• Silverfox
  • Brigitte Hurschler
Mar – Kas 2024

Black Sea Tour

Wir fahren auf dem Landweg nach Griechenland, dann Bulgarien, über die Türkei nach Georgien, um im Herbst eine südliche Rundreise durch die Türkei zu machen. Dann wieder auf dem Landweg nach Hause. Okumaya devam et
  • Truso Tal 2. Pausentag

    12–13 Ağu 2024, Gürcistan ⋅ ☁️ 15 °C

    Da es uns so gut gefällt im Truso Tal und die Temp. so angenehm kühl sind, beschlossen wir gleich noch eine Nacht zu verbringen. Heute spazierten wir zum Abano-Mineral-Lake. In nur 30min waren wir dort.
    Das Naturdenkmal des Abano-Mineralsees befindet sich in der Gemeinde Kasbegi auf einer Höhe von 2127 Metern über dem Meeresspiegel am linken Ufer des Flusses Tergi (russisch Terek). Dieser kleine See wurde durch den mit Kohlendioxid gefüllten Aufwärtsstrom geschaffen, der von Karbonatgesteinen an die Oberfläche fließt. Daher ist das Wasser für Tiere tödlich und es ist sogar möglich, die Körper verschiedener Vögel, Mäuse oder Frösche an seinen Ufern zu finden.
    Wieder im Bimo zurück chillten wir am Nachmittag. Plötzlich waren wir umzingelt von Pullover-Tieren. Es war auch immer spannend zu sehen, wer so unterwegs ist mit Auto oder zu Fuss.
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  • Truso Tal
    Truso SchluchtTruso Schlucht mit dem Fluss TerekBasaltgestein (wie in Island😄)Aussicht nach StepanzmindaStellplatzSonnenuntergang am Kasbek

    Truso Tal-Truso Schlucht-Stepanzminda

    13–14 Ağu 2024, Gürcistan ⋅ ☀️ 19 °C

    Unsere letzte Nacht im Truso Tal war ebenso ruhig wie die zwei davor.
    Wir gingen den Tag gemütlich an, da wir erst gegen 16 Uhr wieder durch das Tal nach vorne fahren wollten, um möglichst wenig Gegenverkehr zu bekommen.
    Das Wetter zeigte sich von der schönsten Seite. Sonne pur und 19 Grad.
    Nach dem Kaffee war er dann soweit. Wir scheuchten unseren Silverbird über die ruppige Piste mit Wasserdurchfahrten und Pumpern. Nach gut 1 Std hatten wir es geschafft und wieder Teer unter den Rädern. Jetzt mussten wieder alle Recourcen nachgefüllt werden. Duschwasser, Trinkwasser, Diesel, Essen.
    Stepanzminda eignete sich gut dafür. Da es die letzte Stadt vor der russischen Grenze war, ist Ruhe hier ein Fremdwort. Lastwagen, Camper, Autos, Wandervögel, Rucksackturis usw. Nach dem Einkaufen gönnten wir uns einen Döner. Danach fuhren wir zum Stellplatz in einem Wäldchen über der Stadt mit Blick auf den Kasbek. Der Kasbek ist der dritthöchste Berg Georgiens und der achthöchste Berg des Großen Kaukasus. Über seinen Gipfel verläuft die Staatsgrenze zwischen Georgien, Region Mzcheta-Mtianeti, und Russland, Republik Nordossetien-Alanien. 
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  • Stepanzminda Umgebung

    14–15 Ağu 2024, Gürcistan ⋅ ⛅ 16 °C

    Nach einer kühlen und ruhigen Nacht erwachten wir mit der Hammer-Aussicht auf den Kasbek (5025müM). Fast nur am Morgen ohne Wolken. Danach fuhren wir zu den Ioane Natlismcemeli Kirchlein. Es gibt 2 davon. Richtig schön gelegen und herzig. Danach ging es zur Dreifaltigkeits-Kirche auf die gegenüberliegende Seite im Tal. Die
    8 km waren sehr steil und 450m höher als die Stadt. Das Wetter war traumhaft und wir spazierten zur wohl berühmtesten Kirche Georgiens. Leider mit einem Gerüst. Trotzdem war sie offen. Ganz nett.
    Die Aussicht war aber das wirkliche Highlite. Umgeben von 4000ern und dem Kasbek mit 5000müM.
    Auf dem Parkplatz holten sich diesmal etwas grössere Tierchen ihre Streichel-Einheiten.
    Die 450 Höhenmeter waren schnell hinunter gerollt und es ging zu einem Mineralpool mitten im Nirgendwo. Je nach Glück oder ,Was auch immer, hat es Wasser oder nicht. Aktuell war der Pool voll. Als wir ankamen auch mit Kindern.
    Es soll Mineralwasser sein.
    Wir machten es uns gemütlich bis zum Nachtessen. Es war ohne Sonne recht kühl. Nachts ca. 8 Grad.
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  • Stepanzminda-Ananuri Staudamm

    15–16 Ağu 2024, Gürcistan ⋅ ☀️ 25 °C

    Gestern um 22.00 uhr hüpfte ich noch kurz ins Minaralpool. Natürlich war ich alleine. Es war eine mystische Stimmung.
    Wann hat man schon ein Pool voller Räzünser nachts mit dem Lichtermeer von Stepanzminda auf 1700müM für sich alleine?😉
    Bevor wir losfuhren füllten wir noch Trinkwasser und Duschwasser mit Minaralwasser auf. Speziell. Aber es kommt einfach so aus dem Boden. Auf dem Stellplatz hatten wir noch ein interessantes Gespräch mit einem russischen Camper. Spannend.
    Dann fuhren wir wieder südlich über den Kreuzpass auf 2400müM zum Gudauri Denkmal. Die Sicht war genial. Auf der Hinfahrt hatten wir Nebel und Regen.
    Nach 20min waren wir fertig. Weiter gings bergab wieder nach Pasanauri, wo wir nun wussten, wo der "Spar" war.
    Nach Aananuri bogen wir gegen Osten ab und fuhren zu einem Stellplatz über dem Staudamm mit Sicht auf den Stausee. Es war wieder deutlich wärmer. 30 Grad. Zum Znacht gabs Colslow mit Würstli im Teigmantel.
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  • Shatili
    Bärenpass 2689müMAnfahrt auf SchatiliSuper Aussicht auf das herzige DörfchenSo wurde gewohntUnten am Fluss steht SilverbirdGanz schön engAusgebautes Haus. So schön.Coole Treppe

    Ananuri Staumauer-Shatili

    16–17 Ağu 2024, Gürcistan ⋅ ☁️ 14 °C

    Unser Plan für heute ist das Dörfchen Shatili. Es liegt 95 km nördlich hinter dem Bärenpass (2689müM). 50km davon ist Naturstrasse. Langsam zuckelte der Höhenmesser im Navi immer höher. Nach den Serpentienen auf Schotter war dann die Passhöhe erreicht. Dort war es mit 13 Grad recht frisch. Schnell waren wieder die langen Hosen montiert.
    Danach folgte eine lange Abfahrt nach Shatili auf 1404müM. Die ganze Fahrt zählt zu den schönsten Strassen von Georgien. Wenn man nicht immer auf Schlaglöcher, Bodenwellen oder Kühe aufpassen müsste, hätte auch der Fahrer mehr davon.😉. Es war trotzdem eine beeindruckende Fahrt mit einer fantastischen Aussicht.
    Nach der Ankunft schauten wir uns dieses spezielle Dörfchen genauer an. Schatili ist in der historischen Provinz Chewsuretien. Heute gehört es zur Munizipalität Duscheti der Region Mzcheta-Mtianeti und ist Hauptort einer gleichnamigen Gemeinde. Schatili gilt als eines der besten Beispiele der georgischen mittelalterlichen Architektur in Chewsuretien. Das Spezielle an der Bauart ist, dass die Häuser so nahe zusammengebaut wurden, dass eine Art Stadt-Mauer entstand. Sehr viele Häuser bestehen nur noch aus den Aussenmauern. Einige davon wurden zu Cafés und Hotels umgebaut. Die sind echt cool. Die Türen sind durchwegs nur ca. 1m hoch🤕. Auf dem Dach eines Restaurants gönnten wir uns eine Cola.
    Da wir so gut parkiert haben, blieben wir gleich unterhalb des Dörfchens stehen.
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  • SchatiliNur noch 9km bis RusslandGrabstätten-HäusschenAlle Einwohner starben hier an der PestPichnick Platz am FlussWäsche waschen im eiskalten FlussAussicht auf SchatiliMmmmh, Teigwaren mit WürstliSchmeckts? Jaaaa😃

    Schatili-Anatori-Picknick- Platz

    17–18 Ağu 2024, Gürcistan ⋅ 🌙 15 °C

    Es ist schon speziell, wenn am Morgen das Rollo hochgeht und man hat das wohl berühmteste Dörfchen Schatili als Aussicht.
    Nach dem Zmorge drehte ich mit der Drohne ein paar Runden, um interessierte Blickwinkel einzufangen.
    Danach machten wir uns zu Fuss auf den Weg nach Anatori. (2×3km). Dieser Ort ist mehr ein Friedhof. Er besteht aus 4 Steinhäuschen, die voll von Menschenknochen sind.
    Es ist ein unheimlicher Ort. Nekropole, im 18. Jahrhundert starb das gesamte Dorf an der Pest und die Bewohner kamen zu diesen Gebäuden, um zu sterben, und die Knochen liegen noch immer dort. Nur ein 12-jähriger Junge überlebte; er verließ das Dorf, um eine Ausbildung als Hirte zu machen.
    Nach der Rückkehr zum Bimo parkierten wir auf einen nahen Picknick Platz um. Brigitte klatschte die Wäsche im Bach hin und her, während ich Feuerholz für den Abend sammelte. Im Laufe des Nachmittags füllte sich der Platz mehr und mehr. Samstag halt. So konnten wir unsere Teigwaren und Würstli kochen/grillieren. Nach dem Znacht noch etwas Lagerfeuer Romantik. 🔥
    Am Abend wurde uns wieder mal so richtig bewusst, wie luxuriös wir es doch haben. Um uns herum waren Zelte und Aufstelldächer. Beides nicht so toll bei 8 Grad Nacht-Temp. Wir haben WC, Dusche und ein warmes Stübli.
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  • Schatili-Zhinvali-Zaridzeebi

    18–19 Ağu 2024, Gürcistan ⋅ ☀️ 22 °C

    Kurz nachdem die 4 Töffahrer hinter uns aus ihren Zelten gekrochen sind, war es auch um unseren Schlaf geschehen. Bei strahlendem Sonnenschein futterten wir Zmorge. Um 12.00 uhr nahmen wir die 100km Strecke (60km Schotter/40km Asphalt) aus dem Tal zurück über den Bärenpass wieder unters Profil. Es war ein mega tolles Erlebnis, zurück ins Mittelalter in einem verlassenen Tal mit grosser Geschichte. Auch wenn der Weg dorthin lang und beschwerlich war.
    Unterwegs fanden wir Quellwasser als Trinkwasser und Wasser für die Dusche bei einer Waschanlage.
    In Zhinvali kauften wir wieder mal ein. Dies war dringend nötig.
    Nach 13 km in Richtung Tianeti fanden wir einen hammer schönen Stellplatz auf einem Hochplateau mit 1347müM.
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  • Tianeti-Telavi-Gurjaani

    19–20 Ağu 2024, Gürcistan ⋅ ☀️ 31 °C

    Nach einer sehr ruhigen und kühlen Nacht auf 1347müM fuhren wir weiter zum Alawerdi-Kloster. Leider aktuell in Renovation, darum sind die Bilder von aussen made by Google. Unglaubliches Festungskloster. Teile des Komplexes gehen auf die Gründung im 6. Jahrhundert durch den heiligen Josef von Alaverdi, einen der dreizehn assyrischen Kirchenväter, zurück. Die dem Heiligen Georg geweihte Domkirche ist ein Bauwerk aus dem 11. Jahrhundert und eine der vier großen Kirchen Georgiens. Bis zur Fertigstellung der Dreifaltigkeitskathedrale in Tiflis im Jahr 2004 war sie auch die höchste Kirche Georgiens.
    Danach gings weiter nach Telavi. Telawi (თელავი) ist die Hauptstadt der Region Kachetien.
    Das war hübsch durch die kleine Aitstdt zu bummeln und als Abschluss einen feinen Döner futtern. Weiter fuhren wir über Gurjaani zu unserem Stellplatz an einem Fluss herrlich im Schatten. Die Zahl der Fischer nahm mit dem Dunkelwerden stetig ab, bis wir alleine waren. Die Temp. war schon wieder sehr warm. Im Häuschen hatten wir 36 Grad. Nach einer kühlen Dusche und dem Einsatz des Dachventilators wurde es angenehm.
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  • Gurjaani-Sighnaghi-Dedoplistskaro

    20–21 Ağu 2024, Gürcistan ⋅ ☀️ 30 °C

    Wir hatten am Fluss eine ruhigen Nacht. Zwischendurch mal ein Wuffi🐕-Konzert und um 6 Uhr die ersten Fischer. Über die extrem bucklige Ausfahrt fuhren wir nach Sighnaghi. Dies war ein nettes, aber auch turistisches Städtchen mit einer tollen Aussicht.
    Über diverse Strässchen, Strassen und Wege fuhren wir kreuz und quer nach Dedoplistskaro auf 741müM. Im Office des Vashlovani protected areas administration registrierten wir uns für den Aufenthalt im gleichnamigen Nationalpark. Mit 45 Lari hatten wir 3 Tage gebucht. Damit mussten wir nun zur Border Patrol, (2.5km) um uns auch dort zu registrieren. Nach ausfüllen von 3 Seiten Formular bekamen wir das Visum. Dazwischen konnten wir noch Wasser auffüllen und einkaufen. Während den folgenden 3 Tagen im NP gibts keine Möglichkeiten mehr dazu. Auch Internet- und Handy-Empfang ist nicht vorhanden. Die netten Frau am Empfang war sehr hilfreich und gab uns den einen und anderen Tip bezügl. der Routenwahl. Unter anderem auch ein Tip zum Übernachten vor dem NP. So fuhren wir zu einer Adler Schlucht, wo wir auf einem einsamen PP übernachteten.
    Beim abendlichen Spaziergang auf die Klippen trafen wir Nino (die nette Frau des Office für den NP) wieder. Sie war mit ein paar Ornitologen unterwegs.
    Die Temperatur war angenehm.
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  • Sonnenuntergang am Übernachtplätzli
    Irgendwo unterwegs🥵🥵Wenn der wüsste, was noch kommtAntilope, später nochmals 3Immer gut, wenn Schaufel dabei😄Weicher Sand😡Stellplatz Vashlovani NP

    Dedoplistskaro-Kasristskali-Vaschlovani

    21–22 Ağu 2024, Gürcistan ⋅ ☀️ 30 °C

    Heute war der Plan, den Vashlovani NP zu erkunden. Die Registrierung und das Bezahlen der Gebühren hatten wir gestern schon erledigt. Heute war nur noch Wasser, Brot und Früchte das Thema. Der Reihe nach wurden alle Punkte erledigt. Um 11.30 Uhr fuhren wir nach Kasristskali. Schon auf halbem Weg wurden wir irgendwie auf das vorbereitet, was noch kommen wird. Es war eine gruselige Schlaglochpiste, die kaum mehr als Schrittgeschwindigkeit zuliess. Zum Glück konnten wir teilweise auf parallel verlaufenden Feldwegen ausweichen. Nach der Ankunft in Kasristsksli mussten wir die Abzeigung richtig suchen. Auch das Navi hatten nur Wanderwege anzubieten. Irgendwie haben wir dann den richtigen Weg gefunden. Rauf und runter, manchmal richtig heftig, mit tiefen Gräben und Auswaschungen. So fuhren wir ausserhalb des NP die Graslandstrecke bis zu einem Bordercontrol Office, wo wir dann die Pässe und die Bewilligung zeigen mussten. Alles i.o. Unterwegs sahen wir Gazellen.
    Weiter gings wieder in den NP, diesmal mit einigen neuen Hindernissen. Bachbett-Durchquerungen. Zwar ohne Wasser, dafür alle recht steil in der Abfahrt und Auffahrt. Diese waren nicht immer kompatibel mit dem Überhang der Kabine. So mussten wir bestimmt 6x die Sandbleche zur Höhendifferenz unterlegen. Bei einer guten Idee, das Bachbett als Ausweichroute zu wählen, entpuppte sich als gute Möglichkeit, sich im weichen Sand einzugraben. Mit Schaufel und Sandbleche schafften wir in 20 min die Befreiung. Nur mit Mühe meisterten wir die Alternstivroute. 4x4, Untersetzung und Diff-Sperre.
    Irgendwann passierten wir nochmals einen Borderpatrol Posten. Da schon 19.00 uhr war und wir die Rangerstation einfach nicht fanden, fuhren wir auf eine Anhöhe und übernachteten dort. Wunderbar ruhig mit Vollmond-Aussicht.
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  • Unglaublich diese WeitenDas waren die schönen WegeHier heisst es genau zielen😉Beim Kafi Halt vor dem LüftenStellplatzSicht nach AserbaidschanEn guete😃Soo schöön

    Vashlovani NP-Kverno Kedi-Zemo Kedi

    22–23 Ağu 2024, Gürcistan ⋅ ☀️ 33 °C

    Unsere Nacht im NP war erwartungsgemäss sehr ruhig. Weiter fuhren wir die Route bis zu einer Rangerstation. Die Antworten auf die Frage nach der Befahrbarkeit der Route war eher dürftig. Einfach mal Daumen nach oben auf alle. So beschlossen wir eine Ecke des NP zu besuchen, den wir beim geradeaus weiterfahren nicht gesehen hätten, da dort schon wieder der Ausgang gewesen wäre. Unser Verdacht dass die Ranger gar nicht einschätzen können, zu was so ein Fahrzeug geeignet ist, hat sich schon bald bewahrheitet. Es ging abermals über schmale Wege mit tiefen Auswaschungen steil bergauf und ab. Ein hohes Buschwerk in der Wegmitte war unser ständiger Begleiter. Unser Isuzu hat die Streicheleinheiten am Bauch bestimmt genossen😄.
    Da auch die Orientierung bei so vielen Wegen schwierig war, nahmen wir eine Mischung von Navi, offline Google Maps, PDF Karte vom Visitor Center und Menschen Kompass.
    Schliesslich schafften wir den Ausgang zu finden und hatten wieder Asphalt unter den Reifen. Es ging weiter bis zu einem schönen Stellplatz mit Hammer Aussicht auf die Ebene und dem Grenzfluss nach Aserbaidschan. Immer wieder fuhren Einheimische heran, um ihre Selbstdarstellung auszuleben.
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  • Stellplatz von gesternSU-7 Jäger. Hatte auch schon bessere ZeitenNicht erlegt🤣2.65 = 0.87 €Schaum-Dusche für BimoOh, was kommt da zum Vorschein

    Zemo Kedi-Dedo-Tskarostavze

    23–24 Ağu 2024, Gürcistan ⋅ 🌩️ 32 °C

    Das frische Lüftchen diese Nacht war herrlich. Wir fuhren weiter in Richtung Tiflis. Als erstes schauten wir uns einen alten, schon lange verlassenen Flugfeld Stützpunkt in Arkhiloskalo an.
    20 Flugzeugbunker und die Überreste eines SU-7 Jägers zeugten noch aus vergangenen Zeiten. Weiter gings und unterwegs stand ein Wasserhahn langweilig herum, so dass wir ihm etwas zu tun gaben.
    In Augusta machten wir Kafi-Pause und schauten uns die Burg an. Sie bestand nur noch aus den Aussenmauern. Die Temp. war bei 38 Grad. 🥵 Bei einer Tankstelle ⛽️ für 2.65 = 87.9 Rp fanden wir auch noch eine Waschanlage. Diese hatte unser Schmutzfink dringend nötig. Der Vashlovani NP machte ein paniertes Schnitzel aus ihm. Für 4 Lari = 1.33 Fr. kam wieder ein glänzender Silverbird zum Vorschein. Weiter fuhren wir nochmals
    15 km in Richtung Tiflis zu unserem heutigen Stellplatz am Ende einer Schotterstrasse auf einer Wiese mit Aussicht. Wir waren alleine. 👍🙏.
    Um 21.00 uhr machten sich noch Donnergrollen und Blitze wichtig.
    Gemütlich im Stübli.
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  • Tskarostauze-Tiflis

    24–25 Ağu 2024, Gürcistan ⋅ ⛅ 31 °C

    Das grosse Ziel heute: Tiflis.
    1. Baumarkt
    2. Carrefour
    3. Laundry
    4. Tiflis Altstadt und Sehenswürdigkeiten
    So kam Punkt für Punkt unter die Räder.
    Im Baumarkt kauften wir diverse Materalien ein, um die Duschwanne zu reparieren. Sie ist gerissen und hat einen Hohlraum an einer Ecke.
    Im Carefour machten wir Grosseinkauf. Es war alles leer.
    Nach 8 km durch die City mit georgischem Fahrstiel kamen wir beim Waschsalon an. Wir konnten unsere Ikea - Tasche voll abgeben und 3 Std später wieder abholen für 44 Lari = 14.60. Bimo liessen wir gleich da stehen, da es nur
    15 min zu Fuss ins Zentrum war.
    Über die Friedensbrücke gelangten wir in die Altstadt, die viele Restaurants hatte. Nach 2 Std Schlendern waren wir müde und hungrig. So beschlossen wir Essen zu gehen.
    Wieder beim Camper konnten wir die Wäsche abholen. Tip Top sauber und trocken. Der Plan, gleich dort zu übernachten warfen wir aufgrund der immer noch 34 Grad Innentemp. und kein Wind in der kleinen Gasse über Bord. Auf P4N fanden wir bei der Sameba Katedrale
    einen Stellplatz mit Blick auf diese.
    Um 20.00 uhr machten wir uns auf den Weg.
    Gleich nach der Ankunft schauten wir uns das Riesenteil an. Imposant allemal. Als wir nach 30min wieder beim Camper ankamen, flutschte ein Gewitter mit kühlem Wind über uns weg. So schön war die Abkühlung.
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  • Was isch los??
    Stellplatz am Green Lake

    Tiflis-Beshtashen

    25–26 Ağu 2024, Gürcistan ⋅ ⛅ 21 °C

    Von Tiflis fuhren wir am Kharagauli NP vorbei auf die Zalka-Hochebene. 800-2100müM. Angenehme Temp. nach dem Backofen Tiflis waren sehr willkommen. Da das Wetter eher trüb wurde, beschlossen wir auf dieser Höhenlage eine Nacht zu verbringen.
    Am Zsalka-green Lake fanden wir einen tollen Stellplatz mit schöner Aussicht.
    Am Nachmittag fuhren noch ein paar Autos vorbei, ab 19.00 uhr war Schluss.
    Der Regen und die Gewitter begleiteten uns ab 16.00 uhr.
    Okumaya devam et

  • Vardzia by night
    Schotter Pass StrasseKönigin Tamaras Wohnung

    Beshtasheni-Tikmadssh Pass-Vardzia

    26 Ağustos 2024, Gürcistan ⋅ ⛅ 22 °C

    Vom Green Lake aus fuhren wir eine grauslige Schlaglochpiste um den See herum durch fast verlassene Dörfer. Da hat man das Gefühl, dass hier die Zeit stehen geblieben ist vor 100 Jahren. Als wir dann endlich wieder Asphalt unter den Rädern hatten, fuhren wir von 1500müM hoch auf den Tikmadash Pass auf 2180müM.
    Unser Navi wollte uns noch einen kleinen Schotterpisten Pass zeigen und führte uns 8 km vor dem Ziel über eben diesen ins Tal hinunter. Mehr als Schritt-Tempo war nicht möglich. Ob er auch wirklich durchgängig befahrbar war, wissen wir erst unten. Es ging alles gut. Nach den Kafi gingen wir uns nun die Cave Town anschauen. Das Ticket für 15 Lari plus
    2 Lari für ein Shuttle Bus hoch zum Einstieg in die Stadt. Es war faszinierend die diversen Höhlen / Wohnungen anzuschauen. Vardzia wurde Ende des 12. Jahrhunderts (1185) in den Kalksteinberg als Höhlenstadt in den Berg geschlagen. Es ist einfach beeindruckend, dass innerhalb von 48 Jahren die Höhlenstadt 500 m über dem Fluss Mtkvari (Kura) erbaut wurde. Zu Zeiten der Königin Tamara, der Tochter des Erbauers, lebten wohl 50000 Menschen hier. Es gab etwa 6.000 Räume, die sich auf insgesamt 13 Etagen verteilten. Es empfiehlt sich, einfach mal die Gedanken schweifen zu lassen und sich dies bildlich vorzustellen. Die Stadt bot Schutz gegen die Perser und die türkische Bedrohung, weswegen sie auch eine Festungsstadt war. Erst später fungierte der Komplex als Kloster mit Lehrfunktion. Heute lebt noch immer eine kleine Gruppe von Mönchen in Vardzia. Ein Highlight des Komplexes ist die Klosterkirche Maria Himmelfahrt, die wertvolle farbige Fresken der beiden Bauherren zeigt. Bereits im Jahr 1283 zerstörte ein Erdbeben einen großen Teil der Höhlenstadt. Auch im 19. Jahrhundert brachte ein weiteres Erdbeben vieles zum Einsturz. Erst bei Ausgrabungen im 20. Jahrhundert wurde die Anlage wiederentdeckt und restauriert.
    Fix und Foxi vom vielen Treppensteigen fuhren wir ein kurzes Stück auf der gegenüberliegen Talseite auf einen Stellplatz mit toller Aussicht auf die Höhlen. Diese war nachts sogar toll beleuchtet.
    Okumaya devam et

  • Vardzia-Grenze Türkei-Cildir

    27–28 Ağu 2024, Türkiye ⋅ ☁️ 22 °C

    Die Nacht zwischen den beiden Campern verlief ruhig. Wir fuhren diesmal auf der normalen Strasse aus dem Canyon heraus nach Akalkalaki, da wir noch einkaufen wollten, Diesel tanken und Wasser bunkern. Als wir am Stassenrand kurz anhielten, um in Google Maps einen Einkaufsladen zu suchen, hielt uns ein Polizeiauto an. Er wollte den Führerausweis sehen und fragte, ob wir eine Versicherung hätten. Als krönenden Abschluss dieser Aktion durfte ich noch einen Alkoholtest blasen🤣. Wenigstens bekamen wir noch eine Eskorte zum Spar.
    Dort kauften wir die Dinge ein, die es in der Türkei nicht gibt.
    Ein spannender Spaziergang durch die Einkaufsstrassen und dem Markt war von Erfolg gekrönt. Früchte, eine Kesseli voller Himbeeren und ein typisches Fladenbrot mit 2 Griffen🤣.
    Die folgenden 30 km fuhren wir hauptsächlich auf der linken Spur, da rechts kilometerweise Lastwagen in einer Warteschlange standen. Es waren so um die 600. Endlich waren wir an der Grenze angekommen. Da wir der einzige PKW waren, erfolgte die Ausreise relativ schnell. Dann standen wir fast 2 Stunden mit 3 anderen PKW am türkischen Zoll.
    Es ging nichts und niemand wusste etwas. Schliesslich nach 1 1/2 Std des sinnlosen Wartens wurden wir endlich abgestempelt. Was wir noch nie so in dem Ausmass erlebten war dann die folgende Durchsuchung des Campers. Wirklich jedes Fach, jede Innen- und Aussenklappe musste geöffnet werden. Sogar in die Wäschschränke wurde gegriffelt😡.
    Nach einer 2. Kontrolle hinter unseren Sitzen wurden wir dann endlich entlassen. Wir wissen immer noch nicht, was die gesucht haben. Nur 16 km weiter fanden wir einen mega schönen Stellplatz mit einer super Aussicht.
    Um 20.00 uhr waren wir von Gewitterwolken umzingelt und es begann die Camperdusche.
    Okumaya devam et

  • Hallo...😊
    Wo steht denn Silverbird-Bimo?KarsDöner 🌯Elektro-Kutsche🤣MoscheeMoscheeDraussen wartet der ChauffeurGrenzfluss zu ArmenienStellplatz für die Nacht

    Cildir-Kats-Ani Harabereri Ruins

    28–29 Ağu 2024, Türkiye ⋅ ☀️ 26 °C

    Gestern um 22.00 uhr mussten wir Bimo umparkieren, da es vorne an der Abgrundkante so stürmte, dass ein Schlafen nicht möglich gewesen wäre. So fuhren wir bei Gewitter und strömenden Regen ca. 500m landeinwärts an einen windgeschützten Platz.
    Am nächsten Morgen blauer Himmel. So liessen wir der Drohne etwas Freiheit.
    Danach fuhren wir los nach Kars. Über super Strassen gings flott voran. Aus Georgien waren wir diesbezüglich nicht verwöhnt.
    In Kars fanden wir tatsächlich einen Parkplatz. So konnten wir die Stadt anschauen. Endlich gibts wieder Döner.
    Danach fuhren wir zu den Ani Ruinen. Ani ist eine ehemalige armenische Hauptstadt auf dem Gebiet der heutigen Türkei. Eine Stadt die vor über 1000 Jahren schon 100000 Einwohner hatte. In den verbleibenden 1 1/2 Std, die uns noch blieben, schauten wir uns die Überreste der Stadt an. Ein junger Türke chauffierte uns von einer Ruine zur Nächsten. Zu Fuss hätten wir das in der Zeit kaum geschafft.
    Mit etwas Fantasie konnte man sich die einstige Grösse vorstellen. Interessant die Aussicht über den Grenzfluss nach Armenien.
    Da man auf dem Parkplatz aus grenzpolizeilichen Gründen nicht übernachten darf, fuhren wir weiter in Richtung Digor. Unterwegs fanden wir einen guten Stellplatz am Rand eines Feldes. Nicht mal den Muezzin hört man. So schön.
    Okumaya devam et

  • Ani Ruins-Tuzluca-Igdir-Isak Pasa

    29–30 Ağu 2024, Türkiye ⋅ ☀️ 25 °C

    Allein auf der Prärie liess sich ruhig 😴 schlafen.
    Weiter fuhren wir auf wiederum super Strassen über Digor nach Tuzluca, wo wir uns die beeindruckenden Salzhöhlen anschauten. Innen war es schön kühl. Umso mehr erstaunte, dass die Türken dort Pick-Nick machten.
    Weiter fuhren wir über Igdir nach Doğubeyazıt und schliesslich zum Isak Pascha Palast. Nachdem die meisten Turisten das Feld geräumt hatten, schauten wir uns diesen grossen und interessanten Palast an. Er wurde restauriert und mit einem Dach versehen. Dies nimmt einiges an Authentizität. Mit etwas Fantasie konnte man sich aber vorstellen, wie und was hier gelebt wurde.
    Die Aussicht vom PP auf die Stadt und und den Palast war überwältigend. Als Tüpfchen gabs noch einen tollen Sunset.
    Okumaya devam et

  • Isak Pasa-Caldiran-Magara Tepesi

    31 Ağustos 2024, Türkiye ⋅ ☀️ 28 °C

    Nach einer "Aussichtspunkt" Nacht fuhren wir weiter in Richtung Van-See. Die Definition Aussichtspunkt-Nacht entstammt aus dem Umstand, dass es häufig vorkommt, dass um 04.00 uhr ein Auto neben uns parkiert und sich so benimmt, als wäre mittags 16.00 uhr. Ein Muss sind Scheiben runter und Musik voll auf.
    Warum jemand das Bedürfnis hat, werden wir wohl nie erfahren.😡
    In Doğubeyazıt kauften wir in einem BIM noch kurz ein. Mitten durch die Innenstadt fuhren wir nach Caldiran. Zeitweise kamen wir der Iranischen Grenze auf Steinwurfweite heran. Dies wurde durch ein gestörtes GPS Signal spürbar. Gut haben wir 2 Navis an Bord. Mindestens eines davon tut was es soll.
    Zwischendurch hatten wir das Gefühl, in Island zu sein. Überall waren Lava-Felder. Auch die übrige Landschaft passte so gar nicht zum Bild von der Türkei.
    Da wir Martin und Jeannette am Van-See treffen wollen, war der Stellplatz erhöht über dem See gesetzt. Wir waren etwas früher und beschlossen, endlich wieder einmal baden zu gehen. Herrliche 23 Grad und Sodawasser. Es hat einen hohen PH-Wert, was es ein bisschen seifig anfühlte. Um 17.00 uhr fuhren wir zum Treffpunkt und verbrachten einen schönen, gemütlichen Abend zusammen. Sie werden am Sonntag nach Iran einreisen. Gute Reise😃
    Okumaya devam et

  • Van See Magara Tempesi

    31 Ağu–1 Eyl 2024, Türkiye ⋅ ⛅ 25 °C

    Um 10.00 uhr verabschiedeten wir uns von Martin und Jeannette. Sie mussten nach Van auf die Post.
    Wir beschlossen, noch eine Nacht hier zu bleiben. Mit kleinen Rep. Arbeiten und chillen verbrachten wir den Tag.
    Auf dem Feuer kochten wir Kartoffeln und grillierten Würstli.
    Ein gemütlicher Abend stand bevor.
    Okumaya devam et

  • Der Weg zum Plätzli
    Çarpanak burnu

    Van See Stellplatzwechsel

    1–2 Eyl 2024, Türkiye ⋅ ☀️ 26 °C

    Da wir heute nur 34 km geplant hatten, war Gemütlichkeit angesagt. Zuerst noch Wasser füllen und dann chillig südlich dem Van See entlang. Durch kleine Dörfer, völlig überfüllten Stränden, einsamen Stränden ging weiter. In Molaksim hat uns das Navi eine andere Strasse nehmen lassen. So kamen wir über einen Feldweg auf die Anhöhe vor der Halbinsel, die eigentlich geplant gewesen wäre. Schlussendlich waren wir zuoberst angekommen. Ergebnis:
    360 Grad Hammer-Aussicht. So beschlossen wir, gleich hier zu bleiben und einen total ruhigen Nachmittag zu verbringen. Der angenehme Wind machten die 30 Grad erträglich.
    Zwischendurch hatten wir mal Besuch von Knirpsen aus dem Dorf. Bestimmt stand noch nie ein Camper hier oben. Wahrscheinlich waren wir zum Dorfgespräch geworden. Auf jeden Fall kam dann der Vater mit dem Auto auch noch nachschauen. Alles i.o. mit einem netten Lächeln mit Winke-Gruss.
    Bestimmt haben wir eine ruhige Nacht vor uns😁👍
    Okumaya devam et

  • Van See-Köyü Yolu-Van-Güründü

    2–3 Eyl 2024, Türkiye ⋅ ☀️ 26 °C

    Es war wirklich die Ruhe pur diese Nacht.
    Trotzdem fuhren wir los auf die Halbinsel, die wir von oben sahen. Leider war sie geschlossen. Dann standen überall Schwimm-Verbot Schilder. Wir können uns nicht vorstellen, was der Grund sein könnte. So fuhren wir direkt nach Van. Eine grosse Stadt mit sehr viel Verkehr. Unsere Stopps waren vor Gemüsehändlern und kleinen Läden. Zb. Nektarinen, Zugetti, Peperonis, Yoghurt und Tomaten für €3.60.
    Brot für € 0.68.
    Dann fanden wir einen PP nahe dem Zentrum und schlenderten durch die Ladenstrassen. Bei einem Döner-Restaurant musste ein Stopp sein. €5.85 für 2 Döner mit Cola.
    Weiter ging es um die südliche Bucht herum. Dazwischen konnten wir unserem Bimo wieder mal ein Vollwasch Programm 🚿 gönnen mit vorherigem Durst still Aktion ⛽️. In Gürümdü fanden wir einen coolen Stellplatz direkt am See und alleine. Es fand sich noch Zeit für ein kurzes Bädli mit anschliessender Aussendusche. Schon komisches Wasser. Man weiss nicht so recht, was man davon halten soll.
    Es hatte auch unterschiedliche Bereiche im See mit Algen am Ufer und wiederum saubere Ufer.
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  • Stellplatz letzte NachtBrunnen mit QuellwasserWasser-Frau🤣Super Plätzli auf einer LandzungeSooo schön

    Güründü-Yelkenli Bucagi

    3–4 Eyl 2024, Türkiye ⋅ ☀️ 23 °C

    Der Plan war, erneut einen Stellplatzwechsel am Van-See.
    So fuhren wir die ersten 25 km bis zu einem Brunnen, um Wasser zu tanken.
    In Yellenli angekommen fanden wir nach einer engen Dorfdurchfahrt den super schönen Stellplatz. Nachdem eine türkische Familie noch kurz Hallo sagte und dann losfuhren, waren wir bis 16.00 uhr alleine und genossen die Aussicht, die Sonne und die Ruhe.
    Dazwischen versuchte Brigitte mit dem Van-See Wasser Wäsche zu waschen, was auch klappte. Das Wasser hat einen pH Wert von fast 10. Also recht basisch. Aus diesem Wasser wird Waschmittel gemacht.
    Davor-dazwischen und danach backten wir einen Zopf im Omnia. Mmmm, der riecht so gut. Auch ein Bädli im See kam im Programm vor. Schön, wenn man mit der Aussendusche sich gleich mit Süsswasser abspühlen kann.
    Inzwischen kamen auch die Einheimischen zum baden vorbei. Während unseres Nachtessens wurden wir mit Essen versorgt. 🍉, Brot mit Käse und ein ganzes Brot, nachdem wir einen frischen Zopf gebacken hatten.🤣
    Ab Sonnenuntergang waren wir dann aber schnell wieder alleine und genossen einen gemütlichen Abend mit einem Glas Wein und der tollen Abendstimmung.
    So kleine, unnötige Plagegeister liessen uns dann den restlichen Abend hinter Mückenrollos verbringen.
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  • Yelkenli Bucogi-Tatvan-Nemrut Gölü

    4–5 Eyl 2024, Türkiye ⋅ ☀️ 26 °C

    Die Nacht auf der traumhaften Halbinsel war super ruhig.
    Bei der Sichtprüfung der Reifen bestätigte sich der visuelle Eindruck. Hinten rechts nur noch 1 Bar.🤣
    Nach dem Pumpen fuhren wir nach Tatvan zum Migros einkaufen. War ganz schön viel.
    Danach fuhren wir zu einem Pneuhaus. Mittels Translater konnte ich ihm meine Idee übermitteln. Die vorderen 2 Räder nach hinten und natürlich umgekehrt🤣.
    Die Analyse des Reifens, welcher Luft verlor, ergab kein Resultat. So wurde er wieder montiert. Nachdem wir den Tee getrunken hatten, konnten wir noch Wasser auffüllen und zahlen. 300 TL= €7.50😄👍
    Danach waren wir ready für den Nemrut Gölü. Steil erklommen wir den Kraterrand auf 2500müM. Danach gings runter in den Krater. 2300müM. Unterwegs traffen wir noch einen deutschen Camper mit Expeditions-LKW.
    Er meinte, dass sein Teil zu gross sei für die schmalen Wege, um an unseren späteren Stellplatz zu kommen. Gut für uns, denn er war noch frei und wunderschön gelegen. So genossen wir die nicht alltägliche Aussicht auf die Kraterwände und den silber glitzernden See.
    Nur das Rauschen der Blätter im Wind war zu hören.
    Hier soll es Bären geben. Wir studieren noch an einer Strategie, damit wir ihn nachts auch hören und sehen. 🐻🐨
    Während den letzten Minuten in der Abend-Sonne futterten wir noch Linsen.
    Als die Sonne hinter dem Kraterrad verschwand, mussten wir selber nach einer Wärmequelle schauen. So kam das gesammelte Brennholz zum Einsatz. 🔥Auf den Gluten bekam noch eine georgische Paprika-Wurst das nötigen Grillmuster eingebrannt. Mit einem Stück Brot und Senf ein Highlight.🌭.
    Inzwischen haben wir die Strategie für den Teddybär gefunden. Wir legen ihm ein Stück Wassermelone 🍉 hin.
    Als dies so bereit lag und schon fast alles wieder an seinem Platz war, sah ich aus dem Augenwinkel etwas grosses, graues vorbeilaufen. Es war der Bär. So schnell waren wir noch nie im Camper🤣.
    Schnell aus dem Fenster gucken. Die Melone hatte geschmeckt. Was gibts als nächstes. Wir hatten noch Brot. Also los.
    Tatsächlich futterte er das Ruckzuck. Schnell war klar. Er bekommt den Rest auch noch. Wann kann man schon einen wilden Bären füttern und nur 5 Meter entfernt sein? Als er dann noch näher kam, in der Hoffnung auf Nachschub, wurde es dann doch gemütlicher hinter der geschlossenen Türe😂.
    Das war ein so schönes Erlebnis, dass wir einen wilden Bären erleben durften.
    Es wäre so schön gewesen, ihn etwas zu knuddeln, aber diese Idee verwarfen wir schnell wieder.
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  • Nemrut-Gölü-Tatvan-Batman-Hasankeyf

    5–6 Eyl 2024, Türkiye ⋅ ☀️ 35 °C

    War das eine kühle und sehr ruhige Nacht. Wahrscheinlich werden wir solche Bedingungen schon bald vermissen. Es geht westwärts, tiefer und südlich. Alles Richtungen, die suboptimal für kühle Temp. sind. 🥵. Nachdem wir wieder über den Kraterrand gefahren waren (2570müM) gings wieder steil nach Tatvan runter (1700) und auf die 4-spurige Schnellstrasse. So kamen wir schnell voran. Bei einem Kaffeehalt wurden wir vom angrenzenden Restaurant auch gleich zum Tee eingeladen.
    Inzwischen hatten wir schon wieder 38 Grad. Nach der Durchfahrt von Batman, den wir leider nicht getroffen hatten gings weiter bis Hasankeyf. Diese Stadt wurde vor 4 Jahren im Stausee ersäuft. Die neue Reissbrett Stadt liegt am Rand des Stausees. Alle Menschen wurden kurzerhand in die neue Stadt übersiedelt.
    Gegenüber fanden wir einen Stellplatz. Noch immer gibts hier Strassen, die einfach im See verschwinden.
    Um 22.30 uhr hatten wir immer noch 32 Grad im Bimo🥵
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