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- 6 Kasım 2022 Pazar
- 🌧 28 °C
- Yükseklik: Deniz seviyesi
TaylandKo Phi Phi Lee7°44’18” N 98°46’15” E
Asien - Ko Phi Phi - Phuket

3 Tage Ko Phi Phi gingen leider viel zu schnell rum und leider war ich viel zu oft damit beschäftigt darauf zu warten, dass es aufhört zu regnen 😔
Dennoch habe ich versucht das Beste aus der Situation zu machen. Ich war in einer relativ einfachen Unterkunft (Garden View). Bis zum Zentrum waren es ca. 10 Minuten Fußweg. Ich fand es ok! Preislich spielt die Insel nämlich in einer anderen Liga. Für 3 Nächte habe ich ca. 55 Euro bezahlt.
Als ich angekommen bin, habe ich mir ein wenig die Insel angeschaut, und bin am Strand bei einer Poolparty (Ibiza Poolparty) hängen geblieben 😃 manchmal lohnt es sich, einfach der Musik zu folgen. War ein cooler Nachmittag 🎶 💃 am frühen Abend bin ich zurück zur Unterkunft um mich frisch zu machen und dann später noch mal zurück zu kommen. Also habe ich am ersten Tag weniger gesehen, als ich eigentlich wollte 😁 witziger Weise hätte ich fast um ein Haar ein Hostel gebucht, welches genau dieses war, wo die Poolparty stattfand. Das Hostel hieß zwar "Ibiza House" aber ich war der Annahme, dass es so heißt, weil es direkt am Strand lag 😁 Ich wusste aber gar nicht, dass da den ganzen Tag so die Post abgeht und war am Ende doch froh, mich für die unwesentlich teurere Privatunterkunft entschieden zu haben. Hab abends dann doch lieber meine Ruhe, anstatt bis in die Morgenstunden beschallt zu werden inkl. wahrscheinlich sturzbetrunkener "Mitschläfer" 🙈
Am zweiten Tag wollte ich mir dann ein paar Strände auf Phi Phi anschauen. Davon gibt es nämlich einige, die gut zu Fuß zu erreichen sind. Der Long Beach soll einer der Schönsten sein. Googlemaps sagte 2 km. Gut, locker zu schaffen, dachte ich. Ich wusste aber nicht, dass der Weg über Stock und Stein, und teilweise Wald, hoch und runter führt. Fürs "Guckengehen" hatte ich natürlich keine Badesachen mitgenommen. Es war auch ehrlich gesagt ein wenig bewölkt als ich los ging. Nach ca. 20 Minuten lief mir aber trotzdem der Schweiß runter. Es war ziemlich schwül und nachdem mit ein Mädel aus New York sagte, mit der ich mich auf dem Weg dort hin, unterhielt, dass es von dem Punkt, an dem wir gerade waren (an einer Bucht) noch weitere 15 Minuten seien, bin ich nicht mehr weiter gegangen. Dort anzukommen und dann noch nicht mal Badedsachen dabei zu haben, war irgendwie eine dumme Idee von mir 🙄 Also blieb ich eine Weile an der Bucht sitzen (mit der Hängematte), um dann langsam wieder zurück zu gehen. Später wollte ich dann noch mal mit Badesachen hin. Leider zog es sich gegen Mittag total zu. Also schnappte ich mir meine Sachen und hab mich an einen Strand gelegt, der nicht all zu weit weg war. Leider ist Phi Phi sehr stark von den Gezeiten betroffen. Schwimmen oder Strand am Besten also Vormittags machen, sonst muss man gefühlt 700 Meter gehen, um im Wasser zu sein. Gegen 14 Uhr packte ich dann schnell meine Sachen zusammen, da richtig dunkle Wolken aufzogen. Glück gehabt - kurz vor der Unterkunft kamen schon dicke Tropfen runter. Danach regnete es stundenlang richtig heftig! Abends beruhigte es sich ein wenig. Ich wollte während meiner Zeit auf Phi Phi unbedingt eine Bootstour auf umliegende Inseln machen und habe abends ein paar Anbieterstände abgeklappert, um vielleicht dort Leute zu finden, die sich mit mir ein (privates) Boot teilen würden. Alleinesein ist in manchen Situationen echt doof! Das hätte für mich alleine für 3 Stunden 2000 THB (ca. 55 Euro) gekostet. Hab mich mit einigen Touranbietern unterhalten, ob sie vielleicht eine Möglichkeit kennen würden, dass ich mir ein Boot teilen könnte. Von den angebotenen Touren hatte ich zu diesem Zeitpunkt erst mal abgesehen. Ich mag einfach keinen Massentourismus 😑 Dazu kam sich noch, dass die meisten Touren nämlich ab 9 Uhr starteten und das wäre mir zu spät gewesen. Ich hatte keine Lust Person 399 auf der Maya Bay zu sein (die Insel ist auf 400 Personen begrenzt).
Die nette Dame am Stand empfahl mir dann eine Tour, die bereits um 06.30 Uhr startete. Perfekt! Allerdings mit dem Speedboot 😑 Longtail wäre mir wirklich lieber gewesen. Speedboot und ich werden einfach keine Freunde! Ich fragte, wieviele Personen bei diesem Trip im Durchschnitt dabei seien und erzählte von meinen Bedenken bzgl. des Speedboot les. Ganz gekonnt sagte die Dame, dass das Wasser morgens ganz ruhig sei und man kaum Wellengang hätte. Sie zeigte mir sogar ein Video... Ja... Bei Schönwetter wackelt so gut wir gar kein Boot außerdem wäre es ziemlich kontraproduktiv, etwas Anderes zu zeigen 😄 Egal! Ich wollte die Tour machen. Ich hatte ja keine andere Wahl. Zwar nicht privat und nicht mit Longtail, sondern mit 30 anderen und per Speedboot 🙄 aber immerhin relativ früh. Ich war nur ein wenig unsicher, weil die Wetterapp für den nächsten Tag von morgens bis abends Regen und Gewitter anzeigte. Aber das war halt meine letzte Chance, also wog ich ab zwischen, evtl. im Regen inkl. Wellengang oder die Inseln gar nicht zu sehen. Augenzu und durch kenne ich ja mittlerweile 🙄 der Preis war allerdings echt unschlagbar. Habe 1000 THB (ca. 27 Euro) für die 3 Stündige Tour bezahlt. Da waren schon die Gebühren für den Zutritt der Maya Bay in Höhe von 400 THB waren schon inklusive sowie Snacks, Getränke und Schnorchelausrüstung.
Auf dem Plan stand:
1. Maya Bay
2. Loh Samah Bay (Schnorchelstop)
3. Pileh Lagoon (ein wenig schwimmen und chillen)
4. Viking Cave (Fotospot - interessante Geschichte aber nicht wirklich sehenswert)
5. Monkey Beach
Zu meiner absoluten "Beruhigung" regnete es die ganze Nacht. Teilweise so heftig, dass ich mehrfach aufgewacht bin, weil die Unterkunft Blechdächer hatte und es tierisch laut war, als der Regen draufprasselte. Klasse!! Ik freu mir! 🙄 Hab kaum ein Auge zugemacht. Als der Wecker um 5:15 Uhr klingelte hab ich nur panisch die Tür aufgerissen, um zu schauen, ob es immernoch regnet. Gott sei Dank!!! Es hatte zwischenzeitlich aufgehört 🙏
Kurz nach 6:30 Uhr bin ich dann mit ca. 30 anderen vom Hafen losgefahren. Am Treffpunkt hatte ich mich mit zwei super netten Franzosen angefreundet und war sehr happy dass ich mich an die Fersen von denen hängen konnte und somit nicht all zu verloren war und Jemanden hatte, der evtl. mal das ein oder andere Bild von mir machen könnte 🙄😁 Das ist ebenfalls ein großer Nachteil, wenn man alleine unterwegs ist.
Gegen 7 Uhr sind wir an der Maya Bay angekommen und waren tatsächlich die Ersten!! 🤗 Ein absoluter Traum! Wenn ich eine private Tour gemacht hätte, hätte Maya Bay nämlich nicht gemacht, da ich nur Bilder gesehen habe, auf denen sich hunderte Menschen auf klitzekleinem Boden tummeln. Aber dort angekommen war ich einfach happy! Das Wetter spielte mit und ich habe jemanden an meiner Seite gehabt, der Fotosmachen genauso liebte, wie ich. Jackpot! Es sind wirklich ein paar richtig tolle Fotos entstanden 🥰🥰 insgesamt hatten wir eine Stunde Zeit auf der Insel. Schwimmengehen ist dort allerdings derzeit nicht erlaubt, also verbrachten wir die Zeit mit Fotosmachen und genossen einfach diesen wunderschönen Ort 💓
Danach ging es weiter zu einem Schnorchelspot. Endlich hatte ich mal wieder die Möglichkeit meine Maske und Schnorchel zu nutzen, die ich die letzten Wochen völlig umsonst rumschleppte 🙄 Uns wurde zwar eine Ausrüstung zur Verfügung gestellt, aber wenn ich den Kram schon seit 2 Monaten im Backpack habe, will ich ihn dann auch endlich mal nutzen 😁
Ich hing mich an die Versen des Guides und war ganz vorne mit dabei. Es ist nämlich echt ätzend, wenn auf engstem Raum 30 Leute im Wasser sind und man ständig irgendwen vor der Linse hat oder ein von jemanden einen Fuß abbekommt, der denkt, der müsste kreuz und quer schwimmen 🙄 Nach 5 Minuten wurde ich direkt belohnt. Direkt vor uns tauchte ein ca. 1,5 m großer Hai auf 🥰 🦈 Das war auch leider der einzige Große den ich gesehen habe. Absolutes Glück gehabt, denn der war direkt wieder weg. Ansonsten habe ich noch ein paar kleine Riffhaie gesehen. Nach ca. 45 Minuten sind wir dann zum nächsten Spot gefahren und haben dort ein wenig im Wasser rumgeplantscht, bevor es dann zum Monkey Beach ging. Für jemanden, der noch nie Affen gesehen hat, sicherlich toll. Viel schöner war für mich allerdings, dass das Wasser türkisblau und kristallklar war 🥰
Das war der letzte Stop auf unserem Trip. Um 10:30 Uhr waren wir dann pünktlich wieder am Hafen. Hab mir auf dem Weg zum Hotel noch eine Kleinigkeit zu essen geholt. Kaum die Tür hinter mir zugemacht fing es richtig an zu schütten. Boah! Hatten wir ein Glück 🙏 🙏 es war zwar nicht super sonnig aber zumindest trocken.
Ich habe mich dann eine Stunde hingelegt und bin dann nachmittags während einer kleinen Regenpause zum Viewpoint gegangen. Den wollte ich unbedingt noch sehen, auch wenn die Wetterverhältnisse nicht die besten waren. Der anstrengende Aufstieg hat sich aber trotzdem gelohnt. Abends verabredete ich mich noch mit einem der beiden Franzosen. Der andere war um 18 Uhr immernoch am schlafen 🤔 leider regnete es wieder und wir setzen uns in eine Beachbar mit richtig cooler Musik. Zur Feier des Tages trank ich ein Chang und haben uns ein paar Snacks bestellt, während ich die Bilder des Tages durchschaute. Da wir alle Bilder mit seinem IPhone gemacht hatten, weil die Qualität besser war, hatte ich tatsächlich kein einziges Bild von mir auf meinem Handy und warte seit dem sehnsüchtig auf den Rest der Bilder... 😁
Gegen 22 Uhr lag ich völlig ko im Bett.
Der Tag war einfach perfekt! Ich war so happy, den Trip gemacht zu haben, eine tolle Gesellschaft hatte und den letzten Abend auf Phi Phi so schön ausklingen lassen konnte.
Übrigens irre - ich kann mittlerweile vollständige Konservationen in englisch führen 😃 am Anfang der Reise hätte ich mich niemals mit jemanden verabredet, der kein Deutsch spricht. Das hätte in nonverbaler Kommunikation geendet 😅 Ich weiß dass ich zwar noch viele Fehler mache, aber man versteht mich trotzdem und ich tue es einfach!
Jetzt sitze ich gerade in der Fähre Richtung Phuket.
Ich werde drei Nächte in der Nähe des Karon Beach's sein um danach weiter nach Khao Lak zu fahren.
Mein Fazit zu Phi Phi:
Ich werde defintiv wieder kommen. Aber dann, wenn das Wetter ein bisschen stabiler ist. Zum Glück habe ich zuvor in Krabi ausgiebige Strandtage eingelegt aber dennoch hätte ich gerne mehr Zeit auf Phi Phi gehabt. Aber bei dem Wetter waren 3 Nächte wirklich perfekt! Eine süße Insel, aus einem Mix von gemütlichen Bars oder auch wilden Partynächten. Leider ein wenig zugebraut und es wird leider noch weiter gebaut, aber mir hat die Vielseitigkeit der Insel total gefallen.
Jetzt freue ich mich aber erst mal auf Phuket. Die ersten 3 Nächte bin ich in dem Fishtail-Hostel mit Meerblick 🥰 Um zum Strand zu gelangen, muss ich nur eine Straße überqueren. Ich hoffe, dass das Wetter sich ein wenig erholt, denn hier scheint es seit Wochen pausenlos zu regnen. So wurde ich also auch mit richtig fiesem Regen auf Phuket empfangen... So kam wenigstens noch mal direkt die Regenjacke zum Einsatz, die ich bisher viiieeeeel zu wenig nutzte, und dafür schon viieeeel zu lange mit mir rumschleppte 😁 Also... positiv sehen 🙏Okumaya devam et
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- 10 Kasım 2022 Perşembe 22:00
- ☁️ 26 °C
- Yükseklik: 8 m
TaylandKaron Beach7°50’45” N 98°17’38” E
Asien - Phuket Karon

2 Monate!! Zwei Monate sind nun schon vergangen. Vor 2 Monaten ging das große Abenteuer los. Irgendwie kommt es mir so vor, als sei ich schon eeeewig unterwegs. Jedenfalls könnte ich defintiv Bücher über mein Erlebtes schreiben 😃🥰
Schon wieder sind 4 Tage vergangen.
Tatsächlich habe ich aus den geplanten 3 Nächten, 4 Nächte gemacht.
Das Wetter war leider ein wenig durchwachsen, aber eigentlich hatte ich doch relativ viel "Glück". Es hatte defintiv schlechter sein können.
Den ersten Tag habe ich relativ entspannt verbracht. Ich habe in der Laundry meine Wäsche abgegeben. Vieles war noch total klamm aus Phi Phi, da es so viel regnete und die Klamotten gar nicht mehr richtig trocken wurden.
Danach habe ich die kurze Regenpause genutzt und bin am Strand spazieren gegangen. Der ist wirklich sehr weitläufig und sehr breit. Total hübsch! Leider haben die häufigen Regenfälle der letzten Wochen seine Spuren hinterlassen. Am Strand wurde quasi ein Durchlauf gebaut, wo das angestaute und überstehende Wasser ins Meer abgeleitet worden ist. Irre, dem zu zu sehen. In der Stadt selber habe ich aber keine Überflutungen sehen können.
Relativ früh gegen 19 Uhr lag ich im Bett. Mein Zimmergenosse "Bradley" aus Australien ebenfalls.. Nichtsahnend habe ich mich ein wenig mit meinem Handy beschäftigt bis Bradlwy auf ein Mal anfing zu reden. Ich war erst der Annahme, er würde mit mir reden. Aber bei der Passage, dass, "wenn du mir in den Mund schießen willst, dann tu das, du machst mir jeden Tag das Leben zur Hölle". usw. In diesem Moment war ich total perplex. Ok... Weiß er, dass ich in dem Zimmer bin?! Telefoniert er?! Nein... Er redet mit sich selbst! Hab mich kaum getraut zu atmen. So gingen die Konservationen weiter mit FBI usw. Richtig beängstigende Situation. Der Typ spinnt! Willkommen im Hostel..... 🤦♀️ Gegen 22 Uhr kam die Besitzerin des Hostels noch mal in mein Zimmer und hat mich darum gebeten, mein Spind zu wechseln, weil spät abends noch jemand kommen würde. Ok - kein Problem. Also packte ich meinen ganzen Kram um, auch wenn ich nicht verstanden habe, warum der andere nicht einfach den anderen Spind nehmen konnte?! Egal! Viel mehr hat mir Sorgen bereitet, die Nacht mit dem Typen zu verbringen. Der machte einen wirklich unberechenbaren Eindruck und ich hatte einfach Angst, dass der nachts vielleicht komplett durchdreht, denn diese Gespräche hörten nicht auf.
Gegen 2 Uhr wurde es dann mal laut, der Andere hat sein Bett bezogen. Hab meine Ohrenstöpsel raus gesucht und weiter geschlafen bis ich irgendwann von "komischen" Geräuschen wach geworden bin. Der Typ machte irgendwelche laute quietschende Geräusche. Immer wieder in regelmäßigen Abständen. Keine Ahnung, woher dieses Geräusch kam. Immer gerade als ich wieder fast eingeschlafen bin, fing es wieder an. Ich hab fast einen Anfall bekommen! Die Ohrenstöpsel halfen leider nicht. Irgendwann war ich einfach so angenervt, dass ich dem Typen mit keiner kleinen 'biegsamen" Leselampe in den Spalt seines Vorhanges direkt in sein Gesicht beleuchtet habe und unsanft fragte, was er da die ganze Zeit tun würde und ich nicht schlafen kann 😡 Er war sichtlich erschrocken... Ein Inder 🙄🙄
Also... lag ich zwischenzeitlich mit zwei Irren in einem Zimmer. Der der Selbstgespräche führte, und zwischenzeitlich schnarchte und dann der Typ, der ständig diese komischen Geräusche machte. Willkommen im Irrenhaus! Nach 10 Tage Hotel wieder ein extremer Kontrast und direkt wieder bereut 🤣 In der Nacht irgendwann reiste noch ein Deutscher an, der am nächsten Morgen sagte, dass sei bisher seine schlimmste Nacht im Hostel gewesen und er reist schon seit 2016 😁
Zum Glück reiste der Inder am nächsten Morgen ab. Zuvor habe ich ihn noch morgens mit meinem Blick mindestens zweifach getötet!
Da es am Vormittag trocken war, hatte ich große Pläne und wollte zum Big Buddha gehen (!). 4 km schien mir machbar. Ich hatte ja immerhin Zeit. Die Taxipreise sind hier im Vergleich zu anderen Orten Thailands einfach unverschämt! Da versucht man dann doch Einiges zu Fuß zu machen. Nach 2 km habe ich dann auch ein Schild gesehen, dass in eine Straße führte. Ich da also entlang, bis ich irgendwann den Aufstieg und das Plakat
"2 km up to the Hill gesehen habe". Ok - vergiss es! Nach den 2 km war ich schon so ko, da es bis dahin schon die ganze Zeit bergauf ging, es extrem schwül war und ich zudem noch lange Hose und Shirt anhatte, aufgrund des Tempelbesuchs
Tolle Wurst - war mal wieder eine dumme Idee... Also ging ich die 45 Minuten dann wieder unverrichteter Dinge zurück. Glück im Unglück, denn kurze Zeit später setzte richtig heftiger Regen und Gewitter ein. Also saß ich erst mal im Hostel... 😏 Mein Plan war es dann, mir auf dem Rückweg einfach einen Roller zu mieten und dann eigenständig dort hin zu fahren, aber nachdem ich gesehen habe, dass die Polizei einen Teil einer Hauptstraße absperrte und alle Touristen rauszog, um deren Führerscheine zu kontrollieren, habe ich den Gedanken direkt wieder verworfen. Hatte keine Lust mehr darauf, wieder 500 TBH Strafe zu zahlen.
Hab dann ein paar Leute im Hostel gefragt, ob sie schon beim Big Buddha waren, da man sich sonst hätte das Taxi teilen können. Leider waren aber schon alle bereits dort... Ok... Also wartete ich ab, bis der Regen ein wenig abgeklungen ist und als es die Sonne so langsam wieder rauskam habe ich mir doch noch ein Taxi zum Big Buddha bestellt, denn schliesslich bin ich ja hier um auch etwas zu sehen. Kaum dort angekommen, kam die Sonne so, richtig schön raus, und man hatte einen wunderschönen Ausblick über Phuket 🥰
Der Big Buddha war schon ziemlich beeindruckend. Nach ca anderthalb Stunden bin ich dann zurück und habe den restlichen Nachmittag dann bei mir am "hosteleigenen" Strand Karon Beach verbracht. Zumindest wäre ich dann schnell zu Hause gewesen, wenn der Regen wieder einsetzt hätte.
Abends bin ich dann noch zu dem Night Market in Karon gegangen. Dieser ist ungefähr 3 km von dem Hostel entfernt gewesen - selbstverständlich zu Fuß 😃 Dort angekommen war die Enttäuschung allerdings ziemlich groß. Der Night Market bestand aus gefühlt zehn Essens- und den typischen Souvenirständen. Schade eigentlich da dieser sehr gute Bewertungen Internet hatte. Ich habe mich ein wenig geärgert und bin auch hier wieder unverrichteter Dinge zurückgegangen. Da bei mir in der Nähe des Hostels im Karon Park schon die Vorbereitung bezüglich des Lichterfest begonnen haben, waren schon einige Streetfoodstände aufgebaut. An einem dieser Ständer habe ich mir Sushi bestellt. Erst war ich ein bisschen skeptisch, weil ich nicht wusste ist problematisch sei, dass es augenscheinlich nicht gekühlt war aber es war einfach so gut aus dass ich mich einfach gewagt habe und 4 "Röllchen" für insgesamt 40 TBH (ca. 1 Euro) bestellt habe und mir ein gemütliches Plätzchen am Wasser gesucht habe.
Gegen 21:30 Uhr war ich im Hostel und bin relativ schnell schlafen gegangen. Natürlich in Begleitung der selbstführenden Gespräche von Bradley dessen Thematik eher einem Thriller glich... Kranker Scheiß!
Am nächsten Morgen bin ich mit wunderschönem Wetter aufgewacht, und habe mir vorgenommen zum Freedom Beach zu fahren. Den habe ich mir zuvor rausgesucht, da dieser sehr paradiesisch sein soll. Also bestellte ich mir wieder ein völlig überteuertes Taxi, um dorthin zu kommen. Der Beach ist ungefähr 5 km von mir entfernt gewesen. Der Fahrer schien diesen allerdings nicht zu kennen und fragte zwischenzeitlich immer mal wieder Menschen, ob das der richtige Weg sei. Laut Navi waren es noch 1,5 km. Er bog in eine Straße ein und die Straßenverhältnisse waren ab dort sehr schlecht. Es ging steil bergauf mit riesigen Schlaglöchern und großen Steinen versehen. Der Fahrer hatte augenscheinlich Angst um sein Auto. Er ist mit Schrittgeschwindigkeit den Weg hochgefahren und musste ständig den großen Löchern ausweichen bis er dann ein Einheimischen gefragt hat, der gerade an der Straße stand ob es möglich sei mit diesem Auto dort hoch zu komm. Als er dies verneinte, bat mich der Taxifahrer nett und bestimmt den Rest zu Fuß zu gehen. Natürlich war ich nicht ganz damit einverstanden, ich wollte nur ungerne den Rest des Weges zu Fuß gehen aber ich konnte den Fahrer aber sich verstehen. Es ging relativ steil nach oben, sodass man richtig ins Schwitzen gekommen ist. Irgendwann "oben" angekommen, führte an einem Restaurant links ein Schild in den Wald hinein, auf dem stand "Freedom Beach 450 m". Das der Weg nicht so einfach zu bestreiten ist, habe ich bereits zuvor im Internet gelesen. Ich habe mir aber nichts weiter gedacht. Dadurch dass es in der letzten Zeit allerdings sehr häufig regnete und der Weg komplett durch den Wald auf unbefestigten Boden führte, war der Hinweis der Dame aus dem Restaurant, das ist ein wenig rutschig sei und man vorsichtig sein soll, ein netter Hinweis. Es ging steil bergab, rechts und links waren teilweise Tauseile gespannt, an denen man sich festhalten konnte dann quasi langsam runter zu rutschen. Teilweise war der Schlamm so dick, dass ich mit meinem Flip Flops eingesunken bin, und gedacht habe dass ich mir diese kaputt reiße. Der Weg erschien endlos. Und war sehr abenteuerlich also die Freiheit musste man sich definitiv erkämpfen. Unten angekommen hat sich aber Gott sei dank der Weg gelohnt. So sieht die Freiheit also aus. Das absolute Paradies. Da ist noch relativ früh war, hatte ich auch noch freie Platzauswahl. Ich entschied mich für ein kleines Schattenplätzchen unter einem Baum und habe den Tag in vollen Zügen genossen. Es war wirklich wunderschön dort.
Später am frühen Abend am Hostel angekommen, traf ich auf Niklas, den Deutschen der fragte welche Pläne ich für den heutigen Abend habe und ob er sich dazu gesehen könnte. Da ich mir das Lichterfest sowie Patong anschauen wollte, wollte ich das eine mit dem anderen verbinden und abends dorthin fahren. Er fand die Idee gut und schloss sich ganz spontan meinen Plänen an. Nach harten Verhandlungskünsten an diverser Taxiständen haben wir uns dann letztendlich doch für ein Grab entschieden, auf dass wir leider fast eine Stunde warten mussten weil aufgrund des Lichterfestes und so viel Verkehr war, und es zwischenzeitlich so stark regnet, dass schier kein Durchkommen war und der arme Fahrer so lange im Stau stand.
Dort angekommen, war die Enttäuschung allerdings sehr groß. Es war ca 20 Uhr und zu sehen war bis auf eine Bühne mit ein bisschen Musik, gar nichts. Ich habe mir die Frage gestellt ob wir entweder zu spät oder zu früh da sind. Als ich eine nette Verkäuferin die blinkende Haarreifen verkaufte fragte wann das Lichterfest im stattfinden würde und ihr Fotos aus vergangenen Veranstaltungen zeigte, lachte sie nur, und sagte dass das so nicht mehr stattfinden würde, da die Polizei es verboten hätte. Ok.. schade, ein richtiger Reinfall. Die Enttäuschung war doch ziemlich groß allerdings war ich froh dass ich mir Patong sowieso anschauen wollte und haben das dann zum Anlass genommen durch die berühmte Walking Street in Patong zu laufen. Leider empfand ich diese ebenfalls nicht als Besonders, aber hey - ich kann jetzt mitreden und hab sie mal gesehen 😁 auf dem Rückweg wollten wir uns den Spaß gönnen und mit einem Disco-Tuk Tuk zurück fahren. Quasi mit tausenden Lichtern und laaaaauuuter Musik, die man über seine Bluetooth Verbindung abspielen konnte. Nach ein paar Verhandlungen, und trotzdem noch viel zu viel Geld, stiegen wir in ein pinkes Tuk-Tuk ein. Direkt Verband ich mein Handy mit der fetten Soundanlage und fuhren den Rückweg mit "wir sind die coolsten wenn wir cruisen" , "Emanuela", und ein paar basslastigen House-Liedern zurück. Die Investition hat sich auf jeden Fall gelohnt 😄😄 Ich glaube, wir haben alle geweckt! Das war sooowas von laut - aber cool!! 😁
Um 1 Uhr bin ich dann müde ins Bett gefallen 😴
Am nächsten Morgen stand bei mir dann der Kamala Beach auf dem Plan. Ich habe mir eine Busverbindung rausgesucht, die dort direkt am Strand anhält. Angeblich sollte die Fahrt nur ca 20 Minuten dauern. Allerdings kam der Bus schon mit etwa 15 Minuten Verspätung an und zu allem übel hat er vergessen an meiner Haltestelle anzuhalten. Als ich ihn darauf ansprach, hat er sich tausendmal entschuldigt, und sagte dass er mich an der nächsten Haltestelle rauslassen würde. Das Problem war aber dass die nächste Haltestelle ungefähr 4 km entfernt war und einer kurvenreichen Straße nach oben führte. Der Weg war natürlich viel zu weit um diesen zu Fuß zurückzugehen. An der nächsten Haltestelle angekommen mit der Fahrer mit mir aus, nahm mich wortwörtlich an die Hand, setzte mich auf die gegenüberliegende Straßenseite an der Bushaltestelle ab, und sagte das ein Freund von ihm in ungefähr 20 Minuten käme und mich zurückfahren würde. Aus diesen 20 Minuten wurden 50 Minuten, und es war kein Freund, sondern einfach der nächste Bus der zurück fuhr. Da auf der Straßenseite des Rückweges sich eine Baustelle befand, hat der Weg anstatt 10 Minuten sage und schreibe 25 Minuten gedauert. Also habe ich ca 2 Stunden damit verbracht um insgesamt eine Strecke von etwa 10 km zurückzulegen. Meine Begeisterung war mir anzusehen. Dann endlich am Strand angekommen muss ich ganz ehrlich sagen war ich nicht ganz so begeistert. Da war ziemlich zugebaut und hatte meiner Meinung nach, gar keinen Charme. Der Strand war relativ schmal und direkt hinter einem war die Strandpromenade mit unzähligen Restaurants und Massagesalons. Dies war auch der erste Strand, an dem man lästigen Strandverkäufern genervt worden ist. Leider zog es sich auch etwa nach anderthalb Stunden zu. Ich hob meine Laune allerdings mit einer riesigen Schale geschnittener Wassermelone an. Diese esse ich fast mittlerweile jeden Tag. Gegen Mittag 14:30 Uhr habe ich mich wieder auf dem Weg zur Bushaltestelle gemacht. Natürlich hat auch dieser Bus erhebliche Verspätung, und als ich eingestiegen bin und gesagt habe wo ich aussteigen wollte kannte der Busfahrer offensichtlich diese Haltestelle gar nicht. Dieser ist allerdings ganz klar in dem Fahrplan des Busses integriert. Ich suchte also über Google Bilder des Kreisverkehrs an dem die Haltestelle lag. Ich dachte wirklich ich sei im falschen Film. Vielleicht mag es ein neuer Busfahrer gewesen sein, aber dennoch erwarte ich dass dieser seine Strecke kennt sowie die Haltestellen die er anfahren muss. Ich erklärte ihm ohne zu übertreiben 5 Minuten wo ich denn hin möchte und war mittlerweile ziemlich genervt. Die Kommunikation hier in Thailand ist aufgrund der mangelnden Englischkenntnisse wirklich sehr sehr sehr schwer und mühsam. Ungefähr 500 m vor dem Kreisverkehr, der Haltestelle, an der ich aussteigen wollte, habe ich vorsorglich schon mal den Stoppknopf gedrückt um ihn darauf vorzubereiten dass ich an der nächsten Haltestelle aussteigen möchte. Dieses drücken nahm er zum Anlass sofort anzuhalten, und da ich keine Lust mehr hatte mit ihm zu diskutieren stieg ich einfach an Ort und Stelle aus und bin den Rest zu Fuß gegangen. Wer also in Thailand Bus fahren möchte muss definitiv viel Zeit und Geduld mitbringen.
Da ist leider immer noch ziemlich bewölkt war, entschied ich mich den restlichen Nachmittag bis zum Sonnenuntergang bei mir am Karon Beach zu verbringen. Da ich am nächsten Tag nach Khao Lak fahren wollte, musste ich mir überlegen wie ich am besten dorthin komme. Von meinem Standort waren es ein bisschen mehr als 100 km. Ich hatte die Wahl zwischen einem Taxi welches 2000 Baht kostete der Möglichkeit mit dem lokalen Bus zu fahren allerdings fährt dieser nur von einem Busterminal in Phuket ab, zu dem ich mit dem Taxi erstmal hinkommen müsste, oder aber dieses als kompletten Transfer mit Hotelabholung zum Busterminal inklusive Tauschen des Busses zu buchen.
Da leider die Busfahrpläne im Internet nicht ganz klar definiert sind, war mir die Variante mit dem eigenständigen zum Busterminal fahren doch ein wenig zu umständlich, da im Internet stand dass die Busse wohl nur alle vier Stunden fahren und ich nicht genau wusste zu welchen Uhrzeiten. Also entschied ich mich relativ spät abends doch noch dafür an einem Touristenstand diesen Transfer zu buchen. Dieser kostete 600 TBH und ich sollte am nächsten Morgen um 6:30 Uhr spätestens um 6:45 Uhr abgeholt werden. Als dann um 7 Uhr immer noch niemand zu sehen war, habe ich Kontakt zu diesem Unternehmen aufgenommen um zu fragen ob diese mich noch abholen kommen. Es hat ja sein können, dass aufgrund der späten Buchung, die Information nicht weitergeleitet worden ist, dass ich auch noch mitfahre. Ich klingelte scheinbar die nette Dame vom Vorabend aus dem Bett und sie sagte sie würde sich darum kümmern. Kurze Zeit später habe ich die Information bekommen , dass ich in etwa 10 Minuten abgeholt werde. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir schon 7:20 Uhr. Laut meiner Nachfrage am Vorabend, habe ich die Informationen bekommen, dass der Bus um 8 Uhr in Phuket abfährt. Dies war natürlich unter diesen Umständen nicht mehr zu schaffen. Tatsächlich haben wir den Busbahnhof um 8:40 Uhr erreicht und uns schickte man zum Busparkplatz 1 an dem ein uralter Bus stand. Welcher erst um 9:30 Uhr losfährt. Dieser war selbstverständlich kein privater Bus der Ausflugsgesellschaft, sondern der lokale Bus, der für 100 Baht nach Khao Lak gefahren ist und entsprechend an jeder Pommesbude anhielt. Abgezockt! Würde ich sagen. Viel besser und einfacher wäre es also gewesen dass Taxi für 460 TBH zum Busterminal 2 zu nehmen, um dann um 8 Uhr den Bus für 100 TBH nach Khao Lak zu nehmen.
Dieser Bus fuhr auch anstatt der angekündigten anderthalb Stunden sage und schreibe zweieinhalb Stunden. Also meine Erfahrung bezüglich Busfahren in Thailand ist ein bisschen zwiegespalten. Wenn es keinen allzu großen Unterschied macht, würde ich definitiv immer den privaten Transfer bevorzugen.
Hier angekommen, habe ich direkt nach der nächsten Scooter Rental Station Ausschau gehalten, um mir von der Bushaltestelle direkt ein Roller zum Hostel zu mieten. Das erschien mir definitiv sinnvoller, da die Tagesmiete des Rollers 200 TBH beträgt im Vergleich zu den Taxigebühren in Höhe von 380 Baht für 4 km zum Hostel. Diesen habe ich mir nun für die nächsten drei Tage angemietet, und bin damit direkt zum Coconut Beach gefahren. Leider hat dieser mich gar nicht u erzeugt. In der Rangliste der schönsten Strände auf Khao Lak steht der ganz weit oben. Bin direkt weiter zum Pak Weeb Beach gefahren, der als der schönste Strand auf Khao Lak gilt, gefahren. An diesem habe ich den Nachmittag verbracht und mich ein wenig von der Fahrt erholt und ein bisschen rumgedöst. Leider war es auch hier ein wenig bewölkt aber das tat der Sache keinen Abbruch, solange es nicht anfing zu regnen. Heute abend schaue ich mir in Ruhe im Internet an was ich mir hier alles anschauen möchte. Danach geht es für mich weiter in den Nationalpark Khao Sok.
In meinem Zimmer im Hostel sind übrigens zwei deutsche Mädels, die hier in Khao Lak tauchen bzw. von hier aus mit einer Tauchschule Tagesausflüge machen. Mit einer von beiden, Alex aus München war ich abends noch ein wenig hier in Khao Lak unterwegs. Wir sind ein wenig über den Markt geschlendert und haben eine Kleinigkeit gegessen. Mein erstes "Curry" in Thailand. Es war ganz gut, aber vom Hocker hat es mich nicht. gehauen 😏 Das geht defintiv besser. Erschreckend ist, dass es hier scheinbar die Hochburg der Deutschen ist, was ich zuvor gar nicht wusste 😄 überall Deutsche! Total komisch, soviel "deutsch" zu hören. Teilweise gibt es hier auch deutsche Restaurants mit Currywurst und Pommes. Für mein "Geschmack" dann doch ein bisschen zu viel..
Mein Fazit zur Karon: Die Lage des Hostels war wirklich optimal. Ich würde es definitiv wieder buchen aber Phuket ist einfach sehr sehr teuer im Vergleich zu anderen Regionen. Dazu kommt, dass der russische Touristenanteil dort sehr sehr hoch ist. Für die vier Nächte war es okay, aber ich denke ich würde nicht mehr nach Karon zurückkommen wollen. Da gibt es definitiv schönere Orte, die ich noch mal besuchen würde.Okumaya devam et
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- 13 Kasım 2022 Pazar
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TaylandKhlong Khuek Khak8°41’51” N 98°14’21” E
Asien - Khao Lak

Am nächsten Morgen sah es nicht ganz nach Strandwetter aus. Also musste Plan B her und ich schaute, was man in der Umgebung machen könnte, da ich ja mit dem Scooter relativ flexibel war..
Ich habe mir dann einen nahegelegenen kleinen Nationalpark rausgesucht, den ich besuchen wollte. Also das erste Mal seit langem, mal wieder festes Schuhwerk angezogen und los ging es zum Khao Lak Nationalpark Lamru, der ca. 5 km von meinem Hostel entfernt lag. Es war eher ein kleiner, aber durch seine Lage am Meer, laut Internet, ziemlich lohnenswerter Park. Nachdem ich 100 TBH Eintritt bezahlt habe, habe ich einen ausgedruckten Plan mit den möglichen Wegen bekommen und bin los. Erst Mal bin ich die Route am Meer entlang gegangen, die von oben nach unten führte und kam somit einen richtig tollen Ausblick hatte 😊 wenn die Sonne geschienen hätte, wäre es sicherlich noch mal schöner gewesen. Unten angekommen - absolute Ruhe. Ohnehin sind mir nur 2 Menschen auf dem Weg begegnet. Ich habe mich auf eine Schaukel gesetzt, die direkt am Wasser zwischen zwei Ästen gespannt war und eine kleine Frühstückspause gemacht und den Ausblick aufs Meer einfach genossen ❤️ ich merke immer weder, wie viel das Meer doch bei mir auslöst. Ich liebe es einfach 🥰
Danach musste ich den größten Teil der Strecke zurückgehen, der nun logischerweise nach oben führte 😓 um dann die nächste Abzweigung für den anderen Weg zu nehmen. Auch wenn, bzw zum Glück, dass die Sonne nicht schien, war es durch die Luftfeuchtigkeit so dermaßen schwül in dem Park, der quasi nur durch dichten Wald führte, sodass ich nassgeschwitzt war. Der Weg war auch ziemlich anspruchsvoll und dazu noch erschwerender, dass es die letzten Tage viel regnete und der Weg überwiegend aus Matsch bestand. Entweder ging es
nach oben oder nach unten und das über Stock und Stein. Teilweise musste man sich an Ästen festhalten und hochziehen. An ganz schwierigen Stellen war ein Tau gespannt, mit dem man sich helfen konnte. An den schönsten Aussichtspunkten hatte ich immer eine kleine Pause eingelegt. Als letzter Stop auf dem Plan war ein Strand markiert. Der Sandy Beach. Dort waren unerwartet viele Menschen. Ich habe mich dort auf eine Bank gesetzt und dort ca. eine halbe Stunde verbracht. Hatte leider keine Badesachen dabei. Von dort aus war es ca. noch Mal 1 km bis zum Ausgang. Natürlich steil nach oben und da dies ein anderer Ausgang wer, als der Eingang, an dem ich reingekommen war, sind es noch mal 1,2 km gewesen die ich an der Straße entlang ging, bis ich wieder an meinem Scooter war.
Insgesamt war ich ungefähr 3 Stunden in dem Nationalpark. Er ist zwar nicht so groß, aber dennoch eine perfekte Aktivität, wenn das Wetter gerade nicht so ideal ist.
Am Scooter angekommen, habe ich dann überlegt, was ich als nächstes machen möchte und habe mir eine Gedenkstätte der Tsunamiopfer aus 2004 rausgesucht, der allerdings 30 km von mir entfernt war. Aber das war überhaupt nicht schlimm. Ich konnte ja eeeeendlich wieder Scooter fahren. Ich liebe es einfach!! Ich werde defintiv wenn ich zurück bin, den Führerschein für die 125er machen, damit ich auch ein bisschen "schneller" fahren kann. Ein paar kmh merken doch wirklich sehr viel aus.
An der Gedenkstätte angekommen, die direkt am Strand des Abschnittes gelegen war, welches von dem Tsunami am schlimmsten betroffen war, war es extremst bedrückend. Dort stand eine Mauer, die einer Welle gleichen sollte mit Fliesentafeln der Namen, sowie teilweise Bilder der Opfer und letzter Wünsche und. Gedanken der Hinterbliebenen. Ich hatte einen richtigen Klos im Hals. Überwiegend der Tafeln bezogen sich auf Deutsche Opfer. Ich bin mir nicht sicher, ob es mehrere Gedenkstätten gibt. Vor dieser Mauer stand noch symbolisch ein altes Fischerboot. Ein paar Meter entfernt direkt am Strand, wurde gleichzeitig zu der Gedenkstätte eine große Buddha Statue errichtet, die genau auf diese schaut und somit auf sie 'aufpasst'. Ein Ort, der mich wirklich zum Nachdenken brachte und viel Mitgefühl in mir aufkommen lies. Mit ein wenig gedrückter Stimmung bin ich dann den Rückweg angetreten. Da auf diesem noch ein Wasserfall lag, habe ich diesen als Zwischenstop angegeben, um kurz daran an zu halten. Der Sai Rung Wasserfall ist von der Straße aus bereits ausgeschildert und nach ca. 4 km erreicht man ihn. Vor Ort muss man 20 TBH fürs Parken bezahlen, passiert eine kleine Holzbrücke, die über einen kleinen Bach führte und nach wenigen Minuten war man bereits da. Ich war echt baff! Mit so einem großen Wasserfall hatte ich gar nicht gerechnet. Dieser wird auch gerne Rainbowwasserfall genannt, da wenn die Sonne scheint, dass Wasser in mehreren Farben changiert. Aber leider schien die Sonne ja nicht 😜
Nach ein paar Bildern bin ich dann zurück. Mittlerweile zog es sich so zu, dass die Rückfahrt quasi ein Wettlauf gegen die Zeit war, da ich direkt in das Unwetter direkt auf mich zukam. Also gab ich richtig Gas. Immerhin waren es noch gute 15 km. Zum Glück allerdings auf gerader und zweispuriger Strecke 😁 In der letzten Sekunde bin ich im Hostel angekommen. Kaum den Scooter abgestellt fing es wie aus Eimern an zu schütten... Puh! Glück gehabt. Da es mittlerweile schon Nachmittag war, aber überhaupt nicht schlimm. Ich hatte eh nichts mehr auf meinem Plan für heute stehen.
Am Abend bin ich dann mit Alex zu dem Festival gegangen. Da ohnehin die Lautstärke in dem Zimmer so laut war, als sei man mittendrin statt nur dabei, wollten wir dann auch zumindest sehen, was da so los war. Wir wussten nur durch den Hostelbetreiber, dass wohl abends ein berühmter thailändischer Sänger dort auftritt. Wir haben ein wenig die Streetfoodstände abgeklappert und uns dann vor der Bühne ein freies Plätzchen geschnappt, wo gerade eine Modenschau für Bademode stattfand. Das war auf der einen Seite sehr cool gemacht, aber auf der anderen Seite etwas makaber, dass quasi unmittelbar vor dem Polizeischiff, welches damals 1,5 km vom Tsunami ins Landesinnere gespült worden ist und nun dort als "Attraktion" bzw. Gedenk steht, aufgebaut worden ist. So nah kann Freud und Leid beieinander stehen. Die Thailänder scheinen aber nach dem Motto zu leben, dass sie aus dem Negativen dennoch versuchen, etwas Positives zu machen.
Wir haben uns im Vorfeld gar nicht schlau gemacht, wer der Sänger ist, bis er irgendwann mit Feuerwerk und lautem Mädelsgeschrei auf die Bühne kam. Er machte Rap Musik und brachte direkt die Menge zum Toben. Da zwischenzeitlich alle nach vorne vor die Bühne liefen, haben wir uns dies auch nicht nehmen lassen und haben uns ins Getümmel gemischt. Wir waren die einzigen Touristen 😅 Der Rest hat sich das aus der letzten Reihe aus sicherer Entfernung angeschaut. Wir waren echt total positiv überrascht und haben gar nicht damit gerechnet, dass es noch so abgeht 💃 es war echt total cool!!
Am nächsten Morgen wurde ich mit Sonnenschein geweckt 🥰🤗☀️ Also stand der Plan fest - auf zum Strand. Diesmal habe ich mir den white sand beach rausgesucht. Der sah auf den Bildern wirklich toll aus. Ich hoffte nur, diesmal nicht wieder enttäuscht zu werden. Nach ca. 10 km angekommen, war ich total geflashed! ❤️ Hier gibt es also doch noch das Paradies... Ich suchte mit ein kleines und einsames Schattenplätzchen unter einem Baum fernab von den anderen Menschen aus, und habe dort den Tag bis zum Nachmittag verbracht. Gegen 15 Uhr bin ich zurück zum Hostel gefahren und habe mich in Ruhe fertig gemacht. Die beiden Mädels aus meinem Zimmer sind Vormittags bereits abgereist 😒 also war ich auf meinen Zuwachs gespannt. Kaum eine halbe Stunde kam ein Kerl ins Zimmer. Ein Däne! Er wunderte sich, dass nur ich im Zimmer sei, da es scheinbar über Booking ausgebucht sei. Ok.. Das schloss also nicht darauf hin, dass wir nur zu zweit bleiben werden. Keine Stunde später kamen noch 3 weitere Jungs rein (Italiener), die sich erst mal überall breit gemacht haben, einer von denen, hatte das Bett über mir. Scheinbar war er erkältet. Während er alle 2 Minuten hustete, wackelte das ganze Bett! Wunderbar - I love it! Wenn er nicht gerade hustete, rölpste er. Willkommen im Hostelalltag. Da war es mal wieder, die zweite Seite der Medaille des Hostels. Abends gesellte sich dann noch ein Mädel aus Russland dazu und das Zimmer war voll.. Danach war die Klobrille immer oben, und es gab kein Toilettenpapier mehr. Thanks! Ich war einfach nur froh, nur noch eine Nacht zu haben! Ich habe mich dann zur einstündigen Massage geflüchtet und bin danach aufs Festival gegangen. Leider regnete es zwischenzeitlich immer ziemlich stark. Ich gebe mir an einem Streetfoodstand einen Burger geholt und mich dann vor die Bühne gesetzt. Es stand alles im Zeichen der Traditionen. Nach 2 Stunden Volkstänze gebe ich mich dann doch dafür entschieden, zurück zu gehen. Bis halb 12 dachte natürlich keiner darüber nach, ein wenig leiser zu sein oder das Licht aus zu machen. Also... Ohrenstöpsel rein und Schlafmaske an. Ich bin doch relativ schnell eingeschlafen.
Da ich mir nachmittags über das Hostel einen Transfer nach Khao Lak gebucht habe, habe ich morgens meine Sachen zusammengepackt. Um 10:30 Uhr wurde ich abgeholt. Zuvor war der Hostelbesitzer noch so lieb und ist mit mir gemeinsam zum Scooterrental gefahren, um diesen abzugeben. Der Start des Transfers war nämlich am Hostel. Also nahm er mich quasi nach Rückgabe des Scooters wieder zurück 😊
Endlich mal eine positive Erfahrung: der Van war sogar 5 Minuten früher da! Nach einer Stunde sind wir dann in Khao Sok angekommen und bin dann die 900 Meter von der Haltestelle zur zum Hostel gegangen und wurde super lieb empfangen 🥰 für die erste Nacht war ich im Chillax Hostel. Danach wollte ich ohnehin einen Ausflug vor Ort inkl. Übernachtung buchen.
Mein Fazit zu Khao Lak:
Ja - ganz nett, wenn man quasi ohnehin in der Nähe ist. Für mich war es ja nur ein Zwischenstopp, weil ich nach Khao Sok wollte. Es gibt schon ein paar schöne Strände, aber eindeutig zu viele Deutsche und der Ort hat für mich leider gar keinen Charme. Es führt eine bereite, 4 spurige Schnellstraße durch den Ort. Zum Rollerfahren ideal, aber schnell gehen einem auch die Ideen aus, was man dort machen könnte. Ich persönlich würde nicht mehr nach Khao Lak reisen. 3 Nächte waren absolut ausreichend.Okumaya devam et
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- Gün 68
- 15 Kasım 2022 Salı
- 🌧 24 °C
- Yükseklik: 89 m
TaylandKhao Sok National Park8°54’60” N 98°31’41” E
Asien - Khao Sok Nationalpark

Heute Morgen ging es für mich nach Khao Sok in den Nationalpark. Die Fahrt hat ca. 1 1/2 Std gedauert. Sie hätte aber auch keine Minute länger dauern dürfen 🤢😅
Da der Stop an einer Bushaltestelle war, ging ich die 900 Meter zu Fuß zum Hostel. Eine süße kleine Straße mit gaaaanz viel nichts und zwischendrin ein paar kleine Tante-Emma-Läden und wenige Restaurants. Sehr süß! Gegen 12:30 Uhr bin ich super lieb von der Dame an der Rezeption empfangen worden. Ich habe mich für das Chillax Hostel für ca. 8 Euro die Nacht entschieden.
Auf Anraten Anderer habe ich nur eine Nacht gebucht, um dann quasi vor Ort direkt einen Ausflug inkl. Übernachtung zu buchen.
Die passenden Informationen zu den verschiedenen Touren habe ich direkt beim Einchecken bekommen. Da ich netter Weise direkt ins Zimmer durfte, wollte ich mich erst mal ein wenig von der Fahrt erholen und mich dann später zwischen der "eher entspannteren Tour und nur eine Stunde Trekking und ohne Party und den schöneren Bungalows" , und "der anspruchsvolleren Tour mit 3 Stunden Trekking und mehr jüngere Leute und Party, aber älteren und rustikalen Bungalows" entscheiden.
Kaum im Zimmer angekommen, bin ich direkt mit Adnan ins Gespräch gekommen, der ebenfalls gerade erst angekommen ist und aus Bochum kommt 😃 Da der Tag noch jung war, haben wir uns spontan entschlossen, den restlichen Tag im Nationalpark auf eigene Faust zu erkunden. Bis zum Eingang waren es ca. 15 Minuten zu Fuß. Der Eintritt kostete 200 TBH (ca. 5,50 Euro). Wir schauten uns den Plan an und sind einfach mal los. Haben viel gequatscht und nebenbei die anspruchsvolle Route zu einigen schönen Spots überwunden. Puh! An diese Luftfeuchtigkeit werde ich mich wahrscheinlich nie gewöhnen 😒 auf einem Weg kreuzten uns ein paar Affen den Weg. Diese kleinen frechen Biester.... 😁 Aber trotzdem irgendwie süß!
Ursprünglich wollten wir zu einem Wasserfall, aber da die Wege mitten im Wald nahezu überhaupt nicht ausgeschildert waren und es teilweise mehrere Abzweigungen gab, haben wir ihn nicht gefunden. Also sind wir nach ca. 3 Stunden zurück gegangen. Eigentlich wollten wir nur eine kleine Route machen, aber letztendlich waren wir erst kurz vor Dunkelheit zurück 😁
Als wir gerade in der Lobby saßen, um zu überlegen, welche Tour wir nun für den nächsten Morgen buchen, kamen zwei Mädels rein, die Adnan wohl auf dem Weg nach Khao Sok kennenlernte, allerdings in einem anderen Hostel waren, und gerade an uns vorbei gegangen sind rein und haben gefragt, ob wir gleich Lust hätten, zusammen essen zu gehen. Wir verabredeten uns für in einer Stunde. Witziger Weise hatte ich eine von denen bereits im Hostel in Bangkok gesehen. Wie verdammt klein die Welt einfach ist!! Da wir uns noch schnell frisch machen mussten, entschied ich mich spontan für die "entspanntere" Tour, bin ja immerhin keine 20 mehr 😅 Beide angebotenen Touren haben 2500 TBH (ca. 68 Euro) gekostet.
Also schnell ins Zimmer, unter die Dusche gesprungen und los... 😁 ✌️
Wir überlegten zuvor noch, ob es nicht sinnvoll wäre, irgendein günstiges Paar Schuhe für den Trip zu kaufen. Ich hatte nur helle Sneaker dabei, die danach sicherlich reif für die Tonne gewesen wären. Adnan hatte auch nur seine guten Laufschuhe dabei. In einem kleinen Souvinierladen gab es eine kleine Auswahl zwischen Wasserschuhen und diese Klettverschlusssandalen 😅😅 ich weiß nicht, was mich geritten hat, aber ich dachte, dass sei optimal für die Tour, da ich gehört habe, dass man teilweise auch durchs Wasser gehen muss und ich dachte, dass sie schneller trocknen würden. Reicht als Ausrede, oder?! 🤣 Jedenfalls waren es mir die 3,50 Euro es wert.
Also.. perfekt ausgestattet! Abends habe ich dann noch schnell meine Tasche für den Trip gepackt. Den Backpack konnte man nämlich während der Tour im Hostel lassen. Also nur die wichtigsten Sachen einpacken, die man für einen Tag bzw. eine Nacht benötigt.
Pünktlich um 9 Uhr ging es dann am nächsten Morgen los. Erst mal sind wir eine Stunde mit dem Van in die Nähe des Hafens gefahren und haben einen Halt an einem kleinen Markt inkl. 7eleven gemacht, wo man noch ein paar Kleinigkeiten einkaufen konnte, denn im Nationalpark gab es keine Möglichkeit mehr. Am Hafen angekommen sind wir dann 1 1/2 Std mit dem Longtailboot in Verbindung einer kleinen "Tour" zu den Bungalows gefahren. Gegen 13:00 Uhr dort angekommen, gab es erst mal Mittagessen. Danach konnten wir unsere kleinen süßen Bungalows beziehen. Ich habe mir eins mit Lauren, aus meinem Hostel geteilt. Sie waren zwar relativ klein, aber absolut ausreichend. Das Badezimmer war allerdings außerhalb. Aber für eine Nacht absolut ok.
Bis 14:20 Uhr hatten wir dann Freizeit. Wir haben uns dann ein Kajak ausgeliehen und sind eine halbe Stunde durch den Nationalpark gefahren. Für das erste Mal, hat es erstaunlich gut geklappt, aber nach ca. 15 Minuten bekommt man echt lange Arme 😅
Gegen 14:30 Uhr sind wir dann mit dem Longtailboot zur Trekkingtour los. Diese führte durch einen Wald, der Weg war mega matschig und rutschig. Am Anfang des Weges lagen ein paar "Gehstöcke", die wir uns nehmen konnten. Das hat es ein wenig erleichtert, trotzdem bin ich ständig ausgerutscht 🙈 Nach 5 Minuten erzählte dann der Guide ganz beiläufig, dass es hier wohl viele Blutsauger gibt, und diese spüren, wenn ein Mensch krank ist. In dem Moment musterten sich alle ein wenig ab. Ich ebenfalls, und fing an zu schreien. Es hat sich tatsächlich schon so ein Vieh in mein Fuß "gebissen" "gesaugt", wie auch immer. Jedenfalls ließ es sich nicht mehr abschütteln. Hab leichte Panik bekommen und mich total geekelt! Der Guide entfernte dann den Blutsauger und ich habe jetzt schon direkt verflucht, warum um Himmelswillen ich auf diese schwachsinnige Idee kam, Sandalen (!) zu kaufen 🤬🤦♀️🤦♀️
Zum Glück war ich aber nicht das einzige Opfer. Diese Viecher bissen sich sogar durch Schuhe oder Kleidung in die Haut. Danach war bei mir das entspannte Trekking jedenfalls vorbei. Ich war nur noch alle paar Sekunden damit beschäftigt, meine Füße und Beine zu mustern, ob da nicht wieder so ein Tier an mir hing und hatte meinen Blick nur noch auf dem Weg 🤢 eins hatte ich dann tatsächlich später noch am Oberschenkel hängen 🥴
Nach ca. einer Stunde sind wir an einem kleinen Ufer mit wunderschönstem Ausblick angekommen 🥰🥰 wir waren alle total geflashed! Meeega!! Dieser Ausblick - das blaue Wasser, der leichte Nebel, der sich an den Bergspitzen festsetzte. Irre!
Unten am Ufer waren 3 Floß, mit denen wir zur Coral Cave gefahren worden sind. Das Wasser war spiegelglatt - der Ausblick irre und dieses Erlebnis auf diesem Floß unbeschreiblich! Dort angekommen mussten wir noch einen kleinen steilen Weg nach oben bezwingen und sind an der Höhle angekommen. Die war nicht sonderlich groß, aber trotzdem hübsch und sehenswert. Den Namen verdankt sie ihrer teilweise Formen im Inneren, die Korallen gleichen. Leider nur sehr schwer auf Fotos festzuhalten, da es dort stockduster war und wir mit Taschenlampen ausgestattet waren. Nach ca. 30 Minuten sind wir wieder den Weg zum Floß angetreten, um auf die andere Seite zu kommen. Da mussten wir natürlich den gesamten Weg zum Longtailboot zurück gehen 😒 ich war einfach nur froh, dass ich mich für die entspanntere Tour entschieden habe, denn diese war mir schon zu viel 🥴😁 diesmal blieb ich auch "unbeschadet". Mein Trick war, einfach so schnell zu gehen, dass die sich gar nicht an mir festkrallen können 😜 Dafür habe ich am Ende eine riesige Spinne entdeckt. War mir irgendwie lieber. Zumindest wenn sie draußen ist und aus sicherer Entfernung 🥴
Wir hatten bereits 17:15 Uhr und es stand noch eine einstündige Safari per Boot an. Also... Wir wieder los 🛥 wir waren aber alle mittlerweile so müde, dass wir hätten drauf verzichten können. Wir hingen dem Zeitplan ohnehin 45 min hinterher. Aber dennoch sind wir los und wurden auch belohnt. Kaum an einer Stelle angekommen, sichteten wir in der Nähe des Wassers in einem Gebüsch am Hang einen Elefanten 🐘 🥰 später haben wir dann gesehen, dass noch ein kleines Baby dabei war. Allerdings war das Gebüsch so dicht, dass wir teilweise von weitem immer mit die riesigen Ohren sahen, die sich bewegten 😊 Dennoch blieben wir ca. 20 Minuten dort stehen. So langsam ging die Sonne unter und wollten uns auf dem Weg zu den Bungalows machen. Kaum auf dem See gedreht haben wir an einer anderen Ecke direkt am Wasser eine ganze Elefantenfamilie mit zwei Babys entdeckt 🥰 gut, dass wir die ganze Zeit da am Gebüsch standen, wo man nur in etwa erahnen konnte, dass dort ein Elefant ist 🙈 leider war es aber zwischenzeitlich schon so düster, dass man keine guten Bilder mehr machen konnte. Wir sind noch eine kleine Weile dort stehen geblieben und sind dann den Rückweg angetreten, wo es dann Abendessen gab. Ich lag um 20 Uhr völlig ko im Bett 😴 Am Anfang war das Gefühl ein bisschen komisch in einem Bungalow zu liegen, der quasi auf zwei "Fässern" steht. Man merkt natürlich schon, wenn jemand auf dem Steg vor den Bungalow vorbei läuft aber die Müdigkeit siegte 😁 Merkwürdiger Weise hatte ich ein Memoryschaum Kissen "ala" Tempur. Keine Ahnung warum. Jedenfalls konnte ich nicht gut darauf schlafen. Ich freue mich echt schon auf mein Kissen und Bett daheim 🥰
Gegen kurz vor 6 Uhr habe ich dann die Nacht als beendet erklärt und habe mich aus dem Bungalow geschlichen. Die Sonne war noch nicht vollständig aufgegangen und konnte somit noch ein paar richtig tolle Bilder machen, bevor es dann um 06:30 Uhr zur einstündigen Morgensafari mit dem Longtailboot ging. Mittlerweile habe ich schon aufgehört zu zählen, wie oft ich schon insgesamt Boot gefahren bin 😁 der Trip war jetzt auf jeden Fall die Generalprobe. Auch wenn ich ein bisschen mit Tabletten geschummelt habe 🙈 die Safari war was das Tierpotenzial anging leider nicht so erfolgreich wie die Abendliche aber es war auch einfach toll, den Tieren zuzuhören, wie sie so langsam wach werden und der Nationalpark zum Leben erweckt wird. Im Wasser haben wir nur einen riesigen Waran entdeckt. Das Wasser war so glatt, dass man sich darin spiegeln konnte. Wirklich toll! Diese Ruuuhe 🥰
Gegen 07:30 Uhr zurück bei den Bungalows angekommen, haben wir gefrühstückt und hatten bis um 9:45 Uhr Zeit, die wir noch mal mit Kajakfahren oder Schwimmen verbringen konnten, bevor wir dann auschecken mussten.
Uns stand wieder eine einstündige Rückfahrt zum Hafen bevor und in weiser Voraussicht des Guides, hat er uns empfohlen, bereits jetzt schon unsere Regencapes anzuziehen und unser Gepäck in Plastiktüten zu verstauen. Wohlgemerkt hat es da noch nicht geregnet. Das änderte sich dann aber nach ca. 5 Minuten blitzartig nachdem wir losfuhren. Ich saß ganz vorne im Longtailboot, weil es für mich und meiner Seekrankheit irgendwie am Angenehmsten war. Natürlich dauerte es keine Minute und ich war klitschnass! Der Regenponcho hat auch nur mässige Erfolge erzielt, weil der Wind diesen immer wieder nach oben zog. Ich habe einfach meinen Kopf in die Vorderseite meiner Schwimmweste versucht zu verstecken. Eine Stunde prasselte der Regen auf mich ein. Ich habe gefroren ohne Ende und auf Grund der Stärke des Regens konnte ich gar nicht nach vorne schauen, sondern einfach die ganze Zeit nach unten. Eine tolle Kombination in Anbetracht der Tatsache, dass der kleine "See" durch den Wind und vorbeifahrender anderer Boote ziemlich aufgewirbelt war und dementsprechend Wellen entstanden. Ja danke! Womit hab ich das eigentlich immer verdient?! Ich war so tapfer und dann werde ich so richtig auf die Probe gestellt. Die Tablette, die ich bereits um 6 Uhr morgens genommen habe, dessen Wirkung in den letzten Zügen war, tat auch nicht mehr wirklich viel für mich und mein Rucksack war wegen des Regens ganz hinten um und kam nicht dran. Also irgendwie aushalten! Einen Horizont konnte man ohnehin nicht anvisieren, weil es so diesig und neblig war. Ich war einfach nur froh, klitschnass und total durchgefroren, als wir am Hafen ankamen. Es regnete in einer Tour durch und anstatt direkt zum Hostel zu fahren, ging es vom Hafen aus noch in ein Restaurant zum Mittagessen. Mir stand der Sinn gar nicht danach 🤢 hab mir das Essen für später einpacken lassen und danach stand die einstündige Rückfahrt ins Hostel an.
Dort angekommen, war ich einfach nur durch! Ich war froh, dass ich trotzdem noch duschen durfte. Die warme Dusche tat echt gut und raus aus den alten, nassen Klamotten auch ❄ Trotzdem habe ich den ganzen restlichen Tag gefroren und seit dem leichte Erkältungserscheinungen 🥴
Dadurch, dass ich im Nationalpark kein Internet hatte, konnte ich leider nicht wirklich recherchieren, wie es für mich weitergeht. Also entschied ich kurzerhand den Transfer um 16 Uhr nach Phuket zu nehmen und von dort aus zu schauen, wie die Reise weitergeht.
Also verbrachte ich die 3 Stunden bis dort hin wie ein kleiner Nomade in der Lobby, aß mein Mittagessen aus dem Restaurant und nahm dies zum Anlass, meinen Backpack noch mal ordentlich neu zu packen und zu sortieren.
Kurz nach 16 Uhr ging es dann los. Angesetzt waren 2 Stunden. Nach 1 1/2 Std haben wir eine kurze Pause an einer Tankstelle gemacht. Ich wollte was zu Trinken holen und hab den Fahrer gefragt, was er haben möchte, weil ich ihm was mitgebracht hätte und wollte währenddessen mein Portmonaie raussuchen... Habs aber tatsächlich nicht gefunden. Hab den gesamten Rucksack ausgepackt um dann festzustellen, dass ich es scheinbar im Hostel vergessen habe, als ich den Transfer bezahlte. Der Fahrer war so nett, dort an zu rufen und es lag tatsächlich dort mit meinem ganzen Geld und Kreditkarte 🤦♀️ Ok... Dann also erst mal leider keine Getränke für uns. Die Dame vom Hostel schlug vor, es mit der Post zu schicken?! Da ich aber überhaupt kein Geld hatte, fragte ich sie, ob sie das Portmonaie nicht morgen dem Fahrer mitgeben kann. Die fahren schließlich jeden Tag von Khao Sok nach Phuket. Ich war echt durch an dem Tag, denn 10 Minuten nachdem wir los sind, ist mir aufgefallen, dass ich meine Capy, die ich erst 2 Tage vorher gekauft habe, ebenfalls dort vergessen hatte 🙄 Im Van waren zum Glück super liebe Menschen, die mir sofort anboten, mir mit Geld aus zu helfen. Der Fahrer sollte dann morgen gegen Mittag in Phuket ankommen. Das war absolut ok. Das Hostel hatte ich ohnehin schon im Vorfeld bezahlt und abends hätte ich eh nichts mehr gemacht.
Im Hostel (Capzule Bed Phuket) angekommen bin ich tatsächlich erst um kurz vor 20 Uhr. Ich bin immer wieder erstaunt, wie unterschiedlich das Zeitempfinden sein kann 😅 Zum Glück durfte ich im Van vorne sitzen. Das hat es irgendwie erträglich gemacht. Die Fahrt von Khao Sok nach Phuket hat übrigens 800 TBH (ca. 21 Euro) gekostet.
Ich war aber einfach nur noch platt! Kaum in mein Zimmer gegangen, habe ich gesehen, dass mein Bett direkt unter der Klimaanlage ist und es war so irre kalt. Leider fand ich keine Fernbedienung um die Temperatur zu verstellen. Zwischenzeitlich hat auch schon Christina auf sich aufmerksam gemacht, ebenfalls Deutsch und die Einzige in diesem 10 Bett Zimmer. Wir kamen kurz ins Gespräch, aber da mir der kalte Wind so ins Gesicht pfiff bin ich runter und habe gefragt, wie man die Klimaanlage regulieren kann. Es sei viel zu kalt in dem Zimmer und diese würde direkt in mein Bett strahlen. Nach 10 Minuten und mit Hilfe von Google Translater hat die Dame mir dann erfolgreich mitteilen können, dass sie automatisch auf 22 Grad eingestellt ist und man die Temperatur und Stärke des "Gebläses" nicht ändern könne. Daraufhin wollte ich das Bett tauschen undzwar eins am Ende der anderen Seite, wo nicht die Klimaanlage ist. Wohlgemerkt - von 10 Betten waren nun inkl. mir zwei belegt! Nach langem hin und her (das mit der Kommunikation ist hier mittlerweile echt nervig und super anstrengend) erklärte sie mir, dass noch weitere Gäste einchecken und ich das Bett nicht wechseln könne. Wie?! Dachte ich! Von 10 Betten sind gerade 9 frei und ich kann nicht wechseln?! Habe es nicht verstanden. Konnte kaum glauben, dass ausgerechnet jemand genau das Bett haben möchte, welches ich nun gerne haben möchte. Ich wollte nur von der Klimaanlage weg, denn das bedeutete für mich den sicheren Tod! Sie zeigte nur auf die aufgedruckten Buchungsbestätigungen und wies auf die Buchungen hin. Mir war es echt zu doof. Mir war auch wirklich nicht mehr danach, lange zu diskutieren. Verstanden hat sie mich eh nicht...
10 Minuten später kam sie dann ins Zimmer und sagte, ich könne doch wechseln... Warum nicht gleich so?! Ich unterhielt mich noch ein wenig mit Christina, die noch weitere 2 Wochen hier ist und hab mich dann gegen 22 Uhr ins Bett gelegt. Hier gibt es übrigens auch keinen Lichtschalter. Das Licht geht. automatisch um 23 Uhr aus. Bis dahin - keine Chance! Was für ein Quatsch?! Nicht wirklich effizient 🙈 Also zog ich meine Schlafmaske an und habe echt recht gut geschlafen. Die Betten sind zum Glück total bequem und der Schlafraum wirklich sehr groß. Man hat genug Platz für seinen ganzen Kram, Ablagefläche und eine kleine Lampe. Ein riesiger Pluspunkt. Das Hostel habe ich für die nächsten 2 Nächte gebucht um in Ruhe zu schauen, wohin der Weg mich danach führt.
Phuket hat mich übrigens, wie soll es auch anders sein, mit Regen und Gewitter begrüßt. Gibt es hier tatsächlich auch mal Tage, an denen es nicht regnet?! 🙄Okumaya devam et
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- Gün 69
- 16 Kasım 2022 Çarşamba
- 🌧 28 °C
- Yükseklik: 11 m
TaylandPhuket7°53’17” N 98°23’31” E
Asien Phuket Oldtown

Am Abend informierte ich mich noch ein wenig über umliegende Inseln, die einfach von Phuket oder Bangkok aus erreichbar sind aber irgendwie hat mich der alles nicht wirklich überzeugt. Kho Lanta oder Kho Chang hätten mich noch interessiert aber der Weg dort hin war mir einfach zu aufwendig.
Als ich am nächsten Morgen aufgewacht bin, war ich ein wenig motivationslos. Das Wetter änderte ebenfalls nichts an der Tatsache. Ich schaute, was es in der Nähe gibt, was lohnenswert ist. All zu viel war es tatsächlich nicht.
In der Nähe von meinem Hostel soll es zwei Straßen mit alten Häusern aus der Kollonialzeit geben, die nun in eine kleine Einkaufsstraße mit Souvinierläden verwandelt worden ist. Tatsächlich lagen diese nur 5 Minuten entfernt. Auf dem Weg dort hin machte ich einen kurzen Stop bei 7eleven und kaum dort an der Straße angekommen fing es natürlich an zu regnen.
Nach 5 Minuten habe ich dann abgebrochen und bin dann erst mal wieder zurück. Hab einen Beitrag für mein Tagebuch geschrieben und paar Bilder sortiert und gelöscht. Irre - was sich da immer ansammelt.
Gegen Mittag bin ich dann noch mal los, denn schließlich wollte ich den nächsten Tag schon wieder abreisen und es wäre schade gewesen, überhaupt nichts von Phuket Oldtown gesehen zu haben.
Als ich gerade unten war, sprach mich die Frau von der Rezeption an, der ich morgens sagte, dass sie bitte mein Portemonnaie entgegen nehmen soll, falls es hier jemand abgeben sollte und ich es gestern in dem anderen Hostel vergessen hätte. Der Mann sei hier, er hätte sie angerufen. Hä?! Ok... Warum sie mir nicht Bescheid gesagt hat, obwohl ich oben im Zimmer war, hab ich nicht ganz verstanden aber egal. Sie ging mit mir raus und rief den Fahrer dann noch mal an. Ich hatte 100 TBH in der Hand, die ich ihm als Dankeschön geben sollte. Man muss erwähnen - er ist NICHT extra die Strecke für mich gefahren. Jeder der in diesem Minivan saß, zahlt nach Phuket 800 TBH. Komischerweise kosteten Strecken von Khao Sok, die wesentlich länger waren, nur 550 TBH. Auf Nachfrage sagte die Dame vom Hostel, dass sie es sich auch nicht erklären könne. Wahrscheinlich weil Phuket einfach 'teurer' ist, als andere Regionen (... und die dummen Touristen den Preis ja sowieso bezahlen🙄)
Dort angekommen hielt er mein Portemonnaie in der Hand und als ich mich bedankte und ihn fragte, was er dafür haben möchte, sagte er 500 TBH! Ich war echt sprachlos und dachte, ich hätte ihn falsch verstanden. Aber er wiederholte es noch mal. Ich hatte erst ein wenig angefangen zu diskutieren, weil ich es einfach unverschämt fand aber der Typ konnte eh kein Englisch außer das Wort 500! Richtig widerwillig hab ich ihm das Geld gegeben und hab mich tierisch geärgert. Er drehte sich einfach um und war im nullkommanix verschwunden.. Absolut unseriös! Aber genau das, welchen Eindruck mir Thailand die letzten Wochen vermittelt hat. Thailänder sind nicht grundlos "nett". Sie wollen nur dein Geld!! Wer anderes behauptet, sollte unbedingt mal in andere Länder reisen! "Hey, how are you 😃... Taaaxxiiii?!?!" Wenn sie merken, dass sie mit dir kein Geld machen können, gucken sie dich nicht mal mit dem Hintern an.
Ich hatte eine lange Hose und eine Shirt an, da ich durch die Bootsfahrt vom vorherigen Tage noch leicht lediert war. Allerdings war es dann so heiß, als die Sonne raus kam, dass ich doch noch mal hoch ging, um mir ein Kleid an zu ziehen 🙄 war voll mein Tag 😄✌️
Endlich dort angekommen war ich aber total überrascht, wie hübsch das Viertel ist. Bisher hatte ich noch nicht so viel Positives über Phuket gehört und Christina aus meinem Hostel sagte auch nur, dass es ihr überhaupt nicht gefallen würde. Ich bin ein wenig durch die Geschäfte geschlendert, in Kauflaune war ich allerdings nicht wirklich. Ich machte ein paar Bilder von den hübschen Häusern, kleinen Cafés und Geschäften. In der Nähe befand sich ebenfalls das On On Hotel aus dem Film "the beach" . Ich selber habe den Film zwar nicht gesehen, dass es war aber trotzdem eine tolle Kullise und war froh, mich doch selber noch dazu überreden konnte, raus zu gehen.
Auf dem Rückweg habe ich mir dann noch was zu Essen geholt und wollte danach eigentlich nicht mehr los. Eigentlich hatten Christina und ich am Abend vorher überlegt, zu einem Nachtmarkt zu gehen, allerdings war dieser 45 Minuten zu Fuß entfernt und zum Glück war sie ebenfalls so unmotiviert 😇
Sie ist nur schnell zum Waschsalon gegangen. Netterweise hat sie für mich zwei Teile mitgenommen, die sie mitgewaschen hat. Abends setzen wir uns einfach mit einer Tüte Chips nach unten in die Lobby und haben noch bis 22:30 Uhr gequatscht. Da sie auch ein wenig planlos war, habe ich ihr den Kho Sok Nationalpark empfohlen, von dem ich ja völlig beeindruckt zurück kam und habe ihr alle Informationen zu dem Bus etc. gegeben. Eben alles, was ich zuvor nicht wusste und diese Infos auch nur schwer zu ermitteln sind sowie ihr die Infos zu meinem Hostel gegeben. Dieses hat die dann ebenfalls für eine Nacht gebucht und wollte am nächsten Morgen dann direkt los. Also packte sie noch schnell eine halbe Stunde, bevor dann das Licht um 23 Uhr ausging 🙄
Zwischenzeitlich hatten 3 weitere Mädels unser Zimmer bezogen.
Ich bin immer wieder erstaunt, wie gut ich in fremder Umgebung und mit fremden Menschen im Raum schlafen kann. Irgendwie fühlt sich das überhaupt nicht komisch an. Nur diese Nacht bin ich nachts ein Mal wach geworden und wusste tatsächlich überhaupt nicht, wo ich gerade eigentlich bin 😄😅 ich glaube, das ist mit der Zeit aber auch normal.
Das was ich von Phuket Oldtown gesehen habe, hat mir wirklich gut gefallen. Aber mehr als 2 Tage sollte man nicht einplanen aber trotzdem ein netter Trip für einen Tagesausflug oder einen kleinen Zwischenstop auf der Durchreise. Leider kann Phuket defintiv nicht mit dem Wetter punkten. Gefühlt regnet es nur! Echt frustrierend.Okumaya devam et
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- Gün 71
- 18 Kasım 2022 Cuma
- 🌧 12 °C
- Yükseklik: 45 m
AlmanyaHeinrich-Heine-Allee51°13’31” N 6°46’35” E
Tag 71 - Es geht nach Hause ❤️

Heute ist es soweit.. Heute am 18.11.2022 sitze ich gerade im Flieger von Bangkok nach Dubai und schreibe ich tatsächlich meinen letzten Tagebucheintrag nach
- 71 Tagen 🗓
- 6 Ländern 🌍
- 56 Tagebucheinträgen 📙
- 13 Flügen 🛬
- 15 Bootsfahrten 🛥
- 5 Busfahrten 🚍
- 22 Unterkunftsbuchungen 🛌
- 1 Tattoo 🖌️
- 6789 Fotos 📸
- 1000 wundervollen Erlebnissen 🙏
- 1 ganz tollen Freundschaft - Britta ❤️
... und über 6.000 Euro weniger auf meinem Konto 💶.
Zwar ein bisschen früher als ursprünglich geplant aber zum für mich genau zum richtigen Zeitpunkt.
Als ich den zweiten Tag in Phuket wach geworden bin, habe ich einfach dieses Gefühl verspürt, nicht mehr zu "wollen". Ich wollte nicht länger in Thailand bleiben und es war einfach an der Zeit, nach Hause zu fliegen und alleine schon dieser Gedanke , fühlte sich bereits an wie ein Befreiungsschlag. Natürlich hätte ich noch zwei Wochen bleiben können, aber Thailand hat für mich persönlich keinen Mehrwert und jeder weitere Tag wäre eine Fehlinvestition gewesen.
Also buchte ich kurzerhand meinen Rückflug, der ursprünglich am 28.11 gegangen wäre, um, buchte einen Flug für den nächsten Tag von Phuket nach Bangkok und ein Hostel direkt am Flughafen, da ich nicht mehr nach Bangkok reinfahren wollte.
Am Donnerstagnachmittag bin dann nach Bangkok geflogen. Am nächsten Morgen ging bereits um 09:30 Uhr mein Rückflug über über Dubai.
Abends in Bangkok angekommen, habe ich mir am Flughafen noch eine Kleinigkeit zu Essen geholt und die obligatorische kleine Tüte Chips und mir ein Bolt zum Hostel gebucht. Abends habe ich dann nur noch ein wenig Netflix geschaut und bin relativ schnell eingeschlafen. Morgens um 6 Uhr bin ich dann aufwacht, hab mir ein Taxi bestellt und im 7eleven noch ein paar Kleinigkeiten für die Rückreise gekauft. 7eleven ist wohl das einzige, was ich aus Thailand vermissen werde 😁 die letzten 5 Wochen war ich wohl einer der besten Kunden 😜 Danach bin ich mit dem größten Bauchkribbeln, wie auf der Hinreise zum Flughafen Bangkok gefahren und hab mich tierisch gefreut. Innerlich habe ich mich einfach gefreut wieder in mein altes, geregeltes Leben zurück zu kehren, aber nicht so, wie ich gegangen bin, sondern absolut gestärkt und reich an tollen Erfahrungen und Erinnerungen.
Diese Reise hat mich so stark gemacht. Für mich war es zu Beginn eine sehr große Herausforderung los zu ziehen, und nur zu wissen, dass nur die ersten 3 Wochen geplant sind und danach eben gar nichts mehr. Gedanklich war das für mich super schwer, es machte mir Angst und ich wusste nicht, ob ich das so könne, da ich genau das Gegenteil von dem bin, "sich einfach so treiben zu lassen" sondern, vielmehr genau zu wissen, was auf mich zu kommt. Ich kannte es aber auch nicht anders und für mich gehörte eine Planung vorab einfach auch zur Vorfreude dazu. Diese blieb tatsächlich diesmal wirklich auf der Strecke. So richtig wusste ich ja gar nicht, worauf ich mich freuen solle, denn ich wusste ja gar nicht, wo ich am Ende landen werde. Diese Tatsache machte es auch recht schwer, sich auch nur ansatzweise irgendwie darauf vorzubereiten. Also eine ganz neue Erfahrung. Zudem ich war ich die letzten 2 Wochen vor Abflug mit einem Terminmarathon neben Vollzeitarbeiten zwischen Ärzten, Nebenjob, Dinge zu erledigen, an die man denken muss, wenn man längere Zeit nicht zu Hause ist (und das ist jede Menge), Friseur, Physiotherapie etc. beschäftigt. Ich bin echt auf dem Zahnfleisch gekrochen und bis zum letzten Tag noch arbeiten gegangen. Würde ich defintiv nicht empfehlen 😓 danach war ich wirklich sowas von urlaubsreif. Mir fehlte sogar die Zeit, meine Sachen zu packen oder mir überhaupt Gedanken zu machen, was ich mitnehmen möchte. Meinen Backpack habe ich halbherzig 2 Tage vorher innerhalb von einer Stunde gepackt 😅
Der Start in indonesien war der Beste, den man sich hätte vorstellen können ❤️ Es ist ein wunder wunder wunderschönes und vielseitiges Land. Britta und ich haben jede Menge erlebt, gelacht und Dinge gemeinsam gemeistert, die uns wirklich zusammengeschweißt haben.
Nachdem sich unsere Wege dann nach ungefähr 3 1/2 Wochen trennten, da wir unsere Reisen auf unterschiedliche Art und Weise fortführen wollten, wusste ich nun, was es heißt, planlos unterwegs zu sein. Auf der einen Seite ein absolut befreiendes Gefühl, Entscheidungen spontan treffen zu können und so flexibel zu sein, quasi "überall" hin reisen zu können, worauf man gerade Lust hat und sich vielleicht auch während der Reise einfach inspirieren zu lassen. Dadurch habe ich viele tolle Orte entdeckt, die zuvor niiieeeemals auf meiner to do Liste gestanden haben wie zb. Angkor Wat oder Khao Sok.
Aber man muss sich auch bewusst sein, bzw. man wird irgendwann schnell bewusst, dass diese Mediallie zwei Seiten hat. Nämlich die andere bedeutet, dass man sich alle paar Tage damit befassen muss, wohin es als nächstes geht, Wetter checken.. Flüge, Hotels buchen und wieder Sachen packen.
Am Anfang ist man noch voll von seiner Euphorie gepackt und ist aufgeregt, was da wohl noch alles so kommt und das nächste Abenteuer auf einen wartet aber nicht immer ist alles rosig. Man hat auch mal schlechte Tage, an denen man nicht so motiviert ist und man am liebsten einfach nur im Bett liegen möchte und Lust auf nichts hat, oder an denen man vielleicht keine Lust hat, zu planen, zu recherchieren, zu schauen, wo es zb. gerade nicht regnet bzw. heftige Taifunwarnungen ausgesprochen worden sind und derzeit die größten Teile des Landes überflutet sind. Ich würde sagen, dass es mir das Wetter nicht gerade einfach in meiner Planung gemacht hat und ich mich in einigen Situationen echt "lost" gefühlt habe. Natürlich viel tragischer ist, dass viele Menschen durch die langanhaltenden Unwetter Hab und Gut und sogar Leben verloren haben 😪 Ich muss sagen, dass es mir ab einem gewissen Zeitpunkt sogar ziemlich zusetzte und unter Druck setzte, mich ständig damit befassen zu müssen, wie es weiter geht. Vorallem, wenn mir gerade überhaupt nicht danach war.
Aber irgendwie hat man den Punkt dann doch immer überwinden können aber die Leichtigkeit des Reisens war dann irgendwie nicht mehr so vorhanden. Manchmal ging es dann wieder einfacher, die nächsten Schritte zu planen aber manchmal war es echt anstrengend und hat viel Zeit und Nerven gekostet. Aufgrund der Tatsache, dass die Regenzeit auf Bali gerade los ging und sie in Thailand und Vietnam scheinbar gar nicht enden wollte, war das echt nicht einfach die nächsten Schritte zu planen, denn wissentlich in Unwetter möchte man ungerne reisen. Habe ein paar Mal darüber nachgedacht, Richtung Mexico zu fliegen. Also einfach eine komplett andere Seite der Welt, allerdings waren die Flüge so teuer und die Reisezeit betrug mehr als 30 Stunden sodass ich den Plan dann mehrfach doch verworfen hatte.
Also entschloss ich mich kurzerhand doch nach Vietnam - Hanoi zu fliegen. Dort angekommen, in dem schäbigsten Hostel, in dem ich bis zu diesem Zeitpunkt war, hatte ich dann einen kleinen mentalen breakdown. Eine unfassbar laute, stressige, dreckige Stadt, gepaart mit unfreundlichen Menschen saß ich auf meinem Bett und habe diese Entscheidung nach Vietnam zu fliegen, sofort bereut und saß auf meinem Bett und hab einfach nur noch geheult weil absolut lost war und ich diesen psychischen Stress nicht mehr wollte und ich einfach keine Lust mehr auf planen hatte, mir alles zu viel wurde. Ich saß gerade in dieser Stadt, in der ich eigentlich gar nicht sein wollte und mir soo viel mehr der Sinn nach Ruhe und Entspannung war. Ich entschied kurzerhand nach 2 Tagen zurück nach Thailand zu fliegen. Ich musste ich mir eine Auszeit nehmen. Ich habe zwei Tage fast durchgehend geweint. Der ganze Stress der letzten Wochen kam hoch und ich habe wirklich mit dem Gedanken gespielt, nach 7 Wochen ab zu brechen und nach Hause zu fliegen. Aber Viele haben mir gut zugeredet. Ich solle mir ein schönes Hotel am Strand buchen, runter kommen und neue Kraft tanken.
Innerhalb der einen Woche in Krabi habe ich neue Energie für neue Pläne schöpfen können und habe beschlossen, mir den Druck, noch in verschiedene Länder zu reisen, zu nehmen, und den Rest meiner Zeit in Thailand zu bleiben und zumindest einen flexiblen Rückflug von Bangkok gebucht. Das heißt, das Datum hätte ich flexibel ändern können. Aber es soll ja soooo schön in Thailand sein, hörte ich 😁 ich muss sagen, ich habe das Land nicht lieben gelernt und als mir die Zeit so langsam "weglief" , die Entscheidung bereut, da die Zeit dann zu knapp war, sich doch noch für ein anderes Land zu entscheiden. Aber letztendlich sehe ich das trotzdem als positive Erfahrung und Erkenntnis.
Meine Reise habe ich deshalb früher als geplant aber mit einem tollen Thailandhighlight, dem Khao Sok Nationalpark beendet.
Diese Reise hat mich defintiv mehrfach an meine Grenzen gebracht aber soooviel stärker gemacht.
Nur eine kleine Aufzählung von Dingen, die ich zuvor für mich ausgeschlossen hatte, aber alle überwunden habe:
Ich bin auf Bali Roller gefahren
Ich bin Boot/Schiff gefahren
Ich saß stundenlang in Bussen
Ich habe in Hostels geschlafen
Ich habe Streetfood in Garküchen gegessen bei denen ich es mir hätte zuvor nieeemals vorstellen können
Aus diesen ganzen Dingen ziehe ich so viele Schlüsse. Natürlich waren alle diese Dinge nicht einfach und sie verlangten immer wieder Überwindung und Vertrauen in mich und nicht selten habe ich in den Situationen wie zb. Bus und Boot, mich und die ganze Welt gehasst, wenn es nicht so gut lief, aber am Ende war ich super stolz, es trotzdem geschafft zu haben. Genau das ist der wichtigste Punkt an dem ich anknüpfen muss. Solange ich an mich Glaube, bin ich in der Lage, alles zu schaffen, auch wenn es sicherlich ganz viele Situationen geben wird, die nicht einfach sind. Ich muss einfach viel mehr an mich selber glauben.
Dafür werde ich mir persönlich den Orden verleihen 😄 hab nur noch nichts Passendes gefunden, was diesem angemessen wäre 🤔😅Okumaya devam et

GezginBin auch froh über unser Kennenlernen und die gemeinsame tolle Zeit ❤ schade das es später früh endete

GezginHallo Silke, ich bedanke mich ,das ich ein Teil deiner Reise per Bericht miterleben durfte. Es hat immer viel Spaß gemacht zu Lesen. Du bist an vielen Stellen über dich hinaus gewachsen. Dieses hättest du zu Hause nicht geschafft. Ich wünsche dir einen guten Start in der alten- neuen Heimat. 😍🙂

Silke WindischVieeeeeelen lieben Dank für deine mentale Unterstützung auf meiner Reise. Es hat mir sehr viel bedeutet ❤️😘