New York 2022

In New York kann man natürlich nicht an dem 9/11 Memorial vorbei. Dieses haben wir uns ebenfalls angeschaut. Das Memorial ist schon sehr beeindruckend. Zwei gigantische gabelförmige Stahlträger, die zum äußeren Skelett der Twin Towers gehörten und ihre Fassade prägten. Sie waren beim Einsturz in viele Teile zerrissen worden und wurden von Spezialisten wie ein Puzzle wieder zusammengesetzt. Die neue Gedenkstätte auf dem Gelände des durch die Terroranschläge am 11. September 2001 zerstörten World Trade Centers ist nur für Fußgänger zugänglich.Das Zentrum des 9/11-Memorials bildet das Mahnmal Reflecting Absence (deutsch: Spiegelung des Nichtvorhandenseins) mit zwei großen rechteckigen Hohlräumen, die an die Fundamente der zerstörten Zwillingstürme erinnern. Von dort kann der Besucher die jeweils neun Meter tiefer liegenden, mittig platzierten Wasserbassins betrachten. Diese fangen die fallenden Wasserkaskaden auf. Um die äußeren, hüfthohen Wände der Pools sind die 2983 Namen der Opfer in zwei Galerien aus Stein eingraviert. Ein Namensverzeichnis hilft den Angehörigen bei der Orientierung. Nur ein Vorhang aus Wasser trennt die Besucher vom Becken.
Im Anschluss haben wir uns im Chelsea Market mit Burger, Fries und Mac'N Cheese gestärkt. Der Markt ist wirklich groß, das Essen lecker und nicht allzu überteuert.
Frisch gestärkt sind wir die High Line entlangspaziert Richtung Hudson Yards. Die High Line ist eine alte Straßenbahnlinie, die begrünt wurde und daher eine willkommene Abwechslung in Manhattan bietet. Enden tut die Route an der Skulptur Vehicle, welches zur Zeit gesperrt ist. Daher haben wir eine weitere Aussichtplattform besucht - The Edge. The Edge ist offen und hat tlw. einen Glasboden.
Final haben wir uns den Sonnenuntergang am Hudson River angesehen.
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