Unser Host: Er ist der CEO einer Real Estate Firma, hat also einen Haufen Haufen Kohle. Dementsprechend kauft er uns bei dem heutigen Besuch einer Monastery ⛪️ wie seinen Kindern ein Eis, Tee und das Mittagessen. Das christliche (hört hört) Kloster heißt Safrankloster, weil hier Safran angebaut wurde. Jetzt ist hier alles voller blühender Aprikosen- und Olivenbäume. Eine Maria- Kirche oben auf dem Berg sieht auch noch hübsch aus und die Hügel vor der Ebene sind auch klasse natürlich. Haha es war zu warm für meinen Kreislauf an diesem Tag, sodass ich die geschichtlichen Ausführungen von Flo und unserem Gastgeber nur so durch verdreckte Sonnenbrillengläser mitgeschnitten habe. Am Abend wurde ich mir aber bei kühleren Temperaturen und einem sagenhaften Essen (nachdem ich für 1h ein Gym besucht habe🤓😅) aber doch noch über die Komplexität der hier vorherrschenden Kultur/ Gesellschaftszusammensetzung bewusst.
- Eine hand voll Menschen sind hier auch christlich( vor allem Assyrer
- Die vorherrschende Sprache ist hier eigentlich Kurdisch, wie der restliche Südosten ist aber auch Mardin türkisch "besetzt" und die kurdische Sprache wird zum Beispiel in der Schule nicht gern gesehen. Jesef selbst lernte türkisch als Kind in der Schule und kurdisch war seine Muttersprache.
-Inflationsbeispiel : Vor einem Jahr kostete hier eine Packung Tabak/Zigaretten 25 lira (80Cent), heute 65Lira.
-Die typischen Hosen der Männer hier (sie haben zwischen den Beiden so herunter hängenden Stoff) heißen Şalvar
Die Heimfahrt in Jesefs Schlitten war dann wieder beängstigend, weil seine Überholmanöver uns mehrfach fast das Leben......Read more
Traveler Yum!