• Saskia und Martin
Dec 2016 – Aug 2017

Weltreise 2017

A 237-day adventure by Saskia und Martin Read more
  • Auf nach Laos 3/3

    July 4, 2017 in Laos ⋅ ⛅ 25 °C

    Ankunft in Luang Prabang, endlich geschafft.
    Die letzte Etappe war dann doch wieder etwas anstrengender, die Straßen wieder etwas schlechter und der Busfahrer hatte es auch wieder sehr eilig. Vorbei kommen wir an unzähligen Steinbrüchen, Fabriken und Baustellen (unter anderem für einen großen Staudamm), die den Schriftzeichen nach zu folgern in chinesischer Hand sind. Kein Wunder also, dass es hier im Norden von Laos hin und wieder zu Angriffen auf vermeintlich chinesische Reisebusse kommt, sie scheinen hier nicht sehr beliebt zu sein. Wir haben es zum Glück bisher aber ohne Zwischenfälle an unser erstes Ziel geschafft.Read more

  • Luang Prabang

    July 5, 2017 in Laos ⋅ ⛅ 30 °C

    Luang Prabang hat uns von der ersten Sekunde an überzeugt. Nach Vietnam konnte man sich kaum vorstellen, eine Stadt zu finden, die so ruhig ist. Gerade in der Altstadt, in der sich unsere Unterkunft befindet, gibt es nur sehr wenig Verkehr. Zudem ist die Stadt extrem grün und wirkt dadurch noch viel kleiner und entspannter als sie es wahrscheinlich ist. Schon nach der ersten Nacht verlängern wir deswegen unseren Aufenthalt hier für ein paar Tage.

    Ein Highlight für Sasi ist der Nachtmarkt. Im Gegensatz zu Vietnam wird man hier nicht permanent von Verkäufern bedrängt und angeschrien, sondern kann in Ruhe hindurch spazieren und schauen beziehungsweise einkaufen.
    In einer kleinen Gasse direkt neben dem Nachtmarkt reiht sich eine Futterbude an die nächste. Hier bekommt man allerhand laotische Spezialitäten zum Probieren und zum Sattessen für wenig Geld. An einigen Ständen werden verschiedene Spieße über dem Feuer gegrillt, an dem nächsten bekommt man typische Snacks wie Seegraschips. An wieder anderen kann man sich eine große Schüssel an einem bunten Buffet nach eigenen belieben mit vegetarischen Speisen befüllen, direkt daneben werden noch Fische und schmackhafte Würstchen gegrillt. Wer hätte gedacht, dass wir vor unserer Heimkehr noch einmal wirklich leckere Bratwürste bekommen, gerade nachdem wir in Südamerika fast nur enttäuscht worden sind.

    Zu den Hauptattraktionen in der Umgebung von Luang Prabang zählen unter anderem der Kuang Si Wasserfall und das Elefantenreiten. Im Land der 1000 Elefanten war letzteres heute natürlich zu erwarten, aber nichts was wir unbedingt machen wollen. Auch wenn die Dickhäuter nach Angaben irgendwelcher laotischer Tierschutzorganisationen in speziellen Camps gut behandelt werden, wollen wir uns dieser Form des Tourismus nicht anschließen.
    Stattdessen entscheiden wir uns den Wasserfall zu besuchen und werden dabei keineswegs enttäuscht. Eindeutig ist er der schönste, den wir bislang zu sehen bekommen haben.

    Als letztes Highlight beschließen wir uns dazu am letzten Abend einen laotischen Kochkurs zu besuchen. Hier haben wir viel über spezielle Zutaten und Gewürze gelernt und danach selber auf laotische Weise gekocht. Besonders die einfachen Reisgerichte hier in Laos überzeugen uns sehr im Vergleich zur vietnamesischen Küche, durch sehr intensive und raffinierte Aromen.

    Luang Prabang sollte man auf einer Laos Reise auf gar keinen Fall verpassen, hier kann man wunderbar auch mal ein paar Tage mehr verbringen.
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  • Kuang Si Wasserfall

    July 6, 2017 in Laos ⋅ ⛅ 30 °C
  • Vang Vieng

    July 10, 2017 in Laos ⋅ ☀️ 19 °C

    Vang Vieng ist die Partyhochburg für Laos-Reisende, der Ursprung dafür liegt im Tubing. Hierbei werden die Touristen ein paar Kilometer außerhalb der Stadt auf dem Nam Song Fluss auf riesigen LKW-Schläuchen ausgesetzt und in der Stadt dann wieder eingefangen. Unterwegs wird man von der Strömung von einer Flussbar zur nächsten getrieben und lässt sich dabei ordentlich volllaufen. Nachdem diese Aktivität allerdings zahlreiche Todesopfer gefordert hatte, fühlte sich die Regierung von Laos 2012 dazu gezwungen, die Bars am Flussufer zu schließen.
    Nichtsdestotrotz ist Vang Vieng auch heute noch als Partystadt bekannt. Viele Bars, Clubs und Partyhostels locken mit freien Getränken und gratis T-Shirts.

    Aber neben ordentlichen Partys kann die Stadt mit einer atemberaubenden Landschaft um sich herum aufwarten. Schon die Fahrt von Luang Prabang hierher ist ein echtes Abenteuer.

    Die Route 13 zwischen Vang Vieng und Luang Prabang führt erneut durch die Berge mit schlechten engen Straßen am Abhang entlang des Weges. Riesige Karststeinformationen reihen sich hier aneinander. Hinter den Reisfeldern im Tal ragen sie empor, viele hundert Meter bis in den Himmel. Nebel steigt aus den dichten Regenwäldern empor und zieht durch die tiefen Kluften. Die Steilhänge sind so hoch, dass sie in den Wolken verschwinden und teilweise über ihnen wieder heraus gucken. Die Landschaft ist einfach nur episch, unvorstellbar schön und stellt jede faszinierende Welt aus der Hollywood Traumfabrik in den Schatten. Hier kann man den Ursprung jedes fernöstlichen Mythos und jedes Fabelwesens nachvollziehen. Legenden wie die Long-Drachen finden, wenn dann, hier ihre passende Heimat. (Leider keine Fotos davon)
    So schön es hier auch ist, sind wir froh als wir Vang Vieng erreichen. Erneut haben viele frisch herabgestürzte Schlamm- und Gerölllawinen den Weg unnötig schwer gemacht.

    Auch wenn wir hauptsächlich wegen der Landschaft hierhergekommen sind, lassen wir es uns nicht nehmen mal einen trinken zu gehen. Wenn wir mitten in Laos schon einen Irish-Pub finden, dann gehen wir da auch hin.

    Tagsüber jedoch mieten wir uns Mountainbikes, um die Gegend auf eigene Faust zu erkunden. Am ersten Tag kommen wir allerdings nicht an unserem Ziel an, der Regen macht uns einen Strich durch die Rechnung. Es schüttet wie aus Eimern, nach 8km drehen wir um und fahren zurück. Teilweise ist der Regen so dicht, sodass man keine hundert Meter weit sehen kann. Wir hoffen darauf, dass es am nächsten Tag besser wird.
    Und das wird es zum Glück auch. Diesmal haben wir keine Höhlen als Ziel, sondern ein besonders schönes Tal im Westen von Vang Vieng. Der Weg führt uns über Feldwege durch kleine Dörfer und an Reisfeldern vorbei, jederzeit umgeben von Karststeinbergen. Der extreme Regen in den letzten Tagen macht sich bemerkbar, viele Teile der “Straße“ sind überflutet. Das vermiest uns aber keineswegs die Laune, besonders Sasi lässt das Kind raushängen und springt von Pfütze zu Pfütze. Die Vermieter der Mountainbikes werden sich freuen und wir genießen einen herrlichen Tag in traumhafter ruhiger Landschaft.

    Eine weitere Besonderheit sind die speziellen Cafés hier, welche die Touristen nicht nur mit gemütlichen Liegeplätzen und kalten Getränken locken, sondern auch mit Endlosschleifen der Serie Friends. Bei Regen und zum Abendessen lassen wir uns auch gerne hier berieseln, zumal ich ein absoluter Friends-Neuling bin.
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  • Vientiane

    July 13, 2017 in Laos ⋅ ⛅ 28 °C

    Vientiane, die Hauptstadt von Laos, die größte Stadt und das religiöse, kulturelle sowie intellektuelle Zentrum des Landes,... hat nicht wirklich viel zu bieten. Ca. 750.000 Menschen leben in dieser Metropole und das ist schon über 5mal mehr als in der zweitgrößten Stadt Savannakhet. Ja, hier lebt es sich doch in ganz anderen Dimensionen.

    Nicht nur für die Touristen sondern auch für die Einheimischen ist das Highlight der Hauptstadt der Pha That Luang, der größte Stupa des Landes. Für jeden Laoten steht eine Pilgerreise hierher auf dem Plan. Die komplett in Gold gehüllte Pyramide ist einen Besuch, allerdings nicht den Eintritt, wert. Man kann auch wunderbar außerhalb der Mauern nur wenige Meter entfernt ein paar Fotos machen, und verpasst im Inneren nichts. Zu der Anlage gehören noch weitere Tempel und ein Palast, wenn man schon mal den Weg soweit raus aus dem Zentrum gemacht hat, kann man sich die gleich auch noch anschauen, genau wie den Triumphbogen auf dem Weg dahin.

    Ansonsten kann Vientiane noch mit einigen weiteren Tempeln aufwarten, aber nichts, was wir auf unserer Reise nicht schon häufiger gesehen hätten. Direkt vor unserem Gasthaus baut sich jeden Abend ein riesiger Markt entlang des Mekong-Ufers auf. Hier trifft sich dann bei gutem Wetter grob geschätzt die gesamte Bevölkerung der Stadt und Umgebung. Zum gemeinsamen Aerobic beim Sonnenuntergang und eifrigen Shopping von Klamotten bis Ramsch in chinesischer Plagiatsqualität. Die umliegenden Tempel werden dazu immer kurzerhand in Parkplätze umgestaltet, für die auffallend vielen, weißen Pick-Ups der Laoten.
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  • Savannakhet

    July 17, 2017 in Laos ⋅ ⛅ 28 °C

    Unser nächster Stopp ist die zweitgrößte Stadt von Laos (ca. 120.000 Einwohner). Ich würde sagen, für keine andere Stadt passt der Spruch “hier liegt der Hund begraben“ besser als zu Savannakhet. Hier ist tatsächlich nichts los und es gibt auch für uns nicht viel zu tun (aber viele Hunde gibt's tatsächlich).
    Wir haben uns einen Bungalow in einem gemütlichen Garten gemietet, relaxen tagsüber auf unserer Terrasse und gehen abends auf dem Nachtmarkt essen. So lässt es sich auch mal ein paar Tage aushalten.
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  • Pakse

    July 19, 2017 in Laos ⋅ ⛅ 14 °C

    Als nächstes ist nun also die drittgrößte Stadt von Laos unser Ziel. Mit 110.000 Einwohnern leben hier nur knapp weniger als in Savannakhet und trotzdem ist es gleich ein ganz anderes Pflaster. Die Stadt ist viel aktiver und die Umgebung hat auch für uns mehr zu bieten.

    Zunächst entschließen wir uns für einen Ausflug in das naheliegende Bolaven-Plateau. Um es vorweg zu nehmen, wir wollen das Plateau sehen, das Plateau wollte uns aber nicht da haben.
    Mit gemieteten Rollern machen wir uns auf den knapp 1000m hohen Anstieg. Wir haben geplant ein paar der schönen Wasserfälle zu besuchen und zwischendurch bei Pho 43 eine Mittagspause einzulegen. Dies ist eine Suppenküche, die von zwei Laoten geführt wird, die 35 Jahre lang in der Schweiz gelebt haben und daher “Deutsch“ sprechen.

    Wie die Füchse, die wir sind, haben wir uns für alle Eventualitäten vorbereitet, von Badehose bis Regencape. Die Straße ins Plateau ist nicht sonderlich schön, sondern häufig kaputt oder sogar unfertig. Allerdings kommen wir durch viele kleine Dörfer am Straßenrand, wobei wir mal wieder ein bekanntes Muster erkennen. In jedem Dorf konzentriert sich der Großteil der Bevölkerung auf ein bestimmtes Handwerk. Zuerst säumen viele kleine Stände, gefüllt mit allerlei Obst die Standstreifen der Straße. Unmengen an Ananas und Durian (schon von weitem war das zu riechen) und die ein oder andere Jackfrucht. Nur ein paar Kilometer weiter türmen sich am Wegesrand Rattan und Bambus Produkte auf, von Körben über Matten bis zu Besen gibt es hier alles zu kaufen. Im nächsten Dorf erwartet uns schon der schallende Klang von Metall auf Metall. Überall befinden sich kleine Werkstätten, in denen Feuer lodern und die Einheimischen auf Ambossen Werkzeuge produzieren. So geht der Weg ins Plateau hinein, wo es langsam aber deutlich immer weniger Häuser werden.

    Am ersten Wasserfall angekommen, ist das Wetter noch schön, ganz allein genießen wir den reißenden Fluss und das (insgesamt) knapp 62m hohe Gefälle. Es fängt ein wenig an zu regnen, aber der Regenschirm reicht aus, um uns trocken zu halten. Nach einer kleinen Pause fahren wir weiter zu unserem eigentlichen Highlight, den 150m hohen Zwillingswasserfällen des Tad Fan, den höchsten in Laos. Der Anblick ist allerdings sofort ernüchternd, es gibt nämlich keinen. Wolken haben sich in dem Tal niedergelassen und scheinen hier so schnell nicht wieder verschwinden zu wollen. Wir sind vielleicht ungefähr eine Stunde hier und haben original 2min, in denen zumindest einer der Wasserfälle einigermaßen zu sehen ist, ansonsten bleibt alles vollkommen verschlossen.

    Als wir uns dann etwas enttäuscht aber doch noch optimistisch aufmachen zu unserem nächsten Stopp, fängt es leicht an zu regnen. Wir stellen uns kurz unter und warten ab, als es allerdings nicht besser zu werden scheint, werfen wir unsere Capes über und düsen los. Jetzt fängt es richtig an. Der Regen wird immer stärker und schnell beschließen wir den nächsten Wasserfall zu überspringen und direkt zur Suppenküche zu fahren um uns abzutrocknen und aufzuwärmen. Doch je höher und weiter wir ins Plateau fahren, desto stärker und undurchdringlicher wird der Regen. Und als ob das nicht schon schlimm genug wäre, nimmt uns der Nebel auch noch die letzte Sicht.
    Es ist dunkel, der Regen peitscht uns ins Gesicht, der Nebel lässt den Blick keine hundert Meter mehr vordringen. Nach wie vor rasen die Laoten ohne Licht und Verstand über die schlechten Pisten nur haarscharf an uns vorbei. Zu allem Überfluss lässt sich unser Mittagsstopp nicht finden. Als letztendlich auch noch ein Krankenwagen im vollen Einsatz uns von hinten überholt, beschließen wir umzukehren und etwas tiefer im Plateau, außerhalb der Wolken, nach einem trockenen Plätzchen zu suchen.

    Mit dem Wetter hatten wir auf unserer Reise ja schon häufiger nicht so viel Glück, und gerade Asien hat uns oberhalb von 1000m nur selten freundlich empfangen, könnte aber natürlich auch an der Regenzeit liegen. Wie es nun mal so ist, wenn man etwas sucht, findet man es nicht, und wenn man es nicht sucht, stolpert man drüber. Ob es nun ein Tuk-Tuk ist oder ein Restaurant, es ist immer dasselbe. Wir haben ein Restaurant gesucht ... also ab nachhause.
    Als wir endlich nach 40min eiskalter nasser Fahrt den Fuß des Plateaus erreichen, hört der Regen schlagartig auf, die Wolken sind verschwunden und uns schlägt eine angenehm wärmende Luft entgegen. Wir haben es geschafft.

    Die nächsten Tage werfen wir immer wieder einen Blick aus der Ferne auf das Bolaven-Plateau und uns fällt auf, dass es jeden Tag fast gänzlich in den Wolken verschwindet. Dann vielleicht ein andern mal.
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  • Wat Phu

    July 21, 2017 in Laos ⋅ ⛅ 17 °C

    Der Khmer-Tempel Wat Phu ist eine der ältesten Tempelanlagen von Laos (6. - 13.Jh.) und soll sogar als Vorlage für den berühmten Angkor gedient haben. Auch hierhin machen wir einen Tagesausflug von Pakse aus. Diesmal haben wir deutlich mehr Glück mit dem Wetter, sogar die Sonne lässt sich mal wieder blicken.Read more

  • Si Phan Don

    July 23, 2017 in Laos ⋅ ☁️ 21 °C

    Unser allerletzter Halt in Laos sind die so genannten 4000 Inseln. Sie befinden sich im Mekong, direkt an der Grenze zu Kambodscha. Da wir mitten in der Regenzeit hier sind, sind viele der Inseln vom Fluss verschluckt, er steht gut 2m höher als normal und die Strömung ist extrem. Gerade bei der Überfahrt nach Don Det, wo sich unsere Unterkunft befindet, und bei einer Rundfahrt über den Mekong, wird deutlich wie extrem die Boote zur Zeit gegen die Strömung zu kämpfen haben.

    Auf Don Det haben wir uns einen kleinen Bungalow gemietet, direkt auf/am Flussufer. Abgesehen von unserer privaten Tour über den Fluss, entspannen wir die meiste Zeit in unserer Hängematte.

    Ein ganz persönliches Highlight für uns war aber etwas komplett anderes. Der deutsche Lutz hat vor ein paar Jahren eine Laotin geheiratet, seitdem führen sie ein kleines Restaurant am Mekong. Hier genießen wir echte deutsche Hausmannskost, herzhafte Buletten mit Kartoffelbrei und Bratensoße. Dazu gibt es Hausgemachten Senf und als Aperitif einen selbst gemachten Schnaps. Landestypischer Laolao mit Kümmel und Karamell verfeinert, auf Kosten des Hauses. Nach so vielen Monaten ein absoluter Hochgenuss und das Bestellen auf Deutsch ist doch recht ungewohnt geworden.

    Das war es damit leider schon mit Laos, aber wir freuen uns auch schon sehr auf Kambodscha.
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  • Siem Reap

    July 25, 2017 in Cambodia ⋅ ⛅ 28 °C

    Nun geht es also in unser drittes Land in Südostasien, nach Kambodscha. Unser erster Stopp hier wird Siem Reap sein, das Tor zum Angkor Park und dem weltberühmten Angkor Wat.

    Zuerst aber geht es mal wieder über die Grenze. Der Übergang von Laos nach Kambodscha hier südlich der 4000 Inseln ist die einzige Verbindung der beiden Länder und berühmt für die Abzocke. Zumindest wenn man sich darüber informiert und das scheinen die wenigsten zu tun.
    Normalerweise wird ein Bus gebucht, von Laos nach Siem Reap, Kratie oder Phnom Penh. Direkt bei Beginn der Fahrt werden die Einreiseformulare ausgeteilt, ausgefüllt und danach zusammen mit allen Reisepässen und 40$ p.P. wieder eingesammelt. Die Begründung: “das geht schneller“. Bei kritischer Nachfrage heißt es dann, man könne das Ganze auch auf eigene Faust machen, der Bus wartet dann auf der anderen Seite allerdings nicht auf einen.
    Wir haben uns also vorweg informiert und entscheiden uns für die eigene Faust. Wir buchen einen Bus nur bis zur Grenze, überqueren die Grenze und steigen am Ende günstiger und viel, viel schneller als die anderen, in einen neuen Bus nach Siem Reap.

    In Siem Reap steht natürlich das riesige Tempelareal um Angkor ganz oben auf unserer Agenda. Es gibt die Möglichkeiten eines 1-, 3- oder 7-Tage Tickets. Wir entscheiden uns für die mittlere Variante und planen den ersten Tag mit einem privaten Tuk-Tuk Fahrer und die letzten beiden Tage mit dem Fahrrad zu verbringen. Das sollte ausreichend sein, um einen vernünftigen Eindruck dieser antiken Stadt zu bekommen.

    Ansonsten gibt es nicht viel zu berichten von Siem Reap, außer dass Sasi ein Henna-Tattoo bekommen hat und ich Cholera.
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  • Angkor Park - Big Tour - Tag 1

    July 26, 2017 in Cambodia ⋅ ⛅ 27 °C

    Für unseren ersten Tag im “Angkor Park“ haben wir uns einen Tuk-Tuk Fahrer besorgt, der uns an diesem Tag über das Areal begleiten wird. Die gesamte Anlage ist über 400km² groß und manche Tempel sind doch ziemlich ab von Schuss, wie zum Beispiel der Banteay Srey. Der sogenannte Frauentempel ist daher heute eins unserer Ziele und unserer Highlights.

    Man hat ja schon immer gehört, dass die gesamte Anlage groß ist, aber so groß hätte ich nie gedacht. Ganze Dörfer und Mengen an Reisfeldern und Wäldern befinden sich im Park. Und überall befinden sich Tempelanlagen verstreut, von kleinen Hospital-Tempeln, bis hin zum größten, dem Angkor Thom. Hier kann man tatsächlich Wochen verbringen und immer noch etwas Neues finden.
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  • Angkor Park - Small Tour - Tag 2

    July 31, 2017 in Cambodia ⋅ ☀️ 34 °C

    Ein paar Tage sind vergangen seit unserem ersten Besuch in der Tempelanlage, denn leider hat mich eine Krankheit ziemlich aus der Bahn geworfen.

    Eigentlich wollten wir uns jetzt mit dem Fahrrad auf eigene Faust durch das Areal bewegen, allerdings bin ich dafür noch nicht wieder kräftig genug. Deshalb kontaktieren wir Hom, unseren Fahrer vom ersten Tag, und engagieren ihn erneut, diesmal für die kleine Tour.
    Bei dieser Runde bewegen wir uns im inneren Kreis der Tempel und besuchen dabei unter anderem den aus “Tomb Raider“ bekannten sehr bewachsenen Ta Phrom, unser besonderes Highlight den Bayon und natürlich Angkor Wat. Diese Tempel gehören ohne Frage zu den beeindruckendsten und schönsten, die wir auf unserer gesamten Reise gesehen haben.
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  • Angkor Park - Fahrrad Tour - Tag 3

    August 1, 2017 in Cambodia ⋅ ⛅ 31 °C

    Heute aber! Wie schon die ganzen letzten Wochen geplant, heute fahren wir endlich frei Schnauze mit dem Fahrrad durch Angkor. Keine Frage, die Fahrten mit Hom waren gut. Wir konnten einfach überall hin wo wir wollten, aber so sind wir doch freier und den Lärm des Motors vermissen wir auch nicht.
    Den Tag nutzen wir zum einen, um die gesamten Anlage, die Landschaft, die Mauern und Tore ganz in Ruhe zu betrachten und zu genießen. Und zum anderen, um uns die kleinen Tempel und Ruinen anzugucken. Orte, an die uns normalerweise kein Guide und kein Tuk-Tuk Fahrer bringen würde. Das eröffnet uns noch einen komplett neuen Blick auf das Areal. Denn fast überall führen kleine Trampelpfade weg von der Straße und hinein in den Wald. Hier finden sich zum Beispiel kleine Krankenhaus-Tempel oder Ruinen, die schon sehr zerfallen sind. Nicht selten sind wir hier komplett alleine. Ohne andere Touristen, ohne Ticket-Kontrolleure und ohne Verkäufer. Jeder, der sich auf das Abenteuer Angkor Wat einlässt und die Möglichkeit dazu hat, sollte einen Tag mit dem Fahrrad einplanen. Die Gegend ist flach und angenehm zu befahren, auf die diebischen Affen sollte natürlich Acht gegeben werden und ansonsten können einem maximal die Elefanten den Weg versperren.

    Wir haben diesen Tag auf jeden Fall nochmal sehr genossen und am Ende mit einem atemberaubenden Blick auf Angkor Wat, im Licht der untergehenden Sonne, abgeschlossen.
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  • Phnom Penh

    August 4, 2017 in Cambodia ⋅ ⛅ 32 °C

    Phnom Penh ist die Hauptstadt und unser nächstes Ziel in Kambodscha.

    Der Legende nach fand vor vielen, vielen Jahren eine Frau namens Penh am Ufer des Mekongs bronzene Buddha-Statuen, Fragmente des Angkor Thom Tempels, die seit langem als verschwunden galten. Der letzte Herrscher von Angkor, der auf seiner Flucht von besagtem Tempel an diesem Ort vorbei kam und dort auf Penh und die Fragmente traf, sah dies als positives göttliches Zeichen. Daraufhin ließ er die Fragmente auf den Gipfel des “Phnom“ bringen (“Phnom“ = Hügel, 27m hoch) und errichtete dort einen Tempel, den Wat Phnom. Später entstand um diesen Ort herum die heutige Hauptstadt, die ihren Namen dieser Legende verdankt.

    Phnom Penh ist wieder eine ziemlich große Stadt, laut und wuselig, und voller Kontraste. Gerade die Promenade am Mekong ist hauptsächlich touristisch geprägt, voll mit teuren Bars und Restaurants. Aber nur wenige Minuten vom Ufer weg dominiert ein ganz anderes Bild, westliche Einflüsse sind hier seltener zu finden. Wir haben eine ausführliche Stadtrundfahrt mit dem Tuk-Tuk abseits der typischen Wege gemacht und so einen ausführlichen Einblick erhalten. Auch das Genozid-Museum haben wir uns angesehen und hier viel über das Treiben der Roten Khmer gelernt. Dieses grausame Kapitel war mir bis heute vollkommen unbekannt.

    Lange bleiben wir vorerst aber nicht in PP, da wir wissen, dass unser Weg uns nochmal hierher führen wird. Weiter geht es erstmal in den Süden ans Meer.
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  • Sihanoukville

    August 6, 2017 in Cambodia ⋅ 🌙 16 °C

    Diese Stadt ist für uns nur ein Sprungbrett auf die Inseln vor der Küste Kambodschas. Viel zu bieten hat sie nämlich auch nicht, außer einem langen Strand mit reihenweise Clubs, Bars und Partyhostels. An sich nichts Schlechtes, aber nicht das, was wir gerade suchen. Nach nur einem Tag geht es für uns auf die Insel Koh Rong Samloem.Read more

  • Koh Rong Samloem

    August 8, 2017 in Cambodia ⋅ 🌙 27 °C

    Ein Tag im Paradies, oder zwei oder drei?
    Ja hier gönnen wir uns mal was, es soll aber auch eine ganz besondere Woche werden.

    Für fünf Nächte mieten wir uns einen Bungalow direkt am weißen Strand mit Meerblick. Es ist eine traumhafte Insel, zumindest soweit wir das vom Strand aus beurteilen können. Jeden Tag genießen wir das perfekte Wetter am Meer und baden im herrlichen Wasser. Es ist ziemlich ruhig hier, da es zum Glück keine riesigen Hotels und Resorts gibt, sondern nur kleine Anbieter von Bungalows. Es gibt keine Straßen auf dieser Insel und keine Verkäufer, die einem irgendeinen Schnickschnack am Strand andrehen wollen. Das Wasser ist warm und blau und ewig flach, zum Schwimmen muss man schon sehr weit hinauslaufen.
    Wir lassen es uns hier mal richtig gut gehen. Nur ein paarmal machen wir Anstalten unsere Liegen zu verlassen.

    Das erste Mal begeben wir uns auf eine Schnorchel-Tour, diese ist allerdings die enttäuschendste auf unserer gesamten Reise. Der Anbieter ist nicht sehr ambitioniert und wir bekommen so gut wie nichts zu Gesicht, es ist einfach zu trüb weit draußen zur Regenzeit. Schnell geht es ein wenig enttäuscht zurück.
    Das zweite Mal machen wir uns auf den Weg durch den Dschungel auf die andere Seite der Insel. Dort soll sich ein alter Leuchtturm befinden, der einen wunderschönen Blick über Samloem bietet, wir schaffen es leider nicht dorthin. Nach ein paar Kilometern versperren uns mehrere umgestürzte Bäume den Weg. Wir versuchen sie zu umgehen, allerdings führt die einzige Möglichkeit durch wildes Dickicht. Innerhalb von Sekunden sind meine Schuhe und Beine übersäht von riesigen roten Ameisen, die sich sofort überall verbeißen. Nachdem ich meine Schuhe ausgezogen habe und nun barfuß im Dschungel stehe, kämpfe ich mehrere Minuten um all die kleinen schmerzhaften Beißer los zu werden. Für uns ein deutliches Zeichen umzudrehen.
    Der letzte Ausflug ist eindeutig der erfolgreichste. Für unsere vierte Nacht haben wir uns eine Plankton-Tour gebucht, diesmal mit einem anderen Anbieter. Spät am Abend geht es raus in die Bucht, ausgerüstet mit Badesachen und Schnorchel. Der Mond ist noch nicht aufgegangen, hier draußen ist es stockfinster, perfekt für das Meeresleuchten. Vom Boot aus sieht man noch nicht viel, aber dann springen wir ins Meer und auf einmal fängt es an. Winzig kleines Plankton, das bei Kontakt aufblitzt. Wie ein Sternenmeer leuchtet und funkelt alles um uns herum. Wie in einem Disney Film zieht jede unserer Bewegungen einen leuchtenden Schwarm an Sternschnuppen hinter sich her. Ein unglaubliches und fast magisches Erlebnis. Wir haben nicht damit gerechnet es überhaupt erleben zu dürfen, aber das übertrifft alle Erwartungen. Das Baden in den Sternen gehört sofort zu einem unserer großen Highlights auf der gesamten Reise. Das werden wir so schnell nicht vergessen.

    Doch leider gehen die Tage hier mal wieder viel zu schnell vorbei und zum Abschluss gönnen wir uns am letzten Abend noch einmal das grandiose BBQ unseres Sweet Dreams Resorts. Während sich Sasi erneut dem Marlin verschreibt, mache ich mich über meine dicke Portion an riesen Garnelen her. Dazu ein Glas Wein und wir stoßen auf die schöne Zeit hier auf Koh Rong Samloem an.
    Am nächsten Tag geht es dann zum Anbruch des Mittags mit dem Speedboot zurück nach Sihanoukville.
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  • Another Day In Paradise

    August 9, 2017 in Cambodia ⋅ 🌙 13 °C

    Jaha, er kann auch romantisch.
    Ein privates Candlelight-Dinner, auf dem weißen Strand einer paradiesischen Insel, in einem Rondell aus Lotus, Rosen und Kerzen. Danach ein Spaziergang durch das warme, seichte Wasser bei einem fast sternenklaren Himmel mit strahlendem Vollmond. Die Luft ist lind und die Nacht aromatisch, und es folgt die Frage aller Fragen. Und sie hat "Ja" gesagt.

    Da hat er das Knie gebeugt und sie zu seiner Königin erklärt.
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  • Kampot

    August 15, 2017 in Cambodia ⋅ ⛅ 28 °C

    Wir bleiben zunächst an der Küste und fahren nach Kampot, womit wir uns auf wenige Kilometer wieder der Grenze zu Vietnam nähern. Kampot ist eine kleine Stadt in einer Mischung aus französischem Kolonialstil und chinesischen Handelshäusern. Sie ist die kambodschanische Durian-Hauptstadt und widmet der Stinkefrucht sogar ein Denkmal am wichtigsten Verkehrsknotenpunkt. Zudem ist es eine sehr beliebte Wahlheimat für Expats, es wimmelt hier gerade so von westlichen Einwanderern. Die Community hier ist so groß, dass die Pot-Pats, wie sie sich selbst nennen, sogar einen eigenen Slang entwickelt haben und regelmäßig eine eigene Zeitschrift raus bringen. So steht “Pot“ beispielsweise für die Stadt Kampot und der Pot-Pat ist folglich der dort lebende Auswanderer. Snook steht für die Nachbarstadt Sihanoukvill, Bodge für Kambodscha und Snail bezeichnet einen Backpacker.

    Ein beliebtes Ausflugsziel in der Nähe von Kampot ist der Bokor Nationalpark und auch wir entschließen uns für eine Tour dort hin.
    Im Nachhinein müssen wir ganz klar feststellen, dass wir uns weder die Tour noch den Nationalpark so vorgestellt haben, wie es am Ende war. Keine Frage, wir haben viel Spaß gehabt, aber das lag wahrscheinlich hauptsächlich an unserer Gruppe und weniger an dem Bokor Park.
    Das Gebiet ist die Heimat für Leoparden, Bären, Elefanten, Affen und, wenn man unserem Guide Glauben schenkt, auch von Dinosauriern. Wir hören zwischenzeitlich zwar ein Rudel Gibbons, bekommen aber weder das eine, noch das andere zu Gesicht. Die Zahlen sind allerdings auch ernüchternd. Der Park ist eines der größten Schutzgebiete Kambodschas und beherbergt geschätzte sieben Elefanten. Immerhin zwei Exemplare mehr, als die gesamt Zahl der Iriwaddy-Delfine im laotischen Teil des Mekongs.
    Gut, Tiere werden wir also nicht so viel zu sehen bekommen, stattdessen sind die Ziele der Tour die verlassene Residenz des Königs Sihanouk und die Bokor Hill Station. Letzteres ist eine Geister-Stadt aus der französischen Kolonialzeit, die auf Grund der strategischen Position Spuren des zweiten Weltkrieges und des Khmer-Krieges aufweist. Viel präsenter und dominierender fallen allerdings die neuen Gebäude ins Auge. Neben einem riesigen Hotelkomplex, welcher nach unseren Informationen fast nie Besucher empfängt, sind auf dem Bokor Mountain unzählige Eigentumswohnungen gebaut worden. Und es werden immer noch mehr. Nicht das, was wir uns von einem Nationalpark erwartet haben.
    Den Gedanken, mit etwas Glück doch noch einen der seltenen tierischen Bewohner des Parks zu erblicken, konnten wir allerdings schon nach unserem ersten Stopp getrost abschreiben. Auf dem Rückweg von der Residenz zu unserem Minivan schallte uns schon in unglaublicher Lautstärke Michael Jacksons Beat-It entgegen. Mir war sofort klar, was das bedeutet, nur Sasi wollte es noch nicht wahrhaben. Doch tatsächlich hat unser Guide neben seinem Gefährt erst einmal seine Karaoke-Anlage aufgebaut. Auch der uns begleitenden holländischen Studentengruppe war die Verwirrung anzusehen, damit hatte niemand gerechnet. Nach zwanzig Minuten Show wurde alles wieder verstaut und es ging weiter. Von nun an allerdings mit durchgängig ohrenbetäubender Musikbegleitung und gelegentlicher Karaoke Einlage der niederländischen Partygruppe.
    Wie gesagt, nicht ganz das, was wir erwartet haben, aber wir hatten Spaß.

    Am selben Abend, ging es dann noch mit derselben Gruppe auf einem Schiff den Teuk Chhou flussaufwärts, zur Sunset und Firefly-Tour. Der Sonnenuntergang war leider dank vieler Wolken nicht zu sehen, aber die unzähligen Glühwürmchen, die einige Bäume am Ufer wie Weihnachtsbäume funkeln lassen, waren schon beeindruckend. Ein klein wenig beeindruckender war allerdings der Versuch einiger anderer Gäste, das Spektakel mit Blitzlicht auf der Kamera festhalten zu wollen. Ebenso wie die Reaktion einer Reisenden der Elitegruppe unseres Nachbarlandes, die auf den Hinweis “Dort sieht man das Leuchten der Glühwürmchen“, mit der Taschenlampe versuchte danach zu suchen. Die wahren Leuchten am diesem Abend, waren eben doch nur die kleinen Tiere in den Bäumen.

    Traurig aber wahr, das war schon der letzte Stopp für uns in Kambodscha. Jetzt geht es erstmal zurück nach Phnom Penh und von dort dann weiter.
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  • Choeung Ek (Killing Fields)

    August 19, 2017 in Cambodia ⋅ ☀️ 30 °C

    Ein Mahnmal der dunkelsten Zeit, der jüngeren Geschichte Kambodschas. Die Killing Fields sind die Orte, an denen die Khmer Rouge zwischen 1975-78 die Exekutionen ihrer vermeintlichen “Feinde“ durchführten. Viele dieser Felder gibt es in Kambodscha verteilt. An einigen befinden sich Mahnmale, wie hier am größten, am Choeung Ek. Andere sind von Minenfeldern so umschlossen, dass das Betreten bis heute unmöglich ist. Allesamt beherbergen sie unvorstellbare Massengräber. In der Zeit der roten Khmer wurden unter der Regierung von Pol Pot knapp 3Mio. von 8Mio. Kambodschanern getötet.

    Kein leichtes Thema, aber doch ein Teil der Geschichte, vor dem man nicht die Augen verschließen darf.
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  • Ab nach Hause

    August 20, 2017 in Cambodia ⋅ ⛅ 26 °C

    Alles hat leider ein Ende.
    Früher als erhofft und auch für uns relativ unerwartet, geht es heute nun zurück nach Deutschland.

    Myanmar war eigentlich das Ziel, dass uns auf dieser Reise in Südostasien mit am meisten reizte. Ein Land, dessen Grenzen noch nicht sehr lange für Touristen offen sind und welches daher in großen Teilen noch relativ ursprünglich ist. Zumindest so unsere Vorstellung. Ausgerechnet der Besuch dieses Landes muss nun leider verschoben werden, aber wir kommen auf jeden Fall wieder.

    Die Gesundheit geht vor und so haben wir nach gründlicher Überlegung beschlossen, dass es einfach vernünftiger ist, in die Heimat zurückzukehren.

    Mittlerweile haben wir uns mit dem Gedanken abgefunden, dass dieses Abenteuer hier nun ein Ende findet und wir freuen uns schon auf unsere Familien und Freunde.
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  • Ankunft in Frankfurt

    August 21, 2017 in Germany ⋅ ☁️ 13 °C

    Geschafft.
    Zumindest sind wir wieder in Deutschland, der Weg nach Braunschweig wird uns aber noch den Rest des Tages kosten.
    Jetzt heißt es erstmal wieder zuhause einleben. Mal gucken was Freunde und Familie sagen, die meisten wissen noch gar nicht, dass wir kommen.Read more

    Trip end
    August 21, 2017