• Stephan Zilkens
  • Marlis Zilkens

Thailand/Laos/Vietnam

Et 28-dagers eventyr av Stephan & Marlis Les mer
  • Reisens start
    2. januar 2025

    Erster Tag - Fliegen und ankommen

    2. januar, Tyskland ⋅ ❄️ 1 °C

    Es ging in Köln mit Verspätung los. In München gab’s Schneefall. Erste Aufregung: erreichen wir den Flieger nach Bangkok noch? Mit einer halben Stunde Verspätung in München angekommen sollte der Bangkok Flieger mit 1 Stunde Verspätung starten: Erleichterung! Letztlich hat er es mit 2 Stunden Verspätung geschafft, abzuheben und immerhin mit 1 Stunde Verspätung, nur in Bangkok anzukommen.
    Am Flughafen ging alles wirklich wie geschmiert. Das Gepäck kam, und das Auto wartete. Entgegen der Vorhersage ging es dann zügig zum Hotel und wir genossen den Blick über den heimischen Fluss. Es war bereits dunkel, als wir uns dann zum Abendessen setzten und die herrliche Wärmeder Umgebung genossen, die in wunderbaren Kontrast zu den Eisblumen am Münchner Flughafen standen. Die erste Nacht war erstaunlich ruhig, und wir sind aufgewacht, als wären wir bereits im richtigen Zeit Rhythmus.
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  • Erster Tag in Bangkok

    4. januar, Thailand ⋅ ☀️ 32 °C

    Nach einem ruhigen Frühstück mit tollem Blick über den Fluss haben wir zunächst ein paar Tempel erkundigt und dabei die Vorteile des öffentlichen Nahverkehrsim Wasserboot kennen gelernt. Allerdings hätten wir die hopon Hop of Tickets nicht gebraucht, da wir zwischendurch auch andere Verkehrsmittel, wie Taxi und Zug benutzt haben. Nach einem wunderbaren Mittagessen mit Blick auf Tempel sind wir dann in eine Shopping Mall gefahren, die gigantisch war. Alle Marken dieser Welt waren dort vertreten und in unterschiedlichen Bereichen präsentiertMan hätte auch Autos kaufen können, und hier insbesondere Luxusmarken, wobei Porsche und Harley-Davidson direkt nebeneinander lagen. Das empfohlene hopon Hop of Ticket für die Blue line war überflüssig, denn wir haben zum Taxi und auch den Local Train benutzt.
    Mit einem schönen Essen im Mandarin Oriental mit Blick auf die Stadt klang der Abend aus.
    Im übrigen war nationaler Feiertag. Das hatten wir wieder nicht berücksichtigt, hat aber auch nicht gestört bis auf den einen oder anderen Stau.
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  • 2ter Tag in Bangkok

    5. januar, Thailand ⋅ ☀️ 28 °C

    Nach einer ziemlich zauseligen Nacht, die gar nichts mit der vorigen zu tun hatte, weil ich wohl doch noch nicht im Rhythmus angekommen bin, verlief der Start mühsam. Wir haben es mit dem Blueboot und dem Tuk Tuk geschafft im Museum anzukommen und dort zunächst erst einmal alle Thronsäle mit den üblichen Folterwerkzeuge für Sänften- Träger zu durch wandern. Das hat uns alles nicht wirklich vom Hocker gerissen.
    Viel interessanter waren die Räume, die in den letzten fünf Jahren renoviert wurden und nunmehr eine völlig neue Präsentation zeigten. Das war beeindruckend und hat Spaß gemacht, auch wenn weder die Texte noch die historische Einordnung noch sonst irgendetwas dazu getaugt hätten, dass man dadurch schlauer wurde. Aber die Objekte als solche waren einfach großartig.
    Am Abend sind wir dann in das thailändische Restaurant vom Peninsula gegangen und waren restlos begeistert. Endlich mal ein Service, der ein bisschen Englisch konnte, aber nicht nur das. Das Essen war einfach gigantisch gut. Trotz der üblichen thailändischen Schärfe ließen sich die einzelnen Geschmäcker sehr gut voneinander unterscheiden. Also wer ein bisschen Zeit hat gerne sehr romantisch sitzen möchte und auch sonst wie ist im Peninsula mittlerweile deutlich besser aufgehoben als im Mandarin Oriental.
    Morgen geht es denn weiter nach Chiang Rai, mitten ins goldene Dreieck.
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  • Auf dem Weg nach Laos - Chiang Rai

    6. januar, Thailand ⋅ ☀️ 26 °C

    Nach zweieinhalb Tagen Großstadtmoloch sind wir nach einem schönen Frühstück zum Flughafen aufgebrochen. Der Service vom Shangri La ist wirklich hervorragend. Wir sind mit einem Auto des Hotels gefahren und wurden von einem Mitarbeiter des Hotels am Flughafen in Empfang genommen, der uns dann bis zum Checkin begleitet hat. Thai Airways konnte zwar nichts mit meinem Lufthansa Status anfangen, hat uns aber trotzdem super behandelt. Der Pilot war offensichtlich militärisch geschult, denn von den ganzen Softflyern, die wir sonst so in Europa erleben, war er ziemlich weit entfernt und ist mit ziemlich viel Speed auf die Landebahn runter. So haben wir wenigstens gemerkt, dass wir da sind.
    Chiang Rai ist zwar nur eine Stadt mit circa 70-80.000 Einwohnern und hat einen Flughafen,, der über immerhin vier Landungsstege verfügt die auch, die auch genutzt werden. Anders als in Köln, wo immer behauptet wird, dass die Nutzung der Brücken zu teuer sei. Es gibt über achttägliche Flüge zwischen Bangkok und diesem Ort. Man fragt sich, wie die Gesellschaften das wirtschaftlich betreiben können. Der Bedarf scheint aber zu existieren.
    Das Hotel,ein Meridian, ist äußerst angenehm am Fluss Kok gelegen mit einer sehr angenehmen Atmosphäre. So richtig was zum runterkommen. Aus den nahe liegenden Wäldern hört man immer wieder Vogelstimmen, die man aus Europa nicht zuordnen kann, ich bin ja auch kein Ornithologe. Morgen früh um sieben werden wir abgeholt und dann geht es weiter nach Laos.
    Auch in dieser Stadt nutzt übrigens Frankreich seine Rolle als Kultur Exportnation stark. Es gibt ja eine Kunst Biennale, die aktiv von Frankreich unterstützt wird. Das ist sicherlich kein Altruismus. Kultur als aktive Außenpolitik ist wohl das bessere Stichwort.
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  • 1. Tag auf dem Mekong

    7. januar, Thailand ⋅ ☀️ 13 °C

    Nach einem viel zu frühen Aufstehen, hektischem Frühstück und ordentlicher Fahrt von knapp 2 Stunden waren wir an der thailändischen Grenze. Ab da ging es zu Fuß durch die Passkontrolle bis zum Bus, der uns zur laotischen Kontrolle über die 4. Brücke der Freundschaft fuhr. Wir trafen zwei Deutsche Backpackerinnen, die noch mindestens 2 Monate durch Asien reisen wollen.
    Irgendwann sind wir auf dem Schiff angekommen. Nur 10 zahlende Gäste aus aller Herren Länder. Schöne Kabine - nette Mitreisende- erstklassige Cree.
    Ein Dorf besichtigt … Morgen kommt noch eins und übermorgen?
    Erstaunlich felsig zeigt sich der Mekong hier. Sehr enge Fahrrinne und ziemlich wenig Wasser im Fluss.
    Morgen geht es zu Elefanten …
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  • Elephant Camp Pak Bang

    8. januar, Laos ⋅ ☀️ 24 °C

    Vor ca. 7 Jahren kam eine junge Französin nach Pak Bang, um bei einem besonderen Projekt zu helfen. Im Land der Millionen Elefanten gab es nur noch 600 in freier Wildbahn. Sie zu mehren und den Beruf des Machut nicht aussterben zu lassen ist das Ziel des Elephant sanctuary. Wendy (frz.Mutter, engl. Vater ) kam und musste sich und das Projekt gegen zahlreiche Widerstände durchsetzen.
    Es leben mittlerweile 6 Elefanten gegenüber von Pak Bang im Urwald und gewöhnen sich an ursprüngliche Lebensverhältnisse. Das Projekt ist vollständig privat finanziert und auf externe Hilfe angewiesen. Jeder Dollar hilft, um Tiere aus der ursprünglich gleichen Herde ausfindig zu machen und ihren aktuellen Besitzern abzukaufen. 80.000 USD werden teilweise aufgerufen.
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  • The River flows 2. Tag auf dem Mekong

    8. januar, Laos ⋅ 🌙 17 °C

    Nebelbedingt. ging es erst nach 8 Uhr los. Hier wird bei Nebel und im Dunklen nicht gefahren.
    Niedrigwasser - Die Felsen ragen direkt neben dem Boot aus dem Wasser. Goldgräber begleiten unseren Weg. Stromschnellen ebenfalls. Ein paar Rinder, Dörfer, Urwald, Berge auch. Am Abend obligatorische Dorfbesichtigung. Im Vielvölkerstaat Laos mit 51 Volksstämmen …Les mer

  • 3.Tag auf dem mighty Mekong

    9. januar, Laos ⋅ ☁️ 14 °C

    Schon wieder hat uns der Morgennebel aufgehalten.
    Zwei Dörfer und eine Buddha Höhle. Ja und noch eine Whiskey Destille weiter sind wir in Luang Prabang angekommen.
    Der obere Mekong fasziniert - aber trotz Urwald gibt es keine Vögel die man sieht oder hört.
    Das verwundert schon sehr.
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  • Luang Prabang

    10. januar, Laos ⋅ ☀️ 19 °C

    Luang Prabang war bis 1975 immer auch Hauptstadt eher schwächerer Könige. Heute Weltkulturerbe geht das hier wohl mindestens ins europäische Mittelalter (um 1000) zurück. Allerdings sieht man nichts mehr davon.
    Es wirkt ruhig, ein Vat folgt auf das nächste. Mönchsspeisung um 6 Uhr morgens. Nichts für uns.
    Der Königspalast nach 1900 gebaut hat was von einer überdimensionierten Hofanlage mit Buddha Tempel Annex. Der Mekong fließt breit und gemächlich. Abends mit Sonnenuntergänge- garantiert.
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  • Weiter flussabwärts 5.Tag

    11. januar, Laos ⋅ ⛅ 17 °C

    Von Luang Prabang bis kurz vor den umstrittenen Staudamm von Xayabouri führte uns heute der Wasserweg. Das faszinierende Erlebnis des heutigen Tages war der Besuch einer Büffelfarm, die vor circa zehn Jahren von einer australischen Familie in Laos gegründet wurde. Sie war die erste Büffelform überhaupt in Laos. Mittlerweile gibt es zwei. Das Prinzip ist die heimische Bevölkerung mit modernen Methoden der Tierzucht in Verbindung zu bringen und sie gleichzeitig profitabel zu betreiben. Die größte Herausforderung war COVID, die das Privat finanzierte Projekt beinah zum erliegen gebracht hätte. Heute sind hier über 50 Menschen beschäftigt, die mehr als den Mindestlohn erhalten und mit grundsätzlichen Techniken erfolgreicher Tierzucht vertraut gemacht werden.
    Das zweite große Erlebnis war ein Wasserfall, der sich über 150 m herab stürzt und wunderbare Kaskaden bildet. allerdings war die Masse chinesischer Touristen, die wie in Schlachthöfen in von Gittern abgetrennten Reihen zu den jeweiligen Transportmitteln geführt wurden. Vorsichtig ausgedrückt, suboptimal. Morgen geht es durch den Staudamm und danach mehr.
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  • 6. Tag auf dem Fluss

    12. januar, Laos ⋅ ☀️ 12 °C

    Nach dem Frühstück ging es dann durch die Schleusen von Xayaburi. Mehr als 40 Meter in zwei Zügen. Erstaunlich, dass der Mekong danach weiter ausreichend Wasser führt. Die steinige Wildheit ist wieder da. Zwei Dörfer wurden besucht und die Neugier der Kinder ist immer wieder erstaunlich.
    Eine Höhle haben wir uns dann auch noch angesehen. Erklärungsfrei.
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  • 7. und letzter Tag auf mighty Mekong

    13. januar, Laos ⋅ ☀️ 12 °C

    Nebel über dem Mekong wie bei „Apocalypse Now“ am frühen Morgen.
    Ein ruhiger Tag vor uns. Nur ein Dorf vor dramatischer Kulisse. Eine Schule mit 76 Schülern. Motiviert und fröhlich unterrichtet von Laien.
    Ein nettes Fest auf der Sandbank schließt den Tag ab.
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  • Vom Schiff in die Hauptstadt Vientiane

    14. januar, Laos ⋅ ☀️ 13 °C

    Nach einem schönen Fest am Abend am Ufer im Sand. Bei Eises Kälte haben wir erst mal die harten Matratzen ein letztes Mal genossen, bevor wir dann gegen 9:00 Uhr ausschiffen mussten. Es ging dann mit dem Mini Van nach Vientiane. Die Reise dauerte ungefähr 3 Stunden Auf erstaunlich guten Straßen mit herrlich undiszipliniert Fahrern. Aber zum Glück gab’s auch nur wenig Verkehr. Im Hotel erwartete uns dann bereits unsere Fürer für morgen: Sohn. Im Gegensatz zu zusammen Kollegen auf dem Schiff spricht er ein sehr gutes Englisch und wir hoffen, dass wir morgen interessante Erfahrungen machen können.
    Unsere heutigen Rundgänge durch Vientiane waren allerdings eher ernüchternd. Die Stadt reißt alles alte ab und irgendwas kaltes Neues Und meint, das sei der richtige Weg. Wir sind in einem Hotel mit 29 Zimmern untergebracht, das noch in analkolonialen Gebäude ist. Das hat viel Scharm, aber leider ist das Haus sehr leer. Gegessen haben wir einen guten Restaurant nach einem langen Marsch durch schwieriges Gelände, in dem die Rücksichtslosigkeit mit der altes entfernt wird gut erfahrbar war.
    Hoffentlich gelingt es unserem Führer, uns morgen auch schöne Stellen dieser Stadt zu zeigen. Im Moment glauben wir noch nicht so richtig daran.
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  • Buddah Park bis Vat Sisaket

    15. januar, Laos ⋅ ☀️ 16 °C

    Nach einem angenehmen Frühstück in unserem französische Kolonialzeit atmenden Hotel sind wir erst einmal aus der Stadt geführt worden, wo in den späten 50ger Jahren der Buddhapark entstand, der aber Hinduismus und Buddhismus zu vereinen sucht.
    Vientiane ist eine schwierige Stadt mit Widersprüchen. Die agnostische, sozialistische Regierung unterstützt gleichwohl Buddhistische Tempel. Ein kleines Museum mitten in einem auf Kriegsverletzungen spezialisierten Krankenhaus zeigt wie gewaltig die Amerikaner Streubomben auf das Land geworfen haben. Sie töten und verletzen heute noch Menschen.
    Am Nachmittag noch zwei Klöster. Nichts davon richtig alt, die Stadt ist immer wieder von Eroberern massiv in Mitleidenschaft gezogen worden. Dabei wurden gerne die Tempel zerstört, um anschließend wieder aufgebaut zu werden.
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  • Von Vientiane nach Hanoi

    16. januar, Laos ⋅ ☀️ 23 °C

    Am Morgen noch die schwarze Stupa in Vientiane umrundet und die Ruhe des Hotels genossen, ging es dann zum Flughafen in Vientiane . Nicht sonderlich viele an und Abflüge und nach Hanoi gehen überhaupt nur zwei an diesem Tag, davon unserer mit der Lao Airline, die noch über richtige Business Sitze verfügt.
    Der Flug war allerdings mehr als 1 Stunde verspätet, was uns in Hanoi in ziemliche Verdrückung gebracht hat, weil wir um 18:30 Uhr einen Termin einer Vorstellung in einem Wassertheater hatten.
    Unser vietnamesisches Reisebüro hat das alles glänzend hinbekommen. Wir wurden noch vor der Passkontrolle empfangen, da so schnell durchgeschleust, dass ich’s kaum gemerkt habe, auch am Gepäckband standen unterstützte, die uns dann durch die Zollkontrolle mit Gepäck geschoben haben, ohne dass wir, wie alle anderen das Gepäck noch mal haben durchleuchten lassen müssen. Der Verkehr in Hanoi allerdings ist katastrophal und Mega anstrengend. Wir sind dann pünktlich in der Vorstellung gewesen, haben, den rapiden Wechsel der Kultur überstanden und sind jetzt in einem als besonders gut verschrieenen Hotel untergekommen, von dem wir noch nicht genau wissen, was wir von ihm halten sollen. Bisher ist das eher gedämpft.
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  • Hanoi in one day

    17. januar, Vietnam ⋅ ☀️ 18 °C

    24 Stunden sind eindeutig zu kurz, um diese 10 Millionen Stadt auch nur annähernd zu erfassen.
    Wir haben wegen Erschöpfung weder die Märkte entlang der Eisenbahnstrecke noch die diversen Kriegsmuseen gesehen. Aber ein bisschen was doch. Zuletzt haben wir uns auch getraut in dem Gewusel von Autos und Hondas (einheimische Form für Moped) über die Straße zu gehen. Es gibt nur eins: langsam vorwärts und nicht stehen bleiben. Man überlebt 🤣
    Es sind über die Jahrhunderte so viele Kriege über diese Region gegangen, dass wenig Altes stehen geblieben ist. Was als alt gilt sind letztlich Wiederaufbauten. Ein Flair aus Frankreich um 1900 umweht manchen Ort. Dazu gehören allerdings nicht die Horden von Mädchen, die sich vor den historischen Orten mal in rot, mal in weiß fotografieren ließen.
    Das Abendprogramm haben wir heute geschlabbert und mal Europäisch gegessen.
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  • Halong

    18. januar, Vietnam ⋅ ☁️ 18 °C

    Nach einem guten Frühstück in einem insgesamt vom Service her sehr ansprechenden Hotel ging es dann in circa 2 Stunden zum Hafen von Halong. Reibungslos schloss sich unser einchecken auf dem Schiff an, was dann doch sehr viel kleiner war, als wir gedacht haben. Der Kahn ist mittlerweile in die Jahre gekommen, aber ein Holzschiff und wie man uns erklärte, darf sowas in Vietnam nicht mehr gebaut werden, aus Umweltgründen! Leider ist das Wetter etwas bedeckt gewesen und die Grundtemperatur ziemlich kalt, so dass wir doch ordentlich gefroren haben. Da ist dann die schönste Natur drumherum eher schwierig. Mangelnde Bewegungsmöglichkeiten kommen dann dazu. Aber trotzdem haben wir viel gesehen und fanden es toll. Und sind gespannt, wie die heutige Nacht auf diesem Schiff funktionieren wird. Es liegen diverse Schiffe in der Nähe, aber überall wirkt es sehr ruhig und sobald die Generatoren abgestellt sein werden, kann man sich wohl auch RichtungMatratze aufmachen.Les mer

  • Aus der Bucht nach Hué

    19. januar, Vietnam ⋅ ☀️ 16 °C

    Nach einer erstaunlich ruhigen Nacht wurden um 6:30 Uhr die Generatoren angeworfen, da waren wir zum Glück schon wach. Leichte Nebel über unseren Ankerplatz und die Schiffe, die uns während der Nacht bewacht haben, waren längst weg. Mittelmäßiges Frühstück angenehm warme Temperaturen und dann nach 3 Stundendurch Bizarre Felsformation vorbei an völlig irrsinnigen Yachten, die zum Teil Hotel Konzern gehören.
    Mit dem Ding an Land und dem Trinkgeld tausenden Führer vom Boot. Endlich los trafen wir dann wieder auf unseren Fahrer und Fürer vom Vortag. Die beiden haben uns dann diesmal ohne Umweg über einen Kauf anregenden Perlenstand in knapp dreieinhalb Stunden an den Flughafen von Hanoi gebracht. Man hätte auch von Hai Phong können, aber das war der Agentur nicht eingefallen. Jetzt haben wir den Eindruck, dass Vietnam ein einziges Straßendorf ist. Es gibt kaum eine Autobahn und alle Landstraßen gehen mitten durch die Dörfer und da schließt eins ans andere. Eigentlich schrecklich aber sie begründen es damit, dass jeder so seine Möglichkeit hat, Geschäfte zu machen.
    Diesbezüglich hatten wir den Eindruck, dass Vietnam sowieso immer chinesischer, und damit nicht wirklich schöner wird. Ihr wird zwar noch mit Benzinmotoren gefahren, aber das ist sicher nur eine Frage der Zeit, bis der große Bruder neue Dinge verordnet.
    Der Flug nach Hié war ruhig und angenehm aber jetzt sind wir völlig platt im Hotel und freuen uns, dass der Führer von Morgan erst 1 Stunde später aufkreuzt.
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  • Hué

    20. januar, Vietnam ⋅ ⛅ 20 °C

    Nach einem guten Frühstück sind wir erst mal am Parfum Flus entlang gegangen. Südseite der Stadt. Die Zitadelle liegt auf der Nordseite und Vietcong und Amerikaner haben hier 1968 erbittert gekämpft und zerstört. Vieles ist wieder aufgebaut.
    Den Tempel der Prinzessin aus den 20ger Jahren haben wir besucht und mit einer der Nachfahren des Königs gesprochen. Es gibt davon Hunderte, Polygamie war bis 1945 erlaubt und ein Herrscher hat es auf über 140 Nachfahren mit fast 40 Frauen gebracht. Mittag ein wirklich gutes vegetarisches Restaurant. Anschließend asiatische Kampftechniken mit Ziegel zerdeppern und Glassplitterteppichliegen.
    Von da zum Grab des letzten Kaisers, der in Vietnam gestorben ist. Kurzer Abstecher zum Bahnhof und ein Abendessen in einem Mandarinhaus. Die Hausfrau kocht selbst. Sehr privat und sehr gut.
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  • Immer noch Hué

    21. januar, Vietnam ⋅ ⛅ 22 °C

    Heute drei Stunden in der Zitadelle verbracht. Man glaubt das gar nicht aber man geht und geht und kommt aus dem 19. Jahrhundert eigentlich nicht heraus. Bis zum Schluss war dann ein eigentlich ziemlich kitschiger, wo des letzten Kaisers auf das Europa des 18. Jahrhunderts verweist.
    Da die Vietcong ziemlich gewütet haben, um letztlich den Amerikanern und den Süd Vietnamesen, weder das Gebiet noch die Überzeugung zu lassen, ist die Zitadelle von Hué ziemlich zerstört worden. Erstaunlich, dass die heute immer noch regierende Partei den Touristen zuliebe den ganzen Imperialen Komplex so nach und nach wiederherstellen lässt.
    Nach einem mittelprächtig Essen in einem nur von Touristen besuchten Restaurant, dass einem Franzosen gehört , der sich mit einer Vietnamesin verbunden hat, ging es dann zur nächsten Grabstätte in diesem Fall des vierten Kaisers. Sehr beeindruckend und interessant. Folgt von einer Fahrt zu einer Pagode an deren Füßen im Parfum Fluss am Boot auf uns wartete , dass uns dann gemächlich zum Hotel zurück geschippert hat Einen Absacker haben wir dann in einem neuen Bar/Restaurant Komplex getrunken, auf unserer Flussseite gegenüber Zitadelle. Herrlicher Blick, gutes Getränk.
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  • Hué nach Da Nang über den Wolkenpass

    22. januar, Vietnam ⋅ ⛅ 23 °C

    Zu einer angenehmen Zeit durften wir unser Hotel, das Azerai, in Hué verlassen. Bis zur Lagune ging es auf holperigen Straßen. Bei einem Reisbauern gab es Fahrräder und eine Stunde Training auch bergauf. Viel über vietnamesischen Totenkult gelernt. Dann mit einem tuckernden Klapperboot auf die Lagune. Reusen abklappern und Fische einsammeln. Nicht wirklich erbaulich. Einfachstes Mittagessen auf dem Hof. Die Papaya waren das einzig genießbare… Und von da ca in 3 Stunden nach Da Nang über den Wolkenpass. Beeindruckend aber hinterher waren wir fertig.Les mer

  • My Son und das Champa Museum in Da Nang

    23. januar, Vietnam ⋅ ☁️ 23 °C

    Für 40 KM Strecke mehr als 1 Stunde ist hier normal. Eigentlich ist Vietnam ein einziges Strassendorf. Kaum freie Flächen zwischen den Dörfern.
    My Son ist overtouristik und doch teilweise von einer ruhigen Ausstrahlung. Vom 8. Jahrhundert an Bauwerke zu Ehren von Shiwa und Konsorten. Alles Ziegel und ohne Mörtel. Ein Reich, dass vom Ur-Urgroßvater unseres Führers eliminiert wurde - der Champ Staat- hat beeindruckende Werke hinterlassen.
    Einflüsse von Indien und Arabien bis nach Mexiko. Derweil mühte sich Karl der Große um Einheit in Europa
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  • Hoi An

    24. januar, Vietnam ⋅ ⛅ 23 °C

    Das war der letzte Tag mit unserem Reiseleiter, Mister Huy, einem Nachfahren des vietnamesischen Königs aus der Zeit um 1840. Dieser hatte mit 35 Frauen über 140, Kinder – aber das hatten wir schon. Wir haben viel von ihm gelernt und viel gesehen – auch Orte an die normale Touristen nicht kommen, wie zum Beispiel das Privathaus in einer übrig gebliebenen Prinzessin oder ein Abendessen bei einem Architekten, der sich für den Erhalt der alten Architektur einsetzt.
    Hoi An ist eine sehr touristische Stadt, die das große Glück hatte, im amerikanischen Krieg verschont zu werden. Der Verlust des direkten Zugangs zum Meer und damit der Bedeutung als Handels und Hafenstadt war in diesem Fall Schutz. Die Kämpfe fanden in Da Nang 25 km weiter nördlich statt.
    Wir gingen durch eine Menge quirliger Gassen, , dazwischen Markt mit unterschiedlichsten Ausprägungen, allerdings sehrviel aufgeräumter und sauberer , als wir das auf den Dörfern davor gesehen hatten. So kurz vor dem vietnamesischen neuen Jahr beklagten sich die Händler allerdings sehr darüber, dass der Handel immer stärker ins Internet verlagert wurde. Es sei viel zu ruhig
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  • Ausklingen am Wasser

    25. januar, Vietnam ⋅ ☁️ 25 °C

    Die letzten drei Tage verbringen wir noch an der Küste, um die vielen Eindrücke der letzten Tage sacken zu lassen. Deshalb passiert nicht viel: schwimmen, lesen, Golfspielen und keine großen Besichtigungen. Morgen geht’s dann wieder zurück in die kalte Heimat.Les mer

  • Ende der Reise

    28. januar, Vietnam ⋅ ☁️ 19 °C
    Reisens slutt
    29. januar 2025