• Leah Becker
wrz – lis 2016

Brasilien Rio Grande do Norte

70-dniowa przygoda według Leah Czytaj więcej
  • Rozpocznij wyprawę
    21 września 2016

    ... in Hürth

    21 września 2016, Niemcy ⋅ ⛅ 20 °C

    In wenigen Tagen, am 26.09.16, geht es los: Unsere große Kitereise nach Brasilien. Keine Südamerika-Rundreise, sondern 6 Wochen Kiten an den schönsten Plätzen im Nordosten von Brasilien und zum schönen Abschluss noch 2 Wochen im Süden, zusammen mit Rainer und seiner Frau in Curitiba.
    Aber zuerst werden wir uns 4 Tage Natal, die Perle des Nordostens, ansehen, dann 16 Tage in Barra do Cunhau verbringen. Von dort geht es 2 Wochen weiter nach Norden, nach Galinhos und zum Abschluss der Kitesafari dann noch 14 Tage nach Parajuru.
    Die Kitebags sind schon gepackt, der Rest folgt bis Samstag. Ja wir nehmen unsere ganze Kite-Ausrüstung mit!
    Aber jetzt freuen wir uns erst mal auf die Geburtstagsfeier zum 80 zigsten Geburstag von Marita am Samstag
    Martin
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  • Natal - Ponta Negra

    28 września 2016, Brazylia ⋅ ⛅ 29 °C

    Hallöchen ihr Lieben,

    nach der langen Reise sind wir gestern Abend gut im Hotel angekommen. Die Fahrt entpuppte sich zwar etwas schwerer als gedacht, da das Navi - naja sagen wir mal- selbst nicht wirklich eine Ahnung hatte, in welche Straßen man wo einbiegen kann und wo nicht, nichts desto trotz kamen wir nach gefühlten hundert: " die Route wird neu berechnet" schließlich an.

    Unser Hotel ist ganz nett und direkt am Strand. Am Strand kann man alles kaufen. Von crepes bis zur Sonnencreme ist alles dabei, sogar irgendwelche komischen gebündelten Holzstängel und Längliches eingerollt in Papier. Da muss ich noch rausfinden was das ist. Es sieht auf jeden Fall beides komisch aus.

    Ansonsten ist das feeling am Strand mega cool. Brasiliansche Musik, geiles Essen, nette und extrem!! gutaussehende und gutgelaunte Menschen, Wellenrauschen und Surfer sorgen für eine tolle Atmosphäre. Ab 10 Uhr morgens (oder sogar noch früher) werden schon die ersten Cocktails verkauft. Also alles ganz entspannt hier.
    Gegen Nachmittag saß ich dann da mit meinem super leckeren Bananen- Nutella Crepe in der Hand und dachte es könnte nicht schöner sein, als ein Delfin aus dem Wasser sprang. Zwar weiter draußen, aber soooo toll. Ich bin wirklich beeindruckt von allem hier.

    Im Nachhinein bereue ich, dass ich nicht schon früher angefangen habe brasilianisches Portugisisch zu lernen. Hier kommt man weder mit Englisch noch mit einer anderen Sprache wirklich weit. Das ist total schade, weil alle Leute, die ich hier bis jetzt getroffen habe - ob am Flughafen, am Strand oder in der Shopping Mall- , sooooo freundlich und hilfsbereit sind und sich gerne mit einem unterhalten würden. Ab morgen wird auf jeden Fall fleißig gelernt!

    Also alles echt perfekt bis jetzt !! Bin soo HaPpY !!!
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  • Welcome to paradise - Barra do Cunhau

    30 września 2016, Brazylia ⋅ ⛅ 10 °C

    Wir sind nun etwas weiter südlich von Ponta Negra in Barra do Cunhau, ein kleines, altes Fischerdörfchen. Im Gegensatz zu Natal ist es hier deutlich ruhiger. Weit und breit haben wir noch keinen einzigen Touristen gesehen- es scheint wohl momentan keine Saison zu sein. Dafür ist es landschaftlich wirklich ein Paradies. Palmen so weit das Auge reicht, das Meer direkt vor der Tür, kleine, bunte Häuschen... aber ich denke das wird auf den Bildern ganz gut deulich ;)

    Heute sind wir erstmal ganz viel rumgefahren und haben uns die Kite-Schulen angeschaut. Der Wind ist hier morgens am besten, was für uns bedeutet, dass wir um 5 Uhr aufstehen müssen, um um 6 Uhr auf dem Wasser zu sein- also nichts mit lange ausschlafen. Dafür ist dann am Mittag Siesta-Time. :)
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  • Sonne, Wind und Kiten

    2 października 2016, Brazylia ⋅ ☀️ 35 °C

    Ebbe und Flut, das bestimmt hier nicht nur das Leben der Fischer, sondern auch das der Kiter. Für uns was Neues. Bei 2,7 m Tidenhub hat man eine beachtliche Strömung im Fluss, läuft diese (Flut) mit dem Wind, bekommt man selbst bei 18 knts den Kite nicht mehr so einfach aus dem Wasser gestartet. Also Kiten bei ablaufendem Wasser. Die „Locals“ meinten um 6 Uhr wäre top zum Kiten, da Hochwasser um 5:30 Uhr ist.

    Also sind wir um 5:30 Uhr aufgestanden und waren um 7 Uhr am Wasser. Aber außer ein paar Fischern waren wir die Einzigen weit und breit. Hatten wir wohl falsch verstanden, die Uhren gehen hier einfach langsamer.
    Um 8 Uhr kamen dann die ersten einheimischen Kiter und Kitelehrer. Um 9 Uhr waren wir dann aber auf dem Wasser. Spiegelglatt, bei 18 knts, traumhafte Session, Höhelaufen geht, mit der Ebbe, wie von alleine.
    Mittags dann Aqua de Coco und gegrillte Shrimps am kleinen Strand im Ortszentrum an der Fähre. Treffpunkt auch für Wochenendausflüglern aus Recife und der näheren Umgebung.

    Abends, d.h. hier um 18 Uhr, hat Leah dann gekocht. Nach einem leckeren Abendessen sind wir den Hügel runter, um noch traditionellerweise 3 Caipirinhas zu trinken.
    Schade, dass wir nicht früher portugiesisch gelernt haben. Mit Englisch oder Französisch kommt man hier nicht weit. Bisher haben wir nur Adriano getroffen, der fließend Englisch spricht. Ansonsten nehmen wir halt Hände und Google Translater, aber das ist auf die Dauer nicht sehr kommunikativ.
    Martin
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  • Noch nicht weit gekommen

    4 października 2016, Brazylia ⋅ ☁️ 14 °C

    Nun sind wir schon fast eine Woche in Barra do Cunhau und haben den Ort noch nie verlassen, außer einmal zum Einkaufen in den ‚großen‘ Supermarkt nach Canguaretama.

    Dafür haben wir hier schon am Sonntag die Kommunalwahlen hinter uns gebracht. Ich würde sagen die Roten haben gewonnen, zumindest war das die größte und lauteste Wahlparty.

    Apropos laut: Hier gibt es eine Verwendung von Autos, die mir bisher unbekannt war. Ein normaler Golf wird zum Zweisitzer, der Rest ist mit Verstärkern, Subwoofern, und Boxen zugebaut und weil das über die Autobatterie nur noch bedingt funktioniert, kommt der Strom aus der Steckdose von der Bar neben an. Man muss dann halt etwas lauter reden.

    Apropos reden: Inzwischen üben meine Mädels fleißig Portugiesisch. Das klappt auch schon ganz gut. Zumindest sind wir noch nicht verhungert. Gestern wurde aus dem Thunfischsandwich zwar eine Tunfischpizza, aber geschmeckt hat es trotzdem. Schwieriger ist da schon die Menüwahl. Die Portionen sind riesig und reichen für eine 3-köpfige Familie locker aus. Nur muss man sich dann auch gemeinsam für ein Essen entscheiden. Das ist schwierig und stellt ganz neue Anforderungen an ein harmonisches Abendessen. Wir lösen das dann meist so, dass Leah die Beilagen ist (Bohnen, Maniokchips) und Gudrun und ich den Rest (Shrimps/Hühnchen). Zu Hause gibt es dafür immer Spaghetti!

    Ansonsten gehen wir mit der Zeit. Mit dem vorrücken der Ebbe können wir auch länger schlafen und sind derzeit um Uhr 8:30 am Strand. Dann geht es, mit Pause, bis 12-13 Uhr aufs Wasser. Das reicht dann aber auch für einen gesunden Muskelkater.

    So, morgen ist noch mal Wind angesagt, dann erstmal Pause für 2-3 Tage. Das werden wir dann nutzen, um uns die Umgebung anzusehen, insbesondere Pipa reizt uns sehr.
    Martin
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  • Pipa- Tourihochburg aber iwie auch nicht

    5 października 2016, Brazylia ⋅ ⛅ 30 °C

    Conhaú und Pipa trennt ein kleiner, aber mit dem Auto nicht durchfahrbarer Fluss. Um dennoch an das andere Ufer zu gelangen, nutzt man eine sogenannte „Balsa“ bzw. Fähre. Von einer Fähre, wie man sich das vorstellt, kann man aber nicht wirklich sprechen. Es sieht eher aus wie ein zu groß geratenes Floß, zusammengebaut aus den Teilen, die man gerade so zu Verfügung hatte. Es war also ein kleines Abenteuer! Um das Floß zu bewegen hat der „Kapitän“ einen langen Stock, mit dem er sich und das Floß und alles, was da so drauf ist, vom Boden abdrückt und lenkt. Das war auf jeden Fall ein unbeschreiblich cooles Gefühl sich so ohne Motor, aber mit Auto zu bewegen.

    Auf der anderen Seite angekommen, ging es in Richtung Pipa. Ohne Navi und Karte haben wir uns natürlich erstmal verfahren. Im Nachhinein hätte uns nichts Besseres passieren können, weil wir dadurch eine sooooo traumhafte Stelle mit Blick über das Meer gefunden haben. Dieser Blick war echt unbeschreiblich schön.

    So jetzt aber zu Pipa. Pipa ist überall bekannt. Bekannt für seine tollen Strände, seine Vielfältigkeit und seinen Charme. Nicht verwunderlich also, dass dieser kleine Ort viele Touristen anzieht. Es wimmelt nur so von Geschäften, Bars, Restaurants und Poussadas. Doch alles ist sehr geschmackvoll und kreativ. Ich glaube, dass wird auf den Fotos ganz gut deutlich.
    Wir sind total beeindruckt durch die Hauptstraße gelaufen. Soooo viele Bikinis habe ich noch nie auf einem Haufen gesehen. Mit der riesigen Auswahl waren Mama und ich erstmal ziemlich überfordert, so dass wir an einem der 6! Strände (Praia do Centro) erstmal einen Cocktail trinken gegangen sind. Die waren vielleicht lecker !!

    Bei Sonnenuntergang fuhren wir außen rum- ohne die Balsa zu nutzten- wieder zurück. Uns wurde zwar versichert, dass die letzte „Fähre“ um 22:00 Uhr gehen würde, doch wir waren uns nicht sicher, ob wir das mit unseren -naja sagen wir mal teilweise vorhandenen portugiesisch Kenntnissen- richtig verstanden hatten. Gleichzeitig hatten wir Bedenken wegen der Flut und den Weg durch die Dunkelheit nicht zu finden (da ist nämlich außer Wald nicht viel). Außen rum dauerte es zwar etwas länger, aber das war ja kein Problem.
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  • Ab in den Süden

    6 października 2016, Brazylia ⋅ ☀️ 18 °C

    Auf geht’s Richtung Süden. Wieder mussten wir die Balsa nehmen, um den Fluss zu überqueren, wieder wars ein kleines Abenteuer. Die Batterie des Motors war nämlich kaputt (die Balsa an dieser Stelle nutzt im Gegensatz zu der Anderen einen Motor – wenn er denn funktioniert- weil der Fluss dort breiter und tiefer ist). Es wurde also ein bisschen rumgebastelt, während wir an Bord darauf warteten, dass es losging. Doch alles kein Problem- irgendwann konnten wir starten. Auf der anderen Seite angekommen gab es außer Strand und einem Wald keine einzige Straße zu sehen. Auf Nachfrage zeigte der „Kapitän“ in eine Richtung und versucht uns etwas zu erklären, was wir aber nicht verstanden.
    Egal- nach ein paar Metern in die angezeigte Richtung war ein Weg zu erkennen, der direkt in den Wald führte. Und da war es auch wieder soooo schön. Überall Palmen, Palmen, Palmen... kleine Äffchen, ein Fluss und Mangroven, ein paar Kühe, ein Mann, der gerade ganz oben in der Palme frische Kokosnüsse erntete. Weit und breit kein Mensch, nur ein Auto, das uns überholte. Wir hatten ein weiteres kleines Paradies entdeckt.

    Nach einem guten Stück durch diesen Wald kamen wir auf eine Straße, der wir folgten bis wir in Baia Formosa landeten. Wieder ein kleines Fischerdorf, genauso schön wie alles hier. Wir setzten uns an einen der zentralen Plätze an einen Imbissstand, Café oder so etwas in der Art – schwer das zu beschreiben. Kurze Zeit später beschallte uns ein Auto voll mit Boxen mit brasilianischem Schlagergesülze und Hits aus den 80igern. Der Besitzer des „Restaurants“, ein älterer und gut gelaunter Mann, fing an zu tanzen. Mit seiner guten Laune steckte er uns und seine Umgebung an. Es ist so schön zu sehen, wie freundlich, offen und glücklich die Menschen hier sind.

    Von da aus ging es dann weiter mit dem „Restaurant-Hopping“. Also dünner werde ich hier nicht. ;) Wir saßen direkt an einem wieder traumhaften Strand in einem anderen Ort und ließen es uns bei leckeren Essen gut gehen. Außer uns war wiedermal kein einziger Gast da, aber das sind wir mittlerweile schon gewohnt.

    oh happy day !!
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  • Pipa & Tibau do Sul

    7 października 2016, Brazylia ⋅ ⛅ 30 °C

    Gestern standen wir früh auf in der Hoffnung die Delfine zu sehen. Dafür ist Pipa nämlich auch noch bekannt. Einer der Strände nennt sich sogar Baia dos Golfinhos- also Bucht der Delfine. Da Flut war und man diesen Strand zu Fuß bei Flut nicht erreicht, sind wir in eine Art Reservat- ins Santuario Ecologico- gefahren. Ein kleines Dschungel-Paradies hoch oben auf den Klippen, von denen man, so wurde uns gesagt, Delfine, aber auch Schildkröten sehen kann.

    Dort angekommen bekamen wir eine Karte und durften dann auf eigene Faust durch dieses Naturreservat laufen. Es war als wäre man wirklich in einem kleinen Dschungel. Es gab nur einen kleinen Pfad und ansonsten Natur pur. Wir liefen also – mit Flip Flops- vorbei an zahllosen Pflanzen, Bäumen und Äffchen über ein paar Umwege in Richtung Küste bis wir eine Art Aussichtsplattform erreichten. Von da aus hatten wir wieder einen unbeschreiblichen Ausblick über die ganze Bucht. Nur Delfine gab es keine. Dafür ein paar Schildkröten, die zwischen den Felsen hin und her schwammen. Das war auch toll.

    Zwischen den Wegen gab es immer mal wieder verschieden Stationen, die Informationen über eine bestimmte Tierart boten. An einer Stelle wurde z.B über die Schildkröte berichtet, aufgezeigt wie diese sich von Geburt bis zum Tod entwickelt und inwiefern sie heute geschützt wird. Sogar Skelette und echte Eier und Schildkrötenbabys wurden ausgestellt. Aber die meistenTexte waren leider alle in Portugiesisch.

    Auf dem Weg zurück zum Auto mussten wir ganz schön steile und viele Treppen hoch- das war anstrengend und weckte den Hunger. Nachdem wir unerwarteter Weise noch eine große grün-türkise Echse bestaunen durften, fuhren wir in ein Örtchen namens Tibau do Sul, wo wir etwas - was ein Wunder- aßen. Auch dieses Restaurant Cavalo de fogo war wieder mal ein Traum. Absehen von dem extrem leckeren Essen, hatte man einen mega Blick auf das Meer (Lagoa Guarairas). Stündlich oder sogar öfter fuhr zwar ein Boot mit jubelnden Touristen bei Triangel- Musik an uns vorbei, aber das konnte man ausblenden.

    Mit vollen Bäuchen fuhren wir weiter ins nächste Restaurant bzw. zur Kitesurfpoussada. Dort erkundigten wir uns wie das mit dem Kiten bei denen so abläuft und beschlossen dort auch einmal hinzugehen. Momentan haben wir kaum Wind. Selbst, wenn wir hier in Barra de Cunhaú welchen hätten, würde es mit den Gezeiten nicht mehr passen, da nun während des Tages das Wasser in den Fluss fließt.

    Von der Kitesurf-Poussada machten wir uns auf den Weg zum Praia do Madeiro. Dort gab es Sonnenschirme und Liegen in allen Farben, Wellen und Surfer. Es war also ein wenig touristisch, aber das war auch mal schön. Nachdem ich fast den ganzen Nachmittag im Wasser war und wir, als die Sonne langsam unterging, beschlossen zu gehen, sahen wir plötzlich Delfine. Leider waren die ganz schön schnell wieder weg, aber sie waren da und das war toooll.

    Nun ging es wieder nach Pipa rein zum Shoppen. Es gibt sehr ausgefallene, kleine, tolle Lädchen mit allem möglichen, aber vor allem Bikinis, zu kaufen. Nachdem wir erfolgreich waren, aßen wir in einem Thai Restaurant zu Abend. Dieses hatte ein Deutscher aufgebaut, mit dem wir uns später ein bisschen unterhielten. Er erzählte uns, dass während der Saison, die im Dezember anfangen würde, bis zu 20 000 Touristen aus aller Welt nach Pipa kommen würden. So wirklich leben würden hier dagegen nur 3000 Menschen. Außerdem könne jeder hier seinem Budget entsprechend leben bzw. Urlaub machen. Es gäbe Hotels für 10 Euro und welche für 500 Euro die Nacht. Das ist schon beeindruckend und zeigt nochmal wie vielfältig Pipa nicht nur landschaftlich, sondern auch bezüglich der Menschen, die hier hinkommen, ist.

    Vorbei an den sich füllenden Restaurants und Bars mit Live Musik und den gut gelaunten Leuten ging es dann diesmal über die Balsa zurück nach Cunhaú mit dem Wissen bald wieder zu kommen. Die Atmosphäre in diesem kleinen Ort ist einfach einzigartig! Ich kann verstehen, dass der Thai-Restaurant Besitzer in Pipa hängen geblieben ist.
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  • Pipa- diesmal für eine ganze Nacht

    10 października 2016, Brazylia ⋅ ⛅ 24 °C

    Da uns Pipa so gut gefallen hat, haben wir uns kurzerhand dazu entschlossen von Sonntag auf Montag dort zu bleiben und ein Zimmer in Magia de Terra zu mieten. Außerdem sollte es an dem Abend -laut unserem Thai- Restaurant Besitzer Matthias- eine spezielle eher traditionelle Veranstaltung geben, die man gesehen haben muss.
    So war es auch. Gegen zehn Uhr versammelten sich hauptsächlich Locals jeden Alters auf einem etwas versteckten Vorplatz, um bei Live Musik und nicht zu wenig Caipirinhas Forro zu tanzen. Forro ist dem Samba etwas ähnlich und sieht echt sexy aus, wenn mans kann. Es wurde fast ausschließlich als Paar getanzt. Als auch ich aufgefordert wurde, wollte ich erst nicht, aber dann habe ich es doch probiert und bin kläglich gescheitert hahaha. Ihr wisst ja, dass sich mein Rhytmus Gefühl eher in Grenzen hält. Trotzdem hat es riesiegen Spaß gemacht. Vor allem den anderen zu zu sehen, wie sie so darin aufgegangen sind, war faszinierend. Alle hatten auf jeden Fall mega viel Spaß und die Atmosphäre war toll.
    Nach dem letzten Lied war das Spektakel abrupt vorbei. Man veranschiedete sich und ging nach Hause oder in die nächste Bar.
    Wir machten uns langsam auch auf den Weg ins Bett.

    Das war ein coooles Erlebnis !

    Am nächsten Tag ging es nochmal nach Tibau do Sul. Eigentlich wollten wir kiten gehen, aber da der Wind nicht ausreichte und sich die Kiteschule nicht mehr gemeldet hatte, sind wir statt dessen in das schöne Restaurant gefahren. Und als wir ankamen konnte man mehrere Delfine beobachten, die im Fluss Fische jagten. Endlich hatten wir also das Glück die Delfine von nahem zu sehen. :))
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  • Cunhau- rainy day

    12 października 2016, Brazylia ⋅ ⛅ 11 °C

    Heute ist das Wetter umgeschlagen. Es hat fast den ganzen Tag geregnet, sodass wir nach einem kleinen Ausflug an den Strand und einem kleinen Getränk schnell wieder nach Hause gefahren sind und uns ins Bett gekuschelt haben.

    Laazy day 😴

    Bilder folgen sobald das Internet wieder mitmacht. Die Verbindung ist ganz schön schlecht.
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  • Die Karawane zieht weiter

    14 października 2016, Brazylia ⋅ ☀️ 25 °C

    Nach einer traumhaften frühmorgens Kitesession bei Ebbe und spiegelglattem Wasser mit 18-24 knts, geht es nun ans Packen, da wir morgen 240 km weiter nach Norden ziehen werden, nach Galinhos.
    Barra do Cunhau und seine Umgebung haben uns sehr beindruckt und wir kommen bestimmt hier noch mal zurück.
    Martin
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  • next stop - Galinhos paradise

    17 października 2016, Brazylia ⋅ ⛅ 31 °C

    Wir sind nun gut in Galinhos angekommen, wo wir die nächsten zwei Wochen verbringen werden. Galinhos ist eine Halb-Insel und daher am besten mit einer kleinen Fähre zu erreichen.
    Als wir an der Fähre ankamen, hat sich einer der "Kapitän" erstmal über unser, wie immer, vieles Gepäck lustig gemacht. Dennoch wurden wir mitgenommen und es hat alles gut geklappt.

    Wie man auf der Karte sieht ist Galinhos nicht wirklich groß. Es ist vielmehr ein kleines Fischerdorf, wie Cunhau auch. Weiter oben hier eher im Norde ist es deutlich trockener und nicht so tropisch. Die ganzen Früchte und Kokosnüsse werden aus Natal rübergebracht.
    Aber es ist sooooo schöön. Teilweise gibt es keine Straßen, sondern nur Sand. Auch Autos sind eher selten, dagegen sieht man sehr viele Pferde bzw. Eselkutschen. Manchmal läuft einem auch ein Pferd ohne Besitzer entgegen und chillt dann irgendwo im Schatten. Die Menschen entspannen hier vorwiegend in Hängematten, die fast in jedem Hauseingang hängen und wenn gemeinsam gegessen wird, wird die ganze Nachbarschaft mit Musik beschallt. Sowas wie Ruhestörung gibt es hier nicht- vermutlich eher im Gegenteil. Es kommt einem so vor als würden die Leute die Musik genießen und sich nicht daran stören. Wenn wir direkt am Strand einen Sun-Downer trinken, sind die Surfer auf dem Wasser und genießen die letzten Wellen. Die Atmosphäre hier ist einfach unbeschreiblich beeindruckend.
    Am Wochenende ist es immer etwas voller. Dann kommen viele Tagesgäste aus Natal, um der Großstadt zu entfliehen, also Locals die ein bisschen Entspannung suchen. Ansonsten ist es eher ruhig. Im Gegensatz zu Cunhau, gibt es hier aber ein paar mehr Europäer, was die Kommunikation etwas erleichtert. Der Kiteschulen Besitzer ist zwar Brasilianer, lebt aber den Sommer über in Deutschland. Und seine Freundin ist in Deutschland aufgewachsen. Unsere Hausvermieter sind Franzosen. Also wir können langsam mal längere Gespräche führen ;)

    Heute Morgen waren Mama und ich schon um kurz vor sieben am Strand joggen und danach natürlich schwimmen. Später gehen wir vermutlich zur Kiteschule oder an den gegenüberliegenden Fluss, um ein bisschen zu Kiten. Der Wind ist im Moment leider ablandig. Mal schauen wann er dreht… Ansonsten ist alles mehr als perfekt!
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  • Der Wind hat gedreht

    19 października 2016, Brazylia ⋅ ⛅ 31 °C

    Seit 2 Tagen dreht der Wind jetzt morgens gegen 11 Uhr von Süd-Ost auf Ost, kommt dann vorne an der Hausbucht side shore. Erst moderat, dann ab spätem Mittag aber mit 28-34 Knoten. Ich bin mit dem 7 ner Kite dann in den Böen überpowert, die Mädels müssen sich den 6er teilen. Wir hätten den 5 er besser eingepackt.

    Heute waren wir mit den Boot an den großen Sandbänken in der Flussmündung vor Guamare, bei Mittelwasser kann man hier kilometerweit stehen und hat Flachwasser.

    Anders als in Cunhau, gibt es hier viele Europäer, einige sind in Galinhos schon vor Jahren hängen geblieben, andere sind Kiter wie wir und verbringen hier 1 bis 2 Wochen. Endlich können wir ausgiebig in einer der uns bekannten Sprachen kommunizieren. Nach 1-2 Caipis am Abend, an der Kiteschule, bei Sonnenuntergang geht das besonders gut.
    Heute bleiben wir in der Hausbucht und genießen die Wellen, bei Flut und Wind können die schnell mal 2 Meter Höhe erreichen, das hatten wir bisher noch nicht, klappt aber ganz gut. Leah hat heute eine Kiteschülerin und muss daher früh aufstehen, das ist schwer.

    Martin
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  • Galinhos - Bootstour

    23 października 2016, Brazylia ⋅ ⛅ 28 °C

    Gestern haben wir zusammen mit drei Schweizern eine Boots- bzw. Mangroventour gemacht. Viel von den Mangroven und ihren Bewohnern konnten wir zwar nicht sehen, aber dafür eine atmberauende Bucht mitten in den Dünen. Aber schaut selbst ;)

    Die Landschaft war einfach ein Traum !!!!
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  • Ein Besuch in Sao Miguel do Gostoso

    25 października 2016, Brazylia ⋅ ☀️ 29 °C

    Heute haben wir uns auf den Weg zu Carina und Petra nach Sao Miguel gemacht. Nach einer guten Stunde kamen wir schließlich an und suchten vergeblich nach einem Bankautomaten, bis wir erfuhren, dass es kaum noch einen gibt, weil die immer gesprengt werden. Naja wir mussten dann erstmal so klarkommen. Papa hatte wie immer eine tolle Poussada rausgesucht. Wir hatten ein schönes Zimmer natürlich mit Hängematte und Blick auf den wunderschönen gepflegten Garten. Morgens gab es frische Ananas und Mango zum Frühstück 😍

    Auch die Poussade der Beiden war super schön. Nach einem kurzen Kaffee Kranz sind wir dann zum Strand gefahren. Ich saß hinten auf dem Buggy von Carina und Petra. Das war super cool und wäre in Deutschland so niemals erlaubt gewesen. Hier macht das aber jeder.

    Am Kitestrand angekommen war der Wind "ganz schön scheiße" wie uns eine Kite Lehrerin sagte. Also setzten wir uns und tranken erstmal was . Im Endeffekt half warten aber auch nicht. Der Wind wollte nicht drehen und war nach wie vor offshore und extrem böig. Es blieb uns also nichts anderes übrig als etwas zu essen 😂
    Hier gibt es eine für Brasilien sehr typische Frucht bzw. Beere, die ursprünglich aus dem Amazonas kommt . Sie heißt Acai und wird meistens in Form von Eissorbet mit gerösteten Haferflocken serviert. Das schmeckt super lecker. Anscheinend ist es das DAS Surfer Essen schlechthin.

    Abends sind wir dann natürlich auch nochmal lecker essen gewesen und hatten es lustig.

    Sao Miguel an sich hat uns nicht soo gut gefallen wie Galinhos. Es ist viel touristischer und nicht so ursprünglich. Auch die Kitestation ist riesig im Vergleich zu Coco Loco und lange nicht so familiär.
    Wir fühlten uns zurück in Galinhos dann doch irgendwie eher wie zu Hause.
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  • "tschau" Galinhos

    30 października 2016, Brazylia ⋅ ☀️ 35 °C

    Heute hieß es für uns packen und verabschieden. Die zwei Wochen in Galinhos haben uns sehr gut gefallen. Wir waren viel auf dem Wasser und ich hatte sogar einen Schüler für 3 Tage. Der Kleine stand schon beim ersten Versuch auf dem Board. Soo cool !!

    Wir werden das Coco Loco Team und die "Schweizer Gang" vermissen. Die Abende bei Caipirinha waren immer sehr sehr lustig.

    Gestern fiel abends der Strom aus, sodass wir gaaaanz viele Sterne am Strand gesehen haben. Wir konnten dadurch das gemeinsame Kochen zwar vergessen, aber dafür haben wir dann halt etwas mehr getrunken. Später hat dann die nahegelegenen Poussada uns Nudeln und Fische gebracht. So ganz konnten wir dann doch nicht auf das Abendessen verzichten. Es war auf jeden Fall ein Mega schöner letzter Abend.
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  • Parajuru

    4 listopada 2016, Brazylia ⋅ ☀️ 34 °C

    Seit fünf Tagen sind wir nun in Parajuru - nördlich von Galinhos. Wir haben ein super schönes Haus mitten in den Palmen mit einer Terasse und Balkon auf jeder Seite. Auf der einen Seite geht morgens die Sonne auf und auf der anderen wieder unter 🌅
    Die Kitestation ist nicht so familiär, wie die in Galinhos. Sie ist viel größer und es sind somit auch viel mehr Gäste da, aber das Staff ist ganz nett und der Spot bei Flut super. Bei Ebbe steht leider nur noch ein kleines Becken zu Verfügung, was dann schnell zu eng wird und nicht wirklich Spaß macht.
    Das Örtchen ist ganz schön. Es gibt wieder einen zentralen Praza, an dem sich abends die Leute treffen. Außerdem ist es etwas tropischer und grüner als in Galinhos. 🌴
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  • Canoa Quebrada

    4 listopada 2016, Brazylia ⋅ ☀️ 35 °C

    Gestern sind wir weiter in den Süden nach Canoa Quebrada gefahren, um dort noch ein bisschen shoppen zu gehen. Dieses kleine Fischerdorf galt als DAS Hippie Paradies vor allem in den 70er Jahren. So richtig richtig hippiemäßig fand ich es jetzt nicht. Außer ein paar Freaks mit dread locks habe ich nicht wirklich etwas auffälliges gesehen. Die Einkaufsstraße, die man dort zwar als Broadway bezeichnet, aber dennoch sehr überschaubar ist, erinnerte ein bisschen an Pipa. Viele bunte Häuschen, Bars und Restaurants - und alles sehr geschmackvoll und kreativ. Auffällig waren die vielen, teilweise extrem schönen Poussadas mit gepflegten, tollen Gärten.
    Ja und der Strand war wieder mal paradiesisch schööön. 😍 Diese Aussicht von den Klippen ist einfach unbeschreiblich toll.
    Wir sind super glücklich dort gewesen zu sein, weil es wieder mal ein toller Ort mit Charme ist, den man nicht missen sollte. Nur zum Shoppen müssen wir nochmal wieder kommen, da alle Geschäfte vormittags noch geschlossen waren.

    (Eben haben wir mit einem Einheimischen gesprochen, der uns erzählte, dass man aus Sicherheitsgründen momentan lieber abends nicht nach Quebrada fahren sollte. Er wollte zwar nicht sagen,was genau passiert ist, aber das shoppen dort lassen wir jetzt wohl doch lieber sein)

    Abends waren wir dann als krönenden Abschluss das Tages noch bei Sonnenuntergang in den Wellen kiten 🌅😍
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  • nochmal Fortim

    7 listopada 2016, Brazylia ⋅ ☀️ 36 °C

    Wie angekündigt fuhren wir nochmal nach Fortim, um dort kiten und reiten zu gehen.

    Zum Spot ging es mit dem Buggy durch die Dünen bis an den Strand. Von dort aus hatte man vieeeel Platz und konnte bei fast ganz flachem Wasser gut üben.
    Zurück von einer tollen Kitesession hieß es dann für Mama und mich rauf aufs Pferd.
    Nur zu dritt ritten wir durch das halbe Dorf, vorbei an den ganzen Locals, die draußen saßen und so wie wir die Abendstimmung genossen. Das war so cool!! Weiter ging es dann durch die Dünen und an den Strand, wo wir bei Sonnenuntergang galoppieren durften. Oh man war das ein mega Gefühl!!
    Ich spüre zwar immer noch den Muskelkater, aber dafür hat es sich auf jeden Fall gelohnt.
    Mathilde, die uns begleitete, ist ursprünglich aus Frankreich und hat mittlerweile zehn Pferde hier in Brasilien. Ihr Freund arbeitet schon länger als Kitelehrer. Nach einer gemeinsamen Weltreise haben sie sich dazu entschlossen ihre beiden Hobbies miteinander zu verbinden und eine gemeinsame Kite-& Reitschule aufzumachen.

    Wir lernten noch zwei weitere Franzosen (Lola und Michel ) kennen, die schon auf Sri Lanka waren und mir ein paar Tips gaben, wo es schön ist und was man unbedingt machen sollte. Sie waren wohl vor einigen Jahren dort und schwer begeistert. 😍
    Michel war Filmproduzent und hat mit der Schauspielerin von Sissi und Franz gedreht. Hab leider den Namen vergessen, aber anscheinend ist bzw. war sie sehr bekannt 😂🙈Romy Schneider hieß die hat Mama gerade gesagt. Lola war früher bei Air France und ist jetzt Innenarchitektin. Seit ein paar Jahren leben die Beiden nun in Brasilien.

    Grazia, eine super liebe Brasilianerin, versucht sich im Moment an Französisch und setze sich zu uns. Gemeinsam gingen wir ihre Vokabelliste durch und sie erklärte uns wie man die Wörter, die sie sich auf Französisch rausgeschrieben hatte, auf portugiesisch ausspricht. Es ist so toll, wie offen und freundlich und auch neugierig die Brasilianer sind. Es erstaunt mich immer wieder!!

    Ein mega toller Tag !!🌅🏇
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