Skandinavien/Herbst-Frühjahr

augustus 2024 - mei 2025
🌸„Ein Weg braucht nicht unbedingt ein Ziel, aber er braucht ein Plätzchen zum Innehalten!“🌼 Meer informatie

Lijst met landen

  • Zwitserland
  • Frankrijk
  • België
  • Nederland
  • Denemarken
  • Finland
  • Noorwegen
  • Alles weergeven (9)
Categorieën
Camper
  • 22,5kafgelegde kilometers
Transportmiddelen
  • Camper22,3kkilometer
  • Vlucht-kilometer
  • Lopen-kilometer
  • Wandelen-kilometer
  • Fiets-kilometer
  • Motorfiets-kilometer
  • Tuktuk-kilometer
  • Auto-kilometer
  • Trein-kilometer
  • Bus-kilometer
  • Caravan-kilometer
  • 4x4-kilometer
  • Zwemmen-kilometer
  • Peddelen/Roeien-kilometer
  • Motorboot-kilometer
  • Zeilen-kilometer
  • Woonboot-kilometer
  • Veerpont-kilometer
  • Cruiseschip-kilometer
  • Paard-kilometer
  • Skiën-kilometer
  • Liften-kilometer
  • Cable car-kilometer
  • Helikopter-kilometer
  • Blootvoets-kilometer
  • 285Footprints
  • 275dagen
  • 5,4kfoto’s
  • 5,2kLikes
  • Kalmar…wintertauglich🤓

    1 oktober 2024, Zweden ⋅ 🌙 11 °C

    Dienstag, 7.30 Uhr, 11 Grad,
    Über dem blauen Himmel ziehen Schleierwolken und der…hm…lebhafte Wind lässt die offiziellen 11 Grad auf gefühlte 7 Grad runter kühlen…,

    Nun…die Idee war, wie schon befürchtet, nicht die beste Entscheidung hier unter der Brücke zu nächtigen.
    Ungefähr ab 23 Uhr hat der Verkehr abgenommen und es wurde effektiv ruhiger aber…bei jedem Fahrzeug das über die Brücke gefahren ist hat die Fahrbahn ein zusätzliches Geräusch gemacht das man nun wahrgenommen hat;
    ta-tack/ta-tack/ta-tack!😵🥱😵‍💫
    Wenn’s nicht wirklich sein muss…nie wieder!!!

    Also…keine Ahnung warum die Insel so heisst wie sie heisst…Schweine-Insel?!
    Wir haben weder Wildschweine noch Hausschweine gesehen und Schweinswale sind auch nicht vorbei geschwommen?!?!
    Dafür haben wir gestern Abend ein U-Boot entdeckt, das mitten durch den Kalmarsund gefahren ist!
    Ich nehme sehr stark an, es war kein Russisches 🫣
    Aber ja…das Naturschutzgebiet…es ist allemal ein Besuch wert…unbedingt!🥰

    Wir verlassen die „Schweine-Insel“ und fahren Richtung Kalmar Innenstadt.
    Wir müssen bis 13 Uhr irgendwie die Zeit rumkriegen.
    Zuerst mal parkieren wir im Hafen und spazieren von da aus durch das Tor der dicken Stadtmauer in die naheliegende Innenstadt, kommen am ehemaligen Wasserturm von 1897 und am Schloss Kalmar, dessen Gründungszeit war 1180 vorbei und landen beim „Baronen Einkaufszentrum“ wiederum im Hafengebiet.

    Danach fahren wir an den Stadtrand. Wir müssen unbedingt, wollen wir demnächst nicht an den Hintern frieren den Gastank und die Reserve-Gasflasche auffüllen.
    Und weil wir schon am Auffüllen sind, gibt’s noch eine Ladung Diesel und obendrauf zwei Kaffees von der Tankstelle.

    Bei Euromasters werden wir bereits erwartet, unsere Spikes liegen schon parat.
    Tja…mal schauen ob es heute auch drei Stunden dauert bis sechs Räder gewechselt sind?
    Nun…ich erwarte ja nicht gerade Rekordzeiten wie bei einem Formel 1 Rennen…einfach nur ein bisschen schneller als im Frühling.
    Wau…die machen Fortschritte…zweieinhalb Stunden…nicht schlecht meine Herren🤭😅

    Nun…der Nachmittag ist gelaufen und wir machen keine grossen Sprünge mehr.
    Gut gerüstet für die bevorstehende eisige Jahreszeit fahren wir ungefähr 8 Kilometer in nördlicher Richtung.
    Im kleinen Ort Rockneby in einer ehemaligen Gärtnerei finden wir einen etwas…hm…sehr speziellen Stellplatz.
    Das Treibhaus ist mit jensten verschiedenen Sitzgruppen ausgestattet, wir finden eine alte aber saubere Toilette mit Dusche und einen Secondhand Shop.
    Der Eigentümer kommt gegen Abend persönlich vorbei um einzukassieren.

    Neben uns ist zeitgleich eine Alleinreisende Niederländerin angereist.
    Wir wissen bereits, dass sie am 4. Oktober Geburtstag hat 🤭😅
    Dafür bekommt sie heute von mir ein Schüsselchen Selbstgemachte Kürbissuppe.🎃🎉😅
    Meer informatie

  • Köping …

    2 oktober 2024, Zweden ⋅ 🌙 9 °C

    Mittwoch, 8 Uhr, 8 Grad,
    Und…??? Ja was soll denn das…? tststst…es regnet 🌧️ 🤭

    Auf dem Weg nach Norden lassen wir heute, wegen dem Regen, die sonst so malerische und romantische Küstenstrasse zwischen Kåremo und Mönsterås aus.
    Ein bisschen schade…andererseits…schon oft rauf und runter gefahren.🤭
    Und…uns fällt gerade auf, dass wir schon seit ewigen Zeiten nicht mehr auf der E22 gefahren sind. Es gibt einige lange Baustellen, wo die Strasse dreispurig ausgebaut wurde und noch wird.
    In Norrköping wechseln wir auf die 55/56 und erreichen gegen Abend die Kleinstadt Köping bei Sonnenschein.
    Am Fluss Köping der in den See Mälaren fliesst, zwischen Bootshafen und Eisenbahnmuseum, an der alten Hafenstrasse liegt ein extra Parkplatz nur für Womo‘s.
    Bevor wir auf den Parkplatz gefahren sind, hat mein Schatz noch eine kleine Stadtrundfahrt gemacht.
    Köping hat rund 19‘000 Einwohner und die Innenstadt ist geprägt von schönen Jugendstilhäusern.
    Köping ist aber vor allem eine Industriestadt wo unter anderem Volvo ansässig ist und ein Richard Dybeck hat hier 1844 die ersten zwei Strophen der schwedischen Nationalhymne geschrieben.

    Im 16. und 17. Jahrhundert soll sich Köping rasant entwickelt haben. Zu dieser Zeit war es einer der Exporthäfen für Eisen aus den Minen des mittelschwedischen Bergbaugebietes. Aufgrund der Lage am Ufer des Mälarsees hatten und haben heute noch Schiffe einen ungehinderten Zugang zur Ostsee.
    Ja…was hab ich noch gelesen…aha; 1889 wütete hier eine Feuersbrunst, zerstörte den grössten Teil der Stadt und machte rund 650 Menschen obdachlos. Angeblich soll ein
    10 jähriger Junge das Feuer gelegt haben, er landete in einer Anstalt…🫣
    Uiuiui…erst 1976 soll Köping auch Schauplatz einer Gasexplosion 💥gewesen sein.
    Ein Lagerhaus, in dem rund 150 Gasflaschen gelagert waren fing Feuer und es kam zu einer Explosion. Sie sollen sogar Pistolen eingesetzt haben um die Gasflaschen zu durchlöchern, um eine grössere Explosion zu verhindern. Schließlich und schlussendlich explodierten etwa 70 Flaschen und verursachten nur begrenzte Zerstörungen.
    …hier herrscht ja Bombenstimmung🫣🤭
    Meer informatie

  • Allerschönste Herbstfahrt🍂🍁

    3 oktober 2024, Zweden ⋅ ☀️ 3 °C

    Donnerstag, 8 Uhr, 3 Grad
    Wolkenlos, Sonne und alles was noch im Schatten liegt ist noch mit Raureif überzogen…

    Auf der 250 fahren wir heute bei allerschönstem Herbstwetter langsam via Ludvika bis nach Borlänge und machen für morgen Nachmittag bei Forsberg einen Termin für die „Dichtigkeitskontrolle“…jaaa…an unserem Womo…nicht an uns🙈😂
    Den Rest des Tages verbringen wir einige Kilometer ausserhalb von Borlänge, in der Nähe von Djuras auf dem Stellplatz „Ratt o Roder“, eine hübsche und weitläufige Anlage bei der Siedlung Mon direkt am Fluss Västerdalälven.
    Wer mit Motorrad oder PW unterwegs ist, könnte hier eine von den kleinen, roten, sehr gepflegten Holzhütten mieten.
    Mein Schatz putzt unter anderem die Frontscheibe von unserer Perle und kontrolliert, ob sämtliche Schrauben beim Radwechsel auch wirklich wieder angezogen wurden.
    Er vertraut den Mechanikern nicht mehr so ganz seit sie vor einem Jahr, an einem Rad die Schrauben nicht angezogen hatten. Zu Hause in der Schweiz hat er sich sogar einen Drehmoment-Schlüssel zugelegt .🔧🔧
    Tja…wie heisst es doch?
    Vertrauen ist gut - Kontrolle ist besser!🤓
    Ansonsten lassen wir den Tag einfach ausplempeln, spazieren in und um die grosszügige Ferienanlage und geniessen einfach die Schönheiten des Herbstes 🍂🍁🍂, die Luft die nach trockenem Laub🍁🍂🍁Pilzen 🍄 und nach dem Fluss riecht 🥰
    Meer informatie

  • Auf dem Weg in den „Hamra Nationalpark“

    4 oktober 2024, Zweden ⋅ ☁️ 5 °C

    Freitag, 8 Uhr, 1 Grad,
    Sonnenschein pur…
    Heute liegt über dem ganzen Land Raureif, dieser löst sich aber sehr schnell auf, weil die Temperaturen relativ rasch ansteigen.

    Am Vormittag erledigen wir einige Kleinigkeiten.
    Fahren gemütlich zurück nach Borlänge, ich gehe in den Coop um die leckeren Datteln zu kaufen, wovon ich von Susanne bei unserem Besuch in Bielefeld eine Tüte geschenkt bekommen habe und mein Schatz muss unbedingt etwas Bargeld vom Bankomat holen, essen in aller Ruhe unser spätes Frühstück, fahren noch Frischwasser tanken und Toilette entleeren und weil wir immer noch zu früh dran sind für den „Dichtigkeitstest“, trinken wir noch bei Mc Donald einen Cappuccino.
    Ja…Bargeld wird in der Nachsaison wieder etwas aktueller.
    Da viele Stellplätze unbeaufsichtigt oder quasi sich selbst überlassen sind und nicht überall mit VISA oder Master bezahlt werden kann, haben dann viele Plätze das Bargeldsystem oder „Swish“.
    „Swish“haben wir nicht sowie die allermeisten Ausländer auch nicht, aufgrund dessen kassieren viele Plätze Bargeld das man in ein Couvert steckt und dann in einem Briefkasten einwirft…entweder „Gott Vertrauen“ oder später am Abend kommt eine „Kontrolle“.

    So…das ging ja mal richtig speditiv…nach ziemlich genau einer halben Stunde bekommen wir unsere „Perle“ mit Stempel und Unterschrift im bestandenen Testbericht zurück…alles bestens!

    Auf dem weiteren Weg nordwärts fahren wir am Siljansee entlang bis Rättvik, sehen da schon mal zwei Wildschweine, stechen dort auf der Strasse 301 rechts in die Wälder, machen einen grossen Bogen und umfahren so die Städte Mora und Orsa und gelangen irgendwo hinter Orsa auf die E45 Richtung Östersund.

    Die 301 führt uns kurvenreich über eine Anhöhe von wo wir einen wunderbaren Weitblick über die schwedischen Wälder haben. Die Orte und Siedlungen in dieser Gegend mit nicht allzu grossen Landwirtschaften, sind noch echt urig, total schön…🥰😍

    Ziel für heute ist der „Hamra Nationalpark“ dessen Haupteingang über eine fast sechs Kilometer lange Schotterpiste mitten im Wald zu erreichen ist.
    Bei unserer Ankunft dunkelt es schon relativ schnell ein und deswegen lasse ich es sein mit Fötele und freue mich nun einfach auf morgen.
    Meer informatie

  • Urwald- und Moorwanderung🥰

    5 oktober 2024, Zweden ⋅ ☁️ 7 °C

    Samstag, 9 Uhr, 1Grad,
    Gerade noch ein wenig Sonnenschein, dem Himmel entsprechend bleibt‘s nicht lange so…Hochnebel und Wolken ziehen auf!

    Jaaa…ein Plan hat sich bei uns eingeschlichen; irgendwann sämtliche…oder sagen wir mal…mehr oder weniger alle schwedische Nationalparks durchwandert zu haben 🫣😅

    Und darum wird heute Morgen nicht getrödelt.
    Wie heisst es doch; der frühe Vogel fängt den Wurm!!!

    Die Birken stehen momentan wie knallgelbe Lichtblitze in der Landschaft und leuchten aus den mehrheitlichen Nadelbäumen heraus.
    Das Schwirren der Mücken ist verstummt und die Luft schmeckt frisch…
    Also raus in die Natur!

    1909 wurde der „Hamras Nationalpark“ gegründet und soll in den letzten über hundert Jahren noch ungewöhnlicher geworden sein, vor allem der älteste Teil des Nationalparks. Hier soll noch nie Holz gefällt worden sein, es wachsen Kiefern, die mehr als 400 Jahre alt sind und Spuren von verschiedenen Waldbränden tragen.
    Flache Kiefernkronen, struppige Fichten und tote Stämme prägen das Bild. In den alten und toten Bäumen leben viele pflanzliche und tierische Bewohner des Urwaldes.

    Fast die Hälfte des Nationalparks besteht aus Moor. Hier wandern wir auf Holzbohlen über Sümpfe, Bäche und kleine Weiher. Mitten durch Beerenstauden, Heidekraut und über mit Kiefern bewachsene Hügel. Nun…Beeren gibt es eigentlich keine mehr, nur die Moosbeere kann man da und dort noch finden.
    Die Moosbeere soll ja die Zitrone des Nordens sein…
    viel Vitamin C!
    Wenn man sie findet, sieht es aus, als hätte jemand die roten Beeren einfach so ins Moos geworfen. Dem ist aber nicht so, sie wachsen an mehreren Zentimeter langen, sehr filigranen Stängeln aus dem Moos heraus und liegen dann direkt auf den Mooskissen. Die Beere ist eher sauer-bitter dafür sehr saftig, ich mag sie!
    Übrigens; man kennt sie wahrscheinlich besser unter dem Namen „Cranberrys“!

    Dass das Moor so groß und unberührt ist, macht es bei Vögeln und Wanderern beliebt.
    Wir sehen und hören Spechte und andere Vögel und ab und zu kreuzt ein Wandervogel unseren Weg.

    Und… irgendwie auch schon woanders gelesen; „Der Hamra Nationalpark gehört zu den Gebieten mit der höchsten Bärendichte Schwedens, aber nur sehr wenige Besucher bekommen tatsächlich einen Bären zu Gesicht.“
    Vielleicht auch besser so. Der Bär kann angeblich bis 345 Kilo schwer werden.😨

    Wir haben heute zwei verschiedene Runden gemacht, eine Urwald-und eine Moorwanderung, total ungefähr 8 Kilometer.
    Der goldene Herbst hat heute nochmals alles gegeben, es war einfach nur traumhaft herrlich…

    Danach fahren wir auf der E45 bis Sveg, wechseln da auf die 84 bis Remmet, machen da nochmals einen Richtungswechsel auf die 514 wo die Strasse eher einem schwedischen Flickenteppich ähnelt und landen im Skigebiet Björnrike.

    Zum Abendessen gibt’s selbst gemachte Apfelwähe mit einer Handvoll Moosbeeren und Himbeeren…😋
    Meer informatie

  • Vemdalen…Skigebiete 🎿⛷️

    6 oktober 2024, Zweden ⋅ ☁️ 5 °C

    Sonntag, 8.30 Uhr, 6 Grad,
    Wolken- und Nebelbehangen, Regen…und trotzdem…die Sonne…hm…

    Also…das Skigebiet Björnrike liegt etwa auf 500 Metern, erschließt die Hänge der Berge Gråhogna, Mellanryggen und Blästerfjället und liegt im allgemeinen noch unterhalb der Baumgrenze.
    15 Lifte befördern die Wintersportler auf rund 950 Meter in die Höhe wo sie dann auf 14 Kilometer Pisten zu Tale kurven können. Rund um die Talstationen befinden sich zahlreiche Ferienhäuser, Hotels, Restaurants und Björnrike ist momentan noch wie ausgestorben.
    Ein einziger Arbeiter mit Bagger sieht man…ab und zu, hören tut man ihn immer, auch heute Morgen wieder. Aber er ist so weit weg, dass wir uns an ihm nicht stören.
    Bevor wir den Ort verlassen, fahren wir noch kurz in den „Dorfkern“ der einige Höhenmeter weiter oben liegt.
    Von hier haben wir einen super Ausblick auf einen Teil des Skigebietes sowie auf das vernebelte Tal.
    Björnrike…müssen wir uns definitiv merken!

    Irgendwann endet unser Zusatzbogen durch das Vemdalen wieder an der E45 Richtung Östersund.
    Für uns war es tatsächlich „Neuland“ das uns gleich durch einige mehr oder weniger grosse Skigebiete, wie unter anderem auch Vemdalsskalet und Klövsjö führte.
    Eines ist sicher…diesen „Bogen“ müssen wir unbedingt wiederholen. Hier gibt es mehr zu entdecken als nur Wälder.

    Kaum auf der E45 zeigt sich das Highlight des Tages; ein Elch der gerade ins Unterholz flüchtet 😍

    Am frühen Nachmittag erreichen wir Östersund…
    Es gibt Stellplätze, da fühlt man sich wie „zu Hause“…
    und…Östersund ist im Laufe der Jahre eben so ein „zu Hause“ geworden 🥰
    Da kommt man an, weiss wo alles ist und wie’s funktioniert, beginnt zu Waschen und Putzen und wenn wieder alles sauber ist, kann man wieder abrauschen.🚐💨
    Meer informatie

  • Schneeregentag Östersund…

    7 oktober 2024, Zweden ⋅ 🌫 3 °C

    Montag, 8.30 Uhr, 2 Grad,
    bewölkt und…hä???…Schneeeeee-Regen ❄️💦🫣😅

    Der CP ist noch gut gefüllt!
    Vor allem mit Norwegischen Wohnanhängern, was vermuten lässt, dass da gerade die Herbstferien sind.

    Was machen wir heute?
    Nicht viel!
    Trotz Schneeregen spazieren wir zur Mittagszeit zur nahegelegenen Pizzeria zum Essen und danach machen wir in die entgegengesetzte Richtung einen Verdauungsmarsch durch das Wohnquartier „Marielund“ am Stadtrand von Östersund.

    Und…das war‘s!😅
    Meer informatie

  • Jamtli - Östersund…

    8 oktober 2024, Zweden ⋅ ☁️ 8 °C

    Dienstag, 8 Uhr, 6 Grad,
    Regen und sonst… einfach gerade trostlos…

    Um die Mittagszeit hört es auf zu regnen und wir beschliessen mit dem Bus durch die rund 53‘000 Einwohnerstadt zu fahren, an den anderen Stadtrand von Östersund, genauer ins „Jamtli-Freilichtmuseum auch genannt Provinzmuseum“.
    Das Jamtli-Museum, die Kunstausstellung, sowie das Restaurant sind geschlossen, was uns nicht weiter stört.
    Der Park ist zugänglich und das ist schon mal gut!

    Wir waren ja in der letzten Adventszeit im tief verschneiten Freilichtmuseum wo gerade ein weihnachtlicher Markt stattgefunden hat und es war einfach traumhaft schön!

    Nun wollen wir uns das Freilichtmuseum bei weniger passablen Wetterverhältnissen ansehen und spazieren durch die herbstliche Parkanlage zu zahlreichen historischen Gebäuden aus verschiedenen Teilen der hiesigen Region.
    Die Gebäude stammen aus dem 18. bis 20. Jahrhundert und umfassen Bauernhäuser, Scheunen, Werkstätten, Schulen und andere Gebäude.
    Sie sind immer so angeordnet, dass sie eine typische ländliche Gemeinde aus den verschiedenen Zeiträumen darstellen.
    Leider sind sämtliche Gebäude momentan verschlossen…trotzdem geniessen wir es hier zu sein. Es ist ruhig, da und dort sind Schafe, Ziegen, Kühe oder Hasen in ihren Gehegen, was das ganze etwas belebter macht und so riecht es nicht nur nach See, nasser Erde und vermoderndem Laub sondern auch nach Ziegenbock und Kuhmist.🤭

    Nach unserem Zick-Zack-Kurs durch das Freilichtmuseum spazieren wir in einem kürzeren Fussmarsch zurück in die Innenstadt wo wir beim „Herzstück von Östersund“ ankommen, dem „Stortorget“ (Marktplatz), etwas oberhalb des Sees.
    Im „Espresso House“ trinken wir jetzt erst mal einen Kaffee.
    Der Saison entsprechend bestelle ich zwei „Pumpkin-Coffee“. Hm…was jetzt da zusätzlich in den Kaffee reingemischt worden ist…keine Ahnung…war aber schlussendlich relativ süss!😅

    Danach bummeln wir durch die bunte und lebendige Fussgängerzone mit teilweise noch historischer Architektur.
    In den Seitengassen finden wir auch alte Holzhäuser aus den 1880er Jahren.

    Irgendwann haben wir genug gesehen und fahren wieder mit dem Bus, der quasi alle paar hundert Meter anhält, heimwärts.
    Meer informatie

  • „Gubbhögens Naturcamping“

    9 oktober 2024, Zweden ⋅ 🌧 6 °C

    Mittwoch, 8.30 Uhr, 9 Grad,
    Bewölkt…Dauerregen…dafür nicht so kalt…

    Tja…Wetter kann man nicht machen, es ist wie es ist und wir nehmen es wie es kommt!

    Übrigens…hab ich doch gestern tatsächlich vergessen zu erwähnen, dass der Jamtli-Besuch schöner war als erwartet.
    Der Spaziergang durch die ländliche Umgebung im Herbstgewand und durch das auf dem Boden liegende Laub war ein ganz anderes Gefühl als im weihnachtlichen Eis-und Schneezauber zu stapfen…aber nicht minder schön…einfach anders…was wir natürlich auch in vollen Zügen genossen haben🥰
    Heute geht’s auf der E45 weiter Richtung Strömsund wo wir nach dem Hotel mit dem grossartigen Namen „Grand Hotel“, 🫣 wo wahrscheinlich und ziemlich sicher weniger drin ist als drauf steht, auf die 342 abbiegen.
    Einfach schade, dass sich die Sonne absolut kein bisschen durchringen kann, ganz im Gegenteil!
    Starker Dauerregen ist unser nervige Reisebegleiter.
    Ab und zu ein glänzender Sonnenstrahl der die Bäume im Goldgewand anleuchtet, würde unsere Tour etwas aufhellen schöner machen, romantischer…stattdessen ist der ganze Tag in trübe Tristesse gehüllt und als wäre das nicht schon genug, beginnt es kurz nach 17 Uhr schon langsam wieder dunkel zu werden.
    Am Flåsjön See fahren wir ganz spontan den „Gubbhögens Naturcamping“ an.
    Grundsätzlich ein mega toller Platz…Heute muss ich ihn mir schon etwas schön reden.🤭😊
    Wasser von allen Seiten…
    Meer informatie

  • In Gubbhögen’s Wald…

    10 oktober 2024, Zweden ⋅ ☁️ 6 °C

    Donnerstag, 9 Uhr, 6 Grad,
    Wetter? Na was schon???
    🌧️💧💦☁️☁️
    Wir bleiben heute im „Gubbhögens Naturcamping“.
    Nach Sonne zu suchen bringt sowieso nichts und hier sind wir alleine mitten in der Wildnis…was wollen wir mehr?!
    Gegen Mittag hört es tatsächlich auf zu Regnen und wir schlüpfen in die schon parat gestellten Wanderschuhe.
    Ab und zu gibt es noch den feinen Sprühregen, doch davon lassen wir uns nicht unterkriegen.
    Da es offensichtlich keine Wanderwege gibt stapfen wir zuerst mitten durch den Wald, wandern dann auf der breiten und tiefen Spur einer Baumerntemaschine weiter bis diese von einem Sumpf unterbrochen wird, schlagen uns da wieder ins Gebüsch, folgen den roten Kreuzen die im Winter den Schneemobilen den Weg weisen, stolpern quasi über die „Geschäftlichen Hinterlassenschaften“ von Elchen und erreichen irgendwann einen schmalen Pfad. Dieser führt uns eine Weile am See entlang, endet dann in einem schönen Waldweg wo wir in der kleinen Siedlung Gubbhögen zwischen einem leer stehenden Bauernhof und einem ebenfalls verlassenen Wohnhaus auf eine Schotterstrasse treffen.
    Nun…einen Elch haben wir nicht zu Gesicht bekommen, dafür ist ein Reh vor uns über den Weg gesprungen, einen Auerhahn haben wir auch aufgeschreckt und überall verstreut im Wald haben wir „Schwedische Stillleben“ entdeckt.
    Manchmal fragen wir uns, wie die einzelnen Stücke dahin kommen wo wir sie antreffen?

    Nach unserer Rückkehr nimmt mein Schatz den Generator raus. Weil wir ja das Ding haben, mitten in der Wildnis stehen, kann man es auch mal nutzen und die Batterie Nachladen.
    Klappt prima!
    Meer informatie