Skandinavien im Winter

Ocak - Haziran 2025
Şimdiki
Eine Wohnmobilreise im Winter durch Skandinavien bis zum Nordkap ist ein Abenteuer voller eisiger Herausforderungen, atemberaubender Naturschönheiten und unvergesslicher Momente in der Stille und Magie der Polarlandschaft. Okumaya devam et
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  • Eisige Abenteuer und Käseköder

    19 Ocak, Finlandiya ⋅ ☀️ 2 °C

    Ein Sonntag wie kein anderer

    Die Nacht war... sagen wir mal, ein wenig unruhig. Rolf, der Meister der Zuversicht, hatte doch etwas mit den Gedanken zu kämpfen. Würde am Montag alles wie geplant laufen? Wäre die Lichtmaschine pünktlich? Oder würde sie sich – wie ein unzuverlässiger Kumpel – einfach verspäten? Die Antworten blieben vage, aber der Morgen entschädigte grosszügig: Ein Sonnenaufgang, so atemberaubend, dass selbst die Wolken kurz innehielten, breitete sich über dem See aus.

    Rolf war bereits in Mission Eis unterwegs, bewaffnet mit einem Bohrer, so entschlossen wie ein Abenteurer auf der Suche nach verborgenen Schätzen. Ich hingegen kämpfte noch mit den Herausforderungen der Kleiderschichten, bevor ich mich auf den Weg machte, ihn zu suchen. Ein leises Unbehagen kroch in mir hoch: Was, wenn das Eis nicht hält? Was, wenn ich plötzlich allein vor dem Knutschi stünde? Doch meine Sorgen zerstreuten sich schneller als der Morgennebel, als ich ihn auf dem Eis entdeckte – das Loch war gebohrt, die Eisdicke von 21 Zentimetern vermessen. Wenn das keine Einladung war!

    Mit neu gewonnener Zuversicht wagte ich mich ebenfalls aufs Eis. Schnell nochmal zurück zum Knutschi, um die Ausrüstung zu erweitern: Angel und Käse. Käse? Ja, Käse. Ob die Fische den als Gourmet-Happen sehen würden, war unklar, aber einen Versuch war’s wert. Doch trotz aller Mühe und Geduld – kein Fisch wollte uns Gesellschaft leisten. Vielleicht lag’s am Käse, vielleicht an uns.

    Nach einer Weile überkam mich die Lust, selbst den Bohrer auszuprobieren. Und siehe da, ich war gar nicht mal schlecht! Doch wie das so ist bei Abenteuern, irgendwann ruft die Pflicht. Wir packten zusammen, verstauten unsere Träume von Eisfischerei und machten uns auf den Weg zur Werkstatt, wo der Montag schon auf uns wartete.

    Vorher jedoch ein Zwischenstopp im Supermarkt, um die Vorräte aufzufüllen – denn eines hatten wir gelernt: Abenteuer brauchen Käse. Ob die Fische das auch irgendwann lernen werden, bleibt ungewiss.

    Und so endete ein Tag, der uns keine Fische, aber reichlich Geschichten schenkte. Irgendwo zwischen Nervosität, Sonnenaufgang und einem Bohrer fand sich wieder diese magische Mischung aus Herzklopfen und Gelassenheit, die nur das Leben selbst so hinbekommt.
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  • Was für ein Morgen!

    18 Ocak, Finlandiya ⋅ 🌙 -1 °C

    Knallblauer Himmel, die Sonne blinzelt durch die Äste, und man könnte fast meinen, der Tag wäre zu perfekt, um wahr zu sein. Nach einer himmlisch ruhigen Nacht – wir haben wirklich wunderbar geschlafen – wurde es heute früh abenteuerlich. Einer meiner Leser hatte uns den Tipp gegeben: "Probiert es doch mal wie die Finnen – erst Sauna, dann ins Eisloch." Und wer wären wir, so eine Erfahrung auszuschlagen?

    Also, Sauna vorgeheizt, dicke Mäntel übergeworfen und ab zum See. Rolf, mutig wie immer, wagte sich bis zur Badehose ins eisige Wasser. Ich? Nun ja, ich kam nicht weiter als bis zum Knie. Aber glaubt mir, das hat auch gereicht! Der Schmerz, diese Kälte – ich musste laut aufschreien, mein ganzer Körper wollte fliehen. Sofort ein Krampf, aber gleichzeitig: Was für ein unglaubliches Erlebnis! Wir haben so gelacht, während die Kälte uns den Atem raubte.

    Die Belohnung? Die Sauna danach. Oh, wie wir sie genossen haben! Mindestens doppelt oder dreifach so intensiv, weil die eisigen Minuten davor unseren Kreislauf auf Hochtouren gebracht hatten. Es fühlte sich an wie ein Reset für Körper und Geist.

    Langsam haben wir dann zusammengepackt, während Rolf – immer für eine Überraschung gut – kurzerhand einen neuen Campingplatz "rausgeschmissen". Natürlich wieder direkt an einem See. Scheint fast, als hätten wir uns unwissentlich einem "See-Hopping" verschrieben. Aber ehrlich gesagt: Was gibt es Besseres?

    Ich hoffe, ihr startet mit genauso viel Lachen und Abenteuerlust in euren Tag wie wir. Bleibt mutig, bleibt neugierig – und traut euch auch mal ins kalte Wasser!

    Ankunft im kleinen Paradies

    Nach einer entspannten Fahrt sind wir beim Campingplatz Mainiemi Caravan eingetroffen. Die Betreiber? Herzlich, zuvorkommend – man merkt sofort, dass sie mit Leidenschaft dabei sind. Es gibt sogar ein kleines Beizli vor Ort, was den Charme des Platzes noch unterstreicht. Nach dem unkomplizierten Einchecken fuhren wir zu unserem Stellplatz, richteten uns ein und liessen den Blick über die Umgebung schweifen.

    Der Platz liegt direkt am See – natürlich wieder gefroren. Die Stille, die klare Luft, das Glitzern der Eisfläche im Licht… einfach magisch! Dieses Mal fühlte sich der See fast wie eine Einladung an, ihn zu betreten. „Also, wer wagt es?“, dachten wir. Na, Rolf natürlich. Mutig wie immer stapfte er aufs Eis, während ich vom sicherem Boden aus die Szenerie beobachtete und mich innerlich fragte: Was, wenn das Eis knackt? Aber Rolf, ganz unerschrocken, hatte seinen Spass.

    Ich? Naja, ich hatte meinen Spass mit dem Gedanken, ihm notfalls einen Rettungsring zuzuwerfen. Aber alles blieb ruhig – Rolf kam unversehrt zurück, mit dem selbstzufriedenen Grinsen eines Mannes, der das Abenteuer für sich gewonnen hat.

    Grillkota und Lauberhorn

    Beim Spaziergang entlang des zugefrorenen Sees haben wir eine echte Überraschung entdeckt: eine Grillkota! Diese kleinen Holzhütten haben einfach etwas Magisches – sie strahlen Gemütlichkeit aus und laden ein, die Kälte kurz draussen zu lassen. Also nichts wie rein!

    Während das Feuer in der Mitte der Kota knackte und die Wärme uns durchströmte, haben wir unser Smartphone gezückt. Warum? Natürlich, um das Lauberhornrennen live zu verfolgen! Von Allmen und Odermatt in Aktion – da war Gänsehaut vorprogrammiert. Es war ein seltsamer, aber herrlicher Kontrast: draussen eisige Temperaturen, drinnen die glühenden Kohlen, und auf dem Bildschirm die besten Skifahrer, die sich den Hang hinunterstürzen.

    Mit jedem spannenden Lauf stieg die Stimmung, und die doppelte 👍👍 für ihre Leistung kamen von Herzen! Es war fast, als wären wir mitten im Geschehen – nur eben mit einer Tasse Tee und ohne Gefahr, selbst auf Skiern zu stehen.

    Der Abend klingt hier am Mainiemi ganz gemütlich aus – der See schweigt, die Kälte beisst sanft, und das Beizli lockt vielleicht noch mit einem warmen Getränk. Wieder ein Tag voller kleiner Geschichten, die den Alltag so besonders machen.
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  • Nebel und Eisbaden in Finnland

    17 Ocak, Finlandiya ⋅ ☁️ 2 °C

    Ein Tag in Weiß: Abenteuer, Nebel und Eisbaden in Finnland

    Es war einer dieser Morgen, an denen die Welt dir zunächst zuzwinkert, nur um dich kurz darauf an der Nase herumzuführen. Nach einer Nacht, die uns tiefen, erholsamen Schlaf geschenkt hat, begrüßt uns der Tag mit einer frischen Brise Optimismus. Doch bevor es losgeht, müssen wir erstmal Müll entsorgen – das wahre Highlight jedes Reisenden, der meint, mobil zu sein...

    Kaum sitzen wir im Wagen, beginnt die Landschaft, sich wie ein schlecht entwickeltes Polaroid zu präsentieren. Nebel kriecht heran, hüllt alles in ein diffuses „Weiss in Weiss“. Es sieht aus, als hätte jemand die Farbpalette vergessen. Aber hey, wer braucht schon Farben, wenn er in Finnland ist?

    Unterwegs noch ein paar Erledigungen: Diesel tanken, Lebensmittel einkaufen – und wie könnte man die Romantik dieser Szenen beschreiben? Vielleicht so: „Liebe geht durch den Dieselfilter und den Einkaufswagen.“

    Ein Ort wie aus dem Bilderbuch

    Rolf, mein unermüdlicher Platzfinder, überrascht mich mit einem neuen Ziel. Ein Platz des gleichen Anbieters wie letzte Nacht – und was für ein Fund! Direkt an einem zugefrorenen See, mit einer Aussicht, die selbst Postkarten alt aussehen lässt.

    Doch das Beste: Hier gibt es alles! Sauna, Duschen, Toiletten, Waschmaschine – Finnland, du verwöhnst uns!

    Der erste Akt: Brotzeit. Nichts hebt die Stimmung nach einem Reisetag wie ein paar liebevoll geschmierte Brote belegt mit Lachs – die Quintessenz der einfachen Freude.

    Mutige Menschen, eiskalte Gewässer

    Gestärkt machen wir uns auf zum See, wo die eigentlichen Helden des Tages auf uns warten: die Eisbader. Wie ferngesteuerte Pinguine marschieren sie zum Wasser, schmeissen sich hinein, lachen (oder schreien?) und steigen wieder heraus – das alles in stoischer Gelassenheit, als wäre es das Natürlichste der Welt. Wir? Wir schauen beeindruckt zu, eingehüllt in unsere Jacken.

    Es scheint, als ob dieser Ort ein geheimes Zentrum für Eisbader ist. Leute aus allen Ecken kommen hierher, um in den eiskalten See zu springen. Ihr Enthusiasmus für das Bad im gefrorenen Wasser ist so ansteckend wie… nein, halt, nicht ansteckend – eher bewundernswert.

    Während ich zuschaue, denke ich: Vielleicht ist Eisbaden gar keine finnische Tradition, sondern ein Test der Götter. Wenn du’s überlebst, bist du würdig, in diesem Land zu leben.

    Sauna-Zauber

    Zurück am Wohnmobil wartet das nächste Highlight: Die Sauna. Finnische Saunen sind nicht einfach Orte – sie sind fast heilig. Wir heizen das kleine Paradies auf, setzen uns hinein und lassen die Wärme in jede Pore kriechen. Es ist, als ob all der Nebel und die Kälte des Tages von innen heraus verdampfen. Einfach herrlich.

    Und nach der Sauna? Natürlich duschen! Ausgiebig, mit dem Gefühl, als hätten wir gerade einen VIP-Wellnessbereich für uns allein.

    Nachtbaden für Mutige

    Weil wir ja nicht genug kriegen können, gehen wir ein weiteres Mal zum See. Jetzt ist es dunkel, und der Ort hat etwas Magisches. Die Sterne spiegeln sich im Eis, und dennoch sind da immer noch Eisbader, die mutig ins Wasser springen. Manche lachen, andere reden in ihrer melodischen Sprache, und wir stehen da, eingehüllt in die Nacht, und fragen uns erneut: Sollten wir es wagen?

    (Die Antwort bleibt in der Schwebe, während wir uns entscheiden auf das nächste belegte Brot zu warten.)

    Fazit

    Finnland zeigt uns, wie man Kälte umarmt – mit Brot, Sauna und einer Prise Mut. Es ist herrlich, wie einfach Glück manchmal sein kann.
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  • Eine Reise voller Wendungen

    16 Ocak, Finlandiya ⋅ 🌙 5 °C

    Der Tag begann mit vorsichtiger Hoffnung. Nach der Nacht, in der uns sowohl die Aufregung als auch der Werkstattlärm begleitet hatten, klingelte am Morgen das Telefon. Eine finnische Nummer – das Herz schlug höher. Doch der Anruf brachte nicht die erhoffte Nachricht. Stattdessen erfuhren wir in der Werkstatt, dass unsere Lichtmaschine zwar bestellt ist, aber erst am Montag eingebaut werden kann. Das bedeutet noch ein paar weitere Tage Warten.

    Wir hatten gehofft, unser Wohnmobil früher wieder voll einsatzbereit zu haben. Doch so ist es nun – und anstatt die Zeit mit Frust zu verbringen, haben wir beschlossen, die Tage bis Montag sinnvoll zu nutzen.

    Da wir unser Wohnmobil noch nutzen können, fuhren wir los, um die Gegend weiter zu erkunden. Unser heutiges Ziel: der Näsinneula-Turm in Särkänniemi. Ein bisschen Ablenkung und ein neues Abenteuer sind genau das, was wir jetzt brauchen.

    Der Näsinneula-Turm, mit seinen beeindruckenden 168 Metern der höchste Aussichtsturm in den nordischen Ländern, bot uns genau das: einen Moment des Staunens. Oben angekommen, lag Tampere in all seiner winterlichen Schönheit vor uns, eingerahmt von den Seen Näsijärvi und Pyhäjärvi, die glitzerten wie Diamanten.

    Während wir die Aussicht genossen, schmiedeten wir neue Pläne für die kommenden Tage. Es gibt so viel in der Region zu entdecken, und diese unerwartete Wartezeit ist vielleicht auch eine Chance, die wir so nicht geplant hätten.

    Die Reise geht weiter: Ein Halt in Kylpylä

    Unsere Reise führt uns in die friedliche Umgebung von Kylpylä. Dort erwartet uns eine Therme, die so vielversprechend klingt, als könnte sie selbst die müdesten Abenteurer wiederbeleben. Nebenan entdecken wir einen Stellplatz, idyllisch am See gelegen – ein Ort, der schreit: „Steckt Knutschi ein und lasst das Abenteuer für einen Moment stehen.“

    Die Temperaturen steigen, die Sonne scheint, und wir packen unser Badezeug. Es fühlt sich ein bisschen so an, als hätten wir uns den Wellness-Tag verdient, obwohl uns eigentlich das Schicksal dazu verdonnert hat. Ironie des Lebens: Manchmal schenkt dir die Panne den Whirlpool.

    Aquafit und sprudelnde Träume

    In der Therme starten wir mit Aquafit – Bewegung im Wasser, die fast nach Arbeit klingt, sich aber anfühlt wie Urlaub. Ein paar unkoordinierte Armbewegungen und viel Lachen später fühlen wir uns, als hätten wir das Fitnessprogramm des Jahres absolviert. Danach geht’s in den Aussenbereich.

    Hier begrüßt uns das Sprudelbad, ein Pool voller Bläschen und Glücksgefühle. Es blubbert, wir grinsen, und der letzte Tag voller Werkstatt-Drama scheinen sich in Seifenblasen aufzulösen. Kurzzeitig überlegen wir, ob wir hier einziehen sollen – die Sauna nebenan klingt ebenfalls nach Heimvorteil.

    Die heisse Luft und der Duft von Holz sind erfrischend und beruhigend zugleich. Verschiedene Saunen laden zum Verweilen ein, und wir nehmen uns die Zeit, den Moment voll zu geniessen. Der Wechsel zwischen Hitze und Abkühlung gibt uns das Gefühl von neuer Energie.

    Zurück am Stellplatz verabschiedet sich die Sonne über dem See mit einem goldenen Funkeln.

    Manchmal, so merken wir, führt uns das Leben nicht zu unseren Plänen, sondern zu heissen Pools, die wir niemals eingeplant hatten – und das ist vielleicht gar nicht so schlecht.
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  • Gezwungene Planänderung

    15 Ocak, Finlandiya ⋅ ☁️ -2 °C

    Zwischen Abenteuerlust und Batterieangst

    Gestern Abend haben wir noch 20 Kilometer hinter uns gebracht, um einen Stellplatz zu erreichen. Der Schlaf war gut, auch wenn ich mich schon nach den stillen Plätzchen sehne, an denen das sanfte Zwitschern der Vögel den Tag einläutet und nicht der dröhnende Autolärm. Aber immerhin: Frisches Wasser im Tank, Strom aufgeladen – der Tag kann kommen.

    Wir rollen los, und wie immer teilen wir uns die Fahrt. Rolf übernimmt die erste und die letzte Hälfte, weil er ja doch ein bisschen Chef Ingenieur unseres Gefährts ist. Aber dann kommt's: Seine Technik-Paranoia! „Die Aufbau-Batterie hat nur noch 60 %!“ sagt er mit einem Gesichtsausdruck, als hätte er gerade erfahren, dass die Welt untergeht. Ich hingegen? Schulterzucken. Rolf und seine Technik, denke ich mir, der Mann wird schon wissen, wie man ein Gerät bedient, das er selbst eingebaut hat.

    Unser Ziel: ein Aussichtsturm. Am liebsten natürlich mit Aurora Borealis – dem Nordlicht-Schauspiel schlechthin. Die Strasse dorthin? Eine schmale, verschneite Piste, die alles andere als einladend aussieht. Rolf und ich tauschen uns mit Blicken aus, die sagen: „Das wird spannend.“ Ich greife mutig zum Lenkrad, als es steiler wird schalte in den ersten Gang, und wir spulen uns irgendwie den Weg hoch. Bis... ja, bis ich meine Angst vor Tiefschnee-Debakeln von vor sieben Jahren wiederbelebe. Ein Desaster, das wir im Detail lieber nicht nacherzählen.

    Also: Schneeketten raus, Fahrerwechsel – jetzt ist Rolf wieder dran. Wir erreichen den Gipfel, atmen die kalte Luft ein (natürlich ohne Jacke, wer braucht die bei minus zwei Grad?) und stürmen auf den Turm. Zwei Fotos, ein bisschen Frostbeulen-Feeling, und dann nix wie runter. Übernachten? Hier? Nicht im Leben! Wir sind schneller wieder im Auto, als der Schnee schmelzen könnte.

    Doch zurück zur Batterie. Sie macht uns das Leben schwer. 50 %, keine Aussicht auf Besserung. Eine Werkstatt muss her! Gefunden. Dort angekommen, dauert es eine Weile, bis jemand unser Sorgenkind unter die Lupe nimmt. Die Diagnose? Lichtmaschine lädt nicht mehr. Und dann die Frage: „Wollen Sie ein Ersatzauto?“

    Rolf und ich schauen uns an, wortlos, aber mit einem ganzen Roman im Blick. Fünf Minuten Bedenkzeit brauchen wir. Ersatzauto? Nein, danke. Das hier ist unser Zuhause.

    Als der Monteur uns mit ruhiger Stimme mitteilte, dass die Reparatur erst am Montagmorgen möglich sei, fühlte ich, wie mir für einen Moment der Boden unter den Füssen weggezogen wurde. Montagmorgen? Wir hatten doch einen Plan, eine Route, ein Ziel – und nun diese unerwartete Bremse mitten in unserem Abenteuer.

    Rolf und ich standen da, zwischen einem Werkstatt-Tresen und unserer ratlosen Stille. „Was jetzt?“ schien der unausgesprochene Gedanke zu sein, der wie Nebel zwischen uns schwebte. Natürlich berieten wir uns – wie immer mit viel Hin und Her. Campingplatz? Gute Idee! Aber wo? Ein Blick aufs Navi: Nichts in der Nähe, zumindest nichts, was wie eine Lösung aussah.

    Und dann dieser Gedanke: „Vielleicht bleiben wir hier. Einfach heute dableiben, das Wohnmobil einstecken und uns irgendwie arrangieren.“ Klingt pragmatisch, oder? Aber für mich fühlte sich das irgendwie an wie aufgeben. Ich war hin- und hergerissen.

    Rolf war erstaunlich ruhig, obwohl die Technik normalerweise sein Drama ist. Ich hingegen war im Kopf längst am Hin- und Herwälzen sämtlicher „Was-wäre-wenns“: Was, wenn die Batterie über Nacht noch mehr schlappmacht? Was, wenn wir wirklich hierbleiben und nichts mehr geht?

    Die Entscheidung fiel am Ende nicht aus Mut oder Überzeugung, sondern aus schlichter Vernunft. „Wir bleiben hier“, sagte Rolf schliesslich mit einem Seufzen, und ich nickte, obwohl ich mich dabei fühlte, als würde ich einen Kompromiss eingehen, der mir nicht schmeckte.

    Vielleicht ist das die wahre Kunst des Reisens: nicht nur die geplanten Ziele zu geniessen, sondern auch die ungeplanten Stopps.
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  • Zwischen Eisglätte und Genuss

    14 Ocak, Finlandiya ⋅ 🌬 3 °C

    Der Tag begann für mich ganz entspannt – wir haben ausgeschlafen. Der sanfte Trommelwirbel des Regens auf dem Dach des Wohnmobils lullte uns in eine träge Gemütlichkeit. Doch dann, als wir uns aus den Decken schälten und einen Blick nach draußen wagten, traf es uns wie ein Zauber: Ein feuerrotes Morgenrot spannte sich über den Himmel. Mystisch, als hätte die Natur uns ein geheimes Versprechen gemacht.

    Bevor wir uns auf den Weg machten, hatten wir noch eine Aufgabe zu erledigen: das Scheibenputzwasser auffüllen. Klingt einfach, oder? Denkste! Der erste Stolperstein: Wo war eigentlich die Einfüllöffnung?

    Mit Smartphone in der Hand und YouTube-Anleitungen im Dauereinsatz suchten wir uns durch eine Reihe von Videos, die alle irgendwie unser Modell, aber auch irgendwie nicht behandelten. Es war, als hätte der Hersteller beschlossen, das Geheimnis des Einfüllstutzens zu einem Escape-Room-Rätsel zu machen.

    Nach einigen Minuten, die sich wie Stunden anfühlten, tauchte plötzlich ein kleiner, unscheinbarer Hinweis auf – und da war sie, die verborgene Öffnung. Natürlich an einem Ort, den man nur als "besonders unpraktisch" bezeichnen kann. Es brauchte einen Trichter, viel Geduld und noch mehr lautes Fluchen, bis endlich das Wasser dort war, wo es hingehörte.

    Am Ende stand die Erkenntnis: Manchmal ist nicht die Technik der Feind, sondern das Design. Und trotzdem: Der Triumph, als wir es geschafft hatten, fühlte sich an wie ein kleiner Sieg über die Tücken des Alltags. Mit sauberem Blick und einem Hauch Stolz ging es dann endlich los!

    Es regnet immer noch, die Strasse ist vereist.
    Unser erstes Ziel war das Schloss Kastelholm. Leider blieb es bei einem Blick von aussen – näherzukommen war auf diesen spiegelglatten Strassen einfach zu riskant.

    Das Schloss Kastelholm ist eine beeindruckende mittelalterliche Burg, die im 14. Jahrhundert erbaut wurde. Es liegt malerisch auf einer kleinen Insel, umgeben von Wasser und Schilf, was ihm eine märchenhafte Atmosphäre verleiht. Kastelholm war einst eine wichtige Festung und spielte eine zentrale Rolle in der Geschichte der Region, insbesondere während der Herrschaft von Schweden über die Åland-Inseln.

    Weiter am Hafen gönnten wir uns ein ausgiebiges Frühstück, frisches Brot, dampfender Kaffee und der Geschmack von einer Fährfahrt in der Luft.

    Mit einem feinen Gläschen Weisswein in der Hand und einem Teller voller knuspriger Chips und anderer kleiner Leckereien fühlten wir uns wie König und Königinnen des Moments. Durch die großen Fenster bot sich uns ein fantastischer Blick – das Spiel von Himmel, Wolken, Inseln und Meer war fast so betörend wie der Wein.

    Es war dieser perfekte Mix aus Genuss und Leichtigkeit, der uns das Gefühl gab, die Zeit ein wenig anzuhalten. Kein Stress, keine Eile, nur das Hier und Jetzt. Die kleinen Freuden des Lebens sind eben oft die besten.
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  • Düster, rau und beeindruckend

    13 Ocak, Åland Adaları ⋅ 🌬 0 °C

    Heute Morgen war es soweit: der Wecker (also, mein Blick auf die Uhr) verkündete halb zehn. Halb zehn! Ausschlafen wie im Urlaub – ach Moment, wir sind ja im Urlaub. Eine kurze Phase des Verwirrtseins, dann ging es los: Wir haben uns abfahrbereit gemacht.

    Erster Stop: die Tankstelle. Hier ein kleiner Pro-Tipp für alle Camper da draußen: Scheibenputzwasser ist das Elixier des Lebens, wenn man auf der Strasse unterwegs ist. Danach kam die Mission „Wasser auffüllen“ wir sind nur an einer Autowaschanlage fündig geworden. Da alle Aussenanschlüsse abgeschaltet sind.

    Frisch versorgt mit allem, was der Camper so braucht (vor allem saubere Scheiben und ein voller Wassertank), rollten wir weiter. Nächster Halt: das Einkaufszentrum. Hier wurde für unser Frühstück eingekauft.
    Nach dem Einkauf und einer Tetris-Meisterleistung, um alles im Fahrzeug zu verstauen, ging es noch ein Stückchen weiter.

    Wir finden ein richtig schönes Plätzchen für unser Frühstück. Und was für ein Plätzchen wir gefunden haben! Direkt neben den Überresten der Festung Bomarsund, einem historischen Highlight mit russischer Vergangenheit.

    Für alle, die Bomarsund nicht kennen: Die Festung wurde im 19. Jahrhundert von den Russen gebaut, als sie auf den Åland-Inseln das Sagen hatten. Mit ihren dicken Mauern und strategischen Positionen sollte sie unüberwindbar sein – doch dann kam der Krimkrieg. 1854 wurde die Festung von britischen und französischen Truppen zerlegt, und heute sind nur noch Ruinen übrig. Aber genau diese Ruinen haben einen besonderen Charme. Sie erzählen Geschichten von vergangenem Glanz, von Verteidigung und – natürlich – von Kanonenkugeln.

    Mit diesem geschichtlichen Flair im Hintergrund haben wir uns an unser Frühstück gemacht. Es war nichts Gross, aber das Gefühl, an einem Ort mit so viel Vergangenheit zu sitzen, hat es besonders gemacht. Während wir unsere Brötchen assen, haben wir überlegt, wie es wohl damals war.

    Wir machten uns auf zu einem Spaziergang, der uns nicht nur in die Geschichte, sondern auch in die rau-romantische Natur entführte.

    Die Festung, auch wenn sie längst eine Ruine ist, beeindruckte uns mit ihrer schieren Grösse und ihrer Geschichte. Man konnte fast die Geräusche von damals hören: das Klirren von Schwertern, das Echo von Befehlen und vielleicht sogar das Donnern der Kanonen. Und dann war da diese raue See – so wild und ungezähmt, dass sie perfekt zur Festung passte. Es fühlte sich an, als ob die Elemente selbst Geschichten erzählen wollten.

    Der Wind pfiff uns um die Ohren, und trotzdem konnten wir nicht anders, als jeden Moment zu geniessen. Dieser Spaziergang hatte etwas Magisches: ein Zusammenspiel von Natur, Geschichte und der wilden Schönheit, die so typisch für Orte wie Bomarsund ist.

    Nach einer Weile kehrten wir zurück, die Hände eiskalt, die Wangen gerötet, aber die Köpfe voller Eindrücke. Manchmal sind es genau solche düsteren, rauen Momente, die die Seele wärmen.
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  • Åland Insel

    12 Ocak, Åland Adaları ⋅ 🌙 0 °C

    Die Fähre war ein Erlebnis für sich: Wir haben uns die Zeit genommen, alles ganz genau anzusehen, und waren beeindruckt von den liebevollen Details an Bord. Besonders für Hundebesitzer war die Ausstattung grossartig.

    Draussen gab es einen eigenen kleinen Spielplatz für die Vierbeiner – perfekt, um ihnen die Überfahrt so angenehm wie möglich zu machen. Im Innenbereich war sogar ein separates Abteil im Restaurant speziell für Hunde und Besitzer eingerichtet, mit einer ruhigen und gemütlichen Atmosphäre. Es war schön zu sehen, wie gut an alle Bedürfnisse gedacht wurde.

    Nach einer angenehmen Überfahrt kamen wir schliesslich auf der wunderschönen Insel Åland an.

    Auf Åland haben wir einen Stellplatz gefunden, der kaum idyllischer sein könnte: direkt am zugefrorenen Meer. Die Stille und die Weite sind atemberaubend.

    Direkt neben unserem Platz liegt ein liebevoll gestaltetes Naherholungsgebiet, das besonders für Kinder ein kleines Paradies ist. Dort gibt es Hasen und Hühner, die für Begeisterung sorgen, sowie einen Spielplatz, auf dem die Kleinen nach Herzenslust herumtoben können. Besonders beeindruckend ist die Kombination aus Entspannung und Aktivität: Eine Sauna lädt zum Aufwärmen ein, und für die Mutigen gibt es sogar einen Schwimmbereich im Meer. Ein Erlebnis, das uns die Natur Ålands hautnah spüren lässt.

    Nicht weit von unserem Stellplatz entfernt liegt ein herziges kleines Städtchen. Mit seinen charmanten Gassen und einladenden Cafés lädt es dazu ein, gemütlich durchzuschlendern und die Atmosphäre aufzusaugen. Åland hat uns bereits am ersten Tag in seinen Bann gezogen – wir freuen uns auf das, was noch kommt!
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  • Unsere Reise nach Fasta Åland

    12 Ocak, İsveç ⋅ 🌙 -3 °C

    Der Wecker klingelt um 7 Uhr, und ich muss zugeben, ein bisschen schwer fällt es mir schon, die Augen aufzumachen. Aber dann ein Blick nach draußen: sternenblauer Himmel, einfach mega! Schweden zeigt sich von seiner besten Seite, und plötzlich bin ich hellwach.

    Wir haben ein klares Ziel: die Fähre von Kapellskär, die uns auf die Insel Fasta Åland bringen wird. Überpünktlich kommen wir am Hafen an und ich nutze die Zeit, um noch schnell an Rolfs Mütze die Zottel zu Zopfen und sie zu befestigen.

    Dann steht sie vor uns: die Fähre. Und was für eine! Ein wahres Riesenteil, und wir staunen nicht schlecht. Was uns noch mehr beeindruckt? Wir dürfen fast eine Stunde vor Abfahrt an Bord gehen. Das ist uns wirklich noch nie passiert – und macht das Ganze gleich noch entspannter.

    Sobald wir die Fähre betreten, sind wir hin und weg. Sie ist nicht nur groß, sondern auch unglaublich schön. So modern, so stilvoll – es fühlt sich fast an wie ein schwimmendes Hotel. Und dann die Überraschung: Rolf hat uns den VIP-Bereich gebucht!

    Das bedeutet: Wir haben den gesamten Lounge-Bereich für uns allein. Bequeme Sessel, Panoramafenster mit Blick aufs glitzernde Meer, dazu eine Auswahl an Snacks und Apéros, die keine Wünsche offenlässt. Einfach perfekt. Während ich in meinem Sessel sitze, nippe ich an einem Getränk und lasse die Atmosphäre auf mich wirken.

    Was für ein Morgen! Vom stahlblauen Himmel über den magischen Sonnenaufgang bis hin zu dieser luxuriösen Überfahrt – ich kann mir keinen besseren Start in den Tag vorstellen. Und jetzt? Jetzt freue ich mich auf Fasta Åland und all die Abenteuer, die dort auf uns warten.

    Fortsetzung folgt …
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  • Winterabenteuer

    11 Ocak, İsveç ⋅ ⛅ -2 °C

    Die Nacht war stürmisch – der Schnee fiel unaufhörlich. Als wir morgens losfuhren, hat es aufgehört zu schneien aber das Abenteuer lag definitiv noch vor uns.

    Unsere Route führte uns von Kalmar nach Stockholm, und wie immer im Winter mit dem Wohnmobil, wurde jede Strecke zu einem kleinen Abenteuer. Die Strassen wechselten zwischen schneebedeckt und halbwegs frei, während der Seitenwind unser treuer, aber nerviger Begleiter war. Mit den Temperaturen um minus 2 bis minus 4 Grad und immer wieder Eis und Salz auf den Scheiben war die Sicht… sagen wir mal, „herausfordernd“. Ich habe irgendwann aufgehört zu zählen, wie oft wir dass Scheibenwischwasser spritzen liessen.

    Zwischendurch machten wir einen Stopp bei Biltema. Eigentlich wollten wir nur schnell Frostschutzmittel und einen neuen Schuhabtreter besorgen. Tja, „schnell“ ist so eine Sache, wenn man plötzlich von allen Seiten Dinge sieht, die man im Wohnmobil vielleicht irgendwann mal brauchen könnte. Heraus kamen wir jedenfalls mit einem Einkaufswagen voller Sachen, die wir nie geplant hatten: von Angelzeugs über Eisbohrer bis hin zu einem dreifachen Eurostecker, der „so praktisch aussieht“.

    Zurück auf der Straße wurde es nicht unbedingt einfacher: mal kämpften wir gegen Eis der sich an den Scheibenwischern festgeklammert hatte, mal gegen die Sonne, die sich plötzlich zwischen den Wolken zeigte und uns blendete – als hätte der Winter selbst beschlossen, uns alle Wetterlagen an einem Tag zu zeigen.

    Aber so ist es, wenn man im Wohnmobil unterwegs ist: Es ist nicht immer bequem, oft ein bisschen chaotisch, aber immer einzigartig. Und obwohl die Reise etwas lange dauert, gab es auch diese magischen Momente, in denen die verschneite Landschaft vor uns lag wie ein Bild aus einem Wintermärchen.

    Am Ende kamen wir in Stockholm an, ein bisschen müde, aber zufrieden. Denn genau das lieben wir an unseren Wohnmobilreisen: die Mischung aus Herausforderung und Freiheit, die Geschichten, die man später erzählt, und die Erkenntnis, dass selbst ein Stopp für Frostschutzmittel ein Abenteuer sein kann.

    Stockholm bei Nacht: Ein Spaziergang voller Überraschungen

    Wir hatten keine Ahnung, wie weitläufig und lebendig diese Stadt ist. Anders als in vielen Orten, wo sich alles auf eine zentrale Einkaufstrasse konzentriert, hat Stockholm gefühlt überall Läden. Egal, wo wir entlanggingen, es gab immer neue Schaufenster zu entdecken – von kleinen Boutiquen bis zu großen, hell erleuchteten Geschäften.

    Die Luft war frisch, und überall glitzerten Lichter – von den Schaufenstern, den Straßenlaternen und den winterlichen Dekorationen. Obwohl es dunkel war, hatte die Stadt eine ganz besondere Energie. Stockholm schien niemals stillzustehen.

    Nach unserem ausgiebigen Spaziergang trieb uns der Hunger schließlich in ein kleines italienisches Restaurant, das wir zufällig entdeckten. Warmes Licht, der Duft von frischem Teig und Kräutern – wir wussten sofort, hier sind wir richtig. Die Pizza, die wir dort aßen, war einfach perfekt. Heiß, knusprig, und genau das Richtige nach einem langen Tag an der kalten Winterluft.
    Am Ende des Tages kehrten wir müde, aber rundum zufrieden zurück – mit vollen Mägen und neuen Geschichten im Gepäck.
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