• Damian Koch
May 2024

Griechenland - E4 Peloponnes

Die Wanderung führt mitten durch die wunderschöne Halbinsel Peloponnes in Griechenland und ist ein Teil vom Fernwanderweg E4, der von Portugal bis nach Zypern verläuft. Read more
  • Trip start
    May 2, 2024

    Die Reise beginnt…

    May 2, 2024 in Switzerland ⋅ ☁️ 12 °C

    Es geht endlich wieder los. 🥾☀️🐢 So richtig realisiere ich das im Moment jedoch noch nicht. Wahrscheinlich waren meine Reisevorbereitungen dafür zu kurz und die letzten paar Tage im Büro zu intensiv. Ich bin mir jedoch sicher, dass sich das spätestens bei meiner Ankunft in Athen ändern wird. Erst heute um 4.30 Uhr habe ich dort für die erste Nacht ein Zimmer reserviert, damit ich in Ruhe die letzten Reisevorbereitungen treffen kann. Besser spät als nie…Read more

  • Gate 44

    May 2, 2024 in France ⋅ ☁️ 14 °C

    Die Fahrt zum Flughafen sowie das anschliessende Boarding verliefen ohne Probleme, so dass wir um ca. 9.20 Uhr relativ pünktlich abheben konnten. Obwohl das Flugzeug fast ausgebucht war, blieb der Platz neben mir leer. Keine Ahnung, wie ich das wieder verdient habe. 😇

    Wie gewohnt, möchte ich hier auch gleich noch eine kleine Entwarnung aussprechen. Sobald ich am Wandern bin, werde ich nur noch einen Bericht pro Tag veröffentlichen.
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  • Ankunft in Athen

    May 2, 2024 in Greece ⋅ ☀️ 20 °C

    Athen hat mich heute total aus den Socken gehauen. Was für eine tolle und verrückte Stadt.

    Nach meiner Ankunft bin ich mit der Metro vom Flughafen bis in die Nähe von meiner Unterkunft gefahren. Zum Glück hat sich die Fahrt als viel unkomplizierter als gedacht herausgestellt. Ich hatte während dem Flug nämlich kurz Panik, dass ich den Weg nicht finden werde und bereits am ersten Tag irgendwo verlorengehe. Inzwischen habe ich Athen jedoch bereits etwas kennengelernt und ich kann mir ehrlich gesagt nichts Schöneres vorstellen, als hier tatsächlich verloren zu gehen und ohne Ziel durch die unzähligen Gassen zu schlendern.

    So richtig werde ich die Stadt jedoch erst in zwei Wochen kennenlernen. Morgen fahre ich mit dem Zug bereits weiter nach Diakopto, von wo aus ich mit meiner Wanderung beginnen werde. Wie ihr sehen könnt, geht es bei mir Schlag auf Schlag. Deshalb lag mein Fokus nach der Ankunft primär darauf, die für die Wanderung noch fehlenden Dinge zu organisieren. Das hat wunderbar geklappt. Zu meinen Errungenschaften gehören drei kleine Gaskartuschen zum Kochen, eine lokale SIM-Karte mit einem grossem Datenvolumen, kleine Batterien für meine Stirnlampe und ein lokaler Käse mit Brot für den ersten Wandertag.
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  • Reise nach Diakopto

    May 3, 2024 in Greece ⋅ ☀️ 17 °C

    Heute bin ich um 7.35 Uhr in Athen in den Zug gestiegen und anschliessend über Kiato bis nach Diakopto gereist. Die Züge waren super pünktlich und die Fahrt hat nur etwas mehr als zwei Stunden gedauert. In Diakopto habe ich zuerst Bargeld besorgt bevor ich gemütlich zum Strand spaziert bin. Dort habe ich mich dann gefragt, ob ich trotz der Gewitterwarnung bereits mit meiner Wanderung beginnen soll…Read more

  • Etappe 1: Diakopto - vor Kato Zachlouro

    May 3, 2024 in Greece ⋅ ☀️ 11 °C

    Die heutige Einstiegsetappe führte mich entlang der historischen Zahnradbahn durch die wilde und wunderschöne Voraikos-Schlucht. Der Weg verlief fast immer direkt auf dem Bahngleis und es erwarteten mich viele enge Felstunnel und hohen Brücken. Weil ich mir unbedingt den Ratschlag von meiner Arbeitskollegin Sylvia zu Herzen nehmen wollte, habe ich bereits nach 3 1/2 Stunden mein Zelt aufgestellt. Ich will lieber langsam in das Abenteuer starten, damit ich dann am Schluss brillieren kann. 😉

    Bevor ich trotz der Gewitterwarnung losgelaufen bin, habe ich übrigens eine Wanderin aus Deutschland kennengelernt, die den Weg heute in umgekehrter Richtung beendet hat. Sie tat mir ehrlich gesagt etwas leid, weil sie total erledigt war. Sie hat nicht nur viel länger als geplant gebraucht, sonder sie hatte auch Probleme mit der Planung und Organisation der Lebensmittel. Es gab bei ihr scheinbar vereinzelt Abende, an denen sie nichts mehr zu essen hatte. Mir wird das definitiv nicht passieren, das kann ich euch versprechen. Dafür kenne ich mich inzwischen mit solchen Wanderungen viel zu gut aus. Trotzdem war ich froh, dass ich von ihr ein paar Tipps für die nächsten beiden Wochen bekommen habe.
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  • Etappe 2: Kato Zachl. - Aroanios-Quellen

    May 4, 2024 in Greece ⋅ ☁️ 11 °C

    Die erste Nacht im Zelt war angenehm und sehr erholsam. Obwohl ich mehrmals aufgewacht bin, konnte ich schnell wieder einschlafen. Der Hacken an der Sache ist jedoch, dass es tatsächlich geregnet hat, als ich um 6 Uhr aufgewacht bin. Regen macht sofort alles viel komplizierter, das kann ich euch sagen. An Orten im Süden ist das meistens nicht so tragisch, weil oft bald wieder die Sonne scheint. Wie ich jedoch mit dem wechselhaften Wetter in Norwegen umgehen soll, ist mir im Moment noch ein Rätsel. Damit muss ich mich vor der Reise ans Nordkap im Sommer noch intensiv auseinandersetzen, weil ich ansonsten im hohen Norden durchdrehen werde.

    So wie heute fast… Die Wanderung bis zu den Aroanios-Quellen hatte es wettertechnisch wirklich in sich. Vor allem in der zweiten Tageshälfte hat es immer wieder angefangen zu regnen und zu stürmen. Ich musste deshalb mehrmals unter grossen Bäumen Schutz suchen, bis das Schlimmste wieder vorbei war. Kurz vor Planitero habe ich mich sogar ca. eine halbe Stunde lang zittern und frierend an die Mauern einer abgelegenen Kirche gedrückt, damit ich wenigstens nicht bis auf die Unterhosen nass wurde. Als ich etwas später bei den Aroanios-Quellen angekommen bin, war mir bereits alles egal. Ich lief pudelnass durch den Regen, so als ob ich mir nichts Schöneres vorstellen könnte.

    Was für ein Zufall, dass mir vor zwei Tagen eine Unterkunft am Ende der heutigen Tagesetappe empfohlen wurde. Hier liege ich nun frisch geduscht unter meiner warmen Bettdecke und schreibe diesen Bericht. Obwohl die heutige Wanderung echt hart war, fühlt sich der Tag rückblickend betrachtet wie ein grosses Abenteuer an. Genau so soll es sein! 😍

    P.S.: Meine ersten Erfahrungen mit aggressiven Hirtenhunden habe ich heute übrigens auch bereits gemacht. Ojemine…
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  • Etappe 3: Aroanios-Q. - kleine Hochebene

    May 5, 2024 in Greece ⋅ 🌙 15 °C

    Es gibt so viel, was ich euch über den heutigen Tag erzählen möchte, dass ich nicht weiss, wo ich anfangen soll. Vorwegnehmen kann ich jedoch bereits jetzt, dass ich heute insgesamt sieben gekochte Eier gegessen habe.

    Wahrscheinlich macht es Sinn, wenn ich beim Frühstück in meiner Unterkunft beginne. Die nette Mitarbeiterin hat mir gesagt, dass heute in Griechenland Ostern gefeiert wird, was wiederum etwas mit der orthodoxen Kirche und dem julianischen Kalender zu tun hat. Wie bei uns ist es auch hier Tradition, dass mit roten gekochten Eiern gegeneinander „gekämpft“ wird. Sie hat mir ausserdem erklärt, dass heute die meisten Familien im Garten auf offenem Feuer ein Osterschaf zubereiten werden.

    Während der anschliessenden Wanderung roch es in den verschiedenen Siedlungen tatsächlich immer wieder lecker nach gegrilltem Fleisch. So auch in Krinofita, wo ich neben der Kirche einen Mittagsschlaf gehalten habe. Im ganzen Dorf lief Musik und alle sassen mit ihren Familien draussen im Garten. Die Stimmung war wirklich schön. Als ich mich wieder auf den Weg machen wollte, ist mir eine Frau mit einem Korb gekochter Eier begegnet. Sie hat mich angelacht und mir ein Ei geschenkt. Als ob das nicht bereits genug wäre, wurde ich keine fünf Minuten später von einer lokalen Familie zu ihrem Osterfest eingeladen. Ich kam in den Genuss von selbstgemachte Käsekuchen, frischem Tsatsiki mit Brot, vielen Eiern und einem Bier. Den Wodka musste ich jedoch danken ablehnen, da ich ansonsten wahrscheinlich nicht mehr den Berg hochgekommen wäre. Bevor ich ging, wurde mir noch ein Sack mit verschiedenen Esswaren überreicht. Unglaublich, nicht? Die Frauen wollten übrigens von mir wissen, ob ich in der Schweiz ein berühmter Schauspieler bin und mein Alter wurde auf 29 geschätzt. 😇

    Kurz vor dem Gipfel stand ich dann wieder einmal vor einer grossen Ziegenherde und mindestens sechs bellenden Hirtenhunden. Bevor ich richtig Panik kriegen konnte, stand bereits der Ziegenhirte neben mir und auch er hat mich angelächelt. Er hatte einen so festen und langen Händedruck, dass ich auf der Stelle keine Angst mehr hatte. Obwohl wir aufgrund des steilen Geländes nahe an den noch immer bellenden Vierbeinern vorbeilaufen mussten, fühlte ich mich bei ihm sicher. Zum Abschied habe ich ihm spontan das gekochte Osterei in die Hand gedrückt, das ich selbst geschenkt bekommen hatte. Das war ein sehr schönes Erlebnis, auch wenn das für euch wahrscheinlich ein wenig komisch klingen mag.

    Am Abend ist mir dann tatsächlich zum ersten Mal ein anderer Wanderer begegnet, der zufälligerweise auch aus der Schweiz kommt. Er war jedoch so laut und nervig, dass ich das Gespräch so schnell wie möglich wieder beendet habe. Oh Gott, war der doof.
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  • Etappe 4: kleine Hochebene - Vytina

    May 6, 2024 in Greece ⋅ ⛅ 17 °C

    Heute war ein ruhiger und schöner Tag. Gleichzeitig war er jedoch auch sehr anstrengend, da sich mein Körper bis jetzt noch nicht an diese extreme Belastung gewöhnt hat. Ich könnt euch gar nicht vorstellen, was mir alles weh tut, wenn ich am Abend im Zelt liege. Manchmal frage ich mich dann, ob ich überhaupt jemals wieder aufstehen kann. Naja, so war es bis jetzt in meinen Wanderferien immer. Ich gehe davon aus, dass ich noch zwei bis drei Tage brauche, bis sich die meisten Schmerzen wieder verabschiedet haben.

    Die heutige Strecke an sich war aus zwei Gründen sehr angenehm. Einerseits deshalb, weil sich die Steigungen ausnahmsweise in Grenzen hielten. Andererseits führte der Weg lang entlang von Landschaftsstrassen, was ich wirklich mag. Ich habe sogar überhaupt kein Problem damit, ab und zu auch mal einen ganzen Tag entlang einer Strasse zu wandern. Ich finde das ehrlich gesagt sogar toll. Ich erwähne das hier nur deshalb so explizit, weil ich Personen kenne, die schon nach einer Stunde auf einer asphaltierten Strasse fast durchdrehen. I love it!

    Trotzdem war ich heute total erledigt, als ich um 16 Uhr im schönen Dorf Vytina angekommen bin. Mein Plan sah zu diesem Zeitpunkt vor, dass ich noch 5.5 Kilometer weiter bis zu einer Hochebene auf ca. 1‘459 Meter wandern werde. Mein Körper sagte mir jedoch etwas ganz, ganz anderes. Während ich so plemplem auf einer Bank sass, sind mir tausend Gedanken durch den Kopf gegangen. Komischerweise hat mein Kopf dann angefangen, ganz komische Verknüpfungen zu machen. Zum Beispiel die, dass ich mir ja in Vytina ein Zimmer nehmen könnte, wenn ich schon nicht mehr weiterwandern werde. Das macht überhaupt keinen Sinn… Zudem wurde ich die ganze Zeit von hübschen Griechen mit wunderschönen Bärten abgelenkt, die an mir vorbeigelaufen sind. Irgendwann bin ich dann zum Glück wieder zu Sinnen gekommen. Ich habe mir einen lokalen Schafskäse sowie zwei Äpfel gekauft und zelte jetzt etwas ausserhalb vom Dorf. So geht das.

    Ach ja, Geschenke habe ich heute auch wieder bekommen. Am Vormittag hat mir nach dem anstrengenden Aufstieg durch einen verwunschenen Wald in Pangrati eine netten alte Frau selbstgebackene Osterkekse und Eier entgegengestreckt, als ich bei einem Brunnen mein Wasser auffüllen wollte. Als ich nach Kamentitsa kurz entlang einer Schnellstrasse wandern musste, hat zudem ein Pfarrer neben mir gestoppt und mir ein riesengrosses Osterbrot geschenkt.

    So, und jetzt gehe ich mir die Haare und mein Gesicht waschen. Der Rest vom Körper ist mir inzwischen egal.
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  • Etappe 5: Vytina - kurz nach Kapsia

    May 7, 2024 in Greece ⋅ ☁️ 19 °C

    Während ich heute auf der Schnellstrasse in Richtung Kapsia unterwegs war, ist mein Herz vor Freude fast stehen geblieben. In diesem Moment habe ich nämlich realisiert, dass ich voraussichtlich am Samstag in Sparta ankommen werde. Das bedeutet wiederum für mich, dass ich mit grosser Wahrscheinlichkeit das Finale vom Eurovision Song Contest tatsächlich live mitverfolgen kann. Das ist toll! Ab jetzt gebe ich mir deshalb besonders viel Mühe, dass ich es auch bis in vier Tagen dorthin schaffen werde. Ausser morgen…

    Die heutige Wanderung führte mich zum höchsten Punkt der Durchquerung von Peloponnes. Ich bin dankbar, dass ich diesen Teil bei schönstem Wetter absolvieren konnte. Ich bin ausserdem so etwas von froh, dass ich mich gestern gegen den abschliessenden Aufstieg zur Hochebene entschieden habe. Der Weg hatte es wirklich in sich und ich wäre wahrscheinlich nach der Hälfte der Strecke weinend zusammengebrochen.

    Es gibt jedoch noch einen anderen Grund, wieso ich froh bin, dass ich nicht auf der Hochebene übernachtet habe. Es wurde für meine Verhältnisse bereits in Vytina in der Nach viel zu kalt. So kalt, dass ich um 5.30 Uhr tatsächlich in meinem Durcheinander noch meine Thermounterwäsche raussuchen musste. 500 Meter höher wäre ich zuerst nicht nur zusammengebrochen, sonder wahrscheinlich später dann auch noch jämmerlich erfroren.
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  • Etappe 6: kurz nach Kapsia - Tripoli

    May 8, 2024 in Greece ⋅ ☁️ 21 °C

    Die heutige Wanderung nach Tripoli war kurz. Das hatte ich bereits im Voraus so geplant, damit ich mich hier in der Hauptstadt der griechischen Region Peloponnes etwas erholen kann.

    Dafür habe ich ein wunderschönes Appartement etwas ausserhalb vom Zentrum gemietet. Als ich dort um 13 Uhr angekommen bin, stand zuerst eine ausgiebige Dusche auf dem Programm, bevor ich auch meine Kleider wieder mal richtig waschen konnte. Was für ein Luxus. Während die Waschmaschine ratterte, hatte ich etwas Zeit, um ein paar Videos vom gestrigen Halbfinale des Eurovision in Malmö anzusehen. Es gibt für mich bereits zwei grosse Favoriten, denen ich den Sieg von ganzem Herzen gönnen würde. Schon vor dem Halbfinale gehörte die Ukraine zu meinen Top 3, was die beiden Frauen gestern mit einer tollen und sehr bewegenden Show noch einmal bestätigt haben. Den Vogel abgeschossen hat für mich jedoch Bambie Thug aus Irland. Der Auftritt war unglaublich und besser als jeder Horrorfilm. Für mich ein grossartiges Gesamtkunstwerk, das den Sieg definitiv verdient hätte. Positiver Nebeneffekt: Die katholische Kirche hat wieder mal ein neues Feindbild, über das sie sich aufregen kann.

    Bevor ich mich hier jedoch im Eurovisions-Dschungel verirre, möchte ich noch etwas zur heutigen Wanderung sagen. Als ich während dem Abstieg nach Tripolis auf einer Seitenstrasse in die Nähe von einem grossen Ziegenstall gekommen bin, rannten plötzlich neun bellende Hunde mit gefletschten Zähnen auf mich zu. Ich habe sofort reagiert und bin so schnell wie möglich wieder in die entgegengesetzte Richtung gelaufen. Leider interessierte das die Kläffer überhaupt nicht und sie sind immer näher an mich herangekommen. In diesem Moment hatte ich Panik, weil ich überhaupt nicht wusste, was ich machen soll. Mir ist nichts Besseres eingefallen, als so laut wie möglich zu schreien. Zudem bin ich wieder in die Richtung der Hunde gelaufen und habe meine Wanderstöcke drohend in die Luft gehalten. Zu meiner Überraschung hat das sofort gewirkt und alle Hunde haben sich entweder zurückgezogen oder zumindest Abstand zu mir gesucht. Das war ein Adrenalin-Kick in Reinform, das könnt ihr mir glauben. Ein viel schöneres Erlebnis war es dann, als ich keine fünf Minuten später den ersten beiden Schildkröten dieser Reise begegnet bin.
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  • Etappe 7: Tripoli - Agios Petros

    May 9, 2024 in Greece ⋅ ☁️ 14 °C

    Weil ich wusste, dass das Wetter in den nächsten beiden Tagen nicht besonders gut sein wird, war es heute morgen nicht einfach, das warme Bett und das nette Appartement hinter mir zu lassen. Zum Glück habe ich kurze Zeit später die beste Entscheidung aller Zeiten getroffen und im Zentrum von Tripoli in einem Supermarkt einen Knirps gekauft. Da es am Nachmittag in den Bergen fast ohne Unterbruch geregnet hat, war ich anschliessend dringend auf den kleinen Regenschirm angewiesen.

    Als ich nach einem sehr weiten Weg um ca. 17 Uhr in Agios Petros angekommen bin, konnte ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ich bei diesem Wetter auch noch irgendwo mein Zelt aufstelle. Da jedoch die Rezeption vom Hotel im Zentrum nicht besetzt war, habe ich mich entschieden, dass ich zuerst in einem kleinen Restaurant einen warmen Kaffee trinken werde. Ich war nämlich ehrlich gesagt bizzeli durchgefroren. Dort habe ich mich dann nach möglichen Unterkünften im Dorf informiert. Einen Telefonanruf und 30 Minuten später befand ich mich bereits als einziger Gast in meinem Zimmer im oben erwähnten Hotel. So geht das.

    Noch eine kleine Randbemerkung: Mir ist heute aufgefallen, dass hier auf den Grabsteinen immer auch das effektive Alter steht, dass die verstorbene Person erreicht hat. Das ist bei uns nicht so, oder?
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  • Etappe 8: Agios Petros - Hügel m. Kirche

    May 10, 2024 in Greece ⋅ ⛅ 16 °C

    Ich freue mich, dass das schlechte Wetter mit dem heutigen Tag überstanden ist. Ab morgen soll es wieder besser werden, was ich ehrlich gesagt auch verdient habe.

    Während der heutigen Wanderung hat es am Vormittag immer mal wieder geregnet. Trotzdem bin ich sehr zügig vorwärts gekommen. Nur für Nemo habe ich bis am Abend über 37 Kilometer zurückgelegt. 😉 Sparta befindet sich sogar bereits in Sichtweite und ist nur noch einen Katzensprung entfernt. Ich bin aber auch entsprechend müde. Aus purer Erschöpfung habe ich soeben meinen frisch zubereiteten Kaffee im Zelt ausgeleert… Upala.

    Gestern konnte ich übrigens in meinem Hotelzimmer den Halbfinalauftritt von Nemo live mitverfolgen und war absolut begeistert. Nemo hat in allen Belangen abgeliefert und kann wirklich Stolz auf sich sein. Auch wenn die Schweiz im Finale nicht gewinnen sollte, wird Nemo einen bleibenden Eindruck von der Schweiz in ganz Europa und darüber Hinaus hinterlassen. Der Mensch Nemo verkörpert für mich eine offene, tolerante und mutige Schweiz, in der jede Person so akzeptiert wird, wie sie ist. 🏳️‍🌈🏳️‍⚧️❤️
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  • Etappe 9: Hügel m. Kirche - Sparta

    May 11, 2024 in Greece ⋅ ☁️ 21 °C

    Ich bin heute Mittag nach einer relativ kurzen Wanderung gesund und munter in Sparta angekommen. Im Moment sitze ich hier in meinem schönen Appartement und warte wieder mal, bis der Waschgang fertig ist. 😉

    Ich muss euch unbedingt erzählen, was gestern am Abend noch passiert ist. Wie ihr bestimmt bereits gesehen habt, hatte ich mir einen wunderschönen Platz für mein Zelt ausgesucht. Als ich dort dann nach dem Abendessen die Aussicht geniessen wollte, konnte ich beobachten, wie sich vom Tal mit grosser Geschwindigkeit zwei Hunde näherten. Da ich in diesem Moment aus guten Gründen mit allem rechnen musste, habe ich mich zur Sicherheit sofort in mein Zelt zurückgezogen. Rückblickend war das jedoch überhaupt nicht nötig, denn die zwei Hundis waren super lieb und zutraulich. Obwohl ich ihnen nichts zu Essen gab, hat einer der beiden Hunde, ich nenne ihn mal Wuffi, doch tatsächlich während der ganzen Nacht vor meinem Zelt Wache gehalten. Ich bin mehrmal aufgewacht und habe gehört, wie er knurrend irgendwelche anderen Tiere weggescheucht hat. Am Morgen lag Wuffi dann schlafend vor meinem Zelt und hat auf mich gewartet. Genau das Gleiche ist mir vor zwei Jahren bereits in der Türkei mit einem fremden Hund passiert. 😍

    Wuffi hat mich anschliessend eine Weile auf meiner Wanderung in Richtung Sparta begleitet, bis er von zwei super aggressiven Haushunden, die zuerst mich attackiert haben, verscheucht wurde. Das war auch gut so, denn ich konnte Wuffi ja nicht mit in mein Appartement in der Stadt bringen.

    Auf dem Weg habe ich übrigens bei einer kleinen Tankstelle noch ein Getorade getrunken und dabei die Autofahrer beobachtet. Es ist schon krass, wie viel Umsatz mit Benzin innerhalb kürzester Zeit gemacht wird. Es erstaunt mich deshalb überhaupt nicht, dass sich die verdammte Öllobby mit ihren Bergen von Geld in alle wichtigen Klimadiskussionen mit einmischt und die Menschen bewusst manipuliert.
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  • Etappe 10: Sparta - Ifa Quelle

    May 12, 2024 in Greece ⋅ 🌙 11 °C

    Zuerst möchte ich auf diesem Weg meinem Mami alles Liebe und Gute zum Muttertag wünschen. Vielen Dank für alles! ❤️❤️❤️

    Heute bin ich ab Mystras durch die dramatische Lagada-Schlucht ins Bergdorf Anavriti am Fusse des Taygetos-Gebirges gewandert. Von dort führte mich eine wunderschöne aber auch anstrengende Bergtour bis zur Taygetis-Schutzhütte und noch ein wenig weiter. Ich könnt mir glauben, das waren sehr viele Höhenmeter…

    Jetzt bin ich deshalb total erledigt und kann nicht mehr. Für so eine Wanderung war ich gestern viel zu lange wach, weil ich den Eurovision Song Contest trotz Zeitverschiebung bis zum ultraspannenden Ende mitverfolgt habe. Für Nemo hat sich das jedoch definitiv gelohnt. Ich freue mich, dass ich Nemo bereits am 14. Juni 2024 live sehen werde. Oh oh oh…

    Mein Date hat mich gestern übrigens versetzt, dieser blöde Arsch.
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  • Etappe 11: Ifa Quelle - Agios Nikolaos

    May 13, 2024 in Greece ⋅ ⛅ 17 °C

    Wie bereits gestern habe ich auch heute zwei Etappen auf einmal absolviert. Der Tag war rückblickend gesehen sehr schön, obwohl zwei sehr intensive Aufstiege hinter mir liegen. Nicht gefallen hat mir jedoch der Abstieg von Arna ins Agias-Marinas-Tal. Der Weg war teilweise überwuchert und die vielen stacheligen Sträucher waren super unangenehm.

    Jetzt liegt noch ein letzter Wandertag bis nach Gythio vor mir, wo ich zwei Übernachtungen in einer Campinganlage am Meer verbringen werde. Darauf freue ich mich sehr.

    Upala, jetzt habe ich zwei wichtige Dinge fast vergessen. Ich habe heute wieder eine Schildkröte 🐢 angetroffen. Zudem musste ich um 17.30 Uhr doch tatsächlich noch einmal für ca. 20 Minuten meinen Knirps auspacken.
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  • Etappe 12: Agios Nikolaos - Gythio

    May 14, 2024 in Greece ⋅ ☁️ 17 °C

    Nach 12 Tagen und knapp 300 Kilometern bin ich heute am Ziel meiner Wanderung in Gythio angekommen. 👍🏻 Obwohl die letzte Etappe lang war, ging es die meiste Zeit nur gemütlich bergab. Für mich persönlich war das ein idealer Abschluss der wunderschönen Wanderung durch Peloponnes.

    Rückblickend kann ich bereits jetzt sagen, dass dieses Teilstück des Europäischen Fernwanderwegs E4 noch immer ein absoluter Geheimtipp ist. Mit der Ausnahme von ein paar Tageswanderinnen sind mir während der gesamten Zeit nur fünf andere Personen begegnet, die so wie ich auf dem Fernwanderweg unterwegs waren.

    Ein ausführlicheres Feedback zu den letzten 12 Tagen folgt dann morgen, sobald ich wieder zu Kräften gekommen bin.
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  • Ruhetag in Gythio

    May 15, 2024 in Greece ⋅ ⛅ 22 °C

    Seit gestern Abend befinde ich mich etwas ausserhalb von Gythio in einem schönen Campingplatz, der sich wiederum in einer grossen Olivenfarm befindet. Da noch nicht viele Touristen hier sind, konnte ich mir problemlos einen ruhigen Zeltplatz ausserhalb vom Trubel ergattern. Im Gegensatz zu mir sind die meisten anderen Gäste übrigens mit dem Camper unterwegs und kommen aus Deutschland.

    Kommen wir nun zum Feedback über meine Wanderung durch Peloponnes. In den letzten 12 Tagen habe ich 300 Kilometer hinter mich gebracht und dabei mehrere Gebirgszonen sowie zwei grosse Schluchten durchquert. Einige Passagen führten aber auch über Asphaltstrassen, was für mich (wie bereits erwähnt) überhaupt kein Problem war. Zudem liegen über 9‘000 Höhenmeter im Auf- sowie im Abstieg hinter mir, was am Anfang mit dem schweren Rücksack eine Herausforderung war. Etwas überrascht hat mich das wechselhafte Wetter und die kühlen Nächte in den Bergen. Trotzdem hatte ich rückblickend betrachtet wettertechnisch viel Glück, wenn es um die Etappen hoch oben in den Bergen geht.

    Ich bin der Meinung, dass der E4 durch Peloponnes ein perfekter Einstieg in die Fernwanderwelt mit den Zelt sein kann. Dafür sprechen die reichlich vorhandenen schönen Zeltplätze, die problemlose Wasserversorgung und die vielen Einkaufsmöglichkeiten auf dem Weg. Wer sein Zelt lieber zuhause lassen möchte, kann die Wanderung jedoch trotzdem auch absolvieren und in den sogenannten E4-Unterkünften übernachten, die übrigens für den Unterhalt des Weges zuständig sind. Dadurch verringert sich das mitgeführte Gewicht und die körperliche Belastung immens. Im Gegenzug dafür geht dann die Flexibilität etwas verloren und die Ferien werden viel teurer. Zudem müssen zusätzlich Etappen eingeplant werden. Mein Reiseführer schlägt 16 Tagesetappen vor, wenn man nicht mit dem Zelt unterwegs ist. Wichtig: Trotz der erwähnten positiven Punkte geht auch auf den E4 ohne eine gewisse körperliche Fitness überhaupt nichts. Wer denkt, sie oder er kann hier wie Christine Thürmer ohne Unterhosen durchs Flachland hüpfen und dabei Schokolade essen, sucht sich besser eine andere Fernwanderung aus.

    Kommen wir nun zum Thema Geld. Ich selbst bin eher ein sparsamer Mensch und ich gebe nicht gerne Geld nur deshalb aus, weil ich es habe. Obwohl das komisch klingt, trifft das meiner Meinung nach inzwischen auf die Lebensrealität der meisten Menschen und in bestimmten Phasen ganz klar auch auf mich zu. Ich denke, das hat etwas mit dem Kapitalismus und wie wir darin gefangen sind zu tun. Keine Angst, ich höre auch gleich wieder damit auf. Es ist mir jedoch wichtig zu sagen, dass ich der Meinung bin, dass unsere Reiseerlebnisse durch das viele Geld oft total sabotiert werden. Wer denkt, dass man ein Land und seine Menschen wirklich kennenlernen kann, wenn man dort in teuren Hotels übernachtet und jeden Tag in einem edlen Restaurant essen geht, irrt sich gewaltig. Zudem frage ich mich, wo da das Abenteuer und das Gefühl von Freiheit bleibt? Ausserdem würde es den meistens Menschen gut tun, wenigstens ab und zu mal aus der eigenen Komfortzone auszubrechen.

    Wieviel haben mich diese Ferien nun aber effektiv gekostet? Obwohl ich noch ein paar Tage in Athen bleiben werde, gehe ich bei dieser Berechnung hypothetisch davon aus, dass ich morgen wieder zurück in die Schweiz fliege. Das ergibt dann insgesamt 15 Ferientage, was in der Theorie für die Planung und Umsetzung von diesem Fernwanderweg auch realistisch ist. Für alles zusammen (inkl. Flug, die 1. Übernachtung in Athen, das mitgebrachte Esswaren aus der Schweiz etc.) habe ich aufgerundet Fr. 900.- ausgegeben. Nach Abzug der Flugkosten (Fr. 365.-) macht das pro Tag durchschnittlich Fr. 35.-. Just saying…

    Natürlich bin ich mir bewusst, dass man sich für so eine Reise zuerst auch noch die nötige Ausrüstung anschaffen muss. Die ist ehrlich gesagt auch nicht billig. Da ich mit der Ausnahme von meinem neuen Rücksack jedoch bereits fast alles hatte, sind diese Kosten für mich bei dieser Reise im Prinzip weggefallen.

    Und jetzt hört euch bitte den Song „Scare away the dark“ von Passenger an und denkt ein bisschen über das Leben nach… 😉
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  • Reise nach Athen

    May 16, 2024 in Greece

    Heute bin ich mit dem Bus von Gythio zurück nach Athen gefahren. Obwohl die Fahrt über fünf Stunden gedauert hat, verging die Zeit wie im Flug. Hier bleibe ich nun für die nächsten vier Tage und bin bereits überfordert…

    Meine Ziele:

    1. Sightseeing (Akropolis, Olympieion etc.)
    2. eine neue Tätowierung
    3. tanzen in einem Gayclub
    4. mindestens ein Kinobesuch
    5. den Berg Lykabettus erklimmen
    6. noch mehr Ziele finde

    Kucken wir mal, was passieren wird. Vielleicht bleibe ich auch einfach nur vier Tage Bett und mache nichts.

    Übrigens habe ich heute während der Busfahrt die neue CD von Sia, einer meiner absoluten Lieblingssängerinnen, gehört. Dabei sind mir wieder mal ganz komische Gedanken durch den Kopf gegangen. Zum Beispiel habe ich mir beim Lied „Little Wing“ plötzlich vorgestellt, wie ich zu diesem Song an meiner eigenen Hochzeit in einer warmen Sommernacht unter einer Pergola mit meinem Partner tanze. Ich sah das Fest mit allen Details bildlich vor meinem geistigen Auge und weil das Gefühl so schön war, habe ich immer wieder auf Repeat gedrückt. Das verrückt dabei ist, dass ich überhaupt nicht heiraten will. Kennt ihr solche surrealen Momente auch? Ich hoffe doch…

    So, und jetzt gehe ich ins Kino und schaue mir den Film „Planet der Affen: New Kingdom“ an. 🍿
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  • Athen (Tag 1)

    May 17, 2024 in Greece ⋅ ☁️ 22 °C

    Weil es heute in Athen bewölkt war, habe ich meine grosse Sightseeing-Tour auf morgen verschoben. Um einen ersten Überblick über die Stadt zu erhalten, habe ich trotzdem an einer Free Walking Tour teilgenommen. So richtig gefallen hat mir der Rundgang jedoch nicht. Wahrscheinlich war ich dazu heute einfach noch zu müde.

    Anschliessend habe ich in der bekanntestes Einkaufsstrasse von Athen für die für morgen geplante Party ein neues Outfit eingekauft. Ich kann dort ja nicht mit meinen Wanderschuhen auftauchen. Ich war dabei sehr pragmatisch und habe etwas gekauft, dass ich ab nächster Woche auch im Büro tragen kann. 😉 Im Moment bin ich jedoch ehrlich gesagt noch überhaupt nicht in der Stimmung für einen Clubbesuch. Mal kucken, ob ich mich morgen tatsächlich dazu überwinden kann.

    Inzwischen habe ich auch bereits eine neue Tätowierung. Klein, aber fein… ❤️

    Der Film „Planet of the Apes: A new Kingdom“ hat mir gestern übrigens sehr gut gefallen. Es ist faszinierend, was für Bilder mit der heutigen Technik inzwischen auf die Leinwand gezaubert werden können. Wenn dann noch eine interessante und spannende Geschichte dazu kommt, wird das Filmerlebnis ein absolutes Vergnügen. So war es gestern jedenfalls für mich.
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  • Athen (Tag 2)

    May 18, 2024 in Greece ⋅ ☁️ 24 °C

    Heute habe ich die antike Zitadelle Akropolis besucht, die sich auf einem Hügel mitten in der riesengrossen Hauptstadt befindet. Sie ist die wohl bekannteste Stadtfestungen des antiken Griechenlands und die mit Abstand meistbesuchte Attraktion in ganz Athen.

    Akropolis bedeutet auf Griechisch 'hohe Stadt' und die gleiche Idee wie ich hatten heute auch hunderte von anderen Touristen aus der ganzen Welt. Ich war deshalb froh, als ich mich nach dem kurzen Rundgang durch die Sehenswürdigkeit auf dem nahegelegenen Hügel Pnyx vom Trubel wieder etwas erholen konnte. Eine schöne Überraschung war, dass der Eintritt heute aufgrund vom internationalen Museumstag gratis war. Damit hätte ich nie und nimmer gerechnet. 😇

    Viel entspannter war übrigens der Besuch vom Lykabettos-Hügel in den Morgenstunden. Das frühe Ausstehen hat sich dafür definitiv gelohnt.

    Somit habe ich mit einer einzigen Ausnahme bis jetzt alle Ziele für Athen erreicht…
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  • Athen (Tag 3)

    May 19, 2024 in Greece ⋅ ☀️ 25 °C

    Heute bin ich zu Fuss zum Hafen Piraeus gewandert, um mir dort das Meer und die Schiffe anzusehen. Athen hat übrigens insgesamt drei verschiedene Häfen, von denen täglich Fährverbindungen zu den Inseln der Ägäis angeboten werden.

    Die Bewegung und das warme Wetter haben mir heute richtig gut getan. Nachdem mich die Stadt während den ersten beiden Tagen nämlich immer wieder überfordert hat, hatte ich heute endlich das Gefühl, dass ich angekommen bin. Auf Dauer leben könnte ich hier jedoch nicht. In der Grossstadt mit ihren über 4.5 Millionen Einwohnern ist mir dazu alles viel zu chaotisch und zu laut. Zudem habe ich noch in keiner anderen Stadt in Europa so viele Gegensätze erlebt wie hier in Athen. Wahrscheinlich erinnert mich der Ort deshalb so stark an Istanbul.

    Ich war gestern übrigens an keiner Party und in keinem Club. Dafür habe ich mir den Film „Challengers“ angeschaut. Er hat mit super gut gefallen und ich will, dass Zendaya für ihre Schauspielleistung im nächsten Jahr einen Oscar erhält. Punkt! (Und mit den beiden Hauptdarstellern möchte ich gleichzeitig eine Affäre.)
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  • Flughafen Athen

    May 20, 2024 in Greece ⋅ ☀️ 19 °C

    Time to say goodbye… 🥹

    Die Fahrt mit der Metro zum Flughafen hat wunderbar geklappt und bereits in wenigen Minuten werde ich ganz entspannt ins Flugzeug nach Zürich einsteigen.

    Leider habe ich heute Morgen vergessen mein Schweizer Sackmesser aus dem Handgepäck zu nehmen… Naja, jetzt werde ich mir gezwungenermassen ein neues Exemplar kaufen müssen. Ohne Sackmesser läuft in meinen Wanderferien nämlich überhaupt nichts. 😉

    Griechenland, es war mir eine Ehre. 🇬🇷 Ich war bestimmt nicht zum letzten Mal hier.
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    Trip end
    May 20, 2024