📍 Irland Läs mer Berlin, Deutschland
  • Dag 11

    Ins Bodenlose eingesunken

    I går, Irland ⋅ ☁️ 12 °C

    Zunächst möchten wir mal eine Zusammenfassung über das Frühstück schreiben. Denn wir haben nun alle Stops durch und können gut beurteilen, zwischen unserem B&B, 2, 3 und 4 Sterne Hotel.
    Das erste (B&B) war in Larne. Hier gab es ein typisches englisches Frühstück, welches frisch zubereitet wurden. Wir durften es nach unseren Bedürfnissen umgestalten.
    Das zweite Hotel am Giant Causeway hatte 3 Sterne. Hier gab es ein reichhaltiges Buffet mit Müsli, Joghurt, Marmelade /Honig, Obst und Kuchen. Warmes englisches Frühstück gab es nach Bestellung.
    Das dritte Hotel war in Sligo mit 4 Sternen. Hier gab es schon vorbereitetes Rührei/Spiegelei und Speck zum Aussuchen, allerdings waren diese oft nur lauwarm. Keine Marmelade oder Honig - nur eingepacktes Nutella! Etwas Joghurt und Müsli / Cornflakes.
    Im vierten Hotel, dieses hat 2 Sterne, gibt es Homemade-Marmelade, lecker zubereitetes Müsli mit Joghurt und frischem Obst sowie Toast und selbstgebackenes Brot. Allerdings muss man alles separat bestellen. Es gibt eine DinA4 große Karte, wo alles draufsteht, was man einzeln bestellen kann. Sogar der Orangensaft war aus frisch gepressten Orangen. Die Orangenmarmelade ist jedoch der Hammer (so aromatisch, das selbst Wolfgang ins Schwärmen kommt).
    Somit ist das letzte Hotel vom Frühstück her auf Platz 1 ! Gefolgt von Hotel Nr. 2 (Für Rita), und B&B auf Platz 3, für Wolfgang was das B&B an Platz 2, die anderen beiden Hotels sind bei Wolfgang komplett durchgefallen. Da ich gerne Müsli mit Joghurt esse, waren die anderen beiden Hotels für mich nicht ganz so übel, aber das jetzige letzte Hotel ist für uns beide das Beste.
    Morgen berichten wir dann über die Betten.

    Heute starteten wir bei Sonnenschein und blauem Himmel vom nahegelegenen Dorf Doolin, um uns die Cliffs of Moher anzuschauen. Um dorthin zu gelangen starteten wir in Doolin den Cliffs of Moher Walking Trail. Dieser erstreckte sich über mehr als 7 km bergauf, durch Matsch, über Treppen, bergauf und manchmal auch etwas bergab, Wolfgang wollte bei der matschigsten Stelle nicht auf Rita hören,,,,, nun sind nicht nur die Schuhe total verdreckt sondern auch die Hose, die durch einen Fast-Sturz mächtig Matsch abbekommen hat. Auch anderen ging es ähnlich - was der Blick auf deren Schuhe bewies.
    Wir sind den Trail bis zum O´Brien´s Tower gelaufen. Dieser war ziemlich von Touristen überlaufen, denn hier machen die Turi-Busse halt.
    Wenn man zuvor die Kerry Cliffs und den Mizen Head besucht hat, waren die Cliffs of Moher nicht ganz so spektakulär. Jedoch sind sie trotzdem noch einzigartig und faszinierend anzusehen. Das Wetter meinte es heute wirklich gut mit uns und ließ sie Sonne wunderbar scheinen.
    Da es auf dem Rückweg fast nur bergab ging, gönnten wir uns an einer windstillen Stelle eine kleine Rast. Gestärkt ging es dann bis zum Auto, wo wir uns ohne Gepäck ein Guinness bzw. Cider holten und Rita konnte nicht wiederstehen und holte sich ein großes Eis.
    Nachdem wir uns im Hotel frisch gemacht hatten, gingen wir zum Pub um was zu essen und der Live-Musik zu lauschen. Leider gab es keinen Tisch mehr, um was zu essen. Somit blieb uns nur das andere Restaurant ohne Musik. Morgen versuchen wir es wieder im Pub um die Ecke.
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  • Dag 10

    Heute kreuzten wir den Weg von 2023

    30 maj, Irland ⋅ 🌬 12 °C

    Heute gehts weiter in Richtung Lisdoonvarna und wir kreuzten die Rundreise vom letzten Jahr. Auf dem Weg in den Süden wollen wir einen Stop in Galway machen. Hui, nach zehn Tagen „Landleben“ ist das hier ein ganz schönes Gewusel. Das Parkplatz-suchen war schon spannend, wir sind ja gut zu Fuß - man kann ruhig ein Stück gehen, um in die Fußgängerzone zu kommen. Einmal angekommen erklingt an jeder Ecke Musik an unsere Ohren. Nach einer kleiner Stärkung mittels Blaubeer/- bzw. Schoko-Muffin und einer Tasse Kaffee ging es wieder zum Hafen, wo unser Auto stand.
    Wir müssen gestehen, dass wir gestern das Hotelzimmer nicht mehr verlassen haben um in den Pub zu gehen, das holen wir wohl heute nach.
    Die Weiterfahrt zu unserem Ort Lisdoonvarna gestaltete sich für Rita schon als sehr anstrengend, da die Serpentinen auch noch hoch und runter gingen. Gefühlt wie bei der „Wilden Maus“ auf dem Frühlingsfest… ist mir übel…. Nach unzähligen Kurven kamen wir in unserem Dort an.
    In unserem Hotel wurden wir sehr herzlich empfangen und über die besten Attraktionen und Pubs informiert. Bei einem Rundgang im Ort und Spaziergang in der Parkanlage, haben wir den Pub für heute Abend gefunden. Hier sind wir eingekehrt um das Essen zu testen… sehr lecker …. Später gibt es Live-Musik, aber erst ab 20:00 Uhr, daher sind wir nochmal in unser Hotel zurück, um den aktuellen Stand niederzuschreiben.
    Bis zum Pub sind es ca. 3 min. Fußweg, daher werden wir uns sicherlich später nochmals auf den Weg machen um der Live-Musik zu lauschen.
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  • Dag 9

    Unter den Wolken…die mit Schafen tanzen

    29 maj, Irland ⋅ ☁️ 12 °C

    Bei noch trübem Wetter fuhren wir los zum Gleniff Horseshoe Wanderweg. Dieser war 10 km lang und versprach einen schönen Blick auf die Bergkette. Die Straßen dort hin waren wieder einmal sehr abenteuerlich. Zum Einen da die Straßen auch hier wieder recht schmal waren, zum Anderen bogen sich die Bäume an einigen Stellen wie ein Tunnel.
    Den Pferdeschuh - wie die Gegend genannt wird - konnten wir nicht erkennen, da die Wolken so tief hingen, dass sie einem den Blick versperrten. Bis auf eine verfallene Ruine und einen kleinen Wasserfall war zunächst nichts zu sehen. Es muss vor einiger Zeit ein gewaltiger Sturm durch die Gegend gefegt sein, denn es waren gewaltige Sturmschäden an den Bäumen zu sehen. Wir gingen den angegebenen Wanderweg weiter und trafen auf eine Gruppe Schafe, die uns auf dem Weg entgegen kamen. Als sie uns erblickten, warteten sie kurz, drehten sich um und liefen zurück um stets den gleichen Abstand einzuhalten um ja nicht zu dicht zu kommen. Sie wackelten dabei so niedlich mit dem Popo. Erst als eine Wiese kam die keinen Zaun hatte, verschwanden sie in Windeseile im hohen Gras.
    Nach einer kurzen Kekspause entdeckten wir einen Feen-Wald mit kleinem Wasserfall. Dieser war wirklich liebevoll angelegt mit vielen kleinen Details. Angefangen von Wichteltüren bis hin zu Baum-Aufpassern und anderen netten Waldgefährten.
    Ein Schild versprach uns Hot Drinks in ca. 300 m, da war sie wieder die Energie….doch dann… Dienstag und Mittwoch Ruhetag… so ein Pech…
    Also fuhren wir zum Schloss Parke´s Castle. Hier wurden wir per Video über die Steinformationen und Grabhügel, die in ganz Irland verteilt und über 5000 Jahre alt sind, informiert. Dieser Film wurde sogar in Deutsch gezeigt und war sehr interessant. Danach haben wir einen Rundgang durch das Schloss gemacht und konnten uns gut vorstellen, wie hier früher gelebt wurde.
    Inzwischen machte sich ein Hunger breit und wir kehrten bei Henry´s Restaurant ein, wo wir sehr schmackhaft aßen und Rita ein Guinness trinken konnte. Wolfgang musste noch fahren, daher musste er mit einer Cola vorlieb nehmen.
    Da sich nun, im Hotel angekommen, die Abendsonne zeigte überlegten wir ob wir zu Fuß in einen 25 min. entfernten Pub gehen…..
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  • Dag 8

    I am driving in the rain

    28 maj, Irland ⋅ ☁️ 14 °C

    Das Wetter sah heute sehr durchwachsen aus, daher haben wir uns kurzerhand entschieden eine längere Autofahrt zum Downpatrick Head zu unternehmen. Auf dem ersten Drittel zeigte sich in Easky ein kleines Castle namens Roslee. Dieses Castle war wirklich sehr klein und in wenigen Minuten abgeschritten. Die Bucht allerdings lag am Wild Atlantic Way und wird als Hochburg für Surfer genutzt. Da es für irische Verhältnisse sehr windstill war, waren heute leider keine Surfer zu sehen. Wolfgang versteckte sich an der Treppe und ich dachte schon er sei ins Wasser gefallen. OMG ….
    Von hier aus ging es dann weiter zum Downpatrick Head. Hier steht an der Küste eine Heiligen-Figur von St. Patrick aus Stein, er gilt in Irland als Nationalheiliger. Die Küste war berauschend und überwältigend. Sogar Rita hat sich bis „fast“ an die Kante getraut. Einige Angler standen an der Kante und versuchten das Abendessen zu fangen, solange wir da waren, schienen sie nicht sehr erfolgreich. Die Landschaft und die Rasenhügel waren dort sehr erstaunlich. Auch die ohrenbetäubenden Möven- und Vogelkolonien, die Brandung und der Wind, der uns unermüdlich um die Ohren pfiff, waren unglaublich laut. Am beeindruckendsten war der einzelne Felsen, der wie eine Säule aus dem Wasser ragte („The broken fort“) und jeglichen Elementen trotzte. Wir konnten von dieser Ansicht kaum genug bekommen. Auf der Landzunge war eine Aussichtsplattform, welche durch stützenden Stahlrohre umzäunt ist, damit Touristen gefahrlos ganz dicht an das spektakuläre Blowholes treten können. Bei Stürmen wird Meerwasser bis zum Rand des Blowholes geblasen, was es zu einem aufregenden Spektakel macht. Dieser Rillenzaun wurde 2014 im Rahmen des Projekts „The Spirit of Place“ entworfen und installiert.
    Von diesen Bildern noch beeindruckt fuhren wir in Richtung Ballina. Nach einem kleinen Stadtspaziergang machten wir uns auf den Rückweg. Einen kurzen Stop machten wir an „The Lacken Gazebo“. Die Steinbögen wurden im 18. Jahrhundert erbaut, der Nutzen dieser Steinbögen ist jedoch unbekannt.
    Die irischen Straßen zeigten sich heute von ihrer besten Seite. Sie wurden nach jeder Abzweigung immer schmaler und enger und veränderten sich von Teer auf Schotter….bis zuletzt nur noch ein Gehweg übrig blieb, wo wir parkten um den Rest zu Fuß zu gehen. Die Weiterfahrt zur Abby war nicht möglich, da hier der Weg so schmal wurde, das wir darauf verzichteten.
    Einem Abzweig zu einem Castle konnten wir nicht widerstehen, so bogen wir ab zum Enniscrone Castle, laut Google sah es sehr interessant aus, leider war der Zugang durch Elektrozäune und Rindviecher versperrt. Schade, so blieb uns nur der Blick auf einen großen Schmetterling und anschließend der Rückweg.
    Kaum im Auto fing es an zu Regnen und so war klar, der nächste Stop ist erst im Hotel.
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  • Dag 7

    Ab ins EU Irland

    27 maj, Irland ⋅ ⛅ 12 °C

    Aufbruch aus unserem Riesen-Weg Hotel über den Königsweg „The Dark Hedges“ aus der Serie „Games of Thrones“ bis hin zum EU-Irland Hotel nach Sligo.
    Es ist doch sehr erstaunlich, was so eine Serie für einen Hype auslöst. Für eine Baumallee von ca. 500 m. Die Buchen waren wirklich gigantisch und märchenhaft verwachsen. Einige sind inzwischen dem Wind und dem Alter zum Opfer gefallen. Auch hier werden die Touristen busweise zu der Stelle gefahren, wo der Weg beginnt. Gut das wir da schon auf dem Rückweg waren.
    Der einzige Parkplatz (1/2 km entfernt) war kostenpflichtig und nur per Schranke passierbar, für „günstige“ 5 GBP öffnete sich die Schranke für uns.
    Für die restlichen 20 Britisch Pfund Bargeld hätte man tanken gehen können, aber wir fanden es sinnvoller in einen irischen Supermarkt zu gehen um dort Schoki für die Wegzehrung der nächsten Wanderungen zu kaufen. Nach grober Schätzung ob das Geld reicht, gingen wir zur Kasse, dort legte Rita noch 1 Packung Kaugummis dazu. Die Rechnung betrug nun 20,75 Pfund - ohje nun mussten die 0,75 Pfund mit Kreditkarte bezahlt werden. Zum Glück ist das hier kein Problem.
    Das Hotel in Sligo hat noch nicht auf uns gewartet, da Google diesmal mit der Zeitangabe Recht hatte. Daher machten wir noch einen kleinen Spaziergang im Dorf. Übrigens kommen uns die Straßen deutlich breiter vor als bei der letzten Irland-Reise. Es könnte auch an unserem „Cleo“ liegen, der um einiges schmaler ist als der „Jo“ (Peugeot) :)
    Der Anruf aus dem Hotel kam und so beendeten wir unseren Spaziergang um unser Zimmer zu begutachten. 3. Stock, gute Aussicht auf den Hotelpark, ruhige Lage und auch sonst zu unserer vollen Zufriedenheit.
    Der Hunger ließ uns ins Hotel-Restaurant gehen, doch als wir in die Lobbi kamen stellten wir fest, das dies scheinbar ein Wedding-Hotel ist, was für ein Déjá-Vu!
    Essen und Getränke waren wieder mal sehr lecker. Wolfgang konnte beobachten wie die Bedienung hier an ca. 16 Zapfhähnen arbeiteten während ich das hier schreibe.
    Da wir für heute einen Ruhe-Tag geplant hatten, gehen wir nun (20:30 Uhr) aufs Zimmer.
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  • Dag 6

    Castle over troubled water

    26 maj, Norra Irland ⋅ ☁️ 12 °C

    Heute war ein Regentag angesagt. Da wir am nördlichsten Zipfel von Nordirland sind, gibt es leider keine Museen auf die wir ausweichen konnten, daher machten wir uns mit Sack und Pack und Regenjacke auf den Weg zum Dunluce Castle, Google sagte 1,5 h !!!!
    Also los…mal ein ruhiger Tag! dachten wir! Nach 1 h 35 min. hörte der Regen endlich auf und nach über 2 h erreichten wir dann endlich das Castle und freuten uns auf ein gut gezapftes Getränk in der Burgschänke. Das Brauhaus in der Burg bestand jedoch nur noch aus den restlichen Grundmauern, wo angeblich mal das Brauhaus war, also gab es keine Stärkung und auch sonst nix. Die Burg wurde im 15. Jahrhundert erbaut. Es war das Machtzentrum der Gälischen Lordschaft. Der Besitzer des Schlosses wechselte häufig durch blutige Machtkämpfe. Im Jahre 1665 hat der MacDonnalls Clan die Burg in Besitz genommen. Jedoch war die Zeit als Hauptwohnsitz vorbei als sie ins Glenarm Castle zogen, was bis heute ihr Sitz ist. Dunluce Castle verfiel allmählich zu einer Ruine bis es 1928 in die Vormundschaft des Staates übernommen wurde.
    Mehrere Küchen sowie auch Kamine waren zu erkennen. Einige Ecken sahen aus wie bei Harry Potter. Leider hatten wir das Flohpulver vergessen und konnten uns somit nicht über den Kamin nach Hause Portieren.
    Mit Blick auf Google Maps suchten wir die nächste Möglichkeit für ein Getränk um uns für den Rückweg zu stärken. In Portballintrae planten wir ein Päuschen im Boots Club.
    Am Boots-Club angekommen stellten wir jedoch fest, das alles noch geschlossen hatte. Wieder nix mit Stärkung. Nun mussten auch die letzten Schokoriegel aus dem Rucksack uns den Rückweg versüßen. Durch das ständige Bergab und Bergauf waren unsere Beine langsam am Ermüden. Das Hotel konnten wir schon lange sehen, aber der Weg zog sich und zog sich und zog sich und ……
    Nachdem wir uns frisch gemacht hatten, blieben wir im Hotel und belohnten uns mit einem gutem Abendessen mit Guinness und einem anschließendem Irish-Coffee.

    Morgen verlassen wir Nordirland und reisen weiter nach Sligo. Laut Google 3 h Autofahrt ??? Nach der heutigen Erfahrung wird es länger dauern, somit können sich unsere Beine etwas erholen.
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  • Dag 5

    Über sieben Hügel musst du gehen

    25 maj, Norra Irland ⋅ ☁️ 12 °C

    Heute bewanderten wir nach dem leckeren Frühstück den vor unserer Tür liegenden Giant´s Causeway, bevor die Touristenmassen mit Bussen die Wege befüllten.
    Einer irischen Legende nach wurde der Damm vom Riesen Fionn McCumhaill gebaut. Man sagt, dass Fionn eines Tages von seinem schottischen Widersacher Benandonner so stark beleidigt wurde, dass er sich dazu entschloss, diesen Damm zu bauen, um Benandonner in einem Duell zu besiegen. Er riss riesige Felsen aus den Klippen der Küste heraus und stemmte sie in das Meer, um einen sicheren Weg nach Schottland zu bauen. Als er mit dem Bau fertig war, forderte er Benandonner zum Kampf heraus. Um seinen Ruf nicht zu verlieren, blieb diesem nichts anderes übrig, als die Herausforderung anzunehmen, und so machte er sich auf den Weg nach Irland. Fionn, den die Arbeiten an dem Damm ermüdet und erschöpft hatten, suchte derweil nach einem Ausweg, wie er sich vor dem Aufeinandertreffen mit dem schottischen Riesen erholen könnte. Er verkleidete sich daraufhin als Baby und wartete mit seiner Frau auf die Ankunft Benandonners. Als dieser erschien, beteuerte Fionns Frau ihm, dass er gerade nicht da sei. Gleichzeitig lud sie ihn auf einen Tee ein und versprach, Fionn werde bald zurückkommen. Als Benandonner beim Warten das angebliche Baby sah, erblasste er bei der Vorstellung, dass bei der Größe des Kindes der Vater gar gigantische Ausmaße haben müsse. Die Furcht packte ihn, dass Fionn ihn besuchen kommen würde. Er rannte über den Damm zurück nach Schottland und zerstörte diesen dabei hinter sich. So errang Fionn McCumhaill seinen Sieg.
    Der Giant’s Causeway (‚Damm des Riesen‘) befindet sich an der nördlichen Küste der Grafschaft Antrim in Nordirland, östlich des kleinen Städtchens Bushmills knapp 100 km von Belfast entfernt. Die „Straße der Riesen“ (Giant’s Causeway) und ihre Küste zählen seit 1986 zum Unesco-Welterbe. Es besteht aus etwa 40.000 gleichmäßig geformten Basaltsäulen, deren Alter etwa 60 Millionen Jahre beträgt. Etwa die Hälfte der Säulen hat einen sechseckigen Querschnitt, die größten der Steinsäulen haben eine Höhe von zwölf Metern. Die Gesteinsschicht ist bis zu 25 m dick. Der Giant’s Causeway führt etwa fünf Kilometer entlang der Klippen und endet im Meer, wovon er wieder – der alten Legende von Fionn mac Cumhaill zufolge – an der schottischen Küste als Fingal’s Cave auftaucht. Geologen führen die Entstehung des Basaltdammes auf die Abkühlung heißer Lava zurück.
    Der Weg war sehr beeindruckend, sodass wir kaum merkten wie lange wir schon unterwegs waren. Obwohl der Wind uns ordentlich um die Ohren pfiff war die Sonne doch ab und zu durch die Wolken zu sehen und wärmte uns ein wenig. Nach reichlich bergauf und bergab kamen wir recht k.o an unserem Hotel an und ruhten uns etwas aus.
    Anschließend machten wir uns erneut auf den Weg in die andere Richtung zu einem Restaurant. Laut Navi war es 40 min. entfernt, daher verzichteten wir aufs Auto und gingen zu Fuß. Wir waren schon eine Weile unterwegs, da zeigte sich vor uns ein Bach, allerdings fehlte hier die Brücke. Abenteuerlich überquerten wir diesen über hügelige Steine und Bretter. Danach ging es wieder auf festem Boden weiter. Erneut bergauf und bergab. Nach Ca. 65 min. kamen wir am Restaurant an. Wir sich herausstellte, war es das Resturant vom Golfplatz. Zunächst dachte wir, hier dürfen nur Golfer rein - aber nein, wir konnten dort lecker essen und natürlich ein Guinness trinken und dabei den Golfern beim Abschlagen zusehen. Beim Rückweg liefen wir an der Bucht entlang über den Strand und die Sonne strahlte in voller Kraft, herrlich :) Es waren sogar Surfer im Wasser. Den Bach überquerten wir nun erneut aber da nun langsam die Flut kam mussten wir deutlich mehr aufpassen, habe aber alles gut gemeistert.
    Der Abend heute ist sonnig und mild. Somit werden wir den Sonnenuntergang von unserer Terrasse beobachten. Bis dahin lassen wir uns einen Whiskey schmecken und hören der Live-Musik ein wenig zu. La la la la la
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  • Dag 4

    Auf zur nächsten Etappe

    24 maj, Norra Irland ⋅ ☁️ 10 °C

    Heute heißt es Abschied nehmen von unserer ersten B&B rundum sorglos Betreuung, wo es uns richtig gut gefallen hat. Wir machten uns nach dem Frühstück auf der Küstenstraße Richtung Giants Coastway auf den Weg. Da wir in unserer 2. Unterkunft erst ab 16.00 Uhr einchecken konnten hatten wir Zeit für einige Stops.
    Zunächst hielten wir am Madman´s Window an. Hier konnten wir durch einen Felsen aufs Meer schauen was aussah wie ein Fenster. Die Küste daneben wirkte durch die vielen weißen Steinen leuchtend, wodurch sie ihren Namen „Whitebay“ bekam. Der nächste Stop war ein Wanderweg zum Cranny Falls Wasserfall. Mit leichten Schwierigkeiten haben wir den Parkplatz gefunden - das Navi wollte unbedingt durch eine Super-super-schmale Straße, die sich dann als Sackgasse entpuppte, wo Wolfang zum Glück mit einer 12-Punkt-Wendung es schaffte wieder raus zu kommen…. Um den Wasserfall zu erreichen mussten wir einen langen Wanderweg immer geradeaus laufen bis wir nach einer Kurve plötzlich vor dem großen Wasserfall standen. Mehr war in diesem Naturreservoir nicht zu erobern, daher liefen wir zum Auto zurück und fuhren zu einem verlassenen Dorf am Rande eines Tals, das mit alten Ruinen übersät ist. Der Wanderweg führte steil bergauf, dort fanden wir unser renovierungsbedürftiges Haus :) mit verwildertem Garten. Es wird „The Hidden Village of Galboly“ genannt, das versteckte Dorf. Zu sehen gab es auch Unmengen von Kaninchen und die ersten ganz nahen Flauschies (Schafe). Einige Schafe grasten an den Steilhängen, sodass es aussah als würden sie gleich runterkugeln. Inzwischen war die Zeit reif für ein kleines Mittagesssen, welches wir uns nach 1/2 Stunde Autofahrt so gegen 14:00 in Ballycastle schmecken ließen.
    Von hier ging es dann zu unserer Unterkunft nach Causeway Head. Das Zimmer ist ca. 3 x so groß wie das Zimmer zuvor, sogar mit einer Terrasse. Einen Spaziergang zu den Klippen mit Aussicht auf den Atlantik gönnten wir uns bevor wir und dann ein Guinness in der Bar genehmigten. Im Video am Ende seht ihr unser Hotel im Hintergrund.
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  • Dag 3

    Mit dem Zug nach Belfast

    23 maj, Norra Irland ⋅ 🌬 9 °C

    Heute stiegen wir in den Zug nach Belfast, nach einer Stunde Bahnfahrt waren wir auch schon da. Aus dem Bahnhof raus und wir wurden von einen kleinen Sturm empfangen und dachte an Rose und Jack …..wir fliegen … Wie ihr euch schon gedacht habt geht es heute ins Titanic Museum. Auf dem weg dorthin überquerten wir Brücken zu Fuß und nahmen nicht das Wasser-Fahrrad für die war es definitiv zu kalt. Wir kamen an einen großen blauen Fisch, Charlie Chaplin und einem Schiff im Trockendock vorbei bis wir vor dem beeindruckenden Museum standen des Gebäudes soll die Geschichte des Schiffbaus in Belfast und das industrielle Erbe von Harland & Wolff widerspiegeln. Seine kantigen Formen erinnern an die Bugpartien großer Schiffe. Es ist 38 m hoch, genauso hoch wie der Rumpf der Titanic war. Im 8 Stockigen Museum wird uns sehr bildlich gezeigt wie die Titanic geplant und gebaut wurde und wie es zum Untergang kam. Nach knapp zwei Stunden sind wir aus dem Gebäude aufgetaucht und haben uns noch den Platz angeschaut wo die Titanic und ihr Schwestern Schiff Olympic zusammengebaut wurden, die Metallpfeiler, die man im Bild sieht, waren die stützen des Gerüstes was mit dem Bau der Titanic in die Höhe wuchs. Gearbeitet wurde bei Wind und Regen nur bei Starkregen wurden die Arbeiten unterbrochen. Harland & Wolff rechneten bei 1000 Tonnen verbauten Stahl mit 100 verunglückten Arbeitern.
    Belfast bietet aber noch mehr als nur das Titanic Museum. Auch eine großzügige Fußgängerzone im Cathedral Quarter wurde von uns durchschritten. Politische Wandmalereien und kleine Gassen boten einen netten Anblick. Beendet haben wir den Ausflug mit einem Besuch im italienischen Restaurant, da wir durch den Wind langsam durchgefroren waren. Bei einem heißen Cappuccino und einer heißen Schokolade wurden auch die Finger wieder warm. Der Zug brachte uns anschließend wieder bis fast vor die Hoteltür. Nach 20.270 Schritten war genug für heute :) Auch ohne Guinness waren wir zufrieden im Hotel angekommen.
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