Pengembaraan 12hari oleh vAUwE Baca lagi
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  • Greece Greece
  • Jerman Jerman
Kategori
Pantai, Kereta, Mendaki, Alam semula jadi, Bersiar-siar, Percutian
  • 4.2rbkilometer perjalanan
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  • Parkplatz an der "Church of Holy Trinity"
    Immer an der Mole entlang.Agios NikolaosAgios NikolaosAgios NikolaosAgios NikolaosAghiou Markou SquareBlick auf die Burg von ZakynthosFischerboot der alten SchuleAgios DionisiosAgios DionisiosAgios DionisiosAgios DionisiosMuseum für Byzantinische KunstFährhafen mit altem Kadett.

    Zakynthos-Stadt: Kirchen ohne Ende

    6 Mei, Greece ⋅ ⛅ 21 °C

    Die Nacht war, wie gewohnt, sehr ruhig. Trotz der vielen Hunde und Hühner, halten sie sich schön an die Nachtruhe.
    Das Wetter ist heute etwas instabil mit vielen Wolken und ein paar Regentropfen, aber warm.
    Nach einem traditionellen Frühstück - ähnlich dem gestrigen - geht es heute nach Zakynthos-Stadt. Der Hauptort mit seinen 10,000 Einwohnern ist 25 km von "Theas House" entfernt. Nach einer halben Stunde bin ich da und parke mein Seat direkt am Meer bei der Kirche "Holy Trinity", eine der vielen Kirchen hier. Es ist alles fußläufig zu erreichen. Rund um den Platz "Aghiou Markou"gibt es sogar eine kleine Fußgängerzone, in der sich Restaurants, Souvenir-Shops und ein paar Sehenswürdigkeiten befindet. Kirchen gibt es zu Hauf. Die "Agios Nikolaos" und die "Agios Dionisios" sind sicherlich sehenswert, auch für nicht Kirchengänger wie mich.
    Der "Platia Solomou" ist für meinen Geschmack etwas lieblos gestaltet. An seinem westlichen Ende liegt das "Museum für Byzantinische Kunst" - habe ich als Kunstbanause außen vor gelassen 🫣.
    Im Hafen liegen ein paar nette Motorboote der Oberschicht und Fähren für das Volk, die bei der Ankunft mit ihrem Gehupe ordentlich krach machen.
    Ansonsten bietet die Stadt nicht all zu viel. In zwei Stunden bin ich durch. Muß man nicht unbedingt gesehen haben, aber wer ein wenig Zeit hat, kann es sich antun - so wie ich.
    Was mich etwas gestört hat, war der etwas chaotische Verkehr und das Parkverhalten der Einheimischen. Viel Platz für Fußgänger war außerhalb der Fußgängerzone nicht.
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  • Aufstieg zur Festung
    Blick auf die "Church of Panagia Pikridiotissa"Church of Panagia Pikridiotissa mit AussichtspunktAussichtspunkt mit Taverne und "Zoodochos Pigi Holy Church"Zoodochos Pigi Holy ChurchBlick über Zakynthos-StadtBlick über Zakynthos-StadtFestungLeider am Dienstag geschlossen 😔.Blick durch die Gitter des Festungseingangs

    Bochali: Verschlossene Burg & Aussicht

    6 Mei, Greece ⋅ ☁️ 21 °C

    Bochali ist ein sehr kleines und hübsches Dorf, das oberhalb der Stadt Zakynthos versteckt liegt. Von Zakynthos-Stadt kann man entweder über eine große Schleife hochfahren oder man geht zu Fuß über das z.T. etwas steilere, betonierte Sträßchen direkt ab der Innenstadt. Da ich meine meine 10k Schritte voll bekommen möchte, nehme ich den Fußweg 😁.
    Erste Stopp ist die Kirche "Pikridiotisa" auf etwa halber Höhe mit einem tollen Ausblick. Weiter geht's etwas steiler - mein Seat Mii würde hier wahrscheinlich die Krätsche machen - an wirklich netten Häusern vorbei. Es ist richtig idyllisch und ruhig - keine Menschenseele zu sehen.
    An einer Baustelle kläffen mich zwei riesen Hunde an, als ob ich ein Serienmörder wäre. Zum Glück ist alles eingezäunt - ich erschrecke mich aber fast zu Tode. Was denken sich die Hundebesitzer wohl dabei, ihre Hunde so abzurichten 😩.
    Nach einer knappen halben Stunde bin ich oben am Aussichtspunkt in Bochali und habe einen sensationellen Blick auf das darunterliegende Zakynthos-Stadt. Wie muss das bei perfektem Wetter oder während der Abenddämmerung aussehen? Die Kirche "Zoodochos Pigi" ist gleich daneben, jedoch nicht zugänglich, da für den Sommeransturm renoviert wird - wie an vielen Stellen hier.
    Die venezianische Festung, deren Eingang sich 100 m weiter befindet, hat am Dienstag leider geschlossen. Man kann nicht alles haben 🫣. Viel ist von dem alten Trümmern aus dem 17. Jhd. nicht mehr übrig. Das Erdbeben von 1953 hat zusätzlich viel zerstört. Jedoch soll die Aussicht von hier ebenfalls phänomenal sein.
    Nach dem "Sattsehen", geht es auf dem gleichen Weg zu Fuß wieder runter nach Zakynthos-Stadt. Mein Seat steht immer noch da, wo ich ihn abgestellt habe und mache mich auf in Richtung Alikanas.
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  • Mezo Gerakari
    Mezo GerakariAussichtspunkt bei Mezo GerakariAussichtspunkt bei Mezo GerakariAussichtspunkt bei Mezo Gerakari mit Blick auf Ano GerakariAna GerakariAna GerakariAna GerakariAna GerakariBlick nach SüdenToller Blick nach NordenAmoudiAmoudi ... Taverne direkt am MeerAmoudi ... Greek Salad 👍Bella Vista auf den Strand von XechoriatisBella Vista auf den Strand von XechoriatisStrand von Xechoriatis bei Alikanas

    Gerakari, Amoudi & Bella Vista

    6 Mei, Greece ⋅ ⛅ 21 °C

    Von Zakynthos-Stadt fahre ich gemütlich die Küstenstraße in Richtung Norden. Man passiert nach 5 km den Ort Tsivili, der für Pauschalurlaub bekannt ist. Die Durchgangsstraße ist gesäumt von Bars, Restaurants und Geschäfte für Souvenirs und den Strandalltag. Für die Nacht gibt's schicke Villas, die mit dem griechischen Baustil nicht mehr viel zu tun haben.
    Danach geht's bergauf zu dem Dorf Gerakari. Zuerst nach Meza Gerakari - wieder mit einer tollen Kirche und schönem Ausblick! Dann noch zum benachbarten Ano Gerakari auf 170 m Höhe. Der Seat hat bei den steilen Straßen schwer zu kämpfen. Im ersten Gang geht es hoch. Die Aussicht von hier ist wieder vom Feinsten. Natürlich auch die Kirche - ich werde noch zum Kirchenfanatiker 🫣.

    Zu guter Letzt fahre ich wieder direkt ans Meer nach Amoudi. Mein Host Tonia empfiehlt das Restaurant direkt am Strand-Zugang. Es wirkt recht schick, der Greek Salad für 10,50 € ist der Hammer inkl. Aussicht auf's Meer.
    Tolle Location!

    Nach Alikanas sind es gerade noch 2 km. Ich stoppe noch am "Bella Vista", mit Blick auf den Strand von Xechoriatis inklusive Sonnenuntergang. Ein Träumchen!

    So, das reicht für heute. Bis morgen 🙋🏻‍♂️.
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  • Blick von Alikes ins Landesinnere
    Kleiner AussichtspunktMein ruhiger Parkplatz kurz vor MariesBlühende Wiesen ...... etwas Bäume ...... verlassene Autos ...Imponierender SteinbruchLkw VerkehrDer Gipfel in SichtweiteDie letzten MeterGeschafft ... Vouni @756m ... die Luft wird dünnerBlick nach Norden

    Vrachionas@756m: Roof of Zakynthos

    7 Mei, Greece ⋅ ☁️ 22 °C

    Die Morgenroutine hat sich eingespielt. Leckeres Frühstück auf der Terrasse, die Ruhe hier genießen und den Tag grob planen. Vorgenommen habe ich mir den höchsten Punkt der Insel zu erwandern und an der Westküste ein paar schöne Buchten zu besuchen.
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    Los geht es wieder gegen 10 Uhr mit meinem treuen Wegbegleiter "Seat Mii" über Alikanas und Alikes zum "Dach" von Zakynthos. Ich stoppe noch an einem kleinen Aussichtspunkt mit Blick auf die nördliche Ostküste, bevor es ins Landesinnere geht.
    Nach etwa 14 km stelle ich den Wagen kurz vor Maries auf ca. 470 Höhenmeter an einer kleinen Nebenstraße ab. Bis zum höchsten Gipfel mit seinen 756 m ist es also nicht mehr sehr weit.
    Der Vrachionas besteht im übrigen aus zwei fast gleich hohen Gipfeln - dem Vouni mit 756 m und Liva mit 737 m.
    Über einen breiten Feldweg geht es an blühenden Wiesen gemächlich vorbei. Es duftet wieder herrlich. Schatten gibt es jedoch wenig. Nach gut einem Kilometer kommt ein noch aktiver Steinbruch, den man rechts umwandern kann. Der Weg ist jetzt grob geteert und deutlich steiler. Ein voll beladener Lkw kommt mir auf der steilen und schmalen Straße im Schritttempo entgegen. Ich springe mal lieber ins Gebüsch. Viel Platz für uns zwei ist da nicht. Der Steinbruch ist nach einem weiteren Kilometer umgangen und man folgt wieder einem Waldweg ohne viel schattenspendenden Bäumen. Der Puls geht langsam gut nach oben und nach 45 min und etwa 3,5 km habe ich den Vouni mit 756 m erreicht.
    Den flachen Gipfel schmückt eine schlichte Betonsäule mit Fahne. Im Süden kann man außer dem Weg auf dem Gipfel nicht viel erkennen, da die Sicht durch die Anhöhen versperrt ist. Im Norden erkennt man die Dörfer Anafonitria, Volimes, Orthonies und Kefalonia sehen.
    Sicher ist dieser Gipfel nicht der schönste, aber immerhin hat man auf diese Weise den höchsten Punkt der schönen Insel besucht - und das Ego wandert ja mit 🫣.
    Auf dem Nachbarberg stehen sogar Windräder! Auch Griechenland scheint in die regenerative Energiegewinnung zu investieren 👍.

    Nach einer Viertel Stunde auf dem Gipfel ist dann auch genug und es geht unspektakulär auf dem gleichen Weg runter. Nach etwas mehr als 90 min und insgesamt 570 Höhenmeter bin ich gegen viertel nach zwölf wieder an meinem einsamen Parkplatz. Der Wagen hat noch alle vier Räder und niemand ist eingebrochen 😂.

    Die nördliche Route von Maries ist eine gute Alternative zur südlichen von Loucha aus, die in etwa auf gleicher Höhe startet (findet man auch auf outdooractive). Jedoch ist meine Route etwas kürzer und dadurch steiler. Dafür hat man zusätzliche Ausblicke auf den aktiven Steinbruch - wer es mag.
    Mir hat die Bewegung sehr gut gefallen.
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  • Blick auf Maries
    Olivenbäume ohne EndeIn Richtung Stetinis Bucht ... gut ausgebautErster Ausblick auf die Bucht.

    Steniti-Bucht

    7 Mei, Greece ⋅ ☁️ 22 °C

    Nach meiner Wanderung auf den Vouni geht es an die nördliche Westküste. Erstes Ziel ist die Steniti-Bucht, ca. 9 km von meinem Wanderparkplatz entfernt. Die Fahrt geht über Marlies, das ich links liegen lasse, dann weitere an Olivenhainen vorbei über eine Stichstraße zur Steniti-Bucht. Die Straße ist anfänglich sehr schmal. Mehr als ein Pkw passt nicht auf den Asphalt. Entgegenkommede Fahrzeuge müssen zurück setzen und eine Ausweichstelle suchen. Zum Glück kommt das nur einmal vor!
    Zum Schluss geht es im 2. Gang über steile Serpentinen nach unten. Der Ausbau der Straße ist hier vorbildlich. Jedoch hat man an den Leitplanken gespart. Scheint hier überflüssig zu sein - die Dinger sind eh überbewertet 😂.
    An den Kehren hat man schon einen sensationellen Blick auf die Küste. Unten angekommen, leuchtet das Wasser türkis bis tiefblau - der Knaller!
    Parkplätze gibt es sehr wenige. Außer mir ist nur ein weiterer Pkw vor Ort und ein Quad. Auf den harten Steinplatten tummeln sich eine Handvoll Besucher. Mir ist das alles zu unbequem und ich beobachte die Szenerie von einem Felsbrocken aus. Das Wasser ist wieder "eiskalt" - für meine Empfindung. So ganz verstehen kann ich die Badenden nicht 🫣.

    Was für eine tolle Bucht! Ich möchte mir nicht vorstellen, wie das in den Sommermonaten hier ausschaut.
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  • Exo Chora mit der hundertjährigen Platane
    Alter OlivenbaumAgios NikolaosOhne Kirche läuft nix 😜Agios NikolaosAlles um die Olive wird gut vermarktetHausubstanz in Exo ChoraEspresso zum wach werden

    Exo Chora: Olivenbaum & Kirche

    7 Mei, Greece ⋅ ⛅ 22 °C

    Von der Steniti Bucht geht es wieder hoch in das 8 km entfernte, kleine Dorf Exo Chora, westlich des Vrachionas Gebirges. Es ist bekannt für seinen alten Olivenbaum mit originellem Stamm. Am Hauptplatz steht zusätzlich eine hundertjährige, imposanten Plantane und die Kirche Agios Nikolaos - die lassen mich nicht mehr los 😂.
    Um den Platz haben sich verschiedene Souvenirläden mit selfmade Produkten rund um die Olive angesiedelt. Was so ein alter Olivenbaum für einen Ort alles bewirken kann 🫢.
    Am Ortsausgang ist das nette "Café House", wo ich mich für 3,50 € zu einem Espresso hinreisen lasse. Der weckt Tote! Und der Kellner wollte mir schon einen doppelten bringen 🫣.
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  • Parkplatz & Taverne bei Limnionas
    Taverne mit kostenlosen Liegen - Verzehr erwünscht!Bucht von LimnionasNur Fels zum liegen.Warnung an der Tauchschule 😂Porto RoxaPraktisch kein Strand vorhanden, jedoch ein SprungbrettChillige Taverne ...... mit gutem Greek Salad 👍 ...... und schöner Aussicht!Schirme und Liegen warten auf die Gäste - kostenlos!

    Porto Limnionas & Porto Roxa

    7 Mei, Greece ⋅ ☀️ 23 °C

    Von Exo Chora fährt man 11 km bis zur Badebucht bei Porto Limnionas. Eine sensationelle Bucht mit glasklarem Wasser, kleiner Grotte und etwas Fels zum verweilen. Schnorchler und Taucher sind hier herzlich willkommen.
    An der Taverne gibt es für die Gäste kostenlos terrassenförmig angeordnete Sonnenschirme und Liegen!
    Der Anblick ist schon der Knüller!
    Ich mache es mir an einer ruhigen Stelle auf einem Felsvorsprung bequem, wobei bequem auf dem harten Stein relativ ist.
    Wie gerne würde ich jetzt zu der Grotte schnorcheln. Ohne Ausrüstung aber nicht möglich. Der Schnorchelshop wird noch renoviert und warnt nur vor dem Tauchgang 😂.
    Außerdem ist das Wasser seeehr frisch!
    Das nächste Mal.

    Keine 2 km entfernt liegt die nächste Bucht Porto Roxa. Sie ist weniger vom offenen Meer geschützt als die vorherige und deshalb dem rauhen Seegang ausgesetzt.
    Dafür gibt's ein Sprungbrett für Mutige.
    Direkt am Parkplatz sind ein paar chillige Tavernen, berühmt für ihr Sunset Dinner.
    Auch wenn es erst später Nachmittag ist, genieße ich die Atmosphäre bei einem Greek Salad.
    Die Sonnenliegen sind für die Gäste der Taverne wieder kostenlos. Viel los ist aber nicht.
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  • Kampi

    7 Mei, Greece ⋅ ☀️ 23 °C

    Kampi liegt 15 km von Porto Roxa entfernt und ist über eine gut ausgebaute Straße zu erreichen. Man fährt durch grüne Landschaften mit wenig Bäumen. Viele umliegende Hügel sind nur mit 1 - 2 m hohen Büschen bewachsen. Einzelne abgestorbene Baumstämme kann man noch erkennen. Vermutlich wüteten in dieser Gegend vor Jahren Waldbrände, die sich die Natur aber langsam wieder zurück holt.
    Kampi ist ebenfalls ein bekannter Ort für Sunset Dinners, ähnlich wie Limnionas und Porto Roxa. Es befindet sich am Rand einer Klippe, von der aus man die Bucht Schiza und das offene Meer aus 300 Meter Höhe sehen kann. Mein Host Tonia meinte, dass das der beste Ort für Sonnenuntergänge ist.
    Und was soll ich das, JA! Der Wahnsinn! Von beiden Tavernen, die sich am Rand der Klippen befindet, hat man einen tollen Blick gen Westen und auf die Steilküste!
    An der höchsten Stelle ist ein großes Kreuz aufgestellt - ein Monument des Bürgerkrieges im Jahre 1940 - mit ebenfalls tollem Ausblick.
    Was für ein toller Ort!
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  • Navagio-Bucht Viewing Point

    7 Mei, Greece ⋅ ⛅ 22 °C

    Zu guter Letzt geht es vom spektakulären Ort Kampi zum 15 km entfernten, nicht weniger spektakulären "Navagio-Bucht Viewpoint". Von hier soll man aus einer Höhe von ca. 200 m einen tollen Blick auf die "ship wreck bay" haben. Vom Meer aus hatte ich ja schon das Vergnügen, im Rahmen der Bootstour vom Kap Skinari.

    Die Fahrt ist wieder sehr entspannt. Es ist kaum Verkehr und die Landschaft strotzt in allen Grüntönen. Aber auch hier scheinen vor nicht all zu langer Zeit schwere Waldbrände den Baumbestand z. T. komplett über mehrere Berghänge dezimiert zu haben. Man sieht nur noch grünes Buschwerk.
    Nach etwa 25 min bin ich am Parkplatz und muss nur wenige Schritte zur kleinen Aussichtsplattform gehen - dem ersten Aussichtspunkt. Anfangs ist er noch gerammelt voll, aber plötzlich haben alle das Interesse verloren. Die Aussicht auf das Schiffswrack - nicht schlecht für's Erste!
    Für den zweite Aussichtspunkt spaziert man zu Fuß rechts über den breiten Schotterweg zum Kap, das ca. 30 m tiefer liegt. Dort angekommen, ist man einfach sprachlos über die Aussicht! Man kommt - wenn man will - bis an den Klippenrand vor und schaut knapp 200 m die weiße Felswand runter. Das Schiffswrack und den Strand immer komplett im Blickfeld!

    Zum Abschluss steht noch der dritte Aussichtspunkt direkt über der Navagio-Bucht an. Die Route führt zurück zum Parkplatz und noch ein Stück weiter in Richtung Süden. Danach wird's sportlich. Der Abzweiger nach ca. 50 m vom Parkplatz ist fast nicht zu sehen - ich laufe einfach vorbei. Nachdem ich den Fehler bemerkt habe, geht's auf einem felsigen Trampelpfade in Richtung Bucht runter. Ein paar Male unter Einsatz aller vier Gliedmaßen.
    Kurz vor dem Ende - vielleicht noch 20 m - wird es mir zu luftig und ausgesetzt. Wer da bis nach ganz runter möchte, sollte wirklich einigermaßen Schwindelfrei sein. Dennoch die Aussicht ist grandios, auch wenn ich das Schiffswrack von meiner Position nicht sehen kann, dazu müsste ich noch 1 m bis zur Kante vorgehen. Aber dafür habe ich ja meinen Selfie-Stick, um solche Defizite auszugleichen 😉.

    Dann geht es zurück zum Parkplatz und mit meinem Flitzer einmal quer über die Insel nach Alikanas.
    Wieder eine toller Tag mit viel Aussicht auf die Natur.
    Das wird noch mit einem "Mythos" auf der Sonnenterrasse begossen. 🙋🏻‍♂️
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  • Blick von der Terrasse
    Frühstück!Richtung Norden mit Kefalonia in SichtweitePelagaki BeachPelagaki Beach - linker TeilPelagaki Beach - rechter TeilMakro Gialos BeachViel Kiesel 😩

    Beach Tortur: Pelagaki & Makro Gialos

    8 Mei, Greece ⋅ ☀️ 22 °C

    Die Nacht war heute eine Qual. Eine Mücke hat es auf mich abgesehen und summte ständig um mich herum.
    Gegen 7 Uhr ist dann Schluss mit herum wälzen im Bett. Als Trost gibt es ein leckeren Toast mit Salami und Ei - das hebt die Stimmung. Dennoch, so richtig Lust habe ich eigentlich zu nix.

    Ich beschließe deshalb einen faulen Strandtag einzulegen, um mich von der desaströsen Nacht zu erholen. Also fahre ich zum Strand "Pelagaki", der nur 8 km von Alikanas entfernt ist. Ein Parkplatz ist schnell gefunden und die Aussicht von oben ist mal wieder der Burner! Kristallklares Wasser, kleiner, übersichtlicher Strand mit wenig Menschen.
    Über steile Treppen geht es dann runter. Unten angekommen, entpuppt er sich als grober Kies-Strand. Schatten gibt es auch nicht und ein Sonnenschirm-Set kostet schlappe 20 €. Mal abgesehen, dass ich beim Ausstrecken der Hand auf dem Bauch des Nachbarn lande - oder schlimmer - ist mir das für ein bis zwei Stunden zu viel.
    Also alles wieder die Stufen hoch zum Wagen, um den nächsten 3 km entfernten Strand "Makros Gialos" anzusteuern. Die Parkplatz-Suche gestaltet sich hier etwas schwieriger. An der Straße ist dann einer. Auf dem Weg zu Strand ahne ich schon schlimmes. Tolles Wasser, wie beim Vorgänger-Strand, jedoch wieder Kies und kein Schatten! Ich laufe den 100 m langen Strand einmal ab und an Ermangelung an Schatten, "begrabe" ich vorerst meinen Faulenzer-Tag am Strand 😩.
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