トルコ
Mardin İlçesi

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この場所の旅行者
    • 日49–51

      Mardin - die weisse Stadt

      5月13日, トルコ ⋅ ⛅ 19 °C

      Das erste, was auffällt sind die hellen Häuser, erbaut aus honigfarbenem Kalkstein. Ganz im Gegensatz zu Diyarbakir, das auch "Schwarzes Amida" genannt wird (Amida ist ein früherer, arabischer Name). Die Bauten schmiegen sich verschachtelt an den Felsen und hoch oben auf dem Berg sitzt eine Festung, die heute militärisches Sperrgebiet ist. Der Name Merdin soll sich von dem aramäischen Wort für Festung ableiten.

      Von unserem Stellplatz, ausnahmsweise mal ein Campingplatz und mit sehr freundlichem Betreiber, der kein Englisch spricht, sind wir im Nu, 10 Minuten Treppauf, in der Altstadt. Hier lebten Jahrhunderte lang Muslime, Christen unterschiedlicher Konfessionen und Jesiden zusammen.

      Auf unserem Stellplatz wurde es ziemlich voll, trudelten doch die verschiedensten Fahrzeuge und Nationalitäten hier ein. Ein junger Mann aus Berlin, mit Zelt und öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs, ein Schwabe mit Fiat 500 und Miniwohnwagen, ein deutsches Paar mit noblem Mercedes/Bimobil Aufbau, ein Pickup mit einem Paar aus Starnberg, die seit zwei Jahren unterwegs sind und schließlich noch eine Seabridge Gruppe aus Deutschland und der Schweiz. Sie sind am Anfang einer einjährigen Reise über Tibet bis nach Peking und wieder zurück! Achja, da war auch noch eine sechsköpfige türkische Gruppe, plus zwei kleine Kinder, in einem! PKW mit Wohnwagen. (?) Jetzt hätt ich fast die Niederländer vergessen. Unterwegs mit einem alten, riesigen Magirus mit vergitterten Fahrzeugfenstern, Blechabdeckungen vor den Fenstern der Wohnkabine und einem Rottweiler.

      Bei dem Spaziergang durch die Altstadt probierten wir den "Kurdischen" Kaffee, bzw. "Terebinth"-Kaffee. Das ist eine Art heißes Getränk, das durch Trocknen und Mahlen von Terebinthe, einer Art wilder Pistazien, und Kochen gewonnen wird.
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    • 日38

      Tagesreise rund um Mardin

      5月15日, トルコ ⋅ ☁️ 18 °C

      Bei fröhlichen Gesprächen und entspannter Stimmung in der Gruppe übten wir uns etwas in Geduld, bis der Bus mit einer Verspätung von einer halben Stunde beim Stellplatz eintraf. Ein volles Programm mit Besichtigungen in der Umgebung von Mardin war von Günai und der "Rennleitung" ausgearbeitet worden.
      Nur 7 km südöstlich von Mardin wurden wir von Günai durch das Deyrülzafran Manastırı (Ananiaskloster) oder "Safran-Kloster" geführt. Sein Name rührt daher, dass angeblich Blüten des Safrankrokusses beim Bau des Klosters im 5. Jh. in den Mörtel gemischt wurden. Mit Unterbrechungen residierte hier ab 1160 der Patriarch der syrisch-orthodoxen Kirche, bis der Hauptsitz ab 1933, wegen erschwerten Bedingungen in der Türkei nach Damaskus verlegt wurde. Heute leben hier noch ein Bischof und ein Mönch. Ein Knabeninternat, in welchem christliche Schüler, die vormittags staatliche Schulen besuchen, nachmittags in aramäischer Sprache und Liturgie unterrichtet werden, ist in der Klosteranlage integriert.
      Besonders die Krypta, in der bereits 4000 Jahre zuvor die Assyrer zum Sonnengott Šamaš gebetet haben faszinierte mich. Das Gewölbe aus Steinblöcken ist selbsttragend und kommt ohne Mörtel aus. Die schön gepflegte Klosteranlage mit ihren blühenden Oleander- und Jasminsträuchern und den Oliven-, Granatapfel- und Maulbeerbäumen erinnerte mich stark an die Natur im Mittelmeerraum.
      In Dara bestaunten wir die Überreste der spätantiken Festungsstadt Dara- Anastasiupolis, welche 505 von Kaiser Anastasius gegründet bzw. stark ausgebaut wurde.
      Beeindruckt haben uns die weitläufige Nekropole ( Bestattungsplatz) mit ihren Felsgräbern, die gut erhaltenen Kanäle und eine Zisterne, welche zwischendurch auch als Gefängnis diente.
      Die Weiterfahrt direkt an der Syrischen Grenze entlang machte uns gleich wieder bewusst, was für ein privilegiertes und freies Leben wir führen. Immer wieder hochgesicherte Wachposten sind zwischen einer 3 Meter hohen und 911 Kilometer langen Grenzmauer errichtet. Davor liegt mit Stacheldraht abgesichert ein Minenfeld. So wolle die türkische Regierung die Ein- und Ausreise von Terroristen, Rebellen und Flüchtlingen verhindern. Die Europäische Union beteiligte sich an der Finanzierung. Günai erklärte bei der Vorbeifahrt einer Stadt, dass wir uns hier in der ehemaligen Hochburg der PKK befanden. Heute werde es touristisch erschlossen
      ...fragt sich nur, wer hier Lust hat, Ferien zu verbringen. So viel Leid, Blutvergiessen und Armut prägt diese Gegend. Noch heute versuchen Syrier unter Lebensgefahr in die Türkei zu flüchten. In der Türkei leben momentan gegen 10 Millionen Immigranten.
      Nach so harter "Kost" führte uns die Reise weiter durch die schöne Landschaft des Tur Abdin bis nach Midyat. Wir bewunderten die prächtigen aus Naturstein gebauten Stadthäuser, in der Altstadt. Heute dienen einige dieser Villen als Hotels oder Restaurants.
      Im Bazarviertel erstand ich mir zwei Kopftücher mit "Blingbling" .
      Meine Hand liess ich mir mit einem Hennatattoo schmücken. Ebenso ein paar Frauen aus unserer Gruppe.
      Gegen Abend kehrten wir gut gelaunt und mit vielen Eindrücken zurück zu unseren Fahrzeugen. In Anbetracht des nahenden Grenzübertritts in den Iran müssen wir alle unseren Alkoholvorrat eliminieren. Grosszügig wurde bei interessanten Gesprächen Wein, Bier und Cognac herumgereicht. ...Die Keller sind noch nicht leer. 😉
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    • 日355

      Mardin, eine verwinkelte Altstadt

      4月25日, トルコ ⋅ ☀️ 26 °C

      10km bergauf radeln, es ist heiß und Schluss für heute. Bei unserem Warmshowerhost stand ein Mittagsschlaf an und am Nachmittag quetschte ich mich in einen der unzähligen Minibusse, die ohne Fahrplan durch die Gegend düsen.
      Mardin, heiieieie, ich hab viel schönes gehört.... aber bei Städten hab ich da keine Erwartungen....
      Und genau deshalb war ich heute so von den Socken gehauen von der verwinkelten Altstadt und hatte einen Heidenspaß mich durch die Lädelchen zu "probieren".
      Treppen in alle Richtungen, frühabendliches Licht und gut gelaunte Leute. Kätzchen, die auf den Blumenkästen sitzen und der Duft von typisch syrischen kleinen Keksen vor den Bäckereien.
      Der Geschmack von dem hier hoch angepriesenen Dibek Kaffee und den mit Schokolade ummantelten Nüssen..... hier reihen sich randvoll gefüllte, bunte kandierte Früchte, Nüsse und andere Süßleckereien aneinander. Und nichts mit Zurückhaltung... hier wird einem fast aufgedrängt, alles zu probieren!
      Und es ist touristisch, ja, aber die Qualität und der Geschmack: 1A!👍
      Der Dibek Kaffee ist ein türkischer Kaffee mit 7 verschiedenen Gewürzen, der in kleinen Tässchen serviert wird. Er transportiert mich geschmacklich sofort in die Weihnachtszeit und harmoniert mit den Weihnachtsplätzchen - großen Keksen (letztes Bild oben) äußerst gut. Auch der gewöhnlichere türk. Kaffee wird hier mit Kardamom ergänzt. Nicht zuletzt kommt speziell hier Safran in den Çaj !
      Wo bin ich hier eigentlich? Im geschmacklichen Türkischen Schweden (Kardemummabullar, om, Safrankuchen)? 🇸🇪 Hihi, dazu passt auch, dass Kurdinnen hier manchmal wirklich natürlich blonde Haare und helle Augen haben😂.

      Abends grillen der Bruder von Jesef, unserem Host, und Minerva, eine Freundin, ein reichhaltiges feines Barbecue für uns. Ach ja, übrigens sind wir hier im 6. Stock oben auf dem Haus mit einer sagenhaften riesigen Dachterasse mit Blick auf das städtische Lichtermeer und dem aufgehenden Vollmond über der angeleuchteten Altstadt.
      Ein anderer Warmshowergast, ein ungarischer Motorsportjournalist, komplettiert unsere internationale Gang.
      Mehr zu diesem südlichen besonderen (kulturell!!!) Fleck Erde morgen....🇸🇾🌎
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    • 日114

      Mardin

      2022年7月19日, トルコ ⋅ ☀️ 40 °C

      Sonnenverwöhnt entlang des Südhangs eines Hügels liegt die Altstadt von Mardin. Von hier ist es nur noch einen Katzensprung nach Syrien. Bei klarem Wetter kann man die Grenze von Syrien und der Türkei von unserer herrlichen Hotel-Terrasse sehen. Trotz der Nähe zu Syrien und deren Bürgerkrieg ist es hier in der Region entspannt. Das EDA in der Schweiz rät zwar von Reisen in diese Region ab. Wenn wir das den Einheimischen erzählen, schütteln diese nur ungläubig den Kopf. Vom Bürgerkrieg in Syrien spürt man hier nichts (mehr) und vom Konflikt zwischen den Kurden und der türkischen Regierung waren nie Touristen betroffen. Ein Restrisiko besteht natürlich immer, das ist uns bewusst, aber wie viele Touristen sind in Mexiko oder den USA (oder auch in Europa) Opfer von Attentaten geworden, und rät die EDA von Reisen in diese Regionen ab? Wir haben uns jedenfalls in dieser Region stets sicher gefühlt und sind froh hier zu sein. Mit Mardin und derer einzigartigen Architektur hätten wir nämlich eine wahre Perle verpasst, trotz dem Glutofen mit über 40 Grad. Ein Eiskaffee für beide nach einem ausgiebigem Spaziergang durch die verwinkelten Gassen, ein kühles Bier für Thomas und ein paar anhängliche Katzen für Patty und die Hitze ist vergessen. Hier in der Region befinden wir uns im Siedlungsgebiet der türkischen Kurden und auch viele kurdische Flüchtlinge aus den Kriegsgebieten des Irak’s und Syrien’s haben hier Zuflucht gefunden, was man auch in den Restaurant’s merkt. So finden hier doch merklich andere Köstlichkeiten als in der Westtürkei den Weg in unsere beiden hübschen Mägen.もっと詳しく

    • 日217

      Richtung Antalya

      2023年4月5日, トルコ ⋅ ☀️ 16 °C

      Vielen Dank für die vielen Tip’s, letztendlich hat das Wetter entschieden: im Norden ist es noch zu kalt und so wir fahren an die Türkische Mittelmeerküste weiter.

      Dazu geht es über die Autobahn durch das Erdbebengebiet. So wie wir von anderen Reisenden erfahren haben, ist das kein Problem.

      Wir verabschieden uns von Silvia und Christoph, war schön mit euch die letzten Tage.
      Und weiter geht es Richtung Westen.
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    • 日216

      Mardin

      2023年4月4日, トルコ ⋅ ⛅ 17 °C

      Zum Nachmittag werden wir vom Stellplatzbesitzer in die Stadt hochgefahren.

      Die Altstadt von Mardin schmiegt sich an einen Burghügel und man schaut über die Tiefebene von Mesopotamien.

      Nette Geschäfte und freundliche Menschen, die meisten Kurden, sind das erste, was einem beim Gang durch die Altstadt auffällt. In vielen Geschäften wir Seife angeboten. Wir kaufen Lavendel- und Schneckenseife, die soll gut gegen Falten wirken. Es gibt einen kleinen Souk und viele Cafés und Restaurants mit einem tollen Blick ins Tal.

      Auf einer Terrasse treffen wir Silvia und Christoph und trinken zusammen einen Tee. Da kommen ein paar Jungendliche und setzen sich an den Nachbar Tisch. Einer hat eine Guitare dabei und schon fangen Sie an dazu zu singen. Mit viel Spaß singen Sie Kurdische und Türkische
      Lieder. Mit dem Blick ins Tal ist das eine tolle Atmosphäre.

      Dann trennen uns unsere Wege und wir suchen ein Lokal für uns. Im “Birtat Lahmacun” gibt es Lahmacum mit Käse und Salat (incl. Getränke 12,- €), alles sehr lecker.
      Satt und zufrieden geht es mit dem Taxi zurück zum Stellplatz.
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    • 日215

      Otopark Mardin

      2023年4月3日, トルコ ⋅ ⛅ 15 °C

      Wasch- und Ruhetag. Nach den aufregenden Tagen nutzen wir die Waschmaschine, putzen das Womo von innen und ruhen uns aus.

      Gestern waren noch zwei Wohnmobil von der Seabridge Gruppe da und ein Overländer mit Toyota-Pickup. Heute sind nur noch Silvia und Christoph und wir auf dem Stellplatz. Morgen schauen wir uns mal die Stadt an.

      Danke für die vielen Rückmeldungen, es tut gut zu wissen, das Ihr mit uns fiebert.
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    • 日215

      7 Monate unterwegs

      2023年4月3日, トルコ ⋅ 🌙 13 °C

      Nun sind wir 214 Tage unterwegs und 26.007 km gefahren. Im letzten Monat haben wir Saudi Arabien verlassen, Jordanien kennengelernt und den Iraq durchquert.

      In Saudi-Arabien haben wir erfahren, wie sich das Land Touristisch verändern will. Nicht kleckern, sondern klotzen ist hier die Devise. Al Ula ist erst der Anfang. Wer das Land noch (zum Großteil) ursprünglich erleben will, muss sich beeilen. Es lohnt sich auf jeden Fall.

      Auch Jordanien hat uns begeistert: Petra, Wadi Rum, Dana, Amman, Madaba… einfach toll, aber ganz anders als die Arabischen Länder. Die Nebatäer und Römer haben einiges hier hinterlassen. Dazu die vielen Natur Reservate.
      Besonders Interessant sind die verschiedenen Klimazonen und wir hätten es uns nicht so grün vorgestellt (ok, es ist Frühling).

      Die Menschen freundlich und hilfsbereit. Auf der anderen Seite ist Jordanien gebeutelt von den Flüchtlingsproblemen mit Syrien. Wir hoffen das es für die Menschen eine Zukunft gibt.

      Irak haben wir ja “nur” durchgefahren. Noch viel Militär, so wie wir erfahren haben, gibt es immer wieder mal Anschläge auf Militäreinrichtungen.

      Es ist noch viel zerstört, aber es wird auch viel neu gebaut. Die Menschen sind wahnsinnig freundlich und hilfsbereit. Wir kommen auf jeden Fall nochmal zurück, es gibt hier viel zu entdecken.

      Hoffentlich ist es dann an den Grenzen etwas einfacher 😉

      Ann: wie ich gerade erfahren habe bin ich hier für die Gefühlsebene verantwortlich 😉

      Was soll ich sagen….wir sind noch immer glücklich verheiratet und werden es nach der Reise auch bleiben!
      Will sagen wir sind dankbar und glücklich das wir alles das hier erleben dürfen.
      Die Tage gehen so schnell um und nun haben wir schon April und wir befinden uns definitiv auf dem Heimweg.
      Sicher noch liegen etliche Kilometer vor uns und es kann schnell was passieren (was wir nicht hoffen wollen)
      Aber die Richtung geht in den Norden …

      Noch bleibt es aber spannend…welchen Weg nehmen wir ? Welche Abenteuer liegen noch am Wegesrand und wollen erlebt werden …
      Ihr liebe Follower, schön das ihr uns bis hierher begleitet habt ….es ist sooo schön zu wissen, das es euch alle gibt ….ich hoffe, das ihr weiter mit uns unterwegs seit ….und jetzt dürfen gerne Spekulationen abgegeben werden, wie wir weiter fahren ….diesmal sind wir sehr auf eure Kommentare gespannt !!!
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    • 日356

      Real Estate Geld, Çig Ǩöfte & 🍷

      4月26日, トルコ ⋅ ☁️ 28 °C

      Unser Host: Er ist der CEO einer Real Estate Firma, hat also einen Haufen Haufen Kohle. Dementsprechend kauft er uns bei dem heutigen Besuch einer Monastery ⛪️ wie seinen Kindern ein Eis, Tee und das Mittagessen. Das christliche (hört hört) Kloster heißt Safrankloster, weil hier Safran angebaut wurde. Jetzt ist hier alles voller blühender Aprikosen- und Olivenbäume. Eine Maria- Kirche oben auf dem Berg sieht auch noch hübsch aus und die Hügel vor der Ebene sind auch klasse natürlich. Haha es war zu warm für meinen Kreislauf an diesem Tag, sodass ich die geschichtlichen Ausführungen von Flo und unserem Gastgeber nur so durch verdreckte Sonnenbrillengläser mitgeschnitten habe. Am Abend wurde ich mir aber bei kühleren Temperaturen und einem sagenhaften Essen (nachdem ich für 1h ein Gym besucht habe🤓😅) aber doch noch über die Komplexität der hier vorherrschenden Kultur/ Gesellschaftszusammensetzung bewusst.
      - Eine hand voll Menschen sind hier auch christlich( vor allem Assyrer
      - Die vorherrschende Sprache ist hier eigentlich Kurdisch, wie der restliche Südosten ist aber auch Mardin türkisch "besetzt" und die kurdische Sprache wird zum Beispiel in der Schule nicht gern gesehen. Jesef selbst lernte türkisch als Kind in der Schule und kurdisch war seine Muttersprache.
      -Inflationsbeispiel : Vor einem Jahr kostete hier eine Packung Tabak/Zigaretten 25 lira (80Cent), heute 65Lira.
      -Die typischen Hosen der Männer hier (sie haben zwischen den Beiden so herunter hängenden Stoff) heißen Şalvar

      Die Heimfahrt in Jesefs Schlitten war dann wieder beängstigend, weil seine Überholmanöver uns mehrfach fast das Leben......
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    • 日101–103

      Mesopotamien!

      2023年10月25日, トルコ ⋅ ☀️ 23 °C

      Mir klingelt es in den Ohren, doch zuordnen fällt mir schwer. Zähe Relegionsunterrichtsstunden habe ich in Gedanken vor mir.
      Von unserem Hostel haben wir einen wunderschönen Blick über genau dieses Mesopotamien.
      Eine sehr fruchtbare Ebene zwischen den beiden Flüssen Euphrat und Tigris, die in der Bibel eine zentrale Rolle spielen.

      Mardin ist vollgestopft mit Religionen der Welt: Moscheen, Koranschulen, orthodoxen Kirchen, evangelischer Kirche und einem jüdischen Viertel. Alles das vereint die Stadt in ihrer Geschichte bis heute.
      Dazu eine Altstadt am Hang eines Berges mit Sandsteinhäusern, die in der Sonne gelb-orange erstrahlen. Kleine, enge Gassen, arabische Bazare und man fühlt sich nicht unbedingt in der Türkei. Vielleicht liegt es auch an der Nähe zur syrischen Grenze, die nur ca. 20 km entfernt liegt.

      Wir begegnen beim Flanieren syrischen Familien und werden dort von einem Baggerfahrer mitgenommen, der sehr stolz durch sein Viertel hupend fährt mit uns an Bord.

      Wir treffen Mardin Monroe, die Marylin zum verwechseln ähnlich sieht und sich rührend um Straßenhunde und Katzen kümmert.

      Wir besuchen ein tolles Museum mit der lokalen Handwerkskunst, einer Teppichausstellung und einem landesweiten Malwettbewerb, der durch seine Vielfältigkeit der Themen glänzt.

      Und auch in der Küche ist die Vielfalt spürbar. Es gibt hier vorzügliche Adana-Spieße (scharfes Hackfleich), die über Holzkole gegrillt werden, Falafeln aus Syrien (Beste!), Lammeintopf, gefüllte und frittierte Teigtaschen mit Erbsen, Hackfleich, Zwiebeln, Walnüssen und Kräutern.

      Eine weitere Besonderheit sind blaukandierte Mandeln als Wahrzeichen der Region.

      Mardin ist einzigartig mit seiner geografischen Lage, seiner Geschichte und seiner Architektur für die Türkei - eine dicke fette Empfehlung!
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    この場所は、次の名前で知っているかもしれません:

    Mardin İlçesi, Mardin Ilcesi

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