Costa Rica

Die letzte Nacht regnete es immer wieder ziemlich stark. Heute früh um 5 Uhr auch wieder. Trotzdem zog ich mich an um an der morgendlichen Bootstour teilzunehmen, Sylvain schlief lieber länger und verzichtete darauf.
Wir warteten kurz, dass der Regen nachliess bevor es um 6 Uhr losging.
Die Wolken verzogen sich rasch und die Sonne kam hervor. Langsam tuckerten wir auf dem Fluss und schauten nach Tieren aus. Vögel sahen wir einige, die Brüll- und Klammeraffen, ein Zweifinger-Faultier mit einem Jungen und einen Basilik.
Auf dem Rückweg zur Lodge fing es leicht zu regnen und die Sonne drückte und es zeichnete sich ein leichter Regenbogen am Himmel.
Nach dem Morgenessen spazierten wir durch die Anlage und entdeckten Tukane und verschiedene Pflanzen, hängende Vogelnester. Doch da fing es wieder an zu regnen und wir mussten unseren Rundgang abbrechen. So war für einmal Chillen angesagt.
Um 14.15 stand nochmals eine Bootstour durch den Nationalpark.
Auch da zeigten sich hie und da ein Vogel und ein gut getarnter kleiner Kaiman sahen wir.
Tortuguero, die Lodges und der Nationalpark ist nur auf dem Fluss erreichbar.
Nach einer kleinen Pause standveine Nachttour auf dem Programm. Mit dem Boot ging es zum Regenwald. Diese Nachttour war auf Amphibien ausgelegt, komplett anders als die erste. Unser Führer zeigte uns verschiedene Frösche, Kröten, Spinnen und eine kleine Viperschlange. All die Geräusche der verschiedene nachtaktiven Tiere und das Tropfen auf den Blättern, welche wir hören konnten war faszinierend.
Ein Tag mehr mit vielen Eindrücken!Weiterlesen