Weltreise 2017

12月 2016 - 8月 2017
  • Saskia und Martin
Saskia und Martinによる237日間のアドベンチャー もっと詳しく
  • Saskia und Martin

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  • 237日間
  • 450写真
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  • Cuy al Horno

    2017年3月16日, ペルー ⋅ ⛅ 13 °C
  • Queso helado

    Arequipa

    2017年3月20日, ペルー ⋅ ⛅ 18 °C

    Früh morgens kommen wir in Arequipa an und fühlen uns direk,t als wären wir plötzlich in Spanien statt in Peru. Es gibt viele schöne Gebäude aus der Zeit der Kolonialisierung, die aus weißem “sillar“ vulkanischem Ursprungs gefertigt sind. Außerdem gibt es viele Kirchen und eine große Kathedrale an der Plaza de Armas im Zentrum der Stadt.
    Umgeben ist Arequipa von Hügeln und, was die Stadt besonders macht, von 3 großen Vulkanen, von denen einer gerade aktiv ist. Die Vulkane Chachani, Misti und Picchu Picchu können wir, sofern es das Wetter einmal zulässt, von der Dachterrasse unseres Hostels aus sehen. - Ein sehr schöner Ausblick morgens beim Frühstück.
    Bei einer Stadtführung erfahren wir allerhand Spannendes über Arequipa. Unter anderem, dass die in Arequipa geborenen Einwohner keinen peruanischen Reisepass, sondern einen aus Arequipa haben. Und, was für uns noch interessanter und schockierender ist, dass wir nur noch 20 Sekunden zu leben hätten, sollte der aktive Vulkan Misti ausbrechen. Also rät uns unser Stadtführer, einfach die Show zu genießen, statt zu versuchen zu entkommen, wenn es soweit ist. Schwierige Vorstellung für uns...
    Arequipa ist für uns der Ausgangspunkt für eine Trekkingtour in den Colca Canyon und für Martin eine Chance endlich mal wieder sein geliebtes Wolters zu trinken. Das soll es eigentlich in einem Supermarkt hier geben. Leider hat er kein Glück und bleibt ohne das kühle Bier. Vielleicht hat er in Lima ja mehr Glück - Prost!
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  • Colca Canyon

    2017年3月21日, ペルー ⋅ ⛅ 27 °C

    3-Tage Trekking-Tour durch den zweittiefsten Canyon der Welt. Bergab ins Tal war okay, bergauf dann doch etwas anstrengender. 1200 Höhenmeter in 3h.

  • Huacachina

    2017年3月27日, ペルー ⋅ ⛅ 25 °C

    Sandboarding und Dune Buggy fahren in der Wüste um Huacachina. Die kleine Oase in der Nähe der Stadt Ica war einst ein beliebtes Ziel der peruanischen Elite. Heute lädt der kleine See leider nicht mehr wirklich zum Baden ein.
    Dünenbuggy fahren ist eine reine Achterbahnfahrt und ein echter Adrenalinkick. Auch beim Sandboarding sind wir ganz vorne mit dabei. Auf dem Bauch die höchste Düne Perus (manche sagen Südamerikas) herunter.
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  • Paracas

    2017年3月28日, ペルー ⋅ ⛅ 27 °C

    Paracas - ein kleiner Ort am Pazifik. Wir freuen uns endlich mal am Meer zu sein und auf unsere Pazifiktaufe am winzigen Strand hier. Trotz Meer sind wir doch immer noch mitten in der Wüste. Das fällt uns besonders auf, als wir das Naturreservat auf der kleinen Halbinsel bei Paracas besuchen. Die Landschaft ist recht unspektakulär, da alles aus Sand und Steinen besteht. Doch die Küste hier im Reservat ist wirklich einen Besuch wert. Es gibt viele beeindruckende Felsformationen zu sehen. Hier sieht man auch mal richtig, wie die Wüste in Form eines roten Strandes am Meer endet.
    Etwa eine halbe Stunde Fahrt mit dem Speedboot entfernt liegen die Ballestas Islands (berühmt für den Abbau von Guano) . Die sogenannten Galapagosinseln für Arme. Hier können wir Massen an Vögeln beobachten, wie beispielsweise Pelikane, Pinguine und Kormorane. Und Seelöwen können wir auch mal wieder aus der Nähe bewundern. Ein toller Ausflug!
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  • Lima

    2017年4月1日, ペルー ⋅ ☀️ 23 °C

    Lima, eine schöne Stadt. Für uns nicht zuletzt, auf Grund ihrer eindrucksvollen Steilküste am Pazifik.
    Entgegen unserer Planung, soll das schon unser letzter Stopp werden. Die Unwetter im Norden Perus machen dieses Gebiet zur Zeit sehr gefährlich und teilweise sogar unzugänglich für Busse und anderen Verkehr. So bleibt uns leider keine andere Wahl, als kurzfristig auf das Flugzeug auszuweichen und direkt nach Quito (Ecuador) zu fliegen.
    Als Abschluss genießen wir aber noch knapp eine Woche in der Hauptstadt Perus. Hier können wir noch mal ein paar Ruinen aus der Pre-Inka Zeit betrachten und uns die koloniale Altstadt angucken (auch wenn das meiste hier keine 100 Jahre alt ist). Als Highlight genießen wir regelmäßig den Sonnenuntergang über dem Pazifik, an der Steilküste mit einem besonders für mich (Martin) ultimativen Stück Heimat. Hier in Peru gibt es nämlich tatsächlich Wolters Pilsener.
    Als wir es das erste Mal im Supermarkt gefunden haben, freute ich mich wie ein kleines Kind an Weihnachten. Sowas ist absolut unbezahlbar.

    Auf gehts nach Quito, zurück auf die Nordhalbkugel.
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  • Quito

    2017年4月6日, エクアドル ⋅ ⛅ 20 °C

    Quito ist unser Startpunkt in Ecuador und auch immer wieder unser Drehkreuz um weiterzureisen. Die Stadt ist groß, laut und nicht gerade ungefährlich. Immer wieder hören wir von Touristen, die überfallen wurden. Zum Glück sind wir verschont geblieben.
    Ein paar hübsche Ecken gibt es aber auch in dieser Stadt. In der Altstadt gibt es eine riesige und sehr schöne Kathedrale und noch viele weitere Kirchen. Außerdem eine große Plaza, die von Gebäuden im Kolonialstil umringt ist.
    Von hier aus besuchen wir die „Mitad del Mundo“, den Äquator. Dieser liegt, inklusive Monument und Museum mit pseudowissenschaftlichen Experimenten, etwa eine Stunde vom Zentrum Quitos entfernt und macht uns bewusst, dass wir innerhalb von ca. 3 Monaten vom südlichsten Punkt Südamerikas (Ushuaia) wieder zur Nordhalbkugel hochgewandert sind.
    Über Ostern waren wir wieder in Quito und da war besonders an Karfreitag einiges los auf den Straßen. Schon morgens versammelten sich viele Menschen an den Straßenrändern, um der Karfreitagsprozession zu folgen, bei der unzählige Menschen mit lila Masken durch die Straßen laufen. Begleitet werden sie von einigen als Jesus verkleideten und riesige Holzkreuze schleppenden Männern.
    Ein letztes Mal werden wir noch zurück nach Quito fahren, um von dort aus dann nach Kolumbien zu fliegen.
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  • Cuyabeno, Amazonas

    2017年4月10日, エクアドル ⋅ ⛅ 12 °C

    Der Regenwald ist nass. Also so richtig nass. Scheiße ist das nass, nass. So richtig “wir sind zwar nicht gekentert, aber ein Unterschied macht das auch nicht“, nass. ... So nass, dass man nicht mehr weiß ob das Regencape das Wasser drinnen oder draußen halten soll, nass.
    Okay, man kann jetzt behaupten das ist nun mal der REGENwald. Oder man kann auch sagen, dass wir gerade mitten in der Regenzeit sind. Das können wir ja nicht leugnen... Aber wir sind gerade einmal 3h vom Eingang des Reservates auf dem Kanu bis zu unserer Lodge gefahren und bis auf die Knochen nass. Schon ein bisschen frech...
    Um den folgenden Beitrag nicht unnötig spannend zu gestalten, wird hier jetzt vorweg genommen, dass wir im weiteren Verlauf unserer Tour bis auf den letzten Tag, von schlimmeren Regenfällen verschont worden sind. Um die Spannung allerdings nicht vollkommen zu nehmen, wird hier verraten, dass sich einer von uns böse verkühlt, ABER nicht wer.
    Nach unserem ersten, nicht wirklich zufrieden stellenden Ausflug in den peruanischen Dschungel, wagen wir in Ecuador nun also einen zweiten Anlauf.
    Am ersten Tag geht es also von Lago Agrio (Nueva Loja) erst 2h mit dem Shuttle und dann weitere 3h im Kanu auf dem Cuyabeno-River zu unserer Unterkunft für die nächsten fünf Tage, der Guacamayo Ecolodge. (Hier ist darauf hinzuweisen, dass der Name Guacamayo nicht wie anfänglich von uns vermutet von den Wörtern Guacamole und Mayonese herrührt, sondern der hiesige Name für Aras ist.)
    Schon auf den ersten Kilometern (kurz bevor der starke Regen einsetzt) bekommen wir die ersten exotischen Tiere zu Gesicht, einen Tucan und Totenkopf Äffchen. Kurz darauf wird der Regen so stark, dass man kaum noch die eigene Hand vor den Augen sehen kann, deshalb geht es von nun ohne Ausschau zu halten so schnell wie möglich zur Lodge.
    Am frühen Abend, nachdem wir uns ein wenig ausruhen und stärken konnten, geht es mit dem Kanu wieder los, diesmal zur Laguna Grande. Hier bekommen wir die Möglichkeit, bei einem atemberaubenden Sonnenuntergang (siehe Fotos) zusammen mit Kaimanen und Piranhas im Amazonas zu baden. Ein Punkt mehr abgehackt auf der Bucketlist.

    In den nächsten Tagen machen wir immer wieder Touren zu Land und zu Wasser, am Tage und bei Nacht, um die Flora und Fauna des ecuadorianischen Amazonasgebietes zu erkunden. Unser Guide Jakob (Sohn eines Shamanen und selbst aufgewachsen in einem kleinen Dorf im Cuyabeno-Reservat) stellt sich als wahrer Profi im spotten von Wildtieren heraus. Glück gehört natürlich auch dazu, aber das war häufig auf unserer Seite und so bekommen wir überdurchschnittlich viel zu Gesicht. 8 von 10 Affenarten (Totenkopfäffchen, Wollaffen, Mönchsaffen, Löwenkopfaffen, Nachtaffen, Kapuzineraffen, Yellow Hand Titi Monkey (Callicebus Lucifer) und White Mustache Affe). Die neunte, der Brüllaffe, war allabendlich nur zu hören. Des weiteren durften wir (pinke) Flussdelfine, Kaimane,
    Anacondas (und andere Boas), Piranhas, Aras, Hoatzine und vieles mehr beobachten. Unser Highlight waren allerdings die Zwei-Finger-Faultiere die unser Guide dreimal für uns entdeckt hat, obwohl sie sich nahezu perfekt vor unseren Augen als Termitennester getarnt haben.
    Am vierten Tag reduziert sich unsere Gruppe um die Hälfte auf fünf Personen, was uns für den Rest der Zeit die Möglichkeit gibt, vom Motorkanu auf eins mit Muskelantrieb umzusteigen. Dies hat wiederum den Vorteil, dass wir uns auf kleine Flussausläufer und auf für Motorboote gesperrte Gebiete konzentrieren können. Dazu gehört unter anderem die Kaiman Lagune des Reservats, welche eine der größten ihrer Art und von Kaimanen am stärksten besiedelten Lagune des gesamten Amazonasgebietes ist. Ein unglaublich schönes Terrain mit einem ganz speziellen Flair. Hier bekommen wir zwar keine der (momentan Nester bauenden) Kaimane zu sehen, dennoch ist es ein weiteres besonderes Highlight. Besonders als Remo, ein Möchtegern-Deutscher (Schweizer) aus unserer Gruppe, genau in diesem Gebiet, als einziger auf der gesamten Tour, unfreiwillig baden geht. Er war tatsächlich genauso schnell drinnen, wie wieder draußen. Ein hoch auf die Schwerkraft. Selbst unserem Guide stockte in diesem Moment kurz der Atem.
    Dies ist auch der Tag an dem uns das Wetter wieder nicht ganz so wohl gesinnt ist. Es regnet den ganzen Tag... also wirklich den ganzen. Ohne Unterbrechung. Da es allerdings angenehm warm ist und unsere Regencapes mal wieder ihren Dienst verweigern, finden wir uns schnell damit ab komplett durchnässt zu paddeln und finden bald sogar Gefallen daran. Da wir eh schon nass sind, gehen wir kurzerhand mit Klamotten baden und legen den größten Teil des Rückwegs außerhalb des Kanus zurück. Ich schwimme oder lasse mich am Seil wie ein Lebendköder hinterherziehen, Saskia stapelt sich mit zwei anderen auf einem Kajak und “paddelt“ mehr schlecht als recht den Weg so zurück. (Laura aus Dänemark hat sich eine speziell “ich will immer selber paddeln“ Kajak-Tour gebucht, warum auch immer).

    Unser zweiter Anlauf in den Dschungel war also ein voller Erfolg, mit viel Abenteuer, lustigen Leuten, einer Menge Spaß und ... Regen. Leider waren die fünf Tage viel zu schnell vorbei. Der einzige Vorteil wieder zurück in die Zivilisation zu kommen liegt darin unsere Wäsche endlich mal wieder waschen und trocknen zu können. Kurz nach unserer Abfahrt von Lago Agrio zurück nach Quito hatten wir dann unseren ersten Busunfall hier in Südamerika, aber wir sind zum Glück unverletzt geblieben.
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  • Mönchsaffe
    HoatzineWeißstirn-KapuzineraffeSpix-NachtaffeGeisselspinne

    Cuyabeno, Amazonas 2

    2017年4月11日, エクアドル ⋅ ⛅ 3 °C
  • Montañita

    2017年4月18日, エクアドル ⋅ ☀️ 28 °C

    Ein bisschen Urlaub muss auch mal sein und ein bisschen Strand sowieso. Wir sind zwar schon ein paarmal auf unserer Reise am Meer gewesen, aber nie so schön wie hier, bisher.
    Montañita ist eine Mischung aus Hippiegemeinde, little Malle und Surfer-Paradies. Das bedeutet, billige Cocktails, hohe Wellen und Hennatattoos.
    Wir haben uns zum Glück etwas außerhalb des Dorfes einquartiert, in einem kleinen Hostel mit Bar direkt am Strand. Dadurch sind wir abseits des großen Trubels aber nur 5-10 Gehminuten über den Strand von allem Wichtigen entfernt (Pizza und Cocktails). Beim Frühstück und am Rest des Tages können wir perfekt die Surfer und gelegentlich auch die Buckelwale im Meer beobachten.
    Wir genießen die Tage und das warme Wasser so sehr, dass wir am Ende sogar zu faul waren, um wie geplant surfen zu gehen.
    Montañita ist der letzte Stopp unserer leider sehr knappen Tour durch Ecuador. Da Mitte Mai schon unser Flug nach Vietnam ansteht, wir aber auch noch nach Kolumbien wollen, geht es jetzt recht fix weiter.
    Von Quito fliegen wir als nächstes nach Bogota.
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