United States
East Crater

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Travelers at this place
    • Day 135

      Mount Rainier Abstieg

      September 9, 2022 in the United States ⋅ ☀️ 14 °C

      Nach dieser anstrengenden und schlaflosen Nacht freuen wir uns auf eine gemütliche Nacht in unserem Bett. Wir packen gemütlich zusammen und steigen gegen 9 Uhr ab. Der Schnee ist noch recht hart und gefroren und wir können nicht wie gehofft hinunter sliden. Zurück am Skyline Trail angekommen beschließen wir im Abstieg die 2. Hälfte des Trails zu erkunden. Am Weg sieht man immer wieder Murmeltiere und Streifenhörnchen. Diese sind die Menschen gewohnt und das eine oder andere Streifenhörnchen scheint die Snacks der Menschen sehr zu lieben. Ein paar der Tiere sind sicher mittlerweile Diabetiker. Manche sind so dick, dass sie kaum noch laufen oder springen können. Wir genießen die wunderschönen Weitblicke auf die umliegenden Vulkane wie den Mount Adams, Mount St. Helens und Mount Hood. Hinten im Tal scheint es einen Waldbrand zu geben. Beim gestrigen Aufstieg konnten wir den Rauch gut sehen und heute ist er noch stärker zu sehen. Unten am Parkplatz von Paradise gibt es Gratis Wlan. Wir haben eine Nachricht von Jenna und Steven. Sie haben einen Stellplatz gleich ums Eck am Cougar Rock Campground ergattert, ein riesen Glück, denn alle Campingplätze sind voll. Wir können eine Nacht bei ihnen am Stellplatz verbringen, der Platz ist groß genug für 2 Autos. Das ist nun schon das zweite Mal, dass wir auf einen Campingplatz eingeladen wurden. Letztes Mal waren es Joanne und Dorothe, auch sie kommen aus New York. Wir schätzen diese Gastfreundschaft sehr. Als Dankeschön laden wir sie zum Essen ein. Es gibt Lachs mit Reis und Salat. Am Abend sitzen wir gemütlich am Lagerfeuer und grillen Marshmallows.

      Am nächsten Morgen bekommen wir von anderen Campern Bier, Milch, Marmelade und Butter geschenkt, da diese zurück nach Hause fliegen und das Essen nicht mitnehmen können. Da wir nun Milch haben beschließen wir spontan einen Kaiserschmarrn zu machen und laden Steven und Jenna dazu ein. Es schmeckt wie immer hervorragend und mit der Beerenmarmelade, die wir auch bekommen haben, ist der Kaiserschmarrn perfekt. Für heute suchen wir uns noch einen Campingplatz mit einer Laundry und Duschen, denn der Wäscheberg ist in den letzen Tagen ziemlich groß geworden. Direkt an einem See finden wir den Mossyrock Park und bekommen dort einen ruhigen und sehr schönen Platz.
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    • Day 133

      Mount Rainier

      September 7, 2022 in the United States ⋅ ⛅ 4 °C

      Heute geht es gemütlich los und wir planen zum Mount Rainier Nationalpark zu fahren, um die aktuellen Bedingungen am Mount Rainier zu erfragen und um eventuell ein Gipfelpermit zu lösen. Nur für die Erlaubnis auf den Gipfel des höchsten Berges von Washington zu gehen, darf man 50 USD pro Person bezahlen. Dieses Permit Gedöns ist auf Dauer sehr mühsam hier in den USA und ich bin sehr froh, dass sich dieser Permittrend bisher in Europa noch nicht durchsetzen konnte. Lediglich um auf den Mont Blanc zu kommen benötigt man in Europa derzeit ein Permit. Dort war ich Gott sei Dank schon oben bevor das Permit eingeführt wurde. Angeblich ist es am Mont Blanc aber nicht wegen der Einnahmen eingeführt worden, sondern um die „Sicherheit“ der Bergsteiger zu verbessern. Tja, das ist wohl Auslegungssache.

      Wir erreichen den Nationalpark beim Mount Rainier am späten Vormittag. Unser „America the Beautiful“ Jahresausweiß für die Nationalparks in den USA gilt auch hier. Schon bei der Zufahrt stellen wir fest, dass hier sehr viel los ist. Am Weg halten wir an einem Outdoor Shop. Hier werden Touren auf den Mount Rainier angeboten (3 Tage Mount Rainier Besteigung mit Bergführer 1500 usd aufwärts) und wir erkundigen uns bei einem der Inhaber über die aktuellen Bedingungen am Berg. Die sind leider alles andere als gut. Die Guides selbst gehen im Moment nicht mehr hoch weil keine Schneebrücken mehr über die Spalten sind und die Spalten zu weit offen sind, dass sich zwei Leitern darüber ausgehen würden. Wir beschließen uns noch eine 2. Meinung bei den Rangern vor Ort einzuholen. Am Parkplatz in Paradise, das ist der Ausgangspunkt der Wanderung, angekommen, gehen wir zuerst zu den Rangern. Wir bekommen leider die gleiche Antwort. Es scheint für diese Saison vorbei zu sein. Der Ranger erzählt uns, dass bereits seit 2 Wochen keiner mehr am Gipfel war. Eine 2er Mannschaft war zuletzt oben und als sie wieder runtergekommen wollten, war eine der beiden Leitern, die über den Spalten liegen und einen sicheren Weg über diese ermöglichen, nicht mehr da, denn die Spalten werden von Tag zu Tag größer und dabei ist eine der Leitern hineingefallen und den Bergsteigern war der Rückweg nicht mehr möglich. Der Ranger weiß nicht mal wie es die Beiden wieder runter vom Berg geschafft haben. Es gibt im Moment keinen sicheren Weg zum Gipfel und zurück. Traurig beschließen wir es gut sein zu lassen. Da wir aber zumindest einen Teil der Wanderung machen wollen, gehen wir noch am selben Tag bis zum Camp Muir auf 3050m. Dort oben steht eine einfache Hütte mit Holzbetten auf der man nächtigen kann. Wie für alles braucht man auch dafür ein Permit und dieses kostet 6 Dollar pro Person. Wir packen Essen, Schlafsäcke, Unterlegsmatten und Wasser zusammen und nach 4h und 1450hm sind wir auch schon oben. Einen Teil des sogenannten Skyline Trail, der bei Tagestouristen sehr beliebt ist, folgt man auf dem Weg nach oben. Der Weg zur Hütte ist wunderschön. Immer wieder hat man den Mount Rainier mit den mächtigen Gletschern vor Augen. Die Wanderung ist einfach, führt aber zum Großteil über Schneefelder, welche jedoch mit einfachen Bergschuhen gut machbar sind. Wir sind anfangs nur zu viert in der Hütte, wo etwa 20-25 Personen Platz finden und um 10 Uhr kommen noch 2 Wanderer dazu. Der Wind pfeifft orkanartig die ganze Nacht und wir finden leider nur wenig Schlaf.
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    • Day 4

      Mount Rainier

      August 11, 2023 in the United States ⋅ ☀️ 13 °C

      Von Seattle aus ging es zum für den Washington State bekannten Vulkan Mount Ranier. Wegen seiner Höhe von über 4300 Metern konnten wir unser Ziel aber bereits ab Seattle sehen.
      Zu erzählen gibt's hier nicht viel ... aber die Bilder sprechen für sich !Read more

    You might also know this place by the following names:

    East Crater

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