• Chris Hckbrth

Kurisu wa nihon ni ikimasu.

Nach dem Examen ist vor meinem Japantrip.
Als ich 2016 anfing japanisch zu lernen hätte ich nie gedacht, dass ich nur 4 Jahre später in ein Flugzeug Richtung Tokio steigen würde.
Heute ist es soweit.
Liebevoll gesponsert von meinem verstorbenen Opa.
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  • Nagoya zu Fuss und Check-In

    26 stycznia 2020, Japonia ⋅ ☁️ 12 °C

    Um den Rest der Wartezeit bis zum Einchecken zu überbrücken begab ich mich in den Stadtteil osu wo es neben verschiedenen Schreinen auch eine ziemlich cooles Einkaufsviertel gibt. Es sind eigentlich nur mehrere Straßen mit kleinen Läden und Imbissen. Da alle Straßen überdacht sich und während des Tages für den Autoverkehr gesperrt sind (kein Wunder. Ich hatte schon Probleme mit meinem Rucksack durch die Menschenmassen zu kommen) wirkt es eher wie ein großes Einkaufszentrum.
    Dem werde ich aufjedenfall noch mal einen Besuch abstatten. Bin ja immernoch auf der Suche nach einer Kimonojacke.
    Danach ging es über den Hauptbahnhof, in dem die "Nana Chan Doll" die immer unterschiedlich verkleidet wird (u.a. Auch schon als C3PO und Chewbacca) zum Hotel.
    Das "First Cabin Hotel Nagoya Station" ist ein Kapselhotel, welches aber gar nicht so wirkt.
    Der Eingang sieht auch wie ein Luxushotel. Ein Flügel ist vorhanden und es dudelt Klaviermusik aus den Lautsprechern.
    Die Kapsel ist auch hier gut ausgestattet, verfügt über einen Fernseher, etlichen Anschlüssen fürs Aufladen von Elektrischen Geräten und zu meinem Gefallen über ein kleines abschließbares Fach.
    Mein Rucksack passt nicht rein aber der ist bei anderen Koffern sicher mit einem Fahrradschloss versehen worden. Wird schon nichts passieren.

    Nun geht's aber ins Bett.
    Ich habe noch keine Ahnung was ich morgen machen will, Nagoya bietet nicht allzu viel sehenswertes bzw. Das was sehenswert ist habe ich mir heute schon angeschaut.
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  • Der Jäger des verlorenen Schreins

    27 stycznia 2020, Japonia ⋅ 🌧 9 °C

    Nagoya hat ja nicht mehr soviel zu bieten, deswegen geht's heute ca. 80km weiter südlich direkt ans Meer (auch wenn ich es bislang noch nicht erblicken konnte) nach Ise.
    In Ise steht ein (Trommelwirbel 🥁) ein Schrein. Welch Wunder.
    Nach ca. 1 Std. Im Zug steigen ich Iseshi aus und habe noch einen ca. 4km weiten Weg zu Fuss vor mir.
    Es regnet durchgehend und die Straßen sind größtenteils leer.
    Ganz in der Nähe des Schreins fängt das Gewusel an. Überall Regenschirme in etlichen Farben, vor wiegen aber modisch transparent.
    Der Weg geht weiter über die "Okage Yokocho" eine Straße mit sehr penetrantem Fischgeruch, Imbissständen und kleinen Souvenirläden.
    Der Menge nach gehts über die "Uji Bridge" zur Schreinanlage. Auf dem Parkplatz stapeln sich die Reisebusse. Das Durchschnittsalter jenseits der 60.
    Die Anlage ist relativ unspektakulär.
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  • It's raining man

    27 stycznia 2020, Japonia ⋅ 🌧 9 °C

    Um halb 3 ging es wieder nach Nagoya, nachdem ich vor einer geschlossenen Restauranttür stand, für die ich knapp 5km durch den Regen gelaufen bin.
    Meine Laune war eh schon nicht mehr so gut, da ich unterwegs mindestens 4 mal in irgendwelche tiefen Pfützen gelaufen bin und mir nasse Füße geholt habe.
    Total durchgefroren also wieder zurück nach Nagoya.
    Am Hotel angekommen hieß es erstmal Schuhe und Socken trocknen. Mit dem Föhn. Im Badezimmer.
    Da mein Hunger fortbestand entschied ich mich zum nächstgelegenen Supermarkt zu tigern, den ich gestern schon ab gecheckt hatte, um mich mit hashbrowns (sowas wie Kroketten aus Kartoffeln), pakoras und nasisuzki mit Reis einzudecken.
    Aber: keine Stäbchen dabei (Memo an mich selbst Stäbchen besorgen und mitnehmen). Also in die Kapsel einen Zahnbürstenstiel umfunktioniert und unwürdig in mich hineingeschaufelt. (bisschen so wie aus Liebeskummer Eis aus der Packung zu Löffeln).
    Danach feststellen, dass ich mir Lochen in die Socken gelaufen habe und dass ich mir vor der Abreise noch die Nägel hätte schneiden sollen.
    Natürlich kein Nagelknipser bei.
    Mit einem Einmalrasierer... (keine weiteren Einzelheiten).

    Den eher gebrauchten Tag beende ich mit einem eher mittelmäßigen Film: Justice League.

    Verzeiht, dass es von dem restlichen Tag keine Fotos mehr gibt, mir fehlte die Lust. Aber das sollte nach der Schilderung verständlich sein.
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  • Science Stuff and "Schlaf wars"

    28 stycznia 2020, Japonia ⋅ ☁️ 9 °C

    Der Tag began mit einem "Blutbad" in meiner Kapsel.
    Nachdem die Wunde verbunden war ging es los Richtung "Nagoya City Science museum".
    Für Studenten ist es etwas günstiger.
    Das Museum hat ein ziemlich cooles Prinzip. Es gibt auch klassische Ausstellungsstücken aber der größte Teil sind eher Experimentierstationen.
    Insbesondere das größte Planetarium Japans und ein Tornado Simulator, der einen 9 Meter hohen Tornado herstellt.
    Ziemlich cooler Stuff.
    Um 11:20 startete für mich meine Planetariumshow.
    Auf japanisch. Ohne Übersetzung.
    Ich bin noch nie so müde geworden wie in diesen 50min.
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  • Uptown Nagoya

    28 stycznia 2020, Japonia ⋅ ☁️ 11 °C

    Nach dem Essen bei "coco ichibanya" geht's weiter zu Fuss durch Nagoya.
    Ziel: Flohmarkt vor dem Osu Kannon und das osu Shopping konsortium.
    Insgesamt eher enttäuschend, hatte mir mehr versprochen.
    Naja weiter gings Richtung "oasis 21". Eigentlich nur ein begehbares Dach über einem Busport, aber trotzdem eine "Sehenswürdigkeit" und man muss zugeben das Ding ist wirklich ganz cool.
    Komplett aus Glas mit einer Wasserfläche und perfekter Blick auf den Nagoya TV Tower.
    Der wird leider aktuell renoviert und kann nicht besichtigt werden.

    Zu Fuss geht's jetzt zurück zum Hotel. Dann heißt es Taschen packen und morgen geht's mit dem Shinkansen weiter nach Kyoto.
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  • Kyoto ni imasu

    29 stycznia 2020, Japonia ⋅ ⛅ 11 °C

    Nach einer relativ unruhigen Nacht ging es weiter mit dem Shinkansen nach Westen in die Präfektur Kyoto.
    Ich muss nochmal betonen: Shinkansen fahren ist unfassbar komfortabel und entspannt. Da kann sich die deutsche Bahn ziemlich viel von abgucken.
    An der Station Kyoto begrüßen mich die Kyoto Penguins. こんにちは じんちょう。

    Kyoto ist voll von Tempeln, Schreinen und Schlössern bzw. Burgen.
    Die Stadt ist ebenfalls sehr groß, hat aber einen ganz anderen Flow als Nagoya oder Tokyo.
    Da der "Check-In" erst ab 15uhr möglich ist, heißt es erstmal Zeit totschlagen.
    Also geht's zunächst vom Bahnhof aus nach Norden Richtung "Kaiserpalast" und "niji-jo Castle".
    Auf dem Weg liegt die Tempelanlage: " Higashi Honganji".
    Dann kommt auch schon "niji-jo castle".
    Von außen ähnelt es sehr dem "Nagoya castle", daher entscheide ich mich keinen Eintritt zu zahlen und lieber zur naheliegenden JR Station zu gehen und nach "Arashiyama" zu fahren.
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  • Arashiyama Bamboo Forest

    29 stycznia 2020, Japonia ⋅ ☀️ 13 °C

    Ca. 7km westlich von Kyoto liegt Arashiyama mit seinem sehr beliebten Bambuswald.
    Die einzelnen Bambusstreben sind bis zu 10 meter hoch und lassen einen ziemlich klein wirken.
    Es wimmelt nur so von Touristen, sowohl Japanische als auch internationale.
    Überall werden die neuen Instagramfotos gemacht und sich dafür entweder eine Rikja oder ein Kimono geliehen. Meine Bilder sind zwar nicht so schön, dafür folge ich nicht diesem unsäglichen Instagram Trend.
    Auf dem Rückweg zur Station ergreift mich der Hunger und ich überlege irgendwo einzukehren. Es gibt auch vegane Restaurants oder zumindest solche die ein veganes Angebot haben.
    Bei den Preisen vergeht mir jedoch der Appetit und ich entscheide mich eher zurück nach Kyoto zu fahren und dort was zu essen.
    Dann sehe ich jedoch einen Yuba Softeisstand und kann nicht widerstehen. Das muss ich probieren.
    Yuba ist eigentlich nur die Haut von gekochter Sojamilch und dient in der japanischen Küche vor allem als Fleischersatz oder zum einwickeln von Stuff um es anschließend zu fritieren.
    Als Eis schmeckt es aber ganz gut.
    Jetzt geht's aber wieder zurück nach Kyoto.
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  • Eure Majestät und "der Shit"

    29 stycznia 2020, Japonia ⋅ ⛅ 12 °C

    Mittagspause mit Sushi im Park am Kaiserpalast.
    Danach ging es weiter zum Palast selbst dessen Besichtigung frei ist. Also rein und sich weiterbilden.
    Der Security Guy war sichtlich überfordert meinen Rucksack nach verbotenen Gegenständen zu durchsuchten und lachte immer wieder auf während er sich versuchte durch meine Klamotten zu wühlen.
    Nach der Prozedur heißt es einem Rundweg um und durch die alten Gebäude zu folgen.
    Wie ich lerne war Kyoto das Kapitol und der kaiserliche Sitz Japans bis 1869.
    Die Gebäude und das Gelände ist, wie alles in Japan unfassbar gut erhalten und gepflegt. Der Touristenansturm hält sich zum Glück in Grenzen.
    Nach circa 30min bin ich einmal rum, hab alles wichtige bzw. schöne fotografiert und mache mich auf den Weg zum Hotel.
    Das liegt mitten in einer Einkaufsstraße nicht weit von Gion der Amüsierbezirk Kyotos.
    Auf Stockwerk 8 ist die Rezeption und die Lounge. Darüber ein Rooftop Garten.
    Wichtigste Information im Haus: 17:30 gibt es eine Stunde lang Freibier.
    Es schreit alles nach hipster ist aber ziemlich cool und meine Kapsel ist abschließbar, Licht und Bett sind mit einem dazugehörigen Ipod steuerbar.
    Ich bin positiv überrascht und werde gleich noch etwas die Gegend erkunden.
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  • Affen, Sonnenuntergang und Okonomiyaki

    29 stycznia 2020, Japonia ⋅ ⛅ 9 °C

    Nach dem Einchecken ist vor der weiteren Erkundungstour.
    Da es mittlerweile schon später Nachmittag war und laut Google sogar zwei Aussichtsplattformen nur ca. 2 km vom Hotel entfernt waren, machte ich mich auf den Weg.
    Memo an mich selbst: Traue Googlemaps in Japan nicht mehr.
    Katastrophe.
    Den Weg den Google aufzeigte gibt es nicht mehr.
    Also wanderte ich entlang einer Bergstraße ohne Fußgängerweg zur Aussichtsplattform.
    Dann sah ich einen Waldweg der eventuell eine Abkürzung hätte sein können.
    Eine Abkürzung war es zwar aber dafür ähnelte der Weg eher einem Hiking Trip durch einen Mischwald als ein gemütlicher Spaziergang.
    Oben angekommen war die Sicht aber grandios.
    Auf der Suche nach dem zweiten Aussichtspunkt stellte ich fest, dass der Weg gesperrt ist.
    Also wieder off the Track und ab in den Wald.
    Dazu muss gesagt werden, dass der Weg wirklich ein hiking Track ist. Aber bei Dunkelheit, allein und nur mit einer Handy-Taschenlampen-App bewaffnet : nicht so geil.
    Außerdem war es für die Stimmung nicht viel besser das vor "aggressiven Affenfamilien" gewarnt wurden und die Krähen über mir kreischten.
    Da kann man schonmal paranoid werden.
    Also wieder zurück über Stock und Stein zur Straße und den gleichen Weg wieder runter.
    Aber ich wäre ja nicht ich, wenn ich mir nicht gedacht hätte: "ach die andere Seite des Berges kennst du noch gar nicht. Geh doch lieber darunter."
    Gesagt getan also die andere Bergseite runter.
    Mit noch weniger Licht und ohne Fußgängerweg.
    Google dachte sich, es sei eine gute Idee mich als Fußgänger über eine Autobahnauffahrt zu führen.
    Ich bog ab und ging über einen nicht beleuchteten Friedhof hinunter zu einer viel befahrenen Straße und dann wieder in die Stadt.
    Puh...
    Nach dem Trip hab ich mir was zu essen verdient.
    Also ab ins "Kamehameha" ein Okonomiyaki "Grill" der auch eine vegane Variante im Angebot hat.
    Sollte jemand den ich kenne in Zukunft in Kyoto sein und nicht ins "Kamehameha" gehen, Dem Tret ich so in den Arsch weil er echt was verpasst.
    Mega kleiner Laden in einer Nebengasse mit Plätzen direkt am "Grill".
    Das Okonomiyaki wird direkt vor dir frisch zubereitet und allein das ist mega cool.
    Der Geschmack haut dich komplett um.
    Mit Abstand das beste was ich bisher in Japan gegessen habe.
    Gottseidank hab ich ein japanisches Kochbuch in dem auch ein Rezept für Okonomiyaki drin ist. Das kann es ruhig öfters geben.
    Jetzt ziehe ich mich gesättigt und ziemlich platt ins Hotel zurück und Chill noch etwas in der Lobby.
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  • Große Buddhas und dreiste Rehe

    30 stycznia 2020, Japonia ⋅ ☀️ 8 °C

    Nach einer sehr entspannten Nacht und einem "Kaffee" am Morgen geht es mit der Nara-Line nach Nara um den großen Buddha den Bauch zu streicheln und mit den berühmten Nara-Rehen zu chilln.
    Nach einer Std erreicht der Zug Nara, ca. 40km südlich von Kyoto.
    Von der Station ist es ein etwa 2km langer Spaziergang zum Nara Park der neben verschiedenen Tempeln, Schreinen und Museen auch unzählige Rehe.
    Die flauschigen Artgenossen sind eher zahm und kommen den Menschen sehr nah. Überall werden Cracker für Rehe verkauft.
    Kaufst du eine solche Packung hast du sehr viele neue Freunde, die sich auch nicht grämen und dich anstoßen oder unsanft an deiner Kleidung rumziehen und dich ansabbern.
    Das Areal ist mega weitläufig und man kann sehr viel sehen.
    Desweiteren haben sich die Rehe angewöhnt japanische Höflichkeit zu zeigen und verbeugen sich, wenn sie grüßt.
    Das schöne ist, dass sie nicht begrenzt sind sie sich frei bewegen können. Zäune sucht man vergebens.
    Selbst die Verkehrsregeln einer Ampel sind nicht fremd.
    Durch die ganzen Rehe geht es weiter in Richtung "Todai-Ji Tempel" um den großen Buddha zu sehen. Der hier ist der größte Bronzebuddha Japans und anders als in Kamakura in einer Halle.
    Der Trip nach Nara hat sich vorallem für die Rehe gelohnt der Buddha ist beeindruckend aber halt auch ein Bronzebuddha.
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  • Zwei Tempel und 2 Trillion Touristen

    30 stycznia 2020, Japonia ⋅ ⛅ 9 °C

    Nach dem Reh-Erlebnis (die übrigens nur auf Grund einer Sage in Nara Leben und dort sogar als Amortisation der Götter verehrt werden) ging es wieder nach Kyoto um noch zwei Tempel, die im östlichen Teil der Stadt, dort wo sich auch mein Hostel befindet, befinden, zu besichtigen.
    Das praktische: der erste liegt direkt an der Bahnlinie, sodass ich mir einen langen Weg sparen kann.
    Step 1: Fushimi Inari-Taisha oder auch der Tempel der 1000 roten Tore.
    Auf dem Weg zu den einzelnen Tempelteilen durchschreitet man nämlich genau solche. Die Tore sind teilweise gleich groß und eng aneinander gestellt oder unterschiedlich groß und weiter von einander entfernt.
    Was dieser "Toren-Gang" genau bedeutet wird nirgends erklärt, aber er ist aufjedenfall ein beliebtes Fotomotiv, vorallem wenn man sich einen Kimono geliehen hat.

    Step 2: ca. 45min Fussweg entfernt liegt ein anderer berühmter Tempel direkt auf einem Berg mit einer schönen Sicht über weite Teile Kyotos.
    Der Kiyomizu-dera Tempel.
    Also wieder einen Berg hoch, diesesmal aber direkt durch einen riesigen Friedhof und am Fuße des Berges liegendes Otani Hombyo Mausoleum.
    Der Aufstieg ist halb so schlimm aber die Menschenmassen am Tempel nerven ziemlich.
    Vorallem wird auch vor einem Ellbogeneinsatz nicht zurückgeschreckt, wenn das perfekte Instagram Foto greifbar ist.
    Mir tuen teilweise die ganzen Typen leid die irgendwelche Verrenkungen machen müssen, damit die Liebste perfekt für ihr socialmedia Profil in Szene gesetzt werden kann, natürlich im Kimono.
    Zurück geht es dann erst über eine überfüllte Straße mit Touriständen und dann entlang kleinerer Straßen zurück zum Hotel.
    Das wars für heute.
    Morgen heißt es erstmal irgendwo eine Sweatshirtjacke oder sowas besorgen.
    In der Derbejacke schwitze ich mich aktuell tot und gleichzeitig friere ich ohne.
    Da muss ne Lösung her.
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  • Eine Goldene Enttäuschung

    31 stycznia 2020, Japonia ⋅ ⛅ 6 °C

    Dritter Tag in Kyoto und mir gehen die Sehenswürdigkeiten aus.
    Ausnahmsweise mal richtig ausgeschlafen und nach dem Frühstück ging es los Richtung "International Manga Museum Kyoto".
    Anders als erwartet ist es kein wirkliches Museum sondern eher eine Bibliothek für die man 800円 Eintritt bezahlt.
    Man kann durch unterschiedliche, auch teilweise international übersetzte Mangas blättern und wahrscheinlich viel Zeit verbringen.
    Mich hielt es nicht solange vor Ort.
    Kurz den Schneeregen abgewartet und weiter gings Richtung Nord Westen zum Rokuon-ji Tempel in dem sich Kinkaku, der goldene Pavillion befindet.
    Ein riesen Touristenmagnet.
    Nach ca. 6km Fußweg, Hagelschauern und einen geschenkten Selfiestick (ja ich schäme mich) erreiche ich den Eingang zur Tempelanlagen.
    Eintritt gezahlt, durch die Touristen gedrängt und das berühmte Foto gemacht. Das wars. Mehr gibt's nicht.
    Bisschen unklar warum das Ding so beliebt ist.
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  • sayoonara Kyoto.

    31 stycznia 2020, Japonia ⋅ ⛅ 5 °C

    Der letzte Tag in Kyoto geht zuende.
    Der Nachmittag hatte keine großen Highlights.
    Ich bin nur etwas durch das Viertel geschlendert in dem mein Hotel liegt und einmal über dem Nishiki Markt gelaufen.
    Der Markt ist bei Touristen mega beliebt und gehört zu den Sehenswürdigkeiten Kyotos.
    Es gibt sehr viel zu essen, vor allem tote Tiere. Der Geruch ruft bei mir eher Übelkeit als Hunger hervor und einem kleinen roten Tintenfisch am Stiel will ich auch nicht essen.
    Naja gehört halt dazu.
    Des Weiteren war ich in ein paar vintage Läden um nach Kimonos bzw. Eher nach Haori Jacken zu schauen. Leider passte nichts und war immer zu groß. Aber es bleibt auf meiner Liste.
    Danach ging es zu "Chao Chao Sanji Kiyamachi" einem Gyoza Laden der auch ein paar vegane Sachen hatte.
    Ich bestellte: Reis, fritierten Tofu, Yuba gyoza und einen ungesüßten Eistee.
    Die Gyoza in Tokio waren besser. Der positiven Resonanz und Begeisterung auf Happy Cow kann ich nicht wirklich zustimmen.
    Zu wenig für zu viel Geld.
    Naja jetzt heißt es noch Tasche packen und aufs Frühstück morgen freuen.
    Alles weitere morgen dann.
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  • Müde in Hiroshima

    1 lutego 2020, Japonia ⋅ ⛅ 7 °C

    Früh aufstehen ist komisch, vor allem wenn man aufwacht und fest davon ausgeht nicht im Hostel zu sein.
    Naja eine heiße Dusche und "Kaffee" hilft ein bisschen.
    Vor dem Weg zum Bahnhof heißt es stärken und da gab es heute Melon Pan.
    Ich hab gestern eine vegane Bäckerei gefunden die veganes Melon Pan verkauft.
    Mit Melone hat das so gar nichts zutun und erinnert eher an Milchbrötchen mit gezuckerter Kruste. Ziemlich geil.
    Danach ging es zum Bahnhof um über Shin-Osaka nach Hiroshima zu fahren.
    Die ca. 1,5 Stunden kamen mir wie eine Ewigkeit vor und ich schlief etwas ein, wachte aber rechtzeitig wieder auf.
    In Hiroshimastation wurde mir direkt ein Touriflyer in die Hand gedrückt und ich fand mich in einer Filiale einer berühmten grünen Kaffeehauskette ein.
    Ich weiß: Schande über mich.
    Aber hier schmeckt der Kaffee wenigstens nicht komplett nach Wasser und den hab ich jetzt dringend nötig.
    Nachher heißt es erstmal die Stadt erkunden bis ich um 15uhr einchecken kann.
    Ich wurde heute das erste Mal von einer Japanerin auf meine Mütze angesprochen und sie sagte mir, dass sie auch Ravens fan sei. Ziemlich witzig.
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  • 8/6 1945 ist allgegenwärtig

    1 lutego 2020, Japonia ⋅ ⛅ 11 °C

    Erster Spaziergang durch Hiroshima und man merkt sofort: hier ist die Atombombe von 1945 allgegenwärtig.
    An vielen Stellen wird daran erinnert. Ob an einer Grundschule, die 1945 zerstört worden ist, oder mit einer ganzen Parkanlage in der verschiedene Denkmäler und auch das "Hiroshima Peace Museum" beheimatet sind.
    Der Park hat eine ganz merkwürdige und irgendwie bedrückende Stimmung. Es ist sehr komisch für mich durch ein Epizentrum einer Atombombe zu laufen.
    Gleichzeitig ist es beeindruckend ruhig, gesittet, natürlich sauber und sehr schön gestaltet.
    Am A-Bomb Dome, wie auch im Museum selbst wird für einen "Nuclear weapon ban" geworben und Unterschriften gesammelt.
    Es gibt eine "Memorialhall" in der man den Gestorbenen gedenken kann.
    Es ist eine Mischung aus Mahn- und Denkmälern und deshalb sehr beeindruckend.
    Zum Park gehört auch der rekonstruierte Turm des Hiroshima Castle, welches ebenfalls zerstört worden ist.
    Das Museum ist mein Tageshighlight.
    Ich wollte gerne Fotos machen aber tat mich sehr schwer. Ich werde die Bilder nie wieder vergessen und denke jeder sollte einmal in dieses Museum gehen.
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  • Check In und Okonomiyaki

    1 lutego 2020, Japonia ⋅ 🌙 7 °C

    Um 15 Uhr durfte ich dann endlich mein Domizil der nächsten Tage beziehen.
    Auch wenn das hotel laut Internet 2019 renoviert sein soll, wirkt es wie aus den 60ern geklaut.
    Keine Ahnung was Tine Witler dazu sagen würden, aber ich bin nicht so super glücklich.
    Für die nächsten Tage wird es schon gehen.
    Schlafe ja eh nur hier.
    Dann gings los Richtung Downtown Hiroshima um ein bisschen durch die etlichen Secondhand Läden zu schlendern und was zu essen.
    Mein Weg führte mich durch Hondori.
    Ein Viertel von Hiroshima, wo man gut shoppen, spielen und essen kann.
    Dort liegt auch das "Okonomimura" ein vierstöckiges Gebäude in der ein "Okonomiyaki" Restaurant ans nächste angrenzt und eher so wie kleine Stände wirken.
    Im Vierten Stock versteckt sich in einer Ecke das "Okonomiyaki Roku".
    Für mich gab es extra ein veganes Essen, das so nicht auf der Karte steht aber kein Problem darstellte.
    Insgesamt verbrachte ich fast ne Stunde auf meinem Hocker, da als sich eine weitere Kundin dazu gesellte eher eine Baratmosphäre geschaffen wurde. Inklusive einem Foto mit dem Koch, der Kundin und mir. Dem gegenseitigen Instagram Adden und abchecken (ich benutze es nicht mehr aber bin scharf auf das Foto).
    Ich konnte irgendwie einfach nicht weg bzw. Habe wahrscheinlich immer den Moment verpasst.
    Im Hintergrund liefen japanische TV Perlen.
    Danach gings noch zum Supermarkt und mich für morgen einzudecken.
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  • Eine Schifffahrt die ist lustig...

    2 lutego 2020, Japonia ⋅ ⛅ 8 °C

    Heute geht es erst mit der Straßenbahn nach "Miyajimaguchi" um dort mit dem Boot auf die Insel "Miyajima" überzusetzen.
    Eine Insel die angeblich zu den drei schönsten Views Japans gehört.
    Angekommen auf der Insel heißt es erstmal orientieren und durch die etlichen Straßen streifen. Überall Souvenirstände und Essensmöglichkeiten.
    Zur Spezialität der Insel gehören die eigens gefangenen Austern, die überall angeboten werden.
    Das Berühmteste Gebäude ist der "Itsukushima-Schrein", der auch "the floating-shrine" genannt wird.
    In Der Bucht steht eigentlich Ein rotes Tori-Tor im Wasser, dieses wird aber gerade restauriert und wird von einem Baugerüst verdeckt. Schade.
    Überall gibt es wilde Rehe.
    Mein Ziel ist es den Mt. Misen zu besteigen.
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  • Schlangen und Stufen

    2 lutego 2020, Japonia ⋅ ⛅ 8 °C

    Also aufgehts auf den Mt. Misen.
    Die Aussichtsplattform ist ca. 2,5km entfernt, der Aufstieg soll ca. 1,5 Stunden dauern.
    Es gibt vorwiegend Stufen die relativ steil sind und mich ziemlich fordern.
    Dazu kommt die durchgehende Angst vor den giftigen Schlangen, vor denen gewarnt wird.
    Der Aufstieg ist überraschend anstrengend, also für meine Verhältnisse und ich bin froh oben angekommen zu sein.
    Jetzt erstmal ne kurze Pause und dann wieder runter und was richtiges Essen. Ich tippe auf Okonomiyaki 😋
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  • Auf Großmutters Spuren

    2 lutego 2020, Japonia ⋅ ⛅ 11 °C

    Aus Okonomyaki auf Miyajima wurde doch nichts.
    Also wieder zurück nach Hiroshima und dort was essen.
    Nach ein bisschen Überlegen fiel die Wahl auf das "Tokyu". Ein etwas unscheinbares aber alteingesessenes Curry Restaurant.
    Die Werbefigur nicht gerade politisch korrekt und gelegen im 2ten Stock eines Hauses.
    Beim Eintreten fragt man sich erstmal: "ist das ein Restaurant oder die Messiwohnung einer entfernten Verwandten.
    Man wird mit großmütterlicher Freundlichkeit begrüßt und von etlichen Klimbim und Kladeradatsch aus aller Herren Länder an den Wänden erschlagen.
    Das Curry ist aber ganz lecker und die leicht chorale Musik ist eine nette Abwechslung zum Stadttrott.
    Nach der Stärkung ging es weiter durch Hondori um ein bisschen zu stöbern.
    Leider eher unerfolgreich, aber spannend mal in eine Spielhalle zu gehen. Ich werde bestimmt mal mein Glück bei einem der Kranautomaten versuchen.
    Nach dem Einkauf für morgen geht's jetzt ins Hotel und dann auch zeitnah ins Bett.
    Morgen fängt der Tag etwas früher an.
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  • Mit dem HelloKitty-Express nach "Beika"

    3 lutego 2020, Japonia ⋅ ☀️ 7 °C

    Heute hieß es früh aufstehen da eine lange Bahnfahrt anstand.
    Am Bahnhof wartete schon ein pinker Shinkansen auf mich. Die Linie "Sakura", die mich nach Okayama bringen soll ist der "HelloKitty-Shinkansen".
    Auf der langen Fahrt streame ich noch nebenbei den Superbowl LIV.
    In Okayama geht es in die "Yakuma 7" um nach Yonago zu kommen um von dort dann zur "Yura Station" zu fahren.
    Mein Ziel: die Stadt Hokuei im Norden der Insel.
    Nach ca. 4 Stunden Fahrt werde ich mein Ziel erreichen.
    Viele werden sich jetzt fragen warum ich diese lange Reise auf mich nehme bzw. Was das besondere an Hokuei ist.
    Ich sage nur einen Satz:
    "Mein Name ist Conan. Conan Edogawa, ich bin Detektiv."
    Hokuei gilt als die Conan Stadt in Japan und als Conan-Fan kann ich einfach nicht wieder nach Deutschland fliegen ohne dieses "Mekka" besucht zu haben.
    Neben dem "Beika Shopping Center" beheimatet Hokuei das "Gonsha Aoyama Museum" welches komplett im Zeichen des Schöpfers von "Detektiv Conan" steht.
    Ich bin sehr gespannt.
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  • Mein Name ist Conan. Conan Edogawa.

    3 lutego 2020, Japonia ⋅ ☁️ 9 °C

    Nach 4std Fahrt komme ich an und frage mich die ganze Zeit ob es sich gelohnt hat.
    Ja. Diese ganze Stadt (die die Geburtsstadt von Gonsho Aoyama ist) steht im Zeichen von Conan und Kaito Kid. Die Hauptstraße heißt sogar "Conan Street". Es gibt überall in der Stadt Statuen, eine ganze Brücke, Wegweiser und selbst die Gullideckel sind im Conan-Stil.
    Nach 1,2km erreicht man das Museum.
    Begrüßt wird man von Professor Agasas gelben Beetle und den Detective Boys.
    Im Museum erwartet einen genau das was er erwartet: Conan und Kaito Kid.
    Es wird auch ein bisschen über das Kindheit und Jugend von Gonsho Aoyama erzählt.
    In Museum gibt es sehr viele Interaktive Tools und man kann sogar Conan’s Skateboard selbst ausprobieren.
    Im anliegenden Museumsshop kann man ziemlich viel Geld lassen. Ich konnte stark sein.
    Danach geht's noch zum Baika Shopping Center. Hier gibt es sogar Conan Gelato und srlvst die Restaurants verkaufen nichts ohne Conan.
    Ziemlich krass aber ich hätte es bereut nicht hier her gefahren zu sein.
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  • Ein weißes Schloss und kein Reis

    4 lutego 2020, Japonia ⋅ ⛅ 6 °C

    Der letzte volle Tag in Hiroshima ist angebrochen und heute entschied ich mich nicht in Hiroshima zu bleiben sondern ca. 1,5std weiter östlich nach Himeji zu reisen.
    Himeji ist berühmt für sein Schloss, welches als UNESCO Weltkulturerbe gilt.
    Mit dem Dritten und leider meinem letzten Buch der Witcher-Reihe auf dem Tablet mach ich mich also auf den Weg.
    Das besondere am Himeji Castle ist, dass es möglich ist das Schloss nicht nur von außen zu betrachten, sondern fast alle Gänge in den Gebäuden besichtigt werden können.
    Um den Boden zu schützen sind Schuhe verboten und man schlüpft in Latschen.
    Was ich gemerkt habe: ich bin zu groß fürs Feudale Japan. Wie oft ich mir fast den Kopf gestoßen hätte ist unzählbar. Gleichzeitig sind die Stufen mega eng und steil. Eine schlechte Mischung mit tiefhängenden Balken.
    Nach circa 1,5 Stunden ist man durch und ich mache mich auf den Weg zurück ins Stadtzentrum um Himeji etwas zu erkunden.
    Ich hab keine Lust mehr auf Reis, deswegen mache ich mich jetzt auf die Suche nach was anderem.
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  • Doch wieder Reis & das Warten auf Godot

    4 lutego 2020, Japonia ⋅ ☀️ 10 °C

    Meine Mission "Kein Reis für Chris" ist ziemlich fehlgeschlagen. Westliches Essen ist sau teuer und ich war nicht bereit fast 30€ für einen veganen Burger und Pommes auszugeben.
    Also ging es wieder in den Supermarkt um mich mit Onigiri und Tofu einzudecken.
    Solangsam kann ich es nicht mehr sehen.
    Danach ging es noch etwas durch die "Miyuki Street" die einige Läden und sehr viele Imbisse beheimatet. Leider hatte das meiste noch oder schon zu, sodass der Ausflug nicht wirlich ertragreich war.
    Da ich aber trotzdem zuviel Zeit "verbraucht" habe, muss ich jetzt auf meinen Zug warten.
    Über eine Stunde muss ich noch am Bahnhof totschlagen bevor es wieder zurückgeht.
    Aus dem ursprünglichen Plan noch in die andere Richtung nach "Fukuoka" zu fahren hat sich damit zerschlagen und werde ich generell nicht mehr realisieren können.
    Morgen geht es dann weiter in meine letzten etappe nach Osaka.
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  • Endstation Osaka

    5 lutego 2020, Japonia ⋅ ☀️ 5 °C

    Wie schnell die Zeit doch vergeht.
    Gerade erst gefühlt in Japan angekommen und gestern festgestellt, dass es außer Onigiri auch andere vegane Sachen in Convenience Stores gibt (Instant Miso) und schon geht's weiter zur letzten Station meiner kleinen Rundreise: Osaka.
    Von meinem Hotel dort wird es natürlich auch noch den ein oder anderen Tagesausflug geben, aber trotzdem ist das Ende absehbar.
    Einerseits schön, da ich mein "Schatzi-Batzi" wiedersehen und Thailand aufjedenfall wärmer ist.
    Andererseits ist es auch schade, weil ich das Gefühl habe noch mehr sehen zu wollen, auch Abseits der Touristenstrecken, vielleicht sogar mit Mietauto ohne auf die Bahn, die ohne Frage gut ausgebaut ist, angewiesen zu sein.
    Naja mal schauen was Osaka noch zu bieten hat.
    Ich hab ja noch ein paar Tage Zeit um Souvenirs und Postkarten zu besorgen. Also Stay Tuned.
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  • Kaffee (ja wirklich Kaffee) und Takoyaki

    5 lutego 2020, Japonia ⋅ ☀️ 9 °C

    In Osaka angekommen heißt es erstmal orientieren und sich Richtung Zentrum auf den Weg machen.
    Mit Erschrecken stelle ich fest, dass ich die schon abgeschickten Postkarten in den falschen Schlitz vom Briefkasten geworfen habe (es gibt 2: einen für nationale und einen für internationale Post). Ich hoffe, das sie trotzdem ankommen. 🙏
    Da ich gestern relativ wenig gelaufen bin und nebenbei etwas Geld sparen will entschließe ich mich zu laufen und auf dem Weg in die Innenstadt auf einen Kaffee (ja wirklich ein Kaffee und kein Wasser mit Kaffeearoma oder kalter schwarzer Kaffee) ins "pathfinder Xnobu" einzukehren.
    Es wirkt wie das Hipster Paradies ist das ich mit meinem Dutt ganz gut reinpassen und die Almond Latte schmeckt wirklich nach Kaffee.
    Wie überall wird relativ schnell das Gespräch mit mir gesucht und sobald ich erwähne "わたしはドイツじん" wird sofort gelächelt und mir wird von dem Bruder erzählt der Podolski bei Visse Kobe getroffen hat und sofort das Foto präsentiert.
    Nach der Verschnaufpause geht weiter durch die naheliegende "Tenjinbashisuji Shopping Street" bevor die Mission "Mittagessen forciert werden kann.

    Mittagspause.
    Ca. 1std Fußweg in Fukushima-Ku liegt das kleine und unscheinbare Restaurant" Matsuri" welches zwar Omnivore ist, aber eine eigene und relativ große Karte für Vegetarier und Veganer hat.
    Gleichzeitig steht es vorallem für ein Muslimfreundliches Japan, bietet also nur Halal Food an und bietet Informationen zu halal und Muslimfreundlichen Restaurants in Osaka und Tokio an.
    Neben dem Essensangebot werden auch Souvenirs vom Shop selbst bzw. aus Japan angeboten die sowohl vegan also auch halal sind.
    Für mich gibt es heute "Gyoza" und "Vegane Takoyaki" (die berühmten Octopusbällchen Osakas, welche es nur in diesem Laden in einer veganen Variante gibt).
    Wahrscheinlich mit fake Shrimps oder so gemacht. Ich konnte diese Stücke aber nicht essen. Ich mag ja schon kein Fake-Fisch weil der mir zu sehr nach dem Tier riecht und mir davon übel wird aber Takoyaki sind noch ne Spur schlimmer. Ich kann einfach nicht ausschalten, dass da eigentlich octopus drin ist. 🐙😣
    Der Ekel vor der Möglichkeit mich falsch verstanden zu haben ist größer als der Hunger.
    Schade drum aber das ging einfach nicht.
    Die Gyoza waren ganz lecker.
    Etwas Übel ist mir jetzt trotzdem.
    🤢
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