Weltreise

October 2019 - May 2024
Samu und ich (Jessy) sind für über ein Jahr auf Weltreise. Wir sind so dankbar dafür, dass wir neue Kulturen, neue Religionen, neue Lebensweisheiten, neues Essen, neue Landschaften, neue Länder und vorallem neue Menschen kennenlernen dürfen. Read more
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  • Day 19

    Hermanus

    October 20, 2019 in South Africa ⋅ ⛅ 20 °C

    Die Stadt gefiel uns, genau wie Plettenberg Bay, sehr gut. Wir beschlossen ans Meer zu einem schönen Naturpool zu gehen. Direkt an der Küste gibt es einen Cliffwalk, den wir als nächstes machten, um die Stadt und das Meer in Hermanus zu sehen. Samu fast über eine Schlang gestolpert ist, kamen wir an einen schönen Aussichtspunkt, direkt an der Küste an. Dort fand ich mein neues Lieblingstier, die Dassis. Eine kleine Mischung aus Hase und Quoka die sich gerne auf den warmen Felsen in die Sonne legen. Nach einer zweistündigen Pause, mit ca. 1000 Bildern gingen wir weiter an der Promenade und auf dem Cliffwalk entlang. Die Dassis waren am Ende so zutraulich, dass sie sich von mir füttern ließen und auf mir herum kletterten. Auch in Hermanus ist die Promenade sehr schön und es gibt einige Restaurants und Cafes. Es gefiel uns so gut, dass wir am nächsten Tag nocheinmal eine Stadtour machten und nocheinmal den gleichen Cliffwalk entlang gingen, da unsere geplante whale watching tour wegen zu hohen Wellen abgesagt wurde. Zu meinem Glück gingen wir also wieder die Dassis besuchen, die sich bestimmt noch an mich erinnerten😉. Als ich diesmal die Dassis fütterte, wurde ich bestimmt von 50 anderen Touristen fotografiert, da ich komischerweise die Einzige war, die so nah an die Dassis heran konnte.Read more

  • Day 21

    Hermanus Whale watching

    October 22, 2019 in South Africa ⋅ ⛅ 20 °C

    Erst an unserem letzten Tag in Hermanus konnten wir auf whale watching tour gehen. Die Wellen waren jedoch immer noch extrem hoch, sodass Samu nach nichteinmal einer Minute schlecht wurde. Dies legte sich jedoch wieder, als wir mit dem Boot ganz nahe an einem großen Wal mit seinem „Baby“ vorbeitrieben. Wir konnten das riesige Tier von relativ nahem Abstand beobachten und sehen, wie es seine Wasserfontänen machte. Hermanus ist also nicht umsonst bekannt für seine Waltouren. Der Wal mit seinem Baby war sehr beeindruckend, da er gleich groß oder sogar größer war als unser Boot (mind. 20 Meter). Auch Hermanus hinterließ also viele schöne Eindrücke bei uns, sodass wir uns am Abend mit hohen Erwartungen in Richtung Kapstadt aufmachten.Read more

  • Day 23

    Kapstadt

    October 24, 2019 in South Africa ⋅ ☁️ 18 °C

    In Kapstadt blieben wir nur einen Tag, was viel zu kurz für eine so große Stadt ist. Wir wollten dann zumindest auf den Tafelberg gehen, doch als wir am nächsten Morgen aufwachten regnete es und die Wolken waren so tief, dass die gesamte Bergspitze in den Wolken war. Das heißt, wir hätten von der tollen Aussicht nichts mitbekommen. Stattdessen gingen wir in das Viertel Bo-Kaap, welches für seine bunten Häuser bekannt ist. In dieser Gegend waren wirklich alle Häuser bunt, was sehr lustig aussah. Auf der Suche nach einem Taxi durchstreiften wir noch einige Straßen der riesigen Stadt. Dabei stellten wir fest, dass uns Kapstadt deutlich besser gefiel, als Johannesburg oder Durban. Um unser erstes Reiseland abzurunden gingen wir am Abend in ein leckeres Restaurant, wo wir riesige, leckere, vegetarische Burger und sehr gute Pommes bekamen. Am nächsten Morgen startete dann der Stress, mit den Flügen nach Bangkok.Read more

  • Day 24

    Bangkok

    October 25, 2019 in Thailand ⋅ ⛅ 32 °C

    Unser zweiter Stop war Thailand, wo wir am Abend in Bangkok landeten. Als wir den Flughafen verließen, wehte uns ein 33 Grad warmer Wind mit einer enormer Luftfeuchtigkeit entgegen, der uns fast den Atem raubte. Innerhalb von ein paar Minuten war man komplett verschwitzt, obwohl die Sonne schon lange untergegangen war. Wenn man den Flughafen verläßt, kommt man in einen riesigen überdachten Bereich, in dem sehr viele Taxis warten. Dort muss man einen Automaten aufsuchen und sich eine Parkplatznummer ziehen, an der dann ein freies Taxi auf einen wartet. Jedes Taxi hat ein Schild mit „Taxameter“ auf dem Dach, man sollte jedoch besser nachfragen, und darauf bestehen, dass dieser auch angeschalten wird. Oft ist es ansonsten so, dass die Taxameter nicht funktionieren oder mit einem Tuch abgedeckt sind, sodass man einen viel höheren Preis bezahlen muss. Auf der Fahrt kamen wir durch das Zentrum Bangkoks, welches bei Nacht sehr schön aussieht.

    An unserem ersten Tag in der riesigen Stadt, besuchten wir den Tempel Wat Arun und Wat Pho.
    Der Wat Arun ist ein sehr großer Tempel mit einem großen Turm in der Mitte. Um diesen herum sind viele kleinere, prächtig verzierte Türmchen. Der Eintritt ist mit 50 Baht pro Person sehr günstig. Auch die anschließende Flussüberquerung kostete uns zusammen nur 25 Cent.
    Der Wat Pho hingegen kostet 200 Baht (6 €) pro Person, obwohl er das Geld auf jeden Fall wert ist. Die riesige Tempelanlage besteht aus mehreren Gebäuden, die man fast alle betreten kann. Die Hauptattraktion ist ein liegender, 45 Meter langer und 15 Meter hoher Buddha. In diesem Tempel kann man auch an einigen religiösen Bräuchen teilnehmen, wie zum Beispiel, Münzen in 45 unterschiedliche Vasen zu werfen.

    Da wir eh nicht so die Großstadtmenschen sind, hat uns Bangkok noch nicht wirklich beeindruckt. Somit verließen wir die Stadt nach 3 Tagen wieder.
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  • Day 26

    Kanchanaburi

    October 27, 2019 in Thailand ⋅ ☁️ 32 °C

    Am nächsten Tag fuhren wir mit dem Bus zu dem 130 Kilometer entfernten Kanchanaburi, um dort für vier Tage die Stadt und die Umgebung zu sehen. In Thailand ist es sehr einfach mit dem Bus zu reisen, da jede etwas größere Stadt einen großen Busbahnhof hat und die Busse sehr oft fahren. Die Fahrt nach Kanchanaburi war jedoch nicht so angenehm, da wir in einem sehr alten und klapprigen Bus unterwegs waren. Endlich angekommen gingen wir zu unserer Unterkunft, um uns einzurichten. Danach erkundeten wir die Stadt und suchten ein paar Läden und Restaurants. Die kleine Stadt ist sehr übersichtlich, da alles um eine lange Hauptstraße herum gebaut ist.

    Ein Tag später fuhren wir mit dem Taxi zu der bekannten River Kwai Eisenbahnbrücke. Diese ist aus einigen Filmen und durch ihre traurige Geschichte bekannt. Beim Bau der Brücke starben ca. 116000 Kriegsgefangene im 2. Weltkrieg. Das ist auch der Grund dafür, dass in Kanchanaburi jedes Jahr ein großes Fest zum Gedenken an die vielen Toten gefeiert wird.
    Man kann die Brücke überqueren, sodass man an das andere Ufer des Flusses kommt. Dort gibt es einen chinesischen Tempel. Auf der Brücke fahren trotz vieler Besucher Züge, die sich durch ein lautes Hupen ankündigen. Nachdem wir den Tempel angeschaut und in einem Restaurant etwas gegessen hatten, schlenderten wir über einen thailändischen Markt um nach thailändischen Früchten zu schauen und machten uns anschließend auf den Rückweg.
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  • Day 29

    Kanchanaburi - Erawan Nationalpark

    October 30, 2019 in Thailand ⋅ ⛅ 31 °C

    Dieser wunderschöne Nationalpark mit seinen bekannten sieben Wasserfällen liegt etwa ein einhalb Busstunden von Kanchanaburi entfernt. Die Fahrt hin und zurück kostet jedoch nur 100 Baht pro Person. Der Parkeintritt kostet 300 Baht pro Person und ist jeden Cent Wert. Auf einem, mit Flip-Flops begehbaren Weg, geht es 2,8 Kilometer, bis zum letzten der sieben Wasserfälle. Wer jedoch keine Lust auf eine längere Wanderung hat, kann jedoch auch bei eimen der ersten Wasserfälle bleiben, bei denen man schon nach 200 Metern angekommen ist. Wer nichtmehr gut laufen kann, und sich dieses Erlebnis trotzdem nicht entgehen lassen will, kann sich auch für 30 Baht, mit einem Golfcaddy, zu dem ersten Wasserfall fahren lassen.

    Von dort aus geht es dann nur noch zu Fuß weiter. Der schöne Weg führt durch den Regenwald Thailands und immer am Fluss entlang, sodass man an mehreren Becken und an den 6 weiteren Wasserfällen immer eine Abkühlung nehmen kann.

    Wer jedoch alle sieben Wasserfälle sehen möchte, sollte sich,wie wir, früh morgens auf den Weg machen, da der Park schon um 16:30 Uhr schließt. Man sollte auch darauf achten, dass die stündlichen Shuttlebusse, vom Busterminal in Kanchanaburi, nur von morgens um 8:00 Uhr bis abends um17:00 Uhr fahren, sodass man früh genug am letzten Bus sein sollte, um sich einen Platz zu sichern. Ansonsten ist dieser Ausflug wirklich sehr schön und sollte auf jeden Fall gemacht werden.
    Auf dem Weg haben wir zwei rieeeeßen Leguane gesehen. Über den ersten wäre ich fast drüber gestolpert, da sie ziemlich gut getarnt und zwischen den Steinen kaum zu erkennen sind.

    Es lohnt sich wirklich sehr, allein wegen diesem Park ein Abstecher nach Kanchanaburi zu machen.
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  • Day 30

    Chiang Mai

    October 31, 2019 in Thailand ⋅ ☀️ 30 °C

    Wer den Norden von Thailand bereist, sollte auf jeden Fall wie wir, einen Abstecher nach Chang Mai machen. Diese etwas größere Stadt ist sehr schön, und bietet mit ihren vielen Tempeln und Märkten, oder Nachtmärkten einiges zu sehen. Als wir ankamen liefen wir durch das Zentrum, welches gleichzeitig die Altstadt ist, um die Stadt besser kennenzulernen. Wir besichtigten einige der vielen Tempel und fanden ein paar schöne Restaurants.

    Am besten hat uns der Wat Chet Lin gefallen, da bei diesem Tempel ein kleiner See mit angelegt ist, den man auf Bambusstegen überqueren kann. In dem See gibt es Schildkröten und einige große Welse, die sich in den dichten Wasserpflanzen und dem Schilf verstecken. Außerdem kostet dieser Tempel keinen Eintritt und es gibt keine Kleiderordnung, sodass man ihn bei dem heißen Wetter auch als Frau in kurzen Hotpands betreten darf. Auf einer kleinen Plattform über dem Wasser machten wir eine Pause und lernten einen Thailänder kennen, der uns den Rat gab, das Elephant Home Sanctuary in Chiang Mai zu besuchen. Nachdem wir uns mit ihm eine Weile unterhalten hatten, gingen wir zum Büro des Elephant Home Sanctuary, um einen Tag mit den Elefanten zu buchen.
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  • Day 32

    Chiang Mai - Elephant Home Sanctuary

    November 2, 2019 in Thailand ⋅ ⛅ 27 °C

    Das war eine unserer besten Entscheidungen! Der Tag mit den Elefanten war großartig. Beim Elephant Home Sanctuary ist man in einer kleinen Gruppe unterwegs, sodass man meistens sehr nahe bei den großen Giganten ist. Es startete mit einer einstündigen Autofahrt aus Chiang Mai heraus und zum Lager der Elefanten. Dort bekamen wir nach einer kleinen Einweisung sehr lustige Outfits, die wir den ganzen Tag bei den Elefanten trugen. Wir setzten uns unter ein Bambusdach und begannen damit, Futter für die Elefanten zu machen. Dabei mischten wir Tamarine, mit Reiskörnern, Bananen, Salz und braunem Zucker. Zum Schluss wickelten wir alles in ein Bananenblatt um es anschließend den Elefanten zu geben. Dies war unser erster, hautnaher Kontakt mit Elefanten. Wir besuchten eine kleine Gruppe Elefanten und gaben ihnen unser selbst gemachtes Essen. Zusätzlich dazu, hatten wir auch noch einen Beutel mit Bananen und Zuckerrohrstücken erhalten, um diese ebenfalls zu verfüttern. Es war ein unglaubliches Gefühl, als die riesigen Tiere einem das Futter mit ihrem Rüssel sehr sanft aus der Hand nahmen. Als nächstes liefen wir zu zwei anderen Elefanten, die ein paar hundert Meter weiter standen, um diese ebenfalls zu füttern. Auf dem Weg dorthin, durften wir mit einer Machete meterhohe Zuckerrohrstängel ernten, um diese als Futter zu benutzen. Da wir nur eine kleine Gruppe waren, konnte man eigentlich immer direkt bei den Tieren sein.

    Wir hatten das Glück, dass auf der Elefantenstation zwei Wochen vorher ein Baby geboren wurde, welches wir nun mit seiner Mutter besuchten. Die Beiden waren etwas abseits von den anderen und die Mutter war angebunden, da sie im ersten Monat mit ihrem Neugebohrenen sonst etwas gefährlich werden kann. Nach einem Monat wird sie jedoch mit ihrem Jungen wieder zu der Herde gebracht. Der kleine Elefant war sehr ungeschickt. Er stolperte die ganze Zeit und versuchte mit einem Wassereimer zu spielen, wobei er einige Male hinfiiel. Die Mutter freute sich währenddessen über unser Zuckerrohr.
    Danach fuhren wir zu einem sehr schönen Wasserfall. Man musste sehr gut aufpassen, dass man nicht ausrutscht, da sie Steine sehr sehr rutschig waren. Somit legte es dann auch 4 Leute aus unserer Gruppe. Zum Glück ist nichts schlimmes passiert. Man konnte unter den Wasserfall stehen und das Wasser auf seinem Körper herunter platschen spüren.
    Danach wurden wir wieder in unsere Autos aufgeteilt und zurück zur Unterkunft gefahren.
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  • Day 35

    Chiang Mai (nördlich)

    November 5, 2019 in Thailand ⋅ ☀️ 29 °C

    Am Tag darauf wechselten wir unser Unterkunft und gingen von einem Hostel im Zentrum Chiang Mais, in ein Hotel im Norden von Chiang Mai. Dort stellten wir fest, dass die Gegend nicht sehr schön war, man aber trotzdem einiges zu sehen hatte. Wir besuchten natürlich auch hier wieder ein paar Tempel, und erkundeten die Straßen mit ihren Restaurants und vielen kleinen Läden.

    Das schönste im Norden von Chiang Mai ist der Rama IX Lanna Park mit Seen, Springbrunnen und schönen Skulpturen. In dem Park gibt es auch einige kleine Sitzplätze, die im thailändischen Stil verziert sind. Es waren kaum andere Leute dort, sodass eine sehr ruhige, entspannte Stimmung herrschte. Lediglich ein paar Thailänder, spielten auf einer Wiese eine Art Minigolf. Der Park ist sehr gut geeignet, um einen kleinen Spaziergang zu machen, um von dem ganzen Stadttrubel zu entkommen. Danach kann man an einem der Kioske ein Eis essen, oder einen Kaffe trinken.

    Die nächsten Tage verbrachten wir an unserem schönen Hotelpool oder auf der Dachterrasse in der Sonne, die wieder mit 32 Grad vom Himmel brannte, sodass man nicht viel umherlaufen konnte.
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  • Day 38

    Chiang Mai - Wat Phra That Doi Suthep

    November 8, 2019 in Thailand ⋅ ☀️ 28 °C

    Wir besichtigten den Wat Phra That Doi Suthep kurz Doi Suthep, welcher der bekannteste Tempel in ganz Chiang Mai ist. Seine Lage ist im Vergleich zu den anderen Tempeln außerhalb der Stadt, was ihn zu etwas besonderem macht. Da der Tempel auf einem Berg liegt, hat man von dort aus auch eine schöne Aussicht auf Chiang Mai. Es gibt dort außerdem viele religiöse Rituale, an denen man teilnehmen kann. Zum Beispiel gibt es eine Reihe von Schalen, in denen Lichter brennen. Man kann dort mit einer Kelle flüßiges Wachs in die Schalen gießen, um das Feuer zu erhalten. An den vielen kleinen Ständen, vor dem Tempel, kann man sich kleine Andenken an Thailand kaufen. Von diesen Ständen führt eine schön, mit Drachen, verzierte Treppe zum Tempel hinauf. Am Ende der Treppe befindet sich auf der rechten Seite ein Schalter, an dem man die 30 Baht teuren Tickets für den Tempel kaufen kann. Im Tempel selbst befinden sich sehr viele Goldene Buddhas und ein paar schöne Aussichtspunkte, von denen man den bereits erwähnten Ausblick auf die Stadt hat. Leider gibt es in dem Tempel sehr viele Touristen, sodass man sich im Tempel selbst, meistens durch eine große Menschenmenge drücken muss, die Kleiderordnung ist hierbei natürlich zu beachten.

    Nachdem wir nun den Norden von Chiang Mai gesehen hatten, wechselten wir erneut unsere Unterkunft, um beim bevorstehenden Lichterfest in der Nähe des Flusses zu sein.
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