• devilchenssuesse

USA - Canada - Hawaii

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  • Painted Hills

    3. juli 2017, Forenede Stater ⋅ ☀️ 30 °C

    Oh, der Weg zu den Painted Hills schien endlos. Die 97 ist wirklich langweilig, aber da es der einzige Weg für uns war, mussten wir dadurch.
    Die Painted Hills sind auch echt schön, aber an den Crater Lake kommen sie nicht ran. Wir haben hier 2 kleine trails gemacht, einmal 0,8 und einmal 0,4km, also wirklich mini, aber mehr war bei der Hitze auch nicht drin. Und wenn ich das schon sage, war es wirklich heiß. Wir freuten uns alle wieder in unserem Mounti (so haben wir unser Zuhause heute getauft) zu sitzen.
    Wir fuhren noch ne Weile und haben dann nur kurz für ein Eis in Dayville anhalten wollen. Ich fragte dort, ob es hier eine Badestelle gibt und die nette Frau hat uns dann 6 Meilen weitergeschickt.
    Erst überlegten wir noch, ob wir jetzt diese Schotterpiste wirklich weiterfahren sollten, aber als wir bei dem Fluss ankamen, wussten wir, wir haben alles richtig gemacht haben. Und dann nahm die Geschichte mit ihren Zufällen ihren Lauf.
    Wir waren sage und schreibe vielleicht 5 Minuten alleine dort, dann kam ne Familie mit einer kleinen 2 jährigen Tochter dazu. Die kleine meinte sofort zu Elliott, dass er ihr Freund ist. Und wir dachten noch so, mhmm warum kommen die denn gerade jetzt. Dann sagte er, dass er Holländer ist. Ah, ha, wieder so ein Ami, der irgendeine Großmutter oder einen Onkel in Europa hat, wie hier ungefähr jeder. Es stellte sich aber heraus, dass er wirklich in Holland geboren wurde und nun mit seiner Frau einen RV Park und ne Lodge betreibt. Jetzt könnt ihr euch vorstellen, wo wir dann nach einem ausgiebigen Badenachmittag übernachtet haben. Die Familie war super nett und wir haben dann noch mit denen und anderen Gästen aus Vancouver (Washington) einen total netten Abend mit selbst gebrauten Bier gehabt. Wir tauften das Bier auf "Fish Inn Summer Ale" - the only beer brewed in Dayville.
    Und auch Elliott hatte mit Skyler (das kleine Mädchen), die ihm erst mal die Hühner und Enten gezeigt hat, seinen Spaß. Aber noch mehr hat er sich dann über einen 6jährigen Jungen gefreut, mit dem er fangen spielen konnte.
    Das hat zwar etwas gedauert bis er sich getraut hat, aber Jungens verstehen sich dann ja auch ohne Worte. Das hat uns natürlich sehr gefreut, denn Elliott fand es schon oft schade und war traurig, wenn er nichts verstanden hat, aber beschwert hat er sich nie! Deshalb war der heutige Abend für alle sehr sehr schön.
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  • Shoshone Falls Park bei Twin Falls

    4. juli 2017, Forenede Stater ⋅ 🌫 34 °C

    Heute wollten wir Dayville früh verlassen, weil es um 10.00 Uhr eine Parade wegen des Unabhängigkeitstag (4.7.) gibt und dafür die ganze Straße dann für wahrscheinlich 2-3 Stunden gesperrt wird. Deshalb machen wir uns um 9.15 Uhr bereits vom Acker.

    Leider ging es Elliott heute morgen wieder schlecht und er hatte Kopfweh und Fieber. Er schwieg einfach vor sich hin und hatte gar keinen Appetit. Dann machten wir es ihm auf seinem Sitz so gemütlich, dass er mit Decke eingekuschelt liegen konnte. Er schlief ab und zu ein und als wir ihm einen Fiebersaft kauften, ratzte er für ein paar Stunden und schlief sich gesund.
    Wir bretterten dann Stunde um Stunde weiter, um die nächsten 2 Tage dann weniger fahren zu müssen, um dann irgendwann endlich beim Yellowstone anzukommen. Das ist schon echt ein Ritt dahin.

    Einen Halt machten wir aber doch bei den Shoshone Wasserfällen. Da war Elliott aber noch total schlapp, deshalb sind wir da auch nicht lange geblieben, obwohl man dort wunderbar picknicken kann. Aber heute nur im Schatten möglich oder an der kleinen Wasserstelle, wo wir unsere Füße kühlten. An die Wasserfälle kommt man ja leider nicht näher dran, aber ich wäre da am liebsten reingesprungen, denn bei 37 Grad würde ich in ein noch so kaltes Wasser springen.

    Die Wasserfälle waren schon toll, wo wir doch auf weniger Wasser gefasst waren, weil einige im Netz darüber sich ausließen, wie wenig Wasser da die Felsen herunterfloss. Ich fand sie beeindruckend, aber hängt wohl sehr von der Jahreszeit ab und von dem Kraftwerk.
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  • Carey Idaho

    4. juli 2017, Forenede Stater ⋅ 🌫 31 °C

    Da Elliott immer noch schlief, fuhren wir bis kurz vor den craters of the moon, was für morgen auf dem Programm steht.
    Hier sind wir wirklich in der Prärie.
    Und wir glaubten nicht mehr dran, dass wir noch einen RV Park finden würden, aber ja in Carey wurden wir fündig.
    Als wir hier ankamen, ging es Elliott auch wieder gut. Gott sei Dank! Hoffentlich bleibt es so.

    Übernachtung im Nirgendwo, aber die einzigeStelle weit und breit mit ner Wasserversorgung.
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  • Craters Of The Moon - Idaho

    5. juli 2017, Forenede Stater ⋅ 🌫 28 °C

    Da wir ja gestern so viel gefahren sind, hat es heute nicht lange bis zu den craters of the moon gedauert.
    Das ist ein Gebiet mit großflächigen erkalteten Lavaströmen. Die vulkanische Aktivität ruht, ist aber nicht erloschen. Der letzte Ausbruch im Craters-of-the-Moon-Gebiet liegt allerdings etwa 2000 Jahre zurück.

    Elliott ist wieder super fit, was uns natürlich sehr freut.
    Die Wege sind ihm allerdings heute alle zu lang und wir sind wirklich nur die kürzesten trails gegangen, aber es war echt so heiß, dass auch wir eher nur den Rundfahrt Trail abfahren wollten als viel zu wandern.
    Außer natürlich bei der unterirdischen Höhle, da war er wieder voll dabei. Das war an der Stelle aber wirklich nur eine Höhle und kein Tunnel wie bei den Ape Caves.
    Die Landschaft war sehr beeindruckend und in so einem Ausmaß habe ich das auch noch nie gesehen.
    Vorgestellt habe ich mir die Lava noch schwärzer und nicht so leicht, wenn man mal ein Stück anhebt. Und wenn man sich das anschaut, sehen die aufgeschobenen Wellen teilweise aus wie verbranntes Holz und so brüchig habe ich es auch nicht erwartet.
    Also, war schon ne tolle Erfahrung, aber jetzt wieder raus aus der 36 Grad Zone und ab in das "Mounti Monster" (Wohnmobil) mit Klimaanlage.
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  • Island Park - Buffalo RV Park

    5. juli 2017, Forenede Stater ⋅ 🌙 16 °C

    Kurz vor dem Yellowstone Park wollten wir noch einmal übernachten, in der Hoffnung, dass wir, wenn wir früh dran sind, dann morgen im Park etwas finden. So wird es zumindest immer beschrieben, weil einige Plätze nicht vorab buchbar sind. Mal sehen, ob wir Glück haben.
    So sollte es für heute ein unspektakulärer, aber sauberer Campground in Island Park sein. Als wir dort ankamen, wollte ich unbedingt noch mal ins Wasser springen und das haben wir dann auch alle im Buffalo River gemacht, wenn auch der Herr Gemahl erst nicht so Lust hatte, waren wir danach alle über die Abkühlung sehr froh. Für Elliott war das super, weil der Fluss so flach war, dass er überall stehen konnte. Wenn an der Stelle auch darüber ne fette Straße war, war es trotzdem super, weil das Wasser so klar und sauber war. Toll.
    Unser Feierabendbierchen haben wir dann aber leider bei bedecktem Himmel trinken müssen.
    Und wieder ging ein schöner Tag zu Ende.
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  • Yellowstone - Fountain Paint Pot

    6. juli 2017, Forenede Stater ⋅ ☀️ 26 °C

    Ich entschuldige mich schon mal vorab, dass ich für den Yellowstone ein paar mehr Einträge machen werde. Aber da man pro footprint nur 6 Bilder hochladen kann, komme ich damit leider nicht aus!

    Eigentlich waren wir ja mit unserem " Mounti Monster" heute recht nah schon am Yellowstone Park dran. Da haben die ca. 20 km vor der Einfahrt ne Vollsperrung gemacht, wahrscheinlich lag ein Steinchen auf der Straße und dann sperren Sie mal eben ne super breite Straße, wo sowieso normalerweise 4 Autos nebeneinander passen würden, mal lieber komplett ab. Jörg blieb erstaunlich ruhig dabei, aber ich habe mich echt aufgeregt, denn wir wurden dann bestimmt ne Strecke umgeleitet, die 5x so lang war. Grrrr!
    Ich weiß, wir haben Urlaub, aber damit war dann auch die letzte Chance vertan, im Yellowstone noch einen Campingplatz zu bekommen. Es gibt einige, die nicht vorher reservierbar sind, aber dazu muss man gegen 9-10Uhr wahrscheinlich vor Ort sei, was etwas schwierig ist, wenn man alleine im Park 2-3 Stunden dahin braucht. Ok, wenn wir bisher auch immer glücklich waren über unsere Flexibilität, dann habe ich es heute erstmal verflucht. Aber im 2. Step war es vielleicht aber doch die bessere Entscheidung, außerhalb des Parks zu übernachten, auch, wenn es immer rein und rausfahren bedeutet.
    So toll der Yellowstone Park ist, ist es aber auch echt eine Touristenhochburg.
    Aber eine wunderschöne und jetzt einfach die Bilder genießen...., denn als ich damals vor ungefähr 20 Jahren mal Bilder von diesem Park gesehen habe, habe ich mir vorgenommen, irgendwann mal hierher zu reisen!
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  • Yellowstone - Old Faithful

    6. juli 2017, Forenede Stater ⋅ ☀️ 26 °C

    Alle ca. 60 bis 90 Minuten bricht der Old Faithful Geysir aus und spritzt dann bis zu 50m hoch.
    Mega beeindruckendes Spektakel, was man leider mit bestimmt 1000 Menschen teilt.
    Damit man dem Gedränge aus dem Weg geht, würde ich immer empfehlen sich auf die andere Seite vom Visitor Center zu stellen.Læs mere

  • Yellowstone - West Thump

    6. juli 2017, Forenede Stater ⋅ ☀️ 24 °C

    Zuerst hatten wir überlegt vorher schon umzudrehen, um den Heimweg aus dem Park anzutreten, aber gut, dass wir West Thump doch noch mitgenommen haben. Denn sonst hätten wir keine Geysire im Wasser, also im angrenzenden wunderschönen riesigen See, gesehen. Und das ist schon auch sehr cool.
    Es gibt dort auch ein Geysir, der sich Fishing cone nennt, in dem könnte man einen Fisch kochen.
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  • Yellowstone - Wildlife

    6. juli 2017, Forenede Stater ⋅ ☀️ 24 °C

    Ist schon echt beeindruckend, wieviel Tiere wir gesehen haben, obwohl wir gar keinen Wald Trail oder so gemacht haben und eigentlich immer nur von Spot zu Spot gefahren sind. Und wenn es irgendwo einen Stau gab, dann wusste man , irgendwelche Tiere sind zu sehen, so z.B. ein Büffel.Læs mere

  • Yellowstone - Kepler Cascades

    6. juli 2017, Forenede Stater ⋅ ⛅ 25 °C

    Auf dem Rückweg haben wir doch noch mal kurz gehalten. Weil wir nicht an jedem Spot halten wollten, hatten wir diesen auf dem Hinweg ausgelassen. Aber das ist ja meistens sehr amerikanisch, man kommt fast immer mit dem Auto direkt vor jede Sehenswürdigkeit, so auch hier zu dem Wasserfall.Læs mere

  • Unterkunft: Madison Arm Resort

    6. juli 2017, Forenede Stater ⋅ 🌙 15 °C

    Ca. 6 Meilen kommen uns irgendwie bekannt vor.
    Wir haben uns der Frau im Visitor Center voll und ganz anvertraut. So hat sie für uns heute Nacht einen Platz gebucht. Leider hat sie uns nicht erzählt, dass die Zufahrt zum Campingplatz mit einer 5,5 Meilen Schotterpiste verbunden ist. Die war echt sehr anstrengend und es ist alles inkl. uns so durchgeschüttelt worden, dass es echt keinen Spaß machte. Und es dauerte natürlich ewig!
    Dann sollte dieser Platz WLAN haben, was für Jörg mal ganz gut gewesen wäre. Es funktionierte nur am Anfang, aber dann den ganzen Abend nicht mehr. Jetzt könnte man meinen, dass man das auch in der Einöde nicht erwarten kann, das hatten wir aber wirklich anders erlebt.
    Bei dem Preis von 53,- Dollar ohne full hook up, hätte man vielleicht nicht so voll gestopfte Müllcontainer und für die Menge an Camping Plätze nur 2 Duschen erwartet, bei den Mädels waren sie sauber, Jörg hatte nicht so viel Glück.
    Aber ansonsten...
    lag dieser Campingplatz wirklich an einem wunderschönen See. Wir sind alle wieder Baden gewesen in einem ruhigen, sauberen und riesengroßen See. Am nächsten Morgen bin ich noch mal alleine reingesprungen. Herrlich!!!
    Am Abend konnten wir endlich mal Stockbrot machen, das hatte sich Elliott ja nun schon seit Tagen gewünscht. Größte Herausforderung war nicht der Teig, der hat geklappt, aber es war natürlich das Feuer, was dann mit Hilfe unseres Nachbarn wieder entflammte. Aber wir haben es wenigstens probiert und die Hälfte des Stockbrotes und 3 von vier kleinen Steaks konnte man auch essen. 😎
    Der Rest ist entweder zu schwarz geworden oder ins Feuer gefallen. Das Rost hatte aber auch einfach zu große Löcher. Ihr merkt schon, wir sind die völligen Überlebenskünstler in der Natur. Hat alles auf jeden Fall Spaß gemacht und Elliott war so glücklich über sein Brot. Ach ja und das Brot hatten wir auf Elliott's selbst geschnitzten Stöckern ins Feuer gehalten. Vielleicht wird aus ihm ja ein besserer Camper als wir es sind.
    Nächsten Morgen dann Buckelpiste zurück und ab in den Park.
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  • YNP- Gibbon Falls/Norris Geysir Basin

    7. juli 2017, Forenede Stater ⋅ ☀️ 23 °C

    Gestern war der Westen und Süden des Parks dran und heute haben wir uns die Mitte und den Osten vorgenommen.
    Erst ein bisschen Wasserfall und dann noch mal die Hoch-Spritz-Dinger, wie Elliott die Geysire nennt.Læs mere

  • YNP - Fishing Bridge/North Rim Drive

    7. juli 2017, Forenede Stater ⋅ ☀️ 20 °C

    Das war dann für heute unser letztes Ziel. Da ist bis auf die Brücke aber auch nicht viel zu sehen. Für uns allerdings hätte es zeitlich keinen Sinn gemacht, noch weiter zum See zu fahren, obwohl es bestimmt wunderschön gewesen wäre, wir hatten ihn ja schon von der anderen Seite gestern betrachten können, aber man kann eben nicht alles haben.

    Auf dem Rückweg machten wir noch einen Schlenker bei den Lower Falls.
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  • YNP - Bisons

    7. juli 2017, Forenede Stater ⋅ ☀️ 20 °C

    Wir haben heute so viele Bisons gesehen. Ganz viele einzelne Tiere zB direkt am Straßenrand oder auch ganz viele Herden, das war echt unglaublich. Wir sind denen so nahe gekommen, dass es manchmal schon unheimlich war. Einmal stand ein Bison ziemlich lange auf der linken Straßenseite und die Herde war rechts. Wir beobachteten ihn eine Weile. Jörg ging zurück, um Mounti zu holen und Elliott und ich konnten uns noch nicht satt sehen an diesem mächtigen Tier. Dann entschied dieser Bison über die Straße auf unsere Seite zu seiner Herde zu gehen. Da gingen wir dann erst mal relativ schnell aus dem Weg, damit er sich nicht bedroht fühlt, ha, von uns kleinen Würmern. Aber tatsächlich ging er dann ziemlich nah an uns vorbei und uns wurde schon ein bisschen mulmig zumute. Denn, wenn die Viecher auch schwer aussehen, sind die über 60 km schnell und da komme ich mit meinen Joggingkünsten bestimmt nicht mit.
    Es ist toll anzusehen, wie die Büffel einfach nur im Gras liegen, sich im Sand wühlen, Gras fressen oder einfach ihren ganzen Körper in Bewegung setzen. Großartig!
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  • YNP - Canyon Village

    7. juli 2017, Forenede Stater ⋅ ☀️ 17 °C

    Upper Falls
    South Rim Drive (leider konnten wir beim Artist Point nur kurz rausspringen, weil es keinen Parkplatz gab und wir uns auf einen der 3 freien Behindertenparkplätze gestellt haben)
    Toller Blick in einen wunderschönen bunten Canyon.Læs mere

  • YNP - Mud Volcano

    7. juli 2017, Forenede Stater ⋅ ☀️ 18 °C

    Hier gab es dann mal einen matschigen Geysir und einen Drachen Geysir (Dragon's Mouth Spring), der nicht nur rauchte, sondern auch richtig tiefe Geräusche machte.

  • Bakers Hole Campground

    7. juli 2017, Forenede Stater ⋅ ☀️ 20 °C

    Bevor wir heute morgen in den Park fuhren, reservierten wir uns dann für heute Nacht einen Campingplatz nur 3 Meilen vor dem Park und nur für 16,- Dollar, zwar ohne Anschlüsse, aber wir brauchten auch nix, war noch alles voll im "Mounti Monster".
    Wir hatten hier auch einen Seezugang, aber da es kühler war, weil wir auch später dran waren als gestern, wollte ich mir nicht den See mit den Mücken teilen, ich überließ den Mücken den See freiwillig.
    Nächsten Morgen war es mir zu kalt, es wird echt schattig in der Nacht.

    In dieser Nacht gab es einen großen Knall und Jörg stolpert schlaftrunkenderweise sofort dorthin, wo der Knall herkam und da habe ich es erst gerafft: Elliott ist aus dem Hochbett gefallen. Er fing an zu weinen und wir alle 3 waren total geschockt. Die ersten paar Tage hatten wir immer ein bisschen Angst, dass das passieren würde, aber nach fast drei Wochen, hat da keiner mehr von uns mit gerechnet. Er ist auch jeden Abend in der äußersten Ecke eingeschlafen und dann sowas.
    Er ist auf den Rücken gefallen und nach 5 Minuten meinte er, dass ihm nicht mehr weh tut und schlief wieder ein. Wir versuchten uns zu beruhigen und brauchten noch ne Weile bis wir wieder schlafen konnten. Wir haben ihm in der Nacht den Rücken ein bisschen gekühlt, aber es ist eigentlich nicht richtig etwas zu sehen gewesen. Auch am Morgen ging es Elliott top. Wir konnten es gar nicht glauben, ist wie ein Wunder. Also, bisher haben wir nicht mal einen blauen Fleck entdeckt.
    Er hat so einen Schutzengel gehabt. Gott sei Dank!!!
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  • YNP - Mammoth Hot Springs

    8. juli 2017, Forenede Stater ⋅ ☀️ 21 °C

    Heute fahren wir das letzte Mal vom Westen in den Park rein und werden ihn gen Norden verlassen. Unser letztes Highlight in diesem Park sollten die Mammoth Hot Springs sein und bevor wir uns mit dem Park beschäftigt haben, hatten wir uns hierunter warmes blubberndes Wasser zum Baden vorgestellt. Weit gefehlt. Wir hatten auch keine großen Erwartungen mehr, denn wir haben jetzt alle möglichen Geysire gesehen (blubbernde, rauchende, schlammige, türkisfarbene, flach und hoch spritzende), was sollte da noch kommen und den Geruch könnte ich nach 3 Tagen irgendwie auch nicht mehr so riechen. DIe entstehenden Gase riechen ein bisschen nach verfaulten Eiern.
    Aber der Canary Spring setzt für mich noch mal einen drauf. Hier hatte ich das Gefühl, dass sich alles vereint. Es gibt eingefärbte Steinformationen, die diesmal terrassenförmig angelegt sind. Es gibt sie als Wasserfall, der mit klarem Wasser anfängt, dann wird dieses weiß und färbt das Gestein auch weiß, wie mit Puderzucker bedeckt und dann blubbert es auch noch den Berg runter. Großartiges Highlight zum Schluss in diesem Park! Leider auf den Fotos nicht so gut sichtbar.
    Jetzt geht es ab in den Norden und damit in unseren letzten USA Staat. Nach Washington, Oregon, Idaho und Wyoming fahren wir jetzt durch Montana, um dann die Grenze zu Kanada zu erreichen.
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  • KOA Campground

    8. juli 2017, Forenede Stater ⋅ 🌙 27 °C

    Irgendwie hatte Jörg Lust mal wieder ein bisschen Strecke zu machen und landschaftlich kann sich das auch noch nördlich des YNP sehen lassen. Irgendwann wird es dann flacher und auch Prärie mäßiger, besonders wenn es noch nördlicher von Great Falls liegt. Diese Stadt sollte aber heute unser Zuhause werden. Wir hatten uns natürlich wieder nicht vorher eine Bleibe gesucht, was auch wieder gut war, sonst hätten wir nicht geplant, so weit zu kommen. Elliott hat jetzt Tetris für sich entdeckt und so war ihm auch nicht langweilig.
    Auf der Strecke war aber auch gefühlt die letzten 150 Meilen kein einziger RV Campground, was wir schon ungewöhnlich fanden. So zogen wir wirklich einen KOA Park in Great Falls in Betracht. Wir haben schon mal einen an der Küste gecheckt und die sind schon wirklich teuer und deswegen hatten wir uns damals dagegen entschieden. Die haben dafür sehr gepflegte Anlagen, meistens Kinderspielplätze oder eben einen Pool oder so. Da wir trotz der Fahrerei noch früh dran waren für unsere Verhältnisse, wollten wir Elliott mal den Kinderpool gönnen und uns einen entspannten sonnigen Nachmittag und leisteten uns die 62,-€ die Nacht. Und das war eigentlich ohne Hook Up und noch mit dem 10%igen Nachlass, den wir noch von unserem Reisebüro bekommen haben. Hook Up hätten wir auch separat machen können, aber das Mädel an der Rezeption hat uns dann doch ein Upgrade gegeben, also Stellplatz mit allem.
    Elliott ist dann wirklich am Nachmittag/Abend und am nächsten Tag noch mal fast 2 Stunden da rumgerutscht und hat sich immer wieder zum Aufwärmen (bei bestimmt noch über 25 Grad) ins Worldpool gesetzt. Aber das war genau richtig für ihn, wir konnten leider gar keinen Schwimmzug machen, weil es einfach zu flach war. Gerutscht bin ich dann auch ein paar Mal und dann einfach mal nur gefaulenzt.
    Ich fotografiere immer so viel am Tag, aber jedes Mal vergesse ich den Campingplatz zu fotografieren, so auch dieses Mal. Für diese Übernachtung war der KOA für uns die richtige Entscheidung. Wir blieben dann auch mal bis mittags da und machten uns weiter auf den Weg Richtung Lethbridge. Entschieden uns aber auf dem Weg dahin, sehr öde Strecke, dass wir doch lieber noch mal westlich den Glacier National Park streifen möchten, was eine gute Entscheidung war.
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  • St. Mary

    9. juli 2017, Forenede Stater ⋅ 🌙 15 °C

    Wir endeten heute in St. Mary.
    Hier machen die meisten Halt um in den Glacier National Park zu wandern. Das Wandern heben wir uns für Kanada auf. Wir möchten hier nur einen schönen Spot, um den späten Nachmittag zu genießen. Ist uns gelungen. Leider kein Campground im Park, aber am Berg gelegen.
    Johnson's irgendwas...
    Vorher haben wir noch ein riesiges Eis gegessen. Wir waren glücklich über selbst gemachtes Kugeleis, was es hier leider viel zu selten gibt. Allerdings schmeckte mein salted caramel leider viel zu salzig. Sogar Jörg mochte es nicht und das soll schon was heißen. Am Anfang des Urlaubs war ich auch skeptisch, ob mir das zu salzig sein würde, aber da ich es jetzt schon häufiger gegessen habe, habe ich nicht damit gerechnet, dass es diesmal leider viel zu salzig ist. Schade! Vor allen Dingen, weil man die Kugeln immer in supersize bekommt und ein Schnäppchen sind die dann auch nicht.

    Dann haben wir nur noch ein bisschen abgehangen, gekocht, ein bisschen Frisbee gespielt und bald sind wir auch schlafen gegangen.
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  • Back in Canada

    10. juli 2017, Canada ⋅ ☀️ 17 °C

    Grenzüberschreitung im Nationalpark dauerte nur ein paar Minuten und nicht so wie bei der Einreise. Jetzt kann es am Park liegen oder daran, dass wir aus den USA ausreisen wollen und nicht einreisen.

    Na, toll, Kanada begrüßt uns mit Regen. Bisher nur ein paar Tropfen, aber wenn Kanada mit dem USA Wetter mithalten will, muss es sich anstrengen.
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  • Waterton Lake

    10. juli 2017, Canada ⋅ ☀️ 21 °C

    Wir fahren jetzt in den nördlichen Teil des Glacier Park, der dann schon in Kanada liegt und sich Waterton Lakes National Park nennt. Erst regnet es noch ein paar Tropfen, dann wird es windig, als wir in Waterton ankommen, klart es sich dann aber auf.
    Es ist ein kleines Örtchen, was eigentlich total touristisch ist, aber weil es so klein ist und so wunderbar am See liegt, eingebettet in eine gigantische Bergkulisse, haben wir da trotzdem einige Stunden entspannt verbringen können.
    Für Elliott haben wir auch einen tollen Kletterspielplatz gefunden und einen kurzen schönen Seespaziergang gab es auch noch. War super, dass wir das gemacht haben.
    Es gibt die Möglichkeit von hier eine Bootsfahrt zu machen, die bestimmt wunderschön ist, aber 2,5 Stunden wollten wir jetzt nicht aufs Wasser und 49 Dollar pro Erwachsenen fanden wir auch zu viel.
    Aber vielleicht ja beim nächsten Mal!
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  • Fort MacLoed (Übernachtung)

    10. juli 2017, Canada ⋅ 🌧 12 °C

    Dann fuhren wir wieder los und kamen in einen Mega Regenschauer mit Gewitter und es hörte und hörte nicht auf. Wir suchten noch einen Campground mit Internet. Fanden sogar einen mit Pool, der wegen des Sturms geschlossen war. 🙁
    Wir hätten auch noch umsonst Minigolf spielen können, aber im Regen?

    Elliott hat dann aber noch einen kleinen Spielplatz direkt vor unserem Camper gehabt, wo er auch im Regen draußen gespielt hat, da gab es einige Klettersachen auch überdacht. Allerdings hat ihm der Regen auch nichts ausgemacht. Echt gut, dass es Kitas gibt, wir Erwachsenen, zumindest Jörg und ich, sind da ja eher Weicheier.
    Elliott hat da ein Hinderniswettrennen für sich und seine imaginären Freunde entdeckt. Durch 3 Reifen krabbeln bzw. laufen, weil es riesige Truckerreifen waren, dann um ne Tanne laufen, durch die Schaukel und ins Kletterhäuschchen rein und das könnt ihr euch dann ungefähr 20 mal in Folge vorstellen.
    Nächsten Morgen noch mal das gleiche und mehr.

    Fotos habe ich wieder vergessen, aber der Campground war auch ok, aber nicht besonders
    39 kan. Dollar.

    Campground & RV Resort
    Daisy May
    Fort Macleod, Alberta

    Leider gibt es auch kein Regenfoto, die Fotos hier sind von vor dem Sturm noch kurz hinter dem Park.
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  • Head Smashed Buffalo Jump

    11. juli 2017, Canada ⋅ ⛅ 17 °C

    Hier waren wir am Vortag schon mal vorbeigefahren und haben entschieden, dass wir ins Museum gehen und uns ein bisschen über die indianische Kultur angucken.
    Dann standen wir davor und zwei liebe Mädels erzählten uns dann, dass das Museum geschlossen hat, weil deren Wasserversorgung nicht funktioniert. Wir konnten es echt nicht glauben. Da schließen die das ganze Museum, aber ok wir wären auch als erstes aufs Klo gerannt. Den beiden Tat das auch so leid, aber sie konnten auch keine Prognose abgeben, wie lange es noch dauern würde.
    Das war ja klar, wenn wir uns schon mal entscheiden, in ein Museum zu gehen.
    Aber, es hatte mittlerweile auch aufgehört zu regnen und es gab einen Außentrail, den wir laufen konnten. Somit konnten wir uns ein wenig wie Winnetou fühlen. Ich versucht, Elliott den Titelsong vor zu summen, aber ich habe ihn selbst nicht erkannt. Das holen wir dann mal nach, wenn wir online sind. You tube kann das, glaube ich, besser.

    Ach, so, die Klippe, die ihr auf den Bildern seht, ist die Stelle, an der die Indianer damals mit Fellen bedeckt, die Büffel an den Rand der Klippe trieben, so dass sie den Abhang hinunterstürzten. Danach konnten die Indianer die Büffel erledigen, die den Sturz noch überlebt hatten, deshalb "head smashed".
    Ganz schön clever und brutal, aber auch natürlich und alles besser als den Indianern später angetan wurde.

    So hat sich der Besuch doch noch gelohnt und wenn einer von Euch mal in der Nähe ist, gerne reingehen, soll sich echt lohnen.
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