Vasilikos Beach Tour: Banana Beach

Der Banana Beach (Paralia Banana) - etwa 2 km von Agios Nikolaos entfernt - ist der beliebtesten und mit etwas 1 km Länge, der größten Sandstrand auf Zakynthos. Im Netz steht:
"Der Strand ist 15Leer más
Der Banana Beach (Paralia Banana) - etwa 2 km von Agios Nikolaos entfernt - ist der beliebtesten und mit etwas 1 km Länge, der größten Sandstrand auf Zakynthos. Im Netz steht:
"Der Strand ist 15 Kilometer südwestlich von Zakynthos-Stadt und 2 Kilometer von Vassilikos entfernt. Es ist ein großer Strand, der häufig von Familien mit Kindern, aber hauptsächlich von jungen Leuten besucht wird. Das Wasser ist kristallklar und seicht. Hier sind Wassersportarten, wie Parasailing, Wasserski, Windsurfen und Jetski fahren möglich. Am Strand sind einige Strandbars & Restaurants. Die berühmteste ist die "Casa Playa", wo im Sommer regelmäßig berühmte DJs auflegen."
Das hört sich für mich jetzt nicht besonders prickelnd an. Als ich dann meinen "free shaded parking" in der Nähe des Casa Playa gefunden habe, bin ich beim Betreten des Strandes positiv überrascht. Zwar gibt es wieder Schirmparzellen, jedoch liegt zwischen den beiden Strand-Betreibern mindestens 200 m Luft für Individualisten. Die Beschallung mit dem Besten aus den 80, 90 und von heute, ist hier nicht mehr zu hören. Krass finde ich, dass man die Lautsprecher von den Tavernen direkt an die Schirmreihen platziert hat, damit auch jeder etwas davon hat 🫣.
Der Strand gefällt mir zu dieser Jahreszeit außerordentlich gut! Er ist ruhig, man hat Platz um sich herum und das Wasser ist fast kristallklar. Es fehlt jetzt nur noch der natürliche Schatten. Aber für die Erfrischung sorgt das kühle Meerwasser. Erst skeptisch, jetzt aber Feuer und Flamme! Ich weiss jedoch nicht, wie das in den Sommermonaten aussieht.Leer más
Der Strand von Dafni liegt etwas abgelegen, an der westlichen Seite der Vasilikos Halbinsel. Es gibt zwei Zufahrtsstrassen von der Ostküste. OrganicMaps leitet mich vom Banana Beach natürlich über den kürzesten Weg (ca. 6 km) zum Dafni Beach. Es geht wieder mal auf engen Straßen bergauf mit steilen Serpentinen. Oft geht's nur im ersten Gang voran. Platz für ein entgegenkommendes Fahrzeug gibt es nicht. Der marode Asphaltbelag wechselt allmählich in eine Schotterstraße mit ausgewaschenen Schlaglöchern. Nach knapp der Hälfte kapituliere ich mit meinem Seat Mii und drehe um. Mit wird das zu heikel.
Zurück auf der Hauptstraße nach Zakynthos-Stadt, nehme ich die zweite Zugangsstraße zum Dafni Beach. Sie entpuppt sich als deutlich entspannter, jedoch nicht weniger steil und mit ähnlichen Serpentinen. Jedoch durchweg asphaltiert bzw. lose betoniert.
Nach 30 Minuten habe ich den Strand von Dafni erreicht und ein Parkplatz ist schnell gefunden.
Der Strand zeigt sich "wilder" und ursprünglicher, als alle anderen Strände, die ich bis jetzt auf Zakynthos besucht haben. Es ist eigentlich kein echter Sandstrand. Durch die großen Kieselsteine ist der Weg ins Meer eigentlich nur mit Schuhen angenehm zu bewältigen. Dennoch hat der Strand viel Atmosphäre. In den drei Tavernen läuft keine Musik. Es ist angenehm ruhig.
Am südlichen Ende findet man das "Dionisios Heaven", ein außergewöhnlicher Ort mit etwas Goa-Hippie-Flair. Dionisios lebt hier auf seinem Land, direkt am Strand ohne Strom. Er hat eine kleine "farm", wie er sagt, von der er lebt. Wasser holt er aus einem Brunnen. Sein Bett ist offen für jeden ersichtlich.
Für die Besucher des Strandes macht er etwas zu Essen. Die Auswahl ist begrenzt, man schaut einfach in den einzigen Topf, den es gibt und entscheidet über hop oder top.
Ich entscheide mich für einen Greek Salad - was für eine Frage - Brot und eine Coke!
Das Essen dauert etwas, wie er sagt, da er alles noch frisch schnippeln muss. Vom Geschmack her ist der Salat 'ne Wucht! Das zugereichte Brot ist etwas bedenklich - ist da Schimmel dran? Die Sauberkeit ist vielleicht nicht EU konform, aber der Ort hat schon was! Muss man erlebt haben.
Die Bezahlung läuft unkompliziert "it's up to you". Nach einem kurzen Plausch mit dem redseligen Dionisios, gebe ich ihm 10 € - er ist mehr als begeistert und ich freue mich, ihm etwas geholfen zu haben.
Danach geht's ohne Bad im Meer, aber mit viel gutem Karma auf der selben, hakeligen Straße zurück nach Vasilikos.
Im übrigen, der Strand von Dafni ist auch Teil des "Nationalen Meeresparks" - wie die gesamte Laganas Bucht. Die geschützten Meeresschildkröten Caretta Caretta kamen früher an den Strand von Dafni, um ihre Eier in den Sand zu legen. Seit man hier aber Liegen und Sonnenschirme vermietet und einige Tavernen für das leibliche Wohl sorgen, bleiben die Schildkröten weg.
Der Nachbarstrand Sekania ist für Urlauber absolutes Sperrgebiet. Etwa die Hälfte der Schildkröten, die nach Zakynthos zur Eiablage kommen, legen diese mittlerweile in dieser Sandbucht ab. Der WWF hat 1994 diesen Strandabschnitt erworben und die Mitarbeiter bewachen und beschützen die Bucht von Mai bis Oktober.Leer más
Heute früh werde ich durch einen kurzen Regenschauern aufgewegt. Draußen ist komplett trübes Wetter und es sieht nicht so aus, als ob es in den nächsten Stunden besser werden würde. Es ist warm und eigentlich optimales Wetter zum Wandern. Also raus aus den Federn, gefrühstückt und los geht's in das 30 km entfernte Bergdorf Agalas an der Westküste. Eigentlich sollte die Fahrt 40 Minuten dauern, aber ein Leichenwagen mit gleichem Ziel bremst den kleinen Seat Mii aus. Nach knapp einer Stunde ist das verschlafene, auf ca. 300 m liegende Örtchen erreicht. Es gibt zuerst einen kleinen Rundgang durch den charmanten Ort. Ich sehe zum ersten Mal, wie Artischocken wachsen - wird ja mal Zeit 🫣.
Danach geht die eigentliche Wanderung in Richtung Küste los. Zuerst führt die Straße zum etwa 1 km entfernten Sunset Point, der auf einem Hügel außerhalb des Dorfes liegt. Die Taverne macht erst um 17:30 Uhr auf - Sunset eben 😄.
Von dort geht ein ausgeschilderter Weg keine 300 m weit zur Damianos Höhle.
Man ist etwas perplex, als man plötzlich vor der doppelstöckigen Höhle steht! Ich versuche noch die Obere zu erklettern, jedoch ist alles zugewachsen. Keine Chance für mich, da hinzugelangen.
Dennoch eine tolle kleine Höhle im Doppelpack!
Zurück geht's über den gleichen Weg zum Sunset Point. Dort steht noch ein schicker Kiosk, wo ich mich mit Baklava und Eistee stärke. Den Sunset denke ich mir in allen Farben aus - das Wetter ist immer noch sehr trüb und mit ca 21°C mild aber schwül.Leer más
Vom Sunset Point geht es über einen nicht besonders schönen, aber breiten Schotterweg runter an die Abbruchkante des ersten Aussichtspunktes. Das lose Geröll macht das Wandern unangenehm. Man muss gut aufpassen, dass man nicht weg rutscht. Zum Glück kann man nicht abstürzen.
Die letzten 200 m führen durch einen schönen Olivenhain und man steht nach den ersten 3 km an der etwa 120 m hohen Abbruchkante. Trotz trübem Wetter liegt vor mir eine tolle Steilküste mit türkisfarbenen Wasser. Ganz vor bis zur Kante traue ich mich dann doch nicht, aber wozu habe ich einen Selfie-Stick 🫢?
Weiter geht's ca. 3 km bergauf - der Schotter bleibt mein Freund. Mir kommt eine vier köpfige Wandertruppe aus Deutschland entgegen - die ersten Menschen! Kurzer Smalltalk, dann geht's weiter. An der Kreuzung zur Zufahrtsstraße zum Plakaki Beach bin ich wieder auf 230 Höhenmetern. Der Schotter wechselt jetzt zu marodem Asphalt. Und es geht in mehreren Serpentinen steil nach unten.
Auf ca. 150 m Höhe kommt nach einem Kilometer der zweite Aussichtspunkt. Spektakulär! Ich muss kurz warten, bis er "frei" ist, dann habe ich ihn für mich alleine.
Viel los ist hier nicht. Die meisten fahren mit ihrem Mietwagen von Agalas die Stichstraße zum Parkplatz des Plakaki Beach und stoppen an den gut zugänglichen Aussichtspunkten.Leer más
Vom letzten Aussichtspunkt #2 bis zum Parkplatz des Plakaki Beach geht es nur noch runter. Von dort führt rechts ein Trampelpfad an die Abbruchkante mit schöner Aussicht auf die nördliche Küste.
Danach geht's sportlich und z. T. sehr steil zum Plakaki Beach runter. Anfangs sind noch Stufen ins Gestein geschlagen. Dann wird es mehr eine Kraxelei auf allen Vieren. Zum Glück ist der Weg mit Eisenstangen abgesichert, die mehr oder weniger fest im Boden verankert sind.
Ein paar Mal muss ich schon innehalten und überlege wieder umzudrehen. Ich treffe ein englisches Pärchen auf dem Weg nach oben. Sie meinen, es wäre schon verdammt steil und der ausgezeichnete Strand ist "nur" eine Steinplatte. Ich gehe noch weiter, bis 10 m vor dem eigentlichen Ziel, dann wird es mir zu "bunt". Ich genieße noch etwas die Aussicht, dann geht's wieder nach oben - wir haben jetzt 15 Uhr und ich muss noch ganz hoch nach Agalas.
Nach 3 km nur bergauf, komme ich an den "Andronios' Brunnen" an.
Die Legende besagt:
Andronios war ein böser Drache, der vom Beschützer des Dorfes Damianos besiegt wurde. Als Strafe musste Andronios zwölf Brunnen bauen, die die Anwohner heute noch mit Wasser versorgen. Elf Brunnen sind zu sehen, während der zwölfte unter der Erde vergraben ist.
Gegenüber den Brunnen kann man die Höhle von Damianos sehen. Die gleiche Legende besagt, dass, als Dragon Andronios wieder auftauchte, Damianos ihn mit seinem Pferd tötete und sein Schicksal "ist" heute in der gleichnamigen Höhle.
Von den Brunnen sind es nur noch 1,5 km bis Agalas. Nach insgesamt einer Stunde Bergauf-Wanderei vom Plakakis Beach (minus 10 m 😉), bin ich dann endlich am Parkplatz.
In der Taverne Lagadi kehre ich ein - der Hunger nagt. Danach geht's gemütlich mit dem Wagen zurück nach Vasilikos.
Tolle Wanderung:
- Länge: 13 km
- Höhenmeter: 603 m / 604 m (ab / hoch)
- Zeit: 4 Stunden (mit ausreichend Stopps)
Eine ähnliche Wanderung wird auch auf "outdooractive" beschrieben. Ich habe sie nur auf den Plakaki Beach ausgeweitet.Leer más
Was für ein Service! Man wird pünktlich zum Sonnenaufgang um 6:30 Uhr von den benachbarten Hähnen geweckt. Eigentlich ist ja Urlaub, da steht man generell nicht so früh auf. Aber bei dem Sonnenaufgang "unter Palmen" direkt vor dem Balkon? Da muss man einfach raus aus den Federn.
Fast könnte man ihn schon vom Bett aus betrachten, aber da ist die Wand einfach noch im Weg. Ich muß Stathis, mein Gastgeber, fragen, ob er vielleicht den halben Meter noch herausbrechen und durch eine größere Glastür ersetzen kann. Macht der bestimmt 🫣!
Da man schon wach ist, wird etwas über die heutige Planung geschmöckert. Der Skopos mit seinen 496 m ist die höchste Erhebung hier auf der Halbinsel Vasilikos. Kurz vor dem Gipfel steht auch noch ein zerfallenes Kloster. Das ganze kann vom 13 km entfernten Argassi - dem touristische Zentrum der Halbinsel - erwandert werden. Hört sich prima an - machen wir!
Also schnell gefrühstückt, Espresso bei der Bäckerei nebenan "tanken" und los geht's nach Argassi!Leer más
Die Fahrt von Vasilikos nach Argassi verläuft unspektakulär. Mitten in Argassi leitet mich "OrganicMaps" links ab über ein schmales Sträßchen den Hang hoch bis die Bebauung so gut wie zu Ende ist. Ein schattiger Stellplatz ist schnell am Wegesrand gefunden. Die ersten 150 Höhenmeter sind somit schon mal absolviert - wandern durch Wohngebiete macht nicht so viel Spaß.
Der Asphalt wechselt bald in eine ausgeflickte Betonpiste und einen Feldweg. Es geht an Olivenhainen vorbei, in denen z. T. das meterhohe Gras in voller Blüte noch steht. Es wartet darauf, gemäht zu werden, damit die Oliven-Ernte im Herbst einfacher vollzogen werden kann. Es summt wild. Die Windbestäubung der kleinen Olivenblüte ist wahrscheinlich schon zu Ende.
Der Weg führt konstant nach oben über Schotter oder stark ausgewaschene Trampelpfade. Trotz des fehlenden Schatten, kommen ich gut voran. Die Sonne strahlt in voller Pracht vom blauen Himmel.
Nach ca. 2 km und 300 Höhenmeter kommt ein kleiner Kiosk in einem umgebauten Wohnwagen in Sichtweite. Ich lasse ihn rechts liegen und bin nach weiteren 200 m am Kloster "Panagia Skopiotisa" auf ca. 440 Höhenmeter. Viel ist von der Anlage nicht mehr übrig. Die kleine Kirche soll innen schön sein. Jedoch ist sie verschlossen und keiner ist da, um sie zu öffnen.
Ein schöner Ort zum verweilen. Ich setzte mich etwas in den Windschatten des Gemäuers und hole meine mit Feta gefüllte Blätterteigtasche heraus. Die ließ ich mir noch beim Bäcker einpacken, als ich den Espresso bestellt habe. Für 3€ ein Gedicht!Leer más
Vom Kloster aus geht es weiter zu zwei Aussichtspunkten. Die Wanderung zum ersten an der Ostseite des Klosters, ist die anspruchsvollere. Er liegt auf einem ca. 50 m hohen felsigen Hügel.
Anfangs geht es gemächlich hoch, doch auf der Rückseite des Hügels wird es sportlich. Es befindet sich Seile am Hang, das den Besucher nach oben führt und unterstützt. Für mich sind die Seile für den Aufstieg nicht zwingend notwendig, aber sie erleichtern die Sache ungemein. Außerdem macht es Spaß, da hoch zu kraxeln.
Nach ca. 20 m ist diese schwierige Stelle gemeistert und es geht an etwas ausgesetzten stellen zügig zum "Gipfel".
Der Blick von hier ist wirklich herrlich. Man hat einen 360° Blick über die Insel. Ein belgisches Pärchen ist auch schon da und wir quatschen etwas über unseren Zakynthos-Aufenthalt. Im Netz gibt es unterschiedliche Angaben zur Höhe des Gipfels. Er schwankt zwischen 492 - 496 m - wahrscheinlich wegen unterschiedlichen NN Referenz-Punkten?
Der Abstieg zum Kloster ist für mich dann weitaus sportlicher und ich brauche auf jeden Fall die Seile! Aber Abstiege in ausgesetztem Gelände sind eh meine Achillesferse 🫣.
Der zweite Aussichtspunkt liegt westlich vom Kloster und ist easy über einen Trampelpfad zu erreichen. Nach knapp einem Kilometer erreicht man das Gipfelkreuz. Beim Zurückschauen liegt dieser Punkt etwas tiefer, als der auf dem felsigen Hügel. Er bietet einen weiten Blick über die Bucht von Laganas. Toll!
Nach knapp 45 min verlasse ich den Skopos wieder und kehre in den kleinen Kiosk, etwas weiter unten, auf einen frisch gepressten O-Saft für 5 € ein - schmeckt sensationell. Gibt es jetzt schon reife Orangen auf Zakynthos - oder sind die importiert? Die Frage stelle ich mir erst beim runtergehen zum Wagen, den ich nach ca. 30 Minuten erreiche.
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Strecke: 6,2 km
Höhe: 332 m / 332 m (auf/ab)
Zeit: 4 Stunden (mit viel Zeit für Stopps)
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Zum Abschluss geht's noch zum Gerakas Beach, meinem "Favorit" unter den Standstränden auf Zakynthos. Einen "Greek Salad" hole ich mir noch im "Turtle Center", direkt am Parkplatz. Die Beschallung von der Nachbar-Taverne ist etwas lästig. Die "Stars on 45" - kennt die noch jemand? - nerven. Bei "One Way Ticket" von Eruption ist dann Schluss und ich flüchte zum ruhigen Strand!Leer más
Die Halbinsel Korakonisi mit seinem Felsbogen soll ein schönes Ausflugsziel sein - sagt man. Das hört sich gut an und die 30 km von Vasilikos sind in 45 min zu machen - sagt meine Karten-App!
Die Fahrt verläuft zum wiederholten Mal über das dadurch nicht schöner werdende Argassi, Lithakia bis zum Bergdorf Kiliomenos auf ca. 480 m. Die restlichen acht Kilometer bis zum Parkplatz der Halbinsel ziehen sich in vielen Kurven bis fast runter zum Meer.
Von der noch geschlossenen Taverne hat man schon einen tollen Blick auf die Bucht und die Halbinsel Korakonisi, die nur durch ein kleines Stück Fels vom Festland getrennt ist. Der Felsbogen ist jedoch noch nicht zu sehen. Dafür muss man den schmalen Weg noch runter - mehr oder weniger gut gesichert - aber dennoch gut zu machen. Der "Strand" ist mehr eine Steinplattform, dafür ohne Schirme 🫢! Ein paar Besucher sind schon da und schwimmen in dem glasklaren Wasser - wow! Sieht schon beeindruckend aus, wenn Menschen in sooo klarem Wasser schwimmen.
Der ca. 20 m hohe Felsbogen zeigt sich von hier in seiner vollen Pracht - ein kleiner "Delicate Arch" mit Bepflanzung auf dem "Dach". Ich bin schwer beeindruckt!
Als kleines "Highlight" kraxel ich noch den Felsbogen bis zu seiner unteren Kante hoch. Es gibt zwar keinen ausgewiesenen Pfad, aber der Fels ist sehr griffig und es ist leichter als es aussieht, über die Felsvorsprünge hochzuklettern. Die Aussicht in die dahinter liegende Höhle ist schon fantastisch! Da man so nah dran ist, ist es schwer, die Szene mit meiner Kamera einzufangen.
Ich bleibe mehr als eine Stunde an diesem tollen Ort. Schade nur, dass ich keine Badeschuhe dabei habe, ansonsten wäre ich noch in die glasklaren Fluten gehüpft 😉.Leer más
Nach dem ausgiebigen Stopp an der Korakonisi Halbinsel, ist es noch recht früh, um nach Vasilikos zu fahren. Auf dem Rückweg auf der Stichstraße in Richtung Kiliomenos zweigt nach etwa 1,3 km eine Schotterpiste rechts ab. Vielleicht eine Gelegenheit, nochmals einen Aussichtspunkt an der Steilküste zu finden. In meinen Karten ist jedoch nichts eingezeichnet. Nach 400 m wird der Weg so ausgewaschenen, dass ich es dem kleinen Stadtauto nicht mehr zutraue, heil anzukommen. Also parken und zu Fuß weiter durch gepflegte Olivenhaine. Man kommt der Küste immer näher und siehe da, nach etwa 1,2 km erreiche ich einen kleinen Aussichtspunkt in ca. 50 m Höhe. Der 20 minütige Spaziergang hat sich gelohnt. Die Aussicht auf die Küste und das tiefblaue Meer ist fantastisch! Was für ein toller Viewpoint!
Man sieht zwar die Halbinsel Korakonisi nicht, da er von einer Klippe verdeckt wird, jedoch ist mir kein anderer Name für den "Footprint" eingefallen 🫣.Leer más