Isabella fährt gen Asien

luglio 2024 - giugno 2025
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  • Ausblick auf die Milchstraße

    27 luglio 2024, Turchia ⋅ 🌙 27 °C

    Am Dorfkiosk trafen wir den ersten Menschen der in diesem Urlaub unser Auto wertschätzte. Er ist Mitarbeiter bei einem Raftinganbieter und auf seine Empfehlung hin aß Ludwig gemeinsam mit ihm frisches Toast vom Kiosk mit scharfen Pfefferoni. Ich saß währenddessen auf einer Bank mit den einheimischen Omis. Eine davon war besonders offenherzig und erzählte mir jede Menge auf Türkisch. Sie wollte mir anscheinend nicht glauben, dass ich leider kein Wort verstehe. Unser neuer Bekannter übersetzte, dass sie mich sehr nett findet und in der Türkei willkommen heißt.

    Im Nationalpark besichtigten wir danach die Köprülü- und die Tazı-Schlucht und nach einem kurzen Drohnenflug ging es auf Schlafplatzsuche.
    Wir fanden einen Platz auf einem Berg, mit super Ausblick auf die Milchstraße, ohne Lichtverschmutzung, und sogar Glühwürmchen die sich ins Auto verirrt haben. Isabella bekommt noch etwas Öl und danach geht es ab in die Koje.
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  • Wir fordern unsere Körper heraus

    27 luglio 2024, Turchia ⋅ 🌙 27 °C

    Unsere Nacht war zum Glück nicht so schwül wie befürchtet, dafür gab es aber Windböen. Aus Sorge um das Dachzelt war die Nacht nur mittelmäßig erholsam. Die Bedenken waren aber unnötig, das Dachzelt hat gut durchgehalten.
    Heute mussten wir früh aufbrechen, ich hatte uns am Vorabend nämlich eine Raftingtour im nahegelegenen Nationalpark gebucht. Unterwegs durfte ein kurzer Frühstücksstop beim Bäcker nicht fehlen. Wir trafen auf einen lieben Bäcker, mit dem wir uns zwar kaum verständigen konnten, der dafür aber famos saftige Backwaren zu bieten hatte.

    Das Rafting auf dem Fluss Köprüçay im Köprülü-Kanyon-Nationalpark war leider nicht so wild wie erwartet. Nass ist man nur durch den Befehl "FIRE!" geworden, dabei sollten sich die Bootsbesatzungen nämlich gegenseitig nass spritzen. Und da waren so einige Menschen auf dem Wasser, der Fluss war ein buntes Farbenmeer aus Booten. Es gibt hier wohl über 60 Anbieter für Raftingtouren.
    Für uns war der 11°C kalte Fluss eine schöne Abkühlung an dem heißen Tag und für 19€ pro Person, inklusive einem warmen Mittagessen, konnte man sich wirklich nicht beklagen.
    Ebenfalls beim Rafting, sind wir mit einem Türken ins Gespräch gekommen. Er ist seit den 90er Jahren in Nürnberg und betreibt dort Dönerläden. Zeitweise hat er wohl auch die Kantine im Bamberger Finanzamt bewirtschaftet, das wurde durch Corona und folglich Home Office-Regelungen deutlich erschwert. Und nur Döner und Currywurst war dem Leiter vom Finanzamt nicht genehm, in Franken muss es schließlich Schäufele geben. Wie so häufig endet das Gespräch mit den Sorgen über die Einwanderung in Deutschland...

    Da uns das Rafting noch nicht genug Action war und ich schon immer mal Buggy fahren wollte, konnten wir dieses Erlebnis gleich anschließen. Es gab eine private Buggytour durchs Gelände. Der technische Zustand der Fahrzeuge war fragwürdig. Sicherheitsgurte waren vorhanden, ließen sich aber nicht schließen. Eine Federung hatten die Fahrzeuge zwar dem Anschein nach, jedoch ließen die verursachten Rückenschmerzen nicht auf deren Funktionstüchtigkeit schließen. Mein Buggy gab ein fürchterliches Kreischen von sich. Wahrscheinlich damit man das Erlebnis hautnah spüren kann, gab es auch weder Helm noch Brille. Schlamm- und staubbedeckt war unser Actionbedürfnis erstmal erfüllt.
    Nach einer dringend nötigen Dusche neben einem Restaurant ging es für uns auf Trinkwassersuche.
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  • Fahrt ins schwüle Antalya

    26 luglio 2024, Turchia ⋅ ☀️ 26 °C

    Auf der Weiterreise haben wir uns den Salda See angesehen und ich habe sogar einen aufregenden Wassertest gemacht. Ich bin in den türkischen Malediven jedoch im Schlick versunken. Der Name Malediven kommt vom weißen Sandstrand und dem türkisen Wasser, hier verursacht durch einen hohen Magnesiumgehalt. Liegt auf den Malediven auch so viel Müll herum?

    Mittagessen gab es heute in einem kleinen Café, ich konnte endlich mal Gözleme testen und für Ludwig gab es “Toast“. Da es sich hier um ein Lavendelanbaugebiet handelt, wurde nach dem Essen ein Lavendelkaffee gereicht. Es war kein Kaffee mit Lavendelgeschmack sondern „Kaffee“ aus Lavendel. Interessant :-)
    Bei der Abreise aus dem Dorf, wird uns von einem Türken freundlich "Grüß Gott" zugerufen. In der Türkei muss man überall aufpassen was man sagt, man wird nämlich an jeder Ecke von irgendwem verstanden und bekommt dafür auch entsprechend viel Unterstützung.

    Für uns ging es weiter in Richtung Antalya, unterwegs gab es den Abbau von riesigen Marmorblöcken zu bewundern. Und am Straßenrand in einem Dorf konnten wir unsere Obstreserven auffüllen.
    Die Fahrt aus den Bergen in Richtung Meer war landschaftlich wunderschön, nur das warme Klima mit einer sehr hohen Luftfeuchtigkeit war insbesondere für Ludwig nur schwer erträglich. Ich hatte mir eine Abkühlung im Meer versprochen, aber das hatte nahezu die gleiche Temperatur wie die Luft.
    Wir sind gespannt wie es sich diese Nacht in Isabella aushalten lässt. Ludwig überlegt schon im Campingstuhl vor der Tür zu schlafen.
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  • Kalksinterterrassen Pamukkale

    26 luglio 2024, Turchia ⋅ ☀️ 25 °C

    Guten Morgen, oder ist es noch mitten in der Nacht? Wir erwachten 05:30 Uhr vom Dröhnen der Ventilatoren zum Aufblasen der Heißluftballons, direkt neben Isabella. Das war in zweierlei Hinsicht praktisch, wir konnten den Start von vier Heißluftballons aus nächster Nähe bestaunen und unserer Besichtigung von Pamukkale zum Sonnenaufgang stand nichts mehr im Wege da wir so früh wach waren.

    Begonnen haben wir mit einer Stadtwanderung durchs antike Hierapolis, eine verfallene griechische Stadt mit warmer Quelle und unter anderem einem beeindruckenden Odeon.
    So langsam ließen sich die ersten Sonnenstrahlen und auch die Touristenmassen blicken und wir wanderten zu den Kalksinterterassen. Diese entstanden durch das kalkhaltige Thermalwasser und dienen jetzt als Planschbecken und Fotomotiv für Touristen, also dementsprechend auch für uns. Wir waren froh dass wir vor Ort gleich noch die Duschen zur Wiederherstellung unserer Körperhygiene nutzen konnten. So richtig lange hielt die Frische aber nicht vor, denn als die Sonne sich durch die Wolken gekämpft hatte, war im Nu auch die schweißtreibende Hitze zurück.
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  • Regen und gescheiterte Offroadabenteuer

    25 luglio 2024, Turchia ⋅ ☀️ 36 °C

    Zum Mittagessen gab es heute ein Çiğ Köfte Menü für 1,50 €, bestehend aus Dürüm, Ayran und einem Pudding. Çiğ Köfte ist geknetetes, stark gewürztes rohes Rindfleisch mit Bulgur. Zum türkischen Kaffee und Baklava für Ludwig hab es danach sogar eine Art Glückskekszettel: "Eine Person, die Sie nicht kennen, kommt Ihnen zu Hilfe, Sie werden einen respektablen Platz in der Gesellschaft einnehmen, das Glück wird immer wie ein Schatten bei Ihnen sein." Na lassen wir uns mal überraschen.

    Wir hatten heute das erste Mal Niederschlag seit Serbien. Die Freude über die Abkühlung war groß, aber auch die Spannung wie es um Isabellas Undichtigkeit steht. Leider läuft trotz unserer Kaugumminotlösung noch immer etwas Wasser ins Auto und wir haben keine Ideen mehr wo es eindringen könnte.
    Unser Plan war es die Kalksinterterrassen in Pamukkale zu besichtigen. Doch bei Dauerregen? Einerseits hatten wir die Hoffnung, dass es dann weniger Besucher gibt, andererseits war uns auch schon ziemlich kalt. Wir schoben den Besuch also auf morgen früh.
    Auf dem Weg zu einem möglichen Nachtlagerplatz scheiterten wir an einer nassen, lehmigen und steilen Offroad-Strecke. Unsere zweite abgelegene Option war durch eine Polizeisperre nicht erreichbar. Jetzt blieb uns nur noch ein Stellplatz in der Nähe zum Ort, der auch noch ein Heißluftballonstartplatz ist. Mal sehen was das morgen früh wird...
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  • Ayran ohne Ende

    25 luglio 2024, Turchia ⋅ ☀️ 24 °C

    Hm… die Pumpe ist diese Nacht nicht angesprungen. Dafür hatten die Hunde das Bedürfnis ihre potentielle Futterquelle, also uns, zu beschützen. Das hat die ganze Nacht für so einiges Knurren und Bellen gesorgt. Das frühe Wecken hatte aber trotzdem etwas positives: ich konnte aus dem Bett den Sonnenaufgang über dem See bestaunen, spielende Enten und eine Schafherde beim Trinken beobachten. Ludwig schlief währenddessen wie ein Stein.

    Am Vormittag haben wir den ersten türkischen Supermarkt besucht, uns unter anderem mit 15 Liter Trinkwasser, Ayran und ein paar Snacks eingedeckt, und insgesamt nur 3 € bezahlt.
    Ayran gab es danach direkt nochmal. Und zwar hausgemachten schaumigen Ayran in einem Café an der Bundesstraße. Das war ein außergewöhnliches, etwas salziges, aber leckeres Geschmackserlebnis.
    Für mich gab es darauf erstmal ein Schläfchen im Auto und ich bin pünktlich zu den Melonenverkaufsständen wieder aufgewacht. Hier gab es aber leider keine geteilten Melonen, daher hatten wir anschließend eine 3,8 kg Melone im Auto, die so definitiv nicht in die Kühlbox gepasst hat.
    Melonen werden hier nicht nur angebaut und verkauft, sondern auch abtransportiert. Wir fuhren vorbei an hoch beladenen Obst- und Gemüse-LKWs und sahen einiges „Fallobst“ am Straßenrand liegen. Hoffentlich wird Isabella nicht von einer Melone getroffen. ;-)

    Auf der Fahrt ins Landesinnere wurde das Klima langsam trockner, wir fuhren vorbei an Olivenbaumplantagen und Weinanbaugebieten. Viel mehr Ausschau hielt ich aber nach alten Tofas' und Renaults aus den 70er bis 90er Jahren. Wenn diese noch komplett getuned waren, wollte ich am liebsten gleich den Kaufvertrag fertig machen. An einem Militärjet der kurze Zeit später über uns flog, hatte ich weniger Kaufinteresse.
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  • Fahrzeugherstellung in der Türkei

    24 luglio 2024, Turchia ⋅ ⛅ 30 °C

    Als Nächstes ging es für uns südwärts nach Bursa. Das ist ein türkisches Zentrum der Automobilindustrie. Die Grünflächen entlang der Straße werden großzügig bewässert - es scheint eine wohlhabende Stadt zu sein.
    Die Türkei belegt Platz 14 bei den größten Automobilherstellerländern weltweit und europaweit Platz 1 bei der Herstellung von Bussen und Vans.
    In Bursa gibt es ein Automuseum von Tofas, dem lokalen Fahrzeughersteller. Tofas-PKWs werden mittlerweile nicht mehr hergestellt, aber jetzt wird in Lizenz für Fiat produziert und mitentwickelt. Außerdem werden eigene Busse und Militärfahrzeuge hergestellt. Von denen war im Tofas-Museum leider nichts zu sehen.

    Während der Weiterfahrt haben wir keine Probleme unseren Kanister zu füllen, an den Tankstellen wird einem freundlich geholfen. Es scheint hier auch insgesamt keine Probleme mit der Wasserversorgung zu geben. Die landwirtschaftlichen Flächen werden mit abgepumpten Seewasser über Leitungen und Kanäle und dann mit Wassersprengern gut versorgt.

    Heute haben wir einen Schlafplatz an dem See gefunden, Traktorfahrer winken uns zu, wir hören den Tele-Muezzin (er wird aus der Ferne zugeschaltet und kündigt sich mit Telefon-Piep-Geräuschen an) und unser Abendessen genießen wir neben zwei zurückhaltenden Hunden. Im Dachzelt können wir den Fröschen am See und den sich kratzenden Hunden lauschen und hoffen inständig dass die Pumpe neben unserem Auto diese Nacht nicht anspringt.
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  • Inflation & größte Moschee der Türkei

    24 luglio 2024, Turchia ⋅ ☀️ 30 °C

    Heute konnte Isabella endlich wieder mit uns aufbrechen. Sie stand jetzt für 62 Stunden in der Hitze und unsere Versorgerbatterie hat die Kühlbox zuverlässig kalt gehalten. Wir sind begeistert!

    Als Erstes ging es in Richtung Bosporusbrücke. Die Brückenmaut für die Brücke der Märtyrer des 15. Juli beträgt mittlerweile 400 Lira. Vor einem Jahr betrug sie noch 120 Lira. Die Inflation in der Türkei wird für Juni im Vergleich zum Vorjahresmonat offiziell mit 71,6 % angegeben. Laut Kritikern ist die tatsächliche Inflation aber deutlich höher und die Oppositionspartei klagt aktuell gegen das türkische Statistikamt mit dem Vorwurf, die Inflationszahlen zu manipulieren. Auch an anderen Stellen wurden wir bereits auf die Inflation aufmerksam, beispielsweise bei mehrfach überklebten Preisschildern oder an Tankstellen, die aufgehört haben die erste Stelle Ihrer Anzeigetafel zu aktualisieren. Uns kommt die Türkei mittlerweile ziemlich teuer vor. Wir hörten von verschiedenen Seiten, dass selbst Urlaub in Griechenland mittlerweile billiger sein soll als in der Türkei.

    Auf der Fahrt aus Istanbul heraus hielten wir noch an der Çamlıca Moschee, der größten Moschee der Türkei, ausgelegt für 63.000 Menschen. Hier ist 2018 schon mal ein Bild von mir mit dem R4 entstanden, damals war die Moschee noch im Bau. Laut Wikipedia lagen die Baukosten bei ca. 70 Mio. €. Diesen günstigen Betrag sahen wir dem Gebäude aber auch stellenweise an. Es wird auch weiterhin gebaut. Neben dem Parkhaus und dem Zubringertunnel, entsteht gerade noch ein Metroanschluss.
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  • Noch mehr Tiere in Istanbul

    23 luglio 2024, Turchia ⋅ ☀️ 27 °C

    Ich konnte natürlich nicht genug bekommen. ;-)

  • Fährfahrt nach Kadıköy

    23 luglio 2024, Turchia ⋅ ☀️ 29 °C

    Danach hat es uns doch wieder aufs Wasser gezogen, also gab es heute eine Fährfahrt nach Kadıköy, unser eigentliches Ziel vom Vortag. Uns fielen hier vor allem die günstigen Bierpreise auf, im Restaurant hat Ludwig am ersten Abend 7 € für eine Flasche bezahlt, hier wurde im Lokal schon mit Preisen ab 2 € geworben.
    Für unsere Rückreise ins Hotel haben wir dieses Mal Fähre und Bus verwendet, wir wollten nicht schon wieder unseren Berg hochkraxeln. Gestern 29.000 Schritte und heute 19.000 Schritte reichen uns bei der Hitze erstmal. Die Bezahlung in den öffentlichen Verkehrsmitteln ist sehr unkompliziert, da man einfach beim Einsteigen die Kreditkarte aufhalten kann.

    Zurück im Hotel wuschen wir noch die feine Wäsche, die wir nicht der Wäscherei überlassen wollten. Eine super Möglichkeit um die Lüftungsschlitze der Klimaanlage zu verdecken, jetzt können wir sie sogar nachts laufen lassen ohne uns Sorgen machen zu müssen einen steifen Hals zu bekommen.
    Abendprogramm gibt es heute nicht mehr, wir fallen nur noch erschöpft ins Bett.
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