtessen. Und wieder schmeckte uns der Thai-Food ausgezeichnet. Und wie sich gehört, nahmen danach im Oodies einen Absacker besser gesagt einen Moijto.
Zu Hause angekommen, gingen die Frauen schlafen. Wöufu und ich nahmen noch 1, 2, 3… Bierchen (heute habe ich soviele Biere getrunken, wie im ganzen bisherigen Jahr zusammen). Lustigerweise stellten wir fest, dass wir immer mehr gemeinsame Bekannte haben.
Gute Nacht mit einem „kleinen“ Rausch.Weiterlesen
Meine Lieben,
Da es gestern später wurde (jedoch nur bei mir - Iva ging zeitig zu Bett), kam der Bericht von Day 4 nicht so früh wie sonst und auch mit dem Aufstehen hatte ich heute so meine liebe Mühe! Fazit am Morgen: Auch in Thailand geht der Föhn.
Gegen 10:00 liefen wir zum Little Sunshine um zu frühstücken. Herrlich, es gab Müesli, Spiegelei mit Speck und frische Früchte.
Der Strand lag nur wenige Meter davon entfernt und war menschenleer. Einfach WOW, den ganzen Strand für uns alleine und dies im Paradies.
Da gerade Ebbe war, liefen wir etliche Meter ins Meer hinaus. Das Wasser war ziemlich warm. Deswegen sahen wir wohl auch ein paar Quallen im Wasser. Sie waren etwa Faustgross und sie hatten keine langen Tentakeln. Zum Glück für uns waren sie ungefährlich.
Wir zogen etwas weiter zum grossen Pool der Anlage. Auf den Liegestühlen im Schatten genossen wir den herrlichen Tag. Ein richtiger Wow-Effekt.
Einfach nur wunderschön. Nach einem Nickerchen assen wir eine Kleinigkeit. Später kam unser Gastgeber Wolfgang zum Pool. Mit Iva drehte er dann eine Runde auf dem Roller durch das Siam Royal View Resort, um zu schauen, ob es mit dem Roller geht.
Vor dem Sonnenuntergang liefen wir mit Wolfgang und Cecilia in die Shamala-Bar. Dort gab es für uns die obligate „Spritze“. Wir lernten dort auch diverse interessante Leute kennen, welche das Siam Royal View aufgebaut haben.
Nach dem Nachtessen im Little Sunshine ging es mit Wolfgang und Sissi zurück zur Villa. Dort haben wir noch bis nach Mitternacht philosophiert.
Es war wirklich ein ganz toller Tag!Weiterlesen
Das Schöne am Ganzen ist, unsere Ferien dauern immer noch eine ganze Weile.
Momentan ist unser Programm morgens in etwa immer gleich. Ausser heute, da wurden vor dem Frühstück unsere Mietroller geliefert. Die kamen jedoch noch nicht zum Einsatz. Nach dem Frühstück gingen wir erstmal zum Meer. Der Himmel war nicht so strahlend blau wie am Vortag. Die aufziehenden Wolken wurden mehr und mehr dunkler. Als dann noch Donner dazukam, gingen wir in das Bungalow zurück. In der Ferne war der Gotthard-Pass (wird von den hier lebenden Schweizern so benannt - die Strasse geht ziemlich steil rauf und dann ebenso steil wieder runter) war ganz schwarz. Im Übrigen sieht der Gotthard-Pass wie ein liegender Buddha-Kopf aus. Zum Glück ging der Regen an uns vorbei und die paar Tropfen waren sogar eine Erfrischung.
Es stand die erste offizielle Rollerfahrt von Iva an. Wir fuhren in den nächsten Ort um Einkaufen zu gehen. Iva fuhr voraus und ich hinten nach. Sie machte ihre Sache toll. Zumal hier in Thailand noch Linksverkehr herrscht. Auf der Heimfahrt gingen wir in ein kleines, typisches Thai-Restaurant. Die authentischen, nicht auf Touristen ausgerichteten, Thai-Restaurants sind einfach toll und das Essen schmeckt ausgezeichnet.
Nach der Rückkehr war erstmals ein Sprung in den Hauspool angesagt. Die Frauen, Cecilia und Iva, tauschten iBooks auf der Terrasse aus, während Wöufu (Wolfgang) und ich gemütlich ein Singha im Pool tranken. So lässt es sich leben. Und nun ein Wort bzw. einige Wörter zu unseren Gastgebern.
Cecilia kommt aus Schweden, spricht aber perfekt deutsch mit einem Wiener-Dialekt. Sie ist gleich alt wie ich. Für diejenigen, welche nicht wissen wie alt ich bin, ich bin gleich alt wie Cecilia. Sie wurde in Bangkok geboren. Ein wirklich herzliche, aufgestellte und weltoffene Frau. Wöufu wuchs in Brügg bei Biel auf. Er spielte über Jahre hinweg Fussball und lebte lange in der Region Bern. Wir haben uns diesen Sommer kennengelernt und festgestellt, dass wir ganz viel gemeinsame Bekannte haben. Wöufu ist unglaublich liebenswert und eigentlich immer gut gelaunt. Bei Cecilia und Wöufu fühlt man sich wie zu Hause! Zurzeit ist noch Ingela, die Mutter von Cecilia, zu Besuch. Sie ist ja sowas von aufgestellt und fit. Mit ihr zu plaudern macht unheimlich Spass.
https://lupo-kohchang.jimdo.com
Am Abend fuhren wir alle gemeinsam ins Restaurant von Max, einem Südafrikaner. Ein älterer Herr, der schon 25 Jahre hier lebt. Es gab ein Barbecue mit Gulasch-Suppe, Salat-Buffet und diversem Fleisch. Später stiess noch Guschti dazu. Guschti ist 77 Jahre alt und Mitbegründer des Siam Royal View Resort. Ein sehr interessanter Mann. Ihn haben wir schon am Vorabend bei unserer „Impfung“ mit der Spritze kennengelernt. Wir waren ihm wohl so sympathisch, dass er uns am Sonntag zu sich eingeladen hat. Zudem wollte er mir gerade ein Stück Land zu einem guten Preis verkaufen. Aber mit Hosenknöpfen kann man leider nichts kaufen, auch in Thailand nicht.
Das wars von heute. Morgen kommen 8 Leute aus Bern an und darunter ist ein Bekannter von mir. Wir haben bis vor kurzem nicht gewusst, dass wir beide bei Wöufu landen. Das wird lustig.
La Khon kap (bye bye)Weiterlesen
Hier bekommt man die Ruhe die man sich wünscht. Fantastisch wie wir uns hier erholen können. Aber langweilig wird es trotzdem nie!
07:00 Uhr Schweizer Zeit haben wir zuerst Mama und Papa von Iva angerufen und danach meine Tochter Lara geweckt. Wir haben mit WhatsApp telefoniert, damit wir ihnen den tollen Strand zeigen konnten.
Iva schwamm im Pool und als ich unter der Pool-Dusche stand, kam Wöufu vorbei. Wir fuhren mit den Rollern zu Alex, dem Österreicher. Alex zeigte mir sein neues Boutique-Hotel, welches im November 2018 eröffnet werden soll. Die Bauarbeiten sind noch im Gange, gehen aber dem Ende zu. Alle Zimmer sind verschieden und haben einen wunderbaren Charme.
Später ging ich wieder zu Iva an den grossen Pool. Es zogen dunkle Wolken auf und das Gewittergrollen nahm zu. So zogen wir uns in unser Zimmer zurück. In der Zwischenzeit waren die neuen Gäste von Wöufu eingetroffen. Zwei Familien aus der Umgebung Bern. Da Wöufu seine Zimmer bereits vergeben hatte, musste er sie in einem anderen Bungalow einquartieren.
Das Lustige, einen davon, den Reto Fiechter kenne ich schon gut 10 Jahre vom Sportjournalismus. Bis vor Kurzem haben wir nicht gewusst, dass wir am gleichen Ort unsere Ferien verbringen. Die Welt ist ein Dorf.
Bevor wir am Abend alle gemeinsam Essen gingen, mussten die Neuankömmlinge in der Shambala Bar geimpft werden
Nach dem Essen waren alle, vor allem die heute angereisten, müde. So ging es nach einem Schlummi bei Zeiten ins Bett.Weiterlesen
Am Sonntag sollst Du ruhen. Dementsprechend haben wir heute auch nicht allzu viel gemacht. Mit Cecilia und ihrer Mutter Ingela haben wir gemütlich gefrühstückt. Ingela erzählte uns spannende Geschichten aus ihrem Leben und lud uns mal nach Schweden ein!
Danach gingen wir zum grossen Pool um abzukühlen. Das kannst Du momentan im Meer vergessen, denn es ist ziemlich warm. Dazu herrscht am Morgen Ebbe. Man kann also sehr weit hinauswaten. Zudem haben wir schon einige Quallen gesichtet. Da ist es im Pool zurzeit definitiv angenehmer.
Später kam die Ingela und leistete uns Gesellschaft. Am Pool spielten noch zwei herzige Thai-Kinder. Sie hatten sichtlich Spass ab und mit uns, sowie wir mit ihnen.
Am Abend waren wir zusammen mit Wolfgang, Cecilia und Ingela bei Guschti eingeladen. Guschti ist Mitbegründer des Siam Royal View Resort und die graue Eminenz hier. Er ist der Vater von Roland, dem CEO des Siam Royal View Resort. Alle Thais nennen ihn „Papa“. Er ist ein ganz spannender Mensch. Er lebte u.a. in Südafrika und bevor er im Jahr 2000 nach Thailand zog, noch 25 Jahre in Russland bzw. in der damaligen Sowjetunion UDSSR. Er verkaufte Medizinalgeräte (MRI etc.) an Kliniken und Spitäler. Viele interessante Geschichten gab es zu hören. Es ist eine Ehre, Gast bei Guschti zu sein, welche nicht allen zu Teil wird. Er kochte uns einen sensationellen Roastbeefbraten mit Kartoffelstock.
Wie Ihr seht, geht es uns wirklich sehr gut und wir werden richtig verwöhnt!Weiterlesen
Sawadee krap aus Koh Chang
Beim Frühstück haben wir zusammen Cecilia geschaut wegen einem Thai-Kochkurs und einem Refresh für das Tauchen. Man kann ja nicht nur auf der faulen Haut liegen.
Heute folgte die richtige Premiere. Ausfahrt mit dem Roller. Vorher war es ja nur eine Testfahrt. Iva vorne weg und ich hinten nach. Das „Pièce de Resistance“ folgte bereits nach wenigen Kilometern. Der „Gotthard-Pass“ war zu überqueren. Alles verlief problemlos. Zudem hatten wir ein einfaches Kommunikationsverfahren vereinbart.
2 x hupen = bei nächstmöglicher Gelegenheit anhalten.
3 x hupen = der Blinker ist noch eingeschaltet.
Ganz einfach und ohne Risiken (wir mussten also nicht den Arzt oder Apotheker fragen).
Der erste Zwischenhalt war bei Max dem Südafrikaner (siehe Day 6). Nach einem „good morning“ und einem Smalltalk fuhren wir weiter Richtung Süden. Dann sah Iva die Abzweigung zum Klong Phlu Waterfall. Wir fuhren die Strasse ins Landesinnere. Im Parkeingang stellten wir unsere Roller hin und lösten den Eintritt von 200 Baht pro Person. Zum Wasserfall mussten wir etwa 500 Meter über Stock und Stein durch den Dschungel laufen. Das Wasser war glasklar und Fische schwammen darin. Während Iva zuerst noch warten wollte, kletterte ich dem Seil entlang hinunter (u.a. weil die Felsen rutschig waren). Kurz bevor ich am Ziel war rutschte ich aus, verlor das Gleichgewicht und viel rückwärts ins kühle Wasser. Aber alles kein Problem, das es ungefährlich war. Unter der Wasseroberfläche hatte es einen grossen, flachen Felsen. Darauf setzte ich mich mal und genoss das kühle Wasser. Plötzlich fing es an den Fingern, Beinen und Zehen ganz fein zu zupfen. Um mich herum schwammen ca. 30 Fische. Ganz sanft fingen sie an mich an Füssen und Händen zu reinigen. Ich rief Iva, sie soll auch kommen. Als sie neben mir sass, waren sofort viele Fische um Iva und machten das Gleiche. Dorthin gehen wir nochmals und nehmen dann die Unterwasserkamera mit.
Bei denn Rolllern angelangt, fuhren wir wieder Richtung Hauptstrasse und dort Richtung Süden. An der Strasse gelegen, sahen wir ein typisches Thai-Restaurant, Susy´s 2 Bar. Wir wurden sehr herzlich von der Kellnerin empfangen. Danach kam die Chefin/der Chef um unsere Bestellung aufzunehmen. Wir nahmen das Panaeng Curry und Chicken mit Cashew Nuts. Das Panaeng Curry hatte doch schon eine gewisse scharfe Note. Beides war ziemlich lecker. Weil es so heiss war, deckten sie unsere Roller mit einem Tuch ab.
Auf dem Rückweg hielten wir kurz beim Lotus Tesco (Supermarkt). Da wir ca. 15:00 Uhr nach Hause kamen, gingen wir noch zu. grossen Pool etwas plantschen und abkühlen.
Am Abend gingen wir zusammen mit Wolfgang, Cecilia und Ingela essen. Uns ging es wieder mal gut, da uns Ingela alle eingeladen hat.
Der Tag war etwas anstrengend, deshalb waren wir früh zu Hause. Noch etwas lesen und danach.
Liebe Grüsse
Aben & TeurerWeiterlesen
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