• PeWo On Tour
Ekim 2024

2024 Delfino in Griechenland

Nach intensiver Wetterbeobachtung haben wir uns für Griechenland entschieden.
Kroatien und Slowenien muss leider noch auf uns warten.
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  • Gezinin başlangıcı
    1 Ekim 2024

    Südschwarzwald

    1 Ekim 2024, Almanya ⋅ ⛅ 15 °C

    Am Donnerstag geht es auf die Fähre Ancona-Patras. Die Fahrt dahin wollen wir stressfrei gestalten. Deswegen ging es heute Nachmittag schon los. Geplant ist eine Übernachtung im Südschwarzwald. Morgen soll es dann über den Gotthard bis kurz vor Ancona gehen, so dass wir genügend Zeit für die Einschiffung haben.Okumaya devam et

  • Rimini

    2 Ekim 2024, İsviçre ⋅ ☁️ 9 °C

    Heute geht es in die Nähe von Ancona. Wir haben uns den ehemaligen Teutonengrill - Rimini für die letzte Übernachtung vor der Fährfahrt ausgesucht.
    An der Schweizer Grenze hatten wir schon morgens um 6.30 Uhr einen kleinen Stau.
    Dafür sind wir am Gotthardpass ohne Wartezeit durchgekommen - Yippie. Hinter dem Pass in Airolo gab es unsere Frühstückspause in der Sonne mit Bergblick.
    Um 15 Uhr war Rimini erreicht. Hier ist in fast allen Hotels und Restaurants bereits der Rolladen runter gegangen und Winterpause. Insgesamt hat uns Rimini mit seinen römischen Bauwerken aber doch positiv überrascht. Wir waren immerhin 20 km mit dem Fahrrad unterwegs und haben 23 Grad genossen.
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  • Schiff Ahoi

    3 Ekim 2024, İtalya ⋅ 🌧 20 °C

    Nach einer kurzen Fahrt haben wir Ancona erreicht. Die Stadt hat keine besonderen Highlights.
    Aber die Ankunft des Schiffes, die Entleerung und die Befüllung waren sehr spannend. Wir haben eine knuffige Kabine und sind gespannt auf die Überfahrt. Das Schiff wird von einer griechischen Reederei betreut – darum gab es schon griechischen Salat und Thunfisch. Gar nicht so schlecht!
    Da es auf dem Schiff nur Wifi für teuer Geld gibt - jetzt schon der Foodprint für heute.
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  • Yassas Hellas

    4 Ekim 2024, Ionian Sea ⋅ ☀️ 28 °C

    Wir haben den Peloponnes erreicht und wurden heute Nachmittag mit 28° und sonnigem Wetter empfangen. Petra hat einen schönen Campingplatz in der Nähe von Korinth in einem Olivenhain gefunden. Von hier aus planen wir Ausflüge nach Korinth, zum Strand und nach Akrokorinth zu machen.
    Zum Essen geht es gleich in eine Taverne am Strand.
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  • Isthmus von Korinth

    5 Ekim 2024, Yunanistan ⋅ ☁️ 27 °C

    Der erste Morgen auf griechischem Boden hat uns leider mit etwas Regen begrüßt. Macht nichts, es waren dennoch bereits zum Frühstück 25 Grad und die Markise hat uns geschützt. Trocken ging es dann mit dem Fahrrad los zur Erkundung. Zunächst am Strand entlang zur Stadt Korinth, dann auf den Isthmus (die Landenge) und natürlich zum Kanal von Korinth. Er wurde bereits um 1880 gebaut, ist über 6 km lang und der Einschnitt ist bis zu 84 m tief. Er ist erst seit Mai 2024 wieder befahrbar, da es in 2021 zu Erdrutschen kam. Auch wenn wir nur ein kleines Schiff bei seiner Durchfahrt beobachteten, so ist es doch beeindruckend.
    Den angesagten Gewittern sind wir Gott sei dank den ganzen Tag entkommen und ab und zu etwas Nieselregen war bei 28 Grad nicht schlimm. Heute Abend geht es wieder mit dem Rad an den Strand in eine der vielen pittoresken Tavernen zu leckerem Fisch.
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  • Kultur in Korinth

    6 Ekim 2024, Yunanistan ⋅ ☁️ 23 °C

    Der Tag begrüßte uns mit herrlichem Sonnenschein und wir sattelten die Räder zur Erkundung des antiken Korinth sowie von Akrokorinth.
    Bereits 5.000 Jahre v. Chr. war die Gegend um Korinth besiedelt. Gründer soll laut Mythologie Sisyphos gewesen sein. Besichtigt werden können die Überreste einer kompletten antiken Stadtanlage mit römischer Überbauung. Zudem weilte der Apostel Paulus in den Jahren 51/52 n. Chr. in der Stadt und versuchte, die Einwohner zum Christentum zu bekehren (Korinther-Briefe). Entsprechend gibt es in der Anlage sogar katholische Gottesdienste (Heute war auch einer für eine Touristen-Pilgergruppe). Hier ist im übrigen noch keine Nebensaison….es waren mehrere Touristenbusse gleichzeitig vor Ort.
    Akrokorinth, die Akropolis (Oberstadt) des antiken Korinth, erhebt sich bis auf 575 m über dem Meer. Der Parkplatz liegt auf 380 m…..der Rest war sehr schweißtreibend zu Fuß zu bewältigen. Entsprechend wenige Touristen trifft man hier, und dabei ist der Eintritt sogar kostenlos. Es handelt sich um die größte Festung Griechenlands. Der Blick von oben auf das Meer und Festland im Norden, den Isthmus im Osten und die Gebirgslandschaft im Süden/Westen entschädigt für den steilen Aufstieg.
    Auf dem Rückweg hatte Wolfgangs Fahrrad leider einen Platten und haben rund 1,5 km geschoben. Wie gut, dass man sich schon mit ein paar Campern angefreundet hatte….ein netter Schweizer hat den Reifen professionell geflickt 😊.
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  • Mykene & Epidauros

    7 Ekim 2024, Yunanistan ⋅ ☀️ 24 °C

    Heute ging es mit dem VW Bus auf Kultur Tour. Begleitet haben uns Monika und Albin aus St. Gallen.
    Erster Stop war Mykene. Die Besiedelung dort reicht bis zur frühbronzezeitlichen Kultur zurück (3.000 v. Chr.) Einige Exponate dieser Zeit sind im Museum zu besichtigen. Der Eingang zur Stadt erfolgt durch das Löwentor (über 3.000 Jahre alt).
    Zweiter Stop: Neben diversen Tempeln, unter anderem für Asklepios, den Gott der Heilkunde, ist natürlich das 2.300 Jahre alte Theater der absolute Höhepunkt von Epidauros und des ganzen Tages. Alle 55 Sitzreihen sind noch vollständig erhalten und bieten 14.000 Zuschauern Platz. Noch heute werden hier im Sommer Inszenierungen aufgeführt.
    Zum Abschluss gab es leckeren griechischen Salat und Souflaki im Garten der antiken Anlage. Und natürlich ein Bierchen dazu 😊.
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  • Delphi

    8 Ekim 2024, Yunanistan ⋅ 🌙 17 °C

    Heute haben wir unseren Standort gewechselt.
    Nach vier Nächten in der Nähe von Korinth ging es heute - an Athen vorbei - rund 200 km aufs Festland, nach Delphi.
    Wir sind auf einem Campingplatz mit sensationeller Sicht auf den größten Olivenhain Griechenlands und das Meer gelandet und genießen einfach nur die Aussicht.
    Zudem hat der Platz einen Pool und eine Taverne, wunderbar. Morgen gibt es dann wieder Kultur 😉
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  • Delphi, der Mittelpunkt der Welt

    9 Ekim 2024, Yunanistan ⋅ ☀️ 23 °C

    Heute war für uns ein wichtiger Tag - ein Trauma wurde beendet. Vor 20 Jahren waren wir in Delphi und es war genau am 1. Mai….alles verschlossen, nichts besichtigt, traurig abgezogen. Schlimmer aber noch ist, dass wir bis zum heutigen Tag dachten, dass es sich bei dem Tholos (Rundbau - erstes Foto), den wir damals ein bisschen durch den Garten erspäht hatten, um das Orakel von Delphi handelt. Stimmt gar nicht, der Mittelpunkt der damaligen Welt befindet sich 500 m entfernt im Apollontempel. Nun sind wir schlauer, haben alles gesehen und fotografiert und können wieder gut schlafen 😉
    Wir haben uns morgens vom Campingplatz-Shuttle zum Museumseingang fahren lassen und gegen 10 Uhr mit der Besichtigung begonnen. Natürlich ist man nicht allein, aber die Busgruppen hängen immer in einer Traube zusammen und dazwischen kann es auch menschenleer und still sein.
    Die Besichtigung von Delphi (Museum und archäologische Stätten), dem Heiligtum, das einst als Mittelpunkt der Welt verehrt wurde, lohnt sich in jedem Fall und wir waren mindestens 4 Stunden beschäftigt. Nach einem Snack im Ort ging es über einen alten Pfad wandernd zurück zu unserem Platz.
    Exkurs: Das Orakel von Delphi: über Tausende von Kilometern pilgerten früher Fürsten und Könige zum Heiligtum, um den Rat des unfehlbaren Orakels einzuholen. Pythia, die Orakelpriesterin, hockte über einer Erdspalte, trank geheiligtes Wasser, inhalierte Dämpfe, die aus dem Erdinnern emporstiegen, bis sie sich in einem rauschartigen Zustand befand und stammelte Unverständliches. Das wiederum haben die Priester sodann in recht rätselhaften Weissagungen übersetzt.
    Exkurs - Mittelpunkt der Welt:
    Der Mythos erzählt, dass Zeus, der oberste der Götter, zwei Adler von den beiden Enden der Welt gleichzeitig aufsteigen ließ, um den Mittelpunkt der Erde zu bestimmen. Als die beiden Adler in Delphi zusammentrafen, fiel ein Stein vom
    Himmel. Dieser „Omphalos" genannte heilige Stein markierte den „Nabel der
    Welt".
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  • Oliven, Oliven, Oliven

    10 Ekim 2024, Yunanistan ⋅ ⛅ 24 °C

    Unterhalb von Delphi befindet sich der größte Olivenhain Griechenlands. Nachdem wir ihn seit 2 Tagen von oben betrachten, sind wir ihn heute mit dem Rad durchfahren, runter bis ans Meer, nach Kirra. Hier haben wir herrlich kitschig direkt am Meer lecker gegessen, bevor es zurück in die Höhe ging.

    Laut Überlieferung wurden die ersten Olivenbäume vom Volksstamm der Pelasgier gepflanzt und deren Kultivierung später von den Aioliern fortgesetzt, somit ist der Olivenhain von Delphi / Amfissa mit seinen über 3.000 Jahren nicht nur der größte zusammenhängende, ​sondern auch einer der ältesten Haine des Landes. Zwischen den umliegenden hohen Bergen gelegen stehen über 1.200.000 Olivenbäume. Die in diesem Olivenhain produzierte Amfissis Olive ist eine große, runde Olive mit saftiger, schmackhafter Haut, die auf verschiedene Zubereitungsarten zu genießen ist. Ob grün, rotgrün oder schwarz, ob eingelegt, gebeizt oder als Brotaufstrich, sie ist immer etwas Besonderes. Selbstverständlich weist auch das Öl aus dieser Olive eine exzellente Qualität auf und zeichnet sich durch einen intensiven, ​fruchtig-milden Geschmack mit dezenten bitteren Noten aus. Gute Beständigkeit gegen Kälte, der doppelte Nutzen als Speise- und Ölolive sowie ihr ganz besonderer Geschmack machen sie zur „Königin“ unter den Oliven.🫒 Um uns davon zu überzeugen haben wir vorhin an einer Olivenölverkostung teilgenommen und natürlich im Anschluss geshoppt 😉.
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  • Natur auf Pilion

    11 Ekim 2024, Yunanistan ⋅ ☁️ 25 °C

    Schweren Herzens haben wir heute Vormittag unseren tollen Platz in Delphi verlassen, aber schließlich gibt es ja viele wunderschöne Orte in Griechenland zu entdecken.
    Durch eine spektakuläre Gebirgslandschaft ging es in 2,5 Stunden nach Volos zum einkaufen und dann noch eine halbe Stunde weiter auf die Halbinsel Pilion. Pamela hat viel davon geschwärmt und es soll wohl immer noch ein halber Geheimtipp sein.
    Wir haben einen schönen Campingplatz direkt am Meer gefunden und uns wohnlich eingerichtet. Heute war der Himmel voller Wolken, aber wir schwitzten dennoch bei 28 Grad.
    Und ihr werdet es nicht glauben, nicht nur Petra, nein auch Wolfgang war im Meer baden!
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  • Makrinitsa

    12 Ekim 2024, Yunanistan ⋅ ☀️ 22 °C

    Für heute hatten wir eine Fahrradtour am Strand entlang geplant. Daraus wurde leider nichts, da zunächst Petras Vorderreifen platt war nach wenigen Kilometern und direkt im Anschluss sowohl Wolfgangs Vorder- als auch Hinterreifen schlapp machte. In allen steckten superspitze, lange Dornen mit Köpfchen, die sich wie Reiszwecken festgefressen hatten….Pech!
    Wir wanderten dann ohne die Räder eine Stunde an der Hauptstraße zurück zum Campingplatz und holten das Auto. Die Fahrradwerkstatt im nächsten Dorf hatte leider schon Wochenende und so ging es spontan mit Delfino in die Berge. Ziel war Makrinitsa, ein kleines Bergdorf, auf rund 600 m Höhe, das auch der „Balkon des Pilion“ genannt wird. Und zurecht, der Blick auf die Berglandschaft und die Ägäis war schon echt beeindruckend. Neben einem großen Marktplatz hat der Ort vor allem viele Herrenhäuser die während des osmanischen Reichs im 19. Jahrhundert errichtet wurden. Wir erwanderten das Dorf auf alten Steinwegen und genossen einen Grillteller mit Blick 😉 Erschreckend zu beobachten sind allerdings die Verwüstungen, die das Tief Daniel im letzten Herbst hier auf Pilion angerichtet hat. Viele Brücken sind weggeschwemmt, viele Straßen gesperrt oder sehr stark durch Abbrüche beschädigt. Einige Zufahrtswege zum Dorf sind heute noch gesperrt.
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  • Wanderung nach Milies

    13 Ekim 2024, Yunanistan ⋅ 🌙 19 °C

    Heute wurden die Wanderschuhe ausgepackt und es ging direkt von unserem Campingplatz los in die Berge. Wir wanderten durch diverse Olivenhaine auf Kalderimis entlang nach Milies. Im 18. Jahrhundert wurde auf ganz Pilion ein Netz von steinernen Bogenbrücken und gepflasterten Eselspfaden (Kalderimis) gebaut, um die landwirtschaftlichen Erzeugnisse aus den höher gelegenen Teilen hinab zu bringen. Im Laufe der Zeit wurde ein Großteil dieser Kalderimis zerstört, vernachlässigt oder asphaltiert, aber einige Teile sind immer noch intakt und der eine oder andere Abschnitt wird wieder instand gesetzt. Besonderheit des Weges waren ca. 4 km auf den Schienen der ehemaligen Pilionbahn. Diese wird heute noch im Sommer für Touristen eingesetzt; zu allen anderen Zeiten kann man gemütlich darauf entlang wandern, auch über Brücken und durch Tunnel.
    Der Bahnhof von Milies war nach 280 Höhenmetern erreicht; die Platia, der Dorfplatz unter Platanen, lag leider noch 100 Höhenmeter darüber 🙃 Umso besser hat oben das Bier und das Essen geschmeckt 😉. Interessant war das Treiben auf dem Platz, die griechischen Familien aus der Gegend kamen hierher zum Treffen mit Freunden und gemeinsamen Essen. Eine sehr nette Atmosphäre.
    Für uns ging es anschließend wieder auf alten Steinwegen bergab und nach 15 km war das Ziel, das Meer an unserem Platz, erreicht. Nach Wikinger war das sicher eine 2 Stiefel Wanderung….bei Wolfgang gefühlt sogar eine 3+….Es hat riesigen Spaß gemacht, wir sind nur gespannt auf unsere Muskeln und Knochen am morgigen Tag .
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  • Schlaumeltag in Kala Nera

    14 Ekim 2024, Yunanistan ⋅ 🌙 20 °C

    Juhu, heute Vormittag haben unsere Fahrräder neue Schläuche bekommen (3 Schläuche inkl. Montage für 24 Euro 🫣) und sind nun hoffentlich fit für den Rest der Reise.
    In Agria, dem Ort mit dem Fahrradladen, verläuft das Leben wirklich direkt am Meer und so haben wir bei Meeresrauschen einen leckeren Kaffee getrunken.
    Ansonsten war heute Entspannung und Baden angesagt, vor allem aber auch die Routenplanung für die nächsten Tage, da wir ja auch immer versuchen, etwas um das Wetter herum zu zirkeln.
    Morgen verlassen wir in jedem Fall Pilion. Ziel ist Chalkidiki, eine Halbinsel, die Thessaloniki vorgelagert ist. Wir lassen uns überraschen 😊
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  • Chalkidiki - Athos (Philipp ll)

    15 Ekim 2024, Yunanistan ⋅ ☀️ 23 °C

    Wir haben uns für den östlichen Finger von Chalkidiki entschieden. Ziel wurde der gleichnamige Campingplatz der kleinen Stadt Ouranoupoli.
    Das ist der Ausgangspunkt für alle Besichtigungstouren des autonomen Mönchsstaats von Athos.
    Unterwegs haben wir auf Empfehlung von Pamelas Bruder Harry das Grab einer makedonischen Dynastie besichtigt.
    Erst seit kurzem (2015) sprechen alle Indizien dafür, dass hier auch Philipp II, der Vater von Alexander dem Großen beerdigt ist.
    Zwei Grabkammern, darunter auch die von Philipp II und einer seiner Frauen, die mit ihm beerdigt werden wollte (angeblich), wurden erst 1977 entdeckt und waren vollkommen intakt. Man hatte entschieden, die Gräber dort zu lassen, wo sie sind und eine große Kuppel darüber gebaut, die ungefähr die Größe des originalen Tumulus hat (110 m Durchmesser). Verstärkt durch das heruntergedimmte Licht erweckt dies den Eindruck, dass man ein Hügelgrab betritt.
    Die Exponate sind einzigartig in der Erhaltung und man sollte sich immer vor Augen halten, dass alle Stücke circa 2400 Jahre alt sind – welche detailgetreue und welche Fertigkeit bei Gold-, Silber- und Bronzeverabeitung es zu dieser Zeit schon gab - unglaublich.
    Vor zwei Jahren wurde in der Nähe ein weiteres sehr großes Museum erbaut, dessen Sinn uns nicht so richtig vermittelt wurde. Immerhin werden hier die Exponate in einer etwas anderen Art und Weise präsentiert (siehe Foto).
    Nochmals vielen Dank an Harry ohne dessen Hinweis wir dort wahrscheinlich einfach vorbeigefahren wären.
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  • Berg Athos

    16 Ekim 2024, Yunanistan ⋅ ☀️ 22 °C

    Wir hatten im Vorfeld eine Schifffahrt zum Berg Athos gebucht und um halb 11 ging heute die Reise los. Wir dachten, dass die Fahrt vielleicht wegen zu wenigen Buchungen abgesagt wird, doch weit gefehlt. Täglich pilgern Tausende nach Athos, entsprechend gefüllt war das Schiff.
    Der Berg Athos ist seit der byzantinische Zeit eine orthodoxe Mönchsrepublik mit autonomem Status. Das Territorium auf dem östlichen Chalkidiki Finger umfasst 336 Quadratkilometer, der Berg selbst ist 2.066 m hoch. Hier leben derzeit rund 2.000 Mönche in 20 Klöstern. Besucht werden darf das Gebiet nur von männlichen Erwachsenen nach vorheriger Genehmigung und maximal für drei Tage. Die Anreise ist nur mit der Fähre, nicht über Land möglich. Frauen ist der Besuch generell nicht gestattet; sie buchen wie wir eine Schiffsfahrt, die sich maximal 500 m der Küste nähern darf.
    Das Mönchstum ist vielen Orthodoxen heilig und sie pilgern aus ihrem Land einmal im Leben oder auch öfter nach Athos. Wir durften dies heute live miterleben, eine bulgarische Gruppe hatte die Segnung durch einen Mönch „mitgebucht“, dieser kam an Bord, sprach seine Gebete….und verkaufte anschließend alle möglichen Devotionalien…..
    Die Klöster selbst sehen beeindruckend aus, insbesondere wenn sie auf einen Fels gebaut wurden. Zudem kam der Berg Athos für uns hinter den Wolken hervor, toll.
    Ein interessanter, lohnenswerter Ausflug, der viel Spaß gemacht hat.
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  • Albanien

    17 Ekim 2024, Arnavutluk ⋅ 🌙 13 °C

    Adieu du schönes Griechenland. Wir haben uns entschieden, den Weg zurück nach Deutschland auf dem Landweg zu wagen und so ging es heute auf nach Albanien.
    Der Grenzübergang war unspektakulär, vorgezeigt werden mussten die Ausweise, der Fahrzeugschein und die grüne Versicherungskarte, das war’s schon.
    Hier geht es auf der einen Seite noch sehr beschaulich bzw. „rückständig„ zu, d.h. wir haben Eselkarren gesehen; zum anderen aber auch sehr fortschrittlich, also Wolfgang kommt aus dem zählen der Mercedes Autos nicht mehr raus und unser Restaurant heute Abend war sehr chic. Es gab u.a. für Petra leckere Forelle aus dem See.
    Wir übernachten auf einen sehr idyllischen Campingplatz in Tushemisht, einem Dorf im Osten Albaniens. Es liegt am Ufer des Ohridsees gleich an der Grenze zu Nordmazedonien. Dank seines Strandes und kompakten historischen Dorfkernes ist Tushemisht ein beliebter Ferienort. Das Dorf liegt auf rund 700 m ü. M. und entsprechend kalt ist es heute Abend.
    Zusammen mit der Stadt Pogradec fünf Kilometer weiter westlich bildet Tushemisht das Zentrum des Badetourismus am Ohridsee. Der lange, flache Strand zieht schon lange Sommerurlauber an, die in Tushemisht vor allem in Privathäusern abstiegen. Seit der Jahrtausendwende sind in Tushemisht auch kleine Hotels sowie zahlreiche Restaurants, Cafés und Strandbars entstanden. Die albanische Regierung hat Tushemisht in das Programm „100 Dörfer“ aufgenommen, mit dem Tourismus in ländlichen Gebieten gefördert werden soll. Der Ort wird derzeit sehr herausgeputzt, da wird sich viel tun in den nächsten Jahren. Uns hat es hier heute sehr gut gefallen!
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  • Albanien -> Montenegro -> Dubrovnik

    18 Ekim 2024, Hırvatistan ⋅ ☁️ 18 °C

    Heute ging es früh aus den Federn und um halb neun waren wir schon auf der Piste. Das war auch gut so, denn bei einer Durschnittsgeschwindigkeit von 45 km/h haben wir es tatsächlich geschafft, nach rund 400 km heute Abend um halb sieben in unserem Hotel in Dubrovnik anzukommen.
    Die Autofahrer in Albanien und Montenegro (da kamen wir heute auch durch) sind doch recht kriminell, es wird gerne überall überholt. Dazu kommt, dass die Straßen teilweise noch sehr rudimentär sind, oder es aber einfach nur eine Durchgangsstraße gibt, auf der sich der Verkehr kilometerweit staut. Anstrengend war auch der Grenzübergang nach Montenegro, da standen wir über 30 min.
    Insgesamt lässt sich sagen, dass die Landschaft großteils sehr schön ist, insbesondere die Adriaküste von Montenegro, aber oftmals mit schrecklichen Hochhäusern verbaut. Spaß gemacht hat die Fährüberfahrt, dadurch haben wir uns den Transfer durch Bosnien Herzegowina (mit wahrscheinlich erneut langen Grenzkontrollen) erspart.
    Hier in Dubrovnik ist das Leben doch deutlich hochpreisiger als in den Wochen zuvor, aber das Essen war lecker und wir haben unerwartet bei 20 Grad draußen zu Abend gegessen, denn eigentlich ist Regen angesagt 😉
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  • Dubrovnik

    19 Ekim 2024, Hırvatistan ⋅ ☁️ 18 °C

    Dubrovnik musste sich in seiner langen Geschichte auf drei Dinge verlassen:
    1. die Seefahrt und den Handel, das machte die Stadt reich
    2. den Stadtpatron Sankt Blasius (Im Jahr 972 drang die venezianische Flotte in die Gewässer von Dubrovnik ein und plante sie zu erobern. Ein grauhaariger alter Mann mit einem Stock in der Hand, der vom Himmel gesandt wurde, um die Stadt zu warnen und zu verteidigen, kam den Einwohnern von Dubrovnik zu Hilfe. Mit dieser Legende wurde der hl. Blasius zum Schutzpatron der Stadt.).
    3. Die Kunst der Diplomatie - Dubrovnik hat sich z.B. mit den Osmanen verbündet um sich gegenüber den Angriffen der Venezianer zu verteidigen.
    Da Dubrovnik nie erobert wurde befindet sich die Altstadt immer noch im Zustand des Wiederaufbaus nach dem Erdbeben/Tsunami von 1667.
    Die Altstadt wird von einer 2 km langen Stadtmauer aus dem 13. Jhr. umgeben die man durchgängig begehen kann. Trotz des Preises von 35€ scheint das jeder Touri zu machen.
    1991/92 erlebte die Stadt einen Tiefpunkt als in der Anfangsphase des Kroatienkrieges die Stadt 9 Monate von den Serben belagert und beschossen wurde - unvorstellbar.
    Den Besuch haben wir mit einer Stadtführung abgeschlossen - sehr interessant - und mit einem Abendessen in einer lauschigen Gasse.
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  • Istrien

    20 Ekim 2024, Hırvatistan ⋅ 🌙 19 °C

    Gut, dass wir Frühaufsteher sind. Nachdem wir beide bereits um 6 Uhr wach waren haben wir spontan entschieden, aufs Frühstück im Hotel zu verzichten und schupp die Wupp ging es los gen Norden um 6.45 Uhr. Wir sind zunächst an der Adria entlang gefahren - tolle Küste - dann über eine erst 2022 fertig gestellte Brücke, an Split und Zadar vorbei bis zum südlichen Zipfel von Istrien, nach Pula. 700 km in 7 Stunden und 30 Minuten, das lief richtig gut.
    Hier haben wir noch einmal einen tollen Stellplatz (auf einem durchaus großen Campingplatz) ergattert und bei Meeresrauschen den ersten Sonnenuntergang und vor allem den Blick auf vorbeiziehende Delfine genossen.
    Zu der oben erwähnten Brücke: sie ist der lang ersehnte Lückenschluss in den Süden Kroatien und ermöglicht nunmehr, dass die gesamte EU auf dem Landweg miteinander verbunden ist. Davor musste man einige Kilometer durch Bosnien Herzegowina fahren, da diese einen Seezugang besitzen. Der Architekt kam aus Slowenien, die Arbeiter aus China und die Finanzierung von der EU.
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  • Pula

    21 Ekim 2024, Hırvatistan ⋅ 🌙 19 °C

    Pula - eine Stadt mit römischem, byzantinischem, venezianischem, österreichischem und italienischem Charme. Rom hinterließ ein prachtvolles Amphitheater, an die Zeit der Österreicher erinnern Festungen und Kasematten.
    Nachdem wir gestern bei der Ankunft erst einmal etwas irritiert waren über die Größe der Stadt (ich dachte es wäre ein verschlafenes Dorf), hat sie sich heute eigentlich doch bei unserer Besichtigung von seiner schönen Seite gezeigt. Nette Gassen, wenige Touristen und neben der Kultur auch schöne Cafés.
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  • Kap Kamenjak-südlichster Punkt Istriens

    22 Ekim 2024, Hırvatistan ⋅ ⛅ 21 °C

    Heute ging es mit dem Fahrrad über Stock und Stein zum Kap Kamenjak, der südlichen Spitze der Halbinsel Istrien. Es steht als geschützte Naturlandschaft unter gesetzlichem Schutz.
    Die Fahrt war doch recht abenteuerlich durch unwegsames Gelände, hat aber viel Spaß gemacht.Okumaya devam et

  • Kroatien->Slowenien->Südtirol

    23 Ekim 2024, İtalya ⋅ 🌧 16 °C

    So langsam geht es für uns gen Heimat. Und wir haben riesiges Glück gehabt: es hat früh morgens kurz getröpfelt, dann war es trocken und warm während wir frühstückten und packten und kaum waren wir losgefahren startete der Dauerregen (4 Tage sind in Pula angesagt). Bis nach Triest hatten wir schon Kroatien und auch Slovenien hinter uns gelassen. Weiter ging es durch die italienische Bergwelt bis nach Südtirol. Hier neben Meran haben wir für heute Quartier gemacht und abends die gute Tiroler Küche genossen.Okumaya devam et

  • Über die Alpen

    24 Ekim 2024, İsviçre ⋅ ⛅ 8 °C

    Man oh man - hat sich das gelohnt, gestern im verregneten Meran zu übernachten und dafür heute im strahlenden Sonnenschein über die Alpen zu fahren.
    Was für eine Farbenexplosion!.
    Heute Morgen waren wir doch sehr verunsichert, ob wir mit unseren Sommerreifen überhaupt den Ofenpass und Flüelapass überqueren dürfen, aber alles war geöffnet und keine Restriktionen traten auf, Gott sei Dank.
    Nun sind wir gut bei den (Schwieger-) Eltern am Bodensee angekommen und unsere große Griechenland / Kroatien Rundfahrt endet.
    Es hat Lust gemacht auf ein Wiedersehen mit den bereisten Ländern, mal schauen, was die nächsten Jahre bringen.
    Danke für das mitreisen.
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    Gezinin sonu
    26 Ekim 2024