• vonwirzuvier
  • my life journeys
  • David von vonwirzuvier
  • MamOmi
  • Michi Fuhrland
Reiser for tiden
apr. – sep. 2025

Eine Runde um die Ostsee

vonwirzuvier
Zweiter Anlauf für unsere Familienauszeit durch Europa. Wir erkunden zunächst das Baltikum und wollen den Sommer im Norden verbringen.
Für allgemeine Infos und wie ihr unserer Reise folgen könnt, schaut gerne in unseren ersten Footprint.
Les mer
  • Regentage mit Badespaß

    11.–13. jun., Estland ⋅ 🌧 13 °C

    Zwei Tage Regenwetter nutzen wir für die Fahrt nach Tallinn, Einkaufen, viel Spiel-, etwas Medienzeit und am Donnerstag für einen ganzen Tag im Aquapark.
    Im ersten Moment wirkt alles etwas wenig und klein, doch die Kinder sind mit ein paar Rutschen, einer Strudelrunde zum Treibenlassen und einem Blubberbecken total zufrieden. Es ist tagsüber angenehm leer und ruhig, so dass die Kinder und ich auf den zwei Couchens in der Umkleide eine Mittagspause machen und David seine Zeit in den Saunen nutzt und Bahnen schwimmt. Gestärkt geht es dann zur zweiten Baderunde, so dass die Zeit von 10 bis 19 Uhr super genutzt war. Zum krönenden Abschluss durfte ich die letzten 3h bis zur Schließung um 22 Uhr im Spa verbringen und die Saunawelt nutzen. Das tat super gut!Les mer

  • Haapsalu

    9.–11. jun., Estland ⋅ 🌧 13 °C

    Den verregneten Nachmittag verbringen wir mit Einkaufen und Spielzeit. Die Stadt hat einen kostenfreien Parkplatz und eine riesige Wiese an der Ostsee für Camper freigegeben, wo wir zwei Nächte verbringen. Am Dienstag Vormittag radeln David und die Kinder zur Burg nach Haapsalu, wo wir uns dann für einen Stadtspaziergang treffen und den sonnigen Tag genießen. Ich bin zum Telefonieren verabredet, u.a. mit meinem Chef, um mal etwas in die Zukunft zu schauen und ein paar Gedanken zu sortieren, wie es nach der Reise wo für uns weiter geht.Les mer

  • Planänderung

    9. juni, Estland ⋅ 🌧 14 °C

    Wir machen uns über Umwege auf den Weg in den Norden der Insel, um die Fähre auf unsere dritte estnische Insel, Hiiumaa, zu nehmen.
    Am Hafen realisieren wir, dass die Fähre aktuell nur drei Mal am Tag fährt - früh, mittags und abends um 20 Uhr. Letztere Option wäre unsere, dauert 1h (obwohl wir das andere Ufer sehr gut und groß sehen können?!) und würde 6h Wartezeit bedeuten. So ist das, wenn wir auf blauen Dunst losfahren. Die Entscheidung fällt uns leicht.. bei der regnerischen Wettervorhersage geht es direkt zurück aufs Festland und wir gewinnen zwei Tage im Zeitplan.Les mer

  • Pidula forell

    8.–9. jun., Estland ⋅ ☁️ 15 °C

    Dieser Stellplatz wurde lange von den Kindern ersehnt, denn wir hatten ihn schon zu Beginn unserer Inseltour entdeckt. Das Warten hat sich gelohnt, denn es ist eine liebevoll und wunderschön gestaltete Anlage.
    Wir parken auf einer großen Wiese direkt am Wasser. Dann geht es endlich los.. wir "angeln" eine Forelle und können sie direkt und frisch verarbeiten lassen, so dass wir ein leckeres spätes Mittag haben. Danach spielen Frieda und Janosch bestimmt anderthalb Stunden zusammen auf dem Spielplatz, während wir Eltern in der Sonne sitzen, Rhabarberkuchen essen und Zeit zum Quatschen und Planen haben.
    In der Abendsonne dürfen wir ein Ruderboot nutzen, um eine Runde zu drehen und die zwei kleinen Inseln mit ihren Ferienhäusern und Hasen zu erkunden. Die Vorstellung, hier mit Freunden eine entspannte Woche zu verbringen, ist wirklich schön.. wenn es doch nicht so weit weg wäre.
    Insgesamt ist es auf der ganzen Anlage noch sehr ruhig. Den regnerischen Vormittag nutzen wir zum Duschen und fahren weiter.
    Les mer

  • Sõrve Leuchtturm

    7.–8. jun., Estland ⋅ 🌬 13 °C

    Die Fahrt auf diesen Zipfel Insel ist wirklich schön. Es ist schwer zu beschreiben, aber mit der Sonne am Himmel und den verschiedenen Grüntönen der Wälder, Wiesen und Büschen ist es einfach ein toller Anblick. Kurz vor dem Leuchtturm verändert sich die Landschaft und wird etwas karger und trotzdem besonders. Der Einfluss des rauen Ostseewindes wird wieder einmal deutlich und ich fühle mich wieder einmal an Neuseeland erinnert.

    Die Kinder und ich besteigen den höchsten Leuchtturm Estlands zu Fuß und freuen uns, den 360° Ausblick für uns zu haben. Wir winken David, schauen aufs Meer und begutachten die Pfeile auf dem Boden, die uns die Richtung einiger Orte anzeigen. Die Kinder spielen im, mit dem und gegen den Wind, der hier oben so stark ist, dass sie sich gegenlehnen können - spannend :)
    Im kleinen Museumsraum ist Estland auf dem Boden gestaltet und alle Leuchttürme des Landes sind maßstabsgetreu auf dem Boden verteilt - eine coole Idee!

    Kurzentschlossen übernachten wir hier und können den wunderschönen Sonnenuntergang anschauen 😍
    Les mer

  • Burg Kuressaare

    7. juni, Estland ⋅ 🌬 15 °C

    Ich zitiere:
    "Die ehemalige Bischofsburg in Kuressaare (dt. Arensburg), im Volksmund auch als "Schloss Kuressaare" bekannt, ist eine der interessantesten und am besten erhaltenen Befestigungsanlagen in Estland. Aus der Burg entwickete sich im Verlauf von Bau- und Ausbauarbeiten vom 14. bis zum 19. Jahrhundert eines der bemerkenswertesten Gebäude Nordeuropas.
    Im Burginneren gibt es ein Geschichtsmuseum, das den Besuchern mittels Dauer- und temporären Themen-Ausstellungen die Geschichte der Insel Saaremaa (dt. Ösel) und ihrer Bewohner nahebringt: von der fernsten Vergangenheit bis heute."

    Es war super interessant und vor allem war uns der deutsche Einfluss in dieser Region vor unserer Reise nicht bewusst. Passender Weise haben wir gestern einen älteren Deutschen vom Bodensee getroffen, der 1991 im Zuge der Fischindustrie nach Estland kam und seitdem hier verbandelt ist. Zuletzt verbringt er die Hälfte des Jahres auf seinem Stück Land auf der Insel Muhu und erzählt ein paar alte Geschichten. Leider sind wir auf dem Sprung und fahren in die andere Richtung, sonst hätte er uns eingeladen. Wenn wir wiederkommen, wissen wir, wo wir ihn finden und treffen uns - so die Absprache.
    Les mer

  • Kuressaare

    5.–7. jun., Estland ⋅ ☁️ 16 °C

    Angekommen in dem größten Inselort füllen wir zuerst unsere Gasflaschen auf, die über Nacht leer gegangen ist. Das geht fix, unkompliziert und günstig an einer bemannten Zapfstelle. Dann zeigt es uns zum Mittagessen in ein Center, das wir am Ortseingang gesehen haben. Wir essen lecker und verbringen den Nachmittag noch hier. Die Kinder waren für eine Stunde mit David im Kinderspieleland und ich in den Geschäften, wo ich ja selten zu finden bin und diesmal Spaß hatte, weil ich fündig geworden bin.

    Die beiden Nächte verbringen wir etwas außerhalb an einem Park mit Sportgeräten, wo David sich am Freitag früh betätigte, während die Kinder und ich im Lidl frühshoppen waren. Dann haben wir so richtig schön den Tag vertrödelt, weil die Kinder bestimmt 1,5h zusammen ohne Elternbedarf in einer selbstgebauten DeckenHöhle am WoMo gespielt haben und wir die Zeit dankbar jeweils für uns genutzt haben. Am Nachmittag schlendern wir durch die kleine Innenstadt, an der Burg entlang und zum Spielplatz. Die Häuser sind so hübsch und liebevoll gestaltet. Wir mögen es hier.
    Les mer

  • Meteoritenkrater Kaali

    5. juni, Estland ⋅ ☁️ 15 °C

    Ich zitiere:
    Der Kaali-Meteoritenkrater ist der Hauptkrater eines vor etwa 4000 Jahren erfolgten Meteoriteneinschlags. Das Zentrum des Kraters ist ein Tümpel mit grünlichem Wasser und etwa 50 Metern im Durchmesser. Ihn umgibt ein 16 Meter hoher Erdwall mit etwa 110 Metern im Durchmesser. In der Umgebung befinden sich acht Nebenkrater, die wesentlich kleiner sind.

    Was aussieht wie ein gewöhnlicher kleiner See, ist im Grunde etwas ganz besonderes. Als wir die Treppe hinunter gehen, am Ufer stehen und uns umschauen, machen wir uns das bewusst. Die Vorstellung, was für einen gewaltigen Einschlag es wohl brauchte, um diesen Krater zu formen, ist beeindruckend. Wir erkundeten den See, beobachteten einen Fisch, der immer wieder an und auf den Steinen am Ufer spielte, und suchten nach Dino-Knochen 😅
    Les mer

  • Koigi Moor

    4. juni, Estland ⋅ ☀️ 19 °C

    Am Nachmittag starteten wir auf die fast 6 km lange Wanderung um den Pikkjärv See im Moorgebiet von Koigi. Der Weg führte uns durch die wunderschöne und abwechslungsreiche Natur, in der wir immer wieder staunend und neugierig stehen blieben, erkundeten und erklärten. Bis auf die letzten paar hundert Meter Huckepack flitzten alle den Weg alleine. Super starke Kinderbeine!Les mer

  • Insel Illiku 🧡 Erste Eindrücke

    31. mai, Estland ⋅ ☀️ 16 °C

    Wir erreichen einen 'Camping'Platz, auf den wir gespannt waren. Die Kommentare in der Camper App gehen etwas auseinander. Wir machen uns unser eigenes Bild und wir mögen es sofort! Den vibe kann ich nicht erklären, den muss man sehen und fühlen.

    https://illiku.ee/
    https://ilandsound.ee/en/
    Les mer

  • Insel Muhu

    30.–31. mai, Estland ⋅ ⛅ 18 °C

    Wir haben Glück mit der Fähre und können nach dem Bezahlen gleich rauffahren. Wir flitzen an Bord und suchen das Spielzimmer. Ganz so spannend (wie auf Bildern gesehen) war es leider nicht. Die knappe halbe Stunde verging trotzdem wie im Flug. Etwas angespannt warteten wir darauf, von unserem steilen Platz an einer Schräge losfahren zu können. Zum Glück klappt alles gut und ich erwischte den Schleifpunkt perfekt 😅

    Etwas planlos -wie öfter in den Tagen seit Riga- fuhren wir auf die kleine Insel Muhu. In deren Mitte hielten wir an der Katharinenkirche in Liiva. Ein schneller Blick in die Handysuchmaschine und auf die Karte leiten uns zu den Üügu Felsen. Wir erreichen das Ende des Schotterweges dorthin, erfragen -wie auf einem Aushang erbeten- per Nachricht die Bestätigung zum Übernachten und erhalten sie. Zufrieden spazieren wir durch das Gatter und freuen uns über den Ausblick aufs Wasser. Wir folgen den wild über das Gelände führenden Trampelpfaden, sehen eine großzügig gehaltene Herde Pferde und Schafe, die über die Felsen und Wiesen laufen. Die Tiere, der raue Wind und leichte Nieselregen, die Felsen und Landschaft - wir fühlen uns sofort an Neuseeland erinnert und mögen es hier sehr.
    Für die Kinder ist es ein Eldorado. Jede Höhle wird erkundet, jede 'Losung' (wie die beiden jetzt ganz kundig sagen) wird begutachtet und jeder Weg zum Klettern genutzt. Am nächsten Tag scheint die Sonne und alles wird einfach nochmal erkundet, ehe wir weiter fahren.
    Les mer

  • Pärnu

    29. mai, Estland ⋅ ☁️ 19 °C

    Willkommen in Estland 🇪🇪

    Gleich an der Grenze gibt es einen Stau und wir folgen einigen der vielen LKWs runter von dieser Hauptverkehrsstraße auf eine parallel verlaufende kleine Küstenstraße. Die Straßenverhältnisse sind sofort erkennbar deutlich besser als in Lettland; schmal ist sie aber trotzdem. Zum Glück bahnen uns die Schwergewichte einen Weg und zum Glück fahren wir diesen Weg und folgen ihm auch als einzige, als der Stau umfahren ist. Die kleinen Orte liegen herrlich idyllisch in kleinen Waldstücken direkt am seichten Ostseeufer. Die Grundstücke wirken naturbelassen, viele haben keinen Zaun und sind trotzdem sehr gepflegt. Wir fühlten uns wohl und halten für eine späte Mittagspause und dann für den ganzen Nachmittag am Strand von Kabli. Erst am Abend fahren wir noch weiter nach Pärnu und übernachten an einem Toilettenhäuschen mit Dusche. Die genießen am nächsten Morgen David und Janosch. Nach zwei weiteren Campern bleibt für Frieda und mich leider nur eine Katzenwäsche und kalte Dusche, so dass meine Haare noch etwas warten müssen.. das gehört eben auch zu unserem Camperleben dazu 😅

    Am späten Vormittag radeln wir etwas durch Pärnu, eine hübsche kleine Altstadt mit schönen Parks und hübschen Häusern. Wir machen wenig Fotos vom Rad aus; dafür heute umso mehr von einem unserer seltenen Restaurantbesuchen. Die Kinder entdecken eine Spielecke, das Lokal ist rustikal gemütlich eingerichtet und das Essen schmeckt. Wir freuen uns, eine gute Wahl getroffen zu haben, und fahren gut gesättigt weiter zum WoMo und zur Inselwelt Estlands.
    Les mer

  • Cēsis

    28.–29. mai, Latvia ⋅ ☁️ 19 °C

    Nach unserer Felsenwanderung parkten wir am frühen Abend in Cēsis. Frieda auf dem Laufrad und ich zu Fuß drehten eine Runde durch die Altstadt und machten noch einen kurzen Halt auf dem Spielplatz.

    Cēsis soll eine der ältesten und schönsten Städte Lettlands sein und eine der am besten erhaltenen Burgruinen haben. Dafür haben wir ehrlich gesagt an diesem Abend kein Auge mehr.
    Les mer

  • Ērģeļu Felsen

    28. mai, Latvia ⋅ ☁️ 21 °C

    Wir machten einen kleinen Ausflug in den Gauja Nationalpark, spazierten durch den Wald und verbrachten etwas Zeit am idyllischen Flussufer mit Blick auf die Felsen. Janosch und David bauten ein kleines Boot, das es sogar den Fluss hinunter schaffte.Les mer

  • Mauerburg Turaida

    28. mai, Latvia ⋅ ☁️ 18 °C

    Auf dem Weg besichtigen wir das Museumsreservat Turaida. In einem schön angelegten Park gibt es verschiedene Gebäude mit Ausstellungsstücken aus alten Zeiten. Frieda und Janosch sind ganz fasziniert, erkunden und fragen viel. Jeder Raum in der Burg wird begutachtet und Situationen nachgestellt, um das damalige Leben zu verstehen. Es ist schön zu sehen, wie neugierig sie sind und wie viel die beiden lernen und aufsaugen.
    Vom Burgturm aus haben wir einen schönen Blick über den Fluss und auf die andere Seite Richtung Sigulda, von wo aus wir bereits am Vortag hierher schauen konnten.
    Echte Pferde gab es leider nicht zu sehen, wie die Karte vermuten ließ. Die alten Pferdekutschen und -schlitten und die Wiese voller Gänseblümchen sorgten allerdings trotzdem für einen gelungenen Abschluss.
    Les mer

  • Sigulda

    25.–28. mai, Latvia ⋅ ⛅ 12 °C

    Spät abends kamen wir in Sigulda an und schliefen nur fix auf dem erstbesten Parkplatz.

    Am nächsten Morgen fuhren wir zu 'Tarzans', einer Kette, die in mehreren Orten einen Hochseilgarten/Kletterpark betreiben. Hier am steilen Hang von Sigulda gab es auch einen Skilift für den Winter, einen Sessellift und eine Sommerrodelbahn, die unser Ziel des Tages war. Los ging also die wirklich wilde, wenn auch kurze Fahrt. David und Janosch machten noch eine zweite Fahrt und verbrachten dann den ganzen restlichen Tag am Flussufer der Gauja - buddelten, bauten und spielten. Frieda machte Mittagsschlaf und eroberte dann nachmittags die Hüpfburgen. Zum Abschluss des Tages grillten wir am Fluss und schauten an den fünf professionellen Feldern beim Beachvolleyball zu. Während einer Spielpause spielte ich ein paar lockere Ballwechsel und freute mich, mal wieder ein paar Bälle zu schlagen.

    Der Platz und das Wetter hier war so schön, dass wir den nächsten Tag ebenfalls hier verbrachten. David sportelte, während die Kinder und ich vormittags einen kleinen Fahrradausflug machten. Die Bobbahn von Sigulda sahen wir nur von unten und hinter verschlossenen Toren, aber der Abenteuerweg durch den Wald zurück war die Ausfahrt auf jeden Fall wert. Nachmittags schauten wir uns die Burgruinen von Sigulda an. Die Kinder kletterten und entdeckten und freuten sich über Holzschwertkämpfe auf dem alten Burgplatz.
    Les mer

  • Rīga als Familie

    25. mai, Latvia ⋅ ☀️ 10 °C

    Wir starten unseren Tag mit einem Besuch der Markthallen. David joggt am Wasser entlang. Frieda, Janosch und ich bummeln durch die großen Hallen - staunen über verschiedenste Fische und Meeresgetier aller Art, staunen über die vielen Einzelteile von Schwein, Rind, Lamm, Huhn und was hier alles so verwertet wird, kaufen süße Leckereien und frische Früchte.

    Am Nachmittag radeln wir von dort aus in die Altstadt, essen im Park, schlendern durch die Gassen und machen ein AbendessenPicknick am Wasser.

    Übernachten wollen wir hier doch nicht. Denn als die Markthallen schließen, blieben sehr viele betrunkene Männer zurück, die regelmäßig von der Polizei in ein gegenüber liegendes altes Haus gebracht wurden. Das war uns dann so mutterseelenallein doch nichts. Wir wollten eigentlich nur ein Stück aus der Stadt rausfahren und zogen doch noch bis Sigulda durch.. von einem herrlichen Sonnenuntergang begleitet, der immer wieder zwischen den Bäumen hervorblitzte 🤩
    Les mer

  • Rīga bei Nacht

    24. mai, Latvia ⋅ ☁️ 12 °C

    Wie schon in Vilnius machte ich mich nach der Einschlagbegleitung alleine auf den Weg in die Stadt. Es war wild und dann wurden doch die Bürgersteige hochgeklappt..

    Das Licht in der Altstadt war kurz vor dem Sonnenuntergang wunderschön. Die Häuser wurden leicht gefärbt; alles wirkte wie gemalt. Mich zog es als Erstes zum Wasser; wohin sonst..
    Für den roten Feuerball war ich leider wenige Minuten zu spät - für den feuerroten Himmel kam ich gerade recht. Ein perfekter Start für meinen Stadtbummel. Viele Bars und Restaurants, viel LiveMusik oder Karaoke, viele gut gelaunte Menschen, die sich einen feucht fröhlichen Abend machten. Ich ließ mich einfach treiben, telefonierte lange mit einer lieben Freundin 😘 und genoss das schöne Stadtbild.
    Les mer

  • Jūrmala

    22.–24. mai, Latvia ⋅ ☁️ 16 °C

    Wir verbringen zwei entspannte Nächte in Jūrmala, anscheinend der Ferienort Lettlands schlechthin.

    Wir verweilen am regnerischen Vormittag im Wohnmobil am Fluss, unserem ersten Schlafplatz. Erst spät am Nachmittag sind wir in einem Park auf dem Spielplatz und Aussichtsturm und bummeln durch die Fußgängerzone, wo wir abends Essen gehen.. von verschiedensten Möwen streng bewacht 😂
    Die zweite Nacht verbringen wir am hintersten Ende der Landzunge auf einem kleinen Museumsparkplatz und verbringen den nächsten Vormittag am Strand, ehe es am Nachmittag weiter in die Hauptstadt geht.
    Les mer

  • Kap Kolka

    21.–22. mai, Latvia ⋅ ⛅ 10 °C

    Am Vormittag erreichen wir das Kap Kolka. Als wir auf den Parkplatz fahren, müssen wir schmunzeln, denn wir sehen das erste Mal auf unserer Reise so eine Vielzahl von (deutschen) Wohnmobilen und Campern.. gefühlt mehr als bisher zusammen. Janosch ist enttäuscht, dass wieder keine Kinder zu sehen sind, und geht trotzdem eine Runde schauen und sich unterhalten. Das ist wirklich schön zu beobachten, auch wie er Frieda da mitzieht.

    Am Nachmittag spazieren wir vom Aussichtsturm zum Kap und etwas durch den Wald zurück. Wir genießen die Sonnenstrahlen, die Kinder spielen am Strand entlang, aber so richtig wissen wir nicht, was wir von dem Ort halten sollen. Der Strand wirkt wüst. Der Einfluss des Windes ist deutlich zu sehen, vor allem an der östlichen Seite des Kaps.. dort liegen reihenweise Bäume um und Wanderwege enden auf einmal. Hier scheint der raue Wind vom Rigaischen Meerbusen die Natur mächtig zu beeinflussen. Die Wellen toben auf dieser Seite, wobei es auf der westlichen Seite auf der Ostsee fast schon windstill und ganz seicht ist.. schon faszinierend!
    Les mer

  • Zufälliger schöner Schlafplatz

    20.–21. mai, Latvia ⋅ ☀️ 11 °C

    Wir fahren abends noch ein Stück Richtung Küste und halten blindlings ausgewählt in diesem kleinen Dörfchen. Wunderschön. Saftig grün. Schöne Bauten. Idyllisch.

    Schon seit Litauen sehen wir übrigens überall Störche.. auf den Wiesen, in der Luft und in den zahlreichen Horsten.Les mer

  • Sonnentage in Kuldīga

    19.–20. mai, Latvia ⋅ ☀️ 20 °C

    Nach Regen kommt bekanntlich auch wieder Sonnenschein. Wie schnell wir allerdings von kalten, ungemütlich nassen 7°C zu sonnigem T-Shirt-Wetter gewechselt haben, konnten wir kaum glauben.

    Ein Hoch auf die Pinguine, dass wir uns für diesen Abstecher entschieden haben. Durch eine Umkreissuche habe ich ein paar Blogs von Reisenden gefunden, die im letzten Jahr die Strecke von Liepāja zum Kolka Kap nicht klassischer Weise die Küste entlang über Ventspils sondern eben hierlang gemacht haben. Die Berichte klangen so gut, dass wir uns anschlossen und so froh darüber sind.

    Wir verbringen zwei herrliche Tage am Wasserfall - baden, grillen, picknicken, spielen, toben, sporteln, entspannen und sonnen uns. Es ist herrlich harmonisch und friedlich und jeder kommt auf seine Kosten 🧡
    Les mer

  • Spaziergang durch Kuldīga

    19. mai, Latvia ⋅ ☁️ 14 °C

    Am Nachmittag spazierten wir Eltern und düsten die Kinder mit Lauf- und Fahrrad über die Backsteinbrücke in die Altstadt. Wir schlenderten durch die Gassen, gönnten uns ein Eis, saßen ewig vor dem Rathaus und beobachteten das Wasserspiel des Springbrunnens. Es war eine herrlich entspannte Atmosphäre und wir alle genießen das schöne Wetter in dem hübschen Ort.
    Weiter durch den Schloßpark hatten wir wieder einen schönen Blick über den wohl breitesten Wasserfall Europas. Die meisten haben jetzt sicherlich Bilder von riesig hohen Wassermassen im Kopf - breit ja, aber hoch? Nein. Das gleichmäßige Rauschen und die fliegenden (springenden) Fische, die versuchen, weiter stromaufwärts zu kommen, sind aber besonders genug.
    Les mer