Turki
Sinop

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Top 10 Destinasi Perjalanan Sinop
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Pelancong di tempat ini
    • Lecker Fisch...

      12 September 2023, Turki ⋅ 🌙 16 °C

      Wir haben uns für den heutigen Morgen keinen Wecker gestellt und prompt fast verschlafen Etwas hektisch packen wir unsere Taschen und bauen das Zelt ab, um einigermaßen pünktlich bei dem für neun Uhr anberaumten Frühstück bei Nuri und Türkan zu sein. Nuri winkt uns bereits heran, als wir uns mit den beladenen Rädern in die Richtung seines Hauses bewegen. Einen kurzen Abstecher machen wir allerdings noch zu Cengis und seiner Familie. Fast ein wenig emotional verabschieden wir uns und überreichen, wie in diesem Jahr üblich, die Foto-Dankes-Karte von uns. Die Rückseite hat Heiko mit einer Zeichnung von der Moschee und unserem Zelt sowie ein paar Dankesworten versehen, worüber die die gesamte Familie sich sehr freut. Sie werden das "Geschenk" für immer behalten, übersetzt Cengiz uns. Wir erfahren in diesem Zuge auch, dass sein (überaus netter, herzlicher und humorvoller) Onkel das am gestrigen Abend entstandene Gruppenfoto auf seiner Facebook-Seite veröffentlicht hat und daraufhin bereits über 60 Reaktionen erhalten hat. Nach einigen Umarmungen und geschüttelten Händen rollen wir schließlich winkend vom Hof und parken unsere Räder eine Auffahrt weiter. Hier haben Nuri und Türkan bereits ein köstliches Frühstück vorbereitet, welches wir auf der Terrasse vor ihrem Haus mit Meerblick genießen. Das Paar hat viele Jahre in Augsburg gelebt und gearbeitet, bevor sie vor drei Jahren ihre Zelte in Deutschland abgebrochen haben und nach Auszahlung der deutschen Rente in ihre türkische Heimat gezogen sind. Wir unterhalten uns angeregt über dies und das, speziell die "Innenansichten" der Einheimischen sind für uns immer wieder sehr interessant und spannend. Etwas abgelenkt werden wir lediglich durch drei herzallerliebste Katzenbabys, die aktuell von Nuri und Türkan versorgt werden. Abgemagert und verwahrlost haben sie die drei Kleinen und ihre Mutter von der Straße aufgelesen und sich ihrer angenommen. Nach etwas Aufpäppelung sollen sie ein neues Zuhause auf einem landwirtschaftlichen Hof finden. Elf Uhr ist es bereits, als wir uns verabschieden und uns mit vollen Bäuchen dem Auf und Ab der Küstenstraße stellen. Kurz hinter dem Ortsausgang des Ortes Ayancık legen wir eine kurze Pause an einer Bushaltestelle ein, um das empfindliche Obst in Form von Weintrauben und frischen Feigen, welches wir seit gestern durch die Gegend fahren, zu vertilgen. Weiter geht es durch ein großes Baustellenareal, wo bis heute an der Beseitigung von Schäden durch eine verheerende Überschwemmung im August 2021 gearbeitet wird. Während wir dieses Gebiet durchqueren, ereilt uns nach nunmehr über fünf Wochen der allererste Defekt dieses Urlaubes: Heiko hat einen Platten am Hinterrad. Frisch geflickt dauert es nicht lange bis zur nächsten kurzen Reiseunterbrechung. Ein junger Radreisender kommt uns entgegen und hält auf ein Pläuschchen an. Wir erfahren, dass er auf Freiburg kommt, gerade sein Physikstudium abgeschlossen hat und nun für etwa ein Jahr, bzw. bis ihm das Geld ausgeht, unterwegs sein möchte. Bis Georgien soll es gehen, danach will er über den türkischen Süden zurück gen Heimat radeln. Recht kreativ und eigenwillig muten Rad und Ausstattung an. So fährt er z.B. mit zwei Scout-Schulranzen als Packtaschen und am Lenker hat er sich einen dicken Ast als ergänzende Griffoption befestigt. Außerdem fällt er dadurch auf, dass elektronische Navigation oder Reisedokumentation auf Social-Media-Kanälen kein Thema sind, sondern er noch ganz klassisch mit Kompass und Karte unterwegs ist. Wir schenken dem jungen Radler noch eine Rolle Kekse und nehmen dann den Berg in Angriff, den er gerade hinter sich hat. Teilweise mal wieder biestig steil geht es vom Meeresniveau hinauf auf 400m. Oben an einer kleinen Moschee angekommen beschließen wir, dass wir uns nun auf jeden Fall reichlich Chips und Kekse verdient haben. Kurz überlegen wir ob wir einfach hier die Nacht verbringen und Heiko inspiziert auch diesbezüglich das Gelände. So richtig geeignet für eine Wildübernachtung scheint der Ort jedoch nicht und so begeben wir uns um halb fünf auf die Abfahrt. Unser Plan sieht vor, die Augen offenzuhalten und die nächste Zeltoption zu nutzen. Die Umsetzung dieses Vorhabens gestaltet sich aber alles andere als einfach: zu besiedelt, zu einsehbar, schlechter Boden. So ist bald das Meer wieder erreicht und wir haben weiterhin keinen Schlafplatz. Doof! Der steinige Strand bietet auch keine Möglichkeit und als wir die kleine Stadt Türkeli durchqueren, bricht bereits die Dunkelheit an. Die Stimmung droht etwas zu kippen, da ereilt Heiko zu allem Überfluss auch noch der nächste Platten am heutigen Tag, diesmal verliert der Vorderreifen Luft. Heiko kümmert sich um die Reparatur, Claudia googelt indes in Ermangelung an Zeltgelegenheit nach Zimmern in der näheren Umgebung. Acht Kilometer sind es bis zum nächsten Hotel, also Licht an und in die Pedale getreten. Wir sind kaum losgefahren, da entdecken wir eine große Außenanlage, die zu einem Fischrestaurant gehört. Einige Männer teetrinkend vor dem Haus sehend halten wir an und fragen kurzerhand, ob wir auf dem Restaurantgelände zelten dürfen. Mal wieder empfängt man uns mit sehr herzlicher Offenheit und sofort wird geklärt, wo wir am besten übernachten können. Als erstes sollen wir uns aber zu ihnen setzen und haben auch direkt ein Glas Tee und eine Schale Obst vor uns stehen. Zunächst unterhalten wir uns, vorwiegend mit einem netten Fernfahrer, mittels Heikos Sprachkenntnissen und dem Google-Übersetzer. Recht bald kommen aber ein weiterer Herr mit seinem Sohn dazu, die ursprünglich aus Deutschland (NRW) kommen. Der Mann ist in Deutschland in der Automobilbranche tätig und hat darüber hinaus hier vor Ort ein Unternehmen gegründet. Direkt neben dem Fischrestaurant baut er aktuell mit seinem Sohn eine Ferienanlage mit 30 Holzhütten. Irgendwie scheinen die beiden auch mit dem Restaurant in Verbindung zu stehen, der 25 Jahre alte Sohn führt uns auf jeden Fall auf die große Außenanlage, auf welcher wir uns "wie zu Hause fühlen" dürfen. Was für eine großartige Wendung dieser Abend doch mal wieder nimmt. Und er ist noch nicht zu Ende. Vor dem Aufbau lädt der Fernfahrer uns zum Essen es, es gibt ausgezeichneten Lachs mit verschiedenen Beilagen sowie eine extrem leckere warme Helva-Nachspeise. Ein paar Teegläser später, satt und von der Freundlichkeit überwältigt begleitet der 25-Jährige uns schließlich mit einer Taschenlampe auf "unsere Zeltwiese". Schnell ist das Zelt aufgebaut und wir liegen mit Meeresrauschen im Hintergrund in unseren Schlafsäcken.Baca selengkapnya

    • Hari 126

      Nördlichster Punkt in der Türkei

      8 September 2018, Turki ⋅ 🌬 23 °C

      Heute wurde ein kleiner Umweg an den nördlichsten Punkt der Türkei gemacht. Mit dem Wind und den Wellen sieht die Landschaft noch atemberaubender aus - Gänsehaut feeling. Unterwegs haben wir Joscha und Mert wieder getroffen, die wild gecampt haben und daher schon früher los sind.Baca selengkapnya

    • Hari 125

      Food

      7 September 2018, Turki ⋅ ⛅ 21 °C

      We start the morning early with a powerful porridge with fruits made by Joscha. The cycling goes well and we arrive early at our destination Ayancik. To see four cyclists in the villages on the way must be quite rare as almost all people greet us. The views are magic again. Forests changes with coastline.

      We have a lot of wonderful local food and try everything. Turkish food is just awesome. (Köfte, Bulgur, Chickpeas, Moussaka, Rice, Beans, Gözleme, ... you name it) Also the deserts! (Boyabat Ezmesi, Künefe, Catmar, Baclava...) Delicious. We find a place to sleep in the "teachers house" through a German-Turkish family from the city that uses their connections. We enjoy a beautiful seaview there. In the evening, the waves are so huge! They hit against the walking area and people stand and stare.

      Our "how turkish are you" - index just rose today as we had 5 times tea today :D
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    • Hari 63

      Day Trip to Sinop

      6 November 2021, Turki ⋅ ☀️ 63 °F

      After going to bed in the wee hours of last night, we were all a little slow this morning. It was after 10:00a by the time were done with breakfast. It was well-after noon by the time we left the house … after spending a couple of hours relaxing with Kerim and Nalan on their amazing balcony.

      Our plan today was to drive to Sinop, a neighboring province in the Black Sea Region of Turkey. Sinop Merkez (aka downtown) is 90 miles from Atakum, where Kerim and Nalan live in Samsun. With a well-maintained highway connecting the two cities, it should have taken us about 1½ hours to drive the distance. Except that we added several detours along the way, so it took us twice as long to get there.

      Our first stop was in Samsun’s Bafra district. This was our chance to taste an ice cream known as “balkaymak” [literal translation is honey cream] … a local speciality. It’s made by mixing honey with buffalo milk. The honey gives the incredibly tasty ice cream a thicker, almost chewy consistency that allows it to be served in strips that are shaped to resemble a flower. Very tasty.

      A fairly long section of the highway runs along the Black Sea … slightly hazy on this sunny day, which we were told is unusual in the region as this time of the year has fairly high precipitation. No rain in the forecast and the mostly sunny day was one of the reasons why we’d switched our sightseeing plans around.

      Our next stop was a 40-mile roundtrip detour … one that was mostly a bust. Kerim and Nalan wanted to show us a couple of the easily accessible falls at Sinop’s Erfelek Tatlıca Waterfalls Nature Park. Alas, the park is temporarily closed due to serious damage from this summer’s major floods that not only destroyed the bridge access to the falls, but also caused some serious landslides. Unfortunately, none of this was apparent until we got within a couple of miles of the park. The upside? There was some nice fall colors to enjoy along the way.

      It was after 4:00p by the time we re-traced our route from the nature park to the highway and arrived in Sinop Merkez. The waterfront was hopping with people taking advantage of the unseasonably dry and warm day, which saw a high of 68F today. If not for all the mask-wearing, one wouldn’t know that COVID-19 is still running rampant.

      Finding a parking spot on a back street, we walked to Teyzemin Yeri [translates as My Aunt’s Place] for an early dinner. Sinop is known for its special version of mantı … meat-filled mini raviolis, if you will. This dish is made and served in a variety of ways around Turkey and some of the neighboring countries. The most common way is to serve it with a yogurt sauce garnished with sumac, mint, and red pepper oil. In Sinop, the mantı is simply served with a butter sauce and garnished with crushed walnuts. We all ordered the half-and-half version and enjoyed the taste of both. Very, very good.

      After our meal, we went for a stroll along the waterfront to enjoy the sunset and returned via the back streets of the neighborhood shopping area. Would like to have dallied longer, but the chill that descended once the sun set encouraged us to return to the car.

      Nightfall comes early these days since Turkey does not fall back from Daylight Saving Time. So, we made our return drive to Samsun in the dark and wrapped up our evening by spending a couple of hours chatting on the glass-enclosed balcony.

      All in all, a very nice first day of exploring on my first visit to the Karadeniz Region.
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    • Hari 67

      Türkische Schwarzmeerküste

      15 Agustus 2019, Turki ⋅ ⛅ 24 °C

      Wir fahren hunderte von Kilometer an der Schwarzmeerküste entlang auf hervorragenden Autobahn-ähnlichen Straßen und Tunnels (wie in der Schweiz) sowie nagelneuen Viadukten und Brücken, über Trabzon, Ordu, Samsun und Sinop.
      In Ordu fahren wir mit der Seilbahn auf den 530 mtr. hohen Boztepe, hier oben ist es doch gleich angenehm kühler. Hier in der Region werden jede Menge Haselnüsse angebaut und zum trocknen überall an den Straßen ausgelegt. In Samsun schauen wir uns das Schiff Bandirma an, mit dem Atatürk 1918 nach Samsun gekommen ist. Samsun hat auch eine wunderbare, moderne und 7 km lange Strandpromenade mit vielen schönen Restaurant und Geschäften. Überhaupt leben die Türken zwischen Rize und Samsun, moderner, schöner und besser als so mancher Deutscher. In etwa mit den Immobilien und der Infrastruktur in Spanien vergleichbar. Die Küste wird erst ab Sinop wieder ursprünglicher, wilder und "türkischer", mit kleinen Dörfern, Bergen und Wäldern bis ans Meer. Wir übernachten an einem schönen wilden Strand ca. 40 km nach Sinop.
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    • Hari 9

      Abendessen

      4 Agustus 2023, Turki ⋅ 🌙 24 °C

      Auf Maps gefunden und für sehr gut empfunden.

      Ein Traum von Ausblick.

      Wir hatten 2 Arten Fisch, Salat, einiges an Tee und n Kaffee für 18€

    Anda mungkin juga mengenal tempat ini dengan nama berikut:

    Sinop, سينوب, Sinop ili, Правінцыя Сіноп, Синоп, Província de Sinop, پارێزگای سینۆپ, Sinopská provincie, Επαρχία Σινώπης, Provinco Sinop, Provincia de Sinop, Sinopi provints, Sinop probintzia, استان سینوپ, Sinopin maakunta, सिनोप, Սինոպ, Provinsi Sinop, Provincia di Sinope, スィノプ県, სინოპის პროვინცია, 시노프 주, Sinopas ils, सिनोप प्रांत, Wilayah Sinop, Provinsen Sinop, Synopa, صوبہ سینوپ, Provincia Sinop, Sinop Province, Mkoa wa Sinop, Вилояти Синоп, سىنوپ ۋىلايىتى, Сіноп, 锡诺普省

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