ASIEN PUR

Oktober - Disember 2024
  • Der Hobbyist On Tour
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  • Der Hobbyist On Tour

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  • FRANKFURT - BANGKOK

    10–11 Okt 2024, Jerman ⋅ ☁️ 14 °C

    Pünktlich um 7.00h steht unser Freund und Nachbar Gerd vor der Tür mit geöffnetem Kofferaum. Unsere beiden Koffer finden ihren Platz, denn Gerd's Kofferaum ist ihnen nicht fremd. Wir haben unsere Koffer dieses Mal genau "vermessen". Das Minimum an Gewicht und Kofferumlaufmaße werden wir schon bei unserem ersten Inlandsflug von Bangkok nach Phuket (am 11. Reisetag) in der Economy Class haben: Max. ein Gepäckstück mit max. 20kg und ein Handgepäck mit max. 7 kg. Zusätzlich erlaubt ist noch eine Handy oder PC Tasche mit max. 1,5 kg. Und bei den asiatischen Airlines wird streng kontrolliert. Unsere Koffer sind entsprechend gepackt, weshalb sich unsere Koffer leicht handhaben lassen :-). Heute fliegen wir "Luxusklasse" mit max. 2 × 32 kg pro Person, alles easy. Staufrei erreichen wir den Flughafen, und Gerd schmeißt uns am Terminal 1 A ' raus. Wir checken ein mit Destination STOCKHOLM. Frühstück in der Lounge. Wer reist, kann viel erzählen. In der Lounge treffen wir einen Entrepreneur. Sein heutiges Flugziel ist Athen, wo er ein Basketballspiel besucht. Zu einem Basketballspiel nach Athen? Ein Spieler ist er nicht. Ein Trainer auch nicht. Super athletisch ist er. Ein Ex Profi, der mit den Altmeistern der Fußball Weltmeisterschaft "heute" Golf spielt. Was macht so jemand bei einem European Basketball Leage Spiel? Er vermarktet Glasfußböden! 10 mm dickes Glas, welches mit einer patentierten Oberflächenstruktur (geätzt) eine besondere Dämpfung erzielt (durch Mini Luftkissen in den Vertiefungen der Ätzung) Und Ex Profi Dirk Nowitzki, sein Freund und Berater, sagt, mit einem solchen Hallenfußboden hätte er sich seine Knochen nicht so verschlissen. Der Glasboden erreicht beste (benchmark) Dämpfungswerte, besser als Holz und Kunststoff. Und, von unten wird der Glasboden mit LEDs beleuchtet. Jede Art von Werbung wird damit möglich. Eine spannende Geschichte, hätte gleich als Vertriebsmann anfangen können :-).
    LH 802 bringt uns nach Stockholm, Terminal 5. Der Flug mit Thai Airways, TG961, beginnt das Boarding unmittelbar nach unserer Ankunft am Gate, glücklicherweise auch im Terminal 5. Wir finden unsere Sitze in Reihe 20. In einem solch kleinen Flieger bin ich noch nie nach Asien geflogen. A350-900. Nur je eine Sitzteihe an den Fenstern (A und K) und 2 Sitze in der Mitte "nebeneinander". Weil die Sitze so platziert sind, dass man ungestört sein könnte, sind auch die beiden nebeneinander liegenden Sitze eigentlich separiert. Super freundliche Stwardessen (w!) bedienen uns. Die 10h 50 Minuten vergehen schnell. Ein super angenehmer Flug geht zu Ende.
    Unsere erste Tat nach der Imigration ist der Kauf einer Thai Net Telefonkarte. Flat und unlimited data volume aber kostenpflichtige Telefonate. 33 Euro kostet eine 30 Tage Karte.
    Das vorbestellte Taxi wartet auf uns. 40 Minuten später, um 7:50 a.m. local time checken wir ins Hotel ein.
    9:00 Schwimmen im Infinity Pool mit großartigem Blick über Bangkok.
    11:00 Mit der Shuttle Fähre zum Sephan Taksin. Rundgang auf alten Spuren: ShangriLa, Mandarin Oriental , Streetfood. Kontrastreich und toll. Bangkok halt!
    15:00 Unser Zimmer mit Panoramaview ist einzigartig. Einen solchen Blick findet man nur hier. 6 km vom Zentrum entfernt und aus dem 22 sten Stockwerk.
    18:00 Ocean's Eleven Seafood Buffet. So eine große Auswahl findet man selten! Service und Freundlichkeit des Personal's haben Klasse.
    See:
    AVANI+ RIVERSIDE BANGKOK
    OCEAN'S ELEVEN Seafood Buffet@AVANI+
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  • BANGKOK - KRUNG THEP

    11–15 Okt 2024, Thailand ⋅ ☁️ 25 °C

    Day 1 - siehe Anreise

    Day 2

    Den gestrigen Reisetag hatten wir gut überstanden und gingen erst spät abends zu Bett. Der Körper holt sich, was er braucht, sagt man. Das scheint zu stimmen, denn erst um 10.00 werden wir heute, am Day 2, wach. "Vite, vite", denn um 10:30 endet die Frühstückszeit. Wir sitzen im 11ten Stock am Panoramafenster und kommen aus dem Staunen kaum raus. Die Aussicht, der Umfang des Buffets, der super nette Service. Wir frühstücken asiatisch und starten mit der spicy noodle soup with fish balls.
    Von dem Hotel Anantara Riverside (wo wir bisher immer übernachteten) fährt die Shuttle Fähre nach BKK Zentrum. Unser Hotel AVANI+ Riverside und das Hotel ANANTARA Riverside gehören zusammen; man geht vom Avani direkt in das Anantatra Hotel zur Fähre. Das Anantara steht für das traditionelle Thailand und das Avani für das moderne Thailand mit "Spots" für Instagram. So die SIN BAR auf dem 27. Stockwerk und das SEEN auf dem 26. Stockwerk mit Bar/Lounge & Infinity Pool.
    Um 11.30h geht's mit der Fähre zum Pier Sathorn, 12 Minuten vom Hotel entfernt; die Fähre pendelt zwischen 8 a.m. und 11:30 p.m. In Sathorn wechseln wir in den Chao Prhaya Express (Fähre) nach Ratchawong. Unser erstes Ziel ist der Blumenmarkt. Auf dem Weg dorthin kommen wir am Chao Prhaya Skypark vorbei, einem prämierten Park mit schönen Blumen und Pflanzen, auf 280 m Länge über den Fluss. Empfehlung: sehenswert.
    Der Blumenmarkt besteht aus vielen Gassen in einem überdachten Bereich, der ziemlich dunkel wirkt. Die wilden exotischen Gerüche jeglicher Couleur hypnotisieren förmlich. Und wie gesagt, jeglicher! Mal Lemongras , mal "Durian" :-). Hier wird alles verkauft, nicht nur Blumen. 45 Minuten sollte man einplanen, wenn man nicht die tollen Streetfoodstände besucht; denn dann kann es lange dauern. Alles sieht toll aus. Suppen, Pad Thai, Curry, Tom Yum... bis Som Tam. Jedes Gericht kostet zwischen 1,5 und 6 Euro.
    Wir nehmen uns ein TukTuk und fahren zum Lucky Buddha, dem Marble Templ, zum Export Market, dem Fashion Center und zum Wat Pho. Unser Fahrer nimmt es gelassen, als wir etwas länger für die Besichtigung brauchen. Insbesondere lässt er uns viel Zeit bei den beiden "eingeschobenen" Shopping Terminen. Das Export Center ist ein Juwelier für Schmucksteine aus Thailand , auch für den berühmten Blue Saphir (Cartier u.a. Luxusmarken). Das Fashion Center möchte, dass man wie "Pantau" oder "Cinderella" das Modegeschäft verlässt; das ist nicht so unser Ding. Nach "nur 3 Stunden" erreichen wir wieder den Pier. 50 Baht oder 1,5 Euro kostete die gesamte Tour. Geld verdienen die TukTuk Fahrer eher über die Verkaufsprovisionen bei den "eingeschobenen" Terminen.
    Abends, nach dem Dinner Buffet, gehen wir zur angesagten Bar LOST & FOUND direkt neben unserem Hotel. Hier finden Drag Queen Shows statt; kann man mal gesehen haben :-). Muss man aber nicht.

    Day 3

    Mit Fähre und Sky Train fahren wir heute Richtung National Park. Unser Ziel ist Sala Daeng. Zu Fuß ! erlaufen wir die Gegend und wollen das MAHANAKON, das höchste Gebäude Bangkok's "besteigen". Leider wird ein Gewitter erwartet, weshalb der Zugang zum 77. Stockwerk mit der Glasbodenveranda (!!!!) geschlossen bleibt. Also versuchen wir es später nochmal. Zum Ausgleich gehen wir ins 2 km entfernte Banyan Tree Hotel und begeben uns auf die 56. Etage. Ein tolles Thai Syle Hotel und eine grandiose Aussicht vom 56. Stockwerk. Und, die Höhe reicht uns. :-). Zum MAHANAKON müssen wir nicht mehr. Danach geht es zum Lumphini Park, dem "first public park in Bangkok", wo man ein öffentliches Fitnessstudio im Freien vorfindet, einen vergleichsweise großen See, auf dem gepaddelt und gerudert wird, und sehr schöne, ruhige Bereiche für Yoga Aktivisten. Hat man mal genug von Sukhumvit und Co., kann man hier entspannen. Zurück im Hotel relaxen wir eine Stunde, dann ist schon wieder das Abendessen angesagt. Extra essen wir heute etwas früher, denn wir wollen noch nach downtown@night. Mit Fähre/TukTuk geht's ins wahre Leben. CHINA TOWN. Eine Menschenmenge schiebt sich auf abgezäunten Gehbereichen, wo vor den normalen Geschäften die Streetfoodwagen auf den Gehwegen stehen und zusätzlich 3 m für die Passanten abgegrenzt sind. Die Streetfood Wagen sind Mopeds mit Beiwagen und montiertem "Geschirrspüler", Grill und Serviertheke. 2 bis 5 Helfer sorgen für den Kundenservice. Einzigartig ist das Bild entlang der THANON YOAWARAT (Straße). Garküche an Garküche. Voll ist es. Laut ist es. Hohe Temperaturen mit 32 Grad und hohe Luftfeuchtigkeit runden das Bild ab. Ach ja, zwischen den Fußgängerbereichen beidseitig entlang der rund 20 m breiten Straße schieben sich 3 bis 4 Spuren Autos, TukTuks und Mopeds. Und das ist wörtlich zu nehmen. Denn wir Fußgänger sind schneller als der Verkehr! Und weil es immernoch schöne, klassische Verbrenner sind, die hier in China Town unterwegs sind, hat man diese einzigartige Mischung aus Hupen, aufhäulenden 2 und 4 Taktern mit und ohne Auspuffanlage und dem China Town Leben. Das muss man erlebt haben!!
    Mit dem Taxi geht's für 100 Baht (3E) 5 km weit zum Pier und dann auf unsere Hotel Fähre. Hier wird immer das in Thailand klassische kalte Erfrischungshandtüchlein gereicht, das, einmal auf das Gesicht und einmal in den Nacken gelegt, sehr entspannend wirkt.

    Day 4 in Bangkok

    Heute wollen wir es ruhiger angehen lassen. Schwimmen, frühstücken, Taxi organisieren, 80% Packen, Rundgang ums Hotel, Shoppingansätze in der Riverside Shopping Mall ausstehen, Massagestudio finden. Eine Medical Massage kostet rund 50% mehr als eine "Günstig Massage". Man liegt dann aber, wie in unserem Fall, im "couple room" mit 2 Massageliegen nebeneinander und kann sich auch während der Massage unterhalten. Typisch sind die einfache Thai Foot Massage ab 200 Baht bis zur Aroma Massage mit Hot Stone Behandlung ab 800 B. Es gibt große Unterschiede bei der Qualität der Massagen. Wir haben Glück und liegen in einem sauberen und klimatisierten Massageraum. Die Entspannung der Massage genießend, gehen wir den Abend an. War doch mal ein ruhiger Tag :-)). Morgen geht's nach HUA HIN. Morgen, am 15.10.2024. Morgen ist unser "20 Y Anniversary".
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  • Suiten Pool

    HUA HIN

    15–20 Okt 2024, Thailand ⋅ ☁️ 30 °C

    Von Bangkok aus fahren wir mit einem vorbestellten Taxi vom Avani/Anantara Hotel nach HUA Hin zum ANANTARA HUA HIN. Das Taxi steht pünktlich um 11.00h bereit. Der Fahrer ist super nett und erzählt uns erst einmal 30 Minuten (in einem Stück!) von seinen Eltern, die in Hamburg einen Seefood Import hatten und seit dem Verkauf des Geschäftes ein großes Haus in Pattaya, eine Wohnung im Zentrum von Bangkok ihr Eigen nennen. Zudem verbringen sie den Sommer in deren Haus in Hamburg und den Winter in Thailand. Da sieht man's wieder, wer sein Leben lang hart gearbeitet hat, verdient ein schönes Leben im Alter.
    Taxi fahren kann er auch. Er fährt uns sicher in 3 Stunden nach Hua Hin.

    HUA HIN ist das älteste Seebad Thailands und Rückzugort für viele aus der Metropole Bangkok. Bekannt ist Hua Hin für weiße, weitreichende Strände (aber nur südlich vom Hua Hin Zentrum), guten Restaurants und für die vielen Tempel und Night Markets.
    Erst durch den Bau der Zugverbindung Bangkok- Singapur (1921) wurde Hua Hin verkehrstechnisch angebunden und entwickelte sich schnell von einem Fischerdorf zu einer Ferienoase.

    Unser Empfang im Hotel beginnt mit einem dumpfen Gong Schlag durch den Portier.
    Das Ambiente des Anantara hier in Hua Hin ist etwas sehr besonderes, den dieses Hotel war das erste Hotel von Anantara. Tradition wird hier hoch gehalten. Die Liebe zum Detai ist fühlbar. Fotos können das besser zum Ausdruck bringen (oder selber erfahren).

    Wir haben heute etwas zu feiern, weshalb wir unseren Nachmittag bei Cocktails an der Pool Bar verbringen und abends ein arrangiertes Thai Dinner Menü in einem "Separee" unter fast Vollmond Licht genießen. Traumhaft.

    Day 2 in Hua Hin

    Zuerst geht es um 7.00 in den Pool, wo man 20m Bahnen schwimmen kann.
    Frühstück und dann Start ins Erleben. Auf der Straße halten wir ein Taxi an, das uns zur Old Town bringt. Zufällig kommen wir genau vor einem Mopedverleih zum Stehen. Nach kurzer Testfahrt und Verifizierung unserer Daten über meinen WhatsApp QR Code (aber kein Führerschein) gehts los. 3 Tage kosten 900 Baht, ca. 27 Euro. Verkraftbar :-).
    Wir fahren zur Train Station, dem ältesten Bahnhof Thailand's. Daneben steht einer der neuesten Bahnhöfe Thailands in königlichem Farbanstrich. Tatsächlich verbringt die Königsfamilie in Hua Hin Zeit in ihrem Sommer Palast. Der Bereich um den Palast ist sehr weiträumig abgesichert. Bei Google Maps eingetragene Straßen sind einfach gesperrt.

    Wir fahren rund 20 km südlich zum Berg Khao Tabiak und sind begeistert. Erstens sehen wir rund 2 km vor dem Strand unerwartet viele Fischerboote, die alle eine hellblaue Rumpffarbe haben und im ersten Moment alle trocken gefallen sind. Dann fahren wir durch eine sehr schmale Straße, wo nur ein Auto fahren kann und fahren dann durch (!) einen Fischmarkt. 100 m dahinter stehen wir vor einer ziemlich steilen Straße, die zum Tempel führt. "Wir nehmen Anlauf" und los geht's. Plötzlich kommen von überall Makaken auf die Straße gerannt! Makaken sind nicht unbedingt Streichelaffen. Einem entgegenkommenden PickUp durchsuchen die Affen eben mal den Laderaum.
    Wir bleiben verschont! Aber eigentlich sind wir plötzlich garnicht mehr so Tempel interessiert..... oben angekommen sind nur Hunde und Affen.... und wir, mit dem Moped. Gut, dass das Moped einen guten Anzug hat.... schnell geht es durch die wartenden Affenherde den Berg hinab. Wir halten am Fischmarkt. Hier scheint die Makaken Schule zu sein. An den Stromleitungen sieht man überall Jungtiere. Wir bleiben mutig und gehen Streetfood essen und werden belohnt für unsere Unerschrockenheit. 1 kg gegrillte Tiger Prawns oder 12 Stück als Mittagessen für 400 Baht. :-) 12,50 Euro/kg gegrillt und serviert. 40 Minuten zurück zum Hotel mit unserer HONDA 160 cc PCX , neuestes Model. Abends zum Night Market Hua Hin und Streetfood.

    Day 3 in Hua Hin

    Wir sind in einem tollen Resort hier in Hua Hin, aber 5 km vom Zentrum entfernt. Das ANANTARA HUA HIN RESORT & SPA liegt direkt am Meer und zeichnet sich durch eine traumhafte Anlage aus. Der Garten des Hotels ist ca. 500m lang und rund 80 m breit! Ein sehr großer Pool, in dem wir täglich zwischen 7 und 8 a.m. unsere Bahnen ziehen und einen idyllisch gelegenen Pool für Suiten Gäste integriert in einer Lagune. Traumhaft. Hier machen wir morgens Yoga und Stretching.
    Natürlich kann man günstig mit einem TukTuk oder einem "Aufspring-Bus" oder gar Taxi fahren. Wir lieben aber unsere Flexibilität , die wir mit dem Moped haben. An Erkundungstagen fahren wir ca. 50 km. Man muss Thai Style fahren :-). Bei Regen und insbesondere bei Dunkelheit sollte man sehr vorsichtig sein. Defensives Fahren hilft nicht; mitschwimmen und an der Ampel die pole position verteidigen sind besser geeignet.
    KHAO TAO Beach und PRANBURI Beach sind heute unsere Ziele. In Pranburi, das zu Hua Hin gehört, waren wir vor einigen Jahren und das wollten wir gerne wiedersehen. EIn Ausflug zum südlichen Teil Hua Hins sollte auf der ToDo Liste stehen. Die Strände sind weiß und sehr lang, dafür nur 20 m breit.
    Auf dem Weg besuchen wir andere Hotelanlagen. Das CENTARA Hotel in Hua Hin sieht sehr einladend aus (nicht aber der Villen (Villas) Bereich). Hier müssen 100 Gärtner beschäftigt sein, denn alle Bäume und Pflanzen sind zu Tierfiguren geschnitten. Von klein bis 5m hohe Bäume.... oder Elefanten?
    Das HILTON ist ein hoher Bau, der aus weiter Ferne sichtbar ist. Innen ist alles schick (und weniger US Style als der Name vermuten lässt).
    Das HYATT ist, wie immer, eine Klasse für sich. Dafür sorgt schon der Zimmerpreis mit ab 400/500 Euro pro Nacht o. F..
    Centara und Hilton sind in der Szene, mitten im Geschehen und auch nahe des "Nightlife" :-).
    Den TAMARIND NIGHT Market besuchen wir nach einer schönen Thai Massage.

    Day 4 in Hua Hin , a relaxing day

    Sport ist heute angesagt. Der outdoor und der indoor Fitness Bereich laden ein. Zusätzlich gibt es alle möglichen Sportangebote von Thaiboxen, Golf, Tennis bis zu Wassersport Aktivitäten.

    Den CICADA Night Market besuchen wir abenfs nach einem mittelschweren Regenfall. Dieser Markt ist absolut besuchenswert. 2 Live Bands spielen zum Phad Thai oder allen anderen Thai Speisen. Thailändische Süßspeisen sind auch nicht zu verachten.

    Day 5 - Regenzeit

    Der erste echte Regenzeit Tag. Es regnet. Und es regnet heftig und lang. Ab 10.00 schüttet es..... beim Frühstück sitzend ist das fast idyllisch, den Regen in Bindfäden von oben kommen zu sehen und auch gut hörbar wahrzunehmen. Wir müssen aber unser Moped zurückgeben..... Gegen Mittag lässt der Regen nach, wir wollen noch etwas unternehmen und fahren zum 3 km entfernt liegenden SIAM VENEZIA. Hier hat man den Trevi Brunnen neben die Kanäle von Venedig gebaut. Wie in Venedig kann man mit Gondeln (sehr gute Kopien venezianischer Gondeln) über die Kanäle "Siam" Venedigs fahren. Im Sommer bei 30- 35°C und 95% Luftfeuchtigkeit?
    Da vergeht einem die Romantik, oder?
    Für Kinder ist es sicherlich ein Paradies, denn überall sind Kinder Atracktionen aufgebaut.
    Natürlich gibt es auch Touristen Läden.
    Wir treten die Rückfahrt zum Motorrad Verleih an, und werden auf den letzten 10km richtig naß. Die Regenmäntel helfen und halten den starken Regen n ab. Sie halten aber auch die Nässe von innen nach außen gut ab.... wir sind naß, als wir das Moped abgeben. Zum Trocknen gehen wir in eine Shopping Mall und finden auch ein Elekrogeschäft. Wir testen Haartrockner! Nach dem 3. Model sind wir nur noch halb so naß :-). Streetfood- Hotel- Sport, Abendessen.
    Blöd ist, dass wir keinen Check-In für unseren morgigen Flug nach Phuket abschließen können. Das System sagt immer, dass wir Stand By sind. Ohhhh. Morgen werden wir es sehen.
    Wir glauben daran, dass wir morgen nach Phuket kommen.
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  • PHUKET- PHI PHI ISLAND

    20–31 Okt 2024, Thailand ⋅ ☁️ 29 °C

    Es gibt 3 Möglichkeiten diesen langen Footprint zu lesen,
    a) ..... einfach von Anfang bis Ende lesen....
    b) ..... nur die Fotos ansehen
    c) ..... an dieser Stelle aufhören und mitnehmen: Topp Reiseziel. G....anz toll.

    Am Sonntag (20.10.) geht es weiter mit dem Taxi von Hua Hin Anantara Hotel zum Flughafen Bangkok Suvarnabhumi. Der Fahrer ist pünktlich, unsere Koffer werden verladen, eine herzliche Verabschiedung vom Concierge Alex (dennoch ein Thai), der alle unsere Anliegen zuvorkommend und schnell erledigt hatte, und dann geht's auch schon los. Wir haben eine Stunde Reserve für die Taxi Fahrt und 3 Stunden vor Abflug als Sicherheitsmarge am Flughafen eingeplant. Auf den ersten 50 km sind an diesem Sonntagmorgen kaum Autos zu sehen. "Wenn es so weitergeht, sind wir schon um 10.45h am Flughafen" hatten wir gerade ausgesprochen, da staut sich der Verkehr bis zum Stillstand. Komischerweise einspurig auf einer 3 spurigen Autobahn. Schnell wird klar, dass die Autobahn vor uns kaum zu befahren ist, denn es hatte so sehr stark in der Nacht geregnet, dass das Wasser nicht ablaufen konnte und die Autobahn nun unter Wasser steht. Spannende 60 Minuten fahren wir mal in einer, mal in zwei Spuren Richtung Bangkok. Werden wir von einem LKW überholt, wird das Taxi wassergestrahlt. Bis zu einem halben Meter hoch steht das Wasser. Wir werden kurzzeitig lebhaft daran erinnert, dass wir zum Ende der Regenzeit unterwegs sind. Deshalb hatten wir die Sicherheitsmarge so großzügig geplant. Endlich erreichen wir den Flughafen am Thai Airways Terminal kurz vor 12.00. Die Schalter sind geöffnet, wir können sofort einchecken; das gab's noch nie. Insbesondere weil wir ein günstiges Ticket bekommen hatten, haben wir am Eco Schalter mit einer Menschenmenge gerechnet. Super schnell checken wir unsere Koffer mit :-) 25,0 kg und 19,7 kg ein. Bei einer allowance von 25 kg pro Gepäckstücke, nennt man das wohl Können :-)).
    150 Euro kostete der Flug. Bangkok- Phuket. 1h 15 Minuten Flugzeit. So, als wenn man von Frankfurt nach Mailand (mit LH) flöge. Für 2 Personen und nicht mit einer Billig Airline & inkl. allen Gebühren und 2 mal 25 kg Gepäck. Super. Alles klappt, und wir stehen 3 Stunden vor Abflug am Gate. Nix los hier..., es ist ja ein Inlandsflug, keine Geschäfte, nur Gates. Und eine Bezahl Lounge. Der Eintritt von 1.800 Baht p.P. oder 27 Euro ist schnell bezahlt. Ein Lounge Service, den es nur hier geben kann; ein Cocktail wird gebracht, das Buffet erobert... und dann wird es auch schon Zeit für die Massage!! Da fühlt man sich doch gleich besser :-).

    https://www.coralthailand.com/destinations/suva…

    Unser Flug TG 283 landet pünktlich auf Phuket, unsere Koffer sind , 25 Minuten nach der Landung, die ersten auf dem Band. Nie wieder Business Class fliegen, denn dann wartet man in Frankfurt 1 Stunde auf das Gepäck, da "Priority". Hier in Thailand geht es als Kunde Super-Günstig (.. immer diese Doppelnamen) in 10 Minuten. Oder gleich in Thailand bleiben? In der Ankunftshalle lauert die lokale Taxi Maffia. 750 Baht soll die Taxifahrt für 25 km/40 Minuten kosten. Ich schlage mich mit dem großen Koffer durch das Terminal und schon winkt meine Nancy, mit dem kleineren Koffer im Schlepptau und scheinbar erfolgreicher Verhandlung zum VIP Taxi, so heißt das Taxi Unternehmen. Der Zuschlag erfolgte bei 500 Baht. Eine knappe Stunde später stehen wir am Eingang des DUSIT THANI LAGUNA. Vor 17 Jahren standen wir an der gleichen Stelle! Zum Beginn unserer Flitterwochen. Und heute ist es genauso schön wie damals. Das Gefühl anzukommen, die Wahrnehmung des Ambientes, das Dusit zu erleben. Ein Zimmer mit Terrasse zur Lagune wird unser temporäres Zuhause für die nächsten 12 Tage sein. Was wir sofort bei der Anfahrt zum Dusit bemerken, sind die vielen Hotels in der Lagune. Das Dusit liegt am Ende der Lagune mit einem großen Strandbereich.
    Wir gehen noch aus zum LIFESTYLE Night Market in der Lagune am CANAL VILLAGE SHOPPING CENTRE. Sehr touristisch, vergleichsweise sehr teuer. Ein Phad Thai, was gestern in Hua Hin 100 B kostete, kostet hier 290 B, knapp 9 Euro. Die Portionen sind auf Night Markets dazu viel kleiner als üblich. Und wir hören viele Russisch sprechen.

    https://www.dusit.com/dusitthani-lagunaphuket/

    Day 1 - Strand & Sun Set

    Wow. Was für ein umfangreiches und toll dargebotenes Frühstücksbuffet. Wir frühstücken AM STRAND bei Sonnenaufgang. Und wir nehmen uns immer gerne Zeit, beim Frühstück miteinander zu reden, den Tag zu planen und manchmal auch über die Welt zu philosophieren. Und das tägliche Fazit: was für ein Glück, dass wir (wo auch immer :-)) hier sein dürfen. Carpe Diem & Hakuna Matata. Strandspaziergang am 8 km langen Sandstrand. Den Fitnessraum nehmen wir am Nachmittag in Anspruch; schließlich sind wir 2 Monate unte³rwegs und fit bleiben wollen wir auch.
    Zum Sonnenuntergang sitzen wir mit einem Cocktail in der Hand vor dem Strandrestaurant. Wie idyllisch. Hier saßen wir auch schon vor 17 Jahren.

    Day 2 - PHI PHI ISLAND, wir kommen. Eine eintägige Speedboat Tour zu Phi Phi Don mit Monkey Bay, 1 h schnorcheln , Mittagessen am Strand, Besuch von Phi Phi Ley mit Maya Bay und Inselbesuch auf KAH NOI YAY. Tickets für 4.000B statt 7.400B bekamen wir am Tag zuvor am Strand. "Special Promotion because of you" war die Begründung der Dame hinter dem Verkaufstresen. Und das, obwohl sie mich garnicht so richtig kennt. Hm. Na ja. Aber Recht hat sie schon. :-).

    Das Programm geht pünktlich um 8.00 a.m. mit der Abholung am Hotel los. Ein "VIP" Bus bringt uns zur PHUKET BOAT LAGOON MARINA, von wo die Speedboats ablegen. Zügig geht es auf die Speedboats, 15 m lange Boote, die mit 3 × 250 PS Honda Außenbordern BF250 ausgestattet sind. Das sieht schon mal gut aus. Wir nehmen auf der hintersten Sitzreihe direkt vor den Motoren platz. Wo sonst? 3,6 l Hubraum, 6 Zylinder, 6300 U/Minuten. Und das leistet jeder einzelne Motor. 18 Zylinder mit knapp 11 l Hubraum treiben uns an. Allein die Leistungsdaten zaubern ein unwillkürliches Lächeln in mein Gesicht. Langsam tuckert das boot aus der MARINA und dann, am Ende der Lagune, geht es los. Die 3 Motoren schreien auf, der Bug schnellt in die Höhe. Festhalten ist angesagt. Mit Maps und GPS verfolgen wir unsere Fahrt. 60 km/h schnell rast das Speedboat über die leichten Wellen. Weitete 2 Boote fahren gleichzeitig mit uns los, das Rennen beginnt. Ein Erlebnis für Motorsportinteressierte, eine Tortur für die Indische Familie, die zu acht auf dem Speedboat versuchen zu sitzen. Aufstehen und über den Bug schauen geht nicht. Zu hoch ragt der Bug aus dem Wasser. Die Honda Motoren drehen, der 32°C heiße Fahrtwind umspült unsere Körper mit 60 km/h, das Festival der Freude tobt. Wir haben eine super Sicht über das Heck. Nicht nur auf die Motoren, sondern auf die traumhafte Inselwelt. Das muss man erleben! Die Bilder, die man aus den Reise Apps sind nicht gefaked. Es ist einfach traumhaft. Echt cool. Nach einer knappen Stunde gehen wir vor Phi Phi Don schnorcheln. Wir schwimmen nah nebeneinander und teilen unsere Freude bei der Entdeckung versteckter Fische. Nachmittags geht es zur MAYA BAY, wo auch Leonardo DiCaprio schon mal baden war (THE BEACH, gedreht in 2000). Heute ist das Schwimmen in der Bucht verboten. Ich würde hier auch ohne die vielen Warnhinweise nicht freiwillig Schwimmen gehen. In der Bucht wachsen Haie auf! Man kann sie ihre Kreise ziehen sehen. Und wo aufwachsende Haie sind, ist der Weiße bestimmt nicht weit weg. "No way" gingen wir da rein. Die Bucht ist ein Spot. Die Instagram Mädels und Jungs stehen mit der knappesten Bademode zum Shooting mit den Füßen im Wasser. Schuhe trägt man nicht, die könnten von den Haien ja gefressen werden.
    Nach weiteren Bade- und Inselstopps laufen wir um 5.30 p.m. wieder in die Marina ein. Nicht ohne Erwähnung, dass wir die letzten km unserer 100 km Rundreise mit 70 km/h über das türkis farbene Wasser geglitten sind; in dem bepfahlten Fahrwasser gings im Slalom!! mit Vollgas durch die Kurven. In den Krängungen ging die Speed auf 65,km/h runter, um dann wieder bei 6.300 U/min aufzubrüllen. Für uns endet abends bei einem Cocktail ein wunderbarer Tag.

    Days 3 & 4 - Slow down
    Das Frühstück am Strand genießen, ausgiebig am langen Sandstrand spazieren gehen, Sport treiben im Fitnessraum und Spaziergänge in den Ort und zu Night Markets mit Abendessen und Life Misik ergeben unsere Tagesbilanzen. Einfach so. Carpe Diem.

    Days 5- 8 : Phuket's Straßenverkehr & Beaches

    Angst darf man keine haben, wenn man auf Phuket mit dem Moped unterwegs ist. Respekt aber unbedingt! Man muss mit allem rechnen! Es gibt beim Straßenverkehr nur wenige Regeln. Die ERSTE REGEL lautet: Der Hintermann hat IMMER SCHULD. Das erklärt wohl auch, dass einige so unbekümmert gegen die Verkehrsrichtung fahren. Kommen ja alle von vorne.
    Die ZWEITE REGEL lautet, "fahre Thai Style"; rechts und links vor einer roten Ampel überholen, vor den Autos und vor der Haltelinie anhalten. Dauert die Rotphase zu lange, wird der Platz vor den Autos zu eng und die von hinten nachfolgenden Mopeds fahren immer weiter vor die Wartenden bis die Letzten, die schon auf der Kreuzung zum Stehen kommen würden, einfach bei Rot durch eine Lücke im Kreuzverkehr fahren. Das ist ja alles kein Problem, denn nach Regel eins, ist immer der Hintermann schuld. REGEL 3 besagt, dass das größere Verkehrsmittel immer Vorfahrt hat. Also nimm dich in Acht vor Autos. Hier werden zu 80% große PickUp gefahren. Die Wohlhabenden leasen die neuesten Modelle, die Ärmeren kaufen alte, Gebrauchte. Das Erkennen der Modelle ist einfach. Wird es laut und dunkel wie bei einer Sonnenfinsternis, dann hat dich ein alter PickUp überholt. Wirst du fast überrollt, weil du nichts Böses gedacht hast, war es ein neues, Euro 6d Model. Die Gastarbeiter im Baugewerbe werden mit den ältesten PickUps transportiert. Und weil diese Arbeiter so kleine Menschen sind, passen 4 Menschen pro m2 Ladefläche 'drauf. Das sieht nicht nur unmenschlich aus, das ist es auch. So etwas dürfte es nicht geben. Tiere würde man wegen des Tierwohl Siegels für Aldi und Lidl wohl klimatisiert transportieren. Am Strand wird man vom Reichtum an Natur geblendet, das darf den Blick für die Realität aber nicht verblenden.
    Wir fahren eine 160ccm Honda PCM. Dieses Moped erlaubt es uns, an der Ampel die Pole Position zu verteidigen und erlaubt uns im Verkehr auf Landstraßen mitzuschwimmen. Das ist extrem wichtig! Aber dennoch, REGEL 3 A besagt, dass große, neue PickUps auf Landstraßen in der 2. und 3. Reihe bei einspuriger Verkehrsführung überholen dürfen. Mit 120 km/h knallen die Verrückten dann an dir vorbei. Und der in der 3. Reihe fährt nochmals schneller. Glück, wenn man dann nicht nach 18.00, nach Sonnenuntergang, im Gegenverkehr fährt.
    Nicht zu vergessen ist der Straßenzustand. Schlimm. Fast wie in Deutschland. Schlaglöcher, bumps, weggespülte Straßen. Apropos "bumps". Hier in Thailand braucht man keine 30ger Zonen. Die Bumps oder auch Straßenschweller funktionieren gut und regeln, dass niemand zu schnell fährt. Ab 25 km/h hebt es uns vom Moped! Aber mit 21 km/h klappt es noch gut, mit den Bumps; eine Gelegenheit, wieder einmal einen PickUp mit Blattferderung stehen zu lassen. Ohne Scherz, man muss insbesondere hier auf Phuket höllisch auf den Verkehr achten. Sonst wird die Moped Kaution zur Schadensbehebung einbehalten.
    Was braucht man als Deutscher zum Ausleihen eines Fahrzeugs: Nichts. Unsere Internationalen Führerscheine, die nur in Verbindung mit den originalen Deutschen Führerscheinen gültig sind, haben wir nicht einmal zeigen müssen.
    Was passiert, wenn man eine Kette um sein Moped vorfindet, welche nicht das eigene Schloss ist? Man läuft 1 km bei 32°C zu Fuß durch die Mittagssonne zur örtlichen Polizei, in unserem Fall, die PATONG POLICE STATION. Wir hatten uns der Reihe der parkenden Motorroller angeschlossen. Nur, dass dort die Parkstriche fehlten. 500 B Fine. Zum Glück keine stundenlange Belehrung. Zahlen und fertig, Rückmarsch zum Moped. Man sagte, dass unser Moped in den nächsten 5 Minuten wieder von der Kette gelassen würde. Schweißgebadet wollen wir unsere Honda wieder anschmeißen...... Unsere Honda ist mit einem anderen Moped zusammen gekettet. Es ist immernoch die Polizeikette. Ein Moped wurde wohl freigelassen; da hat man wohl einen anderen Straftäter unentgeltlich freigeschaltet. Unser Moped hängt immer noch an der Kette. Per Telefon versuchen wir das Dilemma zu beenden. Brav trage ich am Telefon vor, was geschehen war. Der Polizist verstehe aber nicht mehr als er sagen kann: "yes, I speak English". Wie geht's weiter? Simultan fährt ein Polizist mit einem Moped vor. Er entschuldigt sich, er hätte ein falsches Moped freigelassen. Ich bedanke mich mit bechlagener Sonnenbrille mit einem freundlichen Kop Khun Krab und weg sind wir.

    VON SÜDEN NACH NORDEN;

    PATONG BEACH ist bei vielen sehr beliebt, insbesondere die Seitenstraßen. Der Stand ist sicherlich schön, aber die Menschenmengen, die völlig überfüllte Straße zwischen dem Strand und der Promenade, wo sich Autos und TukTuks gegenseitig schieben, ist nichts für uns.

    KAMALA BEACH ist eher etwas für Strandliebhaber mit Thai Flair. Direkt an der an den Strand angrenzenden Straße findet man viele Streetfood Wagen, aber auch einfache Restaurants. Hier gibt es authentisches Thai Food in sehr gutes Qualität.

    SURIN BEACH ist einladend. Der Strand ist feinsandig und lädt zum Strandlauf ein. Streetfood bikes und kleine Strandbars locken mit "Promotions". Früher wurde berhandelt, heute fragt man nach today's promotions.

    Einkaufen:
    Wein - sündhaft teuer. 500 B pro 0,15l Glas und das sind meistens lokale Weinqualitäten.
    Beim 7 ELEVEN ab 800 B für Fusel, ab 1.300 B für genießbaren Wein.
    Bier - 250 B pro Flasche 0,32l im Restaurant. Und nochmals: 100B = ca. 3 Euro! Beim 7 ELEVEN bezahlt man 189 B für ein Dreierset SINGHA Bier mit der typischen 0,66 l Flasche.
    Limonaden - ab 14 B pro 0,32 l Dose im 7-11 und genügsame 50 B im Restaurant.

    Day 9 - 12 Exkursionen

    Auf unserem Weg nach Phuket Downtown besuchen wir das Mining Museum Phuket. Keine Schlange beim Ticketkauf und auch sonst werden wir nicht von anderen bedrängt. Ganz im Gegenteil, wir sind mutterseelenalleine. Das Haus, in dem die Eintrittstickets verkauft werden, ist das alte Verwaltungsgebäude der Zinnmine im Siam-Portugiesischen Baustil, weshalb wir "herrschaftlichlich" empfangen werden. Die Ausstellung war 2007 eröffnet worden und zeigt sehr verspielt und detailverliebt die Geschichte der dortigen Zinngewinnung. Ohne die Zinnvorkommen wäre Phuket heute nicht das multikulti Phuket was es ist, denn mit der früheren Zinngewinnung waren Chinesen und Arbeiter aus den umliegenden Ländern als Minenarbeiter gekommen. Diese kulturelle Vielfalt ist bis heute lebendig. Auch wenn man zur Thai Massage geht; plötzlich wird es eine Cinesische Knochenbrecher Massage. Deshalb, immer die Augen auf bei Wahl der Massage.

    Große Pengasius mit einer Länge von rund 1 - 1,5m beobachten wir während des Essens an einem See am WATERSIDE PHUKET. Hier essen nur Asiaten. Kinder füttern die Aufzuchtfische, die Pengasius erzeugen einen Tumult im Wasser. Nur gut, dass ein horizontaler Fangzaun zwischen den Fischen und uns ist. Das Essen ist, wie so oft bei den Streetfood Restaurants, spitze.

    Es geht weiter. Am 31.10.24 fahren wir mit dem Van nach Khao Lak Bhandhari Resort & Spa.
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  • KHAO LAK

    31 Okt–7 Nov 2024, Thailand ⋅ ☁️ 27 °C

    KHAO LAK war am 26.12.2004 vehement vom TSUNAMI getroffen worden, der durch das SUMATRA-ANDAMAN Beben ausgelöst worden war. 230.000 Menschen kamen uns Leben, 110.000 wurden verletzt und 1,7 Millionen Menschen wurden obdachlos. Das sind nur die nackten Zahlen. Hier in Khao Lak gibt einige Gedenkstätten, die an die Katastrophe erinnern. Aber man muss nicht zu einer Gedenkstätte, um das Naturkatastrophen Phänomen TSUNAMI zu spüren. An allen Stränden und allen Orten längs der Küste sind blaue "TSUNAMI ESCAPE ROUT" Schilder zu sehen, und an jedem 10. Strommast hängen Lautsprecher, die im Ernstfall die Menschen warnen. 2004 gab es nichts dergleichen ! Die Thailändische Regierung hatte sich selbst für das Fehlen eines Warnsystems verurteilt! Heute ist dieses Warnsystem, unterstützt durch Warn-Apps, überall präsent. Hoffentlich wird es niemals aktiviert.

    Wir kommen nach 1,5h/92km/1.800B am Hotel ORIENTAL am NANG THONG Strand an, nur 5 Gehminuten von der belebten Route 4 entfernt. Wir mieten einen Roller; der Vermieter überzeugt uns, einen Honda ADV 160 zu nehmen, der 14 Zoll Räder hat. Er hat Recht, der Roller fährt spurstabil und zügig genug für unsere Ampel Wheelies.

    Highlights unseres Aufenthaltes:

    JAMES BOND ISLAND Ausflug mit dem Longtail Boat. Um 7.45h steht der kleine Van vor unserem Hotel. In einer Gruppe von nur 8 Personen fahren wir 1,5 Stunden zur Phang Nga Bay, steigen um ins Longtail Boat und genießen von der ersten Sekunde die traumhafte Landschaft, fahren nah an Mangroven vorbei und rammen um ein Haar einen Waran, der genau neben uns seinen Kopf zeigt. Unser Guide macht ein Witzchen..... "he might jump into the boat" worauf eine Dame eine Reihe hinter uns feststellt, wir sollten doch unbedingt sofort! weiterfahren. Ein bisschen Fun muss sein. Der James Bond Felsen bzw. die Insel KHAO TAPOO kommt näher, das Wetter spielt mit, und wir haben das Glück, dass erst wenige Touristen vor Ort sind. Dennoch posieren schon viele in aktuellster Instagram Pose vor dem JAMES BOND Felsen. Etwas später steigen wir um auf 2er Kanus mit Paddler und fahren in Höhlen und durchfahren dichte Mangroven Wälder. Beeindruckend. Die schwimmende Stadt mit 500 auf Pfählen stehenden Häuschen und ca. 2.000 Bewohnern besuchen wir auch; beim Durchgang durch die Gassen wird man angebettelt und, zum Wecken des Kaufinteresses, angefasst. Wir gehen! In einer kleinen Gruppe macht der Ausflug Spaß. Von einer großen Tour mit 20 oder 30 Teilnehmern raten wir ab.

    CHONG FAH BAY mit tollem, langen, weißen Sandstrand. Sehr zu empfehlen ist das CHOMG FAH Beach Restaurant mit einem phantastischen Blick über die Andamann See und sehr gutem Thai Food.

    TSUNAMI MEMORIAL CENTRE. ThyssenKrupp hat das Denkmal finanziert. Man kommt dahergefahren, man geht zum Denkmal, man wird emotional gepackt! Namensschilder von Familien aus allen Ländern, aus Deutschland, aus Australien.... Das türkis farbene Wasser und die Thailändische Sonne sind für Minuten verschwunden. Andacht! Nach rund 50 m kommt man aus der symbolisieren Welle heraus. Wir brauchten eine gute halbe Stunde, um das Gesehene zu verarbeiten.

    BANG NIANG MARKET Khao Lak: großer Markt mit 4 gut gehbaren Gassen mit Schnickschnack, Kleidung vieler Nobel Marken ab 3 Euro, Koffern von renomierten Marken ab 15 Euro und gutes Streetfood. Man sollte resistent gegen Verkäuferansprachen sein.

    KHAO LAK- LAM RU Nationalpark. Wir bekommen ein Blatt Papier mit einer aufgezeichneten Runde durch den Park zur Orientierung und die Anweisung "Go straight, turn left and Small Sandy Beach in 1.2 Kilometer, stay on the trail". Wir legen los. Es geht direkt zum Meer runter. Die ersten 20 Höhenmeter sind geschafft. Der Trail ist so breit, dass man mit für Thailänder typischen Schuhgröße 32 gut laufen kann. Mit größeren Füßen muss man ziemlich gut aufpassen, dass man sich nicht die Füße verdreht zwischen den vielen Wurzeln des Tropenwaldes. Die Trails sind jetzt, zum Ende der Regenzeit, stark ausgespült, die tausend Wurzeln liegen frei. Es geht immer 10- 15 Höhenmeter steil bergauf und direkt wieder bergab. Beeindruckend ist die Pflanzenvielfalt und die unglaubliche Größe der Pflanzen und Bäume. Der Weg wird zunehmend steiler. An besonders steilen Stellen sind dicke Seile als Sturzsicherung angebracht. Im Ernstfall würden diese aber nichts halten, denn die Pfosten, an denen die Seile befestigt sind, schweben teilweise über dem Boden. Und weil die Seile schon bei "trockenem Regenzeitwetter" durch die Hand glitschen, wären sie bei Regen nutzlos. Und das erfahren wir...., denn es beginnt auf halber Strecke zu regnen. Der lehmhaltige Boden wird zu Schmierseife, auf den Wurzeln findet man keinen Halt. Gegenseitige Hilfestellung ist gefragt. Der Trail wird noch schmaler, noch steiler. Unsere Stunds überleben wir und stellen uns am Ende des Trails in einer Strandhütte unter. Nach 40 Minuten gehts weiter und zurück über eine begestigte Straße.

    Mopedfahren ist in Khaolak easy, es gibt gtoße, lange Straßen. Biegt man, egal wo, Richtung Strand ab, werden Einbahnstraßen zu Zweibahnstraßen und der Verkehr fließt in alle Richtungen. Vorsicht ist angesagt.
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  • MEGA CITY SINGAPORE

    7–11 Nov 2024, Singapura ⋅ ☁️ 29 °C

    Das MARINA BAY SANDS SINGAPORE ist viel mehr als nur ein Hotel mit 2.561 Zimmern und einem 146m langen Infinity Pool, 57 Stockwerken und einer auf 200m Höhe freitragenden Plattform mit 340m Länge, es ist zu einem Wahrzeichen von SING geworden. Es hier zu beschreiben macht wenig Sinn. Es ist Cool. Krass. Geil. Ein Casino gehört natürlich auch zum MBS Komplex, schließlich gehört der ganze Zauber der LAS VEGAS SANDS Corporation. Das MBS gehört auf die bucket list.

    www.marinabaysands.com
    https://en.wikipedia.org/marinabaysands

    Für viele gehört eine oder zwei Übernachtungen im Sands zum Programm. Einmal in diesem Infinity Pool Cocktail schlürfend zu baden oder nur posieren. Der HIT. Ein Tag, vom Check-In 15.00 bis 12.00 des nächsten Tages, also, grob gerechnet, 21 Stunden, für mindestens 900 Euro für ein DZ. Reduziert man den Preis auf die Offnungszeiten des Pools kostet eine Stunde baden 100Euro für 2 Personen. Ohne Cocktails.
    Wir hatten keine Badesachen dabei und haben es "deshalb" anders gemacht. Wir sind in den Lift des Hotels eingestiegen, haben uns in den 57. Stock gebeamt und sind beim SPAGO, dem Restaurant vom Sternekoch Wolfgang Puck, ausgestiegen; der Pool ist auf dem 56. Stockwerk. Eine fantastische Aussicht. Wir Stoßen auf unser Glück mit einem Cocktail bzw. Weißwein an.

    GARDEN BY THE BAY mit den Supertrees wie aus AVATAR, CLOUD FOREST (Regenwald) mit einem der höchsten Indoor Wasserfällen der Welt und einer atemberaubenden Pflanzenwelt (auch für Ingenieure interessant, tolle Architektur:-) ), FLOWER DOME mit Pflanzen around the world, ART MUSEUM und und und. Deshalb ist SING für uns eine MEGA CITY. Nicht zu vergessen, 2010 gab es nicht eine dieser Attraktionen.

    Von 1996 bis 2000 hatte ich mein Büro im Zentrum von SING im Shaw Center. Und natürlich haben wir ganz in der Nähe (Orchard Road) ein Hotel gebucht. Im Stadtkern wurde "alt durch neu" ersetzt. Großartig verändert hat sich nichts. Und die Weihnachtsmusik spielte, wie damals, schon beim Check-In ins Hotel. Daran erinnere ich mich gut. "Und täglich grüßt das Murmeltier"; ging ich, "Phil", morgens um 8.00 zum Büro, lief von Ende Oktober bis Anfang Februar "Oh Tannenbaum". Jeden Tag! Und das hat sich nicht geändert. Nach 2 Tagen will man raus aus dem musikalischen Bandwurm. Die Weihnachtsbeleuchtung war schon zu 95 % installiert. Dennoch haben wir nichts eingekauft.

    Raffels Hotel, Fullerton Hotel, Boat Quay und Clark Quay muss man erleben. Eine boats Tour über die Grachten von SING braucht kein Mensch.

    Wer SING nicht kennt, sollte Little India, China Town, Sentosa Island und den Zoo auf der To Do Liste haben.

    Wir treffen liebe Freunde in SINGAPUR und erleben den ältesten Club in Singapur, den Tanglin Club an einem Abend und den Cricket Club am einem zweiten Abend. Erinnerungen an die gemeinsame Zeit in Aachen, Wiesbaden und Asien begleiten unsere intensiven Gespräche. Das waren Zeiten, als wir Bangkok, Kuala Lumpur oder Jakarta mit den Tuk Tuks unsicher gemacht haben. Eine geile Zeit.

    Infos:
    Transportmöglichkeiten in SING: Taxi ist nicht teuer, 15 Minuten ca. 20 - 25 S$. MRT/Bus System ist einfach; man legt die Kreditkarte beim Eingang zur MRT auf den Scanner und los geht's. Beim Verlassen der MRT einfach wieder die Karte auf den Scanner legen, die Abrechnung erfolgt Kilometer genau.

    Nehmt mal den Bus und setzt Euch im Doppelstockbuss in die erste Reihe oben. Besser als Hopp on - Hopp off.

    Vom Changi Airport gelangt man einfach in die City. Dauert ca. 45 Minuten und kostet rund 5 S$.

    Essen/Trinken/Restaurants: Edel... geht's immer. Alle 5 und 6 Sternchen Hotels bieten das volle Programm, mit und ohne Champagner Free flow. Unter 5 Sternchen geht es auch. Sehr gut sogar. Food Courts sind eine gute Möglichkeit (8 - 20 S$ Main dish), Dinner an den Quays ist sehr zu empfehlen. Ambiente, Ausblick, Qualität, hier stimmt alles.

    Es gibt viele Angebote von "get your guide" und anderen Internet Vermittlern, die Ausflug- und Abenteuerreisen anbieten. Viele davon sind überteuert bis abzockend. Wir nehmen unsere Reisen immer selber in die Hand und fahren gut damit.
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  • BALI & SANUR & BALI BELLY

    11–15 Nov 2024, Indonesia ⋅ 🌩️ 31 °C

    Bali! Wow. Und dann sucht man als erstes ein Taxi vor dem Ausgang des Flughafens. Körperkontakt, Body Check, Hände ergreifen deinen Koffer; bloß festhalten! Nancy wird als Frau sehr bedrängt, das fängt ja gut an. Auf Bali fahren wohl alle Männer Taxi. Mit jedem erfolgreichem Schritt in Richtung Ausgang fallen die Preise, die man uns aus irgend einer Ecke zuruft. Gerade als sich die Tür des Terminals öffnet und uns die 34°C heiße, feuchte Luft willkommen heißt, hören wir 150. 150.000 Rupien für unsere Fahrt zum Hotel nach SANUR. Am Zoll Ausgang waren es noch 500K Rupien (IDR). Mit dem Kopfnicken werden uns die Koffer schon entrissen...... Das Taxi hat 4 Räder und eine Klimaanlage.... und einen jungen, vorsichtigen Fahrer, der sich anscheinend von seiner Ehefrau beraten lassen muss, denn auf dem Display seines Telefons ist eine mit den Händen gestikulierende junge Frau zu erkennen. Autos und Motorroller überholen unser Taxi auf allen Seiten. Als uns Fußgänger überholen und wir dem Fahrer das anzeigen, geht's schneller. Der Verkehr ist unglaublich dicht, es ist dunkel. Nach 40 Minuten ( und 14 km) erreichen wir unser GYRIA SANTRIAN SANUR Hotel, welches uns von Freunden empfohlen worden war. An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön an die Vielreisenden Petra & Bernd. Die balinesische Kultur erreicht uns unmittelbar beim Check-In und auf dem Weg zu unserem Zimmer. Der Page führt uns an 3 kleinen Hinu Schreinen vorbei, an einem Pool, der in ein Ensembles von Palmen, Avocado Bäumen und Bananen Pflanzen eingewachsen ist, zu unserem Zimmer 223. Und der Weg war gerade mal 100m lang. Am nächsten Morgen gehen wir bereits früh durch die Hotelanlage zum Frühstück und sind begeistert. Jedes Gebäude ist mit balinesischer Bildkunst geziert, die Schreine sind geschmückt, Opfergaben-Schälchen stehen an vielen Stellen, die wahnsinnige Pflanzenwelt, wir sind geflasht.
    Wir frühstücken direkt am schmalen weißen Sandstrand bei leisen balinesischen Klängen und genießen es.

    Wir hören verschiedene Sprachen um uns herum; hauptsächlich "Englisch-oder- so", denn wir sind hier auf dem Mallorca der Australier; holländisch, französisch und spanisch und nur vereinzelt deutsch.
    Wir sehen viele Einheimische, die zur fühen Stunde gegen 6.30 bereits Sport machen.

    Wir fühlen Bali. Selamat pagi Bali. Was macht den Reiz von Bali aus? Es ist die Insel der Götter. Es ist die Kultur, die sich an und in jedem Gebäude mit wundervollen, blumigen Wandbildern meist aus Beton zeigt. Es sind die vielen Hindu- Schreine und die vielen geschmückten Figuren jeder Art, es sind die bunten balinesischen Schirmchen, mit denen viele Figuren geziert sind, es sind die feundlichen Menschen (ausgenommen die Taxifahrer :-)), es sind die tropischen Wälder und Pflanzen und die Mischung aus all' dem. Anders, als was man kennt. Es versetzt einen ins Träumerische.

    Ein paar Highlights

    SANUR: Auf dem schmalen Weg entlang des Strandes kann man kilometerweit in Richtung Süden laufen und passiert die angesagtesten Hotels. Das HYATT, welches das erste Hotel in Sanur war, das INTERCONTI, das schöne ANDAZ, viele Anbieter von Wassersport Aktivitäten und Tagesreisen. Schöner ist aber der Weg in Richtung Norden. Nur 300 m vom GRIYA SANTRIAN entfernt ist das modernste Einkaufszentrum Bali's, das ICON. Auf 3 Stockwerken findet man viele Sportmarken und Restaurants mit Topausicht und im EG werden balinesische Tänze vorgeführt. Eine moderne Mischung aus Bali und Kommerz.

    AYUNG DERAWATA RAFTING: Wir warten auf zwei bis vier andere Gäste, damit unsere Bootsbesatzung vollzählig ist. Ein Honeymoon Paar aus Bahrain gesellt sich zu uns. Von der ersten Sekunde an haben wir 4 Spaß. Nach kurzer, spannender Fahrt zu 5. auf der Ladefläche eines Mini-Suzuki-Transporters laufen wir ca. 400 Treppen (ungleich hoch, rutschig, wackelig) zum Ayung river hinunter. Unser Skipper an diesem Tag ist DAREK, der uns die Kommandos erklärt. Paddel , Stop, Paddle up und wiggle wiggle. Unsere Honeymooner, Muslime, beteuern, wie wichtig wiggle wiggle ist und die Crew lacht. Es wird eine super lustige aber auch spannende 10km Rafting Tour. Der Fluß AYUNG mit den vielen Stromschnellen und die gewaltige Natur mit den Affen und bunten Vögel machen unsere Tour zum Tropenerlebnis.

    BALINESE CULTURE NIGHT: Balinesische Musik erklingt zum Auftakt der Tanzveranstaltung direkt am Strand in unserem Hotel. Eine solche touristische Veranstaltung stand auf unserer Bucket List, heute ist es soweit; wir wollen eine solche touristische Attraktion einmal miterleben. Die Musik begleitet die Tänze, die Teil der religiösen und künstlerischen Identität des balinesischen Volks sind. Die Tänzer drücken die Inhalte der Tanzdramen durch Mimik, Körpergestik vom Kopf über die Hände bis zu den Zehen aus. Die bunten, teil schrillen Kostüme schillern im Licht der Fackeln. Mystik kommt auf (wenn man sie zulässt). Unser typisch balinesisches Dinner wird auf einer rot-goldenen zweistöckigen Etagere angerichtet. 12 verschiedene Speisen von Satay Spießen über Nasi Goreng, chicken in Pandanblättern bis scharfe Sambalgerichte werden präsentiert. Es schmeckt hervorragend und das Auge ist mit.
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  • MIT DEN MANTAS schwimmen NUSA LEMBOGAN

    15–16 Nov 2024, Indonesia ⋅ ☁️ 31 °C

    In YouTube gibt es viele Videos von "Aussteigern", die die Landung mit dem Speedboat auf NUSA LEMBOGAN zeigen. Klar, wo muss man bei der Ankunft die Fähre durch das Wasser watend verlassen? Das gibt es kaum noch und wer macht so 'was schon.... WIR machen das! Gedanken machten wir uns zuvor nur über unsere Koffer. 2 mal 25 kg schwer. Positives Denken hilft grundsätzlich im Leben und wie heißt es in Köln, "Et es wie et es", "Et kütt wie et kütt" un "Et hätt noch immer jot jejange". Also!

    NUSA LEMBOGAN hat die schönsten Strände. Deshalb wohl gehen alle Ankommenden zuerst einmal durchs Wasser. Anlegestege gibt es nämlich nicht. Speedboote bringen einen in 30 Minuten von Bali (Sanur) entweder zum Jungut Batu oder Mushroom Bay Beach. Die Boote legen achtern am Strand an, man springt vom Boot oder nimmt die Minitreppe oder, wie eine mitteisende Holländerin meinte, die "so-nen-Kwatch-mach-ich-nich-mehr-Treppe". Bei 30° Wasser- und 33° Lufttemperatur bringt das Wasser keine Abkühlung. Und bei 95% Luftfeuchtigkeit bleibt die Hose auch nass. Das Gepäck wird von Helfern behutsam durch das Wasser, über den Strand zum Transporter getragen.

    NUSA LEMBOGAN hat die schlechtesten Straßen. Straße definiert sich hier eher als "teils fester Boden, der durch starke Regenfälle regelmäßig völlig ausgewaschen wird". Die Straßenbreite beträgt durchschnittlich 3 m, Platz für immerhin 3-4 Mopeds gleichzeitig in eine Richtung. Begegnen sich zwei der hier gefahrenen schmalen ISUZU Transporterchen, bleibt einer stehen, der andere quetscht sich vorbei. Mein Geschäftsmodel wäre hier "flexible Außenspiegel verkaufen". Weil aber alle Indonesier sowieso nur nach vorne gucken, spielt ein abgefahrenrr Außenspiegel keine große Rolle. Bei einem Unfall ist immer der Hinterherfahrende schuld. Es wackelt kräftig hinten auf der Ladefläche, die Straßen werden noch enger, Palmenblätter schlagen auf die Ladefläche und plötzlich stoppt das Taxi. Wir sind da. MUSHROOM BAY. Wir schauen uns nur fragend an und um...... wo, bitte, ist hier ein Hotel namens NADRAS? Der Eingang ist unscheinbar und wird durch einen Hindu Schrein verdeckt. Dahinter ist die Welt
    in Ordnung. Wir sehen einen azurblauen Pool eingewachsen in einen Palmengarten und sehen die kleinen Holzbungalows im balinesischen Stil, wie wir sie auch erwartet haben. Check-in um 10.00 h morgens geht hier genauso wenig, wie sonst auf der Welt. Also nehmen wir das Angebot zu einer Schnorcheltour ab MUSHROOM BAY mit einem JUKUNG, einem typischen Kanuboot mit Auslegern an. Cool, mega cool. Die Küsten von Nusa Lembogan und Nusa Ceningan beeindrucken. Die Mega Spots (s. YouTube) wie DEVILS TEAR, Dream Beach, oder die berühmten Riffs, vor denen die besten Wellenreiter der Welt Respekt haben, "fliegen" an uns vorbei. Das Wasser ist soooo klar. Wir fahren an Nusa Ceningan vorbei, sehen die berühmte "Yellow Bridge" , eine Hängebrücke, die Ceningan mit Lembogan verbindet (und die 2016 zusammengebrochen war) und erreichen die MANTA BAY auf NUSA PENIDA. An den steil abfallenden Felsen schwimmen sie, die MANTAS. Ab ins Wasser!! Und wir erleben es. MIT MANTAS zu SCHWIMMEN ist ein erhabenes Gefühl. Bis zu 5,5 m Flügelspannweite können die Riffmantas groß sein, unsere Begleiter sind ca. 2,5m groß. Als die Mantas auf uns zu schwimmen......diese Leichtigkeit, diese langsamen, eleganten Flügelbewegungen.... ein unglaubliches Glücksgefühl, wir schnorcheln Hand in Hand. Oben schwarz, unten prächtig weiß mit beeindruckenden schwarzen Kiemenreihen und der peitschenartige lange schwarze Schwanz. Ein Manta schwimmt zum Anfassen nah vor unseren Augen vorbei. Wow.
    Unser JUKUNG bringt uns an die Küsten von Ceningan und Lembogan zu zwei weiteren Schnorchelstopps mit tausend bunten Fischen und schönen Korallenriffen. Dieser Ausflug wird uns immer in Erinnerung bleiben.

    Abends gehen wir zum nahe gelegenen Sun Set View Point und sehen einen tollen Sun Set bei einem Drink. Es ist einer der bekanntesten Hotspots für Sonnenuntergänge. Wieder ein beeindruckendes Erlebnis, die Sonne geht hinter Bali unter.
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  • GILI ISLANDS & LOMBOK

    16–22 Nov 2024, Indonesia ⋅ 🌩️ 30 °C

    Unsere Koffer werden von den Scoot Fast Ferry Helfern über den Jungu Batu Strand auf das Schnellboot getragen; die Fähre kam heute von Bali und fährt gleich weiter zu den berühmten GILI ISLANDS, stoppt dann auf GILI TRAWANGAN, legt einen zweiten Stopp auf GILI AIR ein, um uns dann auf der Insel LOMBOK abzusetzen. Die Passagiere, die von Bali zu den Gilis wollen, schwitzen im nicht klimatisierten Boot vor sich hin. Nur wenn das Schnellboot mit ca. 40 km/h in Fahrt ist, wird die Fähre natürlich klimatisiert; unterstützt von einem Ventilator, der aber nur den Kapitän anbläst.

    Das Boot ist beladen.... und will sich, mit dem Heck auf dem Strand liegend, nicht ins Wasser schieben lassen. Die 6 Scoot Angestellten schaffen es nicht, das Boot über die erste Strand Welle zu bewegen. Erst als 4 Gäste zusätzlich Hand anlegen, bewegt sich das Schiff. Los geht's!

    Die meisten Gäste sind irgendwo zwischen 20 und 35, Ausnahmen fallen auf. Alle wollen ein bißchen hipp sein, sich wie die damaligen Pioniere der Hippis fühlen, aber mit den Handies in der Hand jede Sekunde posten. Manchmal macht es den Anschein, als seien die Menschen nur unterwegs, um sich und den Sekunden Spot zu posten. Sehen diese Backpacker auch was von dem Schönen? Einige nehmen auch garnichts wahr. War wohl 'nen Joint zu viel :-) oder einfach nur die Nacht zu lang.

    Kurz vor den Gilis nehmen die Wellen heftig zu. Nun sind alle wieder wach, denn das Boot knallt einige Male heftig mit dem Rumpf aufs Wasser. Die GILIS kommen in Sicht! Es sind die 3 Trauminseln! GILI T (oder auch TRAWANGAN), die größte der 3 Gilis im Nordewesten vor Lombok und DIE PARTY INSEL; GILI MENO, die ruhige und besinnliche und GILI AIR, die schönste und mit 3 km Länge und 2 km Breite die kleinste der drei Inseln. Die Strände sind weiß, Südsee Feeling stellt sich ein. Sorry, aber die Karibik kann mit diesen Stränden nicht mithalten. Kurz vor der Anlegestelle auf GILI T begrüßt uns ein großes Exemplar der GRÜNEN MEERESSCHILDKRÖTEN (bis 1,5m lang 300 kg schwer). Was für ein Glück, sofort eine Schildkröten sehen zu dürfen. Die Partysuchenden verlassen das Boot. Fast leer ist das Boot und für uns geht es oben auf dem Freideck weiter an Gili Meno vorbei nach Gili Air. Es ist unbeschreiblich schön hier! Wir sehen Korallen durch das klare türkiesfarbene Wasser, weiße Strände, die Luft ist 34° heiß, die Luftfeuchtigkeit ist hoch, die Sonne brennt auf der Haut. Wasser trinken nicht vergessen, auch wenn es einer warmen Brühe gleicht. Knapp 30 Minuten dauert die Traumfahrt um die Gilis, in BANGSAL auf LOMBOK legen wir an. Über die Bordwand klettern wir die steile, 50 cm breite Betontreppe hoch, überwinden die 3 Meter Höhenunterschied zur Pier und rollen unsere Koffer Richtung Ausgang; Nancy ist weg! Umzingelt von einer Traube Männer! Als Held befreie ich sie.... aus den Klauen der Taxifahrer, die die Regie über Nancy's Koffer schon übernommen hatten Achtung, hier muss man Acht geben. Hier ist tatsächlich eine Taxi Maffia unterwegs. Man nimmt den Touries Rucksäcke oder Koffer ab, bringt diese netterweise in ein Taxi und verlangt dann weit überhöhte Preise; das Gepäck halten sie so lange "gefangen", bis gezahlt wird. Das ist nicht nett, das ist kriminelle Abzocke und für alle eine grenzwertige Erfahrung! Wir lösen uns in "römischer Kampfformation", Koffer um uns herum als Schutzschild aufgebaut und unsere Strohhüte zu Schutzschilden über den Köpfen und wir im formationsmarsch mitten drin. Wir sind sicher und nach 300 m Formationsflug, heißer Luft und schlechten Wegen, platt. Ein Scoot Fahrer bringt uns schließlich zum SHERATON SENGGIGI.

    6 Tage bleiben wir auf Lombok, der Insel, die "wie Bali früher einmal war" sein soll. Wir fahren Richtung Süden und bemerken sofort den fehlenden "Bali Verkehr" und die sauberen Straßen. SENGGIGI war einmal das Zentrum für Lombok Besucher, hat diesen Glanz aber verloren. 2011 wurde der internationale Flughafen in Lombok eröffnet und seither hat sich KUTA im Süden touristisch entwickelt. Auch das Erdbeben von 2018 und der seit 2015 wieder aktive Vulkan RINJANI (3.726m!!) haben nicht zur weiteren Entwicklung beigetragen. Unser Resort, so werden wir es auch in den kommenden Tagen immer wieder feststellen, ein Traum für uns. Ocenview. Poolview. Ruhig. Bis auf Freddy, unseren Vorzimmer Gecko. Der erinnert uns gerne und laut an seine Namensherkunft, wenn er sein sehr lautes "Keeee-Ko" von sich gibt. Mit ca. 30 Länge eine VIP Echse.

    JUKUNG heißt das typische balinesische hölzerne Ausleger-Kanu. Mit einem solchen Boot fahren wir am 3. Tag zu den GILIS zum Schnorcheln. Schon beim ersten Stopp bei GILI T sehen wir eine (grüne) Schildkröte, bute Korallen und schwimmen mit bunten Fischen. Unser Guide setzt uns zur Stippvisite auf allen drei Inseln ab. Autos gibt es auf den Inseln nicht. Richtige Straßen auch nicht. Auf Gili T sehen wir die CIDOMO, Pferdekutschen im Einsatz. Einmal transportieren sie Menschen, die irgendwie neben ihren Koffern Platz finden, andererseits Baumaterial. Es sind hier tägliche Nutztiere! TIERWOHL hat hier keine Bedeutung. Abends und nachts mögen die Bars die Straßen glitzern lassen, tagsüber sieht man die reale Gili Welt. Das vorherrschende Abfallproblem, die armen Menschen, wie sie in offenen Holzverschlägen leben, die überdeutlichen Spuren der letzten Stürme. Das muss man wissen, wenn man hier unterwegs ist. Auf Meno bleiben wir 2 Stunden in einer Strand Warung sitzen. Arbeiten also wie die hier sitzenden 2 Auswanderer aus Australien. Das Garnichtstun ist aber nichts für uns. Wir tauchen wieder ein, in die Wasserwelt und dürfen eine große Meeresschildkröte 15 Minuten begleiten. Wir schwimmen neben und über ihr, wir können sie anfassen, sie nimmt uns wahr. Achtung, kleine Schildkröten darf man nicht anfassen; sie haben nicht genügend Abwehrkräfte gegen die menschlichen Bakterien, die beim lieblichen Streicheln übertragen werden, sie schwimmen danach "Kiel oben". Wir beobachten sie beim Fressen und bei einigen Tauchgängen. Es ist ein schwebendes Glücksgefühl.

    STRAND KAFFEE
    Bei unserem 6 Uhr Morgenkaffee am Strand sind hier und da auch Schildkröten zu sehen.

    SUN SETS
    Am besten zu beobachten vom unserem Balkon :-).

    ROLLERFAHREN
    Ungefährlich auf Lembogan und ein gutes Mittel, etwas von der Insel zu sehen.
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  • BALI UBUD URWALD KULTUR

    22–26 Nov 2024, Indonesia ⋅ ☁️ 30 °C

    TARZAN und JANE im Paradies.... und die Affen schwingen sich an unserem Balkongitter in die Bäume. Das ist etwas sehr Besonderes, Zeit mitten im Urwald zu verbringen. Wir übernachten im THE SELABI RESORT UBUD

    https://www.thesebali.com

    , einem für uns sehr besonderen Ort. UBUD stand nicht von Anfang an auf unserer Übernachtungsliste, wir hatten es als Tagesausflug geplant. Als der Plan dann aber reifte, stand auch gleich der Aufenthalt in diesem besonderen Hotel fest. Einmal im Urwald aufwachen. Einmal mit den Affen "baden". Einmal Villa mit Pool. Und, es kommt genauso! Unser Zimmer ist ganz am Ende des Resorts und das am höchsten gelegene in der Anlage. Wir sehen und hören einen Wasserfall und der Pool whirlpooled beleuchtet vor sich hin als wir unser Reich für die nächsten 4 Tage betreten. Wieder einmal sind wir geflashed. Was für eine Aussicht und diese Geräusche der Tiere.

    UBUD ist die Kulturstätte Balis. Tempel, Künstler, Handwerkskünstler, Reisfelder am Ende jeder Straße. Wir laufen durch eine der Hauptstraßen von UBUD. Snapshot: Mopeds, Roller, Motorräder, Autos. Abgase hängen in der Luft. Einige Mopedfahrer tragen Corona Masken. Gegen die eigenen Abgase? Ein Gedränge, dass man erlebt haben muss, denn es ist unbeschreiblich. Der Verkehrsfluss ist wie ein Glaubensbekenntnis: Ich glaube, der lässt mich vorbei, ich glaube, der Entgegenkommende bremst schon..... Das Überholen im Gegenverkehr ist nämlich die einzige Möglichkeit für Zweiräder zum Überholen. Die Straßen sind eng, das Verkehrsaufkommen der Infrastruktur überhaupt nicht gewachsen. Einmal kickt ein kräftiger Nicht-Asiate auf einem großen Roller fahrend einem Lokalen den linken Außenspiegel Weg; mit Absicht! Versuchst Du zwischen Bordstein und Auto zu überholen, wirst Du einfach eingeklemmt. Als Fußgänger bist Du verloren. Fußwege gibt es zwar, aber fehlende Kanaldeckel oder die Höhenunterschiede von 30 - 40 cm zwischen Einfahrten und normalen Gehwegen machen den Spaziergang zum Hürdenlauf. Man muss die Straße benutzen! Und da sind dann die Roller....

    In der berühmten Handwerker Straße sind die "Gewerke" nach Straßenzügen unterteilt. Auf 10 Holzschnitzer folgen 10 Korbflechter, dann 10 Metalbaukünstler usw. Alles wird in Handarbeit hergestellt; es sind aber auch kleine Fabriken. Tatsächlich werden zum Beispiel 500 40cm Surfbretter geschnitten, geschliffenen, lackiert und verziert. Alles per Hand. Alles auf kleinstem Raum. Alles in der Hocke sitzend an der lauten Straße. Kleine Kinder sitzen bei ihren Müttern, die, genau wie Männer, diese Handarbeiten verrichten. Das 4 Jährige Mädchen spielt, es schneidet Teile, die ihre Mutter gleich verarbeiten wird. Es folgen die Tierhändler. Vögel, Hähne, andere Kleintiere werden in Käfigen gelagert und zum Verkauf angeboten. Der Raum ist begrenzt, die Käfige klein. Das alles gehört zum schönen UBUD.

    Je näher wir an die Touristenviertel kommen, desto schöner werden die Geschäfte. Die Holz und Metall Produkte, die wir zuvor in der Herstellung gesehen haben, werden hier in Plastiktütchen verpackt, zum 10 fachen Preis verkauft. Warungs und Restos reihen sich aneinander, vor jedem steht jemand, der uns anspricht: "Tschiep" oder "god Preiß". "Massag" ist das Nächste, was zu hören ist. Man muss schon mal starke Nerven haben, denn man wird hier immer angesprochen.

    Verlässt man die Hauptstraße, wird es sofort ruhig; überall werden Villas und Apartments angeboten. Tempel stehen überall. Jede Familie (alle Lebenden des Stammbaums) besitzt einen Tempel, und jeweils ein Hund beschützt eine Familie. Hunde laufen überall (! liebe Rollerfahrer!) frei herum, sie liegen oft einfach so auf den Straßen. Angst haben sie nicht. Wir sind schon ungewollt einem Hund fast über die Pfoten gerollt, den Hund hat das nicht gestört....

    Zu den Reisterrassen von CECIK fahren wir mit dem Roller über abgelegene kleine Straßen. Den ersten Versuch haben wir nach 2 km abgebrochen, denn es fing an zu regnen. Dem Regen haben wir getrotzt, aber den plötzlichen Bachläufen über die Straße nicht. Auf einem Steigungsstück schoss das Wasser plötzlich 20 cm hoch über die Straße. Vollbremsung, Füße hoch und dennoch bis über die Knöchel nass und zurück zum Pool. Der zweite Versuch ging gut. Und es war eine schöne Fahrt durch die Reisfelder. Ein must see.

    Es gäbe weitere Eindrücke zu berichten.....
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