Thailand
Chatuchak

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Travelers at this place
    • Day 33

      Bangkok Tag 31 - 1

      January 12, 2022 in Thailand ⋅ ⛅ 26 °C

      In Bangkok findet man an einer großen Kreuzung den Erawan-Schrein (thailändisch San Thao Maha Phrom Rongraem Erawan = Schrein des Gottes Brahma am Erawan-Hotel). Er ist dem hinduistischen Gott Brahma geweiht.

      Während der Bauarbeiten des Erawan-Hotels im Jahre 1956 ereigneten sich zahlreiche Unglücksfälle, Arbeiter starben auf der Baustelle und ein Schiff, das Marmor für das Hotel transportierte, sank auf hoher See. Die abergläubischen Arbeiter weigerten sich, weiter zu arbeiten; sie fürchteten durch die Bauarbeiten erboste Geister. Ein Astrologe wurde um Rat gefragt und um eine Lösung für das Problem gebeten.

      Er stellte fest, dass die Grundsteinlegung des Hotels an einem nicht verheißungsvollen Tag erfolgt sei und entschied, da auch der Name des neuen Hotels bereits feststand, dass ein Schrein zu erbauen und der Gottheit Brahma zu weihen sowie zusätzlich ein Geisterhäuschen auf dem Gelände des Hotels zu errichten sei. Als Standort wurde die nordwestliche Ecke des Grundstücks gewählt. Als der Schrein fertiggestellt und am 9. November 1956 (das Jahr 2499 nach der buddhistischen Zeitrechnung) eingeweiht worden war, hörte die Unfallserie auf, und das Hotel konnte in kurzer Zeit fertiggestellt werden. Na sowas aber auch!

      Im Jahre 1987 wurde das alte Erawan-Hotel abgerissen, an seiner Stelle 1991 das Grand Hyatt Erawan Hotel errichtet.

      Die Gottheit Brahma ist der Gott der Schöpfung. Es wird gesagt, er habe sowohl sich selbst, als auch die Welt, den Himmel und die Menschen erschaffen. Er wird in Thailand respektvoll Thao Maha Phrom oder kurz Phra Phrom genannt. Die Statue des Gottes wurde aus vergoldetem Gips hergestellt, sie ist nach Norden ausgerichtet und sitzt auf einem etwa 1,5 m hohen rechteckigen Sockel in einer entspannten Pose: ein Bein angewinkelt, das andere locker nach unten hängend. Der Erawan-Brahma hat vier Köpfe mit vier Gesichtern, die in alle vier Himmelsrichtungen blicken.

      Der Erawan-Brahma hat außerdem eine heilige Schnur um den Oberkörper geschlungen, die von der linken Schulter zur rechten Hüfte reicht. Diese Schnur wird von Brahmanen getragen, sie ist aber auch das Kennzeichen eines hinduistischen Gottes.

      Der Schrein ist keinem Kloster zugeordnet, es befindet sich kein Priester auf dem Gelände. Die Reinigungs- und Wartungsarbeiten werden von Laien erledigt. Die Statue erhält (außer zu Songkran) kein zeremonielles Bad. Jeden Morgen wird der ganze Komplex ziemlich unzeremoniell mit Wasser abgespritzt.

      Der Erawan-Schrein hat im Laufe der Jahre eine internationale Berühmtheit erlangt. Er ist dafür bekannt, dass man sich hier vom Erawan-Brahma Geld, Liebe, beruflichen Erfolg aber auch Gesundheit und Erleuchtung erbitten kann. Wird einem der Wunsch gewährt, besucht man den Schrein erneut, um sein Versprechen einzulösen.

      Für größere Wünsche steht eine Tanztruppe zur Verfügung, die zu Klängen eines traditionellen thailändischen Orchesters Tänze aufführt, um den Gott zu erfreuen. Diese Art der Verehrung ist so tief mit dem thailändischen Leben verwoben, dass man statt von Aberglauben schon fast von Brauchtum sprechen kann.

      Gemäß der Anweisung des brahmanischen Experten ist die beste Zeit, dem Gott zu huldigen, die Zeit von sieben bis acht Uhr morgens und von sieben bis acht Uhr abends. Die beste Zeit, ihn um einen Gefallen zu bitten ist die Abendzeit, bevor sich Tao Mahaphrom in den Himmel zur Ruhe zurückzieht.

      Vor dem Schrein entlang der Phloenchit-Straße gibt es 27 Verkaufsstände, die Blumen, Girlanden und Teakholz-Elefanten in verschiedenen Größen anbieten. Die dem Gott als Opfer dargebrachten Holzelefanten werden nicht von den Verkäufern zurückgenommen, um erneut verkauft zu werden, sondern von der Verwaltung des Schreins in regelmäßigen Versteigerungen verkauft. Der Erlös geht an den „Erawan Hotel Brahma Shrine Fund“, der landesweit Gesundheitseinrichtungen unterstützt.

      Auf diesen bei Einheimischen undTouristen beliebten Ort Ort wurden 2006 und 2015 Anschläge verübt:
      2006 zertrümmerte ein offensichtlich geistesgestörter Moslem die Brahmastatue mit einem Hammer. Er wurde wenige Minuten später von einem Mob gelyncht.

      Der Anschlag von 2015 erfolgte mit einer Rohrbombe und forderte 20 Menschenleben und 125 z.T. schwer Verletzte. Die Hintergründe sind offenbar bis dato nicht abschließend geklärt worden. Es scheint, daß möglichweise militante Uiguren in die Angelegenheit verwickelt sein könnten.

      Als ich den Schrein im Jahre 1980 zum ersten Mal besuchte, gab es hier weder das große Einkaufszentrum, noch die diversen den Himmel verdunkelnden Betontrassen der Hochbahn. Die Straßenkreuzung war allerdings auch damals schon so quirlig wie heute.
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    • Day 25

      Bangkok - Khon Kaen Tag 23 - 1

      January 4, 2022 in Thailand ⋅ ⛅ 24 °C

      Frühstück auf der Terrasse vor unserem Aufbruch in den Isan (gesprochen Ihssaan), den thailändischen Nordosten.
      Dank der liebenswürdigen Vermittlung unseres Schneiders an der Silom Road hier in Bangkok, mit dem wir über unsere Generalplanung sprachen, verfügen wir für die kommende Woche über einen eigenen Minivan samt Fahrer, können also das Programm komplett selbst gestalten und bestimmen. Das Ganze kostet uns 2.200 THB (umgerechnet knapp 58 €) pro Tag, wobei Kost und Logis für den Fahrer inbegriffen sind. Hinzu kommen lediglich noch die Kosten für den Teibstoff.

      Die Khorat-Hochebene ist ein Hochland im Nordosten von Thailand, dem Isan, benannt nach der größten Stadt der Gegend: Nakhon Ratchasima, kurz Khorat.

      Die mittlere Höhe liegt bei etwa 200 m ü. NN. Die Ebene hat eine Fläche von mehr als 155.000 km² mit der Topographie einer Untertasse, die gegen Südosten geneigt und in zwei größere Abflussbecken gegliedert ist, das Sakon-Nakhon-Becken und das südliche Becken. Die Hauptflüsse sind Mae Nam Mun und Mae Nam Chi, die beide dem Mekong zufließen. Der Mekong bildet die nördliche und östliche Begrenzung der Hochebene, im Westen schließen die Phetchabun-Berge das Gebiet ab, nach Süden hin bilden die Dongrek-Berge die Grenze zu Kambodscha.

      Durch die umliegenden Höhenzüge erhält die Khorat-Hochebene relativ wenig Niederschläge aus dem Südwest-Monsun. Während die Zentralregion Thailands eine durchschnittliche Niederschlagsmenge von 1500 mm im Jahr vorweist, sind es in der Khorat-Hochebene nur 1150 mm. Auch ist der Gegensatz zwischen der trockenen und der feuchten Jahreszeit erheblich schärfer als im Rest des Landes, weshalb die Erträge an Reis hier auch wesentlich geringer sind.

      Die Region ist hauptsächlich landwirtschaftlich geprägt und gehört zu den ärmsten in Thailand. Hier wird ein spezieller Thai-Dialekt gesprochen. Viele Menschen wandern von hier aus in die Hauptstadt Bangkok ab.

      Die Hochebene war bereits in urgeschichtlicher Zeit besiedelt, wie zahlreiche Spuren menschlichen Lebens beweisen. Archäologische Ausgrabungen zeigen weiterhin, dass es viele Ortschaften und Territorien gab, die bereits vor dem Dvaravati-Reich existierten und später freundschaftliche Beziehungen zu Angkor unter den Khmer pflegten.

      Heute gilt die Hochebene als eine der Hauptfundstellen paläontologisch interessanter Objekte, wie den Dinosaurier Siamotyrannus isanensis, einem der Vorfahren des Tyrannosaurus rex. Funde sind in einem Museum in Khon Kaen zu sehen. Allein acht der 38 bekannten prähistorischen Spezies des Elefanten sind ebenfalls hier entdeckt worden. Anfang des 21. Jahrhunderts fand man in diesem Gebiet weiterhin eine Vorläuferart des Orang-Utans.
      (Quelle: Wikipedia)

      Unser Fahrer holte uns bereits um 9:30h ab. Es ging in nordöstlicher Richtung (wie sollte es auch anders sein) durch den dichten morgendlichen Verkehr aus Bangkok hinaus. Wir kamen im unverändert dichten Verkehrsfluss durch Saraburi, ca. 85 km von Bangkok entfernt. Hier baut die örtliche Zementindustrie Riffkalke aus dem Perm (ca. 280 Mio. Jahre) ab. Die Gesteine werden von vielen Störungen durchzogen und sind stark verkarstet.
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    • Day 13

      Bangkok Tag 11 - 8

      December 23, 2021 in Thailand ⋅ 🌙 26 °C

      Nachdem wir allmählich das Gefühl hatten, unsere Hüftgelenke kämen an den Schultern wieder heraus, haben wir unseren Besuch beendet und sind spät und sehr müde in unser hiesiges Zuhause zurückgekehrt.

    • Day 36

      Bangkok Tag 34 - 2

      January 15, 2022 in Thailand ⋅ ⛅ 32 °C

      Gegen 16h machten wir uns per Hochbahn auf den Weg zur Thanon Sukhumvit, wo uns im Soi 20 im dortigen Novotel eine vielversprechende Dachterrasse mit Happy Hour erwartete. Mal sehen, was wir uns als Sundowner zu Gemüte führen werden.

      Es ist traditionell eine Piña Colada. Hier fehlt zwar das Strandfeeling, aber das haben wir ja ab Montag
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    • Day 2,309

      La gon

      March 25, 2022 in Thailand ⋅ ⛅ 25 °C

      I'm at the passport office for bang on 830 and there are already a couple of English girls there already and they've brought a Thai guide with them to give them a hand. It's not needed in this office as they speak really good English and have forms filled in to give you an example of what and how to fill it in. Eventually 10 minutes later someone opens the gates and were allowed in Luckily enough I've already done that and I'm just here to get my 15day stamp.The lady calls me to the counter and explains the officer needed to sign my paperwork isn't in and I'll need to wait. At this point I'm glad I booked the 1pm bus to Chaing mai. Eventually 30 minutes later i'm all done and head for a coffee before going to pack ive pretty much got the packing off to a t now and it literally takes 10 minutes . I check out and go and get some breakfast I get a final farewell with Mimi and Aron which im happy about. On the bus I get chatting to a guy called Ben who's been I Thailand for 10 + years and I was shocked to learn Americans are exempt from the 51/49 business split set up here. We exchange stories and it really helps the 2 1/2 hour journey of winding roads back to Chiang Mai pass really quickly. We arrive at 4 pm and out of the station I hail a tuc tuc to take me to the train station. I just about Have time for a decent coffee at the station again before grabbing a few snacks for the 12hr train journey. I've caught the early train as I've decided to travel 2nd class this time. Chaing Mai Station is really quaint and as I show my ticket the guard points me in the direction of my bus. As I approach I can see the train just has half open windows and I have visions of being eaten alive but as I board I'm guided to the front carriages and maneuvering through them proves a little bit difficult with this chunk of a rucksack. When I read my ticket I think I'm in bed 25 but a German girl insists it's her bed, back through the carriage I go to find the guard who points to a number 14 on my ticket which I find to be empty. When I first get on the train it's 2 seats opposite each other and I can't see how this is going to turn into two beds and begin thinking I should have booked first class but a short while later the guard comes along with an Allen key and opens the locker above to reveal a bed. I'm so relieved that I get straight in it at 7pm. An hour into the journey and at the 3rd station women board the train with huge food baskets selling their wares and although a little hungry I give it a miss. I settle myself in with the blanket they have provided and have a very broken night's sleep.Read more

    • Day 17

      A Sort of Homecoming

      December 3, 2021 in Thailand ⋅ ☀️ 25 °C

      My first order of business on the first full day in Bangkok was to take a Covid test so that I could return home to the United States. The testing center I chose - Huanji Gene Technology - was close to Ratchadapisek station, five stops north of my hotel. Exiting the station, I bought a sandwich from a street vendor and made my way to the testing center just before they opened at 8.30 a.m. I was fourth in line, and I was out of the center within 15 minutes. I got my negative result the same day at 4.00 p.m.

      Since I was already in the northern part of the city, I decided to take a trip down memory lane by visiting my old neighborhood. I worked in Bangkok (specifically, Don Muang Airport) in 1994-95. Back then, the metro system hadn't been built, and only a small fraction of today's vast network of elevated expressways had been built. Traffic was horrendous. It would have probably taken me up to two hours to get from my hotel in Makkasan to my old neighborhood near Kasetsart University. Because of the traffic, I was severely constrained by geography. Foreigner friendly accommodations and facilities were scarce in the areas surrounding the airport, so I had few options on where to live. When I settled into my accommodation, I very quickly learned that very little English was spoken in the area. That said, my condo building had enough of a critical mass of foreign expats that one restaurant nearby created an English menu. Regardless, I had to adapt quickly. I learned enough Thai to conduct transactions, and I got to know the street vendors so I didn't have to always eat at the one slightly overpriced restaurant with the English menu.

      26 years on, taking the Bangkok Sky Train to my old neighborhood, I marveled at the ease of movement. I also marveled at how the traffic actually moved. Don't get me wrong; there were still a lot of vehicles, but they weren't stalled bumper to bumper inching their way forward. Walking from the Sena Nikhom station (where I disembarked) to my old neighborhood, I saw that Ngamwongwan Road had been widened, and the intersection with Phahon Yothin now featured an overpass and an underpass for traffic, which explains why the traffic actually moved now. I also noticed much more English signage, and many new eateries featuring different international cuisines had sprung up. A number of luxury developments had also sprung up.

      But, many things had not changed. My condo building was still standing, although it was showing its age. The 7-11 where the male and female staff conspired to figure out who I would be interested in was still on the corner. Back in the day, my closeted self would avoid eye contact, pay them, and make a quick exit. The dentist who did my root canal and put a crown on the remains of the tooth still appeared to be in business. 26 years on, the crown is still intact. The Chinese temple and the half dozen or so gold shops were still around. I never figured out why there were so many Chinese businesses in the area. The dinghy food court in the corner was still there. If I had visited in the evening, I would have tried to look for my favorite street food vendors, in particular the khao tom (rice soup) lady who was so kind to me. My other favorite street food vendors included a man who ran a wonton noodle stall and the Hainanese chicken rice man. If I ate breakfast out, I usually bought sweetened sticky rice with banana or taro, or fresh soybean milk. My friends back in Singapore were horrified that I was eating food on the street, but eating nothing but food from that one restaurant with the English menu was, well, not very exciting.

      I walked around the area snapping photos. People politely ignored the foreigner taking photos. Although I have long moved on, it felt great to be back in the area that shaped much of what I am today. Even when I was a teenager, I knew my life path would take me away from Singapore. Bangkok was my first stop. Living abroad for the first time, I learned many things that could not be taught in a classroom. I learned how to adapt, and I learned how to interact in appropriate ways with people with whom one does not share a common background. Most importantly, I learned from the many mistakes I made along the way.

      After wandering the area, I made my way to Central Plaza Lat Phrao, a nearby mall where I spent many of my days off when I didn't want to deal with traffic. This mall was somewhat foreigner friendly in the 1990s. There, one could buy cereals and cheeses. There was also a multiplex that would screen at least one English language movie at any one time. I watched a number of movies there, including some that required specific cultural or historical context such as The Nightmare Before Christmas and Forrest Gump. It was surreal watching those movies and being the only person who understood the references.

      https://www.travelblog.org/Asia/Thailand/Centra…
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    • Day 7

      Bangkok - Marché de Chatuchak

      January 28, 2018 in Thailand ⋅ ⛅ 32 °C

      Retour à Bangkok : le Marché de Chatuchak !!

      Un des plus grands marchés de Bangkok, actif presque de jour comme de nuit. Surtout les week-end !

      Taille du marché : 140 000 m², soit 19 terrains de foot 😨😨😨 !!
      Nombre de commerçants : environ 15 000 !

      De quoi bien remplir notre dimanche.

      Une journée écrasante de chaleur, des ruelles à n'en plus finir... Un vrai labyrinthe !!

      Nous finissons cette journée avec quelques kilos de statues sous les bras, bien contents d'en avoir trouvé des belles 😊.
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    • Day 3

      Shopping day

      February 11 in Thailand ⋅ 🌙 29 °C

      A rather fine day at the market including an amazing 30 mins foot massage (which included hips & thighs 😲), street food and a lot of shopping...

    • Day 3

      Chatuchak market & Ping Pong

      December 2, 2017 in Thailand ⋅ ☀️ 32 °C

      Riesiger Markt auf dem man alles bekommt (sogar die blauen Pillen). Zwischendurch ne Fuß Massage bekommen, bei der die Masseurin ausversehen auf mich gefallen ist. Die anderen Masseurinnen meinten gleich ich solle sie heiraten.

      Abends in ne Ping Pong Bar und zugeguckt, wie Thailänderinnen mit ihrer Mumu Tischtennisbälle schießen, Wasser spritzen und Rasierklingen verschwinden lassen. Die Tischtennisbälle konnte ich noch mit nem Schläger abwehren, gegen die Wasserspritzer hatte ich dann keine Chance mehr. Den Australier neben uns noch aufgeklärt, dass das Mädel neben ihn ein Lady Boy ist und dann anstatt ursprünglich 100 Baht 800 Baht zahlen sollen, aber auf 300 runtergehandelt.
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    You might also know this place by the following names:

    Chatuchak, จตุจักร

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