• Ortwin Keller
  • Klaus Fuchs
  • Susanne Trautwein-Keller
  • Susanne Werle
sep. – okt. 2024

Griechenland-Die Dodekanes

Segeln in der Inselwelt und Kulturpunktesammeln auf Rhodos Läs mer
  • Resans start
    27 september 2024

    Der Urlaub beginnt

    27 september 2024, Grekland ⋅ ☀️ 27 °C

    Heute mit dem Zug nach Frankfurt und weiter mit dem Flieger nach Rhodos. Der Flug war anfangs sehr ruppig, aber über den Wolken wurde es besser.
    Am Flughafen Rhodos erwartete uns Anne-Dore und wir sind zusammen im Taxi zu unserem kleinen Hotel „Anastasia“ gefahren.
    In der direkten Nachbarschaft sitzen wir in einem Restaurant und genießen unser Abendessen.
    Der Urlaub beginnt.
    Der erste „Greek Coffee“ schmeckt sehr gut und wird von einem Ouzo begleitet.
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  • Das Schiff übernommen

    28 september 2024, Grekland ⋅ 🌙 25 °C

    Heute sind wir zuerst durch die imposante Altstadt von Rhodos geschlendert, haben leckeren „Greek Coffee“ und „Café Frappé“ getrunken. Nach der Mittagspause sind wir mit dem Taxi zur Marina gefahren und haben unser Schiff übernommen. So eine gepflegte und toll eingerichtete Yacht hatten wir noch nie.
    So eine Yachtübernahme zieht sich immer ziemlich lange hin, so dass wir direkt danach in ein Fischrestaurant am Hafen zum Abendessen gehen konnten.
    Hier sitzen wir jetzt und warten auf den Rest der Crew, Susanne und Manfred, die gerade erst angekommen sind.
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  • 1.Tag Segeln „Rhodos - Symi"

    29 september 2024, Grekland ⋅ ☀️ 27 °C

    Nach einer langen Anreise mit Umsteigen am Flughafen und Wartezeit auf den Anschlussflug hab ich mit Manfred meine lieben SeglerfreundInnen auf Rhodos getroffenen.
    In der Nacht hat sich das vorhergesagte Wetter schon durch das Geklapper der Falle angekündigt.
    Am Morgen haben wir klar Schiff gemacht und Skipper Klaus hat Rettungswestenpflicht angeordnet.

    Wir hatten heute guten Wind zum Segeln. Herrlich! Wir waren bei 4 bis 5 bft Wind 7 Stunden auf dem Meer. Schade, dass ein Crewmitglied mit Seekrankheit kämpfte.
    Und insgesamt eine wunderbare Zeit zum in die Ferne sehen, gute Gesellschaft zu genießen und zu schätzen, sich die Sonne auf den Kopf scheinen zu lassen und sonst nicht viel zu müssen. Das Leben ist schön.
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  • 2. Tag Segeln Hafentag in Symi

    30 september 2024, Turkiet ⋅ 🌬 23 °C

    Schon gestern hat es sich abgezeichnet, dass wir heute viel Wind bekommen. Deshalb gibt es heute einen Hafentag im Hafen Symi. Der bietet sich an, da er sehr gut gegen den NW- Wind schützt. Außerdem gilt der Hafen von Symi als einer der schönsten der Ägäis. Also heute kein Segeln, aber … - es gibt ja Alternativen!

    Zuerst mal länger schlafen - das haben wir ein wenig, aber nicht zu ausgiebig gemacht.
    Dann wurde gemütlich unter dem Bimini gefrühstückt.
    In Symi gibt es jede Menge zu entdecken. Zuerst drängeln wir uns durch die Gassen am Hafen mit den vielen kleine Geschäften, den Tavernen und den Cafés.
    Die vielen Leute bringen uns aber bald dazu, den steilen Treppenweg in die Oberstadt in Angriff zu nehmen. Die Anstrengung lohnt sich wirklich. Stattliche, bestens renovierte Villen und Herrenhäuser wechseln sich mit Verfallenen und oft zum Verkauf stehenden Gebäuden ab. Einige sehenswerte Kirchen, ein Kastell der Johanniter, viele Türme, verfallene Windmühlen und sensationelle Panoramablicke machen die Anstrengung lohnenswert.
    Wieder zurück im Städtchen entdecken wir eine traditionelle Bäckerei und zurück an Bord kochen wir griechischen Kaffee und verspeisen die mitgebrachten Spinat- und Käse-Schinken- Kuchen sowie die leckeren, extrem süße griechische Spezialitäten.
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  • 3. Tag Segeln Symi - Tilos

    1 oktober 2024, Turkiet ⋅ 🌬 22 °C

    Heute war der bisher härteste Tag des Törns. Der Meltemi hat uns voll im Griff und bescherte uns Windgeschwindigkeiten von bis zu 28 kn, was schon 7 bft sind. Die Crew hat wunderbar durchgehalten, nichts ist kaputt gegangen und unsere Steuerfrau Susanne hat einen großartigen Job gemacht.
    Jetzt liegen wir in der Bucht von Leivadia vor der kleinen Marina vor Anker, weil im Hafen kein Platz mehr für uns war. Die allermeisten Yachten haben offensichtlich heute einen sicheren Hafenliegeplatz der „rauen See“ vorgezogen.
    Die gesamte Crew hat nach einem kleinen Anlegersnack eine Schlummerpause eingelegt, und nachher werden wir wohl in dem Dorf Leivadia in einem Restaurant essen gehen.
    Die Überfahrt zum Restaurant mit unserem Dinghi war problemlos, da wir die Crew auf zwei Fahrten aufgeteilt hatten. Das Essen war extrem lecker, z.B. Fischsuppe und Fisch vom Tag, Ziegenbraten etc.
    Die Heimfahrt gestaltete sich zu einer feucht-fröhlichen Angelegenheit, denn wir mussten gegen Wind und Welle zu unserer Yacht ankämpfen. Da wurde mancher Liter Wasser aufgenommen und durchfeuchtete unsere Hosen. Aber nicht schlimm - es war ein echt schöner Abend!
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  • 4. Segeltag Tilos - Chalki

    2 oktober 2024, Grekland ⋅ ☀️ 23 °C

    Nach einer windigen Nacht vor Anker hatte morgens der Wind etwas abgeflaut. Mit nur noch 4 bft aus NW (später 3 bft) segelten wir trotz hoher Welle nach Chalki. In Emporion haben wir im einzigen Hafen der Insel einen schönen Liegeplatz gefunden.
    Der Hafenmeister, oder sein Mitarbeiter, der uns half beim Anlegen, wollte 35€ für eine Nacht mit Elektrizität. Das ist für griechische Verhältnisse sehr viel Geld, aber wahrscheinlich seiner Exclusivität zu verdanken. Jedenfalls ist der Schwimmsteg top, und die Strom - und Wasserversorgung klappt offensichtlich problemlos.
    Auch gibt es direkt am Steg einen Supermarkt, der alles Wichtige vorrätig hat.
    Unsere Ankerkette liegt über der Ankerkette unserer Nachbarn, während die Ankerkette unserer anderen Nachbarn über unserer Ankerkette liegt. Das könnte morgen früh spaßig werden.
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  • 5. Segeltag Chalki - Alimia

    3 oktober 2024, Grekland ⋅ ☀️ 23 °C

    Heute war ein sehr gechillter Tag. Wir sind wegen fehlenden Windes die 6 sm zu unserem Ziel, einer schönen Bucht auf der unbewohnten Insel „Alimia“, unter Motor gefahren. Nach mehreren Versuchen hielt unser Anker und wir konnten den herrlichen Platz im türkisfarbenen Wasser, direkt vor einer kleinen Kapelle genießen.
    Wir sind natürlich im Wasser gewesen und Susanne und Anne-Dore sind mit dem Dinghi an Land gerudert um die Landschaft zu erkunden.
    An Bord ist derzeit chillen angesagt, bevor das Abendprogramm eingeläutet wird.
    Heute Abend haben wir an Bord gekocht (Kartoffeln Carbonara) und nach dem Abendessen den wunderschönen Sternenhimmel bestaunt. Ist schon schön, die Sterne in solchen Gegenden zu beobachten, wo so wenig Lichtverschmutzung herrscht.
    Vor ein paar Minuten hat Susanne einen Leuchtfisch gesehen und Wassertreten hat dann das Leuchtplankton angeregt. Das ist ein cooler Anblick.
    Und fehlende Lichtverschmutzung lässt die Milchstraße leuchten.
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  • 6. Segeltag Alimnia - Rhodos

    4 oktober 2024, Grekland ⋅ ☀️ 21 °C

    Heute Morgen schon um 7.35 Uhr Anker auf. Kein Wind, daher unter Motor 33 sm bis zum „Heimathafen“ nach Rhodos. Wir sollten uns über VHF an der Tanke anmelden, was dazu geführt hat, dass wir das erste Schiff an der Tanke und im Hafen waren. Bei der Übernahme gab es nichts zu bemängeln, so dass wir ziemlich schnell mit dem Prozedere durch waren und auch die Formalitäten im Büro waren schnell erledigt. Der Taucher wird am Nachmittag noch die Boote von unten überprüfen und dann hoffentlich bekommen wir die Caution zurück.
    Netterweise hat uns der Vercharterer noch unsere „ISTION-Flagge“ geschenkt und eine Flasche Olivenöl. Die Crew hat beschlossen, dass der Skipper die Geschenke bekommt. Vielen Dank!
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  • Weiter geht’s - ohne Schiff

    5 oktober 2024, Grekland ⋅ ☀️ 24 °C

    Heute Morgen haben wir pünktlich
    um 9.00 Uhr unser Heim der letzten Woche, die „TOLINHO“ verlassen und sind per Taxi zu unserem Hotel gefahren. Natürlich konnten wir zu dieser frühen Stunde noch nicht unsere Zimmer beziehen, aber wir konnten unser Gepäck deponieren und uns schon mal anmelden.
    Wir sind dann am Wasser entlang Richtung Altstadt geschlendert, haben unterwegs eine Kaffeepause mit leckeren Smoothie‘s gemacht und sind im „Archäologischen Museum“ gelandet. Das war schon sehr beeindruckend, was sich hier in früheren Jahrhunderten angespielt hat und mit großem Interesse haben wir die Ausstellungsstücke betrachtet. Die „Aphrodite von Rhodos“ fand bei den Frauen unserer Gruppe große Aufmerksamkeit und Begeisterung. Mir hat der „Äeskulap“ besser gefallen.
    Nach dem Museumsbesuch per Pedes zum Hotel und die Zimmer bezogen. Angeblich haben wir sogar ein kostenloses Upgrade bekommen.
    Die Zimmer sind prima, aber das Meer können wir nicht sehen.
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  • Volle Kulturpunkte

    6 oktober 2024, Grekland ⋅ ⛅ 25 °C

    Heute gab es volles Kulturprogramm und somit viele Kulturpunkte.
    Bevor es so richtig los ging haben wir erst noch ein Auto für die nächsten drei Tage ab Morgen gebucht. Der erste Versuch mit der Autovermietung direkt gegenüber dem Hotel schlug fehl - no cars available! Dann halt an der Rezeption gefragt und alles ging klar. Morgen früh um 10 Uhr soll das Auto vor der Tür stehen.
    Dann ging’s los (den ganzen Tag per pedes) zum Großmeisterpalast. Ein imposantes Bauwerk, das aber nicht mehr im Original erhalten ist und von den Italienern im 20. Jahrhundert nach ihren Vorstellungen wieder aufgebaut wurde. Die Ausstellung zur byzantinischen Geschichte fand ich prima, später aber war es ein ziemliches Durcheinander aus verschiedenen Epochen. Allerdings habe ich viel gelernt über die Geschichte der Johanniter und der Malteser, die ja einen gemeinsamen Ursprung haben.
    Weiter ging’s durch die imposante Altstadt zu einer spektakulären Kirche mitten in der Stadt, die auch mehr als 500 Jahre als Moschee genutzt wurde.
    Zwischenzeitlich haben wir in einem wunderschönen Restaurant zu Mittag gegessen und am Hafen einen tollen „Greek Coffee“ getrunken. Außerdem musste ich mir einen Gürtel kaufen, da meine Hose ständig rutschte. 4 € musste ich dafür investieren 😉
    Weiter gings zum „Monte Smith“, den die Italiener während ihrer Besatzungszeit so getauft haben.
    Dort oben hatten wir einen tollen Blick über die Stadt und das Meer, und wir konnten ein Amphitheater und ein altes Sportstadion besichtigen. Beides war Teil einer Schule (Gymnasium) und diente der Bildung der jungen Leute.
    Dann wieder zurück ins Hotel. Klaus trinkt ein Bier auf dem Balkon und der Rest der Gruppe ist zum Schwimmen ins Meer gegangen.
    Jetzt noch ein schönes Abendessen und dann war der Tag perfekt 🤩
    Nach dem Abendessen gab es an der Hotelbar noch Cocktails für uns mit schöner Livemusik und Billiard - ein wunderbarer Abend!
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  • Inseltour, die Erste

    6 oktober 2024, Grekland ⋅ 🌙 25 °C

    Der Abend endete nach einem netten Abendessen im Hotel mit rockiger Livemusik und Billard. Morgen früh um 10 Uhr kommt unser Leihwagen und dann geht es ins Schmetterlingstal.

  • Inseltour, die Zweite

    7 oktober 2024, Grekland ⋅ ☀️ 27 °C

    Heute Morgen kam sehr pünktlich unser Auto, ein Peugeot 301 mit normalem Heck am Hotel an. Die Übergabe war völlig easy und kurz darauf ging’s los in das berühmte Schmetterlingstal. Wir sind durch das Tal nach oben gewandert und haben (wie erwartet) keine Schmetterlinge 🦋 gesehen, denn im Oktober sind sie alle schon verschwunden. Mir hat das gut gefallen, denn ich hätte die Schmetterlinge 🦋 nicht wirklich gerne gestört. Die Wanderung durch das Tal war auch so sehr schön. Nachdem wir nach 35 Stockwerken (so meine App) oben angekommen waren, wollten wir noch ein Kloster besuchen, das über uns lag, aber leider war es geschlossen. Dann gab es noch höher einen Punkt „Eagles Nest“ oder so ähnlich, der uns tolle Ausblicke versprach.
    Der Aufstieg war ziemlich anstrengend, denn es ging ausschließlich über Ziegenpfade bergan, aber wir haben es geschafft. Der Ausblick war schön, aber es war kein Atemraub! Den Abstieg hat Ortwin dann gefunden, und der war deutlich entspannter als der Aufstieg, deshalb habe ich ihm den Namen „Chingachgook“ verliehen.
    Dann bergab zum Auto und durch die Berge zu einer ehemaligen Therme, die von den Italienern entworfen wurde, bis in die 70er Jahre als Therme genutzt wurde und dann verfiel. Um die Jahrtausendwende haben findige Menschen das Ganze restauriert und jetzt wird die Anlage für Freizeitaktivitäten genutzt. Als wir dort waren fand gerade eine Hochzeit statt während am Strand die Menschen wie in Sardinenbüchsen dalagen. Ich fand es grauslich, aber wem es gefällt…
    Susanne und Anne-Dore sind dann an einem schönen Strand in der Nachbarschaft der Therme noch schwimmen gegangen, während Klaus und ich einen Kaffe im Strandlokal tranken und den Schiffen zuschauten, wie sie auf dem Meer vorbeizogen.
    Danach zurück zum Hotel und in direkter Nähe einen Parkplatz gefunden. Mit Hilfe der gesamten Crew habe ich das Auto so nah wie möglich am Bordstein geparkt, damit überhaupt noch andere Autos durch die Straße durchkommen. Mal sehen, wie das morgen früh ausschaut.
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  • Inseltour, die Dritte

    8 oktober 2024, Grekland ⋅ ☀️ 26 °C

    Heute stand der Besuch der wunderschönen, kleinen Stadt LINDOS auf unserem Programm. Zuerst an der Nordwestküste entlang und dann durch eine beeindruckende Berglandschaft quer durch die Insel an die Südostküste zu dem Städtchen LINDOS mit seiner großartigen Akropolis führte uns unser Weg. In dem Ort sind die Straßen so schmal und mit so vielen Stufen versehen, dass an einen Fahrzeugverkehr nicht zu denken ist. Selbst Fahrräder sind in den schmalen, schattigen Gassen nicht zu gebrauchen. Alle Autos müssen außerhalb des Ortes geparkt werden (die Parkplätze sind kostenfrei) und die Stadt und die Akropolis wollen zu Fuß erkundet werden.
    Wir haben entgegen aller Erwartung in Stadtnähe einen halbwegs schattigen Parkplatz gefunden und schritten frohgemut in das Städtchen hinein. In einer kleinen Taverne, die extrem geschmackvoll ausgebaut und eingerichtet war gab es einen „Greek Coffee“ und für einige einen kleinen Snack.
    Dann haben wir eine Kirche besucht, die innen sehr reich geschmückt war und in der unter anderem auch ein Porträt des „Hl. Christoforos“ als dem Hundeköpfigen an der Wand zu finden war. Der Hl. Christoforos wird in der östlichen Kirche immer mit einem Hundekopf dargestellt. Auch die Wandmalerei mit dem jüngsten Gericht, wo gewogen und ggf. für zu leicht befunden wurde und derjenige dann im Höllenschlund landete, war sehr beeindruckend.
    Danach ging’s bergauf zur Akropolis. Ich hatte große Bedenken, dass ich es nicht schaffen würde, denn es sah schon sehr hoch aus, aber letztendlich war es ziemlich easy im Vergleich zu gestern, denn gestern hatten wir die Höhe von 35 Stockwerken zu überwinden und heute waren es nur
    21 Stockwerke.
    Die Akropolis besteht aus einer Ritterburg von den Johannitern und aus Sakralbauten aus hellenistischer und römischer Zeit, aber auch aus einigen Restaurationsversuchen, die die Italiener vor dem 2. Weltkrieg hier verbrochen haben. Mächtig bleibt das Bauwerk trotzdem und die Aussicht auf den Ort und auf zwei Häfen (LINDOS und St. Paul) in der Nähe war zauberhaft.
    Sehr beeindruckt hat mich die Aussage eines Fremdenführers, mit dem ich ein kurzes Gespräch hatte. Er sagte, dass sie vor ca. 20 Jahren entdeckt hätten, dass es von dem Berg herunter bis ins Meer eine Kanalisation gegeben habe, ca. 2,5 km lang und durch den massiven Fels getrieben. Derzeit wird das Ganze auf das 6. Jahrhundert BC datiert. Das ist der Hammer!
    Nach dem Abstieg haben wir in einem der vielen „Roof Top Restaurants“ einen Kaffee getrunken und eine Kleinigkeit gegessen und haben uns auf die Suche nach unserem Auto gemacht. Das war in dem Gewirr der engen Gassen nicht einfach, aber Anne-Dore und „Chingachgook“ haben unser Auto schnell gefunden.
    Auf dem Rückweg sind wir noch durch „Archangelos“ gefahren, weil wir mal einen Ort ohne touristische Verbauung sehen wollten, aber begeistert hat uns der Ort nicht wirklich.
    Dann ging’s zurück zum Hotel und wir haben wieder, entgegen aller Erwartungen, einen Parkplatz vor dem Hotel gefunden.
    Das war insgesamt ein echt schöner Tag!
    Einfach beeindruckend, dieser Riesenfels hoch über dem Meer, der von den Menschen von Anbeginn an genutzt wurde. Dazu die beiden geschützten, wunderschönen Naturhäfen. Auf dem Heimweg entlang der Küste immer wieder große Burgen der Johanniter und Anderer auf den Bergspitzen am Meer.
    In Rhodos-Stadt haben wir mittlerweile ein Stammlokal, das wir auch heute wieder besuchten. Einfach lecker, egal was wir bestellen. Und sehr nette Gastwirte und ein freundlicher Koch.
    Zum Abschluss noch eine Runde Billard ( mit Campari-O 😋). Wir werden alle vier immer etwas besser und trennten uns nach einem freundlichen Unentschieden.
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  • Inseltour, die Vierte

    9 oktober 2024, Grekland ⋅ ☀️ 23 °C

    Heute hat es uns an der Nordwestküste entlang nach Süden getrieben. Wir wollten eigentlich zum südlichsten Punkt der Insel fahren, aber die wundervolle Landschaft und ein paar Sehenswürdigkeiten haben unser Aufmerksamkeit dann länger in Anspruch genommen, als wir geplant hatten.
    Die Landschaft bot uns immer wieder spektakuläre Ausblicke auf das Meer und die Inseln Alimnia und Chalki, die wir ja mit dem Segelboot schon besucht hatten. Sogar die Buchten bzw. Häfen in denen wir sehr gerne gelegen haben, konnten wir deutlich erkennen. Die Mobiltelefone mussten manches Foto auf die Festplatten bannen.
    Unser erstes Ziel war „Monolithos“ bzw. das kleine Castle, das in der Nähe auf dem namensgebenden Monolith lag.
    Vor dem Besuch des Castle‘s haben wir noch im „Panorama-Restaurant“ einen Kaffee und etwas Wasser getrunken. Dann ging’s weiter zu dem Monolith, auf dem eine kleine Kapelle und alte Mauerreste zu bestaunen waren. Ganz besonders haben mir die Mittelmeer-Zypressen imponiert, die dort oben in der Steinwüste erfolgreich und auch entbehrungsreich um ihr Überleben kämpfen. Nach dem Besuch dieser Felsenkapelle entdeckten Susanne und Anne-Dore in ihren Reiseführern den Hinweis auf Felsenkirchen und -gräber (Burial Chambers) in ihren Reiseführern. War dann schnell klar, dass wir diese besuchen müssen.
    Zuerst führte uns der Weg zu einer tollen Bucht mit wunderbarem Badestrand (Fourni Beach) ans Wasser. Da wir aber die Höhlen besichtigen wollten, mussten wir uns das Gelände um die Bucht herum etwas erschließen. Ortwin und Susanne entdeckten dann zwei Felsenkapellen mit Sargophagen und eine Grablegestelle mit zwei Gräbern.
    Nach der Besichtigung sind Ortwin und Klaus dann Kaffee trinken in die kleine Taverne am Strand gegangen, während Susanne und Anne-Dore schwimmen waren. Die Zeit verging wie im Flug, und wir waren uns dann relativ schnell einig, den Rückweg anzutreten, denn wenn wir an unserem Plan mir dem Besuch der Südspitze festgehalten hätten, wäre es bis zu unserer Heimkehr dunkel geworden.
    Also wieder durch die Berge und an der Küste entlang nach Norden. Rhodos-Stadt haben wir um 17.30 Uhr erreicht. Einen Parkplatz direkt vor der Hoteltür gefunden und das Auto zurückgegeben. Hätten wir das Auto noch einen Tag länger, so hätten wir als logische Folge einen Parkplatz in der Lobby des Hotels finden müssen.
    Heute Abend gehen wir wieder in unsere Lieblingstaverne essen - darauf freue ich mich jetzt sehr!
    Klaus und Ortwin machten es sich nach der Rückkehr im Hotel gemütlich. Anna-Dore und ich machten uns auf an den Strand und genossen den Sonnenuntergang mit Cocktail. 🥰
    Das essen war wieder hervorragend - in diesem Lokal haben wir noch keine einzige Enttäuschung erlebt!
    Und dann in der Hotelbar noch zwei Partien Billard - so kann ein Urlaubstag gerne ausklingen 😊.
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  • Altstadt von Rhodos

    10 oktober 2024, Grekland ⋅ ☀️ 25 °C

    Heute waren wir wieder zu Fuß auf Erkundungstour durch die Altstadt von Rhodos. Wir waren in den letzten Tagen bereits in bestimmten Teilen der Altstadt, so dass wir heute im jüdischen Viertel und im arabischen Quartier unterwegs waren, die wir noch nicht gesehen hatten. Die schmalen Sträßchen waren teilweise voller Geschäfte und Händler, in anderen Bereichen waren wir ziemlich alleine unterwegs. Wir haben T-Shirts in großen Mengen gekauft als Mitbringsel und für den Eigenbedarf. Unter einem riesigen Ficus neben einer Moschee haben wir einen Kaffee getrunken, haben ein tolles „Roof-Top-Lokal“ mit toller Aussicht besucht und waren auf einem alten Uhrenturm, der mal gebaut wurde, damit die Griechen sehen konnten, zu welcher Zeit sie in die Stadt kommen durften.
    Susanne hat noch ein paar Sandalen erstanden und wir haben in der Taverne am Uhrenturm einen Weißwein getrunken bevor wir voller neuer Eindrücke wieder zurück zum Hotel gewandert sind.
    Anne-Dore hatte uns schon früher verlassen, denn sie hatte das Bedürfnis, Meer und Sonne vor dem Winter nochmal auftanken zu müssen.
    Es war insgesamt ein wunderschöner Tag mit sehr schönen Eindrücken und Erlebnissen.
    Dem Tag haben wir mit einem phantastischen Essen und einer anschließenden Billardpartie ausklingen lassen.
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  • Heimweg

    11 oktober 2024, Grekland ⋅ ☀️ 26 °C

    Heute gibt es nicht viel zu erzählen. Nach dem Frühstück haben wir die Koffer gepackt, waren ein letztes Mal am Strand (Susanne war nochmal schwimmen) und sind dann zu Viert essen gegangen. Anne-Dore hatte einen früheren Flug nach München und ist nach dem Mittagessen zum Flughafen gefahren.
    Wir haben dann einen weiteren Spaziergang durch die Stadt unternommen, haben uns einen Kaffee Frappé gegönnt und sind weiter geschlendert bis zu unserer Stammtaverne, wo wir ein frühes Abendessen zu uns genommen haben.

    Zum Abschied sind wir in unserer Stammkneipe mit Handschlag von den anwesenden Mitarbeitern und besonders herzlich vom Koch verabschiedet worden. 😊. Das Lokal ist auch wirklich zu empfehlen.

    Zurück im Hotel haben wir uns ein Taxi zum Flughafen bestellt und sind hierher gefahren.
    Im Internet sahen wir dann, dass unser Plan, vom Flughafen Frankfurt mit dem Zug nach Gießen zu fahren, wegen irgendwelchen Störungen zum Scheitern verurteilt war.
    Nach einigem Hin und Her haben wir in Gießen einen Flughafenservice gefunden, der uns abholt.
    Das vereinfacht die Heimreise ungemein.
    Nach einem flotten Check-in sitzen wir nun im Warteraum und können uns nicht vorstellen, dass daheim der Herbst auf uns wartet.
    Wir sind uns einig, es war ein wunderschöner, abwechslungsreicher und gelungener Urlaub!

    Um 01.00 Uhr Nachts sind wir wieder zuhause, und Samstag morgen hat uns der Alltag wieder.

    Ein rundum gelungener Urlaub mit lieben Menschen!
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    Resans slut
    12 oktober 2024