Saima-See nach Imatra

Morgens am See aufgewacht und erstmal im Sonnenschein Heidelbeerwn gesammelt, so fühlt sich Freiheit an:) Gestärkt radelten wir in den warmen Sommertag, machten noch ein paar verzweifelteЧитать далее
Morgens am See aufgewacht und erstmal im Sonnenschein Heidelbeerwn gesammelt, so fühlt sich Freiheit an:) Gestärkt radelten wir in den warmen Sommertag, machten noch ein paar verzweifelte Aufschwungversuche an einer Reckstange im Wald und fuhren dann wieder auf die E6 auf. Die Straße ist relativ stark befahren und wir waren froh, als wir endlich abbiegen konnten. Die angekündigte Museumsstraße war zwar historisch bedeutend, wurde aber wenig befahren. Dafür schlengelte sie sich dicht an der Grenze entlang, sodass wir direkt am Straßenrand die "Hier kein Zutritt" - Bänder an den Bäumen sahen. Landschaftlich war es wunderschön! Zwischen sanften Hügeln lagen horizontweite hüfthohe Blumenwiesen, überall standen vereinzelte schnucklige finnische Sommerhäuser und Bauernhöfe herum und ab und zu tauchte einer der markanten Birkenwälder mit Zebra-Optik auf. Beim nächsten machen wir mal einen Stopp und versuchen mit der Drohne durch zu fliegen.
Zwischenzeitlich landen wir an einem Parkplatz, an dem eine Kunstausstellung ist. Gezeigt wird das Lebenswerk eines Künstlers, der 500 Selbstporträts aus Zementmasse geformt hat. Darunter sind allerhand Yogaposen, aber auch Kängurus, allerhand Berufe und Zauberer... Kunst eben:) Die Figuren hatten echte Zähne... Der Garten war auf jeden Fall ein Pflanzenmeer und bleibt in eindrucksvoller Erinnerung.
Abends gönnten wir uns noch "ein" Eis. Juli verputzte 3/4 der Packung... 🤣 Lecker wars!
Unser Zelt bauten wir am Sauma-See auf und hatten Gesellschaft von einem Pärchen mit zwei Katzen und der Dorfjugend auf Mopeds und Motorrädern:) Schöner Sonnenuntergang!Читать далее
Gestern waren wir in Lappenranta, die Hauptstadt von Südkarelien. Schon beim Einfahren hat man gemerkt, dass diese Stadt (wohl gemerkt die elftgrößte Finnlands mit über 70.000 Einwohnern) etwas zu bieten hat. Der Radweg verlief kerzengerade zwischen Autobahn und Bahntrasse und sowohl links als auch rechts wurde Zeug durch die Welt gekarrt. Egal wie gut du fährst, Züge fahren Güter🤪 und hier vor allem Holz in gigantischen Mengen!
Nach mehrmaligen "Hä? Wo ist der Radweg hin?" und "mein Handy ist fast leer, wir dürfen uns nicht mehr verfahren" haben wir auch endlich das Zentrum erreicht. Hier gibt es einiges zu bestaunen und kulturell wird vieles geboten. Im Hafen wurde auf einer Bühne finnische Musik gespielt und die Omas und Opas, die nicht im Rollstuhl staunend daneben standen, schwungen (? Komisches Wort...) ihre Tanzbeine, dazu wurden Baumstriezel und Eis verkauft. Selbstverständlich darf der Erdbeer/ und Buscherbsenstand nicht fehlen. Letztere gibt es seit zwei Tagen überall!
Hungrig fallen wir bei Tacobell ein und bestellen uns alles mögliche. Praktischerweise gab es Steckdosen um das Handy und die Powerbank zu laden. Am Ende haben wir wahrscheinlich 2L Cola getrunken, weil man den Becher kostenlos wieder auffüllen durfte. Das lassen wir uns nicht zweimal sagen :)
Am Hafen bestaunen wir dann noch eine gigantische Märchensandburg und fuhren anschließend über die Festung zurück. Die Stadt ist sehr grün gestaltet mit wunderschönen Parks und Blumenbeeten. Überall flanieren Menschen in Sommedkleidern und Eis über die Wege und gehen in eines der vielen super süßen Cafés oder in einen Pub. Ja, hier gefällt es uns. Ab und zu ist Zivilisation einfach herrlich und wir sind uns einig, dass unser nächster Sommerurlaub mal zur Abwechslung in den Süden geht. Da hat man derartiges schön früher im Jahr.
Gegen 19 Uhr radeln wir dann doch noch aus der Stadt und düsen Richtung Süden. Die Sonne ist schon recht weit unten und eine angenehme Frische liegt in der Luft. Links und rechts ziehen gemähte, duftende Wiesen an uns vorbei. Mal wieder lassen wir uns an einem der vielen klaren Seen mit Badestrand nieder, düsen Ins Wasser um die Sonnencreme los zu werden und flüchten danach vor den Schnaken ins Zelt. Während draußen die Seeschwalben rufen und die Sonne untergeht, essen wir noch Brot mit Tomaten und googeln Teller und Besteck. Man braucht wirklich viel Zeug für einen Haushalt, obwohl es unterwegs doch auch mit so wenig geht....
Ach ja, morgens waren wir noch baden und haben die Einsamkeit am Strand in der Sonne genossen. Der Samisa-See ist riesig und über ein Kanalsystem an die Ostsee angeschlossen. Der Kanal verläuft aber durch Russland, sodass Finnland diesen Abschnitt pachten muss. Der Vertrag wurde 2010 für weitere 50 Jahre verlängert.Читать далее
Wir sind an der Ostsee angekommen. Mehr weiß ich gerade nicht mehr weiter von dem Tag 🤣
Heute Morgen wurden wir von Sonnenschein geweckt, der das Zelt auf gefühlte 40 Grad aufheizte. Auch Julians Fahrradtacho konnte die Meinung widerspiegeln und zeigte zwischenzeitlich 48,8 Grad an. Da hat man sogar beim Kaffeekochen im Sitzen geschwitzt. Gut, so warm war es wahrscheinlich nicht...
Nachdem wir mit Reis gestärkt waren sind wir den holprigen Weg durch Gestrüpp und über Steinplateaus, Sandwege und Blaubeerbüsche wieder zurück zur Straße gefahren. Relativ schnell sahen wir auch schon die besagte größte Flagge von Finnland. An deren Fuß machten wir auch erstmal wieder Pause und genossen den Sonnenschein. Hier gab es auch eine Steckdose, an der man mal eben schnell ein Handy aufladen konnte. Wir bestimmen noch kurz die gezeigten Flaggen der EU-Länder und dann geht es auch schon weiter zur Festung der Fächerstadt Hamina.
In der Mitte steht das Rathaus und gleich gegenüber eine rote orthodoxe Kirche. Ein Stück weiter besichten wir noch die Bastille mit einem gigantischen Sonnensegel und staunen über ein komisches Baseballfeld, auf dem im knalligen Sonnenschein trainiert wird.
Um den Sommer richtig zu genießen fahren wir bei Lidl vorbei, kaufen uns einen Liter Schokoladeneis und begeben uns damit an den Strand. Vor lauter Wind ist uns das Ostseewasser aber zu kalt und wir genießen in der Sonne unser Eis. Klassischer Radfahrer Moment: der Essensbeutel hat sich selbstständig gemacht und es ist was ausgelaufen.... Dieses Mal war es zu unserer großen Überraschung nicht das Pesto sondern die Butter. Man merke, Butter wird flüssig bei derartigen Temperaturen 🙈🤣.
Nach gefühlter dreistündiger Pause machen wir uns nun auf den Weg in Richtung Helsinki. Den kleinen Schlenker über Kotka lassen wir aus und somit haben wir uns schon wieder 30 km auf dem Weg nach Helsinki gespart. Ruckzuck fahren wir durch die Landschaft, vorbei an schönen Gärten mit roten Sommerhäusern und überqueren den ein oder anderen Fluss. Wir sehen tatsächlich einen Tunnel, werde geglaubt dass es das in Finnland gibt. Unser Nachtlager schlagen wir recht spät an einem See auf. Die Finnen scheinen die Abendstunden sehr zu genießen und gehen gerne abends um 10 Uhr noch mal im Nachbarort am See schwimmen. So können wir während wir endlich mal richtig grillen immer wieder Kinder im Wasser planschen sehen. Super leckeres Abendessen. Ach ja, die Heidelbeeren sind hier gigantisch und Laura sammelt noch eine ganze Tasse für das Frühstück voll. Gute NachtЧитать далее
Dieser Reisetag begann mit eine Runde Frühschwimmen im erfrischenden klaren See. Kurz nachdem wir unser Zeltum 7:30 Uhr abgebaut hatten kamen auch schon die ersten Frühschwimmer, die den Sonntagmorgen am See genossen haben. Da wir so früh aufgestanden waren, hatten wir sehr viel Zeit fürs Frühstück und genossen ein großes Porridge mit Banane und ganz vielen Blaubeeren.
Der Weg führt uns durch immer dichter besiedeltes Gebiet Richtung Loviisa. Die kleine Stadt, eher ein Ort, hatte einen wunderschönen Hafen, in dem es ganz viele rote Holzhäuschen gab. Dort waren wir in einer Kunstgalerie und haben schöne Ölgemälde mit Erdbeeren, Vögeln und Weingläsern bewundert. Ich hab wieder soooo Lust zu malen!
Der Fernradweg führt uns weiter an der Küste entlang und mitten rein in ein Kiefernwald, der plötzlich schlagartig steil den Berg hoch geht. Oben auf der Spitze ist ein kleiner aber süßer Aussichtsturm mit immerhin 47 m über Normalnull. Für die Mittagspause wollten wir uns eigentlich eine Melone kaufen, aber wir sind aus Versehen am Supermarkt vorbeigefahren. Deswegen gab es einige Kilometer später im Schatten von ein paar Linden auf einem Autoparkplatz unsere Essensreste. Erstaunlicherweise kam doch noch einiges zusammen und wir haben tatsächlich das Couscous Tabouleh gegessen, das eine bereits sehr große Distanz zurückgelegt hat. Nachdem es in Freiburg gekauft wurde, hat es mit der Post den Weg nach Hannover geschickt. Dort wurde es mit dem Zug nach Celle gebracht und bei Stephan ins Wohnmobil gepackt. Er hat es ans Nordkap gefahren und dort an uns übergeben. Jetzt ist es weitere 2000 km durch Finnland geradelt um kurz vor Helsinki gegessen zu werden.... 🤣Ein Hoch auf die Globalisierung oder so...
Gestärkt konnten wir noch etwas Spanngurt Frisbee spielen und ich habe aus Versehen auf Julis Kopf gezielt. Das war nicht ganz so schlau, aber es ist zum Glück nichts schlimmes passiert. Erstaunlich wie weit diese Dinger fliegen können. In der Hitze des Nachmittags radeln wir immer näher an die Hauptstadt heran. Da wir aber erst am nächsten Tag einradeln wollen, begeben wir uns auf die Suche nach einem Schlafplatz und einem See zum Baden. In Sudankylä (?) werden wir fündig und gehen noch in einen Supermarkt. Dort gab es für schlappe 2,50 € 5 Packungen Brötchen, die alle kurz vor dem Verfallsdatum und deswegen stark reduziert waren. Während wir am See am Ufer saßen und uns überwinden mussten baden zu gehen wurden wir von hinten angesprochen. Ein netter Herr bot uns mit Google Übersetzer an, dass wir bei ihm zu Hause übernachten können. Er war mit seiner gesamten syrischen Familie und Freunden am See baden. Wir hatten schon lange keine Einladung mehr bekommen und freuten uns sehr, so ging es noch mal mit dem Fahrrad 10 km weiter. Ja, was soll man sagen. Wir hatten einen sehr eindrucksvollen Abend mit einer riesigen Menge an Menschen, die fast alle kein Englisch konnten und wir nur mit Google Übersetzer redeten. Wir erfuhren einiges über die Ankunft der Familie in Finnland, die Aufnahme und das Leben als Syrer in Finnland, über die ursprünglich florierende Landwirtschaft in Syrien und deren Kultur. Zum Abendessen wurde auf dem Teppich im Wohnzimmer eine Plane ausgebreitet um die wir uns alle herumsetzen. Es gab Mandi, das aus bunt eingefärbten Reis und Hühnchen besteht. Zum Nachtisch gab es noch den traditionell gesüßten Tee. Völlig müde vom Fahrradfahren und Erlernen einer anderen Kultur fielen wir um 0:30 Uhr müde ins Bett. Die Gastfreundschaft wird hier so groß geschrieben, dass wir das Zimmer der Eltern bekam, die sich einfach im Wohnzimmer auf den Boden legten. Aber dagegen konnten wir gar nichts machen, anscheinend macht man das so, wenn man Gäste hat... Danke an die tolle FamilieЧитать далее
Wow, nach diesem Katapult in eine andere Religion, Tradition und Gesellschaft mussten wir heute morgen erstmal unser Hirn sortieren. Das war definitiv eine irre schöne und sehr beeindruckende Unterkunft für eine Nacht! Und mal ehrlich, ein syrische Frühstück ist wirklich etwas unfassbar leckeres! Es gab syrische Fladen, die man in selbstgemachtes Joghurt oder Olivenöl und dann gemahlenen Thymian Suppen konnte. Dazu saftiges Rührei und Oliven. Irre! Obwohl wir uns nur mit Google Übersetzer unterhalten konnten, haben wir sehr viel gelernt und gestaunt.
Der Weg nach Helsinki verging am Anfang recht schnell. Viele Felder, duftende Lindenbäume und Sonne. Leider wurde der Wind immer stärker und im Bereich der Stadt kamen wir fast gar nicht mehr vom Fleck. Wenn man dann plötzlich wieder feststellen muss, wie nervig Ampeln sind, dann ist man wieder in der Sicht besiedelten Gesellschaft angekommen. Hallo Hauptstadt, Ziel unserer dritten Etappe:)
Nachdem wir uns im Hostel eingenistet haben und uns sehr über die heiße Dusche und unser großes Zimmer gefreut haben ging es nochmal in die Stadt. Der Abendspaziergang darf doch nicht fehlen:) Und sagen wir so, der Vorgeschmack der Stadt auf morgen hat uns sehr gefallen! Gespannt, was uns da morgen erwartet!Читать далее
Heute war ein wunderschöner Helsinki-Stadt-Tag :) Morgens gab es leckeres Frühstück mit der (aus Schottland geliebten) Lotuskekscreme und dann ging es mit unserem Tagesticket für alle Öffis in das Herz der alten prunkvollen Gebäude. Es ist doch mal ganz entspannt das Fahrrad stehen zu lassen!
So waren wir auf einer vorgelagerten Insel auf der Festung und haben Möwen verscheucht, die unseren Hüttenkäse klauen wollten. Zum Glück waren sie nicht so erfolgreich wie bei einem Mädchen in der Stadt, das sein ganzes Eis ungewollt abgeben musste...
Unter der Festung sind allerhand düstere Gänge, die öffentlich zugänglich sind. Das Erlebnis haben wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Wohlgemerkt hing überall Kalk von der Decke und Juli musste stets den Kopf einziehen um nicht hängen zu bleiben.
Die Kathedrale war natürlich auch sehr schön, obwohl sie uns von außen deutlich besser gefallen hat als von innen. Sie ist sehr schlicht gehalten und wirkt trotz des hohen Raumes relativ klein.
Besonders beeindruckend war noch die central Bibliothek, die einen krummen Boden, Nähmaschinen, 3D-Drucker, Musikzimmer und Schachtische zu bieten hat. Selten eine so kreatives Gebäude gesehen!
Ansonsten sind wir viel geschlendert und haben das Gewusel genossen😊Читать далее
Alsoooo, wie unschwer zu erkennen ist, sind wir jetzt im Baltikum! Und das, obwohl wir immernoch keine finnische Flagge besitzen... Alle, die uns sehen, denken, dass wir aus Norwegen sind, da wir dort eine Flagge gefunden haben. Naja, mal sehen ob wir hier fündig werden.
Juli hat ausgeschlafen und ich war syrische Gewürze, Naan, Baklava und Datteln in einem arabischen Supermarkt kaufen:)
Der Vormittag war geprägt von sehr warmen Temperaturen und vielen Fragezeichen im Kopf. Warum klackt der Reifen so? Oh, da ist ja eine Reisszwecke drinnen..... Nur warum ist noch Luft drinnen? 10 Minuten später hieß es dann: Oh, da ist ja keine Luft mehr drinnen.... Also haben wir uns am Straßenrand niedergelassen, Loch geflickt, Bremsbeläge geflickt (wieder leicht Panik bekommen, weil sich ewig und drei Tage kein Druck aufgebaut hat bei Juli, irgendwann ging es dann aber doch) und den Reifen wieder aufgepumpt. Tja, dieser Mantel wollte einfach nicht in die richtige Position ploppen und jetzt eiert alles furchtbar. Hoffentlich bekommsn wir das mit etwas Spüli flutschig geschmiert und dann gerade "geploppt".
Die Fähre um 15:15 Uhr war online zwar nicht mehr buchbar, aber nachdem wir im Zickzack durch Tallinn geradelt sind, haben sie uns noch zwei Tickets am Schalter verkauft. Es ist schon komisch in ein neues Land einzureisen ohne überhaupt eine Grenze zu sehen...
(Ach ja, Juli musste noch über mich lachen, weil ich mit Navigieren überfordert war und Google Maps zusammengeschumpfen habe. Wohl gemerkt, wir konnten nur Fußgänger, Auto, Öffis oder Bolt auswählen. Wo ist das Fahrrad bitte?????
Sooo, Tallinn begrüßt uns mit Sonne! Wir buchen uns für zwei Nächte in einer Garten-Camping-Unterkunft mitten in einem Wohngebiet ein (super schnuffiger Garten, alles sehr liebevoll und idyllisch) und gehen dann nochmal in dir Stadt. Die Blicke von oben herunter gefallen uns am besten. Eine bis jetzt wunderschöne Stadt mit einem herrlichen Altstadtkern. Als Erinnerung habe ich mir Ohrringe aus Bernstein gekauft in Glückskäferform :)
Wir gehen Noch Essen und gönnen uns seit 4 Wochen endlich mal eine bezahlbare Flasche Wein. Sagen wir es so, wir genießen das Leben gerade 😊🥰Читать далее
Heute war ein wunderschöner Tag. Juli hat ganz gemütlich in unserem bequemen Bett ausgeschlafen und ich konnte endlich meinen Mantel richtig auf der Felge montieren. Mit ausreichend Spüli und genug Luftdruck ist der Mantel endlich in die richtige Position gerutscht. Mal sehen, wie er sich morgen fahren lässt...
Ansonsten sind wir heute wirr durch die Stadt geirrt, waren in einem riesigen Schlossgarten und waren in allerhand Second Hand-Läden. Jetzt habe ich zwei Sommerkleider und bin suuuper happy, nicht immer wie der letzte Radler durch die Stadt laufen zu müssen:)
Zwischenzeitlich waren wir plötzlich am Meer und haben gestrandet, auch sehr schön! Ansonsten waren wir im Dänischen Bettenlager und haben über Tische und Teppiche diskutiert, waren bei Rimi und haben Karums und Buffetsachen gekauft.
Ein weiteres Highlight war ein Café mit wirklich guten Kaffee! Nicht zu sauer, nicht zu bitter, einfach schön vollmundig und cremig. Der Chai Latte war natürlich mit Kadermom auch wieder ein Träumchen:)
Tja, und jetzt karren wir eine getöpferte Tasse mit Unterteller noch 2900km nach Hannover... Sie war so schön, da könnten wir einfach nicht widerstehen! Tallinn ist wirklich eine wunderschöne Stadt!Читать далее
Guten Abend, schön hier und wir genießen es sehr, dass man hier im Baltikum einfach radeln kann, ohne sich zu langweilen :)
Heute Morgen gab es erstmal Frühstück auf dem Grundstück des City Garden Camping mitten in Tallinn. Die Sonne war zwischenzeitlich schon ordentlich am ballern und es war drückend heiß. Sogar so sehr, dass es um 11 Uhr vormittags ein gewaltiges Sommergewitter mit dem ein oder anderen intensiven Guss gab. Wir flüchteten uns einfach wieder ins Bett🤣🙈.
So, irgendwann rollten wir dann doch durch die Stadt, verfuhren uns mal wieder, fluchten etwas rum und schafften es dann doch aus dem Stadtzentrum:)
Dann war erstmal Lauras Hinterrad platt und wir bauten mal wieder (wahrscheinlich zum 6. Mal in 2 Tagen) das Rad aus. Tatsächlich war das Ventil nicht richtig zu und wir konnten das Rad einfach wieder einbauen 🤣. Die Arbeit hätten wir uns zwar ersparen können, aber lieber so als anders herum!
Ruck zuck waren wir am Meer. Immer wieder kann man im Laufe des Tages einen Blick auf die Ostsee werfen, was uns sehr gefällt!
Soo und nach 20km war dann auch schon Pause angesagt! Was gehört zu einem perfekten Sommermoment außer Sonne und der Geruch von Sonnencreme? Wassermelone und Erdbeeren🥰🥰. Wie schwelgen uns 4kg lang im süßen Saft und lagen dann kugelrund gegessen auf den gepflasterten Steinen eines Spielplatzes:)
Wir passieren den höchsten Wasserfall Estlandals mit gigantischen 6m....und einer Francis-Turbine.
Zwiachenstopp bei einem Volleyballtunier am Strand, eingekauft und dann an einer RMK-Grillstelle das Feuer angeworfen. Grillen ist einfach soooo lecker! Es gab sogar Bananenschoki und einen SonnenuntergangЧитать далее
ПутешественникJa🫣