• Jessica Murthum

Best Time of my Life

Une aventure de 101 jours par Jessica En savoir plus
  • Ausgesetzt in der Wildnis Part 1

    12 février 2017, Nouvelle-Zélande ⋅ ☀️ 19 °C

    Da der Tag so lang war und es so viele Bilder gibt die in diesen Blogeintrag gehören, hab ich ihn aufgeteilt.

    Meine erste Station war Kaiteriteri um mit dem Wassertaxi über verschiedene Buchten, wir haben Seerobben gesehen, nach Onetahuti zu fahren. Im Taxi hab ich dann zwei deutsche Mädchen getroffen, die nur die Hälfte und in entgegengesetzte Richtung laufen.
    Dann wurde ich in einer kleinen Bucht ausgesetzt und die Wanderung begann. Ich fühlte mich ein Bisschen wie der Typ aus Papas Serie nur ohne Kamera-Team und mit zwei Broten und Riegeln versorgt.
    Anfangs dachte ich noch, dass das Ganze relativ easy wird, was sich aber sehr schnell als Irrtum herausstellte. Die Berge waren nicht einfach Berge, denn oft hatten sie gefühlt eine 90 Grad Steigung und durch die hohe Luftfeuchtigkeit kamen mir die 22 Grad wie 40 vor.
    Der Track ging von der Küste über Brücken und Felsen bis hin zu Dschungel und kleinen Wegen.
    Nach circa 1,5 h (6.1 km) kam ich in der Bark Bay an, wo ich dann die zwei Mädchen vom Taxi wieder traf.
    Danach ging es weiter bis zur Torrent Bay. Dort legte ich dann endlich eine wohlverdiente Pause ein um meine zwei Toastbrote mit Philadelphia und zwei Müsliriegel zu essen.
    Torrent Bay war richtig schön und der Strand war voll
    mit Muscheln. Nur leider kann man das gar nicht wirklich genießen wenn man weiß, dass man noch eine Strecke vor sich hat.
    En savoir plus

  • Ausgesetzt in der Wildnis Part2

    12 février 2017, Nouvelle-Zélande ⋅ ☀️ 19 °C

    Nach der Mittagspause taten meine Beine unendlich weh und eigentlich wollte ich nicht mehr weiter laufen.
    Aber ich hatte noch 2h vor mir und musste weiter . Manche Leute nahmen den Low-Tide Track um eine Stunde einzusparen was aber bedeutete, dass sie durch das Wasser laufen mussten, da noch nicht Ebbe war.
    Ich lief tapfer außen herum und quälte mich weiter die 90 Grad steilen Felsen hinauf. Immer mal wieder entfernte sich der Weg von der Küste in den Dschungel und es war immer wieder ein unbeschreibliches Gefühl endlich wieder Wasser zu sehen.
    Als ich endlich Anchorage sehen konnte war ich einfach nur glücklich. Meine Füße haben Blasen und ich wollte einfach nur meine Schuhe ausziehen und die Füße ins kühle Wasser halten.
    Insgesamt hat der Track-19,6km- ungefähr 6h gedauert aber es war unglaublich. Die Strände mit ihrem türkisfarbenen Wasser, der weiße Sand und die Natur waren unbeschreiblich und das obwohl mir jetzt alles weh tut und ich einfach nur happy bin endlich angekommen zu sein und nicht mehr laufen zu müssen.
    En savoir plus

  • Sleeping on a Boat

    12 février 2017, Nouvelle-Zélande ⋅ ⛅ 28 °C

    Omg mein Hostel ist in Wirklichkeit ein Boot:D
    Endlich am Strand angekommen wurde ich von dem Besitzer des Boots mit einem kleinen Jetboot abgeholt. Auf dem größeren Boot wurde ich dann von seiner Frau so herzlich in Empfang genommen. Sie führte mich durch die Küche ( Tee und vor allem Kaffee!!!!) und anschließend zu den Zimmern. Für mein Bett muss man erst eine enge Treppe hinunter gehen und findet dann Stockbetten. Es ist nicht gerade groß aber wirklich süß eingerichtet.
    Das Boot verteilt sich über 3 Stockwerke, 1 mit Küche und Zimmern, 2 mit Grill und Tischen und ganz oben gibt es eine Sonnenterrasse von der man sogar ins Wasser springen kann.

    Dort angekommen habe ich mit zwei Mädchen aus Neuseeland Skip-Bo gespielt und anschließend einfach die Ruhe genossen.

    Das Abendessen war einfach unglaublich. Steak, Würstchen, Bouletten, Reispuffer und eine unglaubliche Auswahl an Salaten. Ich habe gefühlt eine Ewigkeit nicht mehr so gut gegessen und nach dem Track war ich besonders hungrig.

    Nach dem Essen haben wir nochmal Skip-Bo und danach mit Anderen Germany-West gespielt.
    Danach sind wir gegen halb 10 ins Bett.
    En savoir plus

  • Ausgesetzt in der Wildnis Part 3

    13 février 2017, Nouvelle-Zélande ⋅ ☀️ 19 °C

    Die Nacht habe ich kaum geschlafen weil ein Sturm aufgezogen war. Um etwas Luft zu bekommen hatten wir ein kleines Fenster offen, durch welches sogar Wasser hinein spritzte. Es war einfach total regnerisch und stürmisch und ich hatte absolut keine Lust heute weiter zu laufen. Vor allem weil mein Po von gestern noch so weh tat.
    Doch das Frühstück verbesserte sofort meine Laune. Es gab Pancakes *.* Und nicht einfach nur Pancakes, es waren die Fluffigsten, die ich jemals gegessen hatte. Dazu gab es selbst gemachten Maple-Sirup und Obstsalat mit frischen Früchten und einem echt leckeren Müsli. Den Joghurt und das selbstgemachte Brot habe ich leider nicht mehr geschafft, da ich von 4 Pancakes leider schon voll war. Auch der erste Kaffee nach Wochen schmeckte, obwohl es Instant war, echt gut!
    Doch leider schüttete es in Strömen und wir mussten los. Also zogen wir, eingepackt in Regenjacke, los.
    Nach circa einer Stunde passierte dann das Unmögliche: Es zog auf und plötzlich kam die Sonne raus.
    Der Rest des Tracks war lange nicht so anstrengend und steil wir der erste Part, auch wenn es nochmal 15 km waren.
    In Marahau angekommen verabschiedete ich mich von den Beiden und legte mich an den Strand, denn mittlerweile war es echt warm. Nach diesem Track gönnte ich mir in einem Shop eine Coke Zero für 5$ und genoss die Zeit bis mein Bus mich zurück nach Kaiteriteri brachte.
    Weil es dann aber frisch wurde, setzte ich mich in ein Café und aß noch einen Wrap und trank einen Kaffee ( ich finde das habe ich mir verdient). Und er schmeckte so gut*.* Pulled Pork, Vollkornwrap, Sojasprossen, Salat, Tomate,... Die Grundzutaten zu kaufen wäre wahrscheinlich schon teurer als ihn hier zu essen :D
    Danach saß ich mit 5 Gummibärchen und meiner Coke noch auf einer Treppe und habe einfach aufs Meer geschaut. Genau für diese wundervollen Momente bin ich hierher gekommen *.*
    En savoir plus

  • Westport here I come

    14 février 2017, Nouvelle-Zélande ⋅ ☀️ 0 °C

    Heute Morgen haben wir alle erstmal ausgeschlafen und haben anschließend ausgecheckt. Mein Frühstück war heute nicht gerade viel, da kaum noch etwas übrig war ( Reiscracker und Müsliriegel). Bevor der Bus dann losgefahren ist sind Amy, ? und ich noch auf eine Aussichtsplattform gegangen und haben uns umgeschaut.

    Im Bus saß ich neben einem Mädchen aus Cornvall, der Stadt der Schnulzenfilme. Wir haben uns nett unterhalten und die Busfahrt zusammen verbracht.
    Zwischendurch gab es noch einen Stop am Lake Rotoiti, einem berühmten Fotomotiv und ich muss echt sagen, dass der See und der Ausblick unglaublich war. Das einzige Problem ist, dass ich momentan einfach in den Pausen alleine herumstehe und hoffe, dass wir bald weiterfahren... so ätzend!!!!

    Das Hostel ist eigentlich echt hübsch und ich schlafe in einem Vierbettzimmer, was die Sache echt angenehm macht.
    Zuerst habe ich ein Mädchen kennengelernt, die noch zwei Nächte hier bleibt.
    Danach habe ich mich super gut mit einem holländischen Mädchen unterhalten, die genauso lange bleibt wie ich. Das wird bestimmt cool wenn wir unsere Surfstunde zusammen nehmen.

    Da mein komplettes Essen aufgebraucht war, ging ich erstmal zum Supermarkt um welches zu besorgen. Auf dem Weg dorthin lief ich allerdings an einem Subway vorbei und mein Hunger brachte mich dazu von meinem gesunden billigen Plan abzuweichen. Also gab es für 12$ ein Sub, zwei leckere Cookies und eine Coke *.* awesome<3
    Im Supermarkt besorgte ich mir dann Vollkornreis, Erbsen in der Dose, Instant Kaffee, Äpfel, Oats und Honig. Alles was lecker und gesund ist, ist automatisch so teuer -.-
    Außerdem besorgte ich mir noch so eine Brita Flasche mit einem Filter, sodass ich keinen aufgeblähten Bauch mehr von dem Hahnenwasser bekomme.
    En savoir plus

  • Bazils Hostel and Evening at the Beach

    14 février 2017, Nouvelle-Zélande ⋅ ☀️ 16 °C

    Unser Hostel ist echt schön, auch wenn das Zimmer nicht gerade groß ist. Immerhin ist es 4-Bett und Female*.* Die Küche sieht auch viel besser als als in Kaiteriteri und ich bin echt gespannt.

    Das holländische Mädchen fragte mich, ob ich mit ihr zum Strand gehe das Feuer anzuschauen. Kiwi Experience organisiert das in Westport und wir wurden mit einem Bus, die die wollten, dorthin gebracht.
    Es war echt schön und der Strand war traumhaft.
    Wir saßen zu zweit auf einem Ast und haben einfach nur ewig geredet über Reisen,... Der Abend war so lustig und anschließend sind wir noch zusammen heim gelaufen.
    Es tut so gut sich mal wieder mit jemanden richtig zu verstehen und zu wissen, dass diese Person auch 5 Nächte dort bleibt und man nicht mehr alleine ist. Oft spricht man hier mit Leuten, die man nie mehr wieder sieht, oder mit denen man einfach keine richtige Unterhaltung führen kann. Mit ihr versteh ich mich einfach super gut und ich freue mich auf die kommenden Tage.
    En savoir plus

  • First Day in Westport

    15 février 2017, Nouvelle-Zélande ⋅ ☀️ 15 °C

    Die Nacht war eiskalt, da wir, was wir leider erst später bemerkten, das Fenster offen gelassen hatten...
    Zum Frühstück gab es dann Oats mit Zimt und Honig und endlich mal wieder Kaffee ( gibt es hier sogar umsonst).
    Danach ging es direkt los Wäsche waschen.
    Um endlich mal wieder Lunch zu haben, ging es danach direkt in die Küche Reis kochen. Leider hatten wir keinen Dosenöffner für die Erbsen, was bedeutete, dass wir ganz kreativ werden mussten ( siehe Foto).

    Danach gingen wir los. Wie beschlossen einen Track am Strand zu laufen und liefen sogar 15km.
    Anschließend aß ich meinen ersten "Meat pie" in einer kleinen Bäckerei und er war echt gut.
    Danach gingen wir noch in den Supermarkt, da ich einen Smoothie ( Vitamine!!!) und Tim Tams kaufen wollte. Tim Tams sind eine Art Schokoriegel die man in der Regel so isst, dass man vorne und hinten abbeißt und sie anschließend als Strohhalm für seinen Kaffee oder Tee benutzt bis sie anfangen zu schmelzen.
    Draußen in der Sonne aßen wir, gemeinsam mit einem
    anderen Mädchen aus Holland die ganze Packung und sprachen mit einem schwedischen Jungen ( sah aus wie Sebastian aus Málaga :D ).

    Abends beschlossen wir dann in ein Kino, ja es hat hier eins, zu gehen um Fifty Shades Darker zu schauen. Ich bin so glücklich, dass ich zwei Mädchen gefunden habe mit denen ich das machen kann und mit denen ich so viel Spaß habe.
    En savoir plus

  • Beach and Surf Day

    16 février 2017, Nouvelle-Zélande ⋅ ☀️ 17 °C

    Heute Morgen ging es erst in den Supermarkt und dann an den Strand.
    Es war so unglaublich, denn es gab einfach Sushi Ecken für $1,60. Fisch und Avocado!!! Endlich! Mein Mittagessen war dadurch gesafed.
    Zum Frühstück habe ich das erste Mal Porridge mit Marmelade durch Iris probiert und es war so gut! Eigentlich wollte ich keine 4$ für eine Marmelade ausgeben, aber eine mit so viel Zucker wollte ich auch nicht. Also habe ich sie nicht gekauft.
    Nachdem wir dann aber 11km ( zum Strand und zurück) gelaufen waren, entschied ich mich doch eine zu kaufen und lief nochmal extra 2 km. Es ist echt beeindruckend, dass man hier so viel darüber nachdenkt, ob man etwas kauft oder nicht und wie sehr man sich über gratis Zucker-Zeug zum Probieren im Supermarkt freut. Früher hätte ich die Marmelade einfach gekauft und jetzt laufe ich 2 km Umweg nur weil ich mir beim ersten Besuch im Supermarkt nicht sicher war ob ich sie brauche.

    Danach gab es nochmal Vollkornreis mit Erbsen und den GRATIS Kaffee bevor wieder die Kiwi-Busse ankommen und wir unsere GRATIS Surfstunde bekommen ( da wir 5 Nächte bleiben). Ich hasse es wenn die Busse ankommen, denn dann wird es schlagartig voll und laut.

    Die Surfstunde war einfach so cool! Zuerst sind wir in einer großen Gruppe an den Strand gefahren, haben uns umgezogen und sind dann mit den Boards die Klippen runter.
    Unten wurde die Gruppe dann schnell kleiner, da nur 5 die Surfstunde (90$) gebucht hatten. Zum Glück bekamen wir sie umsonst *.*
    Nachdem wir eine Sicherheitseinweisung bekommen hatten, erklärte er uns wie man auf das Board steht. Danach ging es auch schon ins Wasser.
    Zuerst hatte ich ein Bisschen Angst, dass ich es nicht hinbekomme, aber es hat wirklich schnell und super funktioniert. Der erste Take Off war schon nach circa 5 Minuten und es folgten so viele.
    Das Surfen hat einfach einen unglaublichen Spaß gemacht, auch wenn es so anstrengend war.
    Nach 2 h ging es dann raus aus dem Wasser, da die Sonne unterging und alle haben nur noch gefroren.
    Endlich im Hostel gab es dann eine leider nur lauwarme Dusche und einen heißen Tee.
    Ich glaube heute Nacht schlafen wir beide richtig gut und ich spüre jetzt schon jeden einzelnen Muskel in meinem Körper.

    Surfen macht so Spaß und ich will unbedingt bald wieder ein Board leihen...!
    En savoir plus

  • Pancakes *.*

    17 février 2017, Nouvelle-Zélande ⋅ ☀️ 20 °C

    Es tat einfach alles weh als ich heute Morgen aufgestanden bin. Mein Bauch, meine Hüfte, meine Beine, einfach alles!
    Die Nacht war relativ kalt, da wir immer noch unterkühlt von gestern Abend waren. Ein Kaffee half dann. Wir beide hatten so Hunger, da ich nach dem Surfen nichts mehr gegessen hatte, was bedeutete, dass es heute mal eine riesige Portion Oats gibt.
    Nachdem wir einkaufen waren, entschlossen wir uns Pancakes zu machen ( Fertige, musste nur noch Wasser hinzufügen), die einfach so lecker und fluffig waren. Während Iris welche machte, kochte ich meine Spaghetti mit Tomatenmark und füllte sie in Boxen.
    Leide waren es definitiv mehr als erwartet :D

    Anschließend entschlossen wir uns für 6$ ins Gym nebenan zu gehe um etwas fit zu bleiben. Nach aber circa 2h ( 50 min Cardiotraining) ging es dann wieder total erschöpft ins Hostel.
    Total müde lagen wir dann im Bett und wollten am liebsten direkt schlafen :D

    Als Carla ankam war es echt schön und ich war so froh.
    Sie ist allerdings mit Anderen an den Strand zum Feuer (erster Tag Feuer) und wir haben einfach im Zimmer gechillt.
    Da Carla und ich zu den Bay of Islands und zu anderen Orten im Norden der Nordinsel wollen, überlegten wir uns jetzt doch ein Auto oder so ein Sleeping Car zu nehmen... wer weiß;)
    En savoir plus

  • Die Welt ist so klein

    18 février 2017, Nouvelle-Zélande ⋅ ☀️ 18 °C

    Nach dem Frühstück machten wir drei und auf um einen kleinen Track (1h ) zu laufen.
    Kurz vor Ende wollte ich links abbiegen um an einem alten, verlassenen Bahnhof über die Schienen zum Supermarkt zu gehen. Hinter den Gleisen saß eine Truppe Jugendlicher und ich konnte meinen Augen nicht trauen, da war CEDRIC!!!! Aber total verändert, sodass Carla ihn nicht einmal erkannt hätte. Er sprang auf und wir unterhielten uns. Er hat sich ein Auto gekauft und reist mit einer Truppe durch Neuseeland. Ohne Dusche oder Hostels etwas, was man vor allem an seiner Frisur erkannt hat.
    Vor circa einer Woche, als ich den Track gelaufen bin, war ich mir fast sicher, dass ich ihn gesehen habe, war mir aber nicht sicher. Vorher hat er mir bestätigt, dass er wirklich in der Zeit da war und den Track gelaufen ist :D
    Verrückt wie klein die Welt doch ist. Hätten wir ihn treffen wollen, hätte es niemals geklappt ...

    Danach waren wir noch schnell im Supermarkt und ich hab Früchte im Sonderangebot( -> Ananas für 3$ und Äpfel) gekauft.
    Den Rest des Tages haben wir dann nur noch gechillt und endlich unsere Reise geplant.
    Leider ist es überhaupt nicht einfach ein günstiges Mietauto für eine Woche zu finden, das einmal unseren Preisvorstellungen entspricht und zweitens verfügbar ist.
    Ich hoffe das klappt irgendwie sodass wir den Norden der Nordinsel auch wirklich sehen können. Vor allem
    Cape Reinga, Hot Water Beach und die Poor Knight Islands!!!
    En savoir plus

  • Pancake Rocks and Walk of Shame

    19 février 2017, Nouvelle-Zélande ⋅ ☀️ 21 °C

    Mit dem Bus verließen wir heute Morgen Westport und hielten zuerst in einem kleinen Ort, damit wir eine kleine Wanderung machen können um die Seal Colony zu sehen. Es war so unglaublich heiß, da wir uns aufgrund der Klimaanlage im Bus für eine lange Hose entschieden haben. Der Walk war echt schön .

    Der nächste Stop waren die Pancake Rocks, sehen aus wie aufeinander gestapelte Pancakes.
    Nachdem wir uns die Steinberge angeschaut hatten, wollten wir unbedingt echte Pancakes, die hier so gut und fluffig aussahen. Blöderweise hatten wir nur noch 10 Minuten bis der Bus losfahren wollte. Also wollten wir sie Take Away etwas, was laut dem Kassierer locker reichen sollte.
    Als dann aber alle, inclusive Carla, im Bus waren, bekamen Iris und ich Panik und begannen alle um uns herum anzuschreien :D Im Nachhinein so peinlich wie wir sie angemotzt haben nur damit sie sich endlich beeilen. Carla hingegen ging in den Bus, wir dachten nur um dem Fahrer Bescheid zu sagen, und blieb da! Wir hingegen kamen total gestresst an, bekamen hässliche Kleidung, die wir tragen müssen und wurden belehrt....

    Trotz allem waren die Pancakes es definitiv wert sie zu teilen und sie schmeckten so gut und fluffig *.*
    En savoir plus

  • Lake Mahinapua Hotel

    19 février 2017, Nouvelle-Zélande ⋅ ☀️ 21 °C

    Das Hotel war eigentlich ganz nice auch wenn ich erst dachte, dass das ein Witz ist. Hier ist wirklich NICHTS außer dem Hostel und dem See, der nich wirklich cool ist...
    Naja wir mussten 55$ zahlen. Allerdings war Dinner und Breakfast inclusive was echt nice war. Das Hostel ist eigentlich ein Pub mit vielen Biersorten und abends fand zudem eine Party mit Motto statt. Ich glaube es war irgendwas mit Müll :D
    Wir hatten überhaupt keine Lust Geld in Kostüme oder Alkohol auszugeben und gingen deshalb nach dem Essen zum Strand den Sonnenuntergang anschauen und spielten UNO.

    Das Essen war relativ lecker. Als wir zum Raum kamen stand auf allen Tischen ofenwarmes Brot, das in der Mitte irgendwas als Aufstrich hatte.
    Danach könnten wir uns in der Schlange anstellen um unser Essen ( Pork, Erbsen und Kartoffeln) zu bekommen. Leider fehlte extrem viel Salz und es war auch sonst nicht so besonders. Zum Nachtisch gab
    es allerdings Brownies, die unglaublich lecker waren!!!!

    Auch das Frühstück war richtig gut und wir haben so viel gegessen. Vor allem Orangensaft und Pancakes *.*
    En savoir plus

  • The Gloworm Hostel

    20 février 2017, Nouvelle-Zélande ⋅ ☀️ 21 °C

    Nach einem leckeren Frühstück ging es dann zum Franz Josephs Glacier.
    In unserem Bus fühlten wir uns zu 0%sicher, da deutlich zu erkennen war, dass unser Busfahrer einen totalen Hangover von der Party gestern hatte. Das die Busfahrer mitfeiern hatten wir schon öfters gehört, aber heute zum ersten Mal selbst erlebt....
    Dort angekommen gingen Carla und Ich in unser Hostel und Iris in Ihres, 2 Gehminuten entfernt.
    Ohne es zu wissen haben wir Frühstück und Gemüsesuppe am Abend inclusive. Zudem gibt es einen Whirlpool und eine gratis Popcornmaschine.
    Unser Zimmer ist auch relativ groß und hat sogar (6Personen) ein eigenes Bad.

    Da es Carla leider nicht so gut ging, gingen Iris und ich alleine los um die Gegend zu erkunden und noch ein Bisschen zu laufen. Zuerst wollten wir zu einem See bis uns die Frau an der Rezeption mitteilte, dass wir den falschen Stadtplan ( den des Gletschers 16km entfernt) hatten :D
    Der wirkliche Walk ging dann entlang eines Flusses auf einen Berg mit super Aussicht. Oben angekommen machten wir dann noch ein Workouts ( Plank,..) und gingen dann wieder zurück.
    En savoir plus

  • Rainy Day

    21 février 2017, Nouvelle-Zélande ⋅ ☀️ 18 °C

    Eigentlich wollte ich heute einen Helihike machen , weshalb wir auch schon so früh aufgestanden sind.
    Nach einem kleinen Frühstück ging es dann zu dem Office und zum Einchecken des Hikes. Nachdem ich bezahlt hatte kam ein Mann, der uns dann erklärte, dass der Hike auf Grund des Wetters nicht stattfinden konnte. Also gab es das Geld zurück... immerhin konnte ich den Gutschein für die Hot-Pools behalten...:)
    Da es Carla ( anscheinend) nicht so gut ging, blieb sie im Hostel und Iris uns ich machten uns auf den Weg zum Gletscher. Alleine der Weg zum Beginn des Tracks dauerte eine Stunde.
    Der Weg führte uns dann durch einen Wald über Steine zum Beginn des Gletschers.
    Leider fing es nach einer Weile an zu schütten und die letzten 2h waren nicht grade angenehm.
    Auch wenn der Ausblick und Weg echt wunderschön waren, waren wir so froh endlich, wenn auch pitschnass und hungrig, im Hostel anzukommen. Alles war komplett durchnässt und wir froren unendlich! Egal: 15km!!!!!!
    Danach gab es erstmal Reis. Carla saß trocken und natürlich auch hungrig im Zimmer und sah eigentlich ganz gut und gesund aus;) Ich glaube, dass sie einfach nur keine Lust auf den Walk hatte:D

    Nachdem wir uns dann wieder ein Bisschen ausgeruht hatten sind wir zu den Hot Pools gelaufen. Zum Glück hatten die Mitarbeiter ( die Gleichen wie vom Heli Hike) mein Armband morgens aktiviert und vergessen zu deaktivieren. So konnte zumindest ich umsonst ($27 gespart) in die heißen Becken. Es tat soooo gut endlich warmes Wasser zu haben. Anschließend haben die Beiden meinen anderen Coupon benutzt um zwei heiße Schokoladen zum Preis von einer zu erhalten. Pünktlich um 6 waren wir dann aber wieder in der Küche um unsere GRATIS Gemüsesuppen ( eigentlich mehr Brühe) zu essen .

    Iris und ich saßen auf den Sofas als Carla angerannt kam. In unserem Zimmer kamen 4 alte, russische Frauen an, die einfach unser komplettes Zeug weggeräumt haben. Da nunmal alles nass war, legten wir alles auf Tische und hängten unsere Kleidung über die Betten. Sie haben alles zusammen genommen und auf einen Haufen getan. Als sie anschließend ins Zimmer kamen und Carla sich entschuldigen wollte, ließen sie uns nicht ausreden und eine der vier motzte Carla an und sagte es sei gut wenn uns alles leid tut.
    Sie waren so unfreundlich und die andere schubste mich einfach weg um ins Bad zu kommen.
    Den Rest des Abends überlegten wir uns nur wie wir sie nerven könnten. Lauter Wecker am Morgen, Nachrichten in der Nacht, lautes Aufstehen,....:D
    En savoir plus

  • Let's go to Wanaka + Base Hostel

    22 février 2017, Nouvelle-Zélande ⋅ ☀️ -4 °C

    Relativ früh am Morgen ging es, nachdem wir sehr laut das Zimmer verlassen hatten, zum Bus.
    Obwohl es die ganze Zeit geregnet hat machten wir einige Stops wie zum Beispiel am Lake Matheson ( Wanderung ) oder dem Thunder Creek Waterfall. Es war einfach ekelhaft und nass.
    Nachdem wir dann aber die Berge überquert hatten wurde es schlagartig schönes Wetter. Alle Regenwolken blieben auf der anderen Seite und die Sonne schien. So konnten wir schöne und vor allem sonnige Fotos am Lake Wanaka und Lake Hawea machen.

    Danach kamen wir relativ schnell in Wanaka im Hostel an. Nur das Einchecken dauerte auf Grund von 50 Kiwi Bus Reisenden eine Ewigkeit.
    Nachdem wir eingekauft hatten versuchten wir nochmal Juicy anzurufen um
    Endlich die Cancel- E-Mail zu erhalten ( klappte nicht weil wir ewig in der Warteschlange waren...).
    Weil wir endlich mal wieder etwas Gutes essen wollten ging es dann ab ins Subway. Mit unserem Chicken Sandwich, den Cookies und den nachfüllbaren Getränken saßen wir ewig am See und redeten bis uns kalt wurde über alles mögliche. So schön die beste Freundin dabei zu haben und alle Momente zu teilen!
    En savoir plus

  • Wanaka

    23 février 2017, Nouvelle-Zélande ⋅ ⛅ 22 °C

    Neuestes Update zu meiner Einstellung zum Backpacker-Lifestyle? Ich hasse Hostels!
    Hier in Wanaka schlafen wir in einem 10-Bett Zimmer und es ist einfach nur grausam. Ständig kommt jemand neues rein, egal ob man schlafen will oder schon geschlafen hat und dann daran aufwacht. Zudem quietschen die Betten, was die Sache auch nicht angenehmer macht. Am schlimmsten war es , dass nacheinander 8 verschiedene Wecker ( natürlich mit Zeitunterschied weil jeder wann anders aufstehen will) geklingelt haben... Ich kann es kaum erwarten endlich nach Wellington ( leider noch 2 Wochen) zu kommen, wo wir uns endlich mal ein 2-Bett Zimmer reserviert haben. Endlich einmal gut schlafen nach dann 5 Wochen ohne....*.*

    Nach dem Frühstück gingen Carla und ich für circa 4h am See spazieren. Wanaka ist eines der Ferienziele der Reichen etwas, dass man an den unglaublich großen und wunderschönen Häusern deutlich sehen konnte. Mit einem leichten Sonnenbrand und großem Hunger kamen wir im Hostel an und es gab Reis.. mal wieder :D Billig und sättigend ..;)
    Anschließend gingen wir noch ein Eis essen: eine Kugel Apfelkuchen und eine Passionsfrucht. Es war so unglaublich lecker .
    Um in Queenstown und Tekapa nicht in den teuren Supermarkt gehen zu müssen kauften wir Unmengen an Essen ( Reis und Dosenmais -> günstig!!!).
    Den Abend verbrachten wir im Hostel mit Reis für morgen kochen und Bali planen.
    En savoir plus

  • Queenstown here we come

    24 février 2017, Nouvelle-Zélande ⋅ ☀️ 16 °C

    Die Nacht war einfach schrecklich! Ein 10-Bett-Zimmer ist echt kein Spaß. Carla und ich haben die ganze Nacht kaum ein Auge zu getan weil ständig die Tür geknallt hat. Völlig übermüdet sind wir dann extra schon um 7 aufgestanden um wenigstens in der Küche vor der Menschenmasse sicher zu sein und um in Ruhe frühstücken zu können. Dummerweise war ausgerechnet heute überhaupt kein Personal im Hostel anwesend, sodass die Küche nicht um 7 aufgeschlossen wurde. Nach einer halben Stunde Warten gingen wir uns umziehen und packten unsere Sachen. Um 8 Uhr war die Küche immer noch zu und die Gäste,die früher auschecken wollten, da sie einen anderen Bus erwischen mussten, könnten dies nicht tun. Ein Junge rief dann den Nachtdienst an und der arme Kerl, der schon die ganze Nacht als Security Guard gearbeitet hatte, musste die Gäste auschecken..
    Ich war einfach nur genervt und habe selbst gemerkt, dass ich total zickig war. Aber hungrig UND müde? Keine gute Kombi....
    Nach einem -Instant- Kaffee und Oats war die Stimmung zwar besser, aber bei beiden immer noch relativ am Boden.......

    Unser erste Stop auf dem Weg nach Queenstown war Puzzling World Wanaka. Da Carla und mir der Eintritt (17$) zu teuer war, entschlossen wir uns stattdessen auf einen Berg zu laufen. Leider hatten wir nicht genug Zeit und mussten nach circa der Hälfte umdrehen. Carla war komplett fertig, da es echt steil bergauf ging und hat kaum noch Luft bekommen... aber natürlich war es wirklich echt anstrengend ......

    Nächster Stop war eine Bungy Jump Brücke von der einige den Sprung wagten. Wir genossen lieber das sonnige Wetter auch wenn Carla über einen Bungy Sprung nachdenkt...

    Anschließend checkten wir im Base Hostel ein und gingen an den See um unser Mittagessen zu essen.
    En savoir plus

  • Run and Cheat

    25 février 2017, Nouvelle-Zélande ⋅ ☀️ 23 °C

    Hier in Queenstown haben wir ein 6-Bett Zimmer mit einem eigenen Bad *.* Dieser "Luxus" liegt aber auch nur daran, dass hier alles ausgebucht war. In Queenstown gibt es dann nochmal einen Zuschlag, der leider die ohnehin schon teuren Preise nochmal erhöht (-> fast 40$ die Nacht).
    Das Zimmer ist eigentlich ganz schön, nur die Betten quietschen und bei jeder Bewegung hört das ganze Zimmer mit ....
    Als wir gestern ins Zimmer kamen gab es noch genau zwei freie Betten, auf die wir dann unsere Sachen gelegt hatten. Nachdem wir dann aber 4 h später wieder kamen, lagen meine Sachen auf dem Tisch und die Sachen eines Jungen, Robert, auf dem Bett. Das Hostel hatte einen Fehler gemacht und die falschen Betten bezogen.. also mussten wir das fehlende Bett noch beziehen ...

    Da heute so schlechtes Wetter war, überredete ich Carla mit mir am See joggen zu gehen und es war so schön. Die Luft hier in Neuseeland ist so frisch und die Aussicht war einfach unglaublich. Auch wenn wir nicht gerade schnell unterwegs waren, hielt Carla eine ganze Stunde durch und nach meinem Schlusssprint am Ende war ich auch ausgepowert.

    Nach einer wohlverdienten Dusche hatten wir Hunger und wollten das weltberühmte und als bestes Burgerlokal ausgezeichnete Restaurant probieren, welches genau gegenüber ist. Schon morgens um 9 Uhr muss man sich anstellen um bestellen zu können.
    Um einen der wenigen Sitzplätze zu ergattern bin ich rein und habe mich penetrant neben Menschen gequetscht während Carla in der Schlange stand und bestellt hat. Glücklicherweise konnten wir an der Bar sitzen was bedeutete, dass wir genau sehen konnten wie die Burger frisch zubereitet wurden. Mein Cheeseburger war so lecker, das Fleisch perfekt gebraten und durch das richtige Brötchen konnte ich ihn ohne Angst genießen.

    Anschließend hatten wir Lust auf etwas Süßes weshalb wir uns entschlossen noch in das bekannte und ebenfalls ausgezeichnete Eiskaffee zu gehen. Als ich mein Eis für 8$ bekam musste ich sofort an Oma denken. Für sein Geld bekommt man wirklich eine Unmenge an Eis und kann anschließend sagen: ich hatte doch nur zwei Kugeln.
    Mein Himbeersorbet und das berühmte Heidelbeer-Apfel-Erdbeersorbet waren einfach himmlisch *.*

    Zurück im Hostel wuschen wir endlich unsere Wäsche und kochten den Reis für morgen.
    En savoir plus

  • Abend in Queenstown

    25 février 2017, Nouvelle-Zélande ⋅ ⛅ 30 °C

    Heute hatten wir einen neuen deutschen Jungen im Zimmer. Mit einem 1,0 Schnitt habe ich ihn zuerst als totalen Nerd eingeschätzt etwas, was sich als totalen Irrtum herausgestellt hat. Er kennt sich richtig gut aus mit Kameras, ist mega sportlich und auch noch echt lustig. Konstantin ist hier, weil er eine Sprachschule und ein soziales Projekt macht. Heute hatte er einen Unfall und er weiß nicht, ob er nochmal ein Auto bekommt und so rumreisen kann. Er wollte eine Straße, eine sehr kleine und steile, hochfahren und ist dann mit dem Auto komplett umgekippt.

    Das lustigste ist aber, dass er mit den Jungs von THE SIMPLE CLUB befreundet ist. Sie waren bei ihm auf der Schule. The simple Club ist eine YouTube Seite, die durch ihre Videos mein Abi ( Physik und Bio) gerettet hat, da sie so gut erklären und oft auf wichtige Fragen eine Antwort hatten. So lustig, dass er sie kennt. Wir haben schon gesagt, dass er ihnen Danke sagen muss...

    Wir hatten einen so lustigen Abend zu dritt und waren noch am See. Dort hat er mit seiner Kamera die Sterne fotografiert und es war so beeindruckend wie gut man sie erkannt hat.
    En savoir plus

  • Hike zum Ben Lomond

    26 février 2017, Nouvelle-Zélande ⋅ ☀️ 12 °C

    Für heute war mal wieder eine Wanderung geplant. Früh am Morgen ging es zum kostenlosen Frühstück ( bis 9) und dann ab in die Natur. Leider hatte ich erwartet, dass wir zwar 8h laufen, dass aber der Weg flach ist. Das war der größte Irrtum seit langem...
    Der komplette Weg bestand aus kleinen und großen Steinen und war einfach nur so unglaublich steil. Ein weiteres Problem war, dass ich aufgrund meiner Erkältung kaum Luft bekommen habe und bis zum Sattel des Berges die komplette Packung Tempos aufgebraucht hatte.
    Schon nach circa 10 Minuten konnte ich nicht mehr, hatte aber keine Wahl. Also ging es weiter... Zuerst führt uns der Weg durch den Wald. Es war so kalt und neben uns fuhren so viele Fahrradfahrer, die den Trail laufen. Der Weg hoch wäre perfekt für Papa gewesen: Steil, Kies und viel Natur.
    Ja das muss ich zugeben, die Aussicht war unglaublich.
    Danach verlief der Weg weiter über gelben Rasen, fast wie daheim, bis nach oben.
    Nach 2 h kamen wir an eine Kreuzung und mussten uns entscheiden wo wir entlang gehen sollten. Am Gipfel hatte es so viele Wolken, sodass wir uns dazu entschieden einen kleinen Umweg über einen anderen kleinen Berg zu machen. Dort sahen wir sogar Ziegen, die wie bei Heidi ohne Begleitung dort oben herumspazieren. Zudem wollte ich endlich ein cooles Klippenfoto etwas, was im Nachhinein vielleicht ein wenig gefährlich war.

    Total erschöpft erreichten wir dann den Sattelpunkt, hatten unser tolles Lunch und beschlossen nicht ganz hoch zu gehen, sondern wieder nach unten zu gehen.
    Als wir endlich wieder im Hostel waren, waren wir einfach nur am Ende und hatten leider "nur" 20 km auf der Uhr. Allerdings fühlte es sich an wie 50 :D

    Fun-Fact: in Franz Joseph hatten wir doch diese Russen Omas im Zimmer. Erst haben wir sie gestern im Hosel, genau wie die Engländer aus Kaiteriteri, getroffen. Und wer läuft uns heute auf dem Berg über den Weg?! Die!!!!! Verrückt....

    Total genervt und müde mussten wir uns dann noch in die Küche stellen um Reis zu kochen. Keine Ahnung wieso aber unser Reis war so salzig und wurde einfach nicht soft. Nach einer Stunde haben wir in dann gewaschen und dann nochmal ewig gekocht. Danach hatten wir so ein Hunger, dass wir einfach wieder zum Burger Laden gegangenen sind*.* Nach einer weiteren Stunde Anstehen hatten wir ihn dann endlich in der Hand und gingen total müde aber glücklich ins Hostel zurück.

    Coolerweise hatten wir 3 Argentinier in unserem Zimmer mit denen ich endlich mal wieder spanisch sprechen konnte. Der Abend war echt lustig und wir haben sogar von einem der Truppe ein Nutella Glas bekommen (-> wahrscheinlich weil ich erzählt hatte, dass wir uns nicht mal Schokolade leisten können).
    En savoir plus

  • Milford Sound

    27 février 2017, Nouvelle-Zélande ⋅ ⛅ 11 °C

    Auch heute ging es wieder früh raus weil um 8:20Uhr unser Bus nach Milford Sound losfuhr. Da wir die ersten waren, die eingestiegen sind, könnten wir uns endlich einmal einen Platz ganz vorne ergattern. Problem war nur, dass wir jetzt sehen konnten, dass der Busfahrer ständig etwas sucht und seine Hände kaum am Steuer hatte ;D

    Der Weg nach Milford Sound dauerte relativ lang was daran lag, dass wir einige Foto- und natürlich die nervenden Foodpausen gemacht haben. Die Landschaft im Süden ist unglaublich grün und wunderschön. Egal ob See, Gletscher oder Bäume. Man fährt stundenlang durch eine grüne Landschaft ohne Häuser oder Zivilisation. Neuseeland ist wirklich unberührte Natur was man vor allem in Milford sehen kann.

    Mit Juicy-Cruices erkundeten wir 1,5h Die Fjordlandschaft und ich bin einfach nur sprachlos gewesen. Die Natur hier ist überwältigend und nicht in Worte zu fassen. Leider ist es wirklich nicht möglich die Schönheit als Foto einzufangen.
    Einfach WOW!!!!
    Zuerst die riesigen Wasserfälle, dann das türkisfarbenen Wasser und die Berge und anschließend am Ende die "Tasman Sea".
    Auch wenn es echt kalt war, war es ein unglaubliches Erlebnis!

    Anschließend ging es wieder rein einen gratis Tee trinken bis die Bootstour beendet war und es wieder mit dem Kiwi Bus nach Queenstown ging. Unser Busfahrer war echt cool und so konnten wir auf dem Weg zurück "Bücket List" anschauen. Carla und ich hatten die Front Row *.*
    En savoir plus

  • Flipper Flipper

    27 février 2017, Nouvelle-Zélande ⋅ ⛅ 11 °C

    Weil es mir auf dem oberen Deck viel zu kalt und windig wurde bin ich ein Stockwerk tiefer gegangen.
    Als wir endlich die Tasman Sea erreichten könnten wir von Weitem Delfine sehen etwas, was unglaublich war. Leider kamen zu unserem Boot keine.
    Ich stand ganz alleine auf der einen Seite des Bootes und alle anderen versuchten auf der anderen Seite etwas zu erkennen. Schon ein Bisschen frustriert darüber, dass ich keine von Nahmen gesehen habe Stamford ich einfach nur da.
    Aufeinander hörte ich ein Quieken und da war er. Direkt neben mir sprang erst einer und dann gleich mehrere Delfine in die Luft!!! Awwww unglaublich. Dieses Glücksgefühl lässt sich nicht beschreiben. Ich fühlte mich wieder wie ein kleines Kind, für das endlich ein Kindheitstraum in Erfüllung gegangen ist. Delfine in freier Wildbahn!!!!*.*
    So toll. Bis all die anderen bemerkt hatten, dass sie auf meiner Seite sind, hatte ich meine Videos und die Delfine waren schon wieder weg.
    Die restliche Zeit war ich so happy und wie auf Wolke 7! Jetzt fehlt nur noch das Schwimmen mit Ihnen!

    Bester Tag bisher!!!
    En savoir plus

  • Last day in Queenstown

    28 février 2017, Nouvelle-Zélande ⋅ 🌙 27 °C

    Die Nacht war nicht wirklich angenehm weil ich total erkältet bin und ständig aufgewacht bin, da ich keine Luft mehr bekommen habe. So gegen 9 konnte ich einfach nicht mehr schlafen, wollte aber Carla in Ruhe lassen, da heute der erste Tag war an dem wir mal wieder ausschlafen konnten.
    So schlich ich mich aus dem Zimmer, holte mir in der Apotheke so ne Art Sinupret und gönnte mir dann einen Kaffee bei Starbucks. Überraschenderweise ist ausgerechnet der Kaffee bei Starbucks mit 3€ (Tall) relativ günstig wenn man den Preis mit den normalen Kaffeepreisen vergleicht.
    Der Geschmack von richtigem, frisch aufgebrühtem Kaffee überwältigte meine Geschmacksnerven.
    Mit meinem Kaffee ausgerüstet entschloss ich mich am See entlang zu laufen. An einer wunderschönen Stelle direkt am Wasser machte ich dann für circa eine halbe Stunde ein Workouts und lief dann weiter.
    Nach weiteren 2h kam ich dann wieder am Hafen an und traf dort Carla. Mein Frühstück bestand somit aus einem weiteren Eis bei Patagonia. Ja ich weiß, dass ich eigentlich sparen soll, aber das Eis und die Waffel sind zuuuuu gut! Heute hatte ich eine Kugel Himbeere und eine weiße Schokolade mit Krokant!!!*.* awwwww so gut!!!
    Nach einem kleinen Mittagessen machte ich mich auf den Weg um nochmal ein Bisschen spazieren zu gehen und Carla blieb im Zimmer. Dieses Mal ging ich in die andere Richtung nach Farehill, die Gegend der Reichen. Solche schönen Häuser mit Seeblick hatte ich noch nie gesehen!!!!

    Wieder im Hostel holte ich Carla ab und wir genossen den restlichen Vormittag am Seeufer.
    En savoir plus

  • Ab nach Lake Tekapo

    1 mars 2017, Nouvelle-Zélande ⋅ 🌧 26 °C

    Carla und ich sind mittlerweile schon richtige Profi Backpacker. Beim Gratis Frühstück wird eine kleine Box mit Butter gefüllt und das Marmeladenglas wieder mit Himbeermarmelade aufgefüllt. Auch das lange Suchen unserer Tüte mit Käse und Marmelade im total überfüllten Kühlschrank hat sich erledigt, da alles jetzt in Carlas kleiner und extrem auffälliger Kühltasche in den Kühlschrank gestellt wird.

    Gegen 8:30 Uhr verließen wir Queenstown und machten 2 Kaffeestops bis wir an einen wunderschönen See namens Pukaki ( vor Mount Cook) kamen. Dort aßen wir den Rest von unserem etwas gewöhnungsbedürftigem Risotto und machten Bilder. Anschließend ging es zu unserem Hostel in Lake Takapo.

    Unser Hostel ist echt schön und liegt direkt am See, allerdings gibt es hier auch wirklich NICHTS in direkter Nähe. Wir schlafen in kleinen Hütten mit eigenem Bad (6-Bett). Durch ein kleines Fenster kann ich, ich schlafe oben, direkt in den Wald schauen und konnte sogar zwei kleine Hasen beobachten.

    Momentan sind wir immer mit zwei Kiwi-Bussen unterwegs. Leider war der andere heute schneller als wir was bedeutete, dass wir Zeit schinden mussten, damit das Check in einfacher geht. So schauten wir uns kurz eine kleine Kirche an, die eine der meistfotografierten der Welt ist. Ironischerweise heiratete heute ein asiatisches Couple. Endlich werden mal Asiaten von den Touris genervt und nicht immer andersrum.:D
    En savoir plus

  • Another Hike

    1 mars 2017, Nouvelle-Zélande ⋅ 🌧 26 °C

    Nachdem wir alle Sachen im Zimmer untergebracht hatten, wanderten wir auf den Berg von Tekapo hoch und genossen den Ausblick. Ich weiß nicht wieso aber Carla und ich gehen immer den falschen Weg. Auch dieses Mal bogen wir falsch ab und aus einem kleinen 40-Minuten bis an die Spitze Walk wurde ein 2h Rundweg. Naja die Aussicht war es definitiv wert. Einfach unglaublich wie die Natur hier wechselt. Von Palmen über Gletscher bis hin zu halber Wüste. WOW!
    Oben angekommen saßen wir kurz auf eine Bank und liefen dann wieder runter. Aus Spaß machte ich mich darüber lustig, dass ich mal wieder mit Flip Flops unterwegs bin als plötzlich ein deutscher Mann sich einklinkte und sich über mich lustig machte: " hast du den Berg nicht gesehen? Haha saßt du am Strand und hast dann gedacht, lass einen Hike machen?" Oh man einfach Mund halten.....
    Unten angekommen aß Carla ihre Pappbrötchen ( so mit Käse überbackene "Brötchen", die wie pure Chemie schmecken -> waren von gestern -> 2$ 6Stück), die ihr im Gegensatz zu mir echt schmecken. Ich aß die restlichen ungesalzenen Erdnüsse und ging anschließend an den See um mein tägliches Bauchtraining zu absolvieren.
    Es war so schön und es macht echt Spaß so zu trainieren. Die Sonne ist schon hinter den Bergen gewesen und der See war unglaublich schön.
    Den Abend verbrachten wir gemütlich im Hostel.
    En savoir plus