Südostasien 2023

juli - december 2023
Die Reise nach Südostasien kann beginnen! Folgende Länder werden wir (Maike und Isa) zum Teil gemeinsam und zum Teil allein erkunden: Singapur, Malaysia, Thailand, Japan, Taiwan und Indonesien. Kommt doch mit auf die Reise über den Reiseblog! Läs mer
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  • Dag 19

    Khao Sok Nationalpark

    18 augusti 2023, Thailand ⋅ ⛅ 30 °C

    Geschrieben von Maike

    Die letzten 3 Tage haben wir in dem sehr beeindruckenden Khao Sok Nationalpark verbracht. In Surat Thani, einer Stadt, die etwa 3 Stunden von dem Nationalpark entfernt ist, haben Isa und ich uns das erste Mal nach unseren getrennten Reiseabschnitten wiedergesehen. Danach sind wir mit einem Minivan Richtung Khao Sok gestartet. Dort abends angekommen habe ich mit etwas Belustigung festgestellt, wie klein und übersichtlich dieses Dörfchen ist - es gibt eine "Hauptstraße", an der alles auf die Touristen ausgelegt ist: Restaurants, Cafes, Hostels, Hotel-Resorts, Massage-Salons und Mini-Supermärkte sind nebeneinander angereiht, sodass vor oder nach einer gebuchten guided Tour in den Nationalpark nur essen, trinken, schlafen oder sich massieren lassen die Hauptbeschäftigungen sind. Ich habe das etwas kühlere und nieselige Wetter im Nationalpark sehr genossen, da ich so endlich mal wieder joggen gehen konnte.
    Unser erlebnisreicher Ausflug in den Nationalpark startete vorgestern morgen um 8.30 Uhr. Wir wurden zuerst mit dem Minivan zum Ratchaprapha-See gefahren, und wurden vom Hafen etwa 1.5 Stunden über das Wasser zu unserer Unterkunft geschippert: Wir haben in schwimmenden Bungalows am See inmitten des Dschungels übernachtet. Nachmittags durften wir den See mit dem Kajak erkunden, schwimmen gehen oder einfach die Aussicht auf die mit wildem Grün bewachsenen Berge genießen. Abends und am nächsten Tag frühmorgens sind wir im Boot auf Safari gegangen, um einheimische Tiere wie Affen und Verane in den Bäumen zu entdecken, die den See säumten. Allein die Geräuschlulisse der Insekten, Vögel und anderen Dschungelbewohner waren beeindruckend. Mein persönliches Highlight war die Wasserfallwanderung gestern vormittag, bei der wir mit Wasserschuhen etwa 2 Stunden einen flachen Wasserfall / steilen Fluss hinaufgegangen sind. Wir sind sehr nass geworden, aber die Steine waren entgegen der Erwartung nicht rutschig, sodass man ohne Schwierigkeiten über die Steine gehen konnte. Trotzdem hatte diese Wasserfallwanderung ihre Herausforderungen an steilen Stellen oder an Stellen, wo die Wasserströmung sehr stark war. Einige aus unserer Gruppe hatten am Ende ein paar Schürfwunden oder Kratzer auf der Haut, aber ansonsten war es ein einmaliges Erlebnis. Ich empfand den Khao Sok Nationalpark als eines der beeindruckendsten Landschaften, die ich jemals gesehen habe, und bin froh, dieses Abenteuer nicht verpasst zu haben!

    English version
    The last 3 days, we spent in the very impressive Khao Sok National Park. In Surat Thani, a city about 3 hours away from the national park, Isa and I met again for the first time after our separate travel sections. We took off in a minivan towards Khao Sok. Arriving there in the evening, I noticed with amusement how small and uncluttered this village was - one "main street" where everything is designed for tourism, but nothing else: restaurants, cafes, hostels, hotel resorts, massage parlors and mini-supermarkets are lined up next to each other so that the main activity before or after a booked guided tour into the national park would be eating, drinking, sleeping or getting a massage. I really enjoyed the slightly cooler and drizzly weather in the national park because I could finally go jogging again.
    Our adventurous trip to the national park started at 8:30 the morning before yesterday. We were first driven to Lake Ratchaprapha and then to our accomodation on the lake by boat: We stayed in floating bungalows on the lake in the middle of the jungle. In the afternoon, we were allowed to explore the lake by kayaking, going swimming or just enjoying the view of the mountains covered with wild greenery. In the evening and early next morning, we went on safari in the boat to spot native animals such as monkeys and verans in the trees lining the lake. Just the sounds of the insects, birds and other jungle inhabitants were impressive. My personal highlight was the waterfall hike yesterday morning walking up a shallow waterfall/steep river for about 2 hours wearing water shoes. We got very wet but the stones in the water were not slippery contrary to our expectation, so you could walk over the stones without difficulty. Still, this waterfall hike had its challenges in steep parts of it or where the water current was very strong. Some of our group members ended up with a few scrapes or scratches on their skin but otherwise it was a unique experience. I found Khao Sok National Park to be some of the most stunning scenery I've ever seen, and I'm glad I didn't miss out on this adventure!
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  • Dag 21

    Zufällige Beobachtungen II

    20 augusti 2023, Thailand ⋅ ⛅ 31 °C

    Geschrieben von Isabelle

    Auf Reisen gibt es immer wieder ungewöhnliche, lustige oder überraschende Anblicke. Diese passen leider nicht immer in die Blogeinträge. Deshalb möchte ich sie hier teilen.
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    English version

    While travels one often encounters unusual, funny or surprising things. They don’t always fit into the regular posts which is why I would like to share them here.
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  • Dag 24

    Arriving in Tokyo

    23 augusti 2023, Japan ⋅ ☁️ 32 °C

    Geschrieben von Maike

    Nachdem Isa und ich vorgestern Abend in Tokyo (Flughafen Heneda) gelandet sind, haben sich unsere Wege wieder getrennt, da Isa nun in ihrem Hostel anfängt zu arbeiten, während ich noch eine Woche Reisezeit habe, bevor ich zu meinem Hostel in Hiroshima aufbreche, wo ich ebenfalls für einen Monat arbeiten werde.
    Ich bin in Tokyo bei einem bulgarischen Coucsurfing-Host, der nun seit 10 Jahren in Japan wohnt, für 3 Nächte untergekommen. Stani ist super freundlich und hat mit mir schon einige interessante Gedanken über die japanische Kultur und Mentalität ausgetauscht. Dazu werde ich noch einen extra Blog-Eintrag machen, da ich einige dieser Kommentare äußerst interessant fand. Der Hauptgedanke dahinter, der sich mit meinem erstem Eindruck von den Japaner*innen (zumindest in Tokyo) deckt: Die äußerst freundliche, höfliche und scheinbar „perfekte“ Lebensweise macht es zur Seltenheit, sich zu beschweren oder kritische Gedanken zu äußern. Damit wird das Potential zur Veränderung schwieriger Umstände oder Lebenssituationen nicht gerade gefördert.
    Bisher habe ich die freundliche Art der Japaner*innen wirklich überall ohne Ausnahme erleben können. An meinem ersten Tag in Tokyo habe ich mir einen guten Eindruck von der Stadt machen können: Sie ist riesig, sauber, funktionierend, bis ins letzte Detail durchdacht, teilweise sehr futuristisch und modern, und scheinbar trotzdem etwas konservativ, was beispielsweise die Rollenbilder von Mann und Frau angeht. Dieser Kulturwechsel nach Thailand und Malaysia ist schon sehr intensiv, aber macht mich auch äußerst neugierig auf das Land und die Leute hier.
    Gestern habe ich zuerst die belebte Shibuya-Kreuzung besucht, die die futuristische Seite von Tokyo sehr gut verdeutlicht hat. Da es mir dort etwas zu trubelig war, bin ich mit der Metro zum Kaiserpalast weitergefahren, wo ich mir den sehr beeindruckenden Ostkaisergarten angeschaut habe. Von da aus ging es zum ältesten buddhistischen Tempel Tokyos, dem Sensoji-Tempel, mit seiner im Eingang hängenden gigantischen Laterne. Die Gegend um den Tempel, der Asakusa-Bezirk, war jedoch sehr touristisch und voller Souvenirläden. Vor dem Tempel konnte man in traditioneller Weise eine Gebetsbox schütteln und währenddessen innerlich einen Wunsch äußern („Omikuji“). Aus der Box rutschte ein Stäbchen mit einer japanischen Zahl. Diese Zahl konnte man dann auf den vielen Schubladen, die in eine Wand eingelassen waren, suchen. Wenn man die Schublade öffnete, fand man entweder ein „good fortune“ oder „bad fortune“ (kleine A5-Zettel). Die gute Botschaft konnte man mit nach Hause nehmen, während die schlechte an einen Ständer angebracht werden konnte (siehe Anleitung auf den Fotos). Da ich leider ein „bad fortune“ gezogen hatte, habe ich dieses an den Ständer geknotet. Ich fand es äußerst interessant, diese Botschaft zu lesen: „Your wishes will not be realized as if it is impossible to climb up the heaven. Is is impossible to envy the clear moon. Even if you wish to see the moon, it is behind the clouds.” Was für ein symbolischer, buddhistisch angehauchter Spruch! Am späten Nachmittag machte ich noch einen Spaziergang zum Sumida-Park, von dem aus man den Tokyo-Skytree, das höchste Gebäude Japans (634 m hoch, Aussichtsturm), sehen konnte.
    Ich war äußerst erstaunt über die vielen Parks in Tokyo, die einen zum Entspannen im Grünen einladen und ein Abschalten von dem allzu trubeligen Stadtleben erlauben. Außerdem habe ich mich total gefreut, die vielen Angebote mit Matcha und grünem Tee zu sehen: Ich habe bereits Matcha-Eis, frittierte Matcha-Mochi, Matcha-Tee mit Eiswürfeln und klassischen Matcha-Tee probiert. Aber es gab noch viele weitere Matcha-Angebote, sowohl als Matcha in verschiedenem Gebäck oder sogar Matcha-Bier :D
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    English version

    After Isa and I had landed in Tokyo (Heneda airport) the night before yesterday, we went into different directions again. Isa is now starting to work at her hostel while I have one more week of travel time before I go to my hostel in Hiroshima where I will also work for a month.
    I am staying with a Bulgarian Coucsurfing host, who has been living in Japan for 10 years now, in Tokyo for 3 nights. Stani is very friendly and shared some interesting thoughts about Japanese culture and mentality. I will do an extra blog post on this as I found some of these comments interesting. The main idea behind it, which covers also my first impression of the Japanese (at least in Tokyo): The extremely friendly, polite and seemingly "perfect" way of life makes it an “unnormality” to complain or express critical thoughts. This does not really support the potential of changing (or improving) difficult circumstances or life situations.
    So far, I have experienced the friendly nature of the Japanese everywhere without exception. On my first day in Tokyo, I got a holistic impression of the city already: It is huge, clean, structured, partly very futuristic and modern, and apparently still somewhat conservative, for example in terms of the role models of men and women. This culture change (compared to Thailand and Malaysia) is very intense, but it also makes me curious about the country and the people here.
    Yesterday, I first visited the busy Shibuya intersection, which highlighted the futuristic side of Tokyo very well. Since it was a bit too busy for me there, I continued my way to the Imperial Palace by metro, where I had a look at the very impressive Imperial Palaca East Gardens. From there I went to the oldest Buddhist temple in Tokyo, Sensoji Temple, with its gigantic lantern hanging in the entrance. However, the area around the temple, the Asakusa district, was very touristy and full of souvenir stores. In front of the temple, one could shake a prayer box in the traditional way while making an inner wish ("omikuji"). A stick with a Japanese number slipped out of the box. You could then look for this number on the many drawers that were embedded in a wall. When you opened the drawer, you found either a "good fortune" or "bad fortune" (small A5 slips of paper). The good message could be taken home while the bad could be attached to a stand (see instructions in the photos). Unfortunately, since I had drawn a "bad fortune", I knotted it to the stand. I found it very interesting to read this message: "Your wishes will not be realized as if it is impossible to climb up the heaven. Is is impossible to envy the clear moon. Even if you wish to see the moon, it is behind the clouds." What a symbolic, Buddhist-inspired saying! In the late afternoon, I took another walk to Sumida Park, from where one could see the Tokyo Skytree, the tallest building in Japan (634 m high, observation tower).
    I was positively surprised about the many parks in Tokyo, which invite you to relax in the greenery and allow you to switch off from the too-busy city life. I was also delighted to see the many matcha and green tea options in the shops, restaurants and cafes: I've already tried matcha ice cream, fried matcha mochi, matcha tea with ice cubes, and classic matcha tea. But there were many more matcha options, also matcha in different pastries or even matcha beer :D
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  • Dag 25

    Some more Tokyo

    24 augusti 2023, Japan ⋅ ☀️ 31 °C

    Geschrieben von Maike

    Heute habe ich Tokyo von oben anschauen können - von der Aussichtsplattform des Metropolitan Government Buildings. Dort konnte ich außerdem für 5 Minuten auf dem “Tocho Omoide Piano” spielen, welches während der Öffnungszeiten der Aussichtsplattform für die Öffentlichkeit zugänglich ist. Ich habe mich besonders gefreut, als eine jüngere Japanerin nach mir die Filmmusik "Sparkle" des Anime-Films "Your name" spielte. Danach habe ich meinen bisherigen Lieblingsort Tokyos entdeckt: Shinjuku Gyoen Park. Diese riesige Grünanlage hat mehrere, verschiedene Gärten, welche man inmitten des Zentrums einfach nicht erwartet hätte. Am meisten hat mich der traditionelle japanische Garten mit insgesamt zwei Teehäusern beeindruckt. Da der Park nicht allzu sehr von Touristen überlaufen war, habe ich dort gut entspannen können. In einem der Teehäuser habe ich meine erste "echte", also traditionell japanisch zubereitete Schale Matcha genossen. Am Nachmittag habe ich mir noch den über eine Mauer vom Rest der Stadt abgegrenzten Universitätscsmpus und den Akihabara-Stadtteil angeschaut, wo es unzählige Manga- und Anime-Läden gibt.

    Nach meiner 2-tägigen Wanderung auf den Mt. Fuji habe ich meine letzte Nacht in Tokyo in einem typischen Kapsel-Hotel verbracht. Kapselhotels wurden hier in Japan vor allem deswegen errichtet, um trotz Platzmangel relativ preiswerte Unterkünfte anzubieten. Wie es der Name schon verrät, schläft man in kleinen "Kapseln", die man mit einem Vorhang verschließen kann. Meine Kapsel war gar nicht so klein wie erwartet, und ein Radio hatte ich sogar auch mit integriert.

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    English version

    Today I looked at Tokyo from above - from the observation deck of the Metropolitan Government Building. There I could play on the "Tocho Omoide Piano", which is open to the public during the opening hours of the observation deck. I was also very happy when a younger Japanese girl played the soundtrack "Sparkle" of the anime movie "Your name" shortly after me. During lunchtime, I discovered my favorite place in Tokyo so far: Shinjuku Gyoen Park. This huge green area has several, different gardens which you wouldn't expect in the middle of the city center. I was mostly impressed by the traditional Japanese garden with two tea houses. Since the park was not too crowded by tourists, I could relax there well. In one of the teahouses I enjoyed my first "real" bowl of Matcha prepared in the traditional Japanese way. In the afternoon, I visited the university campus which is separated from the rest of the city by a wall, and the Akihabara district where you can find many manga and anime stores.

    After my 2-day hike to Mt Fuji, I spent my last night in Tokyo in a typical capsule hotel. Capsule hotels were built here in Japan primarily to offer less expensive accommodations despite the lack of space. As the name suggests you sleep in small "capsules" that you can close with a curtain. My capsule was not as small as expected and even integrated a radio.
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  • Dag 25

    Arriving in Ito

    24 augusti 2023, Japan ⋅ 🌙 26 °C

    Geschrieben von Isabelle

    Gestern bin ich nach einem kurzen Stop, um mein Cello-auf-Zeit abzuholen, in Ito angekommen, wo ich die nächsten 4 Wochen arbeiten werde. Ito liegt südlich von Tokio an der Küste und in der Nähe des Mount Fuji. Die kleine Stadt hat etwa 68000 Einwohner und ist bekannt für seine Onsen. Onsen sind heiße Quellen, die der zentrale Ort sind, an dem sich die lokale Badekultur abspielt. Ich wohne im coolsten Haus, in dem ich je gewohnt habe, einem über 100-jährigen traditionellen Ryokan-Haus. Was Ryokan-Häuser und ihren Aufbau auszeichnet werde ich noch in einem separaten Blog thematisieren. Neben den Onsen hat Ito eine schöne Küste und ein paar schöne grüne Gegenden im Umland zu bieten. Ansonsten ist es hier sehr ruhig. So ruhig, dass bei meiner Ankunft um 17:00 bereits alles außer Supermärkten geschlossen war. In Ito gibt es also nicht so viel zu tun. Es gibt jedoch an vielen Abenden Musikveranstaltungen oder Feuerwerke, wo Einheimische, japanische und ausländische Touristen zusammentreffen.

    Das Team im Hostel ist super freundlich und hilfsbereit. An meinem ersten Abend haben wir Freiwilligen direkt zusammen gekocht (insgesamt sind wir gerade zu sechst, außer mir noch drei Deutsche, eine Australierin und eine Französin). Anschließend wurde ich in die Onsenkultur eingeführt. Dazu später aber noch mehr. Ebenfalls am ersten Tag konnte ich ein paar Orte zum Cellospielen in unserem alten Haus ausprobieren (da, wo ich niemanden störe). Das war echt super. So ein Stückchen Ruhe und Normalität durch das Üben ist echt toll. Ito ist ein toller kleiner Ort, wo es alles gibt, was man so braucht, aber einfach total entschleunigt nach den Abenteuern der letzten Wochen.

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    English version

    Written by Isabelle

    Yesterday, after a short stop to pick up my cello, I arrived in Ito where I will be working for the next 4 weeks. Ito is located south of Tokyo at the coast and near Mount Fuji. The small town has about 68000 inhabitants and is famous for its onsen. Onsen are hot springs that are the central place where the local bathing culture takes place. I'm staying in the coolest house I've ever stayed in, a 100+ year old traditional ryokan house. I will address what makes ryokan houses and their construction special in a separate blog. Besides the onsen, Ito has a beautiful coastline and some nice green areas in the surrounding countryside. Otherwise it is very quiet here. So quiet that when I arrived at 17:00 everything was already closed except supermarkets. So there is not much to do in Ito. However, there are music events or fireworks on many evenings, where locals, Japanese and foreign tourists meet.

    The team at the hostel is super friendly and helpful. On my first night, we volunteers cooked together right away (there are just six of us in total, besides me, three Germans, an Australian and a French woman). Afterwards I was introduced to the onsen culture. But more about that later. Also on the first day, I was able to try out a few places to play the cello in our old house (where I wouldn't disturb anyone). That was really great. Having a bit of peace and normalcy through practicing is really great. Ito is a great little place where you can find everything you need, but just totally decelerating after the adventures of the last weeks.
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  • Dag 26

    Climbing Mount Fuji (3776 m)

    25 augusti 2023, Japan ⋅ ⛅ 19 °C

    Geschrieben von Maike

    1) Aufstieg zur Hütte der 8. Station (3300m)
    Es ist 19.20 Uhr und ich liege gerade in einem Bett mit der besten Aussicht, die ich jemals hatte. Der Grund dafür: Ich befinde mich auf 3300 Metern Höhe in einer Berghütte auf der 8. Station des Mt. Fuji und hatte das Glück, eines der vier besten Betten mit Aussicht aus dem Fenster  (von insgesamt 80 Betten ohne Fenster) zu bekommen - es war wirklich reiner Zufall! Ich nehme an einer geführten Wanderung auf den Gipfel des Mt. Fuji teil. Heute morgen wurde unsere Wandergruppe um 7.30 Uhr in Tokyo abgeholt. Danach sind wir mit dem Bus zur 5. Station (2305 m) gefahren, wo unsere Wanderung startete. Vorher hatten wir natürlich noch die Gelegenheit, Wanderausrüstung wie z.B. Wanderstöcke auszuleihen und in Flaschen abgefülltes Sauerstoff zu kaufen, falls wir mit der sauerstoffarmen Luft nicht klarkommen. Wir haben etwa fünf Stunden gebraucht, um unsere Hütte auf der 8. Station zu erreichen. Um 18.00 Uhr gab es Abendessen und da wir um 3.15 Uhr nachts aufstehen werden, um bei Sonnenaufgang am Gipfel zu sein, liege ich schon jetzt in meinem Bett, um genügend Schlaf zu bekommen. Die Aussicht von der Terrasse der Hütte ist unglaublich, genau wie die von meinem Bett aus! Dann gute Nacht erstmal, ich glaube ich werde den Schlaf brauchen!

    2) Aufstieg zum Gipfel um 4.00 Uhr morgens (3776m)
    Ich habe wegen des geringen Sauerstoffanteils, wie die meisten anderen aus unserer Wandergruppe auch, sehr unruhig geschlafen. Andererseits wollte ich auch nicht wirklich die Augen schließen, da ich so fasziniert vom Sternenhimmel und der Aussicht von Mt Fuji bei Nacht war. Ich hatte selten wie in dieser Nacht ein so intensives und lang anhaltendes Gefühl der Dankbarkeit und Freiheit. Um 3.15 Uhr wurden wir geweckt, sodass der Aufstieg zum Gipfel um 4.00 Uhr beginnen konnte. Mit Taschenlampe, Helm, Handschuhen, Mütze und Rucksack ausgestattet ging es los im Dunkeln. Von überall sah man kleine Lichter zum Gipfel strömen, da sich viele Wanderer mit ihren Taschenlampen auf den Weg machten. Da die Sonne schon um 5.09 Uhr hinter dem Horizont erschien, machten wir kurz vor Erreichen des Gipfels eine Pause, um den magischen Moment des Sonnenaufgangs zu genießen. Das Wolkenspiel, der rot gefärbte Himmel und die weite Sicht machten es zu einem einmaligen Erlebnis. Am Gipfel konnten wir uns den Krater und Tempel anschauen, bevor wir uns wieder auf den Rückweg machten. Der deutlich anstrengendere Abstieg beanspruchte die Knie sehr, daher war ich besonders dankbar, im Vorhinein Wanderstöcke ausgeliehen zu haben. Das war besonders wegen des vielen Schutts nötig, da man auf diesem besonders schnell ausrutschte. Da sich unsere Gruppe beim Abstieg in unterschiedliche Schnelligkeitsstufen aufteilte, kamen wir alle nacheinander über 1.5 Stunden hinweg ins Ziel, der Station 5, eingetrudelt. Insgesamt bin ich sehr gefesselt von diesem Erlebnis, und würde den Mt Fuji gern nochmal ungeführt besteigen - das ist ohne Übernachtung auch sehr einfach möglich, solange man die Wanderung früh am Tag auf Station 5 beginnt. Eine Übernachtung am Mt Fuji privat zu buchen ist schwierig, da sie meist von den Reiseorganisationen viele Monate im Voraus gebucht werden... 😅

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    English version

    1) Ascent to the hut at 8th station (3300m)
    It's 7:20 pm and I'm just lying in bed with the best view I've ever had. The reason for that: I am in a mountain hut on the 8th station of Mt. Fuji (3300m) and was lucky enough to get one of the four best beds with a view out of the window (out of a total of 80 beds without windows) - it was pure luck! I am participating in a guided hike to the top of Mt. Fuji. This morning, our hiking group was picked up in Tokyo at 7:30am. We then took a bus to the 5th station (2305 m) where our hike started. Before that, we had the opportunity to rent hiking equipment such as hiking poles, and to buy bottled oxygen in case we couldn't handle the low-oxygen air. It took us about five hours to reach our hut on the 8th station. At 18:00 we had dinner and since we will get up at 3:15 in the morning to be at the summit at sunrise, I am already lying in my bed to get enough sleep. The view from the terrace of the hut is incredible, just like the one from my bed! Good night for now, I think I will need the sleep!

    2) Ascent to the summit at 4.00 am (3776m).
    I slept very restlessly because of the low oxygen levels, as did most of the others in our hiking group. On the other hand, I didn't really want to close my eyes either because I was so fascinated by the sky full of stars and the view of Mt Fuji at night. I rarely had such an intense and long-lasting feeling of gratitude and freedom as I did that night. We were awakened at 3:15 am so that the climb to the summit could begin at 4:00 am. Equipped with flashlights, helmet, gloves, hat and backpack we started to hike upwards in the dark. From everywhere you could see small lights leading to the summit because many hikers wanted to reach the top before sunrise. Since the sun already appeared behind the horizon at 5:09 am, we paused just before reaching the summit to enjoy the magical moment of sunrise. The play of clouds, the red colored sky and the wide view made it a unique experience. At the summit, we  looked at the crater and temple before heading back. The much more exhausting descent put a lot of pressure on the knees so I was grateful to have borrowed hiking poles in advance. This was especially necessary because of all the debris that easily let you slip downwards. Since our group split into different speed levels on the descent we all arrived at the finish line, Station 5, one after the other over the course of 1.5 hours. Overall, I'm very glad to have experienced this mountain hike, and would love to climb Mt Fuji again unguided - it's easily done without an overnight stay, as long as you start the hike early in the day at Station 5. Booking an overnight stay at Mt Fuji privately is difficult as they are usually booked by the travel organizations many months in advance... 😅
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  • Dag 26

    Ryokan

    25 augusti 2023, Japan ⋅ ☀️ 30 °C

    Geschrieben von Isabelle

    Ryokan sind traditionelle japanische Gasthäuser, deren Geschichte bis ins 8. Jahrhundert nach Christus zurück geht. Typischerweise enthalten sie traditionelle Einrichtung. Am Eingang zieht man die Schuhe aus und setzt seinen Weg barfuß oder mit bereitgestellten Hausschuhen fort. An die große Eingangshalle schließen sich traditionell Gemeinschaftsräume, in dem man isst und sich unterhält. Die Türen in einem Ryokan sind typischerweise Schiebetüren, die mit Washi bespannt sind oder wie bei uns im Haus teilweise mit Glas verkleidet sind. Oft gibt es keine privaten Bäder sondern stattdessen Onsen mit Duschen. Bei uns gibt es aber auch private Onsen, in den man sich reinigen und sich entspannen kann. In den Zimmern gibt es Futons (faltbare Matratzen), die je nach Anzahl der Gäste angepasst werden können sowie einen niedrigen Tisch auf dem man vom Boden aus essen kann. Alle Zimmer sind mit Tatamimatten ausgelegt. Tatamimatten sollten auch noch einen eigenen Blogeintrag bekommen, ihre Geschichte und die damit verbundene Etikette sind faszinierend.

    An die Zimmer schließen sich oft Balkons an, bei uns eigentlich im ganzen Haus. Überhaupt ist das gesamte Haus von Licht durchflutet, obwohl neben dem weißen Washi, Holzfarben die Stimmung vorgeben. Insgesamt ruft diese japanische Architektur ein Gefühl von Ruhe und Ankommen hervor. Ich habe mich hier sofort wohl gefühlt. Sehr minimalistisch, schlicht, und sehr sauber (!) gleichzeitig aber nichtmal ansatzweise steril. Eins meiner Lieblingsfeatures sind die verschiedenen Böden im Haus, die man im Alltag mit nackten Füßen schnell erkundet. Es gibt traditionellen alten Holzboden, modernes Laminat, Fließen, Granitplatten, Bambusrohre, in Zement eingelassene Kieselsteine, Holzzweige, Tatamimatten und verschiedene Läufer vor den Onsen, die die Erfahrung abrunden. Fast wie ein Naturpfad für zu Hause. Ich fühle mich hier sehr geerdet.

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    English version

    Written by Isabelle

    Ryokan are traditional Japanese inns whose history dates back to the 8th century AD. Typically, they contain traditional furnishings. At the entrance, you take off your shoes and continue your walk barefoot or with slippers that are provided by the inn. The large entrance hall is traditionally followed by common rooms where people eat and socialize. The doors in a ryokan are typically sliding doors covered with washi or, as in our house, partially covered with glass. Often there are no private baths but instead onsen with showers. However, we also have private onsen where you can cleanse yourself and relax. In the rooms there are futons (foldable mattresses) that can be adjusted depending on the number of guests, as well as a low table on which you can eat from the floor. The rooms floor is made out of tatami mats which should deserve their own blog entry at some point. Their history and associated etiquette is fascinating.

    The rooms are often adjoined by balconies, in our case actually in the whole house. In general, the entire house is flooded with light, although in addition to the white washi, wood colors set the mood. Overall, this Japanese architecture evokes a sense of calm and arrival. I immediately felt at home here. Very minimalist, simple, and very clean (!) at the same time not even close to sterile. One of my favorite features are the different floors in the house, which are quickly explored in everyday life with bare feet. There are traditional old wooden floors, modern laminate, tiles, granite slabs, bamboo canes, pebbles set in cement, wooden branches, tatami mats, and various bath mats in front of the onsen to round out the experience. Almost like a nature trail for home. I feel very grounded here.
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  • Dag 29

    I. 3-Day-Hike in the Japanese Alps

    28 augusti 2023, Japan ⋅ ☁️ 17 °C

    Geschrieben von Maike

    Wandertag 1: Von Kamikochi zu Mt. Chogatake (2677 m)
    Obwohl ich eigentlich vorhatte, nur einen Tag in den Japanischen Alpen wandern zu gehen, habe ich mich gestern im Bus von Tokyo nach Matsumoto spontan dazu entschieden, den einzigartigen 3-tägigen Ginza-Trail durch den Chubusangaku Nationalpark zu laufen. Es war eine schwierige Entscheidung, da mir eine so anspruchsvolle Wanderung allein etwas riskant schien... aber dann wollte ich mir diese einmalige Gelegenheit nicht entgehen lassen und habe die zwei kostspieligen Übernachtungen in den Berghütten noch buchen können. Nun sitze ich auf dem Mt. Chogatake und genieße eine unbeschreibliche und wunderschöne Aussicht. Ich bin sehr erschöpft, da ich heute schon um 4.30 Uhr aufstehen musste, um den ersten Bus von meinem Hostel in Matsumoto nach Kamikochi zu bekommen. Um 7.30 Uhr in Kamikochi angekommen startete mein steiler Aufstieg zur Chogatake Mountain Hut. Da mein Rucksack wegen des mitgebrachten Essens und Wassers sehr schwer war und ich leider etwas Knieprobleme habe, musste ich sehr langsam bergauf wandern. Die 13 km umfassten 1200 Höhenmeter, sodass ich mit Pausen etwa 6 Stunden unterwegs war. Ein Glück konnte eine Person des Hüttenpersonals etwas Englisch, sodass ich mich anmelden konnte - ich habe mich sehr gefreut, hier oben ausschließlich Japaner*innen zu sehen. Allerdings kann ich mich mit ihnen kaum verständigen, da mein Japanisch etwa 5 Worte umfasst, deren Englisch sehr schlecht ist, und ich auch keinen Empfang für Übersetzungen habe... Die Hütte finde ich sehr gemütlich, da alles mit Holz verkleidet ist und die meisten Räume mit Tatami-Matten belegt sind. Die Aussicht von meinem Bett aus ist mal wieder einzigartig 🥰

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    English version

    Hiking day 1: From Kamikochi to Mt. Chogatake (2677 m)
    Although I was actually planning to go hiking in the Japanese Alps for only one day, I spontaneously decided to hike the popular 3-day Ginza Trail through Chubusangaku National Park. It was a difficult decision as doing such a challenging hike alone seemed a bit risky to me.... but then I didn't want to miss this unique opportunity. I booked the two expensive nights in the mountain huts in advance and was lucky that they still had beds left one day before arriving. Now I am sitting on Mt. Chogatake and enjoying an incredibly awesome view. I am very exhausted because I had to get up at 4:30 am this morning to catch the first bus from my hostel in Matsumoto to Kamikochi. Arriving in Kamikochi at 7:30 am, I started the steep hike up to Chogatake Mountain Hut. Since my backpack was very heavy because of the food and water I brought with me, and I unfortunately still have knee problems, I had to hike very slowly up the mountain. The 13 km included 1200 hight meters so that it took me around 6 hours all in all with breaks. Fortunately one person of the hut staff talked some English so that I could check-in - I was very happy to see only Japanese people up here. It seems that I am the only foreigner. However, I can hardly communicate with them as my Japanese includes 5 words, their English is very poor, and I also have no reception for translations... The hut is very cozy because everything is covered with wood and tatami mats on the floor. The view from my bed is once again amazing 🥰
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  • Dag 29

    Food Paradise in Osaka

    28 augusti 2023, Japan ⋅ ⛅ 35 °C

    Geschrieben von Isabelle

    Aktuell befinde ich mich für ein paar Tage in Osaka, das etwa 450 km westlich von Ito liegt, wo ich derzeit arbeite und lebe. Osaka ist bequem in nur 2,5 Stunden mit dem Hochgeschwindigkeitszug erreichbar und besticht mit vielen faszinierenden Vierteln, von denen etliche exzellentes Essen und zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten bieten. Obwohl Shopping nicht unbedingt meins ist, habe ich einige der köstlichen Speisen ausprobiert, die Osaka zu bieten hat.

    Zuerst stand Takoyaki auf dem Plan, eine Spezialität aus Osaka, die traditionell aus gegrillten Oktopus 🐙 Bällchen besteht. Da ich selbst auf Reisen so oft wie möglich versuche vegetarisch oder vegan zu essen, habe ich die besten veganen Takoyaki ausfindig gemacht, die Osaka zu bieten hat. Das Ergebnis war beeindruckend: angenehm warm, hervorragender Geschmack und tolle Textur. Ein absolutes Comfort Food. Leider habe ich nicht das genaue Rezept parat, aber im aktualisierten Beitrag über Essen werde ich eines hinzufügen, das ich online gefunden habe. Falls ihr mal in Osaka seid, lohnt ein Besuch bei Okotako.

    Die nächste Spezialität, die ich in Osaka probieren konnte, ist der japanische Käsekuchen. Er unterscheidet sich sehr von den deutschen und US-amerikanischen Varianten. Er ist weniger süß als beide, weniger cremig und weniger dicht. Stattdessen ist er unglaublich luftig. Der Geschmack erinnert nicht wirklich an Frischkäse oder Quark (wie es im deutschen Käsekuchen der Fall ist). Der Käsekuchen, den ich probiert habe, war in Osaka sehr beliebt. So beliebt, dass man sich anstellen musste, um einen zu ergattern. Das Käsekuchen-Geschäft hatte sogar einen eigenen Sicherheitsdienst! Dort wird nur eine Größe des Käsekuchens verkauft, nämlich als ganzer Kuchen. Einzelne Stücke gibt es hier nicht (Rikuro’s Namba).

    Last but not least wurde in Osaka in der Mitte des letzten Jahrhunderts ein globales Phänomen geboren: Instant-Ramen. Man kann das Cup-Nudel-Museum in Osaka besuchen (das jedoch etwas enttäuschend war – nur ein Raum und nicht gerade zugänglich für Menschen, die kein Japanisch sprechen). Dennoch kann man dort sein eigenes Instant-Ramen zusammenstellen lassen, was ziemlich cool ist. Ich entschied mich für japanisches Curry als Suppengeschmack und Ei, Käse, Frühlingszwiebeln und grüne Bohnen als Belag (die einzigen vegetarischen Optionen…). Es war eine unterhaltsame Erfahrung, den Herstellungsprozess zu beobachten, wie ihr auf den an diesen Beitrag angehängten Fotos sehen könnt.

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    English version

    Written by Isabelle

    I am currently on Osaka for a couple days which is located about 450 km West of Ito where I currently work and live. It can be comfortably reached by high-speed train in as little as 2,5h. Osaka has many many interesting neighborhoods, many of them have excellent food and many opportunities to go shopping. While shopping is not my vibe, I did try some of the delicious food that Osaka has to offer.

    First I tried Takoyaki, an Osaka specialty, traditionally consisting of grilled octopus 🐙 balls. However, since even while traveling I try to eat vegetarian or vegan as often as I can, I found the best vegan takoyaki Osaka has to offer. It was amazing. Super warm, excellent taste and texture. A total comfort food. Sadly I don’t have the exact recipe, but I will add one that I found online in the updated post on food. If you’re ever in Osaka visit Okotako.

    The next Osaka specialty I tried is Japanese cheesecake. It’s very different from both German and US-American cheesecake. It’s less sweet than both, less creamy and less dense. Instead it’s super fluffy. It doesn’t have taste much like cream cheese or quark (as used in German cheesecake) at all. The one that I got was very famous for Osaka, so famous in fact that you had to queue to get it and the cheesecake shop had its own security guard! They also only sell one size of cheesecake which is the whole thing. You can’t get just a slice at this shop (Rikuro’s Namba).

    Last but not least a global phenomenon was born in Osaka in the middle of the last century: instant ramen. You can visit the cup noodle museum if Osaka (which admiringly was a bit disappointing, only one room and not very accessible for non-Japanese speakers). However, you can make your own instant ramen which is kind of cool. I chose Japanese curry as my soup flavor and egg, cheese, spring onion and green beans as my toppings (the only vegetarian options…). It was a fun experience to see how it’s made as you can see on the photos attached to this post.
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  • Dag 30

    II. 3-Day-Hike in the Japanese Alps

    29 augusti 2023, Japan ⋅ ⛅ 18 °C

    Geschrieben von Maike

    Wandertag 2: Von Mt. Chogatake zu Mt. Daitenso (2922 m)
    Ab um 4.30 Uhr morgens war heute in der Hütte Unruhe, da alle den Sonnenaufgang um 5.15 Uhr erleben wollten. Es war ein wirklich beeindruckender Morgen! Um 7.00 Uhr habe ich meine Wanderung über den Mt. Jonen zu Mt. Daitensu gestartet. Kurz bevor ich an der Hütte angekommen bin, habe ich sogar Affen gesehen - mitten in der Bergen. Insgesamt habe ich heute 12 km (1100 Höhenmeter nach oben, 900 Höhenmeter nach unten) gewandert, sodass ich am Ende dieses Tages sehr erschöpft bin. Das Abendessen hier auf der Hütte ist traditionelles, japanisches Essen, was ausgezeichnet schmeckt: Auf einem kleinen Teller-Tablett sind frisches Weißkraut, eingelegtes Gemüse und andere, für mich nicht definierbare Beilagen mit Fisch oder Fleisch angeordnet. Dazu gibt es kleine Schüsselchen mit Reis, Misosuppe, Tee, Tofu und Algensalat. Reis und Misosuppe kann man sich unbegrenzt nachholen und gehört fast zu jedem typisch japanischen Essen dazu.
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    English version

    Hiking day 2: From Mt. Chogatake to Mt. Daitenso (2922 m)
    People were starting to get up in the hut this morning at 4:30 am to prepare seeing the sunrise at 5:15 am. It was a really impressive morning! At 7:00 am I started my hike over Mt. Jonen to Mt. Daitensu. Just before I arrived at the hut I saw monkeys - in the middle of the mountains! All in all, I hiked 12 km today (1100 vertical meters up, 900 vertical meters down), so that I am very exhausted now. In the hut I have traditional Japanese dinner which tastes very delicious: on a small tray, you can find arranged fresh white cabbage, pickled vegetables and other, for me indefinable side dishes with fish or meat. In addition, there are small bowls with rice, miso soup, tea, tofu and seaweed salad. Rice and miso soup can be caught up and are part of almost every typical Japanese meal.
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