Thailand
Wat Mahora Ron Pha Ram

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Travelers at this place
    • Day 785

      Mein Fahrrad, mein Sorgenkind

      August 29 in Thailand ⋅ ☁️ 30 °C

      Meine Probleme mit der Schaltung sind mir bereits seit meiner Fahrt durchs Asir Gebirge in Saudi-Arabien bekannt. Das war im Dezember 2022. Seit März 2023 bin ich mit der Firma Rohloff, der Hersteller Firma des Getriebes deswegen in Kontakt.
      Diese Firma hat einen Servicepartner hier in Bangkok, den ich nun dringend aufsuchen musste. Seit der arabischen Halbinsel gab es außer in SüdIndien niemanden der mir hätte helfen können und Bangalore lag nicht gerade am Wegesrand meiner geplanten Route. (Klar, ich hatte auch bereits im April die Möglichkeit hier in BKK vorbei zu schauen)
      Der Kontakt hier in Bangkok verlief nicht ganz reibungslos. Erst mal musste ich fast eine Woche warten, weil der Laden Betriebsferien hatte. Dann offerierte man mir gleich eine Wartezeit von bis zu vier Wochen, weil neue Teile von der Firma Rohloff aus Deutschland gebraucht würden. Die Begutachtung fand rein äußerlich statt.
      Dabei hatte ich dann auch die Möglichkeit, den Menschen hier zu zeigen, dass Diplomatie nicht gerade einer meiner großen Stärken ist.
      Nachdem ich meinen Unmut bei der Firma Rohloff direkt per Mail geäußert hatte und die entsprechende Antwort dem Ansprechpartner hier im Bangkok vorgelegt hatte, ging’s dann ziemlich schnell. Das Teil war nun plötzlich doch in Bangkok verfügbar und ich bekam einen Kostenvoranschlag, der mich recht wenig begeisterte: ein neuer Getriebe-Block mit Tausch des Drehgriffs und der Schaltseile sollten umgerechnet 600 € kosten. Der original Dreikant Drehgriff aus dem Kaufjahr meines Fahrrades von 2006 war inzwischen derart rund und abgegriffen, weil eines der Kabel anfing festzurosten und kaum noch zu drehen war. Zumindest unmöglich, ohne Fahrradhandschuhe, weil man bei dem Wetter immer schwitzt. Bei der Fahrt zum Fahrradgeschäft war es dann ganz vorbei. Das Kabel musste ich aushängen und bückend mit der Hand schalten (vorher natürlich anhalten).
      Nachdem ich murrend der teuren Reparatur zustimmte, wurde mir einen Tag später mitgeteilt, dass die Nabe immer noch Spiel hat und es am besten wäre, eine komplett neue Schaltung einzubauen: kostet hier in Thailand stolze 53651 Bath, dazu kommt noch der Drehgriff und die beiden Zugseile. Wartezeit 2-3 Wochen. Die Firma Rohloff hat kaum eine Möglichkeit, etwas zu beschleunigen, weil es beim Zoll so lange dauert. Da war ich dann soweit und wollte mich auf den Weg zum nächsten Servicepartner machen, der in Kuala Lumpur direkt an meiner weiteren geplanten Route liegt. Wenn ich wirklich eine neue Schaltung brauche, dann muss es eben sein. Aber 2-3 Wochen warte ich nicht, weil ich pro Tag hier mit Unterkunft mindestens 35-40 € brauche und meine 60 Tage für visumfreie Einreise in Thailand auch irgendwann mal vorbei sind.
      Ich verfasste noch mal ein nettes Schreiben an den Ansprechpartner der Firma Rohloff und mir wurde in Folge mitgeteilt, dass jetzt doch nur der Getriebe-Block getauscht wird und ich die Nabe auch so fahren könne. Das Ganze wird auch noch auf Kulanz gemacht, weil ich vor meinem Start 2022, bereits einen neuen Getriebe Block vom Servicepartner in der Schweiz erhalten hatte. Kostete damals über 500 CHF.
      Ich konnte dann das Fahrrad am Dienstag abholen. Das Lager hat kein Spiel mehr, obwohl der Mechaniker mir nochmal sagte, es hätte minimal Spiel. Die Sichtweisen sind halt oftmals recht unterschiedlich. Direkt losfahren konnte ich aber nicht, weil der Drehgriff und die Zugseile nicht gewechselt waren. Es hat halt alles so seine Tücken, auch der Besuch bei diesem Servicepartner, der in Socialmedia und Internetforen beste Kritiken erhalten hat. Von mir ganz sicher nicht. Meiner Bitte eine neue Felge zu organisieren, war auch nicht nachgekommen worden. Es gibt halt eben keine. Der moderne Mensch fährt hier 29 Zoll oder ebend 26 Zoll auf schmalen Felgen. Die hintere Felge hat einen sehr hohen Verschleiß, weil ich ein halbes Jahr lang nur mit der Hinterradbremse gebremst hatte. Bei den steilen Bergenstrassen in NordIndien und Nepal hatte ich sowieso öfter mal Bedenken, ob das denn gut geht.
      So habe ich mich am Mittwoch auf die Suche nach einer neuen Felge gemacht. Ich hatte ein paar Adressen man empfiehlt sich hier weiter. Schließlich wurde ich fündig, aber es war ein thailändisches Billigprodukt. Eine vernünftige Beratung darf man in Südostasien nicht erwarten. Das ist eine komplett andere Mentalität. Irgendwelche Gestik und Mimik, die man nicht deuten kann. Wenn man Glück hat, gibt es jemanden, der englisch spricht. Mit dem Google Translator kommt man nicht weiter. Mit Händen und Füßen zu erklären ist im Prinzip zwecklos. Oftmals wird man dann nur angelächelt, was wohl ein Zeichen von Verlegenheit ist. Schließlich bekam ich eine Liste von allen Fahrradhändlern in Thailand. Die durchzuarbeiten hätte wahrscheinlich eine ganze Woche gedauert, weil zwar GPS Koordinaten aufgeführt waren, die aber ungenau waren und der Firmenname oftmals nicht übereinstimmt mit dem, was in Google Maps eingetragen ist. Hab dann schließlich drei Fahrgeschäfte über Facebook angeschrieben, wo ich meinte dort könnte ich etwas bekommen. Webseiten und E-Mail-Adressen sind nirgendswo zu finden. Eine von den drei angeschriebenen war eine Adresse, die ich von genau dem Händler bekommen hatte, wo ich im April mit meinen Magura Bremsen vorstellig wurde. Dort war ich dann am Donnerstag, nachdem ich am Vorabend über Facebook Messenger einen positiven Bescheid bekommen habe. Die Felge ist US Importware und kostet stolze 5700 Baht. Ich frage mich, wie die Menschen sich hier die teuren Fahrräder und Ersatzteile leisten können. Vermutlich ist es ein Vergnügen für besser gestellte. Ich hatte große Freude und dachte man kann gleich die neue Felge montieren. Aber der Mechaniker ist angeblich eine Woche in den Ferien. Da ich schon am Vortag Kontakt mit Fahrradwerkstätten hatte und diesbezüglich inzwischen recht ortskundig bin, vermutete ich keine zeitintensive Aufgabe. In praktisch allen Shops wurde mir gesagt, dass ihre Mechaniker ein paar Tage frei hätten oder sagten ganz klipp und klar, dass sie das nicht machen, weil sie die Rohloff Nabe nicht kennen.
      Eine Empfehlung hatte ich noch genau von dem Menschen, der mir die Felge verkaufte: es ist die Partnerfirma von dem Servicepartner von Rohloff. Die Mechanikerin die bei meinem zweiten Besuch dann dort war, weil manche Läden erst nachmittags öffnen , wechselt mir die Felge bis spätestens Sonntag. Der Mechaniker der Partnerfirma von Rohloff, der inzwischen ein recht guter „Freund“ von mir geworden ist, kam dann auch noch zufällig dorthin. Man kennt sich, man empfiehlt sich weiter. Mich hat es im Prinzip zwei echt nervige Tage gekostet, bis ich eine Felge und jemanden gefunden habe, der mir den Service durchführt. Das ganze E-Mail hin und herschreiben wegen der Nabe mit den Wartezeiten dazwischen in Summe sicher noch mal mehr als einen ganzen Tag.
      Meine Kette, die erst seit Steung Traeng in Kambodscha meine Kraft auf das Hinterrad überträgt, ist nach etwas mehr als 1000 km schon wieder durch. Die Messlehre zeigt bei unterschiedlichen Kettengliedern unterschiedliche Längen. Sowas hatte ich noch nie. Auf meinem negativ Ranking belegt diese Kette damit den dritten Platz (Preislich für 28 $ klar den Spitzenplatz) nach der Kette, die ich in Tadschikistan montierte und bereits nach 100 m gerissen ist beziehungsweise einer in Bahrain gekauften die es immerhin bis Doha geschafft hatte und mir dann auf einer Kreuzung mitten in der Stadt gerissen ist.

      So wie es im Moment ausschaut, kommt es gut und ich könnte am Montag, nachdem mir die Fäden gezogen werden, weiterfahren.

      Und kürzlich wurde mir gesagt, dass ich ja schon über zwei Jahren Ferien habe. 🤣Reisealltag ist manchmal eine ziemlich harte Nummer.
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    • Day 788

      Letzter Tag in Bangkok

      September 1 in Thailand ⋅ ☁️ 31 °C

      Typischer Tagesablauf vom letzten Tag in BKK ist ein Spiegelbild der letzten 3 Wochen, wo es fast immer irgendetwas zu erledigen bzw zu besorgen gab: vormittags in den Waschsalon, dann nochmals in eine der großen Malls Campinggas besorgen (hatte ich ganz vergessen) und dann zum Bikeshop mein Fahrrad abholen. Dann Fußweg nach Chinatown zum Abendessen und der Tag ist vorbei.

      Tagsüber Sonnenschein, der die Stadt total aufheizt und am Abend fängt es sehr zögerlich an zu regnen. Die Luft dampft fast, was ein bisschen an den Aufguss in einer Sauna erinnert, bevor es so richtig anfängt zu schütten und ein bisschen abkühlt.

      Die letzten 7 Fotos sind von der Gegend um Banthat Thong Road Kreuzung mit Charat Mueang Alley etwa hier: 13.7423364, 100.5227469 (nur damit ich’s wiederfinde, beim nächsten Besuch in BKK). Ich war ein paar mal am Abend dort essen. Es gibt eine Vielzahl von unterschiedlichen Restaurants. Total lecker. Meist sind Einheimische und Chinesen unterwegs. Sehr viel günstiger als im von Touristen überrannten Chinatown.

      Morgen nochmals in die Klinik um die Fäden zu ziehen, danach ist der Start Richtung Süden geplant.
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    • Day 5

      BANGKOK

      January 17, 2020 in Thailand ⋅ ⛅ 25 °C

      🗓 17-19.01 Zweitausendzwanzig
      ☀️ 30-33 Grad
      🕐 + 6h
      ☝🏼Inselhopping gebucht, Bangkok zu Fuß erkundet, Golden Mount
      ✌🏼Spaziergang durch Bangkok, Nachtmarkt, Cocktail schlürfen
      🤟🏼TukTuk-Rundfahrt, Tempelbesichtigung

      Ps: Bangkok hat nicht ganz unseren Vostellungen entsprochen, ehrlich gesagt waren wir ziemlich enttäuscht von der Stadt🤷🏼‍♀️
      Andere Meinungen her damit 👇🏼
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    • Day 2

      Bangkok

      July 22, 2019 in Thailand ⋅ ⛅ 34 °C

      Arriviamo a Bangkok per le 12.30, qui passiamo i lenti controlli dei passaporti, recuperiamo le valigie e prendiamo la city line che ci porta nel centro della città. Una volta arrivati alla stazione centrale non con poca fatica troviamo un tuc tuc e arriviamo in hotel. Viaggio in tuc tuc molto interessante, nonostante il 'traffic jam" riusciamo a divincolarci bene per le strade e a vivere un inizio della vera Bangkok. Accoglienza in hotel molto bella, qui ci riposiamo e poi usciamo per cena. Cena thailandese con un pad thai buonissimo. Terminata la cena camminiamo per Kansan Road dove c'è la vera movida di Bangkok. Qui ci beviamo una birra in mezzo a musica a tutto volume, street food compreso di molti insetti fritti e tanta allegria. Via bellissima, caotica ma autentica!Read more

    • Day 24

      Bangkok

      October 25, 2019 in Thailand ⋅ ⛅ 32 °C

      Unser zweiter Stop war Thailand, wo wir am Abend in Bangkok landeten. Als wir den Flughafen verließen, wehte uns ein 33 Grad warmer Wind mit einer enormer Luftfeuchtigkeit entgegen, der uns fast den Atem raubte. Innerhalb von ein paar Minuten war man komplett verschwitzt, obwohl die Sonne schon lange untergegangen war. Wenn man den Flughafen verläßt, kommt man in einen riesigen überdachten Bereich, in dem sehr viele Taxis warten. Dort muss man einen Automaten aufsuchen und sich eine Parkplatznummer ziehen, an der dann ein freies Taxi auf einen wartet. Jedes Taxi hat ein Schild mit „Taxameter“ auf dem Dach, man sollte jedoch besser nachfragen, und darauf bestehen, dass dieser auch angeschalten wird. Oft ist es ansonsten so, dass die Taxameter nicht funktionieren oder mit einem Tuch abgedeckt sind, sodass man einen viel höheren Preis bezahlen muss. Auf der Fahrt kamen wir durch das Zentrum Bangkoks, welches bei Nacht sehr schön aussieht.

      An unserem ersten Tag in der riesigen Stadt, besuchten wir den Tempel Wat Arun und Wat Pho.
      Der Wat Arun ist ein sehr großer Tempel mit einem großen Turm in der Mitte. Um diesen herum sind viele kleinere, prächtig verzierte Türmchen. Der Eintritt ist mit 50 Baht pro Person sehr günstig. Auch die anschließende Flussüberquerung kostete uns zusammen nur 25 Cent.
      Der Wat Pho hingegen kostet 200 Baht (6 €) pro Person, obwohl er das Geld auf jeden Fall wert ist. Die riesige Tempelanlage besteht aus mehreren Gebäuden, die man fast alle betreten kann. Die Hauptattraktion ist ein liegender, 45 Meter langer und 15 Meter hoher Buddha. In diesem Tempel kann man auch an einigen religiösen Bräuchen teilnehmen, wie zum Beispiel, Münzen in 45 unterschiedliche Vasen zu werfen.

      Da wir eh nicht so die Großstadtmenschen sind, hat uns Bangkok noch nicht wirklich beeindruckt. Somit verließen wir die Stadt nach 3 Tagen wieder.
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    • Day 2

      Bangkok

      November 22, 2021 in Thailand ⋅ ⛅ 31 °C

      Bangkok ist eine mega coole und vielseitige Stadt. Die neben unzähligen Tempeln, einem Fluss, einem riesen Viertel mit Shopping Malls und einer Party Szene einfach das geilste Essen zu bieten hat, dass ich je gegessen habe😊Read more

    You might also know this place by the following names:

    Wat Mahora Ron Pha Ram, วัดมหรรณพาราม

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