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- Dia 49
- domingo, 16 de junho de 2024 21:10
- ☀️ 20 °C
- Altitude: 4 m
FrançaAnse de la Beaumaderie43°19’51” N 5°3’38” E
Sommerbeginn

Jetzt stehe ich seit 8 Tagen am Parkplatz in Carro. Es ist meist sehr ruhig, bis jetzt immer sehr windig, viele Surfer, wenige die hier übernachten, meist nur 3-4, zweimal war ich ganz alleine. Der Platz ist Video überwacht, hat mir Daniel im Internet gezeigt, beruhigt mich sehr! Die ersten vier Tage war Daniel (mein Verehrer, der hier wohnt) regelmäßig in der Früh und am Abend bei mir tratschen, die Surfer die ständig kommen oder hier wohnen hat er mir vorgestellt, ich wurde auf Bier eingeladen, er hat mir gezeigt wo ich Wasser bekomme und dass es hier normal ist, wenn man sich mit Süßwasser am Strand übergiesst und wäscht. Surferstrand eben! Je nach Wind schaue ich hier beim Frühstück oder Abendessen den Surfern, Wellenreitern und Wingsurfern zu, Wind ist immer, die Richtung und die Wellen ändern sich. Es sind richtig gute Surfer dabei!
Da die Solaranlage leider nicht so richtig funktioniert ist der Kühlschrank nicht wirklich kühl. Daniel besorgte mir Eis, dann funktionierte er. Diese Erfahrung machte er bei seinem Camper der in Spanien steht, wohin er leider nach 5 Tagen gefahren ist. Um Urlaub zu machen! Die Pensionstage im Heimatort sind ihm zu stressig!
Hier gibt es ein public WC, das nach jeder Benutzung gewaschen und desinfiziert wird, automatisch! Es redet auch ständig eine Frau auf dich ein, auf französisch! Sie sagt angeblich was man drücken und was man tun muss und was der Automat macht! Ich finde es super, weil es wirklich sehr sauber ist und nicht stinkt!
Jeden Tag besorge ich Croissant, Pastel de Nata (ok das ist portugiesisch, aber die Bäckerei hier macht echt gute), Getränke und Eis im Ort und am täglichen Fischmarkt im Hafen so manchen Fisch, heute eine Makrele.
Im Hafen spielen jeden Tag, einige Pensionisten, meist Männer, Boule ( Boccia). Das sieht man in Frankreich/Provence wirklich in jedem Ort!
Zum Schwimmen fahre ich allerdings mit dem Fahrrad ein wenig bergauf und bergab in eine Bucht, wo es keine Autos, keinen Verkehr und wenig Wind gibt.
Dafür heute viele Franzosen! Es ist nämlich die Bucht von einer Fernsehserie in der es ums Campen geht! Wusste ich nicht, denn bis heute war es dort super ruhig!
Das war mein schrecklichster Sonntag seit ich unterwegs bin! Tja, ich denke sie sind jetzt wieder alle abgerauscht und ich kann die Bucht morgen wieder genießen!
Leider ist hier jetzt der Sommer und die Saison eingekehrt! Pünktlich zum Saisonstart wurde das Wetter sehr sommerlich, stabil, heiss und die Preise für Alles, incl. Camping, sind gestiegen!
Ich hatte hier Regen, Gewitter, Sturm, Sonne, mild und kalt, aber bis jetzt sehr genossen !Leia mais
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- Dia 53
- quinta-feira, 20 de junho de 2024 21:16
- ☁️ 23 °C
- Altitude: 6 m
FrançaPlage de Sainte-Croix43°19’45” N 5°4’31” E
Zwei Tage Sturmböen und Regenwetter

Gestern bin ich in der Früh von meinem Parkplatz vertrieben worden. Ok, nicht wirklich! Ich hatte vor am Vormittag meine Sachen zu packen und auf einen nahe gelegenen Campingplatz zu übersiedeln, es ist wieder einmal schlechtes Wetter angesagt und dann geht duschen im Freien ja gar nicht! Ich musste dann Hals über Kopf gleich in der Früh um 8 Uhr alles zusammen packen, weil ein Gärtner-und Putztrupp kam um für Ordnung und Sauberkeit zu sorgen. Was eigentlich eh super ist, denn was ich an der Provence gar nicht cool finde ist, dass sie viele Hunde haben und diese dürfen überall hinscheissen, ob Strand, Strasse, Gehsteig oder Naturschutzgebiet und es wird nicht weggeräumt! Echt grauslich! Der arme Putztrupp! Ich kann mich noch an solche Zeiten in Wien erinnern, wo man besser nicht durch zwei parkende Autos hindurch gegangen ist, denn da trat man sicher in Hundescheisse!
Gepackt, Öl und Wasser beim Auto kontrolliert (Lutz hat mich zum Glück daran erinnert!) beim Fischmarkt noch ein frischesThunfischsteak gekauft und zum nächsten Lidl gefahren. Obst, Wasser, WC Papier, Käse,…. Alles war schon verbraucht!
In heisser, drückender Schwüle gings zum Campingplatz, nette Parzelle mit Oleander und Meerblick, sehr teuer, weil schon Saison! Und dann kam der Sturm! Das Zelt und der Sonnenschirm sind zerrissen! Schwups das ging schnell!
Es zogen dunkle Wolken auf, also habe ich mir noch schnell mein tuna steak gemacht! So lange hielt der Regen noch aus! Dafür hat es bis heute Mittag in Strömen gegossen, ziemlich zach in meinem Caddy! Ich musste noch dazu den Platz wechseln! Diese mühsamen Campingplatzbesitzer die die Platzvergabe nicht im Griff haben! Aber es gibt noch immer Meerblick!
neben mir wohnt ein sehr nettes Paar aus Gmunden mit Kleinkind! Natürlich haben wir gleiche #bekannte, wie soll es anders sein im kleinen Österreich!
Trotz tröpfelndem Wetter bin ich ein bisschen spazieren gegangen und habe mein Traumhaus am Meeresstrand gesehen, bin ein bisschen Rad gefahren, bin ein bisschen schwimmen gegangen, habe ein bisschen gekocht und genieße den ruhigen Abend trotz ziemlichem Wind!
Morgen treffe ich Matthias in Marseille! Hurra!Leia mais
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- Dia 58
- terça-feira, 25 de junho de 2024 14:29
- ☁️ 24 °C
- Altitude: 17 m
FrançaBaie de la Moutte43°9’5” N 5°42’53” E
Wieder Calanque, Marseille/Port d‘Alon

Die Bahn! Matthias ist von Wien mit dem Zug nach Genua gefahren, 5 Stunden Verspätung! Auch nicht schlecht! Dann Flixbus nach Marseille! Ankunft statt um 17 Uhr um 21:45 Uhr! Schade, denn an diesem Tag war wolkenloser Himmel und in Marseille und Umgebung die Hölle los! Hier wird die Sonnenwende gefeiert was das Zeug hält! Die gesamte Küste war voller Menschen, Autos, überall Konzerte, übervolle Bars und Lokale…! Bis zu dem Ort wo wir die kleine Wohnung gemietet hatten! So ein Glück mit dem Wetter, alle feierten wie die Sonne ins Meer fällt!
Ich habe schon am Nachmittag unser nicht so nettes Apartment in dem nicht so netten Ort Les Goudes bezogen, beides war als ruhiger, netter Fischerort am Beginn der Calanque beschrieben. Es war laut, touristisch, unglaublich teuer (Restaurants) und bis zwei in der Früh viel los. Nicht nur beim Sonnwendfest! Schade, aber Matthias und ich haben es dennoch genossen!
Wandern und schwimmen in den Calanque, schöne Gespräche bei langem Frühstück auf der Terrasse, die ich allerdings erst noch putzen musste. Es pickte überall Saharastaub von dem Wind und dem Regen an den Vortagen.
Sonntags haben wir dann gemeinsam Marseille erkundet, gemütlich Mittag gegessen und einen Freund/ehemaligen Arbeitskollegen von Matthias getroffen. Und schon waren die zwei Tage mit Matthias vorbei. Schade!
Abends bin ich schon Richtung nach Hause auf einen sehr netten, kleinen Campingplatz in der letzten Calanque auf der Ostseite Port d’Alon gefahren, der bereits hoffnungslos überfüllt war. Ab jetzt muss man vor reservieren und es kostet wesentlich mehr als noch vor eineinhalb Wochen. Ich konnte aber am Parkplatz daneben mit Blick ins Grüne und sehr ruhig stehen und die Nassanlage vom Campingplatz benutzen.
Schön wars!
Jetzt gehts ab nach Italien!
Au revoir France 😢Leia mais
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- Dia 59
- quarta-feira, 26 de junho de 2024 16:36
- ⛅ 23 °C
- Altitude: 9 m
ItáliaTorrente Nervia43°47’6” N 7°38’1” E
Ventemiglia/Vallecrosia

Die Fahrt gestern Abend von Port d‘Alon nach Vallecrosia/Italien, war nur etwas nervig durch Toulon, dann völlig entspannt, kein Verkehr! Es war eine gute Entscheidung noch den Tag in der Bucht zum Schwimmen und Lesen zu nutzen, obwohl das Wetter durchwachsen war. Ich habe den Campingplatz in Vallecrosia vor reserviert, daher konnte ich erst abends losfahren !
Es hat mich schon traurig gemacht Frankreich zu verlassen! Ich mag die Provence, die Menschen und ihre Art zu sein und zu leben, obwohl ich wenig bis nichts sprachlich verstehe. Aber ich habe, außer einmal, nur nette, freundliche, höfliche und hilfsbereite Leute getroffen! Die Landschaft und die Dörfer so wie die Küsten, das Meer und das Licht sind unglaublich beeindruckend! Ich komme sicher wieder!
Ich war auf dem Campingplatz in Vallecrosia zu Beginn meiner Reise und die Mitarbeiter haben mich wieder erkannt. Ein Mädchen ist sogar extra aus der Pizzeria zum Empfang gekommen um mich zu begrüßen. Tja was so ein Missgeschick mit den Kabeln in der Tür dann doch noch Gutes hat!
Ich habe auch noch einen Campari Spritz mit Chips in der Bar am Strand bekommen, dann haben sie zugesperrt und ich konnte alleine die Abendstimmung nach angeblich drei Tagen Regen, mit Blick auf Monaco genießen!
Nach aufsuchen einer Rad Reparaturwerkstätte, weil sich eine Schraube am Vorderrad gelockert hatte, gabs heute Badetag bei herrlich blauem Meer mit Sonne bis 16 Uhr und jetzt gewittert es!Leia mais
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- Dia 61
- sexta-feira, 28 de junho de 2024 20:57
- ⛅ 28 °C
- Altitude: 67 m
ItáliaVitivinicola Zenato45°27’10” N 10°40’2” E
Gardasee im Süden

Eigentlich wollte ich einen tag früher Richtung nach Hause fahren aber ich bin die letzte Nacht in der Strandbar mit eine sehr netten, interessanten Italienerin bei Campari Spritz versumpft! Wie zu Beginn meiner Reise mit Jörg, gleiche Bar, gleicher Strand! Also habe ich noch einen tag angehängt! Aber dann ging's los mit der Heimreise!
Früh aufstehen ist zwar nicht meins, aber es hat sich heute ausgezahlt! Ich bin um 8 Uhr früh in Ventemiglia bei schlechtem, kühlen Wetter weggefahren. Die erste Stunde kein LKW und dann krochen sie schön langsam auf die Autobahn! Das Wetter wurde immer schöner und heisser, das Ziel ist der Gardasee im Süden. Ich werde in drei Etappen nach Lunz fahren. Kurz vor Mailand war dann schon unerträglicher LKW Verkehr. Die Autobahn hat ja nur zwei Spuren und eine ist mit LkWs gestopft voll! Wehe wenn sie dann anfangen sich gegenseitig zu überholen! Und wie es dann endlich 34 Grad hatte, gabs Schritttempo! Die Klimaanlage war notwendig! Nach viereinhalb Stunden erreichte ich einen kleinen Campingplatz am Gardasee. Das hier ist alles nicht mein Fall! Sehr touristisch aber nicht nett, viel, laut, grauslich! Der See sehr warm und es zischen unglaublich viele laute Motorboote und Wassermopeds herum! Der Strand ist übervoll, der Campingplatz zwar noch nicht wirklich, aber angeblich morgen. Dann werde ich wohl weiterfahren. Der See ist so riesig und das Wetter so diesig, man könnte glauben man ist am Meer! Keine Berge in Sicht aber ich weiß es gibt sie!
Vom Norden her gefällt mir der Gardasee besser, obwohl auch touristisch!Leia mais
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- Dia 62
- sábado, 29 de junho de 2024 22:34
- ⛅ 23 °C
- Altitude: 591 m
ÁustriaLunz am See47°51’21” N 15°1’24” E
Gardasee, Faakersee, Lunzer See

Unglaublich aber nach 9 Wochen bin ich wieder in Lunz! Es ist halb Elf am Abend und es hat noch immer 24 Grad! Wärmer als es je auf meiner Reise am Abend war! Im Haus hat es gefühlte 100 Grad! Es ist sogar die Schokolade im Küchenkastl geschmolzen! Wer hätte das gedacht! Wie gut, dass ich einen Frostwächter habe!
Ich bin heute sehr früh aufgestanden, nachdem die Nacht zwar ruhig aber unglaublich heiß war auf dem eigentlich netten Campingplatz Wien am Gardasee. Ich hatte alle Türen offen aber es gab keinen Wind!
Dafür war die im Morgendunst über dem See aufgehende Sonne wirklich schön! Seit langer Zeit habe ich wieder meine Yogaübungen gemacht, ziemlich eingerostet! Das wird jetzt geändert!
Ich bin dann um acht Uhr losgefahren, gute Entscheidung, denn da hatte es bereits 28 Grad und drückend schwül! Keine LKWs die erste Stunde, dann brummten ein paar auf die Autobahn. Es wurde immer heißer und immer mehr Verkehr! Zwischen Mailand und Udine ist es jedes Mal eine Herausforderung! Heute erst ab Padua: 35 Grad und teilweise Stopp and Go! Dann gings bis zur Grenze gut und dort konnte ich den Stau auf der gelben Telepassfahrbahn hinter mir lassen, danke Mautbox! Auf gings zum Fakersee!
Auch da hats brütende Hitze, viele Menschen die Abkühlung suchen und schon die ersten Wiener, Tschechischen, Slowakischen und Slowenischen Urlauber die sich bei den Campingplätzen anstellten! Ok, ich gehe nur ein paar Stunden schwimmen, ein bisschen schlafen und Abends fahre ich 3 Stunden nach Lunz! Gedacht, gemacht! Gut wars, denn kein Verkehr, extrem viel Gegenverkehr von Urlaubern, vor allem Holländer und kein Stau mehr bei Zeltweg (Formel 1 Rennen) die kommen erst morgen wieder!
Es ist schon ein wenig unfassbar, dass ich jetzt 9 Wochen unterwegs war, meistens im Auto geschlafen und mich selbst versorgt habe, so wahnsinnig viel gesehen und erlebt habe, ich so irrsinnig beeindruckt bin, alles so gut geklappt hat, mein Auto brav und sicher 3930 km gefahren ist und keine Mucken gemacht hat ( die Strafmandate folgen sicher noch!) , ich so viele tolle und interessante Menschen kennen gelernt habe (viele wurden hier gar nicht erwähnt!) …! Ich bin schon traurig, dass es schon zu Ende ist, aber auch froh, denn jetzt war mir bereits viel zu viel los, man musste die Campingplätze vor reservieren (ich will spontan entscheiden wo ich wann übernachte), die Preise sind gestiegen, der Trubel und der Lärm haben zugenommen und mein Haus und Garten haben in dem ruhigen, sommerlichen Lunz schon auf mich gewartet!Leia mais