Sizilien 2019

May - June 2019
Unsere erste große Reise mit unserem Cali. Eines unserer Highlights ist sicher das Konzert "Süden II" in Palermo am 08.06.19 im Teatro Massimo Read more
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  • Day 6

    Trulli Häuser in Alberobello

    May 20, 2019 in Italy ⋅ ⛅ 16 °C

    Nach der Besichtigung des Weltkulturerbes Castel del Monte ging es weiter Richtung Alberobello. Die Autofahrt hierher war geprägt von schlechten Straßenbelägen und unglaublich vielen und weitläufigen Olivenplantagen. Jetzt ist uns klar, woher die ganzen Oliven in den Gläsern und das Olivenöl aus Italien überwiegend kommen. Aus Apulien. Schwer mit Worten zu beschreiben. Olivenbäume so weit das Auge reicht.
    In Alberobello haben wir einen gemütlichen Zeltplatz angesteuert und unser Lager aufgebaut. Leider wieder Regen - das Aussteigen aus dem Auto war bei der Ankunft kaum möglich. Mittlerweile hat sich das Wetter wieder beruhigt.
    Heute Abend haben wir noch die Trulli-Häuser besichtigt. Die schönsten Trulli-Häuser befinden sich hier in Alberobello und sind ebenfalls von der UNESCO als Weltkultuerbe eingestuft. Das Ganze wirkt schon ein bisschen unrealistisch und kitschig - und doch so schön, wenn man die Straßen durchschlendert und die vielen Details entdeckt. Der Wein, der an den Häusern rankt. Der alte Fiat 500 vor einem Trulli-Haus. Mittendrin eine Kirche, ebenfalls als Trulli-Version - einmalig und faszinierend, was hier gebaut wurde. Wie in einem Märchenland mit verspielten Häusern und Gassen. Geschäft neben Geschäft in den Trullis - natürlich viel für Touris aber auch viel Kunsthandwerk verschiedener Arten - wir beide sind bei einem Gürtelmacher und Lederexperten fündig geworden.
    Nach der Stadtbesichtigung haben wir uns dann doch noch entschieden, die Apulische Küche auszuprobieren. Wir haben ein kleines Ristorante angesteuert und einen Tisch für 2 ergattert. Trotz vollem Kühlschrank wurde heute auswärts gespeist. Traumhaft gegrilltes Gemüse mit feinem Olivenöl und dann ein Risotto zum „sich reinlegen“. Holla die Waldfee - da kann uns der Schuhbeck mit seinem Ingwer-Tam-Tam gestohlen bleiben. Einfache Küche perfektioniert - das ist die wahre Kunst und das dürfen wir hier in dieser Region voll auskosten. Und der Schinken ist ja die nächsten Tage auch noch gut 😊.
    Morgen wollen wir dann unsere Kulturreise weiter fortsetzen und Matera (Kulturhauptstadt 2019) anschauen. Wobei wir erst mal sehen, wann wir hier morgen früh starten und ob es vielleicht noch eine Zwischenstation gibt. Lassen wir uns überraschen.

    Liebe Grüße aus einer wundervollen Region mit bestem Essen, gutem Wein und netten Leuten - Bella Italia
    Helga und Klaus
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  • Day 7

    Trullo Sovrano

    May 21, 2019 in Italy ⋅ ⛅ 16 °C

    Nach einer wirklich saukalten Nacht in unserem Cali haben wir uns nach dem Frühstück (standesgemäß mit Kaffee aus der Barletti über offenen Feuer für Klaus und Tee aus dem heimatlichen Teehaferl für Helga) entschieden, nochmal nach Alberobello reinzugehen und den größten Trullo zu besichtigen - den Trullo Sovrano.
    Das ist der einzige Trullo in und um Alberobello der 2-stöckig aufgemauert wurde. Der Trullo ist insgesamt 14 Meter hoch!
    Die Herausforderung war die Statik (passt und hält bis heute) und die Treppe in den 2. Stock zu integrieren. Stand zumindest so auf einer der zahlreichen Infotafeln. Die Besichtigung des Trullo war sehr interessant. Viele Einrichtungsgegenstände sind erhalten und die Räume wurden liebevoll restauriert. Der Trullo befindet sich im Privatbesitz und kann für 1,50 Euro besichtigt werden. Die Familie betreibt in dem Trullo neben dem Museum noch ein Bed&Breakfast. Also, wer Glück hat und ein Zimmer ergattert, kann hier auch übernachten und den Flair dieses weltweit einmaligen Gebäudes für eine oder mehrere Nächte direkt im Zentrum Alberobellos genießen.
    Viele Trullis in der Gegend werden in dieser Form genutzt und können als B&B gebucht werden.
    Nach der Besichtigung ging es zurück zum Zeltplatz und nach einer Brotzeit in unserer großzügigen Küche wurde noch der Frischwassertank befüllt und schon ging es frohen Mutes weiter nach Matera.
    Habe ich schon erwähnt, dass wir heute den ganzen Vormittag Sonnenschein ☀️ genießen durften. Ja, es ist tatsächlich möglich. In Süditalien scheint Ende Mai die Sonne und das Tragen eines T-Shirt ist möglich geworden - das eigentlich Selbstverständliche wird zu einer unbeschreiblichen Freude 😎
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  • Day 7

    Matera - unser erster Eindruck

    May 21, 2019 in Italy ⋅ ⛅ 19 °C

    Ein weiteres Highlight unserer Reise - wir möchten behaupten, DAS Highlight bis zum heutigen Tage - und das mit Abstand.
    Wir haben mit dem Campingplatz / Stellplatz einen Betreiber, Gianfranco, der seine Berufung lebt. Nach einer intensiven Einführung in seine Stadt mit all den unzähligen Sehenswürdigkeiten wurden wir mit anderen Campern, die ebenfalls auf dem Platz übernachten, in einen Fiat gepackt und nach Matera gefahren.
    Wir waren dann gegen 16:30 Uhr im Zentrum der Kulturhauptstadt 2019.
    Und wir kamen aus dem Staunen nicht mehr raus. Alle paar Meter ein neues Detail, das uns faszinierte. Vor allem die Sassi, ein Komplex aus Höhlenwohnungen, die in die Felswände geschlagen wurden, lassen uns nicht mehr los. Die Höhlen waren bis ca. 1950 / 1960 bewohnt und wurden aufgrund der schlechten Lebensbedingungen erst zu diesem Zeitpunkt geräumt. Unvorstellbar, dass hier Familien in Höhlen bis vor knapp 70 Jahren gelebt haben. Viele Höhlen wurden zu Hotels, Osterias, Restaurant und Wohnungen umgebaut. Es gibt noch einige erhaltene Höhlen im ursprünglichen Zustand, die man besichtigen kann. Das werden wir morgen auf unser Tagesprogramm setzen.
    Heute haben wir uns erst einmal vom Flair dieser unbeschreiblichen Stadt einfangen und uns treiben lassen. Wir haben echt Glück, dass in der Vorsaison - abgesehen von italienischen Schulklassen und Rentnerehepaaren, die mit Campern unterwegs sind (wir sind hier mit die Jüngsten) - wenig los ist. Nirgends Schlangen vor den Sehenswürdigkeiten, Sitzplatz im Restaurant kein Problem - echt angenehm. Wir möchten nicht wissen, wie das in ein paar Monaten hier zugeht.
    Nach dem Essen sind wir dann noch zu einem Aussichtspunkt und konnten die Stadt beobachten, wie sie sich beim Sonnenuntergang verändert. Überall gehen die Lichter, Straßenbeleuchtungen an. Interessante Schatten- und Lichtspiele, die uns beide die Kinnlade nach unten zieht. Leider müssen wir zu unserem Shuttlebus zurück noch bevor es komplett finster wird. Unser Stellplatzbetreiber ist pünktlich und so geht es mit einer temperamentvollen Fahrt im vollbesetzten Kleinbus wieder zurück zum Stellplatz.
    Morgen Vormittag wollen wir nochmal ins Zentrum und einiges an Attraktionen besichtigen. Am späten Nachmittag wollen wir noch den Aussichtspunkt gegenüber der Stadt mit Blick auf das Zentrum erklimmen.

    Jetzt ist erst mal Bettruhe nach diesem erlebnisreichen Tag angesagt und wir beide sind schon müde. Drum allen eine gute Nacht und schlaft gut 😴😴

    Liebe Grüße, Helga und Klaus

    Noch eine Anmerkung zu den Schulklassen - jetzt wissen wir, dass auch junge Italiener sehr laut kommunizieren - wir rätseln immer ob die streiten und gleich aufeinander losgehen oder sich „nur“ unterhalten. Eins ist sicher, die saugen die Lautstärke mit der Muttermilch auf.
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  • Day 8

    The Stones of Matera

    May 22, 2019 in Italy ⋅ ⛅ 15 °C

    Heute Vormittag ging es nach Kaffee und Frühstück mit dem Shuttle-Bus nach Matera. Vorher hat uns Gianfranco auf dem Weg in die Stadt dann noch an einem Steinbruch vorbeigefahren und uns über den Abbau des Kalksandstein informiert (solche Stellplatzbetreiber sind leider viel zu selten). In dem Steinbruch werden seit fast 30 Jahren Blöcke „geschnitten“ - der Stein ist sehr weich und wird mit einer Art Kreissäge blockförmig Schicht für Schicht rausgeschnitten. Fast alle Häuser in Matera wurden und werden mit diesen Steinen gebaut. Der Sandstein speichert sehr gut die Wärme im Winter und kühlt in den heißen Sommermonaten. Also das optimale Baumaterial für diese Region. Ein bisschen vergleichbar, zumindest von der Festigkeit, mit dem Ytong-Stein, der in Deutschland öfter verwendet wird.Read more

  • Day 8

    Zisterne Palombaro Lungo

    May 22, 2019 in Italy ⋅ ⛅ 15 °C

    Heute vormittag endlich Sonne und über 20 Grad. Ein Traum und genau nach unseren Vorstellungen wenn schon beim Aufstehen die Sonne lacht. Nach unserer kurzen Visite im Steinbruch ging es dann weiter nach Matera.
    Unser erster Tagespunkt war die Zisterne mitten in der Stadt. Wir buchten eine Führung um 10:30 Uhr und wurden von der Dimension fast erschlagen. Wir können uns kaum vorstellen, was die Menschen beim Bau der Zisterne geleistet haben. Die Zisterne wurde bereits im 16. Jahrhundert gegraben. Es handelt sich komplett um eine künstliche Höhlengrabung, also keine natürliche Höhle die erweitert wurde. Die Zisterne diente zur Speicherung des Brunnenwasser und war für jeden zugänglich. Das Verrückte und Unvorstellbare ist, dass das Gestein nicht wasserdicht ist. Also wurde die Höhle komplett an den Wänden mit einem Anstrich auf Basis von zerbröckelter Terrakotta verkleidet. Somit war und ist die Zisterne wasserdicht. Die maximale Kapazität beträgt ca. 5 Millionen Liter und ist an einem schwarzen Strich noch heute erkennbar. Erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts als die Wasserleitungen verlegt wurden, wurde die Zisterne stillgelegt und nie wieder für die Wasserversorgung genutzt. 1991 während der Renovierung des Hauptplatzes wurde die Gelegenheit genutzt, die Zisterne zu erkunden. Da die Zisterne zu diesem Zeitpunkt voller Wasser war, wurden die Ausmaße durch Boote und Taucher durchsucht. Um sie für Besucher zugänglich zu machen, wurde das Wasser abgelassen und die Treppen und Geländer installiert.
    An der Decke sind immer noch die 6 Bohrungen zu erkennen. Sie dienten zur Entnahme des Wassers. Natürlich fand man bei der Erkundung viele Gegenstände am Boden der Zisterne (Schmuck, Geld usw.) An der Decke sind einige Abdrücke von Eimern erkennbar. Diese wurden vom steigenden Wasser an die Decke gedrückt und hinterließen Ihre Spuren (Rostflecken).
    Insgesamt wurden 5 Zisternen für die Wasserversorgung der Bewohner gegraben. Die Palombaro Lungo ist die größte dieser Zisternen.
    Hygiene war natürlich auch ein Thema - das Wasser musste mindestens 3 Minuten abgekocht werden, um es „genießen“ zu können. Wir möchten nicht wissen, was da alles rumgeschwommen ist und seine Spuren hinterlassen hat.
    Uns wurde bei aller Faszination mehr als bewusst wie schön und gut wir es heute haben. Wasserhahn auf und sauberes TRINKwasser sprudelt. Davon konnten die Leute damals nicht mal träumen.
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  • Day 8

    Casa Grotta del Casalnuovo

    May 22, 2019 in Italy ⋅ ⛅ 18 °C

    Ein weiterer Höhepunkt des heutigen Tages. Die Besichtigung einer Wohnhöhle. In Matera gibt es einige Höhlen, die in der ursprünglichen Form erhalten sind und den Besuchern offen stehen. Wir haben heute Casa Grotta del Casalnuovo besichtigt. Diese Höhle ist komplett eingerichtet und wurde bis 1957 bewohnt. Die Höhlen wurden überwiegend im 12. Jahrhundert von Albanern, die von den Türken vertrieben wurden, errichtet und komplett in den Stein gebaut. Diese Höhle hat neben den Wohn- und Schlafräumen auch eine große Vorrats- und Kornkammer. Wahrscheinlich wurden auch noch das ein oder andere Nutztier in der Höhle gehalten. Die sanitären Bedingungen entbehrten sich jeglicher Vorstellungskraft und wollen wir an dieser Stelle auch nicht weiter vertiefen. Wenn man sich vorstellt, dass 1957 das Wirtschaftswunder in Deutschland begonnen hat und die ersten Familien mit dem VW Käfer über den Brenner nach Italien gereist sind wurden hier die letzten Höhlenbewohner „umgesiedelt“.Read more

  • Day 8

    Panorama auf Matera

    May 22, 2019 in Italy ⋅ ⛅ 15 °C

    Einen wundervollen Tagesabschluss durften wir heute Abend noch genießen. Wir fuhren zu einem Aussichtspunkt gegenüber von Matera und hatten das volle Panorama direkt auf die Stadt. Vor allem der Blick auf die Wohnhöhlen und auf die Anordnung der Häuser ist unbeschreiblich schön und interessant. Ein komplett anderer Blickwinkel als wenn man durch die Stadt geht und dort von den Aussichtspunkten die Stadt wahrnimmt. Der schöne Sonnenuntergang mit dem Wolkenspiel und den tollen Farben haben dem Ganzen dann auch noch einen romantischen und verträumten Touch gegeben. Wir sind total begeistert von dieser einmaligen Stadt und können nur jedem empfehlen, diese Stadt für ein oder zwei Tage zu besuchen. Einmalig schön und vor allem unbeschreiblich und unbegreiflich für uns zivilisationsverwöhnten Germanen, wie hier die Leute noch vor wenigen Jahrzehnten gelebt haben.
    Mit diesem wunderbaren Bildern und Eindrücken ziehen wir morgen im Laufe des Vormittags mit unserem Cali weiter nach Neapel.

    Eure 2 kleinen Italiener melden sich dann beim nächsten mal aus Napoli 😊😊
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  • Day 9

    Craco - die verlassene Stadt

    May 23, 2019 in Italy ⋅ ☁️ 20 °C

    Heute geht die Reise weiter. Nicht ohne einen sehr wertvollen Reisetipp von Gianfranco, den besten Stellplatzbetreiber Italiens.
    Ihr müsst nach Craco - wenn ihr Richtung Napoli fahrt, dann müsst ihr da vorbei. Schlechte, enge Straße dorthin, aber ihr kommt da hin. Die dicken Camper bleiben stecken, aber ihr nicht. Wir haben gedacht, wenn er das sagt, dann wird das schon stimmen. Also, treiben lassen und einfach mal losfahren. Und er hatte recht. Straßen auf eine breite von 2,30 Meter verengt. Schlaglöcher so groß und tief wie mindestens 1 Basektball. Wir haben uns durchgekämpft und dann stand sie da. Auf einen Hügel - von der Natur zum großen Teil bereits eingenommen - Craco die verlassene Stadt in der Basilikata.
    Früher war das ein Militärstützpunkt vom Friedrich II. (der auch das Castel del Monte gebaut hat - ihr erinnert Euch, da waren wir vor ein paar Tagen) und später auch Universitätsstadt. Die weitere Geschichte zu der Stadt wollen wir nicht weiter vertiefen. Interessant ist, dass die Stadt durch eine Serie von Erdrutschen zwischen 1959 und 1972 nahezu zerstört wurde (ausgelöst durch den Bau der Kanalisation). Nach einem Erdbeben in der Region hat man 1980 die Stadt aufgegeben. Im Jahr 2010 wurde Craco vom World Monuments Fund auf die Liste der gefährdeten Kulturdenkmäler aufgenommen.
    Wir wurden heute aufs Neue überrascht, was wir alles „entdecken“ wenn wir uns treiben lassen und nicht alles planen.
    Apropos planen - ganz können wir es dann doch nicht lassen. So sind wir gestern noch Abends im Bus gesessen bei einem gemütlichen Glas Rotwein und haben mit großen Erstaunen festgestellt, dass der Urlaub zu kurz wird. Wir haben ja groß Napoli eingeplant, mit Pompeji, Vesuvbesteigung, Amalfi-Küste und, und, und......
    Nach kurzem Überlegen haben wir beide beschlossen, dass Napoli eine extra Reise wert ist und es viel zu schade wäre, hier nur 2 oder 3 Tage zu verbringen, um die Stadt und die Region zu erkunden. Und wir haben ja auch auf Sizilien noch Einiges vor uns, das uns brennend interessiert. Nach dieser Erkenntnis haben wir beschlossen, Neapel links liegen zu lassen und nur die Amalfi-Küste zu genießen. Deshalb sind wir heute nicht nach Neapel auf einen Zeltplatz, sondern zwischen Amalfi und Vesuv gelandet. Dazu gibt es dann noch später einen Bericht. Wir treiben weiter und genießen die Spontanität außerhalb jeder Hektik und Alltag.
    Zwischen Craco und unseren Zeltplatz gab es noch eine gemütliche Brotzeit am Rande eines Olivenhains. Schon praktisch, so eine kleine Küche mit Kühlschrank 😋
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  • Day 9

    Zwischen Vesuv und Amalfi

    May 23, 2019 in Italy ⋅ ⛅ 19 °C

    Vico Equense - wir hoffen, jeder von Euch kennt das 😉
    Wir sind heute Nacht irgendwo zwischen Vesuv und Amalfi-Küste an einem Ort direkt am Hafen gelandet und haben einen Platz für die kommende Nacht gefunden. Wir haben totales Glück mit unseren Campingplätzen. Heute mal mit Zitronen- und Orangenbäumen gleich an der Einfahrt des Campingplatzes. Und dann haben wir einen wunderschönen, schattigen Stellplatz unter Bäumen gefunden. Und das für 22,— Euronen inkl. Strom, warmer Dusche (nicht selbstverständlich hier im Süden Italiens).
    Ruhig, abseits des Trubels direkt unterhalb eines riesigen Felsens am Hafen von Vico Equense.
    An diesem Ort lässt sich schon mal die Schönheit erahnen, die uns morgen bei unserer Weiterfahrt erwarten wird. Wir werden bei Zeiten starten und die Amalfi-Küste entlang fahren. Da die Küste mittlerweile leider komplett überlaufen ist, dürfen große Wohnmobile und Wohnwagengespanne zwischen April und Oktober nicht fahren. Da sind wir echt froh um unseren etwas größeren PKW mit Schlafmöglichkeit.
    Wir waren jetzt noch am Hafen eine „Kleinigkeit“ Essen - für Helga gab es den Fang des Tages und ich habe heute gesündigt und das mit gutem Gewissen. Pizza Margherita mit Büffelmozzarella, Basilikum und mit gratis Blick auf den Vesuv für uns Zwei.
    Italienisch klassisch - Genuß pur
    Jedenfalls wird uns von Tag zu Tag bewusster wie schön der südliche Teil dieses Landes ist.

    Liebe Grüße aus der Region Kampanien
    Helga und Klaus
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  • Day 10

    Ein Dankeschön an alle

    May 24, 2019 in Italy ⋅ ⛅ 17 °C

    Hallo und einen wunderschönen guten Morgen - es ist Freitag und das Wochenende steht vor der Tür.
    Wir wollen an dieser Stelle mal einen ganz lieben Dank in die Runde senden, dass ihr uns so toll und intensiv auf unserer Reise begleitet. Es macht uns sehr viel Spaß, eure Kommentare zu lesen und wir freuen uns, wenn euch die Eindrücke unserer Reise gefallen.
    Macht weiter so

    Eine große Bitte haben wir an dieser Stelle an Euch. Diejenigen, die sich nicht registriert haben - bitte schreibt zu dem Kommentar euren Namen. Ansonsten wissen wir nicht, wer sich grad über unseren Eintrag freut.

    Jetzt geht es gleich weiter Richtung Amalfi-Küste

    Bis später - wir lesen uns

    Ganz liebe Grüße
    Helga und Klaus
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