• Weltenwandler
  • Lebenswandlerin

Weltenwandel

Annie und Rolf entdecken die Welt ❤️ Leggi altro
  • Von West nach Ost

    10 ottobre 2024, Australia ⋅ 🌬 34 °C

    Die McDonnell Range gefällt uns ziemlich gut und bietet noch so viel mehr, dass wir gleich zwei weitere Tage dranhängen. Wir entdecken noch zwei weitere malerische mit Wasser gefüllte Schluchten, die (uns) zum Baden und Verweilen einladen.

    Wir führen hier und da Small Talk mit den australischen Touris (im Zentrum Australiens sind vorwiegend Australier unterwegs, wahrscheinlich, weil es wegen der aufkommenden Hitze nicht die Hauptreisezeit ist). Wir sind jedes Mal überrascht über die Freundlichkeit und auch die Leichtigkeit, mit der sich viele mit Fremden unterhalten können. Definitiv ein Vorbild für mich.

    Neben der Western erkunden wir auch die Eastern McDonnell Range, die etwas weniger touristisch erschlossen ist als die westliche Seite. Auch hier können wir atemberaubende Schluchten (allerdings dieses Mal ohne Wasser) und Felsformationen bestaunen. Viele davon sind heilige Stätten der Aboriginal People und spielen eine Rolle in den mytologischen Dreamtime Stories (die Zeit, bevor die Weißen nach Australien kamen). Auch Felsmalereien gibt es zu sehen.

    Diese kleine „Auszeit“ hat uns sehr gut getan, und wir sind bereit für den nächsten Fahrttag. 🚐
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  • Im Canyon des Königs

    12 ottobre 2024, Australia ⋅ 🌬 29 °C

    Von Alice Springs fahren wir weiter nach Süden, oder besser Südwesten, in Richtung Uluru. Bevor wir dort anlangen, gibt's aber noch einen kleinen Abstecher zum größten Canyon Australiens, dem Kings Canyon. Und "kleiner Abstecher" ist in diesem Fall ein Umweg von über 500km...

    Der Canyon lohnt es allerdings. Abends und vom Flussbett aus sind wir noch eher mäßig begeistert, aber am nächsten Morgen erwandern wir den Canyon vom oberen Rand her, und das ist schon sehr beeindruckend. Wir lassen uns fast vier Stunden Zeit für ca sieben Kilometer, so gut gefällt es uns. Und wir sind damit nicht allein: Wir begleiten ein nettes älteres britisches Paar für über eine Stunde und tauschen uns über ihre und unsere Reisen aus.
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  • Der rote Berg

    13 ottobre 2024, Australia ⋅ ☀️ 35 °C

    Wow, ein Meilenstein unserer Reise ist erreicht. Wir haben es zum Uluru/Ayers Rock geschafft (beide Namen sind übrigens offiziell, ersterer der Aboriginal Name, zweiterer der später vergebene Name durch die englischen Entdecker).

    Wir machen uns gleich nach Ankunft auf den Weg zur Sunset Viewing Area. Und wir haben Glück. Die Wolken lichten sich und der riesige Monolith wird vor uns immer roter und roter. Ein magisches Erlebnis. Einfach den Moment einsaugen und den Geschichten des Berges zuhören, die Kraft des Berges spüren. Beseelt fahren wir danach zurück zum Campingplatz.

    Das Erlebnis am nächsten Morgen zum Sonnenaufgang ist dann, für mich zumindest, weniger magisch. Ich hatte eine furchtbare Nacht mit schlimmen Kopfweh, bin dazu etwas krank (die kalten Nächte!) und leider kein Morgenmensch. Die Sunrise Viewing Area ist schon proppevoll, als wir ankommen. Natürlich sieht der Berg trotzdem toll aus, aber ich fühle es so gar nicht. Besser wird es auch nicht, als wir danach noch die 10 km um den Berg herumlaufen. Ganz schön anstrengend bei der schon morgendlichen Hitze und keinem Schatten weit und breit.

    Dennoch: Uluru von so Nahem zu sehen ist schon beeindruckend. Und wir erfahren mehr über die kulturellen Hintergründe des Bergs. Jeder Spalt, jede Wölbung, jedes Wasserloch hat eine Bedeutung in der traditionellen Mythologie und ist mit einer Geschichte verbunden, die über Generationen hinweg unter den Aboriginal People weiter gegeben wird.
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  • Viele Köpfe

    14 ottobre 2024, Australia ⋅ ☁️ 35 °C

    Circa fünfzig Kilometer vom Uluru entfernt - für australische Verhältnisse also "next door" - liegt eine weitere spektakuläre Felsgruppe, die Olgas. Wir fahren am späten Nachmittag dorthin, nachdem wir uns für einige Stunden am Pool von der heißen Wanderung um den roten Fels erholt haben.

    Kata Tjuta ("viele Köpfe"), wie die Olgas bei den Aboriginal People heißen, besteht aus mehreren großen Sandsteinformationen, die jede für sich nicht so riesig sind wie der Uluru, in der Summe aber ein fantastisches Gesamtbild ergeben. Den Olgas ergeht es dabei ein wenig wie Veroneses "Hochzeit zu Kana", die in fast jedem Museum der Welt die Hauptattraktionen wäre, der im Louvre die meisten Besucher aber nur den Rücken zuwenden, weil an der gegenüberliegenden Wand... die Mona Lisa hängt. Eigentlich unglaublich, dass gleich zwei derart einmalige Orte so nah beieinander liegen!

    Wir jedenfalls strafen die Olgas nicht mit Missachtung, sondern sind von unserem Sonnuntergangsbesuch fasziniert genug, um am nächsten Morgen wiederzukommen und vor unserer Abfahrt aus Zentralaustralien noch eine kurze, aber ungeheuer beeindruckende Wanderung zwischen zweien der "Köpfe" zu machen.

    Danach geht's dann aber weiter "on the road". Wir fahren bis in den nächsten Bundesstaat, Südaustralien - und damit auch in die nächste Zeitzone - und stoppen unterwegs nur kurz für ein Foto des Mount Conner (*noch* ein spektakulärer Berg, aber leider nur per Schotterpiste zu erreichen) und für einen verloren wirkenden und mutmaßlich um Hilfe winkenden Mann am Straßenrand mitten im Nirgendwo.

    George stellt sich gar nicht als hilfsbedürftig, sondern als recht bekifft heraus, und bringt uns spontan ein A-Capella-Ständchen. Wir schenken ihm eine Flasche kalten Wassers aus unserem Kühlschrank und bekommen dafür als Gegengeschenk ein paar Gramm extrem intensiv riechenden - und Georges Zustand nach außerordentlich potenten - Grases. Läuft! 😁
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  • Weißer Mann im Loch

    15 ottobre 2024, Australia ⋅ ⛅ 36 °C

    Wir machen uns langsam, aber sicher wieder auf den Weg raus aus dem roten Zentrum Australiens. Für mich wird es auch höchste Zeit. So toll es auch ist, die Weite des Outbacks zu erleben, und so eindrucksvoll Uluru, Olgas und co auch sind, die Hitze, die Trockenheit und die stundenlangen Autofahrten haben mich ziemlich geschlaucht. Ich sehne mich wieder nach mehr Grün und frischer Luft.

    Der Weg „raus aus dem Outback“ heißt ab Uluru noch 3 Fahrttage. Unser Hauptzwischenstop ist Coober Pedy, die Opalhauptstadt der Welt. Der Name ist abgeleitet von einer Aboriginal Sprache und heißt soviel wie „weißer Mann im Loch“. Und das nicht ohne Grund. Im 19. Jahrhundert kamen die Weißen hierher und sind seitdem im Opalrausch.

    Das Stadtbild ist wirklich unglaublich. Es gibt Tausende von aufgeschütteten kleinen Schutthaufen, daneben „Löcher“, also Schächte, die in Opalhöhlen führen. Wir haben den Eindruck, in einer Großbaustelle angekommen zu sein.

    Mein Respekt für die im Outback lebenden Menschen gipfelt hier. Ich habe kaum in meinem Leben eine hässlichere Umgebung gesehen - und auch keine heißere und keine mit mehr Fliegen, die einem bis in die Nasenlöcher und Augen krabbeln.
    Die Bewohner:innen Coober Pedy‘s haben sich allerdings etwas Cleveres einfallen lassen und neben den Opalminen gleich noch unterdische Häuser erbaut. Keine Fliegen und kühle 22 Grad. Hotel, Restaurant, Café, Gottesdienste, alles geht unterirdisch.

    Wir übernachten im einzigen unterirdischen Campingplatz der Welt inklusive unterirdischem TV-Raum. So lässt es sich aushalten :)
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  • Eine Runde Nichtstun

    17 ottobre 2024, Australia ⋅ 🌙 19 °C

    Letzter Tag unserer Reise durchs rote Herz Australiens: Wir fahren stundenlang durch völlig gleichförmige Landschaften. Südaustralien kann in erster Näherung als homogene, isotrope Ebene aufgefasst werden, die durch eine asphaltierte Gerade in zwei Hälften geteilt wird...

    Wir freuen uns, als wir endlich an der Küste ankommen. Leider ist der Campingplatz gar nicht schön. Wir beschließen spontan, noch etwas weiter zu fahren, und landen im Mt Remarkable National Park. Der ist sehr schön, und Emus, Perentie-Lizards und Kängurus laufen direkt an uns vorbei.

    Wir bleiben zwei Nächte. Nach über 5.000 km in den letzten beiden Wochen haben wir einen fahrtfreien Tag bitter nötig, und außerdem gibt es ziemliche Unwetter. Noch am ersten Abend lernen wir David kennen, einen allein reisenden Australier. Am zweiten Abend bringt er eine Flasche Wein mit, und wir verbringen einen sehr lustigen Abend im Camper.
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  • Fliegenalarm

    19 ottobre 2024, Australia ⋅ ☀️ 24 °C

    Wir entscheiden uns, nochmal ein bisschen nördlich zu den Flinders Ranges zu fahren, wo es tolle Wanderwege geben soll. Wir hatten schon davon gelesen, David überzeugt uns aber vollends, dass es den Abstecher nach Norden wert ist.

    Und wir werden nicht enttäuscht. Der Campingplatz liegt mitten im Nationalpark, und wir sind wieder umgeben von Emus, Kängurus, bunten Vögeln und co. Zu unserem Leidwesen leider auch weiterhin von vielen europäischen Hausfliegen. So langsam wünsche ich mir doch so ein Mosquitonetz für den Kopf, mit dem viele Australier:innen hier rumlaufen. 🙈 Neu in unseren Tierkatalog nehmen wir dafür den Ameisenigel und die Tannenzapfenechse auf. 😀

    Wir machen uns zwei schöne Wandertage im Nationalpark, einen davon mit David, der auch hierher gekommen ist. Die tun insbesondere mir ziemlich gut nach den vielen Fahrttagen. Und es ist hier auch schon deutlich grüner als noch im Outback.
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  • Zurück in Baden-Württemberg

    21 ottobre 2024, Australia ⋅ ☀️ 25 °C

    Heute waren wir auf einer Weinprobe. Auf dem Weg nach Adelaide liegen nämlich Weinregionen, in denen es aussieht wie in einem fast unbewohnten Baden-Württemberg. Passenderweise wurde die Gegend auch noch hauptsächlich von Deutschen kolonisiert, und so landen wir bei einer Weinprobe im Weingut David Franz.

    Wir freuen uns, wieder in fruchtbareren Landen zu sein, und werden fast ein bisschen nostalgisch bei der Ähnlichkeit mit Südwestdeutschland. Zum Glück liegt auf dem Weg auch noch eine Schlucht, so dass wir nicht ganz vergessen, dass wir in Australien sind. Und morgen erkunden wir dann Adelaide, die erste größere Stadt seit Brisbane.
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  • Hallo Adelheid

    22 ottobre 2024, Australia ⋅ ☀️ 19 °C

    Adelaide ist benannt nach Königin Adelheid von Hannover, der Gemahlin des englischen Königs Wilhelm IV. Im schönen Rosengarten des botanischen Gartens stoßen wir auf eine Statue von ihr und erfahren, dass sie ihren 27 Jahre älteren Mann lieben gelernt haben soll und 10 Stiefkinder mit ihm großgezogen habe.

    Adelaide gefällt uns insgesamt gut. Wir schlendern einfach ein bisschen durch die Innenstadt, unterhalten uns mit Golf spielenden Rentern auf dem städtischen Golfplatz (auch hier merkt man, dass Australien Platz hat), schauen uns ein paar Gemälde in der Art Gallery an und gönnen uns ein Eis (obwohl es zumindest Rolf dafür eigentlich zu kalt ist). Abends wollen wir zu einem Jazzkonzert gehen, auf dem auch getanzt werden darf. Als wir hier allerdings auf einen Saal voller sitzender Renter:innen treffen, schwinden unsere Hoffnungen auf einen beschwingten Tanzabend, und wir entscheiden wir uns doch lieber für unsere Camperidylle.

    Am Folgetag geht es auch schon weiter. Wir haben als Städte ja noch Melbourne und Sydney vor uns und wollen unsere Städteeneegie lieber dort voll reingeben.
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  • Dorfleben

    24 ottobre 2024, Australia ⋅ ☀️ 17 °C

    Wir befolgen weiter Davids Tips und shoppen in einem Second-Hand-Laden, um ein paar warme Oberteile zu ergattern. Sie müssen nur ein paar Wochen halten, da es Ende November wieder in wärmere Gefilde geht. Bis dahin sind wir aber im australischen Süden, und der grenzt an den antarktischen Ozean - der ungefähr so kalt ist, wie der Name vermuten lässt, und das Klima in Küstennähe natürlich beeinflusst.

    Danach folgt die nächste Weinprobe. Um Adelaide herum liegen diverse schöne alte Dörfer aus der Zeit der ersten europäischen Besiedelung, und viele davon in Weinregionen. Wir stoppen in McLaren Vale (schottisch), Hahndorf (deutsch) und Strathalbyn (wieder schottisch). Hübsch hier!

    Zwischendrin übernachten wir in einem stadtnahen Nationalpark und sehen dort jede Menge Kängurus, die wenig scheu sind. Was für coole Viecher! Besonders, wenn die kleinen Kängurus aus dem Beutel gucken...
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  • Stalaktiten und Stalagmiten

    25 ottobre 2024, Australia ⋅ ⛅ 16 °C

    Der Känguruspam geht noch ein bisschen weiter. 😀 Uns begegnen von Tag zu Tag mehr von den süßen Tieren. Auf dem idyllisch gelegenen Campingplatz bei den Naracoorte Caves sind wir von einer Herde mit ca. 25 Tieren umgeben und können sie beim spazieren gehen, abwaschen und sogar dem nächtlichen Toilettengang bestaunen (kaum zu glauben, was die alles können 😆).

    Eigentlich sind wir aber wegen der Höhlen hier, die insbesondere Rolf interessieren. Versehentlich besichtigen wir abends schon eine der Höhlen, die eigentlich nur per Tour besichtigbar ist. Aber das Tor war nicht verschlossen. 🤷🏼‍♀️ Natürlich haben wir deshalb auch keine Beleuchtung und fühlen uns ein bisschen abenteuerlich.

    Heute buchen wir dann alle weiteren verfügbaren Höhlentouren (drei weitere der 26 Höhlen sind für Touris offen), verbringen den halben Tag unterirdisch und lernen etwas über die Höhlensysteme, die Vegetation eines früheren Australiens sowie die Beuteltiere, die hier einmal neben dem heutigen Känguru lebten.
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  • In den Bergen

    27 ottobre 2024, Australia ⋅ ☀️ 22 °C

    Nach den Tiefen der Höhlen geht's nun in die Höhen der Berge. Wir verlassen Südaustralien (den Bundesstaat), bleiben aber in Südaustralien (dem Süden des Kontinents) und beginnen unsere Zeit in Victoria.

    Dort gibt es die Grampians, eine aus der Ebene abrupt aufsteigende Berglandschaft mit dramatischen Kliffen, schönen Wäldern und tiefen Schluchten. Uns gefällt es so gut, dass wir gleich für drei Nächte bleiben - die plötzlich kalt geworden sind, auf bis zu fünf Grad geht es herunter!

    Auf dem Campingplatz gibt's dafür abends und morgens wieder massig Kängurus und Emus, und die Tage dazwischen verbringen wir mit schönen Wanderungen zu Wasserfällen, Canyons, Gipfeln und Lookouts. Immer wieder quatschen wir lange mit Australiern, die wir unterwegs treffen. Eigentlich möchten wir gar nicht richtig weg, aber es wartet ja die Great Ocean Road und danach Melbourne...
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  • Die Pasta Queen

    29 ottobre 2024, Australia ⋅ ☀️ 16 °C

    Wir machen uns wieder auf den Weg in Richtung Küste. Dabei halten wir im Küstenstädtchen Port Fairy und verspeisen dort den besten Kuchen unserer gesamten Reise.

    Der Tag soll kulinarisch aber noch besser werden. Wir sind abends bei einer Familie zum Essen eingeladen, die wir in Queensland kennengelernt hatten.

    Rose, die Mutter der Familie, bezeichnet sich selbst als „Pasta Queen“. Sie liebt es, Pasta selbst zu machen. Und so kommen wir in den Genuss von sizilianischer Pasta mit Chili-Zitronen-Basilikum-Sauce. Lecker 😋

    Und auch sonst haben wir einen schönen Abend mit der ganzen Family (Es gibt noch Richard, den Vater, und die Kinder Sierra und Max). Alle sind irgendwie kreativ unterwegs. Richard schreibt Kinderbücher mit einer indigenen Heldin. Wir bekommen am Ende ein signiertes Buch geschenkt.

    Nach einer ruhigen Nacht in der Hauseinfahrt machen wir uns am nächsten Tag auf in Richtung Great Ocean Road. Mal sehen, wie viel vom Ozean wir genießen können. Wettermäßig fühlen wir uns ein bisschen wie im deutschen Herbst (wolkig und ca 16 Grad).
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  • Die weniger-als-12 Apostel

    30 ottobre 2024, Australia ⋅ ☁️ 15 °C

    Nach dem schönen Abend bei der Pasta Queen und ihrer Familie geht es weiter auf die Great Ocean Road. Das ist ein besonders beeindruckender Abschnitt der Küstenstraße zwischen Adelaide und Melbourne. Wir nehmen uns zwei fast volle Tage dafür Zeit, denn alle paar Kilometer gibt es tolle Ausblicke, verrückte Felsformationen oder alte Regenwälder zu sehen.

    Wir sind dabei am allerdings beileibe nicht allein: Es ist die eindeutig touristischste Gegend Australiens, die wir bisher befahren. An jedem Stop sind die Parkplätze gut gefüllt mit Campervans, Wohnmobilen und Mietwagen, und je näher wir an die Hauptattraktion, die zwölf Apostel, kommen, sogar mit Touristenbussen. In der Hauptsaison wäre es bestimmt viel zu voll; so geht es eigentlich noch, ist uns nach dem menschenleeren Landesinneren aber trotzdem schon ein bisschen zu viel.

    Die besagten Apostel selbst finden wir dann etwas enttäuschend. Es sind schon eine ganze Weile nicht mehr zwölf, weil einige durch fortgesetzte Erosion umgestürzt sind, und irgendwie haben wir vorher schon genug andere, noch interessantere, Felsformationen gesehen. Na ja, nicht schlimm: Wir bleiben nicht allzu lange und erreichen am Abend endlich die - nach Wien 😇 - lebenswerteste Stadt der Welt: Melbourne.
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  • Melbourne

    8 novembre 2024, Australia ⋅ 🌙 15 °C

    Ganze 9 Tage verbringen wir in Melbourne. Unter anderem deshalb, weil einige Besorgungen anstehen. Wir haben einen netten, ruhigen Campingplatz am Stadtrand gefunden, auf dem wir uns richtig wohl fühlen, und fahren mit der Tram in die Stadt.

    Melbourne gefällt uns sehr gut. Die Stadt hat schon etwas Großstädtisches, zumindest im Zentrum (sobald man etwas rauskommt, ist man direkt von Einfamilienhäusern umgeben). Einige Straßen mit Restaurants und Kneipen erinnern uns an Berlin, am Fluss ist es wiederum eher wie am Donaukanal in Wien. Und natürlich gibt es auch einen großen CBC (Central Business District) sowie viele grüne Parkanlagen.

    Während unser Zeit hier treffen wir uns mit drei Australierinnen, die wir in Indien beim Odissi-Kurs kennengelernt haben. Es ist wirklich schön, mal wieder ein paar bekannte Gesichter zu sehen und ein bisschen künstlerische Energie einzufangen (alle drei sind Bellydancer, eine von ihnen hat sogar eine Tanzschule und sie performen regelmäßig bei Events und Festivals). Auf die Frage, was Melbourne besonders mache, antworten sie, dass es das vielfältige, internationale Essen sei. Und das testen wir in unserer Zeit in Melbourne auch aus und lassen den Kochlöffel öfters mal im Schrank.

    In Melbourne besuchen wir nach langer Zeit mal wieder ein Swingtanzevent. Dieses stellt sich allerdings eher als Reinfall heraus. Der Altersdurchschnitt liegt bei 65+, die Musik ist eher Rockabilly, und sehr viel Partner:innentausch scheint nicht stattzufinden. Eine ganz andere Stimmung, als wir es von Socials in Europa kennen. Aber Rolf und ich haben dennoch ein paar schöne Tänze und unterhalten uns ganz gut.

    Nach den 9 Tagen fühlen wir uns wieder bereit für die Straße und den letzten Abschnitt unseres Roadtrips bis Sydney, wo wir unseren Camper in gut 2 Wochen schon wieder abgeben müssen. Wie die Zeit vergeht…
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  • Tief im Süden

    10 novembre 2024, Australia ⋅ ⛅ 15 °C

    Von Melbourne aus fahren wir an den südlichsten Punkt Festlandaustraliens - und sehr wahrscheinlich auch den südlichsten Punkt unserer Reise. Wilson's Promontory heißt er und ist durch einen gleichnamigen Nationalpark geschützt.

    Wir bleiben zwei Nächte und wandern viel. Das Wetter ist richtig gut, und die Landschaft - wie immer in Australien - großartig. Berge, Wälder, Strände und Meer gibt es zuhauf, und nach den vielen Besorgungen in der großen Stadt tut die Natur wieder richtig gut. Wir überlegen sogar, eine dritte Nacht zu bleiben, entscheiden uns am Ende aber dagegen und fahren weiter.

    Einziger Wermutstropfen ist, dass wir wieder kein Wombat gesehen haben. Eigentlich kann es gar nicht sein, dass wir drei Monate in Australien verbringen und dabei nicht einem einzigen begegnen - aber langsam wird das immer wahrscheinlicher. Naja - alle anderen interessanten Tiere haben wir dafür schon getroffen!
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  • Kulinarische Hochgenüsse

    11 novembre 2024, Australia ⋅ ☁️ 17 °C

    Auf dem Weg raus aus Wilson‘s Prom erklimmen wir noch einen Gipfel, von dem aus wir eine sagenhafte Aussicht genießen, und erkunden eine riesige Sanddüne. Der Abstecher in den Nationalpark hat sich wirklich gelohnt, wie wir finden.

    Auf dem Weg zu unserem nächsten Campingplatz haken wir gleich zwei von drei kulinarischen Zielen (von Rolf!) ab. Zum einen gibt es eine Tankstelle, die auf ihrem Logo mit Pies wirbt (scheinbar hat die Tankstelle mal einen Pie-Laden aufgekauft). Rolf kauft sich bei einem Tankstop eine Vegan Thai Curry Pie. Dass er die Butter Chicken Pie links liegen gelassen hat, zeigt, finde ich, wie weit er mit dem Vegetarismus schon gekommen ist. 😀

    Unser Abendessen nehmen wir passend bei der Burgerkette Hungry Jacks ein. Während des Essens stellen wir dann fest, dass es sich hierbei nur um ein Franchise von Burger King handelt. 🤷🏼‍♀️ Die Burger haben trotzdem ganz gut geschmeckt, und ich konnte sogar ein zweites Salatblatt für meinen vegetarischen Burger bestellen. 😅

    Jetzt fehlt Rolf zu seinem Glück nur noch ein Besuch bei Guzman y Gomez, einer mexikanischen Imbisskette.

    Der eigentlich Inhalt dieses Footprints hätte übrigens ein weiterer Höhlenbesichtigungstag werden sollen. Aber leider leider hat uns eine Rentnergruppe die Plätze weggeschnappt, sodass wir unverrichteter Dinge weiterziehen mussten. 🙈
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  • Ein Tag am See

    12 novembre 2024, Australia ⋅ 🌬 22 °C

    Eigentlich wollten wir heute wieder ein paar Höhlen erkunden. Wie Annie schon schrieb, sind die aber ausgebucht. Wir beschließen spontan, dass wir vom ganzen Wandern und Besichtigen gerade genug haben, und fahren einfach zu einem schönen Campingplatz direkt am Strand (vom Fahren haben wir eigentlich auch genug, aber bis Sydney müssen wir ja noch kommen. Gut, dass es nicht mehr so weit ist!).

    Das Wetter passt sich unseren Plänen an: es regnet und gewittert. Perfekt für einen faulen Nachmittag im Camper! Und während wir träge da liegen, ruft ein guter Freund an, und wir telefonieren fast zwei Stunden. Läuft!
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  • Slow Day

    13 novembre 2024, Australia ⋅ ☁️ 18 °C

    Wir gönnen uns weiterhin ein bisschen Pause vom Besichtigen/Wandern und suchen uns einen netten neuen Campingplatz an einem anderen See (der vorige war uns zu windig).

    Es regnet den halben Tag, sodass wir in aller Ruhe ein bisschen in die Planung fürs nächste Jahr einsteigen können, unsere (wieder recht lang gewordene) To-Do-Liste anfangen abzuarbeiten und in die Heimat telefonieren.

    Morgens mache ich Yoga am Bootssteg, umgeben von Kakadus und Pelikanen. Die Vogelwelt Australiens fasziniert uns immer immer wieder aufs Neue.

    Was ich auch immer wieder reizend finde, ist, wenn mich (zumeist) Damen „love“ oder „sweetheart“ nennen. Das passiert hier z.B. an der Rezeption, als ich Dollarscheine in Münzen für die Waschmaschine umtauschen möchte. Mit einem „Sure, love“ händigt mir die Rezeptionistin die Münzen aus.

    Rolf wiederum hat den Vorteil, das Wort „mate“ im Kontakt mit anderen Männern verwenden zu können (z.B. „thanks mate“ wenn uns jemand vorbeigelassen hat). Das schafft ebenfalls gleich eine wohlige Atmosphäre. Wäre schön, wenn wir solche Begriffe auch im Deutschen verwenden würden.
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  • Die Luft ist raus

    15 novembre 2024, Australia ⋅ ☁️ 20 °C

    Dank unserer großzügigen Planung haben wir recht viel Zeit, um bis Sydney zu kommen. Aber wie diese füllen? Das ländliche Australien haben wir so langsam ziemlich ausgiebig gesehen: Weder Wälder noch Berge noch Strände können uns noch sonderlich begeistern. Also fahren wir zwar etwas weiter, aber nicht sehr viel, und machen einfach mal zwei Tage Pause.

    Kein Wandern, kein Schwimmen, kein Fahren, kein Einkaufen. Nur erholen von den ganzen Eindrücken - und Kängurus streicheln. Tut echt gut. Und danach freuen wir uns auch wieder auf Sydney.
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  • Entspannt geht’s weiter

    17 novembre 2024, Australia ⋅ ☁️ 25 °C

    Wir gehen es weiter entspannt an und suchen uns einen netten Campingplatz am Strand, um weiter „Pause“ zu machen, bevor die Großstadt Sydney als letzte Station unserer Australienzeit auf uns wartet.

    Die Gegend stellt sich als Surferparadies heraus, und wir bedauern es doch ein klein wenig, dass wir nicht noch einen Monat Zeit haben, um einfach hier zu bleiben und mal richtig surfen zu lernen.

    Auf dem Weg nach Sydney fahren wir wieder durch sehr schöne Gegenden, es gibt einen Nationalpark mit Regenwald und malerische Küstenstraßen. Wir bleiben unserem aktuellen Motto treu und halten nur bei Lookouts an, die direkt auf dem Weg liegen, und unternehmen keine längeren Wanderungen. Auf dem Weg liegt auch einer der größten buddhistischen Tempel der Südhalbkugel (taiwanesischer Tradition), den wir kurz besichtigen. Rolf muss allerdings wegen seiner kurzen Hose draußen warten. 🤷🏼‍♀️
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  • Die schönste Stadt der Welt

    23 novembre 2024, Australia ⋅ ☀️ 30 °C

    ...sei Sydney, sagt Annies Vater, und der hat immerhin mehr von der Welt gesehen als jeder andere Mensch, den wir kennen. Entsprechend hoch sind unsere Erwartungen.

    Sie werden nicht enttäuscht. Sydney ist tatsächlich mega. Ganz klar die schönste Stadt Australiens und der ganzen Reise. Der "Hafen" - eine riesige, mäandernde natürliche Bucht - zieht sich durchs ganze Stadtgebiet. Überall sieht man Wasser und ganz viel Grün. Unglaublich, dass es so etwas überhaupt gibt - und kein Wunder, dass die Stadt wächst und wächst und wächst.

    Trotz aktuell 5,5 Millionen Einwohnern ist aber alles sehr entspannt. Niemand drängelt, Busse, Bahnen, Metros und Fähren fahren planmäßig und zügig, und die Stadt ist unglaublich sauber. Die fast völlige Abwesenheit von Müll war schon im Rest von Australien auffällig, aber hier in einer Großstadt ist der Kontrast zum Rest der Reise, aber auch zu Deutschland, enorm. Verglichen mit Sydney ist z.B. Berlin eine Müllhalde - und selbst deutsche Kleinstädte sind viel dreckiger. Besonders schön ist das an den Stränden: Die wunderschönen weißen Sandstrände direkt in der Stadt sind makellos sauber, während in Indonesien noch die kleinste abgelegenste Paradiesinsel im Müll versinkt. Krasse kulturelle Unterschiede...

    Anders als Melbourne wirkt Sydney wie eine "richtige" Stadt. Nicht nur der CBD ist größer, es gibt auch sonst viel mehr mehrstöckige Häuser (im Vergleich zu Europa aber auch immer noch viel mehr Einfamilienhäuser). Wir campen in einem Nationalpark im Stadtgebiet, sind aber mit der Metro in einer halben Stunde im Zentrum. Doppelt so schnell wie in Melbourne! Für die Öffis brauchen wir keine Tickets: Einfach Handy oder Kreditkarte an die Automaten halten, und alles geht automatisch. Es wird sogar automatisch der günstigste Tarif abgebucht bzw. gar nichts mehr, wenn man den Tages-, Wochen- oder Monatstarif überschreitet. Wow.

    Für uns ist es richtig schön, dass wir in Sydney so viel Zeit haben und, anders als in Melbourne, keine Besorgungen mehr machen müssen. Wir erleben ganz entspannte Tage, liegen am Strand, bummeln durch die Stadtteile, machen auf Touri, besuchen Museen und genießen das wunderbare Wetter und die unglaublich schöne Stadt. Besser hätte Australien nicht ausklingen können!
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  • Bye bye Australien 👋🏻

    25 novembre 2024, Australia ⋅ ☁️ 29 °C

    3 Monate Australien sind rum! Wow, ich weiß noch genau, wie wir zusammen mit Kristina und Stefano auf einem Berg im Kakadupark den Sonnenuntergang angeschaut haben und ich mir dachte: „Ja, das fühlt sich schon richtig nach Australien an hier. Weite, roter Sand, Natur, Kängurus.“

    Seitdem sind wir weitere 12.000 km durchs Land gefahren und haben so viel, auch viel unterschiedliches, gesehen. Bei einigem war mir vorher nicht klar, dass auch das Australien ist. Zum Beispiel hatte ich den Regenwald oder auch das australische Wasserschnabeltier sowie den Kasuar nicht auf dem Schirm, wusste nichts von den tödlichen Quallen oder dass es Regionen gibt, die wie Baden-Württemberg aussehen. Dass das Klima je nach Region anders ist, wusste ich zwar in der Theorie, habe es aber nun am eigenen Leib erfahren - vom sonnig-sommerlichen Queensland im September über das schon sehr heiße rote Zentrum im Oktober bis hin zur noch kalten Südküste und den langsam steigenden Temperaturen, je näher wir im November Sydney gekommen sind.

    Meine erste längere Camperreise: Ein voller Erfolg. Bis zum Schluss habe ich mich darüber gefreut, für Rolf und mich Abendessen zu kochen, und bin eine richtig gute Essensplanerin geworden.👩‍🍳 (Gibt es da doch Tradwife-Potenzial?? 🤔). Im selben Bett auf ruhigen Campingplätzen in der Natur zu schlafen war echt unbezahlbar. Es ist ein bisschen mehr Ruhe in mein Nervensystem eingekehrt. So gesund wie in Australien war ich bisher in keinem Land. Nur meinen in Australien aufgetretenen Haarausfall finde ich gar nicht lustig. Der hat schon die ein oder andere Träne verursacht und Rolf in den Wahnsinn getrieben (da Dauerthema).

    Insgesamt hätte ich mir noch ein bisschen mehr Kontakt gewünscht (wie ja schon so manches Mal auf der Reise), aber die Australier:innen haben es uns echt leicht gemacht, ins Gespräch zu kommen. Eigentlich haben wir an den meisten Tagen hier und da Pläuschchen gehalten, sei es in der Campingküche beim Abspülen, in Geschäften oder beim Wandern. Und ich bin mit meinen Fortschritten in Sachen Small Talk ziemlich zufrieden.

    Wir finden, dass die drei Monate eine gute Zeit waren, um mit dem Camper durch Australien zu reisen, und wir sind fein damit, dass dieser Teil der Reise nun zu Ende geht. Nett wäre es vielleicht gewesen, noch einen Monat in einem Surferstädtchen zu verbringen, richtig surfen zu lernen und den Surferlifestyle zu leben. Aber vielleicht ein andermal. Wir „müssen“ ja eh irgendwann nochmal zurückkommen und die Westküste inklusive Perth entdecken. ☺️

    Nun freuen wir uns auf den nächsten aufregenden Reise- und sogar Lebensabschnitt und machen uns mitsamt Hochzeitskleid und Eheringen auf den Weg nach Bangkok. 🙌🏻
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  • Kurzer Stop in Singapur

    26 novembre 2024, Singapore ⋅ ☁️ 25 °C

    Auf dem Weg von Sydney nach Bangkok haben wir einen kurzen Zwischenstopp in Singapur. Übermüdet und - bei Rolf - mit Männerschnupfen versäumen wir es völlig, auch nur ein einziges Foto zu machen. Deshalb gibt's eins aus dem Internet vom größten Indoor-Wasserfall der Welt, den es am Singapurer Flughafen gibt, den wir aber aufgrund des kurzen Aufenthaltes gar nicht sehen. Weiter geht's dann in Bangkok!Leggi altro

  • Birthday in Bangkok 🎂

    1 dicembre 2024, Tailandia ⋅ ☀️ 32 °C

    Bangkok empfinden wir als relativ easy für eine asiatische Megacity. Klar, es gibt viel Verkehr, und auf den Straßen sind viele Menschen unterwegs. Aber es läuft alles relativ geordnet ab. An vielen Stellen gibt es Bürgersteige, mit dem Hochbahnsystem kann man sich unkompliziert durchs Zentrum bewegen, und die Menschen drängeln nicht. Essensmäßig kann man alles finden, was das Herz begehrt, von kleinen thailändischen Garküchen auf der Straße bis hin zu hochpreisigen Restaurants mit westlichen Gerichten. Unserem Eindruck nach kann man alles relativ bedenkenlos essen.

    Die Menschen sind eher zurückhaltend, aber doch sehr freundlich. Das fühlt sich nach Australien erst einmal etwas komisch an, waren wir doch stets auf ein bisschen Smalltalk gefasst.

    Dennoch empfinde ich unsere Zeit in Bangkok an vielen Tagen als ziemlich anstrengend und nervenaufreibend. Denn wir sind ja nicht nur zum Sightseeing da, sondern um diverse Dinge für die Hochzeit zu besorgen. Wir laufen von Shoppingmall zu Shoppingmall, von Schneider zu Schneiderin, von Markt zu Markt, und sind am Ende des Tages nicht viel weiter als vorher. Entweder finden wir nicht die richtigen Läden, oder der thailändische Stil sagt mir überhaupt nicht zu. Oder Rolf läuft beim Betreten eines Geschäfts gegen deren Glastür, und wir brechen die Shoppingtour mit blutender Nase ab. 🙈

    Entnervt fange ich daraufhin mit Onlineshopping an und befülle so den Koffer meiner Schwester. 😅 Um der buddhistischen Gelassenheit wieder ein Stückchen näher zu kommen, rette ich mich abends ins Yogastudio und lasse meinen Frust auf der Matte aus. Hier lerne ich auch Ing kennen, die mir netterweise sowohl Shoppingtipps als auch Tipps zum Swingtanzen gibt.

    Und so probieren wir an einem Abend einen Swingsocial aus, der ganz schön und auf jeden Fall um Klassen besser als der in Melbourne ist.

    Das Highlight der ersten Woche ist definitiv mein Geburtstag. Wir lassen die Hochzeitsvorbereitungen Hochzeitsvorbereitungen sein und machen nur Schönes. Lecker frühstücken, ein bisschen Sightseeing, eine Bootsfahrt und zum Abschluss eine Rooftopbar. Und die ist wirklich toll - ich würde sagen die schönste, in der ich bisher war.
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