• Sabine-on-Tour

Amsterdam + Peru 2025

Erst zu den Tulpen in Amsterdam und dann ins Reich der Inka. Leer más
  • Bei den Uros auf dem Titicaca-See

    15 de abril, Perú ⋅ ☀️ 10 °C

    Zuerst fahren wir mit einem Boot zu den Uros, eine ethnische Gruppe Indigener, die auf den schwimmenden Schilfinseln von Puno leben.

    Auf einer dieser kleinen Insel, werden wir von der "Inselchefin" begrüßt.
    Jede dieser Schilfinseln wird von einer Familie bewohnt, die meistens aus drei Generationen besteht.
    Anhand von frischem Schilf und dem Schilfwurzelwerk, wird uns gezeigt, wie die Inseln von den jeweiligen Familien erstellt und auch ständig gewartet wird.

    Das Leben hier ist der Gesundheit nicht gerade dienlich. Der weiche Boden schadet den Knochen und die ständige Feuchtigkeit tut ihr Übriges. Die Lebenserwartung liegt bei ungefähr 60 Jahren für die Frauen, Männer leben meistens länger, da sie häufiger an Land sind, was sich positiv auf ihre Gesundheit auswirkt.

    Die ganzen Inseln werden komplett vermarktet.
    Jedes Touristenboot bekommt eine Insel zugewiesen, so wird sichergestellt, dass keine Familie benachteiligt wird.
    Zusätzlich bieten die Frauen noch diverse selbst hergestellte Artikel zum Verkauf an.
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  • Mittagessen auf Capachica

    15 de abril, Perú ⋅ ☀️ 15 °C

    Weiter geht es mit dem Boot auf die Halbinsel Capachica, wo eine indigene Gemeinde ihr zu Hause hat und ihr Leben als Bäuerinnen und Bauern bestreiten.

    Vom Steg aus laufen wir ca. eine Stunde erst am Wasser entlang und dann überwinden wir ca. 80 m Höhenunterschied langsamen Schrittes. 😏😉

    Am schön gelegenen Friedhof biegen wir links ab.
    Friedhöfe sehen in Peru sehr sich selbst überlassen aus. Sie werden einmal im Jahr besucht, an Allerheiligen und die Gräber dann festlich geschmückt, aber ansonsten verirrt sich keiner dorthin.

    Bei einer einheimischen Familie werden wir schon zum Essen erwartet.
    Viele Einheimische bieten Mahlzeiten oder auch Übernachtungen an, um sich etwas dazu zu verdienen.
    Nach dem Essen werden wir damit überrascht, dass wir alle die hiesige Kleidung anziehen sollen und uns wird erklärt, welche Farbe welche Bedeutung hat.

    Nach einem schönen Tag auf und am Titicaca-See, fahren wir wieder zurück nach Puno, in unser Hotel und erfahren, dass es heute hier tatsächlich der erste richtig schöne, sonnige Tag in diesem Jahr ist.
    Was soll ich sagen, seit ich in Peru bin, ist nur Traumwetter und das trotz schlechter Wettervorhersagen.
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  • Kaffeestopp in Pucará

    16 de abril, Perú ⋅ ☁️ 10 °C

    Heute fahren wir von Puno nach Cuzco und stehen wieder sehr früh auf und fahren schon um 6:30 Uhr los. Belohnt werden wir zum Frühstück aber wieder mit einem tollen Sonnenaufgang und einen letzten Blick auf die Stadt.

    Einen kurzen Stopp machen wir in Pucará, einem kleinen netten Ort, in dem es einen sehr guten Kaffee gibt. In der Regel bekommt man in Peru löslichen Kaffee, aber hier gibt es richtigen und so genieße ich meine erste Tasse Cappuccino in Peru.
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  • Pass La Raya auf 4.335 Meter

    16 de abril, Perú ⋅ ☁️ 10 °C

    Weiter fahren wir über den Altiplano, einer abflussfreien Hochebene und überqueren auf 4.335 m den Pass la Raya.

    Von jetzt ab geht es nur noch bergab...

    Unser Mittagessen genießen wir an einem idyllischen Fleckchen an einem kleinen Fluss und dann geht es auch schon weiter...Leer más

  • Präinkastätte Raqchi

    16 de abril, Perú ⋅ ☁️ 16 °C

    Auf der Weiterfahrt nach Cusco, besuchen wir noch die Präinkastätte Raqchi in ca. 3.500 m Höhe.

    Bis zu 12 m hoch ragen die aus Vulkangestein und Lehm bestehenden Säulen des Tempels, zu Ehren des Inkagottes Viracocha, in die Höhe.

    Inzwischen wird angenommen, dass die Ruinen aus der Tiwanaku Kultur stammen und die Anlage etwa zwischen 400 und 1200 n. Chr. erschaffen wurde.

    Neben dem Tempel, wurden auch unzählige runde Lagersilos gebaut, in denen jede Menge hier angebaute, lagerfähige Lebensmittel untergebracht wurden, so dass auch in Notzeiten genügend zu Essen da war.

    Es gibt übrigens auch heute noch solche Silos, die von den in den Anden lebenden Peruanern genutzt werden.
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  • Sixtinische Kapelle der Anden

    16 de abril, Perú ⋅ ☀️ 18 °C

    Gefühlt mitten im Nirgendwo, stehen wir vor der eher unscheinbaren katholische Pfarrkirche San Pedro in Andahuaylillas.

    Aber als ich hineingehe, denke ich nur WOW, was für eine Pracht.
    Das ist ein Ort, aber vor allem eine Atmosphäre, die mich fast erschlägt.
    Es sind nicht nur der Altar, die wunderschöne Decke oder die Wandmalereien, es ist alles zusammen ein Meisterwerk, welches Ende des 16. Jahrhunderts im Kolonialstil, auf dem Fundament eines alten Inkatempels, erbaut und später noch erweitert wurde.

    Auf Grund der Pracht, wird sie auch die „Sixtinische Kapelle der Anden“ bzw. Südamerikas genannt und das wirklich zu recht.

    Die Fotos aus dem Inneren der Kirche hat mir übrigens ein Mitreisender zur Verfügung gestellt.
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  • Cusco bei Nacht

    16 de abril, Perú ⋅ ⛅ 11 °C

    Gegen 18 Uhr kommen wir in der ehemaligen Hauptstadt des Inkareiches Cusco an und, wie in vielen größeren peruanischen Städten, ist ziemlich viel Verkehr, so dass es noch etwas dauert, bis wir im Hotel Sonesta https://en.sonestacusco.com/, sehr zentral gelegen, ankommen.

    Wir beschließen, noch eine Runde durch die nächtlich beleuchtete Stadt zu drehen.

    Auf dem Weg zum Plaza de Armas, sehen wir die erste Osterprozession auf der Hauptstraße, ebenfalls in Richtung Hauptplatz, laufen.

    Es werden immer mehr Menschen, die begeistert zuschauen, vor allem, als die Prozession auf eine weitere, aus der Gegenrichtung, trifft und beide vor der Kathedrale halten.

    Nach diesem schönen Ereignis gehen wir in ein nettes Lokal zum Abendessen und haben noch viel Spaß.
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  • Cusco - der Sonnentempel

    17 de abril, Perú ⋅ ⛅ 12 °C

    Auf dem Weg zum Sonnentempel, laufen wir an einem riesigen Wandgemälde vorbei, direkt an der Hauptstraße, welches die Geschichte Cuscos darstellt.
    Das Wandgemälde wurde 1992 erstellt, ist 50 m lang und 6 m hoch und zeigt einen Zeitraum von dreitausend Jahren.
    In fünf Szenen sehen wir die wichtigsten historischen Vorkommnisse der Geschichte.
    Es beginnt mit dem Ursprung der Inka und geht über in den Aufstieg des Inkareiches. Die spanische Invasion ist ebenso zu sehen, wie der Unabhängigkeitskampf und zum Schluss auch die Moderne.
    Eigentlich bräuchten wir mehr Zeit, um uns alles in Ruhe anzuschauen, aber wir müssen weiter, da wir vor den Massen im Sonnentempel sein möchten.

    Die Coricancha oder auch der Sonnentempel, war der wichtigste Tempel in der Inka-Hauptstadt Cusco und das größte Heiligtum im Inkareich.

    Er wurde durch die Conquista fast komplett zerstört, so dass nur noch einige Mauerreste existieren, anhand derer man aber die geniale Baukunst sehen und nachvollziehen kann.

    Jeder Stein wurde so bearbeitet, dass es immer ein passendes Gegenstück gab und die Steine somit haargenau zusammen passten. Außerdem wurden die aus einzelnen Steinen erstellten Wände nicht gerade gemauert, sondern schräg. Zusätzlich gibt es in den Mauern Steine, die nicht rechteckig oder quadratisch sind, sondern quasi über Eck gearbeitet wurden, so dass ein einziger Stein über 10 Ecken haben kann (ich habe leider vergessen, wie viele es waren). Das alles zusammen hat dafür gesorgt, dass Gebäude über die Jahrhunderte viele Erdbeben überstanden haben.

    Nach einem schweren Erdbeben 1650 wurden die Ruinen des Sonnentempels weitgehend durch den Bau des Convento de Santo Domingo überbaut.
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  • Umasbamba - das Dorf der Weberinnen

    17 de abril, Perú ⋅ ☀️ 14 °C

    Wir sind zu Gast in dem kleinen, sehr abseits gelegenen Dorf Umasbamba, in der Gemeinde Chincero, auf über 3.700 m Höhe im Urumbatal.

    Es haben sich ca. 30 Frauen zusammengetan und führen das alte, traditionelle Handwerk der Weberei fort und verdienen damit eigenes Geld.

    Die Frauen tragen hier die meiste Last. Sie kümmern sich traditionell um den Haushalt, die Kinder und helfen den Männern auch noch auf den Feldern.
    Als Ausgleich haben sie vor einiger Zeit angefangen Fußball zu spielen und das in ihren ganz normalen Sandalen.

    Wir werden herzlich empfangen und sind zum Mittagessen eingeladen, dass teilweise traditionell unter heißen Steinen zubereitet wird.

    Das geplante Kräutersammeln fällt aus, da es plötzlich anfängt stark zu regnen und so schauen wir bei der Essenszubereitung zu.
    Während das Essen gart, verziehen sich die Regenwolken und uns wird gezeigt, wie aus dem Tierfell Webwaren hergestellt werden.

    Beim Essen probiere ich auch mal Meerschweinchen, aber es hat einen etwas seltsamen Nachgeschmack und so wird es beim Probieren bleiben.

    Dies ist übrigens ein Projekt, welches vom Reiseveranstalter unterstützt wird.
    Die Frauen erhalten als Gastgeschenk Lebensmittel und es konnten bereits mehrere Bauprojekte für die Gemeinde abgeschlossen werden.
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  • Die Salzsalinen von Maras

    17 de abril, Perú ⋅ ☀️ 17 °C

    Nach einem Stopp am MachuQolqa-Viewpoint, mit einem tollen Blick auf unser heutiges Ziel, das Urubamba-Tal, fahren wir jetzt zu den Salinen von Maras.

    Die malerisch anzusehenden, terrassenartig angelegten Salzpfannen im Andenhochland, wurden vermutlich bereits zwischen 500 und 1100 n. Chr. von den Wari, einer Zivilisation vor den Inkas, errichtet.

    Die über 3.000 Becken sind durch über- und unterirdische Kanäle miteinander verbunden und das dafür benötigte Wasser stammt aus einer natürlichen Quelle und fließt den Hang hinab in die Becken.

    Nach ein paar Tagen verdunstet das Wasser und hinterlässt eine dünne Salzschicht, die vorsichtig abgeschabt wird. Pro Monat und Becken liegt der Ertrag bei ca. 150 kg Salz.

    Diese Art der Salzgewinnung hat sich sei seit 500 Jahren kaum verändert und es wurde und wird für den eigenen Konsum, den Handel und die Lagerung von Lebensmitteln verwendet.

    Die einzelnen Teiche gehören auch heute noch den Familien der Gemeinschaft und werden von Generation zu Generation vererbt.

    Ich freue mich, dass ein Mitreisender den Vorschlag gemacht hat, diesen schönen Ort zu besuchen, der übrigens nicht im Reiseprogramm enthalten ist. Aber da wir gut in der Zeit liegen, hat unser toller Reiseleiter es möglich gemacht.
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  • Auf dem Weg ins Urubamba-Tal

    17 de abril, Perú ⋅ ☁️ 15 °C

    Das Urubamba-Tal liegt auf ca. 2.600 m und war in der Inka-Ära die Kornkammer des Landes. Auf Grund der klimatischen Bedingungen, wachsen hier heute auch Erdbeeren, Pfirsiche und Quitten und das auf den angeblich schönsten Inkaterrassen von Peru.

    Auf Grund der vielen hier vorhandenen historischen Inkastätten, wird das Tal auch das „Heilige Tal der Inka“ genannt.

    Unser heutiges, wirklich sehr schönes Hotel La Casona de Yucay liegt in dem kleinen Andenstädtchen Yucay https://lacasonadeyucay.com-book.com/.
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  • Ollantaytambo

    18 de abril, Perú ⋅ ☁️ 17 °C

    Der Ausgangspunkt aller Machu Picchu-Touren ist in bzw. über Ollantaytambo, denn man kommt nur per Bahn dorthin.

    Zuerst fahren wir auf einer seeehr schmalen Straße und sind ganz überrascht, als diese auf einem größeren Platz endet.

    Für einen kurzen Fotostopp machen wir hier eine Pause und sehen wieder einige Inka-Terrassen am Ortsrand.

    Tja, und dann geht es zur Bahnstation, von wo aus wir nach Aguas Calientes fahren.
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  • Mit der Bahn nach Aguas Calientes

    18 de abril, Perú ⋅ ⛅ 19 °C

    Um 10:32 Uhr fährt der Zug nach Aguas Calientes, in 2.040 m Höhe, ab und wir haben Plätze im schönen Panoramawagen. Sogar einige Getränke und Snacks sind im Preis enthalten.

    Nach einigen Minuten kommt die Info, dass der Entertainmentwagen geöffnet ist und so sind wir natürlich dort hin und tatsächlich, eine kleine Band spielt und ein Pärchen tanzt.
    Aber das Beste ist, dass man am Ende des Waggons nach draußen kann.

    Ca. 1 1/2 Stunden dauert die Fahrt und vom Bahnhof zum Hotel El Mapi ist es nicht weit, es ist alles zu Fuß erreichbar.

    Aber was für ein Schock...
    Dieser Ort ist eine einzige Katastrophe. Die Hauptsache ist, alle Touristen unterzubringen, für Essen und Trinken zu sorgen und so viel Andenken wie möglich zu verkaufen.
    Außerdem stehen die Menschen in Warteschlangen, entweder um Tickets für Machu Picchu zu kaufen oder um in den Bus dorthin zu steigen.
    Aber, alle warten geduldig und sind voller Erwartung und Freude, wie auch wir.

    Im Hotel El Mapi https://www.inkaterra.com/byinkaterra/el-mapi-h… checken wir schnell ein, geben unsere Taschen ab und gehen direkt zur Busstation, um nach Machu Picchu hochzufahren.
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  • Machu Picchu - der "alte Berg"

    18 de abril, Perú ⋅ ☁️ 22 °C

    Mit dem Bus fahren wir jetzt, um 13 Uhr, wie sehr viele andere Touristen auch, hoch nach Machu Picchu und so, wie es gerade aussieht, meint der Wettergott es mal wieder mehr als gut mit uns.

    Die Serpentinen haben es schon ganz schön in sich, recht oft geht es sehr nah am Abgrund entlang.

    Aber nach einer halben Stunde sind wir da.
    Endlich, ich kann es kaum glauben, aber ich bin in dem Weltkulturerbe Machu Picchu 😊😊😊.

    Schon vor ca. 40 Jahren wollte ich nach Peru und mir Machu Picchu anschauen. Es war alles geplant und organisiert. Ich hätte bei der Familie eines Arbeitskollegen meines Vaters wohnen können, mitten in Lima und von dort aus das Land erkundet. Nur leider kam eine Cholera-Epedemie dazwischen.
    Zwei weitere Anläufe scheiterten ebenfalls, einmal wegen einer weiteren Cholera-Epedemie und dann wegen massiven Bürgerunruhen.

    Aber jetzt bin ich hier, wenn auch nicht mehr auf eigene Faust, aber zumindest in einer Kleingruppe und zusammen erkunden wir ca. 3 Stunden lang diese wunderschöne Anlage der Inka.
    Zum Ende hin ziehen doch mehr Wolken auf und ab und zu fallen ein paar Regentropfen. Aber das stört nicht wirklich.

    Die historische Inkastadt wurde zwischen 1450 und 1540 auf einem Bergkamm, in 2.430 m Höhe, erbaut und war zeitweise von bis zu 1.000 Menschen besiedelt.
    Bis heute jedoch gibt es nur Vermutungen, warum bzw. für was diese Inkastadt erbaut wurde. Vermutlich wurde die jetzige Ruinenstadt als temporäre Herrscherresidenz genutzt, quasi als Zweitwohnsizt.

    Fast alle der ca. 216 Gebäude wurden aus Steinen unterschiedlicher Größen erstellt und das ganz ohne Mörtel, so dass sie dadurch ziemlich erdbebensicher waren. Jeder Stein wurde passgenau in Form gebracht und die Raumecken haben eine leichte Neigung zur Raummitte. Diese Details und noch einige weitere, sorgen dafür, dass die Steine bei einem Erdbeben zwar anfangen zu „tanzen“, sie danach aber wieder in ihre ursprüngliche Position gelangen.

    Eine bis heute vorhandene Quelle, sorgte schon damals für die notwendige Wasserversorgung und ca. 130 Löcher in den Wänden für die Entwässerung, was bei den oft massiven Regenfällen unabdingbar ist.
    Damit die ca. 700 Terrassen rund um Machu Picchu, welche das Fundament der Inkastadt bilden, durch die zeitweise großen Wassermassen nicht durchweichen, bestehen diese aus verschiedene Schichten, bilden so eine Drainage und das Wasser kann abfließen.
    Des Weiteren dienten die Terrassen den Inkas auch zum Pflanzenanbau und waren ein Teil der Lebensmittelversorgung.
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  • Machu Picchu - weil es so schön war ...

    19 de abril, Perú ⋅ ☁️ 19 °C

    Wir haben das Glück und fahren heute nochmal hoch.
    Allerdings hat es in der Nacht viel geregnet und der Himmel ist voller dunkler Wolken. Von daher ist die Erwartung nicht so groß.

    Um 6:20 Uhr in der Früh treffen wir uns an der Hotelrezeption, checken schon mal aus, lassen unser Gepäck im Hotel und gehen zur Busstation.

    Tja, und der Schreck ist groß.
    Die Warteschlange ist so lang, dass wir das Ende gar nicht sehen und so manchen wir uns auf den Weg, um uns anzustellen.
    Aber, es geht tatsächlich zügig voran, in jeden Bus passen ca. 40 Personen und es fahren einige.
    Außerdem hat jedes Ticket ein Timeslot und unseres startet um 7 Uhr.

    Heute sind wir übrigens ohne unseren Guide Ronald unterwegs, laufen erst einmal gemeinsam zum höchsten Punkt und sehen absolut nichts. Alles voller Wolken.

    Gemeinsam mit vielen anderen Touristen warten wir ein bisschen, in der Hoffnung, dass sich die Wolken verziehen und was soll ich sagen, wieder einmal haben wir einfach Glück. So langsam wird es lichter und wir sehen mehr und mehr die Überreste der Inkastadt.

    Einfach nur toll, die Stimmung ist durch die Wolken ganz anders als gestern, fast etwas mystisch und so laufe ich in meinem Tempo durch die Anlage und genieße einfach nur die immer wieder schönen Ausblicke.

    Da es eine one way-Wegführung ist, treffe ich auch immer wieder andere aus der Gruppe, denen es genauso geht wie mir.
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  • Abschied von Machu Picchu - schön war es

    19 de abril, Perú ⋅ ☁️ 16 °C

    Irgendwann hat alles Schöne ein Ende und so nehme ich Abschied von Machu Picchu und fahre gegen 10 Uhr wieder runter.

    Zusammen mit Nicola und Jörg, die mit im Bus waren, genieße ich einen Cappuccino am Straßenrand und wir beobachten die Menschenschlange vor dem Ticketoffice.

    Gegen 12 sind wieder alle im Hotel und gemeinsam gehen wir in ein ganz uriges Restaurant zum Mittagessen. Und was für ein Mittagessen...Ich habe schon lange nicht mehr so gut gegessen, nur leider war es einfach zu viel...
    Der Besitzer und Koch kommt aus Frankreich und ich würde sagen, wir haben geschlemmt wie Gott in Frankreich 😊😉.

    Danach holen wir unser Gepäck und laufen zum Bahnhof, von wo aus wir wieder zurück fahren.

    Und es ist kaum zu glauben, das Wetter hat umgeschlagen, es ist grau in grau und es regnet.

    Auf der Fahrt findet noch eine Modenschau mit wirklich toller Alpakamode statt, aber ich bleibe standhaft, obwohl ich einen warmen Schal jetzt gut gebrauchen könnte (meiner ist im Koffer), da die Klimaanlage auf sehr kalt eingestellt ist und es zieht ziemlich 😏.

    Recht spät, kurz vor 20 Uhr, kommen wir in Cusco, wieder im Hotel Sonesta https://en.sonestacusco.com/, an und müssen uns beeilen, da eigentlichen für 20 Uhr ein Tisch in einem Restaurant reserviert ist.
    Also nur frische Sachen anziehen und schon sind wir schnellen Schrittes unterwegs.
    Als wir ankommen, haben die Tänzer und die kleine Band, gerade angefangen zu spielen bzw. tanzen, so wie es wohl jeden Abend in diesem Touristenlokal der Fall ist.
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  • Cusco im Regen + Flug nach Lima

    20 de abril, Perú ⋅ ☁️ 12 °C

    Wir starten heute erst um 9:30 Uhr, es entsteht doch glatt ein Gefühl von Urlaub 😉.

    Vorher gibt es aber noch ein Frühstücksbuffet vom Feinsten und ich genieße dieses in aller Ruhe.

    Der erste Weg führt uns im Regen, heute scheint uns der Wettergott nicht gnädig zu sein, zur Kathedrale, wo seit heute Nacht ein Ostergottesdienst stattfindet. Es ist ein Kommen und Gehen der Gläubigen und die Kathedrale ist voll.

    Wir dürfen hinein und ich gehe, wie viele andere, auch die Peruaner, am Rande entlang und schaue mir alles an.

    Danach laufen wir hoch ins Künstlerviertel mit seinen vielen kleinen Geschäften und Galerien.
    Es wirkt alles etwas gemütlicher.

    Hier oben endet die Führung und wir haben Zeit, uns allein etwas umzuschauen.
    Aber da ich keine Lust mehr auf Kultur habe, gehe ich etwas Shoppen und werde auch fündig. 😊.
    Danach genieße ich noch einen leckeren Cappuccino und mache mich auf den Weg, zurück zum Hotel.

    So langsam trudeln auch die anderen ein und wir verabschieden uns von Karin und Wolfgang, die noch für ein paar Tage zum Amazonas fahren.

    Nur noch zu zehnt, werden wir zum Flughafen gefahren, der nur wenige Minuten entfernt, mitten in der Stadt liegt.

    Gegen 16 Uhr fliegen wir zurück nach Lima und kommen dort ca. 1 1/2 Stunden später an.
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  • Letztes Abendmahl in Peru

    20 de abril, Perú ⋅ ☁️ 20 °C

    Auf der Fahrt zu unserem Hotel, wieder das Hotel José Antonio Lima https://www.hotelesjoseantonio.com/hotels/jose-…, erleben wir nochmal einen schönen Sonnenuntergang und das an unserem letzten Abend in Peru.

    Tja, und damit haben wir heute auch unser letztes Abendmahl in diesem schönen Land, allerdings ohne Meerschweinchen 🤣😉.

    Die Stimmung ist sehr gut und wir lassen es uns schmecken.

    Unser Guide, Ronald, verabschiedet sich etwas früher, er möchte diese Nacht zu Hause verbringen, es sei ihm gegönnt.
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  • Abschied von Peru

    21 de abril, Perú ⋅ ⛅ 25 °C

    Nach dem Frühstück geht es los, zur letzten Besichtigung.

    Wir laufen etwas durch Miraflores, einem Vorort von Lima, in dem auch unser Hotel ist.

    In Miraflores leben hauptsächlich sehr begüterte Peruaner und auch die meisten guten Hotels sind hier zu finden.

    Es ist ziemlich warm und die Sonne ist sehr präsent.

    Um 13 Uhr sind wir wieder im Hotel, holen unsere Koffer und eine halbe Stunde später fahren wir schon zum Airport.

    Vier aus der Gruppe, die viel später fliegen, verabschieden wir bereits vor der Rückfahrt zum Hotel, da sie am Pazifik entlang zurück zum Hotel laufen möchten.
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  • Von Lima nach Amsterdam

    21 de abril, Perú ⋅ 🌙 20 °C

    Am Airport geht alles sehr schnell.

    Da auch Nicola und Jörg mit KLM fliegen, gehen wir zusammen zum CheckIn und geben die Koffer auf.

    Danach geht es zum Tax-Free-Automaten und dort lassen wir uns die Steuer für die Mitbringsel gutschreiben, was überraschend einfach und schnell geht.

    Während die beiden noch bei Birgid und Walter bleiben, gehe ich schon mal rein und in die Lounge, um mich umzuziehen und etwas zu essen und zu trinken.

    Mit ca. einer Stunde Verspätung, gegen 18:30 Uhr, startet der Flug dann nach Amsterdam und wir fliegen direkt in den Sonnenuntergang hinein.
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  • Amsterdam Airport Schiphol

    22 de abril, Países Bajos ⋅ ☁️ 15 °C

    Nach einem sehr angenehmen Flug, landen wir trotz deutlich verspäteten Abflug, nur ein paar Minuten später als geplant.

    Von daher genügend Zeit, um etwas zu trinken und diesen Eintrag zu schreiben und dann ganz gemütlich zum Boarding für den letzten Flug zu schlendern.Leer más

  • Wieder zu Hause 😢😉😊

    22 de abril, Alemania ⋅ ☁️ 14 °C

    Mit Verspätung fliegen wir nach Frankfurt und bis das Gepäck kommt, dauert es auch etwas länger, so dass ich überzeugt davon bin, meinen Zug nicht mehr zu bekommen.

    Aber ich versuche es und beeile mich. Erst mit der Skytrain zum Terminal 1 und dann zu Fuß zum Fernbahnhof. Tja, und was soll ich sagen? Ich bin tatsächlich 2 Minuten vor dem ICE da.
    Der 1. Klasse-Wagen (im Reisepreis enthalten) ist fast leer und so fahre ich sehr angenehm nach Köln und von dort dann mit der Regionalbahn nach Brühl.

    Ich bin wieder zu Hause und eine tolle Reise ist zu Ende.

    Eine Reise, die viel schöner war, als erwartet.
    Peru ist ein sehr schönes Land, mit sehr unterschiedlichen, abwechslungsreichen Landschaften, Städten und Sehenswürdigkeiten.

    Aber es ist auch das Land der unfertigen Häuser, aus steuerlichen Gründen. Sobald ein Haus fertig und verputzt ist, wird es teuer.

    Was die Gruppe anbelangt, so hat es wirklich gepasst.
    Wir haben sehr gut harmonisiert und hatten seeehr viel Spaß und es wurde viel gelacht.

    Aber die wichtigste Person war natürlich unser Reiseleiter Ronald.
    Die ganze Organisation hat einwandfrei geklappt und er hat uns jederzeit an seinem Wissen über sein Heimatland teilnehmen lassen.

    Einen großen Anteil, dass die Reise so schön war, hatte natürlich auch das Wetter. Es ist fast unglaublich, nach den schlechten Wetterprognosen, aber es hat so gut wie gar nicht geregnet.
    Wie sagt man so schön...., wenn Engel reisen... 😉

    Und jetzt?
    Auf zu weiteren neuen Gefilden...
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    Fin del viaje
    22 de abril de 2025