3 Kontinenten Reise

fevereiro 2023 - julho 2025
  • Nele Lewerenz
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    16 de abril de 2023, Espanha ⋅ 🌙 16 °C

    Heute war es windig. Ich hatte nachts das Fenster aufgemacht und hörte den Wind durch die Palmen zischen. Wie jeden Morgen trafen Papa und ich uns auf dem Balkon zum Sonnenaufgang. Wir konnten zwar nicht viel reden, weil ich morgens immer Öl ziehe, aber die Schönheit lässt sich auch in Stille gut zusammen genießen. Kurz darauf kamen die anderen Beiden raus. Dann gab es für die Drei den ersten Kaffee und für mich Selleriesaft. Wir genossen gemeinsam die ersten Sonnenstrahlen und bereiten dann das Frühstück auf der Terrasse zu. Ein richtiges 3D-Frühstück. Danach entspannten Papa und Doris in der Sonne und ich legte ein kleines Workout ein. Dennis räumte derweil die frisch gewaschene Wäsche wieder ein. Der Wind nahm ordentlich an Fahrt auf und wir brachen zu einer kleinen Wanderung zu einer Kapelle auf. Mit der Sonne im Gesicht zogen wir zwischen den bebauten Hügeln Marbellas in Richtung Wasser. Nach einer Stunde erreichten wir die Kapelle. Wir tranken ein Schluck Wasser und kehrten um. Die Strecke ging ordentlich Auf und Ab, sodass wir nach 2 Stunden kaputt und glücklich wieder nach Hause kehrten. Ich hatte tierisch Hunger und bereitete mir einen Joghurt mit Nüssen und Banane zu. Die Anderen aßen eine Kürbissuppe mit Brot. Ab 13 Uhr verlässt die Sonne die Terrasse. Wir legten uns also an den Pool und Dennis sprang sogar rein. Papa und ich haben es uns auf den Liegen gemütlich gemacht. Zwei Stunden hielten wir es aus, bis die Sonne uns auf der Haut zwickte. Es wurde Abend und wir begannen langsam mit der Zubereitung des Essens. Ich wollte gern mexikanischen Süßkartoffeleintopf mit käsigen Quesadillas machen. Zu viert haben wir uns in die Küche gestellt und gemeinsam geschnitten, zusammen gemixt und alles vorbereitet. Mit gefüllten Tellern setzten wir uns drinnen an den Tisch. Draußen war es ein Müh zu windig. Mit Nüssen, Bier und Melone zum Nachtisch hielten wir es bis um 12 aus und quatschten über Gott und die Welt. Ein schöner letzter Abend.Leia mais

  • Eine Runde Ronda

    15 de abril de 2023, Espanha ⋅ ☀️ 25 °C

    Meine Augen gingen auf und es war stockfinster. Das Rollo war komplett unten, sodass ich gar nicht wusste, welche Uhrzeit wir hatten. Ich hielt es noch eine Stunde im Bett aus, bis ich aufgestanden bin. Als ich unsere Zimmertür öffnete, strahlte die Sonne schon in die Wohnung hinein. Ich lief schnell auf die Terrasse. Sie wärmte schon so schön. Papa war auch schon wach. Er machte sich einen Kaffee und ich ging meiner Morgenroutine nach. Als alle wach und fertig waren, aßen wir gemeinsam Frühstück auf der Terrasse. Wir genossen noch ein wenig die Sonne und dann machten wir uns auf den Weg nach Ronda. Ein glücklicher Zufall, dass wir diese Stadt jetzt gemeinsam besuchen dürfen. Mit dem Auto war es eine ganz schöne Tortur in die Stadt, die in 700 Höhenmetern mitten in den Bergen liegt. 60 km Serpentinen - nichts für Schwindelanfällige. Bei 24 Grad ließ sich die kleine Tour durch die Stadt gut aushalten. Zur Erfrischung gab es Bier, Eis und Kaffee. Die Brücke über die Schlucht ist enorm beeindruckend und wirklich sehenswert. Ansonsten war Ronda typisch spanisch und ziemlich voll. Aber selbst Schuld, wer am Wochenende eine Stadt besucht. Auf der Rücktour haben wir eingekauft und waren in einer Beachbar essen. Lässige Musik und ein richtig guter Burger. Das war ein Traum! Danach machten wir uns schnell auf den Weg nach Hause, denn heute wollten wir noch Tennis spielen. Daraus wurde dann eher ein wildes Hin- und Herschlagen von Schläger und Bällen. Aber aller Anfang ist schwer und Übung macht den Meister, um in Floskeln zu sprechen. Bei 23 Grad ließen wir den Abend dann auf der Terrasse ausklingen. Bisher saßen wir auf der Reise noch nie draußen, umso schöner, dass wir es jetzt können. Papa schläft schon. Und ich husch auch gleich ins Bett.Leia mais

  • Überraschung

    14 de abril de 2023, Espanha ⋅ ⛅ 19 °C

    Heute Morgen sind wir beide im Bett geblieben und habe der Sonne beim Aufgehen zugesehen. Aus der Heckscheibe heraus hatten wir den perfekten Blick aufs Wasser. Auch Frühstück haben wir direkt am Strand gegessen. Zum Glück haben wir gestern noch diesen kleinen ruhigeren Ort gefunden. Nach dem Frühstück habe ich Sport gemacht. Direkt vor unserem Stellplatz auf dem Sand. Als ich zum Abschluss in der „Krähe“ saß, klatschten drei Frauen begeistert. Sie hatten zugesehen und sich mit mir gefreut. Das war schön. Danach kam ich mit Einer von ihnen ins Gespräch. Sie kam aus Berlin. Wir unterhielten uns kurz und tauschten unsere Kontaktdaten aus. Andalusien ist quasi ihre zweite Heimat. Ronda und Málaga sollen wir unbedingt besuchen, dabei hatten wir uns eigentlich schon dagegen entschieden. Da Tante Doris einige Minuten vorher angerufen hatte, machten wir uns schnell auf den Weg zu ihrer Wohnung. Wenn wir schon auf der Ecke sind, wollen wir uns die schöne Bleibe von der Familie natürlich anschauen und Hallo sagen. Von der Terrasse hatten wir einen fabelhaften Blick über Málaga. Und plötzlich stand mein Papa in der Tür. Da war ich erstmal platt. Er hatte mir gesagt dass er meiner Tante eine Überraschung mit gibt. Mit so einer Großen hatte ich allerdings nicht gerechnet. Wir haben Kaffee getrunken, gequatscht, uns die Anlage angeschaut und Abendbrot mit Blick über Málaga gegessen. Das war wirklich schön. Und zum krönenden Abschluss konnten wir noch Wäsche waschen, in einem richtigen Bett schlafen und warm Duschen. Das fühlt sich nach einem richtigen Luxusleben an.Leia mais

  • Costa del Sol - unglaublich voll

    13 de abril de 2023, Espanha ⋅ ⛅ 21 °C

    Heute war Abreisetag. Vom verlassenen Strand machten wir uns eigentlich auf den Weg nach Ronda. Doch die Zeit und die Sonne sitzen uns im Nacken, sodass wir uns kurzerhand dazu entschlossen, am Wasser zu bleiben. Wir fuhren nach Marbella. Dort füllten wir unseren Wassertank auf und liefen durch die Stadt. Entlang der Promenade wurde uns schnell klar, dass die Ruhe wohl nun vorbei ist. Die gesamte Küste entlang liegen Bars, Restaurants und Hotels ganz dicht beieinander. Marbella war voll von Urlaubern. Wir entschieden uns zum Markt zu gehen. Dort angekommen, bauten gerade alle ihre Stände ab. Die letzten zwei Selleriestauden habe ich noch mitnehmen können. Ein paar Straßen weiter hielten wir noch an einem Supermarkt. Und dann verließen wir Marbella auch schon wieder. Beim dritten Stellplatz entschieden wir uns zu bleiben. Hier ist etwas weniger Trubel als bei den vorherigen. Nun sitzen wir noch am Strand und lauschen den Wellen.Leia mais

  • Chillen will gelernt sein

    12 de abril de 2023, Espanha ⋅ 🌬 20 °C

    Der heutige Tag stand im Zeichen von Ankommen und Entspannen. Die letzten Tage und Wochen waren ereignisreich und schnelllebig. Heute haben wir uns einfach mal Sein lassen. Mein Morgenspaziergang habe ich trotzdem gemacht, denn dieses Ritual ist einfach schön. Auch wenn ich heute etwas spät dran war und die orange Kugel schon fast bis zur Hälfte über den Horizont blickte. Auch der verhasste Fels von Gibraltar erstrahlte heute Morgen in einem ganz wunderbaren rosanen Wolkenschleier. Zum Frühstück gab es, ganz abwechslungsreich, Brot mit Avocado und Ei - wie jeden Tag. Beim Kaffee planten wir ganz grob die Route für die nächsten 10 Tagen. Dann eine Runde Sport. Dennis baute sich Gewichte aus zwei großen Wasserkanistern und ich turnte vor dem Meer herum. Ein Sprung ins kalte erfrischende Wasser rundete den Vormittag ab. Den Nachmittag kann ich gar nicht so recht beschreiben. Ich habe gelesen, aufgeräumt, rumgesessen, etwas kleines gegessen. Die Zeit flog nur so dahin. Am Abend entschieden wir uns dann noch einmal für einen kleinen Spaziergang, um die Umgebung zu erkunden. Nach unserer Runde kochten wir Lasagne im Omnia. Die köchelt jetzt noch 5 Minuten vor sich hin und dann können wir essen. Ich bin gespannt wie sie schmeckt.Leia mais

  • Vom Pech geküsst

    11 de abril de 2023, Espanha ⋅ 🌙 19 °C

    Ein langer Spaziergang am Morgen hat den Tag heute eingeleitet. Auf diesem Weg habe ich mal wieder einen toten Delfin gesehen. Und sehr viel Müll. Gleich zwei Säcke lagen einfach so am Strand rum. Die und zwei Seesterne habe ich aufgesammelt und mit zum Auto genommen. Zum Frühstück gab es heute Pancakes. Damit haben wir Ostern nachgeholt. Danach ging ich zum Strand runter und machte eine halbe Stunde Yoga. Da unser Wasser und Essen leer war, mussten wir den Stellplatz verlassen, um alles aufzufüllen. Gute 4 Stunden waren wir unterwegs, um dann wieder zu diesem Stellplatz zurück zu kehren. Es lief wieder ganz schön holprig in unserer Kommunikation. Aber der Stellplatz war sehr schön. Wir hatten gerade geparkt, als die Polizei kam und uns weg schickte. Anscheinend darf man hier nicht stehen. Zum Glück haben sie uns nicht gestern schon weggeschickt und zum Glück haben wir keine Strafe bekommen. Ganz in der Nähe gab es einen weiteren Stellplatz am Strand. Hier angekommen trafen wir auf einige andere Camper von dem vorherigen Parkplatz. Wir richteten uns ein und machten uns Wraps zum Abendbrot. Danach war der Tag vorbei. Eine kleine Runde über den Platz und jetzt machen wir gleich das Bett. Für mehr Worte hat es heute einfach nicht gereicht. Wir haben immer noch Sicht auf den Fels von Gibraltar. Ich denke das ist das grundsätzliche Problem. So lange wir den sehen, wird uns das Pech wohl verfolgen.Leia mais

  • Was für ein scheiß Tag

    10 de abril de 2023, Espanha ⋅ ☀️ 25 °C

    Heute Morgen hätte ich es schon ahnen müssen, als die Sonne nicht so recht rauskommen wollte. Sie versteckte sich hinter den Wolken als ich am Strand Yoga machte. Zum Frühstück bereiteten wir uns auf die anstehende Wanderung vor und rollten Wraps mit dem restlichen Gemüse vom gestrigen Abendbrot. Danach war die Stimmung zwischen uns so schlecht, dass wir 3 Stunden damit verbracht haben uns anzuschweigen oder zu streiten. Als ich aus dem Wasser kam, haben wir uns wieder vertragen. Mittlerweile war es 14 Uhr und wir wollten noch 5 Stunden wandern. Wir packten schnell alles zusammen und fuhren zum Parkplatz direkt vor der Grenze zu Gibraltar. Da wir gestern so lange an der Passkontrolle anstanden, sind wir heute mit den Rädern rüber gefahren. Zum Glück. Wir kamen schnell durch und haben noch eine ziemliche Strecke bis zum Startpunkt des Wanderswegs zurückgelegt. Gefunden haben wir den jedoch nicht auf Anhieb. Mein Gesicht muss so verwirrt ausgesehen haben, dass ich direkt angesprochen wurde, ob alles in Ordnung sei. Ich beschrieb ihr unsere Situation und sie gab uns alle notwendigen Informationen: Räder unbedingt anschließen und dann an einem Hotel vorbei Richtung „Upper Rock“. So weit so gut. 5 Minuten später kamen wir am Startpunkt an. Geschlossen. Die nächsten Eintrittspunkte in das Naturreservat lagen mindesten 1,5km entfernt. Also machten wir uns zu Fuß zum nächsten Startpunkt auf den Weg. Mittlerweile war es 16 Uhr. 4 Stunden Wanderung lagen noch vor uns. Der Hunger meldete sich. Wir machten eine kurze Pause im Park und aßen unsere Wraps. Danach sollte es gestärkt weiter gehen. Wir kamen bis zum Eintrittspunkt und mussten dann feststellen, dass man bezahlen muss, um auf den Berg zu kommen. Nicht 5, nicht 10, nein gleich 20 Euro pro Person rufen sie für den Eintritt ins Naturreservat auf. Und der ganze Berg ist ein Naturreservat. Demnach sieht man gar nichts, wenn man nicht zahlt. Wir waren zu geizig und kehrten um. Auf dem Rückweg kamen wir durch einen hübsch angelegten botanische Garten mit wilden Hühnern. Das Wetter war zwar nicht schlecht, aber bei 32 Grad läuft man halt auch nicht gern durch eine Stadt. Wir waren enttäuscht. Jetzt sollte ein schönes Eis Abhilfe schaffen. Kurz haben wir wohl vergessen, dass ich Vegan bin. Drei Eisläden später waren wir also immer noch auf der Suche. Kurz vor der Grenze hielten wir im Supermarkt an und entschieden uns für eine 3er-Packung Magnum. Schnell mit dem Rad über die Landebahn und zum Auto. Da saßen wir nun auf der Mauer mit Blick auf den Fels von Gibraltar und inhalierten unser fast geschmolzenes Eis. Blöder Felsen dachte ich mir. Blödes Gibraltar. Aber wie sagt Mutti immer: Nichts ist so schlecht, dass es nicht für irgendwas gut ist. Wofür weiß ich zwar noch nicht, aber vielleicht erschließt sich das ja einem von euch. Wir sprangen nochmal ins Wasser um uns abzukühlen und fuhren danach zu einem Stellplatz direkt am Meer. Hier sitzen wir nun und schauen aufs Wasser. Weit ab von Häusern, blöden Felsen und irgendwem anders.Leia mais

  • Einkaufen in Groß Britannien

    9 de abril de 2023, Espanha ⋅ 🌙 17 °C

    Aufgewacht, die Sonne lacht und erwärmt mit ihrer Kraft das kleine Fleckchen Erde auf dem wir uns gerade befinden. Es war so wunderbar warm am Morgen, dass wir draußen frühstücken konnten. Im Anschluss machten wir uns auf in die Stadt Tarifa. Wir wollten einmal den südlichsten Punkt Europas und gleichzeitig die kürzeste Entfernung zu Afrika besuchen. Hier trifft der Atlantik auf das Mittelmeer. Und wir sind auf eine sehr hohe Windstärke getroffen. Kaum auszuhalten, deshalb war unser Besuch auch nur von kurzer Dauer. Aber wir waren dort. Danach fuhren wir weiter nach Gibraltar. Auf dem Bild seht ihr einen großen Felsen. Der steht direkt auf der Halbinsel Gibraltar. Die im übrigen nicht zu Spanien gehört, sondern zu Groß Britannien. Wir stellten unser Auto auf der spanischen Seite ab und aßen eine Kleinigkeit zum Mittag. Da das Osterfest in Spanien eine große Bedeutung hat, haben heute am Ostersonntag alle Geschäfte geschlossen. Wir hatten jedoch nichts mehr zu Essen. Also ab nach Groß Britannien, um Einzukaufen. Denn dort waren alle Geschäfte geöffnet. Die Überquerung der Grenze hat uns eine gute halbe Stunde gekostet. Eine Reisegruppe und mehrere Flugpassagiere durchliefen die Passkontrolle zeitgleich mit uns, sodass die händische Kontrolle der Dokumente seine Zeit beanspruchte. Ein Flugzeug haben wir leider nicht starten sehen. Die Flugbahn liegt quasi genau auf der Grenze zwischen den beiden Ländern. Im Laden fiel uns dann auf, dass wir mit Pfund anstatt Euro bezahlen mussten. Ein Hoch auf die Kartenzahlung. Viel mehr als den Eroski haben wir von Gibraltar nicht gesehen, denn nach dem Einkauf verließen wir das britische Überseegebiet, um uns auf den Weg zu unserem Stellplatz zu machen. Dieser liegt direkt am Strand mit Blick auf den Fels von Gibraltar. Wir spielten am Strand eine halbe Stunde Beach Tennis und sprangen ins stille salzige Mittelmeer. Ab jetzt ist das Wasser wieder ruhiger und man kann entspannt Schwimmen. Nach dem leckeren Abendbrot schauen wir uns jetzt noch eine Doku über die Motorrad-Gang des Strandes an, denn die haben uns vorhin ordentlich auf Trab gehalten.Leia mais

  • Zu schön um am Strand zu sein

    8 de abril de 2023, Espanha ⋅ ☀️ 19 °C

    Aufgewacht am Ostersamstag zwischen hundert anderen Campern. Als ich um 8 aus dem Bus hüpfte, war noch keiner wirklich wach. Der Strand war weit und wunderschön leer. Nach dem Frühstück ging Dennis spazieren. Ich machte Sport und bereitete den Pizza-Teig für heute Abend zu. Danach setzten wir uns vor den Bus in die Sonne und tranken einen Shake. Dennis ging zum Wasser und ich schrieb Briefe und journalte weiter in der Sonne. Ich lief zum Wasser nach und sprang schnell rein, um mich abzukühlen. Es war heute wieder sehr windig und das Wasser war übersäht mit Kite- und Windsurfern. Der Sand flog uns um die Ohren. Also verließen wir den Strand zügig wieder, um am Bus die Abendsonne zu genießen. Aus der Pizza wurde kurzerhand eine Calzone. Geschmacklich überzeugte sie leider nicht ganz so. Nächstes Mal müssen wir ein anderes Rezept ausprobieren. Dafür war der Sonnenuntergang etwas besonderes. Nach dem Pizza machen, sah das Auto leider katastrophal aus. Aber wo wenig Platz ist, ist auch nicht so viel sauber zu machen. Nun hören wir wieder die tanzbare Musik der Bar und machen gleich das Bett. Gute NachtLeia mais

  • Afrika zum Greifen nah

    7 de abril de 2023, Espanha ⋅ 🌬 16 °C

    Heute weckte uns ein afrikanisch anmutender Sonnenaufgang. Nach Frühstück, Kaffee und Dusche machten wir uns auf den Weg nach Cádiz. Wir wussten nicht wirklich was uns dort erwartet. Ein ehemaliger Studienkollege hatte mir jedoch ein paar Tipps gegeben. Einen davon setzten wir direkt um und stellten uns mit dem Auto etwas außerhalb hin, um mit den Rädern reinzufahren. Die Strecke war bezaubernd. Den Atlantik links von uns fuhren wir unter Palmen auf die goldene Kuppel der weißen Kathedrale zu. Wir konnten fast die ganze Stadt umrunden und sind an wunderschönen Plätzen vorbeigekommen. Ein weiterer Tipp meines ehemaligen Kommilitonen war der Mercado. Hier soll es super leckere Tapas geben. Es war unglaublich voll. Zurecht. Wir haben uns zuerst eine vegane Paella geteilt. Für die Hydrierung gab es ein frisch gezapftes Estrella. Dennis versuchte sich dann an Chicharrones. Das ist panierte Schweineschwarte. Fast jeder hatte eine Tüte mit diesem Snack in der Hand. Fazit: zu fett. Zwischen all dem Fleisch und Fisch gab es sogar einen rein veganen Stand. Wir probierten Croquettes und einen Burger. Beides war sehr lecker. Dazu gab es noch ein frisch gezapftes. Ich wollte gern ein 0,0er. Ob ich das wirklich bekommen habe, weiß ich allerdings nicht. Glücklich und zufrieden verließ wir den Markt. Leider ohne die berühmten Empanadas zu probieren. Die haben wir nicht finden können. Die Rücktour war ebenso schön wie die Hinfahrt. Das Beste an beiden Touren: Wir konnten an all den Fußgängern vorbei fahren. Und es waren viele. Wir sattelten die Fahrräder wieder auf und fuhren nach Tarifa. Direkt an den Strand. Das Wasser glänzte so schön blau, dass Dennis direkt reinspringen musste. Ich legte eine kleine Yoga-Session am Strand ein. Der Wind war hier so stark, dass wir beide und alle unsere Sachen komplett voller Sand waren. Also ging’s wieder zurück. Halb so wild, denn wir haben direkt vor den Dünen unser zu Hause. Wir machten es uns zum Sonnenuntergang gemütlich, während in der Bar neben uns die Party so richtig los ging. Bei der Musik kann man kaum die Füße still halten. Mit dem Blick auf Afrika tanzte ich zum Beat im Bus. Schönes Leben. PLeia mais