Caribbean Sea

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Pengembara di tempat ini
    • Hari 341

      Fahrt von St. Lucia nach Bequia

      1 Jun, Caribbean Sea ⋅ 🌬 29 °C

      Ca. 7 Uhr soll die heutige Überfahrt beginnen. Da aber die Boje, an der wir hängen, ständig ans Boot bumst, beschließe ich schon um 5:00 aufzustehen. Ich mache in aller Ruhe das Boot klar, steige nochmal kurz ins Wasser, und um 6:00 Uhr löse ich die Leinen zu unserer Boje. Das Großsegel habe ich schon hochgezogen, und so kann es losgehen, anfangs noch ein kleines Stück unter Motor, dann aber gleich unter Segeln. Es soll in Luv an der Insel St. Vincent vorbei gehen, da auf der Leeseite mit drehenden und eher wenig Wind zu rechnen ist. Zwischen St. Lucia und St. Vincent erwischt uns dann ein Squall. Das ist nicht weiter tragisch. Gerefft habe ich eh schon. Die Großschot etwas gefiert und alles ist gut. Denkste! Der Wind dreht von 102 auf 150° und ich kann den Kurs nicht mehr halten. Wir versetzen uns sehr weit Richtung Süden. Als der ganze Spuk nach ca. einer Stunde vorbei ist, versuche ich wieder auf Kurs zu gehen. Der Winkel ist nun aber zu spitz für uns geworden. Ich entscheide mich daher in Lee an St. Vincent vorbeizusegeln. Das ist, wie berichtet, nicht die erste Wahl, aber die sicherere Variante. In Höhe der Insel erreichen uns wieder Squalls. Sie ziehen aber entweder hinter oder vor uns durch, Glück gehabt. Wir kommen auch an der Bucht, die als Drehort von „Fluch der Karibik" diente, vorbei. Es wird aber von aufdringlichen Boatboys berichtet, und so lassen wir die Bucht im Kielwasser liegen. Am Ende von St. Vincent frischt der Wind wieder auf. Wir machen gut Fahrt durchs Wasser. Aber wie schon vor der Insel haben wir auch jetzt wieder mit erheblicher Strömung gegen uns zu kämpfen. Diese kommt mit bis zu 2 Ktn. von vorn, da ist kein Blumenpott mit zu gewinnen.
      Wir haben aber genug Zeitpuffer, und werden trotzdem sicherlich im Hellen ankommen.
      Die 380er Lagoon, die wir schon einige Zeit verfolgen, fällt nach Süden vom Kurs ab, ein weiterer Kat folgt uns. Was mich wundert ist, dass er nicht an uns vorbeizieht. Es handelt sich um eine Outremer 45, ein Performance Kat, der uns vom Potential her locker überholen könnte. Ich segele derweil hart am Wind mit 43° zum Wind, um direkt ohne Wenden in unserer Bucht anzukommen. Auf der halben Strecke zwischen St. Vincent und Bequia lässt die Strömung nach und wir kommen mit knapp 7 Knoten wieder gut voran. Plötzlich sehe ich, wie ein Boot auf uns zukreuzt, es ist die Lagoon, welche nicht so hoch am Wind gesegelt ist. Sie reiht sich weit hinter uns ein und folgt uns dann in die Bucht. Auch die Outremer segelt nicht mehr an uns vorbei, wieder eine Regatta gewonnen 🤭.
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    • Hari 33–38

      San Blas

      7 Jun, Caribbean Sea ⋅ ☁️ 29 °C

      Am Freitag verbringen wir einen Nachmittag am Hafen und lernen unsere 18 Mitreisenden kennen. Das Abendessen gibt es bereits am Boot und um 21Uhr starten wir los. Alle liegen am Deck und genießen den Blick auf die Sterne. Die erste Nacht is relativ ruhig.

      Am Samstagmorgen kommen wir bei der ersten Insel an. Wir frühstücken noch am Boot und schwimmen dann zur Insel. Unsere Rucksäcke werden mit einem kleinen Motorboot zur Insel gebracht. Wir schnorcheln, sonnen uns und genießen die traumhafte Aussicht. Wir bekommen eine leckeres Barbecue auf der Insel. Am Nachmittag wird noch Volleyball gespielt. Abendessen gibt es wieder am Boot und den Abend verbringen wir dann wieder auf der Insel mit einem Lagerfeuer.

      Am Sonntag geht es zur 2. Insel. Am Weg dorthin begleiten uns einige Delfine. Die Insel ist leider nicht so schön, weil sie voller Müll ist. Auch die Korallenriffe dort sind großteils tot. Trotz allem schnorcheln wir sehr viel. Zum Mittagessen schwimmen wir retour zum Boot; wo wir auch ein wenig bleiben, weil es zu regnen beginnt. Am Nachmittag schaut nochmal die Sonne raus und wir schnorcheln noch eine Runde. Der Abend wir wieder am Boot verbracht, zum Abendessen gibt es sogar Hummer.

      Am Montag geht es zur 3. und letzten Insel. Die kleinste von den 3 - man braucht rundherum nur ein paar Minuten. Das Wetter ist heute wieder traumhaft schön. Wir gehen direkt schnorcheln. Auch hier ist leider viel von den Riffen tot, wir sehen trotzdem sehr viele Fische und auch eine riesige Krabbe. Es wird gesonnt, gequatscht und nochmal geschnorchelt. Gegen 14Uhr müssen wir retour zum Boot. Es gibt Mittagessen, heute sogar mit anschließendem Kuchen 🎂. Während dem Essen kommen ein paar kleine Haie vorbei und etwas später sogar ein großer Hai 🦈Um 16 Uhr starten wir los nach Cartagena.

      Wir erreichen Cartagena am Mittwoch 12.06 gegen 4:30 - die Überfahrt hat somit 36 1/2 Stunden gedauert. Mangels Wind oder Motivation der Crew (wir sind uns nicht sicher) sind wir nur mit dem Motor gefahren. Wir sind nicht seekrank geworden, aber es war durchaus etwas ungemütlich und man fühlt sich unwohl bei den großen Wellen und dem ganzen Schwanken. Am Dienstagmorgen haben uns nochmal Delfine begleitet.
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    • Hari 254

      Der Fluch der Vanett

      29 Oktober 2019, Caribbean Sea ⋅ ☁️ 28 °C

      Mit einem Segelschiff 5 Tage von Kolumbien über die paradiesischen San Blas Inseln bis nach Panama, klingt irgendwie nach einem Abenteuer😉.
      Da es keine Straße zwischen den beiden Ländern gibt, stande eh nur Schiff oder Flugzeug zur Auswahl und da wir Flugzeug schon kennen musste was neues her.⛵

      In Cartagena gingen wir aufs Schiff - besser gesagt auf die Vanett - unser zu Hause für die nächsten 5Tage. Dort lernten wir die Crew kennen, bestehend aus Capitän und seiner Frau(Chefin), der britischen Köchin, dem Kolumbianischen Boardjungen, 2 Boardkatzen und den anderen 7 Gästen.
      Mit der Zimmerverteilung hatten wir ziemliches Glück, da wir die große Doppelkajüte mit Bad im Heck des Schiffs bekommen hatten😎.
      Früh um 4 sollte es los gehen, das hieß die erste Nacht noch im Hafen verbringen.
      Als um 4 der Dieselmotor startete wachten alle auf, denn zum Motorgeräusch kam noch ein sehr lautes anderes Geräusch hinzu und Robby meinte gleich "das klingt nicht gut, es könnte die Antriebswelle kaputt sein"🤔.
      Nach 50metern Fahrt drehte der Capitän um 180° Richtung Hafen und meinte wir haben ein Problem. Die Antriebswelle ist kaputt!
      Es folgte eine 15Stündige Reparatur🙈.
      Nach einem kurzen Meeting teilte uns die Crew mit, dass wir nun starten können - nur 24Stunden später.
      Das ging ja gut los.😕

      Also zweiter Versuch und wieder startete der Motor um 4 uhr morgens. Diesmal klang es deutlich besser und wir verließen den Hafen. Kurz darauf wurden wir von einem großen Öltanker überholt und viele Delphine begleiteten uns aufs hohe Meer, wo wir knapp zwei Tage verbrachten. Immer im Schlepptau eine dicke Angelschnur mit einem Kunstköder, denn jeder wollte gern frischen karibischen Fisch essen🐟. Die größte Zeit verbrachte Robby am Heck mit der Schnur in der Hand und der Hoffnung auf einen großen Biss. Und der kam auch. Mit einem Mal riss es ihm die Schnur aus der Hand und er schrie großer Fiiiiiisch!!! Der zweite Versuch die Schur einzuholen, scheiterte und auch der Boardjunge, der sofort gerannt kam, verzweifelte. Er holte Handschuhe und so zogen sie die Schnur mühsam zusammen rein. Das muss ein Wal sein, so viel kraft wie der hatte. Mittlerweile hatten sich alle am Heck eingefunden und machten große Augen was es für ein Monster ist. Als sie den Fisch am Boot hatten sahen wir, dass es ein ca 1 Meter großer Marlin - auch Schwertfisch genannt- war, doch beim Versuch den Fisch ins Boot zu holen, durchtrennt er mit seinem Schwert die Schnur und Robby war sehr enttäuscht. Die Chefin meinte, dass sie so einen Fisch erst 2 mal hatten und der köstlich schmecken würde aber das machte es nicht besser.😅

      Bei der zwei tägigen Fahrt auf hoher See sahen wir ununterbrochen Müll an uns vorbei treiben...Tüten,Flaschen,Asieten und sogar ein kompletter Kühlschrank kreuzte unseren Weg. Man konnte es nicht glauben aber die Meere sind tatsächlich voll damit😢.

      Nach zwei Tagen war endlich wieder Land in Sicht besser gesagt es waren die San Blas Inseln,
      365 gibt es davon. Von groß mit einem kleinen Urwald drauf bis hin zu einer 1 Mann Insel mit einer kleinen Palme.
      Aber alle waren umgeben von kristallklaren Wasser, Riffen und weißem Sand, ein Paradies🏝. Mehrere Inseln konnten wir sogar erkunden, wir schnappten uns also sofort unsere Taucherbrillen und machten das Korallenriff unsicher. Dabei begegneten uns so viele tolle Meeresbewohner... Rochen, Moräne, Octupus, Stachelflosser, bunte Fische😃, Haie, Tintenfische, Baracuda und viele viele mehr. Es war ein richtiges Erlebnis in diesem kristallklarem Wasser zu planschen 😂
      Dann ging es erstmal zur Migration, den Stempel von Panama holen. Und anschließend bemerkte die Crew, dass der Motor zum Heben des Ankers defekt war😲, was erneut 5 Stunden Reperatur in Anspruch nahm.

      Wir verbrachten knapp 4 Tage bei den Inseln und ständig ging auf dem Schiff etwas kaputt. Von drei Toiletten an Board gingen 2 Kaputt, es gab Probleme mit dem Ruder und da Regenzeit war, gab es immer mal ein starkes Gewitter und überall regnete es rein. Das Vertrauen in den Capitän erlosch auch als täglich die Rumflasche angesetzt wurde, wenn der Anker den Meeresboden erreichte und man ihn zu später Stunde nicht mehr verstand. Als dann noch der Dieselmotor ausviel und der Capitän ahnungslos versuchte das Segel aufzuspannen erlosch auch beim Letzten das Vertrauen. Eine halbe Stunde segelten wir auf hoher See, bis es das Segel zerriss und da auf dem Karibischen Meer gerade ein Hurrikan tobte, fühlte sich das wie in einer Waschmaschine an und wir alle hatten so allmählich die Schnauze voll von dem versprochenen Traumtrip, der uns auch nicht gerade wenig kostete💸. Als nur noch der Funkspruch zum Aschleppen half, waren alle bedient. Und als wir endlich Land erreichten, machten alle ihrem Unmut Luft und zumindest die Chefin entschuldigte sich und bat uns an, einen Teil des Geldes zurück zu zahlen.
      Ein kleine Wiedergutmachung bei einem Trip von dem sich alle so viel erhofft hatten und der statt ursprünglich 5 Tagen, 7 dauerte.

      Fazit: Die Inseln waren trotz des vielen Mülls ein echtes Paradies aber auf ein Segelboot werden wir so schnell nicht wieder gehen.⛵🚫🙅🙏
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    • Hari 118

      Das Crew-Leben

      1 Disember 2019, Caribbean Sea ⋅ ⛅ 28 °C

      Ja, was machen wir eigentlich nach unseren Ausflügen oder an Seetagen? Ganz einfach: Feiern! 🥳
      Na gut, nicht nur. Nach den Ausflügen muss bspw. für die Qualitätskontrolle ein ausführliches Protokoll angefertigt werden. Neben den Bühnenpräsentationen, bei denen wir unsere Ausflüge vorstellen, gibt es auch recht viel Schalterzeit. Sprich die Gäste an unserem Landausflugsbereich ausführlich beraten und Ausflüge verkaufen.
      Zum Feierabend hingegen lassen wir uns kulinarisch verwöhnen, schauen uns das abwechslungsreiche Unterhaltungsprogramm an oder bereiten Geb. Feiern unserer Kollegen vor. 😁
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    • Hari 138

      Her mit der Weihnachtsstimmung!

      21 Disember 2019, Caribbean Sea ⋅ 🌙 27 °C

      Was tun um in der Karibik bei 35 Grad in Weihnachtsstimmung zu kommen?
      Ganz klar: Kuschelsöckchen an, Dominosteine, Spekulatius und Plätzchen her, Frozen im TV angeknipst und los geht es. 😁
      Was für ein gemütlicher Abend. Nur der Glühwein schmeckt bei den Temperaturen nicht wirklich - auch nicht mit Eiswürfeln. 😆Baca lagi

    • Hari 146

      Back to the 80's

      29 Disember 2019, Caribbean Sea ⋅ 🌙 27 °C

      Kurz vor dem Jahreswechsel gab es bei uns noch eine kleine Zeitreise zurück in die 80er Jahre mit improvisierten Outfits, da die wenigsten eine Schlaghose und viel zu große Schulterpolster mit dabei hatten. Lustig war es allemal. 😆Baca lagi

    • Hari 148

      Happy New Year!!!

      31 Disember 2019, Caribbean Sea ⋅ ⛅ 26 °C

      Wohow! Ein gesundes neues Jahr wünsche ich euch!!!
      Silvester haben wir auf hoher See zwischen Bonaire und Aruba gefeiert.
      Das Feuerwerk bestand sogar aus Reispapier, wasserlöslichem Kleber und keinerlei Plastikartikel damit alle Reste, die nicht in der Luft verbrennen, biologisch abgebaut werden können. Viel besser als das Feuerwerk war jedoch die gesamte Atmosphäre und die ausgelassene Feier bei karibischen Temperaturen. 🥂Baca lagi

    • Hari 176

      The seasick crew

      1 Mac 2020, Caribbean Sea ⋅ ⛅ 28 °C

      Last breakfast and swim in San Blas before the long stretch to Colombia started. After some preparations such as lifting the dinghi on the boat and tightening everything that was loose, we left the protected island area at noon and headed to the open sea.
      As the wind blows from Northeast, pretty much the direction we are heading, we needed to turn on the engine in addition to the sail to keep the hight.
      Long story short: wind was strong, waves about 3 meters high and very short and we went almost straight against them. After 2 hours, the cockpit was empty except for the captain who had to steer the boat, and everyone, including the captain, the cook and the dog, was seasick in their beds - some bad, some not so bad. Michl was the first feeding the fish followed by the dog Wilson. We didn't leave our horizontal position until noon next day.
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    • Hari 177

      Usual adventures on a sailing boat

      2 Mac 2020, Caribbean Sea ⋅ ☀️ 27 °C

      We started getting hungry at about 11am and finished a pack of cookies we had in our bag luckily - still in the horizontal position. However, after something to eat, we had regained some energy again and made it to the cockpit. Except for Alejandro and our boat dog Wilson, everyone was still passed out. We saw that Amanda and Caro had changed beds as Caro didn't want to sleep in the saloon anymore after 2 salt water showers during the night due to a not properly sealed window. And Amanda was tired of holding tight in her front bunk bed due to the high waves.
      Within the next 2 hours, Olaf, Amanda, Dhana (shortly) and the captain recovered as well and Alejandro made some sandwiches thankfully welcomed by standing ovations on our side. The captain also made some coffee, which helped us feel alive again. The sea had calmed a little as well, so we were also able to watch dolphins and even stretch and stand up for a while.
      By about 4pm, everyone but Caro managed to get to the cockpit and we all had more sandwiches and tuna salad. We had entered an area of Colombian islands that offered some protection from the waves and winds.
      However, shortly before the sunset, we passed the islands and headed back into open sea, waves got bigger and everyone decided to go back to a horizontal position instead of having dinner.
      Some hours later, we woke up by some noise, light and loud discussions. Water had come into the boat and Michl in the front and Alejandro in the saloon were trying to get it out. As the sea was also pretty rough, the captain decided to anchor close to a nearby island to be better protected from the waves and stay there for the rest of the night.
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    • Hari 133

      Holbox last day!!

      13 Mac 2020, Caribbean Sea ⋅ 🌙 24 °C

      Our last half a day in Holbox consisted of more beach chilling and breakfast on the beach front. I had pancakes with fruit while zach had chilaquiles, which is a traditional mexican breakfast made up of tacos, meat, Refried beans, spicy chillies and sauce with coriander 😂🌮👌Baca lagi

    Anda mungkin mengenali tempat ini dengan nama berikut:

    Caribbean Sea, Karibų jūra, Mar dei Caraibi, Карибское море, Карибське море

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