A 62-day adventure by Monika Read more
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  • Day 2

    Padua

    April 30 in Italy ⋅ ☀️ 27 °C

    Da bin ich am Beginn meiner hoffentlich lang dauernden Camperreise an die Riviera und den Süden von Frankreich!
    Start war gestern um 6:45 Uhr von Lunz bis Padua! Ein netter Stopp in Tarvis um gleich einmal italienisches Flair zu genießen! Wenige Lokale hatten offen, die Saison beginnt erst! Aber viele Kärntner die auch für einen Cafe oder ein Glas Rotwein (schon am Vormittag) dort hinfahren!
    Die Autofahrt ging super bis zur Abfahrt nach Lignano, dann Unmengen von LKWs, Stau und die Hitze kam über mich! 29 Grad, Schrittempo auf der Autobahn!
    Zum Glück war Padua nicht mehr weit! Agricamping 11 km außerhalb von Padua! Sehr nett, sehr ruhig, 4 Camper! Herrlich!
    Ich bin dann gleich mit dem Fahrrad 11 km nach Padua gefahren, Bewegung tut gut nach der langen Autofahrt! Es muss schon noch ein Campari Spritz (mit Prosecco) auf einem historischen Platz sein!
    Ein Glas mit Chips um 4,50€ echt gut!
    Abends am Campingplatz habe ich eine Engländerin, so in meinem Alter, kennen gelernt, die mit einem Peugeot genauso wie ich alleine unterwegs ist! Wir haben gegenseitig die Autos und Funktionen begutachtet, Erfahrungen und Reiseziele ausgetauscht und ich habe dann heiß geduscht (sehr fein) und ein schnelles Fertigessen gemacht! Zu mehr war ich nicht mehr fähig! Das Bett war dann ziemlich verlockend!
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  • Day 2

    Padua 2ter Tag

    April 30 in Italy ⋅ ⛅ 21 °C

    Nochmals 29 Grad und mit dem Fahrrad 11 km, zwar auf einem zum Teil guten Fahrradweg, allerdings mit enorm viel Verkehr auf der Straße daneben.
    Leider kann man auch hier keine Sehenswürdigkeit besuchen ohne vorher online reserviert zu haben! Schade! Dafür sind die Kirchen frei zugänglich und dort gefallen mir am Besten die wunderschönen, gemusterten Marmorfussböden!
    Mit dem Rad lässt sich eine Stadt herrlich angenehm erkunden! Ich habe viele Teile gesehen, die mir zu Fuss sicher nicht untergekommen wären und grade dort hat mir Padua am Besten gefallen. So viele alte Häuser mit Arkaden, Schmiedeeisenen Balkonen, Holzläden bei den Fenstern und immer wieder Statuen. Auch die Palmen dürfen nicht fehlen. Die Stadt ist mit einigen Kanälen durchzogen, die viel Grün umgeben.
    Ich habe mich auf die Spur von dem Street Art Künstler Kenny Random begeben und das war ein echtes Suchspiel! Einige habe ich gefunden aber nicht alle.
    Mittags habe ich die schlechtesten Spaghetti je in meinem Leben gegessen! Da musst doch dann noch später ein Campari Spritz mit Chips herhalten!
    Nach 5 Stunden herumradeln gings dann wieder 11 km retour zum schönen, ruhigen Campingplatz bei einem alten Bauernhof mitten im Grünen! Ich werde wieder gut schlafen!
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  • Day 3

    Noli und eine Nacht in Albenga

    May 1 in Italy ⋅ 🌧 15 °C

    Naja, da sitze ich nun in einem Container Cafe am Campingplatz in Albenga!

    In der früh startete ich noch bei 25 Grad vom schönen, ruhigen Campingplatz bei Padua! Zum Glück habe ich mir mein Frühstück noch selbst gemacht, weil am 1. Mai in Italien sogar Tankstellen geschlossen haben!
    Die Fahrt an einem Feiertag, war eine gute Wahl, nicht nur weil das Wetter zusehends schlechter wurde sondern auch weil zwar schon einiges an Verkehr aber so gut wie keine LKWs fahren! Innerhalb von 2 Stunden viel die Temperatur um 12 Grad! Und dann kam der Regen! Sehr schade, denn Noli, ein kleiner Ort an der Küste nach Genua wäre noch viel netter gewesen, hätte die Sonne geschienen! Allerdings, denke ich, wären dann auch viele Touristen hier gewesen!
    Ich bin ein wenig am Strand entlang spaziert und dann im typisch italienischen, verwinkelten Ort im Regen! Schoko-Croissants und ein Tee (3,80 €) im altmodischen Cafe am kleinen Kirchenplatz haben die Feuchtigkeit und Kälte ein wenig vertrieben.
    Die Fahrt entlang der Küste, vor und nach Noli, mit steilen, schroffen Felsen, Tunneln und Blick aufs Meer war trotz Regen beeindruckend!
    Die anderen Städte und Orte sind nicht so sehenswert.
    In Albenga fand ich einen Campingplatz
    den ich trotz Regen beziehen konnte, dank dem Zelt über der Heckklappe bin ich auch fast nicht nass geworden!
    Alle Italiener sind bis jetzt unglaublich hilfsbereit und freundlich gewesen! Ich genieße es!
    Und jetzt gibts einen Campari Spritz mit Chips 😊! Und dann werde ich wohl einen Film auf Netflix im Auto schauen! 😉
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  • Day 4

    Tolle Fahrt Entlang der Riviera

    May 2 in Italy ⋅ ⛅ 14 °C

    Heftiger Regen die ganze Nacht bis in den späten Morgen! Das Zelt war total nass und im Auto alles ziemlich klamm! Heisse Dusche, sogar mit Haare waschen, hat ein wenig geholfen. Dann blinselte die Sonne durch aufhellende Wolken und ich habe gefrühstückt und gepackt!
    Auf gings zum nächsten Campingplatz, Bodighera, ein Tip von Stefan.
    Jetzt weiß ich warum von der Riviera geschwärmt wird. Die gewundene Küstenstraße mit spektakulären Ausblicken, ein türkises Meer, gelb orange Häuser mit Netten Balkonen und Terrassen, roten Ziegeldächern, Kirchen, schlossartige Villen, Palmen entlang der Strassen, in den Gärten, Parkanlagen und rund um Villen! Dazwischen Mandarinen und Zitronen Bäume mit Früchten! Es blüht und duftet überall nach Frühling am Meer!
    Jeder einzelne Ort ist ab Albenga hübsch und beeindruckend!
    Nur den Verkehr muss man ausblenden. Wie muss es hier erst in der Hauptsaison zugehen!
    Aber was mich ein wenig wundert ist, dass alles ein wenig shabby chic ist, also alles etwas heruntergekommen aussieht.
    Vielleicht war der Glanz ja auch schon in den 50ern! Was man bei den Preisen hier nicht wirklich versteht! Obwohl ich das etwas morbide schon nett finde!
    So nett der Tag verlaufen ist, hatte er dann dennoch eine Schlagseite!
    Ich habe keinen Stromanschluss genommen, weil ich ja eh meine Solaranlage habe und damit fing das „Drama“ an! Ich habe bei der Montage des Solarpanel nicht ordentlich aufgepasst und dadurch die Kabeln bei der Seitentür vom Auto eingezwickt und jetzt lässt sich die Tür nicht mehr öffnen! So werde ich nicht weiterfahren können! Der Nachbar vom Campingplatz (netter Typ) und einer von der Rezeption haben sich sehr bemüht, es war nichts zu machen!
    Also ÖAMTC anrufen, - war nicht einfach, Handy hat nicht funktioniert! -wozu habe ich einen Schutzbrief, die haben die italienische Organisation angerufen, diese wieder einen Mechaniker, dieser wieder den Campingplatz, dass er in einer Stunde kommt! Er kam nicht! Der ÖAMTC hat von sich aus nachgefragt ob alles geklappt hat und hat sich nochmals darum gekümmert! Angeblich bekomme ich morgen Hilfe! Will see!
    Dafür hatte ich einen netten Abend mit Jörg (mein Nachbar am Campingplatz) alleine reisender Surfer und Mountainbiker! Wir waren auf Campari Spritz mit Chips und Oliven an der Strandbar bei hohen Wellen und 10 Grad! Mit Blick auf die Lichter von Monte Carlo!
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  • Day 7

    Sanremo

    May 5 in Italy ⋅ ☀️ 14 °C

    Danke ÖAMTC Schutzbrief, muss ich echt sagen. Am folgenden Tag kamen zur gleichen Zeit wie der Kontrollanruf vom ÖAMTC, zwei Mechaniker die mit einem aufblasbaren Ballon die Tür etwas weggedrückt haben und die Kabeln waren heraussen. Die Tür kann ich zwar nicht mehr öffnen, aber das ist nicht so schlimm!
    Unterschrift, fertig!
    Da bin ich dich gleich mit dem Bus nach Sanremo gefahren. Herumgebummelt, Cozze am Hafen gegessen, es war nett aber ich hätte auch nichts versäumt, ausser italienisches Stadt- und Strandflair, also Urlaub!
    Der Tag wurde sonnig und warm also bin ich dann noch in meinem „Barbie Badeanzug“, ja zuckerlrosa und ich finde ihn schick, macht mich jünger 😉 an den Strand vor dem Camping. Auch in diesem Abend bin ich mit Jörg bei Campari Spritz am Strand, bei frischen Temperaturen, versumpft! Wir haben uns viel von unseren Jobs, vom Sport und den vielen Reisen zu erzählen!
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  • Day 7

    Menton

    May 5 in France ⋅ ⛅ 17 °C

    Das erste Mal in Südfrankreich am Meer!
    Weil es so nett ist und noch billig ist am Camping in Bordighera und die Abende lustig sind und es gute Zugsverbingen nach Menton und Monte Carlo gibt habe ich beschlossen noch zu bleiben.
    Menton war so viel anders und doch wieder nicht zu den italienischen Orten. Gleicher Baustil, gleiche Farben, gleiche Pflanzen, gleiches Meer aber alles gut hergehalten, viel liebevoller arrangiert, mehr Liebe zum Detail und die Menschen schön und bunt angezogen.
    Die meisten Italiener an der Riviera haben eher dunkle einfache Kleidung an und was mir besonders auffällt, es wird überall und von sehr vielen Menschen geraucht!
    Menton Ankunft und in die nächste Boulangerie, eine kleine Spinat/Lachs Quiche gekauft und am sehr schönen Strand verzehrt! Es war Samstag, Markttag, habe etwas zu spät bemerkt, macht nichts ich hätte eh nichts kaufen sollen, nicht schon am Anfang der Reise! Herumbummeln und die nette Stimmung, den schönen Ort, das tolle Wetter genießen! Ich könnte hunderte Fotos machen! Vom Jean Cocteau Museum bis hinauf zum alten Friedhof!
    Erschöpft, verschwitzt und zufrieden ging’s zurück an den Strand, ein Campari Spritz mit Jörg, der sein Mountainbike wieder repariert hat (Schaltung war am Vortag bei einer mega Mountainbike Tour gebrochen) zum Sonnenuntergang und dann noch etwas Wein und lange Gespräche am Campingplatz!
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  • Day 8

    Monte Carlo

    May 6 in Monaco ⋅ ☁️ 17 °C

    Sonntagsausflug nach Monte Carlo! Wieder gehts mit dem Zug zu meinem nächsten Besuch einer immer schon in meinem Leben vorkommenden Stadt!
    Ich wollte sie eigentlich auf meiner Reise nur mit dem Auto durchfahren! Zum Glück habe ich das nicht gemacht. Es sind schon alle Tribünen und Absperrungen für das Autorennen aufgebaut! Es gibt eine Fusswegrunde die ich durch das Wirrwarr gehen kann. Eine richtige Runde: Altstadt, Fürstenpalast, Aussicht auf den Hafen mit den verrückten Hochhäusern, Blick über Palmen und einen Park aufs Meer, es kommen einige Hubschrauber an, Altstadt mit Unmengen Restaurants in den eigentlich schönen Häusern , runter zum Meer und dann an den Boxen und Tribünen vorbei, schon hört man Autos röhren, das sind aber die Angeber die unbedingt mit ihren oder ihren geborgten Schlitten am Casino vorbei defilieren wollen, das Casino Gebäude ist beeindruckend schön, aber die vielen Touristen und „Möchtegerne“ sind unerträglich! Ich habe nicht den Eindruck, dass dort wirklich Reich und Schön unterwegs ist, aber es war alles in allem doch lustig das alles selbst zu sehen!
    Ein Coke am Heimweg vor einem schicken Hotel um 9,-€ ohne Trinkgeld aber mit japanischem Knabbergebäck, war das Einzige was ich mir dort leisten wollte!
    Die Zugsfahrt hin und zurück kostete mich nichts, weil der Kartenschalter am Sonntag nicht offen hatte und im Zug kam kein Schaffner! Dafür glaubt man in Monte Carlo am Bahnhof am Flughafen zu sein. Alles finster, unterirdisch, super modern und sauber und Rollbahnen auf den langen Gängen! Schon Extravagant!
    Abends in Italien in der üblichen Strandbar mit Jörg und Campari Spritz, wars dann wieder gemütlich!
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  • Day 8

    Grande Corniche - Eze am Weg nach Nizzs

    May 6 in France ⋅ ☁️ 15 °C

    Eigentlich wollte ich einen gemütlichen Strandtag machen um noch einen Campari Spritz Abend mit Jörg zu haben.
    Leider war das Wetter schlecht und ich habe dann doch beschlossen weiter zu fahren. Jörg fährt morgen zu seinem Surfbewerb an die Küste bei der spanischen Grenze.
    Ein etwas trauriger Abschied!
    Ich bin dann die D2564 Grande Corniche von Menton nach Nizza gefahren. Eine tolle, sich in den Bergen schlängelnde Strasse mit herrlichen Ausblicken aufs Meer und die Orte und Häuser in den Bergen und am Meer. Beeindruckend! Kommt im Film „Über den Dächern von Nizza“ vor.
    Am Weg besichtigte ich Eze, ein mittelalterlich verwinkelter Ort in den Bergen über Nizza. Leider sehr touristisch! Ich habe aber trotzdem Fotos so gut wie ohne Menschen geschafft.
    Den Campingplatz den ich ursprünglich hinter Nizza nehmen wollte, Tip von Geri, aus dem wurde nichts, weil es in den Bergen regnete. Der Campingplatz am Meer war laut und nicht einladend, jetzt bin ich auf einem kleinen, ganz netten, denke auch ruhigen Platz, etwas westlich von Nizza und nur 15 Minuten mit dem Rad zum Meer. Von hier kann ich mit Bus oder Bahn nach Nizza, Cannes und Grasse, das werde ich auch machen!
    Der Strand und das Meer schauen toll aus, da geht auch der Radweg bis Nizza entlang allerdings gleich daneben eine vierspurige Strasse mit viel Verkehr!
    Heute kein Campari Spritz mit Jörg sondern Tonic und eine kühle Briese vom Meer, das war mir dann rasch zu kalt!
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