• T. K.
Okt – Nov 2017

Kolumbien

Petualangan 25-sehari oleh T. Baca selengkapnya
  • Awal trip
    27 Oktober 2017
    Schnappschuss von Düsseldorf

    Marburg - Amsterdam

    27 Oktober 2017, Jerman ⋅ ⛅ 9 °C

    Mit ner Stunde Verspätung ging die Busfahrt los. Acht Stunden, kann man mal machen. Erkenntnisse: Döner in Düsseldorf geht gar nicht, im äußersten Westen Deutschlands siehts nicht anders aus als im äußersten Osten und Holland ist echt flach. Okay, nichts überraschendes dabei ;)Baca selengkapnya

  • Amsterdam

    28 Oktober 2017, Belanda ⋅ ☁️ 14 °C

    Ach, war das schön! Naja gut, der Start war wieder mal holprig. Der vom Hostel angegebene Bus fuhr nicht und die Ticketautomaten kaputt. Dafür die Amsterdamer umso freundlicher und alles höchst modern. Am nächsten Morgen ging es genauso weiter. Fürs Anne Frank Haus konnte man nur online Tickets kaufen und die waren, wie ich vor Ort im Anne Frank Haus W-Lan feststellte, für die nächsten Wochen ausverkauft. Was macht man also, wenn sich nicht so richtig vorbereitet hat, richtig, einfach drauf los laufen. Erst Richtung Norden, dann ein bisschen gen Westen, Tina mittags am Bahnhof abholen, dann Richtung Osten Bierchen trinken und im Süden zum Museum. Den Tipp mit der Banksy Ausstellung hatte ich letzte Woche noch bekommem und obwohl es sehr voll war, hat es sich gelohnt. Abschließend haben wir noch mal den Blickwinkel getauscht und uns alles bei einer Grachtenfahrt vom Wasser aus angesehen. Davon und den entsprechenden Brücken gibt es nämlich wahnsinnig viele, und soooo viele kleine süße Häuschen und Gassen. Wirklich schön! Die typischen holländischen Pommes mit Erdnusssoße und Strooowaffeln durften auch nicht fehlen. Ein gelungener laufintensiver Start in den Urlaub und für mich hoffentlich nicht der letzte Besuch in Amsterdam :)Baca selengkapnya

  • Amsterdam - Madrid - Bogotá

    29 Oktober 2017, Kolombia ⋅ ⛅ 10 °C

    Die beiden Flüge mit Air Europa waren super angenehm. Nagelneue Flugzeuge, super Service und auf dem langen Flug auch noch die Plätze am Notausgang, sprich unendliche Beinfreiheit. Dafür haben wir gern in Kauf genommen die Schuhe bei Start und Landung anzulassen ;)
    In Bogotá lief dann auch alles super, Passkontrolle, Gepäck, Zoll und Taxi. Der Taxifahrer war dann auch noch super nett und hat uns viele Tipps gegeben. Im Hostel gab es dann noch ein Willkommensbier bei einer Jam Session bevor wir dann doch ziemlich groggy ins Bett gefallen sind.
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  • Zipaquirá

    30 Oktober 2017, Kolombia ⋅ ⛅ 12 °C

    Was macht man am ersten Tag in einer neuen Stadt? Richtig, erst mal wieder weg fahren ;) Unser erster Programmpunkt in Kolumbien sollte ein Ausflug in eine Kathedrale unter Tage sein. Dies hätten wir für 200.000 Pesos (etwa 50 €) mit einer Tour vom Hostel machen können, oder halt auf eigene Faust. Wenn man den Nahverkehr in Großstädten ein bisschen kennt und ein paar Brocken Spanisch kann, durchaus möglich. Zur ersten Busstation gelaufen (Metro gibt es in Bogotá nicht), Fahrkarten gekauft, zur Endstation gefahren, umgestiegen und 1,5 Stunden später in Zipaquiera ausgestiegen. Ein netter Mann hat uns dann noch den Weg zur Kathedrale gezeigt, die wir nach einem kurzem Umweg durch die Fußgängerzone auch fast gleich gefunden haben.

    Ein bisschen gespenstisch war es schon, eine riesengroße Anlage und weit und breit nur wir. Naja, am Eingang waren dann noch ein zwei Reisegruppen, aber keine 8.000 Menschen, wie sie täglich wohl in der Karwoche durchgeschleust werden. Das unter anderem haben wir bei der wirklich sehr guten englischen Führung gelernt. Nach der Führung konnten wir noch in der unterirdischen Shopping Welt bummeln gehen und in Ruhe überall Bilder machen, während der Führung sollten wir nämlich nur zu hören (ein sehr sinniges Prinzip). Achso, was haben wir denn da eigentlich besichtigt? Zwischen Erdoberfläche und riesiger (noch aktiver) Salzmiene wurde eine Kathedrale in den Berg gemeiselt bzw. gesprengt, also so richtig mit Kreuzgang und Hauptschiff und Statuen und so. War tatsächlich sehr liebevoll und kreativ gestaltet, wenn auch das ständige "Ave Maria" aus den Lautsprechern und die bunten Strahler ein wenig gewöhnungsbedürftig waren. Dies war auch der 15 minütige Film in 3D mit einem echt schrägen Humor.

    Nach dem Erlebnis in der Erde gab es noch eine kleine Stärkung bevor wir wieder zurück nach Bogotá juckelten (trifft es eher als fuhren). Zum Glück trafen wir im Bus Amerikaner und Deutsche von der Führung wieder, die wussten, dass wir an der Estacion del Norte jetzt einen "J" Bus nehmen müssen und keinen "B" Bus, verstehe das einer ;)

    Mit dreien der Gruppe sind wir dann anschließend noch eine ganze Weile durch das historische Viertel von Bogotá spaziert, quasi alle Gässchen einmal abgelaufen und festgestellt, dass unser Hostel für fast direkt am historischen Kern liegt. Achso, die Tour auf eigene Faust hat uns dann auch nur 65.000 Pesos, also weniger als die Hälfte gekostet...
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  • Bogotá - Salento oder Auf & Ab

    31 Oktober 2017, Kolombia ⋅ ⛅ 19 °C

    Auch der zweite Tag in Bogotá führte uns direkt wieder aus der Stadt (naja spätestens zum Rückflug sind wir ja noch mal da). In die berühmte Kaffee Region sollte es gehen: also erst mit dem Taxi zum Busbahnhof und gleich weiter mit dem Bus auf die große Reise. Nach gefühlten Stunden hatten wir es dann mal aus Bogotá heraus geschafft und ich konnte ein bisschen im Reiseführer lesen. Als es die ersten Serpentinen rauf (oder war es runter?) ging, war das dann auch vorbei. Tina war schon ganz blass und kämpfte mit sich, mir ging es soweit ganz gut, aber mehr als ein paar Bilder machen, war auch mir nicht möglich. Der Straßenverkehr in Kolumbien ist nämlich ein bisschen anders. Geschwindigkeitsbegrenzungen und Blinken wird überbewertet, wer überholt, der hupt und beim überholen in nicht einsehbaren Kurven einfach zweimal hupen. Ansonsten einfach so schnell wie möglich fahren. Na, so schwer ist es eigentlich ja nicht. Trotz der vielen schon kritischen Situationen, hatte ich die ganze Zeit das Gefühl, dass die Fahrer wissen, was sie tun. Ein echt eingespieltes System. Und die Landschaft hat eh alles entschädigt - das kommt allerdings auf den Fotos gar nicht so rüber. Das Tal war teilweise so tief, dass meine Kamera es nicht annähernd einfangen konnte.

    Im Armenia angekommen trafen wir dann noch zwei Engländer, die gottseidank wussten, wo die Busse nach Salento fahren. Gesagt, getan. Abends sind wir dann noch durch die Gassen geschlendert, was ziemlich witzig war, es war ja Halloween. Groß und klein war verkleidet und hat Süßigkeiten gesammelt.
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  • Valle del Cocora

    1 November 2017, Kolombia ⋅ ⛅ 19 °C

    Um sieben ging es heute aus dem Hostel um erst ein paar leckere Teilchen beim Bäcker zu erstehen und dann am Plaza einen der sog. Willys, also einen Jeep, zu besteigen. Statt der eigentlichen sieben Plätze, werden natürlich elf Personen transportiert, wobei u. a. Tina hinten auf der etwas breiteren Stoßstange während der halbstündigen Fahrt ins Tal stand. Wie immer alles ein bisschen anders als zu Hause. Zusammen mit den andern aus unserem Jeep machten wir uns also auf den 10 km langen Rundweg. Ich hatte mich schon relativ früh von der Truppe getrennt, weil sie mir einfach zu schnell war, ich noch nichts gefrühstückt hatte und die Sonne auf geschätzten 2.600 Höhenmeter auch morgens schon ganz schön Kraft hatte. Als der Weg dann mehr im kühleren Dschungel verlief und ich dann mal was getrunken und gegessen hatte, war ich doch ein bisschen motivierter. Dachte mir, wenn ich den einstündigen Ausflug zur Kolibrifarm auslasse, dass ich die anderen noch erwische. Ein bisschen wunderte ich mich schon, dass der Weg immer weiter ins Tal führte und immer steiler und matschiger wurde. Da ich aber gestern noch gelesen hatte, dass der Weg über 3.000 m Höhe führt, wunderte ich mich nicht so die entsprechenden Schilder zu sehen. Ja, bis ich dann irgendwann vor einen großen Karte stand (die einzige auf dem ganzen Weg), die mir dann sagte, dass ich auf 3.240 m bin und in eine Sackgasse gelaufen war, den Rundweg hatte ich weit hinter mir gelassen. Also 400 Höhenmeter bergab, einige andere eingesammelt, denen das gleiche passiert war und mit Gedanken an Tina, die vermutlich schon wieder am Eingang war, ich sie aber nicht kontaktieren konnte, zurück zum Rundweg. Dort ging es natürlich mal wieder bergauf und dann noch mal 5 km zurück, wobei dann der Großteil bergab war. Dabei noch schnell ein paar Bilder vom eigentlichen Höhepunkt der Tour gemacht: den superhohen Palmen.

    Nach über sechs Stunden zurück am Eingang war Tina natürlich mehr als begeistert, sie hatte die letzten 2,5 Stunden schon alle verrückt gemacht, weil ich nicht da war. Dann fing es auch noch an zu regnen und wir mussten relativ lange warten, bis wieder ein Willy voll war. Dort hatten wir dann aber zumindest noch zwei deutsche Mädels getroffen, die auch noch gerne eine Tour zu einer Kaffee Farm machen wollten.
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  • Kaffeefarm

    1 November 2017, Kolombia ⋅ ⛅ 15 °C

    Kaffee und Kolumbien gehören zusammen wie Deutschland und Bier. Wir waren direkt nach der Wanderung auf einer kleinen Bio Kaffeefarm gelandet und Rodrigo hat uns viel über den Kaffeeanbau gezeigt und erklärt. Auf Spanisch. Ging erstaunlich gut. Die Kaffeepflanzen wachsen nämlich am besten in den Bergen, ansonsten ist der Kaffee eher bitter. Erst sind es kleine grüne Böhnchen und wenn sie rot sind, werden sie geerntet. Sogar die Schale wird verarbeitet, meist zu Instantkaffee bzw. beim billigen Kaffee wird sie einfach drunter gemischt, damit es mehr wird. Statt chemischen Pestiziden nutzt er ein natürliches Pflanzengemisch, das so gestunken hat, dass ich da als Insekt auch nicht an die Pflanzen gehen würde. In einer Mühle wird nach der Ernte die Schale getrennt, alles gewaschen und getrocknet und in seiner kleinen Küche auf dem Herd geröstet (oder zumindest für uns als Anschauung). Vom fertigen Kaffee durften wir natürlich am Ende noch probieren, hat sogar mir geschmeckt :)

    Abends waren wir noch im Städtchen was essen. In den meisten Restaurants gibt es Tagesgerichte. Wir hatten die Wahl zwischen Hähnchen und Forelle und entschieden uns für letztere. Dazu gehörte eine mega leckere Vorsuppe, Reis, Gemüße, Kochbanane, ein Maisgrießbällchen, Salat und was Krokettenartiges. Für 2,30 € ein äußerst gesundes und stärkendes Abendessen.
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  • Salento - Medellín

    2 November 2017, Kolombia ⋅ ⛅ 18 °C

    Tja, das mit dem für sieben Uhr bestelltem Frühstück hatte nicht so geklappt. Um zwanzig nach fingen sie mal an in der Küche zu rödeln, aber dann hätten wir nicht mehr den Bus um acht bekommen, vor allem weil wir keine Tickets reserviert hatten. Also Frühstück abbestellt und zum Busbahnhof. Es hieß zwar, der Schalter macht erst um acht auf, war aber auch schon um halb geöffnet, gut für uns. Zum Frühstück gab es dann halt ein Stück Bananenkuchen auf die Hand und was Milchbrötchenartiges gefüllt mit Marmelade. Die Fahrt war dann wesentlich angenehmer als die letzte, tja bis zur Pause gegen halb zwölf. Danach fuhren wir noch einmal um die Kurve und standen für die nächsten 2,5 Stunden. Warum war zunächst nicht klar. Selbst nachdem es weiterging, standen wir immer mal wieder relativ lange. Die Straße war dort direkt zwischen einem hohen Hang und einem großen Fluss. Es waren mega viele Baustellen, immer wieder Geröll auf den Straßen und vermutlich noch ein Unfall. Der letzte Teil der Strecke führte dann wieder durch mega schöne Berglandschaften und süße Bergdörfer, hat also die zehn Stunden Fahrt (drei Stunden Verspätung) wenigstens ein bisschen entschädigt.

    Im Hostel angekommen wurden wir dann von Günni auf schwäbisch begrüßt. Ein Exil-Deutscher mit einem wirklich süßen und sauberem Hostel. Nachdem wir kurz die Füße in den Hängematten hochgelegt hatten, trafen wir uns noch auf der "kolumbianischen Reeperbahn" auf ein Bier mit zwei anderen Deutschen, die auch noch Deutsche mitgebracht hatten. Das schmeckte nach mehr, nur heute nicht mehr.
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  • Guatapé

    3 November 2017, Kolombia ⋅ 🌧 16 °C

    Bei Günni im Hostel gab es heute morgen einen Berg Toastbrot, einen Berg Eier und Müsli <3 zum selber zubereiten in der Küche auf der Dachterrasse. Mega gut. Und vor allem endlich in kurzen Hosen :D

    Zusammen mit den vier anderen Deutschen von gestern Abend und Leo aus unserem Hostel hatten wir uns für einen Tagesausflug auf eigene Faust nach Guatapé verabredet. Wir blieben also unserem Motto treu, kurz nach Ankunft in einer neuen Stadt, gleich wieder raus zu fahren. Am Wochenende soll sich dort nämlich halb Medellín erholen und alles super überfüllt sein, und Montag ist auch noch Feiertag.

    An der Metro, die übrigens super modern und gut ist, trafen wir dann noch zufällig zwei Mädels aus dem Bus von gestern bzw. der Wanderung wieder. Unsere neunköpfige deutsche Reisegruppe war also komplett und wir hatten den Bus fast für uns alleine auf der zweistündigen Fahrt raus nach Guatapé. Dort angekommen ging es auf einen wirklich seltsam aussehenden Riesenstein. Die 750 Stufen waren die Aussicht mehr als Wert. Unter uns erstreckte sich ein wirklich außergewöhnlicher Blick auf einen riesigen wunderschönen Stausee. Wie und warum die Bergregion geflutet wurde, müssen wir auch erst noch in Erfahrung bringen ;)

    Mit den Tuk Tuks ging es dann weiter in das Städtchen selbst. Dort wurden alle Häuser liebevoll bemalt und gestaltet um die Hühner davon abzuhalten die Wände anzupicken. Ja, ich finde auch, dass das merkwürdig klingt. Dass viele fotografieren war natürlich so anstrengend, dass wir uns noch im Restaurant mit Seeblick stärken mussten. Große Portion Spare Ribs für 5 €, hmm. Dann ging es auch schon wieder zurück, mit leichtem Sonnenbrand ;)
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  • Ein Abend in Medellín

    3 November 2017, Kolombia ⋅ 🌧 17 °C

    Zurück in Medellín machten wir uns mit einem Teil der Gruppe auf noch einen leckeren Kaffee zu trinken. Danach machten wir uns erst mal frisch und trafen und alle zusammen später noch mal im Ausgehviertel. Es war erst mal gar nicht so einfach was zu finden, denn aus allen Bars schallte überlaute Musik, so dass man sich kaum unterhalten konnte. Nach den ersten zwei Runden gingen wir also weiter und retteten uns schnell vor dem einsetzenden Regen in ein Restaurant, das auch eine gute Getränkekarte hatte. Dort waren wir erst mal gefangen, denn es regnete so heftig, dass selbst die Einheimischen meinten, sowas hätten sie lange nicht gesehen. Als das Restaurant schließen wollte, rannten wir noch einmal quer über die Straße in eine kleinere Bar, wo schon ausgiebig zu südamerikanischer Musik getanzt wurde. Ob es daran lag, dass die Kolumbianer unseren westlichen Tanzstil nicht so mochten oder einfach an ihrer Freundlichkeit, auf jeden Fall bekamen wir alle einen kleinem Tanzkurs und hatten mega viel Spaß.Baca selengkapnya

  • Medellín Stadtführung

    4 November 2017, Kolombia ⋅ ⛅ 12 °C

    Nach dem leckerem Frühstück im Hostel ging es zur obligatorischen Free Walking Tour. Ich muss sagen, dass diese mir so langsam nicht mehr gefallen. Der Guide war sehr nett und sprach super Englisch, aber irgendwie ist es schon sehr aufgesetzt. Und Medellín hat zwar schon ein paar interessante Plätze und Geschichten, aber so richtig spannend war es jetzt auch nicht. Nach der Tour kauften wir noch Tickets fürs Fußballspiel am Abend und schlenderten noch über einen Markt, der nur einmal im Monat statt findet.Baca selengkapnya

  • Medellín Stadion

    4 November 2017, Kolombia ⋅ ⛅ 10 °C

    In der Metro trafen wir ein Pärchen aus Dänemark wieder, das wir aus Salento kannten. Zusammen machten wir uns auf zum Stadion. Besonders schön, modern und voll war es nicht. Auch die fußballerische Qualität war nicht besonders hoch, es schien eine Art Pokalspiel zu sein. Dafür war die Musik und die Party der krassen Fans um so besser. Selbst der Regen hielt uns nicht davon ab bis zum Schluss (Medellín gewann 3:1) zu bleiben.

    Anschließend waren wir noch mal im Ausgehviertel unterwegs und entdeckten ein wunderschönes Barviertel, das in jeder europäischen Hauptstadt sein könnte.
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  • Medellín Communa 13

    5 November 2017, Kolombia ⋅ ⛅ 16 °C

    Das einst gefährlichste Viertel der Stadt hat sich um 180° gewendet. Erschlossen mit einer superlangen Rolltreppe, Häusschen in bunten Farben und vielen kreativen Graffitis fühlt man sich hier heutzutage sehr wohl.

    Nach der Tour ging es direkt zurück zum Hostel, denn dort wartete ein super leckeres Grillbuffet von Günni auf uns. Am großen Tisch kamen alle (überwiegend Deutsche) zusammen und wir hatten einen ziemlich unterhaltsamen Abend.
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  • Medellín - Cartagena

    7 November 2017, Kolombia ⋅ ⛅ 27 °C

    Auf die Minute pünktlich am Flughafen angekommen, setzte so krasser Regen ein, dass sich unser Abflug 30 Minuten verzögerte. Auf jeden Fall besser als durch diesen Regen zu fliegen.

    In Cartagena angekommen schlug uns direkt die karibische Hitze entgegen. Von Günni hatten wir noch den Tipp bekommen kein Taxi vorm Flughafen, sondern ein Stück die Straße runter zu nehmen. Das kostete dann auch gleich weniger als Hälfte. Der Fahrer kannte zwar unsere Straße nicht, drehte eine extra Runde und Tina musste ihn schließlich mit dem GPS vom Handy lotsen, aber Preis war ja ausgehandelt.

    Das Zimmer hatte zumindest eine Klimaanlage und so machten wir uns schnell frisch und stürzten uns wieder in die 28° feuchte Karibikluft (abends um sechs). Wir waren mit zwei deutschen Mädels, mit denen wir in Guatapé waren, verabredet und drehten ein paar Runden durch das süße Cartagena. Bei Bierchen und leckerem Abendessen ließ sich das Wetter halbwegs aushalten ;)
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  • Islas Rosario

    10 November 2017, Kolombia ⋅ ⛅ 26 °C

    Ihr ahnt es, wir reisten natürlich am gleichen Morgen erst mal wieder weiter. Es sollte für zwei Nächte auf die Islas Rosarios, eine Inselkette vor Cartagena gehen, mit vielen schönen Stränden.

    Ein Bootchen brachte uns und andere Passagiere zu ihrer jeweiligen Anlage, die jeweils einen eigenen Strandabschnitt haben. Da die Bewertungen überall so schlecht waren, hatten wir uns ein Hostel ausgesucht, um wenigstens nicht noch viel Geld zu zahlen. Das stellte sich allerdings wesentlich cooler raus, als im Internet beschrieben. Mehrere Pools, Bar, Restaurant, mehrere baugleiche wunderschöne Häuser im Kolonialstil, Kajaks, Standup-Paddeling etc.

    Von den angebotenen Aktivitäten haben wir genau null genutzt, okay die Bootsfahrt zum Schwimmen im leuchtenden Plankton fand nicht statt. Ansonsten waren wir sehr glücklich mit Hängematte, Strand, Essen, Schlafen, Essen, Strand, Essen, Schlafen, Essen, Hängematte ;) Ist ja schließlich auch unser Jahresurlaub und die ersten 1,5 Wochen waren wir ja auch sehr aktiv :)
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  • Hallo Cartagena

    11 November 2017, Kolombia ⋅ ⛅ 24 °C

    Die Bootsfahrt runter von der Isla Grande ging diesmal noch schneller, weil wir nicht mehr an jedem einzelnen Strand halten mussten. Da Tina keine Tiere mehr sehen konnte und es schließlich unser Jahresurlaub ist, gönnten wir uns ein Hotel in Cartagena. Also Gepäck ins Zimmer geschmisssen und ab in den Pool im Innenhof :)

    Dann stand ein kleines Shopping-Programm auf dem Plan, was nach drei Tagen fast nur liegen, ganz schön anstrengend war. Also danach erst mal Siesta. Und danach wollten wir eigentlich nur noch was essen gehen. Hmm, in Cartagena ist am Samstag DAS Fest (Tag der Unabhängigkeit) und die ganze Stadt steht Kopf. Also auch kein Wunder das noch vorm angesteuerten Restaurant auf dem Vorplatz der Kirche Tanz- und Musikgruppen auftraten und wir bis Mitternacht in unseren Sommersachen leicht schwitzend, biertrinkend und Empanada essend mitfeierten. Auf dem Platz trafen wir dann noch einige Reisende aus vorherigen Hostels wieder, so dass wir noch weiterzogen und bis um nachts um drei durch Cartagena tanzten. Soviel zu "nur schnell was essen und dann ins Bett". Bin mal gespannt, wie das morgen am großen Festtag wird.
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  • Cartagena Carneval

    12 November 2017, Kolombia ⋅ ⛅ 30 °C

    Also tatsächlich steht die ganze Stadt Kopf. Noch mehr Musik wie sonst, alle Menschen sind auf der Straße, schmeißen Böller, trinken Bier, sprühen mit weißem Schaum um sich, tanzen, Musikgruppen, Tanzgruppen, wahnsinnige Stimmung, kann man auch nicht auf den Bildern festhalten.

    Und Cartagena selbst ist auch sehr süß, viele kleine Gässchen mit vielen bunten Häuschen in einer unfassbaren Hitze, wobei ab und zu mal ein frisches Lüftchen vom Mehr kommt.
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  • Cartagena - Palomino

    13 November 2017, Kolombia ⋅ ☀️ 23 °C

    Heute morgen gab es noch mal leckeres Frühstück im Innenhof am Pool, bevor wir vom Busunternehmen MarSol um neun direkt am Hotel abgeholt wurden. Natürlich ging es nicht direkt nach Palomino, sondern wir sammelten den Rest ein und fuhren dann erst mal zum hauseigenen Busparkplatz. Dort wurde noch der ein oder andere Passagier auf einen anderen Bus verteilt und laut stark diskutiert (u. a. ob der halbplatte Reifen noch befüllt wird - wie wir später erfuhren). Irgendwann ging es dann doch los, im Gegensatz zu unseren letzten Fahrern im Schneckentempo (sprich entsprechend den Geschwindigkeitsbeschränkungen) und wir sammelten noch Töchterchen und Ehefrau ein. In Baranquilla, der einzigen größeren Stadt auf dem Weg, lieferte sich dann unser Fahrer gefühlt ein Wettrennen mit den anderen MarSol Bussen bevor wir gegen 12.30 Uhr an der Tanke kurz Rast machten. Der Rest der Fahrt verlief unspektakulär an der Küste und Obstplantagen (vor allem Bananen) entlang, also dachten wir. Berg hoch wurden wir immer langsamer, rollten am einzigen Rastplatz des ganzen Weges aus, standen, der Motor qualmte und sprang nicht mehr an. Wichtige Informationen (also warum und was unternommen wird) werden überwertet, also beobachteten wir die Tierwelt um uns herum (krasse Ameisenstraße, Gockel und Hennen auf der Fahrbahn, Hunde, Katzen, das übliche halt) und warteten ab. Irgendwann wurde der Bus von ein paar Männern angeschoben, auf die Gegenfahrbahn gelenkt und den Berg runter geschubst. Die Niederländerin, deren Handgepäck (sprich Reisepass und Wertsachen) noch im Bus war, war gelinde gesagt stink sauer und der Fahrer lachte nur. Die Info, dass der Bus wieder kommt, hätte sie vielleicht eher beruhigt. Auf jeden Fall war der Bus wieder da und wir konnten die Fahrt fortsetzen. Mit Töchterlein wurde weiter rumgealbert, die anderen Passagiere zu den entlegensten Unterkünften gefahren und schließlich wir mit drei anderen mitten in Palomino an der Hauptstraße ausgesetzt. Dank Google wussten wir immerhin in welche Richtung wir laufen mussten.

    Nach Ankunft im Primaluna haben wir direkt den wunderschönen Karibikstrand abgelaufen, Wasser fürs morgen besorgt und uns im hauseigenen italienisch geführten Restaurant mit Pasta und Pizza aus dem Steinofen verwöhnen lassen. Urlaub :)
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  • Nationalpark Tayrona

    14 November 2017, Kolombia ⋅ ⛅ 33 °C

    Wecker 6 Uhr, so langsam müssen wir uns ja mal wieder umstellen. Nein, vor allem wollten wir Palomino gleich wieder verlassen, damit alles wie immer bleibt ;) Zunächst wanderten wir den einen Kilometer bis zur Hauptstraße, gönnten uns ein Stück Rührkuchen zum Frühstück (sonst hatte noch nichts auf) und nahmen den lokalen Bus nach Tayrona, durch die Baustelle knapp über eine Stunde. In Tayrona ist einer der Eingänge zum gleichnamigen Nationalpark.

    Die ersten fünf Kilometer legten wir mit dem Busschen zurück um dann noch mal fünf Kilometer (gefühlt wesentlich mehr) über Stock und Stein, Bäume und Riesensteine, Brücken, durch Pfützen, kleine Flüsse und alles was matschig war zurück. Dabei passierten wir den ein oder anderen traumhaften Strand, den wir dann auch noch nutzten. Auf dem Rückweg nahmen wir irgendwo die falsche Abzweigung und kletterten noch mal einige Kilometer in die falsche Richtung, bevor wir zurück und auf den richtigen Pfad sind. Dann wieder kleines Busschen zum Parkeingang und großes Busschen nach Palomino. Nach fast zwölf Stunden also zurück im Hostel die Schuhe (mehr Martschklumpen) aus, ab in die Pool und frische mega Steinofenpizza und Nachtisch. Das Stück Kuchen und die zwei Kekse waren halt doch zuwenig für diesen Tag..
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  • Palomino

    15 November 2017, Kolombia ⋅ 🌙 22 °C

    Nach einem mehr als guten Frühstück (Obstsalat, Rühreier mit Tomaten, Arepas, Würstchen und natürlich frischem Saft) klärten wir unseren Transport für morgen ab und meldeten uns für das Tubing an.

    Wir bräuchten nur unsere Schwimmsachen hieß es. Da ich nicht im Bikini aufs Motorrad steigen wollte, zog ich noch ein Kleidchen über und nahm entgegen des Vorschlags auch meine Flip Flops und Sonnenbrille mit. Dann mussten wir doch gleich bezahlen, also noch mal zurück zum Hostel und Geld holen. Dann hieß es Wasser sei wichtig, also noch mal zurück. Man, als hätten die Jungs von der Rezeption es das erste mal organisiert.

    Auf jeden Fall fuhren uns dann zwei Jungs auf ihren Motorrädern mit den riesigen Reifen und unseren Schwimmwesten etwa zwanzig Minuten über Stock und Stein und einen kleinen Bachlauf. Außerhalb der Hauptstraße gibt es irgendwie keine befestigten Wege... Dann noch mal 25 Minuten zu Fuß über einen kleinen Berg und richtig, über Stock und vor allem Steine. Teilweise hatte ich so wenig Halt in meinen Flip Flops, dass ich barfuß ging. Am Fluss angekommen legten wir das erste Stück zu Fuß zurück bevor es so tief war, dass wir in unsere Riesenreifen steigen konnten. Besonders schnell war es nicht, eher entspannend sich so zwischen der wunderschönen grünen bergigen Landschaft treiben zu lassen. Etwa 1,5 Stunden später mündeten wir mit unserem Fluss ins Meer. Das war trotz mittlerweile einsetzenden Regen ein schon sehr spannender Moment. Weiter ging es dann zu Fuß zehn Minuten am Strand zurück zum Hostel. Dort kamen wir so ausgelaugt an, dass wir erst mal einen Mittagsschlaf machen mussten ;)

    Später chillten wir noch an einer wirklich schönen Strandbar in den Liegen, das erste Buch hab ich aber immer noch nicht durch. Es war weiterhin bewölkt, über das Meer zog ein Gewitter, aber immer noch warm genug um in Badesachen draußen zu liegen. Schon verrücktes Wetter hier.

    Abends gab es dann noch mal lecker Pizza im Restaurant, die ist einfach zu gut um was anderes zu essen :)
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  • Palomimo - Santa Marta

    16 November 2017, Kolombia ⋅ ⛅ 33 °C

    Der Tag heute fing schon mit schwitzen an. Die meiste Zeit der Nacht war kein Strom da, also lief auch kein Ventilator. Um acht war ich dann zum Yoga im Nachbarhostel und da es heute mal nicht bewölkt war, knallte die Sonne meine Güte. Zurück in unserem Hostel konnte ich dann direkt frühstücken, denn Tina hatte schon für mich mit bestellt. Zu Fuß ging es dann in der Mittagshitze den einen Kilometer hoch zur Hauptstraße und mit dem lokalen Bus für nicht mal drei Euro knapp über zwei Stunden nach Santa Marta. Mit offenen Fenstern und Türen war es ziemlich angenehm, fröhliche Musik klang aus den Boxen und die Fahrt entlang der Küste war einfach zu schön :)

    Im Santa Marta hatten wir dann ein wenig Pech, das Zimmer war noch nicht fertig bzw. man wusste nicht, dass es schon fertig war. Dafür hatte ich drei Stunden in der Hängematte und bin mit meinem (immer noch ersten) Buch ein Stück weiter gekommen. Tina hat derweil im Pool gechillt und später sind wir noch mal in die Shopping Mall gelaufen, dort vergisst man glatt, dass man in Kolumbien ist. Ein Eis und neue Schuhe später gab es dann Essen im Hostel, weil wir keine Lust mehr hatten noch mal ne halbe Stunde in die Stadt zu fahren. Achso, und Happy Hour gab es auch ;)
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  • Minca

    17 November 2017, Kolombia ⋅ ☁️ 27 °C

    Gegen Ende der Reise haben wir uns für eine Tour entschieden, weil wir keine Lust mehr hatten was zu organisieren. Wir wurden also am Hostel abgeholt und fuhren mit zwei Amerikanern und einem Holländer im Geländewagen hoch in die Berge nach Minca. Da es die ganze Nacht geregnet hatte, war die "Straße" in einem noch schlechterem Zustand als sonst. Immer wieder fuhren wir an Erdrutschen vorbei und mussten zwischendurch noch einen Freund des Fahrers aus dem Schlamm ziehen. Ohne den Geländewagen und unseren guten Fahrer hätten wir es nie zur Kaffeefarm geschafft.

    Zwar hatten wir schon in Salento eine Kaffeefarm besucht, fanden es aber so interessant und für 3,50 € leistbar, dass wir noch mal mitmachten. Diesmal ging es auch weniger um den Anbau selbst als um den Verarbeitungsprozess nach der Ernte. Wir waren in der ersten automatisierten Produktion gelandet, also vor vielen Jahren müssen sie die ersten gewesen sein. Die Fabrik (in einem derart einfachen Zustand) wird quasi wie eine Mühle vom vorbei fließenden Bach angetrieben.

    Danach fuhren wir die "Straße" wieder zurück und stoppten um zu einem Wasserfall zu laufen. Wie immer über Stock und vor allem Steine, nur diesmal in Flip Flops bzw. barfuß. Im Regen sah der Wasserfall natürlich nicht so spektakulär aus und baden wollte auch keiner. Also zurück zum Auto und von da ging es schon zum Mittagessen und zurück nach Santa Marta, wo wir pünktlich um vier ankamen.
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  • Santa Marta

    17 November 2017, Kolombia ⋅ 🌧 33 °C

    Die Meinungen über Santa Marta gehen komplett auseinander, die einen mögen es, die anderen finden es furchtbar. Wir wollten uns dann nach dem Minca Ausflug zumindest selbst ein Bild machen und fuhren mit dem Taxi bestimmt 20 Minuten in die Stadt, weil unser Hostel eher außerhalb lag. Freitagabend wuselte es natürlich vor Menschen und Musikern und wir schlenderten durch die Sträßchen und an der Promenade entlang. Mit unseren Einkäufen ließen wir uns dann bei Lulu nieder, das Restaurant von Platz 2 bei TripAdvisor. Essen und Service waren mehr als ausgezeichnet, wir konnten (ein letztes Mal) draußen sitzen und wurden von verschiedenen (wirklich guten) Straßenmusikern und -tänzern bespaßt und hatten noch eine nette Unterhaltung mit dem kanadischen Pärchen vom Nachbartisch. Ein wirklich sehr schöner Abend!Baca selengkapnya

  • Santa Marta - Bogotá

    18 November 2017, Kolombia ⋅ ⛅ 12 °C

    Der Flug von Santa Marta nach Bogotá war eher unspektakulär, außer das die Startbahn direkt am Meer lag vielleicht ;) In Bogotá angekommen schien zunächst noch die Sonne, so dass der Temperaturschock von 35° auf 20° noch im Rahmen blieb.

    Zuerst bummelten wir ein bisschen durch die Straßen Bogotás und fanden die letzten Souvenirs. Dann schauten wir im Botero Museum vorbei. Botero ist der berühmteste Künstler Kolumbiens, viele Statuen hatten wir schon in Medellín in der Stadt gesehen. Das Museum war echt super, auch mit Bildern von u. a. Picasso, Dali und Robert Rauschenberg ;) und dabei noch umsonst!

    Am letzten Abend sollte es dann noch ins berühmteste Restaurant der Stadt gehen. Wobei wir wahrscheinlich den einzigen Taxifahrer erwischt haben, der es nicht kannte. Wir kamen also beim San Andrés Express raus, einer Art Imbissbude, da war der Taxifahrer allerdings schon weg. Auf der Suche nach einer Alternative fragte ich einen Passanten, der sich als Ungar, der fließend Englisch und Spanisch sprach, ein Handy mit Internet dabei und das gleiche Ziel hatte, heraus stellte :D Also teilten wir uns noch ein Taxi und fuhren zum richtigen Restaurant. Erlebnisgastronomie trifft es wohl eher. Nach dem wir unseren Eintritt bezahlt hatten, wurde uns ein Tisch in der vierten (nicht mal letzten) Etage zugewiesen. Die 70-seitige Karte war mehr ein Kunstwerk als eine Karte und die Hauptgerichte eher 5x so teuer wie in den einfachen lokalen Restaurants. Dafür haben wir allerdings auch ein persönliches Ständchen einer kleinen Musikkombo bekommen, sind mit Schmetterlingen bestreut worden, von fünf Kellnern gleichzeitig betütelt worden und das Steak! Nicht nur, dass es auf einer heißen Platte kam und quasi am Tisch auf den Punkt fertig gebraten wurde, es war so dermaßen lecker, oh mein Gott! Anschließend folgte dann noch eine tanzende Choreografie der Kellnerinnen durch das ganze Restaurant, wie wir über die Bildschirme verfolgen konnten und später der Kellner natürlich auch. Inzwischen tanzte übrigens eh das halbe Restaurant zu heißen lateinamerikanischen Rhythmen zwischen den Tischen. So richtig in Worte kann man es eigentlich gar nicht fassen. Wer hat Geld und Zeit ähnliches in Deutschland aufzubauen???
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  • Bogotá - Amsterdam

    20 November 2017, Belanda ⋅ 🌧 11 °C

    Den letzten Tag gingen wir mal wieder sehr entspannt an, packen und lecker Frühstück im Hostel. Dann ging es mit der Seilbahn auf den stadteigenen Aussichtspunkt, gerade in der gefühlt einzigen halbe Stunde des Tages mit Sonnenschein. Man muss ja auch mal Glück haben.

    Leider hatte ich nicht so viel Glück und ich musste im Regen zurück ins Hostel (müde, schwach, Kopf- und Bauchschmerzen) während Tina noch die Grafitti Tour mitmachte. Irgendwie hab ich mich zum Flughafen gequält und den kompletten Nachtflug durchgeschlafen (nicht dass ich nachmittags in der Hängematte und am Gate schon geschlafen hätte). In Madrid bzw. dann in Amsterdam angekommen, ging es mir wieder etwas besser.

    In Amsterdam, bei immerhin 12° (wir nähern uns langsam an) und natürlich Regen, liefen wir noch zu Hannekes Boom. Den Tipp hatten wir von dem Holländer in Minca bekommen. Ein wirklich gemütliches Restaurant/Bar, wo wir uns wärmen und durch die Karten snacken konnten. Ein schöner Ausklang :)

    Für Tina ging es dann weiter im Nachtbus nach Hamburg und ich hatte noch eine Nacht im Hostel, wobei ich natürlich erst mal lange nicht schlafen konnte..
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    Akhir trip
    20 November 2017