United States
Pierce County

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Travelers at this place
    • Day 7

      Skurril

      October 12, 2023 in the United States ⋅ ☀️ 18 °C

      Nach dem White Pass ging es für uns grob Richtung Tacoma.

      Auf dem Weg dorthin haben wir mal wieder die App Atlas Obscura verwendet und sind auf einen skurrilen Ort aufmerksam geworden, der kurz vor dem Mt Rainier National Park liegt.

      Ein Mann erstellt seit Jahren Skulpturen aus Stahl. Nicht einfach nur mal was kleines, nein, es finden sich zwei Loks, einige Pferde und viele andere Dinge.

      Man kann einfach zu ihm fahren und durch den Garten laufen und seine Werke bestaunen.

      Nach der Besichtigung geht es für uns in den Ort Yelm, da dort ein Teil unserer Verwandtschaft wohnt und wir uns seit rund 20 Jahren nicht mehr gesehen haben.

      Das Wochenende steht ganz im Zeichen als Family Time.
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    • Day 203

      Paradise Village

      April 17 in the United States ⋅ ☀️ 7 °C

      So heißt unser Übernachtungsplatz.

      Es liegt ein paar Meilen vor dem Eingang zum Mount Rainier Nationalpark und ist ein Feriendorf mit Restaurant und Bäckerei. Das Feriendorf besteht aus Tinyhäusern und das Restaurant hat eine Ukrainische Küche.

      Da es aber erst kurz vor 16 Uhr ist, fahren wir noch in den Nationalpark rein. Am Eingang erfahren wir das es nur bis zum Museum (10 km) geht und danach die Straße gesperrt ist. Aber morgen ab 9.00 Uhr ist die Straße offen.

      Das Wetter ist heute so toll, das wir gerne noch einen Blick auf Mount Rainier werfen wollen. Am Museum gibt es ein Restaurant, von dort hat man einen schönen Blick, aber es sind dann doch ein paar Wolken aufgezogen.

      Während Ann sich noch was ausruhen, gehe ich einen kurzen, aber tollen Trail, der vom Museum abgeht. Zuerst finde ich Stinkkohl, eine Pflanzenart die Wärme erzeugen kann und somit dich ihren Weg durch Eis und Schnee bahnt.

      Dann komme ich zu sprudelnde Quellen und Eisenhaltigen Quellen. Der Weg ist sehr naturbelassen und ab und zu muss man über umgefallene Bäume klettern.

      Auf dem Rückweg zum Restaurant gibt es noch einen tollen Viewpoint, jetzt sind die Wolken fast weg und zum Abschluss des tollen und anstrengenden Tages gab es im Restaurant noch Palushy (Gnocchi), sehr lecker.
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    • Day 203

      Mount Adams am Morgen

      April 17 in the United States ⋅ ☀️ 8 °C

      Gestern Abend verzogen sich langsam die Wolken und in der Nacht waren es dann -3 Grad.

      Heute Morgen dann ein Mount Adams ohne Wolken, grandios! So schmeckt das Müsli doppelt so gut.

      Wir hatten uns eine Strecke überlegt die am Mount Adams vorbei nach Norden führt. Das wären 170 km und Goggle sagt die Strecke sei offen. Dem war aber nicht so, und so mussten wir wie zum Columbia River zurück und einen großen Bogen um Mount Helena fahren. Das waren dann 336 km.

      Aber es war eine tolle Strecke, Super Aussicht auf den gewaltigen Fluss, dann viel Wald und zwischen durch immer wieder einen Blick auf einen Berg. Zuerst Mount Hood und dann Mount Helens.
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    • Day 203

      Iron Skulptur Park

      April 17 in the United States ⋅ ☀️ 8 °C

      Bevor wir zum Mount Rainier kommen, sehen wir in einem Garten große Eiserne Skulpturen.

      Das müssen wir uns näher anschauen. Das Grundstück hat eher die Größe eines Parks. Überall stehen Pferde, Gestalltem, Motorräder, riesige Räder und vieles mehr herum.

      Als wir uns so umschauen kommt Jay , der Erbauer der Kunstwerke, auf uns zu. Wir erfahren das sein Schwiegervater damit angefangen hat und er hat es nun fortsetzt. Alles aus „Schrott“. Wir sind fasziniert von der Detailtreue seiner Werke. Tja, Platz müsste man haben.
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    • Day 521

      Mount Rainier Nationalpark

      June 14 in the United States ⋅ ☀️ 8 °C

      Weiter ging es mit der Fähre nach Seattle. Von Weitem konnten wir dort schon unser nächstes Ziel, den Mount Rainier Nationalpark, sehen. Der Mount Rainier ist ein 4392 Meter hoher Vulkan, der sich ca. 85 Kilometer von Seattle aus dem Nichts in die Höhe streckt.
      Nachdem wir das EM-Eröffnungsspiel auf einem Supermarktparkplatz geschaut hatten, unternahmen wir noch eine Wanderung zu einem größeren Wasserfall. Hier sahen wir zum ersten Mal ein Schild, dass man in diesem Gebiet auch Grizzlybären begegnen kann. Irgendwie beängstigend!

      Wir mussten uns für den Einlass in den Nationalpark ein Zeitfenster buchen, was für Amerika sehr üblich ist. Leider hatte es vor einiger Zeit noch einmal stark geschneit, sodass der Großteil des Nationalparks gesperrt war und noch überall Schnee lag. Außerdem war es sehr wolkig und so hatten wir nur einmal einen kurzen Blick auf den Vulkan.
      Wir schliefen auf einem Campingplatz im Nationalpark, wo es in der Nacht sehr kalt wurde und begann zu schneien.
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    • Day 204

      Frühstück am Mount Rainier

      April 18 in the United States ⋅ ☀️ 2 °C

      Gestern Abend wurde am Hotel noch die Sauna und der Whirlpool aufgeheizt. Wobei der „Whirlpool“ eine übergroße Kupferschüssel ist, unter der Feuergemacht wird. Erinnert etwas an Kannibalen, die kein rohes Fleisch mögen.
      Aber irgendwie doch cool, bzw. heiß!

      Ohne zu Frühstücken sind wir los, es sind 36 km bis Paradise auf 1600m. Weiter hoch geht es nicht, die anderen Straßen sind noch alle gesperrt.

      Direkt loszufahren hat sich gelohnt, wir sehen den Berg Wolkenlos, super cool. Mit Blick auf den Gipfel (4392 m) frühstücken wir erstmal.

      Es sind schon einige Bergsteiger da, die heute die erste Etappe machen, dann übernachten und morgen den Gipfel erreichen wollen. Das Wetter soll stabil bleiben.

      Mit Ann‘s Knie ist es noch nicht gut und so belassen wir es mit dem grandiosen Blick vom Parkplatz.

      Auf dem Weg runter gibt es immer wieder tolle Aussichtspunkte.
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    • Day 6

      Mount Rainier National Park

      August 1 in the United States ⋅ ☁️ 18 °C

      Heute sind wir zeitig aufgestanden, denn es stand der schöne Mount Rainier National Park an. Unsere Unterkunft ist nur 10 min vom Eingang entfernt. Zum Visitor Center weitere 35 min. Wir düsten zunächst dorthin um uns zu informieren. Der Mount Rainier gehört zur Cascade Range, eine Bergkette, die von Nord-Kalifornien über Oregon und Washington bis nach Süd-Kanada reicht. Der Berg ist beeindruckende 4. 400 Meter hoch, ein aktiver Vulkan und damit der höchste der Cascade Range. Um diesen Berg herum gibt es zahlreiche Wasserfälle und eine sehr schöne, vor allem zu dieser Jahreszeit, blühende wunderschöne Vegetation mit vielen Wildblumen. Wir legten zunächst mit einem kleinen Trail zu den Murray Falls los und schauten dann viele Spots mit Aussichten an, und gingen noch einige Trails. Der Park ist so groß, dass wir uns den ganzen Tag aufhielten und sogar bis zum Sonnenuntergang bleiben.

      Unsere Unterkunft ist übrigens sehr einsam an einem Wald gelegen in einem "Dead End" und nicht sehr spektakulär. Daher hier nicht besonders erwähnenswert. Allerdings wirklich super gelegen für unseren Ausflug.
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    • Day 19

      Mount Rainier Nationalpark

      September 13 in the United States ⋅ ☁️ 8 °C

      Auf 1600 M.ü.M. liegt das Touristencenter vom Nationalpark. Während wir uns nach einer Karte und Infos erkunden,ändert sich draussen das Wetter. Morgen soll es auch nicht so schön sein. Wir beschließen, wieder hinunter zu fahren zum übernachten. An einem Aussichtspunkt halten wir aber doch noch an. Ein Wasserfall. Wo man Trekkingschuhe anzieht gehen wir mit Flipflops 😳 (ist ja nur ein kurzes Stück zum laufen). Sollen sich die Andern mal über uns wundern 🤔Read more

    • Day 19

      Freitag der 13.

      September 13 in the United States ⋅ ⛅ 16 °C

      Heute geht es zum Mount Rainier Nationalpark. Bevor wir am Parkeingang ankommen,fahren wir durch einen wunderschönen Wald. Bald kommen wir an ein schönes Seeli (es hat hier mehrere davon) wo wir unsere Füsse vertreten.Read more

    • Day 126

      Dem Rainer sein Nationalpark

      July 13, 2023 in the United States ⋅ ☀️ 16 °C

      Liebes Tagebuch. Als ich heute morgen um kurz nach fünf aus meinem Zelt gekrochen kam standen auf der Weide neben meinem Platz ca 20 Elk oder Elche. Als sie mich bemerkten galoppierten sie davon. Ja gerne bitte mehr davon.
      Heute ging es ein bischen durch den Mt. Rainier National Park. Eben dieser Berg Rainer ist hier sowas wie der Star. Er ist omnipräsent und einfach gewaltig. Er zeigt sich immer und überall mit seinem strahlend weißen Gletscher. Aber auch das Drumherum kann sich sehen lassen. Einige schroffe Felswände sind neidisch auf ihn und versuchen ihn zu verdecken. Ohne Erfolg. Gegen Mittag treffe ich alte Bekannte. Wir waren uns schon mehrmals auf dem PCT begegnet, aber immer nur kurz, weil sie immer in die entgegengesetzte Richtung liefen. So auch jetzt. Wir schnackten ein wenig und sie fragten nach Phoenix. Ja an die Mariam musste ich heute auch wieder denken. Sie fehlt mir. Peter, Ian, Johanna oder Steve mit denen ich jetzt immer sporadisch unterwegs war/bin sind zwar toll, aber kein Ersatz. Peter habe ich heute leider nicht eingeholt. Morgen vielleicht. Auch wieder niemanden getroffen der Richtung Norden geht. Auch nicht überholt worden.
      Am Ende des Tages näherte ich mich dem Chinook Pass und plötzlich war die Hölle los. Die Berg Rainer Touristen. Sie kommen in Scharen um ihrem Star ganz nah zu sein. Manche nennen sie auch Day Hiker oder Muggles. Wie auch immer. Man erkennt sie am einfachsten am Geruch. Deo, Parfüm und ganz wichtig: dicke Bergstiefel. Ein älteres Paar spricht mich an. Sie kennen sich aus mit dem PCT. Wie mir die Knifes Edge gefallen hätte? "I nearly shit my pants" Sie lachen und erzählen mir, dass sie die schon öfters gemacht haben. Toll für euch. Wir unterhalten uns trotzdem noch ganz nett. Johanna kommt um die Ecke und sieht etwas kaputt aus. Am Pass machen wir zusammen Pause. Es gibt ein echtes Klo. Perfekt. Wir lümmeln am Rande des Parkplatzes rum, als eine Frau auf uns zukommt und fragt ob wir etwas brauchen? Eigentlich nicht. Danke. Sie geht zu ihrem Auto und holt für uns Süßigkeiten und Capri Sonne. Trail Magic. "You always need Calories!"
      Recht hat sie. Bei mir setzt langsam wieder der Hiker Hunger ein. Heute habe ich ständig Knast. Also rein damit. Ich frage sie dann noch, ob sie evtl meinen Müll mitnehmen würde. Natürlich. Wir gehen weiter und treffen auf den Sheep Lake mit ein paar tollen Camp Spots und KEINEN Mücken. Denn Berg Rainer duldet keine Mücken bzw fürchten sie sich vor ihm. Das alles obwohl Berg Rainer mit seinem Schmelzwasser die Tümpel, Bäche und Seen füllt aus denen die blutsaugende Brut entspringt. Es ist paradox. Wir bleiben.
      Es ist zwar toll mit anderen zu Campen, aber ich merke auch, dass mir ein Pausentag oder allein sein mal gut tun würde.
      Komischerweise sieht man von meinem Spot nicht Berg Rainer. Vielleicht muss er auch mal Pause machen. Zuviel Ruhm macht müde. Mit dieser Erkenntnis verkrümel ich mich in mein Zelt.
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    You might also know this place by the following names:

    Pierce County, مقاطعة بيرسي, Пиърс, পিয়েরসে কাউন্টি, Kantono Pierce, Condado de Pierce, Piercei maakond, Pierce konderria, شهرستان پیرس، واشینگتن, Comté de Pierce, Pierce megye, Contea di Pierce, ピアース郡, Pierce Kūn, Hrabstwo Pierce, پیرس کاؤنٹی, Comitatul Pierce, Пирс, Округ Пирс, Пієрс, پیئرس کاؤنٹی، واشنگٹن, Quận Pierce, Condado han Pierce, 皮尔斯县

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