Levi/Sirkka, Tag 7 🧹🧤🧤

Donnerstag, 9 Uhr, -4 Grad, es hat aufgehört zu schneien.
Zwischen den dicken Schneewolken zeigt sich ab und an so etwas wie ein Sonnenstrahl…hm…vielleicht leuchten auch die Flutlichter durch dieLeia mais
Donnerstag, 9 Uhr, -4 Grad, es hat aufgehört zu schneien.
Zwischen den dicken Schneewolken zeigt sich ab und an so etwas wie ein Sonnenstrahl…hm…vielleicht leuchten auch die Flutlichter durch die Wolken🫣
Sonnenaufgang; 9.03
Sonnenuntergang; 15.06
Dieser Campingplatz (Levilehto Apartments) scheint bei Dauercamper sehr beliebt zu sein, im weiteren auch weil man sich hier in sehr komfortablen Ferienhäuser einquartieren kann.
Es ist eine schöne Anlage auf drei Ebenen.
Bis auf wenige Stellplätze im untersten Bereich wo wir gerade wohnen ist alles mit Wohnwagen belegt und viele sind aus Schweden.
Ab Montag bis heute waren wir die einzigen in dieser Strasse.
Im laufe des Tages reisen immer mehr Wohnwagenbesitzer an und müssen sich nun zuerst einen Weg zu ihrem „Kabäuschen“ freischaufeln bevor das grosse Schneeräumen beginnt.
Na dann…frohes Schaufeln…oder Schaufel heil…oder so…😅
In der Talstation „Zero Point“ haben heute die Arbeiten für die Bühne, wo die Siegerehrungen am Wochenende stattfinden begonnen.
Und ich hab beim Bau eines Schneemannes kläglich
versagt🥹 Ich war willig…der Schnee nicht!
Die weisse kalte Pracht ist dermassen trocken, klebt nicht zusammen!
Ein einfacher Schneeball bringt man nur ohne Handschuhe 🧤 einigermassen zu Stande und auch nur so lange wie die Hände warm sind…alles eine Frage der Zeit 🥶Leia mais
Freitag, 9 Uhr, -3 Grad,
Durch die graue Wolkenschicht lässt sich etwas blauer Himmel zeigen. Es scheint ein schöner Tag zu werden. Nach und nach übernimmt die Himmelsbläue…
Sonnenaufgang; 9.07
Sonnenuntergang; 15.01
Ab auf die Piste⛷️⛷️
Einfach nur traumhaft…🤩Leia mais
Samstag, 9 Uhr, -10 Grad,
Der Himmel strahlt in hellblau mit rosa-weissen Wolken.
So schön wie gestern wird’s wohl nicht.
Sonnenaufgang; 9.12
Sonnenuntergang; 14.57
Um 10 Uhr Schweizer Zeit,
11 Uhr hier, beginnt der erste Lauf des Weltcup im Slalom der Damen.
Mit dem Shuttlebus der zwischen dem Dorfkern von Levi
„Zero Point“ und dem Rennhang am „Gondeli 1“ hin und her pendelt fahren wir kurz vor Rennbeginn in den Zielraum.
Vom Parkplatz bis zur Tribüne ist so etwas wie Marktstimmung. Geschäftstüchtige haben Stände, Hütten und Buden aufgebaut wo sie heisse Getränke, Grillgut oder Fanartikel an den Mann / die Frau bringen.
Andere bieten „nordische Safaris“ an mit Hundeschlitten oder Skidoos.
Coole Stimmung ☺️
Die Menschenmenge hält sich in Grenzen, kein Gedränge, kein schubsen, Ellenbogen kommen nicht zum Einsatz.
Auf der Tribüne reihen wir uns bei den Schweizer-Fans ein und fiebern kollektiv mit.
Nach dem ersten Lauf sieht es für die Schweizerinnen eher…naja…durchzogen aus.
Das Slalomrennen nach dem zweiten Lauf gewinnt die Slovakin Petra Vlhová, zweite wird die Deutsche Lena Dürr und den Reigen der ersten drei schliesst die Österreicherin Katharina Liensberger ab.
Die beste Schweizerin, Melanie Meillard fährt zu guter letzt noch auf den siebten Platz.
Etwas enttäuschend;
Wendy Holdener 12.
Camille Rast 18. und Michelle Gisin 21.
Nun…morgen können sie nochmal zeigen was sie wirklich drauf haben.
Die Siegerehrung warten wir nicht ab, wir frieren bis auf die Knochen.
Beim verlassen des Stadions begegnet uns erfreulicherweise und tatsächlich der Santa Claus. Er soll der Siegerin ein Rentier überreichen.
Den Nachhauseweg machen wir auf „Schusters Rappen“.🥾🥾
Um die runter gekühlten Extremitäten wieder zu durchbluten tut der 3-Kilometer-Marsch gerade gut.Leia mais
Sonntag, 9 Uhr, -18 Grad, wolkenloser
weisslich-hellblauer Himmel
Sonnenaufgang; 9.21
Sonnenuntergang; 14.49
Das „Sonntags-Slalom-Rennen“ direkt am Berg Levi lassen wir heute sausen, die Damen schaffen es auch ohne uns.
Wir schauen das Rennen lieber im kuscheligen und warmen Wohnmobil, im TV.
Zwischen den zwei Läufen machen wir aber einen Spaziergang. Die Temperatur beträgt stellenweise bis -22 Grad. Da gefrieren die Augenwimpern und die Haare die nicht unter der Mütze Platz finden. Unter unseren „Nordpoltauglichen Boots“ knirscht es auf Schritt und Tritt.
Fotos vom Sonnenaufgang respektive schon wieder vom Untergang zu machen erfordern gerade blitzschnelle Entscheidungen. Gezielte Fotoobjekte avisieren, knipsen, Handy wegstecken und Hand sofort in die Manteltasche rutschen lassen.
Länger geht nicht, die Finger werden steif, klamm und irgendwann gefühllos. Dann kriecht die Eiseskälte langsam den ganzen Arm hoch und es braucht ewig bis man seine Körpertemperatur wieder auf Touren bringt.
Die Skipisten stecken unter einer Nebeldecke, darüber scheint noch die Sonne.
Ja…und auf den verschiedenen Parkplätzen motoren Herrenlose PW‘s, während Ihre Besitzer beim Einkaufen sind oder im Kaffee sitzen. Scheinbar bevorzugen momentan auch die „kühlen“ Finnen die wohlige Wärme in ihren Fahrzeugen. 🧐Leia mais
ViajanteDu schreibst so schön. Es gefällt mir. Hält Deine Kamara, die Kälte aus? Meine hat früher bei minus 10 aufgehört Fotos zu machen. Gut, dass es im Womo so schön warm ist. Bei meinem würde ich das nicht schaffen. Ich freue mich mit Euch.
ViajanteDankeschön 🙏🏻…tja…und das mit der Kälte…da muss die Kamera durch, mal schauen wie lange sie durchhält 🫣😅
Montag, 9 Uhr, -13 Grad,
am frühen Morgen hat es etwa
5 cm Neuschnee gegeben, es ist bewölkt und es hat dichten Nebel.
Sonnenaufgang; 9.20
Sonnenuntergang; 14.49
Heute fahren wir mal in den knapp 20 Kilometer entfernten wunderbaren und alles habenden Supermarkt nach Kittilä.
Vorher müssen wir noch unbedingt unseren Wassertank auffüllen, wollen wir nicht auf dem Trockenen sitzen.
Das lässt sich prima im Servicehaus des Campingplatzes machen, wo gerade irgend jemand ein Brot in den Backofen gestossen hat.
Es riecht verführerisch😋
Die Fahrt nach Kittilä ist Kurzweilig. Unterwegs machen wir noch einen Abstecher zum Weltcup-Gelände. Als wäre hier nie was los gewesen, alles ist ab- und aufgeräumt. In der dichten Nebeldecke kann man den Skihang gerade nur erahnen.
Ja was soll ich sagen…natürlich kaufen wir wieder viel zu viel ein.
Die leckeren Sachen in den riesigen Einkaufswagen zu legen ist eines, sie danach im Womo zu verstauen ist eine Challenge. Die Produkte, die eh doppelt und dreifach verpackt sind nehme ich noch im Supermarkt aus den Verpackungen, dann lassen sie sich besser an ihrem Bestimmungsort unterbringen.
Irgendwie hab ich immer alles irgendwo verstaut!!! 🥊🫣
Bevor es zurück zu unserem Stellplatz geht, kurven wir noch durch Levi und Sirkka. Auch hier liegen die Skipisten im Nebel.
Das Lappländische Winterwunderland lässt sich halt auch wunderbar vom Womo aus Geniessen☺️Leia mais
Dienstag, 10 Uhr, -21 Grad
Über uns strahlend blauer Himmel, über dem Berg Levi hängt eine rosarote Nebelwolke die von der spärlich sich zeigenden Sonne angestrahlt wird und…die Schlafzimmerfenster sind mit Eisblumen dekoriert ❄️
Sonnenaufgang; 9.25
Sonnenuntergang; 14.45
Und pünktlich wie an jedem der letzten Tage fliegt ein Passagierflugzeug mit angezogener Handbremse, im Tiefflug über uns hinweg, um demnächst in Kittilä auf dem Flugplatz zu landen.
Während ich zur Camping-Dusche hatsche, ich bin Barfuss in meinen grossen und schweren Boots, kann ich es nicht lassen von der Umgebung Foto zu machen.
Jaaaa…schon wieder Bäume…ich weiss…man möge es mir nachsehen☺️
Ich liebe und bestaune sie, kann gar nicht genug von diesen zauberhaften winterlichen Gebilden bekommen.
Die Kiefern und Fichten sind unter der schweren Schneelast die auf den starken Ästen liegt völlig eingehüllt und sie bleiben es bei diesen tiefen Temperaturen.
Auch die filigranen Birken bleiben unter der frostigen Pracht standhaft.
Einfach nur traumhaft schön 🥰
Weil in den Wintermonaten nur sehr wenige Entsorgungsstellen, sprich Grauwasser, geöffnet sind, versuchen wir natürlich so wenig Abwasser wie möglich zu produzieren.
Ansonsten müsste man allenfalls Kessel für Kessel ablassen und in irgendwelchen Toiletten entsorgen.
Zu mühsam!
Also nutzen wir die hiesigen Duschanlagen die sogar mit grosszügigen Saunen ausgestattet sind.
Tut gut nicht am Wasser sparen zu müssen 🚿💦
Am Nachmittag bringen wir die mittlerweile leere Gasflasche zurück und machen anschliessend einen letzten, ehrlich…fast wehmütigen Spaziergang durchs Dorf.
Als krönenden Abschluss trinken wir vor dem Womo einen „Lapponia“ Kaffee-Spezial 😅😋
Morgen wollen wir weiter.Leia mais
Mittwoch, 9 Uhr, -4 Grad…oh…schon fast im angenehmen Bereich 😅
Gerade etwas wolkig und ab und zu tanzt eine Schneeflocke am Fenster vorbei ❄️
Sonnenaufgang; 9.34
Sonnenuntergang; 13.36
Heute verabschieden wir uns von Levi dem bezaubernden Winterparadies im finnischen Lappland.
Ein passendes Zitat geht mir gerade durch den Kopf;
„Wenn es unser Schicksal wäre, an einem Ort zu sein, hätten wir Wurzeln statt Füße“.
Rachel Wolchin
Stimmt!😅
Bei unserer Abfahrt, noch ein letzter Blick zurück zeigt, dass die Sonne über den Gipfel des Berg Levi klettert, es verspricht ein schöner Reisetag zu werden.
Bis nach Muonio und weiter bis nach Karesuvanto, ein Grenzort zwischen Finnland und Schweden ist die Landschaft wie wir sie die letzten Tage in Levi erleben durften.
Kiefern, Fichten und Birken mit weissen Hauben.
Manchmal sehen die sehr schlanken Fichten, die entweder einzeln, in Reih und Glied oder dicht zusammen, wie Zipfelmützen aus.
Meistens liegt die Strasse im Schatten, ab und zu leuchtet uns die Sonne golden von der linken Seite an.
In Karesuvanto machen wir einen Tankstop und trinken im Souvenirshop einen Kaffee, hier vor Ort sind gerade -16 Grad.
Nach dem Grenzort wechselt die Vegetation, es gibt nur noch Birkenwälder, die aber nicht minder schön sind. Zugleich geht’s vom Flachland langsam aber stetig über in hügeliges Gelände. Die Strasse…meist pfeifengerade, dafür rauf und runter. In weiter Ferne erblicken wir die ersten Berge von Norwegen.
Die Temperatur steigt an, der Schnee wird weniger zumindest neben der Strasse, es beginnt zu schneien und dunkel wird es auch schon.
Kurz vor dem Grenzübergang erreichen wir so was wie die „Passhöhe“ 530 Meter üM.
Von nun an geht es nur noch kurvig Bergab.
In Kilpisjärvi fällt der Grenzübergang rüber nach Norwegen eigentlich nur wegen seiner riesigen „Leitplanken-Skulptur“ auf.
Kurz darauf kurven wir durch eine Schlucht, vorbei an dick vereisten Felswänden bis nach Skibotn runter.
Es gibt wieder Nadelbäume…aber ohne weisse Hauben 🥹
In Skibotn fahren wir schnurstracks auf den Parkplatz des Naturschutzgebiets „Laplassen“ am Lyngenfjord.Leia mais
Donnerstag, 9 Uhr, -5 Grad
Über den Bergen erscheint ein sanftes Morgenrot, dafür liegt der Fjord unter dunkeln Wolken.
Sonnenaufgang; 9.16
Sonnenuntergang; 13.30
Punkt 10 Uhr, bei leichtem Schneefall fahren wir heute los. Auf der E6 geht’s nach Nordkjosbotn, da wechseln wir auf die E8 und fahren via Fagernes nach Tromsø auf den Tromsø Camping.
Landschaftlich natürlich das pure Gegenteil von Finnland.
Felsiges Gebirge das steil aus den Fjorden aufsteigt…ich liebe diesen Anblick…🤩
Den ganzen Tag über schneit es mal mehr, mal weniger und ab Laksvatn liegt auch wieder mehr Schnee in der Natur aber auch auf der Strasse.
Sehr beeindruckend, wo normalerweise Wasser als kleine Rinnsale aus den Felsen quillt, hängen jetzt grosse und dicke Eiszapfen oder ganze „Gletscher“ daran.
Der Ramfjord, ein Nebenarm des Balsfjord ist zugefroren.
Kurz vor Einbruch der Dunkelheit
erreichen wir mit vielen neuen und winterlichen Eindrücken unser heutiges Tagesziel den Campingplatz von Tromsø.
Hier liegt so viel Schnee, mein Schatz muss zuerst den uns zugewiesenen Platz, der direkt am Fusse des Hausberges von Tromsø liegt freischaufeln, leider haben wir nur eine Schneeschaufel dabei 🫣😅
Hinter uns, leider nicht in Sicht beginnt das Europäische Eismeer, von wo wir gerade das Tuten eines Hurtigruten Postschiffes vernehmen.
Sehr schöne Ecke 🥰Leia mais
Freitag, 9 Uhr, 0 Grad,
Eigentlich ist es noch irgendwie dunkel und nicht nur wegen der schweren Schneewolken.
Sonnenaufgang; 9.36
Sonnenuntergang; 13.20
In der Nacht hat’s geschneit und Windböen sind über den Platz gefegt.
Es schneit den ganzen Tag.
Mein Schatz hat gut zu tun.
Schliesslich haben wir für einen Stellplatz mit Rasenteppich bezahlt, den wollen wir zumindest ansatzweise sehen und nutzen möchten…würden
🫣😅
Derweilen René damit beschäftigt ist unser Womodach wieder von Eisplatten zu befreien backe ich norwegische „Bolle“, Kardamombrötchen.
Sind gut geworden 😋
Erst gegen Abend machen sich die Campingbetreiber daran die einzelnen Plätze mit einer kleinen Schneefräse zu räumen und auch nur gerade so breit, dass ein Womo darauf Platz findet, nur keinen Meter zuviel…
Die „Tromsø Lodge“ liegt geschützt eingebettet zwischen steilen Bergen und Hügel. Wie schon gestern erwähnt, keine Aussicht aufs Meer. Dafür bieten sie hier sonst alles; Nebst den vielen Stellplätzen für Wohnmobile gibt’s hübsche Hütten und für Hardcore-Camper einen Zeltplatz der tatsächlich gerade genutzt wird ⛺️⛺️
Wir stapfen derweilen durch den Kniehohen Schnee zur Sportarena, schauen uns den Indoor-Fussballplatz an, gehen vorbei am Friedhof in den Wald rein, folgen dem beleuchteten Weg, überqueren eine kleine Holzbrücke und sind auch schon fast wieder zu Hause.
War eine schöne Runde 🥰Leia mais
Samstag, 9 Uhr, -2 Grad,
Schneefall nonstop…
Sonnenaufgang; 9.42
Sonnenuntergang; 13.14
Um 13 Uhr machen wir uns auf den Weg in die Innenstadt über die 1’016 Meter lange Tromsøbrücke von 1960, auf die Insel Tromsøya wo sich das Stadtzentrum und einige Museen befinden.
Tromsø hat rund 77‘000 Einwohner, dazugehört die Insel Tromsøya, Kvaløya und Tromsdalen auf dem Festland.
Tromsø ist auch als Tor zur Arktis bekannt, liegt rund 350 km nördlich des Polarkreises und ist die Heimat der nördlichsten Universität der Welt.
Die meisten Sehenswürdigkeiten und Attraktionen liegen im kompakten und recht überschaubaren Stadtzentrum.
Wir waren schon oft in Tromsø, zu verschiedenen Jahreszeiten und bei jedem Wetter, aber jetzt im weissen Winterkleid gefällt uns die Stadt gleich noch mal besser.
Die Stadt, die Moderne und Altes zu kombinieren weiss, ist so oder so eine sehenswerte „Metropole“.
Wir beginnen unsere Tour im Hafen wo dick verschneite Fischkutter auf die nächste Fahrt warten.
Ein grosser Teil des Lebens in Tromsø spielt sich im Hafen ab. Man findet hier stylische Bars, gemütliche Kaffees und jenste Restaurants.
Weiter geht’s durch die Fussgängerzone die stellenweise schneefreie Wege bietet weil…Fussbodenheizung!🫣
Danach erreichen wir die Anlegestelle des Hurtigruten Postschiffes. Täglich legen am Nachmittag die großen Hurtigruten Schiffe an. Seit mehr als 100 Jahren sind die Postschiffe fester Bestandteil des norwegischen Küstenlebens.
In nächster Nähe zum Hafen besuchen wir das Trollmuseum.
Kleines, aber feines Museum.
Tolle, liebevolle, interaktive und multimediale Infos zu Trollen und ihren Geschichten.
Nicht viel weiter weg erreichen wir als nächstes das
Erlebniszentrum Polaria.
Das Gebäude soll an fünf sich an Land schiebende Eisschollen erinnern und man erhält Informationen über die Polarregion und die Barentssee.
Hier bekommt man Robben und Fische in Aquarien zu sehen. Nun…Fische geht ja noch…aber Robben?
Irgendwie finde ich auch die Grösse des Schwimmbeckens nicht wirklich befriedigend. Die doch grossen Tiere sind in einer Art „Dauerschleife“ gefangen.
Langsam bekommen wir Hunger.
Wir beschliessen im Restaurant „Tapas Tromsø“ einzukehren.
Vorher kommen wir an der Holzkirche von 1861 vorbei.
Es ist die einzige norwegische Kathedrale, welche vollständig aus Holz besteht. Sie gehört zu den nördlichsten Kathedralen der Welt und ist mit ihren 800 Sitzplätzen eine der größten norwegischen Holzkirchen.
Im gut besetzten Restaurant bekommen wir einen Fensterplatz wo wir während dem hervorragenden Diner im perfekten Ambiente das Schneetreiben draussen beobachten können.
Herz was willst du mehr?
Jaaa…vor allem gegen Abend haben wir’s genossen hier entlang zu schlendern. Die vielen Fischkutter, die bunten Häuser, tausende Lichter und Schneeflocken, die wild um uns herumwirbelten – all das schaffte ein unvergessliches Feeling, das man gar nicht so recht beschreiben kann.Leia mais